Benutzer:Huhu/Vorlagen

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Erwin Noack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwin Noack (* 4. August 1940 in Uetersen;† 11. November 2006 in Bremen) war ein deutscher Kunstler, Musiker, Sänger und Gründungsmitglied der progressive-rock-jazz Band Thirsty Moon.

Er wurde in Uetersen geboren und erlernte in Mexico das spielen von Congas. Noack war in der Bremer Musik-Szene tätig und traf die Brüder Jürgen (Gitarre und Keyboard) Norbert Drogies (Schlagzeug), die versuchten ihre Band "D.R.P." wiederzubeleben. Zusammen mit Willi Pape (Saxophon und Flöte), den Bassisten Harald Konietzko und den Organisten Hans-Werner Ranwig gründeten sie die Gruppe Thirsty Moon. Im Sommer 1972 probten sie auf einem abgelegenden Bauernhaus und begannen zusammen mit dem Organisten Michael Kobs die Produktion der ersten LP „Thirsty Moon“, die im Januar 1973 bei Brain Records erschien. Im Herbst des selben Jahres erschien die zweite LP „You'll never come back“. Durch innere Probleme und finanzielle Schwierigkeiten löste sich die Band 1974 wieder auf. 1976 gab es eine Neuauflager der Band und es erschien die beiden LP's „A Real Good Time“ und „Blitz“, jedoch ohne Erwin Noack.

Desweiteren arbeitete er in den folgenden Jahren mit weiteren Künstlern zusammen. Discorafie

  • Thirsty Moon: Thirsty Moon (1973)
  • Thirsty Moon: You'll Never Come Back (1974)
  • Ernst Krenek: Jonny spielt auf Lothar Zagrosek (1993)
  • The Music Survives! Degenerate Music: Music Suppressed by the Third Reich (1993

Harald Schrader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harald Schrader ist ein Oberstabsfeldwebel a.D. und Träger des Bundesverdienstkreuz am Bande.

Leben =[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeichen (Symbole)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle führt die üblichen genealogischen Zeichen auf, wie sie im Duden beschrieben sind und somit im deutschsprachigen Raum gebräuchlich.[1] Je nach Browser und System werden gewisse Symbole evtl. nicht richtig dargestellt.

verbreitete genealogische Symbole und Abkürzungen
Symbol Alternativen Bedeutung International Beschreibung
* ∗ * ⁎ geboren (geb.) b (born) Sternchen (Schriftzeichen) / Asterisk/en
~ ≈ ﹏ getauft (get.) p (baptized) Welliger Strich, Tilde, fast gleich, Welliger Strich unten
† + ✝us gestorben (gest.), mortuus (lat.: verstorben) d (died) Lateinisches Kreuz (Unicode), Kreuz (Satzzeichen), Pluszeichen – bei Nichtchristen diskutabel
▭ [] ▯ begraben (begr.) t (buried) liegender Sarg/Rechteck, ersatzweise zwei eckige Klammern oder aufgestelltes Rechteck – Sarg in Schriftarten nicht einheitlich liegend
oo ∞ verheiratet (verh.), Ehe m (married) Doppelte weiße Kreise überlappend, zwei kleine „o“ ohne Leerzeichen, Unendlich-Zeichen
I ⚭ I oo 1. Ehe 1st marriage die römische Ordnungszahl „I“ vorangestellt
II ⚭ II oo 2. Ehe 2nd marriage die römische Ordnungszahl „II“ vorangestellt
o ° verlobt (verl.) engaged Kleiner weißer Kreis, ein kleines „o“
o|o o/o % ⧞ geschieden (gesch.) divorced Zwei weiße Kreise mit Trennstrich, zwei „o“ mit einem Trennungsstrich dazwischen, Prozent, "nicht unendlich"
o-o ⧟ uneheliche/freie Verbindung (unehel.) nm (illegimate or common law union) Zwei weiße Kreise mit Verbindungsstrich, zwei „o“ mit einem Minuszeichen dazwischen, Multimengenzeichen mit zwei Enden
(*) außereheliche Geburt born illegitimate Stern in runden Klammern
✝* †* +* Totgeburt stillborn ein Kreuz oder Plus-Zeichen mit Stern
*✝ *† *+ am Tag der Geburt gestorben died on the birthday Stern und ein Kreuz oder Plus-Zeichen
X gefallen (gef.) killed in action at war Gekreuzte Schwerter, ein großes X
eingeäschert cremated Bestattungsurne
seltene genealogische Symbole
Symbol Alternativen Bedeutung Beschreibung
✝⚔ †⚔ +X an im Kampf erlittenen Wunden gestorben, tödlich verwundet Kreuz und Schwerter
✝✝ †† ++ ‡ diese Linie ausgestorben zwei Kreuze, Doppelkreuz
!! Pfarrer zwei Rufezeichen
/Name Kind von „Name“ Name des Elternteils nach Querstrich
(✝) (†) (+) vermisst Kreuz in runden Klammern
(⚔) (X) Im Kriegseinsatz vermisst Schwerter in runden Klammern
gestorben (Jude) Davidstern (Symbol des Judentums)
gestorben (Muslim) Stern und Halbmond (Symbol des Islam)
gestorben (Buddhist) Dharmarad (Symbol des Buddhismus)
✍ ✉ ▤ Testament kein geläufiges Symbol, schreibende Hand, Briefumschlag, Quadrat mit horizontaler Füllung
⊕ Y Erstkommunion kein geläufiges Symbol (Hostie mit Kreuz bzw. Hostie und Kelch, Zeichen der Eucharistiefeier), „direkte Summe“, großes Y
☧ ✋ Konfirmation, Firmung kein geläufiges Symbol (Symbole Heiliger Geist wie Flammen/Taube und die Handauflegung, Fischsymbole), Christusmonogramm (Symbol des Christentums), Flache Hand
Tod ohne religiöse Symbolik kein geläufiges Symbol, Schädel mit gekreuzten Knochen
Symbole für biologisches und soziales Geschlecht (Sexus und Gender)
Bedeutung Abkürzung Zeichen Unicode Beschreibung
männlich männl., m U+2642 Mars, Kreis mit Nordost-Pfeil
weiblich weibl., w, f U+2640 Venus, Kreis mit Süd-Kreuz
zweigeschlechtlich ⚥, ⚦ U+26A5/6 transsexuell, Hermaphrodit, Zwitter
geschlechtslos ⚪, ⚬, ⚲ U+26AA/AC/B2 Kreis, evtl. mit Süd-Strich, asexuell



Friedrich Wilhelm Biehl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Wilhelm Biehl (niederdeutsch: Fidde Biehl (* 28. Januar 1893 in Lütjenburg; † 1972 in Hamburg) war ein deutscher Lehrer und Bildhauer


Monographien in Hochdeutsch [z.T. Auswahl]: Spuk im Wellingsbüttler Herrenhaus. Eine abenteuerliche Geschichte, erlebt und für die Leser illustr. 1968.


Woronzow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Such, wer da will, ein ander Ziel Hüllenhagen und Griehl, 1953. 3057

(also published separately in Kirchenlieder (für zwei gleiche Stimmen) Hrsg. von Otto Brodde und Otto Meuthien, 1953.)

Otto Meuthien, Eine Weihnachtsgeschichte van Jan Bender in Hamburg, in: Musik und Kirche, 1953, blz. 75


Walter Koppenhagen Oberstudiendirektor i. R. und Pastor geb. am 11. November 1903 in Danzig Walter Koppenhagen wirkte von 1938 bis 1945 zunächst als Studienassessor, dann als Studienrat an der Hindenburgschule. Wir gedenken seiner in Dankbarkeit und Treue. Vereinigung Hindenburgschule Königsberg (Pr)



Woronzow, ein aufstrebenden russischen . Familie Drei Frauen gehören zu auffällig sind in der russischen Geschichte: 1. Elizabeth Woronzoff, die Herrin des Großfürsten, danach Kaiser Peter III . Sie heiratete in der Folge den Senator Polanski. 2. Die Gräfin ButterUn. 3. Die Prinzessin Daschkoff seit einiger Zeit der Vertraute Katharina II . Sie nahm eine sehr aktive Rolle in der Entmachtung des Kaisers, dessen Geliebte sie sis * ter war, und in der Höhe von Catharine auf den Thron. Der Onkel dieser tw7o, die hohe, Kanzler Graf Michael Woronzow, war der Kopf der schwedischen Partei, und der Feind des Kanzlers Bestuscheff, der Leiter der dänischen Partei. Als dieser in Ungnade fiel, im Jahre 1757, wurde Graf Woronzow machte Kanzler des Reiches. Graf Alexander Woronzow wurde, im Jahre 1802, Kanzler des Reiches von Kaiser Alexander, und erhielt die Richtung der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten. Sein Bruder, S. Woronzoff ^ war der russische Botschafter in London , wenn die Französisch Revolution brach aus, und übernahm eine aktive Rolle in all den Verhandlungen zwischen England und Russland während der Herrschaft von Katharina, Paul I. und Alexander. Er starb in London im Juni 1832, sein Sohn ^ Michael Woronzow, ist Gouverneur von New Russia (wohnhaft in Odessa). Er war ein General der infantryin die Kriege seines Landes im Jahre 1813, 14 und '15 gegen Frankreich . Im Jahr 1826 wurde er vom Kaiser Nicholas abgeordnet, mit Ribeaupierre, zu verhandeln, auf Akermann, mit den türkischen Kommissare, unter Beachtung der Missverständnisse zwischen Russland und der Porte.

Ludwig Nicolaus von Scheele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 14 Okt 1796 Itzehoe †1 Jan 1874
  • Vater Benedikt Ferdinand von Scheel, geb. 10 Apr 1749, Rendsburg gest. 14 Jan 1827, Itzehoe
  • Mutter Martha Charlotte Elisabeth Wiebel, geb. 15 Nov 1760, Uetersen gest. 17 Sep 1837, Itzehoe
  • Verheiratet 1827 mit Zahra Margarethe Markoe, geb. 22 Okt 1807, Danish West Indies gest. 22 Feb 1876, Schleswig
  • Kinder 1. Carl Joseph Ludwig von Scheele, geb. 06 Nov 1841, gest. 02 Apr 1888

Zwangsarbeiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Durchschnittsalter der „Ostarbeiter“ lag bei 20 Jahren, zum Teil aber auch deutlich darunter. Diese mussten ein blaues Dreieck mit weißer Beschriftung „Ost“ als Abzeichen Tragen. [2]

Lotte Wahle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johanne Charlotte Wahle
  • Vater: Georg Heinrich Wahle
  • Lebensdaten: 1884-1952
  • Geburtsort: Freiberg <Sachsen>
  • Sterbeort: Uetersen
  • Künstlerin Malerei, Zeichnung, Grafik
  • Werke:Wenn die Seele glüht und friert

Portz, Hubert. - Landau : Knecht, 2010 gnd/141347465


Leesen (Adelsgeschlecht in holsteinischen Elbmarschen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sturmfluten im Elbegebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sturmfluten:

  • 16./17. Februar 1164, Erste Julianenflut an der Niederelbe.
  • 1219 große Stumflut an der Niederelbe
  • vor 1236 eine Sturmflut trennt durch die Dradenau Finkenwerder von der Elbinsel Gorieswärder, die von Kalte Hofe bis Finkenwärder reichte.
  • 28. Dezember 1248 Allerkindleinsflut
  • 1357, das Kirchspiel Seestermühe wird zerstört.
  • 15.–17. Januar 1362, Grote Mandränke
  • Um 1375 das Dorf Emeringe (bei Haseldorf) geht in einer Sturmflut unter.
  • Zwischen 1380 und 1393 Elbinsel Gorieswärder wird durch Sturmfluten zerrissen, es entstehen Grevenhof, Veddel, Niedernfeld, Roß, Rugenbergen, Gorß und Klein Dradenau.
  • Vor 1400 eine oder mehrere Sturmfluten zerstörten die Kirchspiele Seester und Seestermühe.
  • 1400 eine oder mehrere Sturmfluten zerstöten die Kirchspiele Ickhorst (bei Hetlingen) , Asfleht und das Dorf Lumminghude (Seestermüher Marsch), Nygenstadt (nördlich der Krückau).
  • 1412 (Cäcilienflut) Sturmflut, Haseldorfer- Seestermüher Marsch und Uetersen überflutet. Alle Deiche, Felder und Ländereien vernichtet. Die Menschen waren vom Hungertot bedroht und mussten betteln gehen.
  • 1463 Sturmflut, die Kirche und einige Häuser von Bishorst gehen unter
  • 1. November 1532 gibt es eine Allerheiligenflut. Die Kirchen von Bishorst und Asfleth werden zerstört.
  • 25./26. Februar 1625 Fastnachtsflut 1625, Fastelabendflut, (Hohe) Eisflut Die Marschen, Teile von Uetersen und Hamburg waren Überflutet, der Pastor der Katharinenkirche in Hamburg musste mit einem Kahn von der Predigt abgeholt werden.
  • 7. November 1627 Allerheiligenflut, große Schäden in Uetersen
  • 11/12. Oktober 1634 „Die große Flut“ zerstört große Teile von Uetersen.
  • 1643 Sturmflut im Elbgebiet
  • 1645 Sturmflut im Elbgebiet
  • 14. Februar 1648 Fastelabends-Flut, Orkan, Erdbeben, Feuersbrünste. Zwischen Hamburg und Glückstadt 11 Kirchtürme umgeweht. Lakonische Notiz aus der Haseldorfer Marsch: “Ein trefflicher Sturmwind”.
  • 1651 Sturmflut im Elbgebiet
  • 1658 Stumflut im Elbgebiet, Überflutungen in der Haseldorfer Marsch, das Wasser reicht bis nach Heist.
  • 1662 Sturmflut im Elbgebiet
  • 11. Oktober 1634 Burchardflut, Ausläufer erreichen die Elbmarschen und Teile von Uetersen. Wervolles Weideland geht verloren.
  • 12. Dezember 1692 Sturmflut im Elbgebiet
  • 1697 Sturmflut im Elbgebiet
  • 1702 Die Fastelabendsflut
  • 1714 Sturmflut Deichbrüche bei Lichten (Seestermüher Marsch)
  • 1717 Weihnachtsflut
  • 1720 Sturmflut in der Seestermüher Marsch, Elmshorn versinkt im Wasser.
  • 1745 Eine Strurmflut reißt das Vorland und den Deich bei Bishorst fort (Lichtener Deich). Das Kirchspiel Bishorst versinkt.
  • 11. September 1751, Bohnenflut, schon am 9. September starker Westwind drückt das Wasser in die Elbe, Wind dreht auf Nordwest am Abend des 11. September Deichbrüche in der Haseldorfer- und Seestermüher Marsch. „viel Grünes weggetrieben und in der Marsch an vielen Orten Deiche durchbrochen; viele Menschen und viel Vieh ertrunken. viel Hafer und Bohnentrieb fort“ Von Elmshorn bis Uetersen alles überflutet Am 12. Dezember steigt das Wasser noch mehr an.
  • 7. Oktober 1756 Amalienflut. Um 4 Uhr morgens brechen die Deiche. In der Kremper Marsch treibem Häuser fort, von Raa (Raa-Besenbek), Elmshorn bis in die Haseldorfer Marsch alles überflutet, Häuser weggetrieben, Moorflächen zerstört, unzählige Tiere und Menschen ertrunken (Neuendeich: 109 Pferde, 175 Stück Hornvieh, 130 Schweine und 56 Menschen ertrunken, Uetersen Überflutet, Särge und ertunkene Menschen treiben tagelang in Wasser, die Pinnau trat über die Ufer und bildete einen großen See so das man mit Kähnen bis nach Pinneberg fahren konnte)
  • März 1784, Sturmflut ganze Dörfer, Schleusen und Brücken trieben weg. Das Wasser stand bis Ranzau (Barmstedt). Am 24. April folgte ein Unwetter und am 28. April ein Schneesturm. Des Wasser stand nun auch in Klein Offenseht-Sparrishoop bis Juli 1784.
  • 19. Dezember 1892 Sturm(flut?) Uetersen und Umgebung, Häuser und Ländereien zerstört.
  • 4/5. Februar 1825 (Februarflut 1825) Seestermüher-, Haseldorfer Marsch und Uetersen überflutet. Häuser weggespühlt, es folgte ein „furchtbares Schneegestöber“ , ca. 20 Menschen vermisst unzählige Tiere verendet, es folgte eine Hungersnot. 5,40 über NN
  • 24. Februar 1967 Sturmflut, (vorerst) letzte Überflutungen in Uetersen. 4,47 über NN
  • 3. Dezember 1999 Sturmflut 5,33 über NN
  • 9. November 2007 Sturmflut 5,04 über NN

Ouellen:

  • Wilhelm Ehlers: Geschichte und Volkskunde des Kreises Pinneberg, Seite 136-159 (Elmshorn 1922)
  • Hans Ferdinand Bubbe: Heimatbuch Uetersen (Versuch einer Chronik der Stadt und des Klosters Uetersen): Notzeiten Seite 25-34 (Uetersen 1934)
  • Hans Ferdinand Bubbe: Heimatbuch Uetersen (Versuch einer Chronik der Stadt und des Klosters Uetersen): Kriegsnöte, politische Kämpfe, Naturereignisse. Seite 262-164
  • Dieter Beig: Zeitafel zur Geschichte des Kreises Pinneberg in : Jahrbuch für den Kreis Pinneberg 1992 (Seite 19-36)

Johann Britten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Peter (Hans) Britten (* 21. Februar 1904 bei Trier ; † 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht) war ein KPD-Stadtverordneter und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Leben

Britten war nach der Schulausbildung zwei Jahre lang seinem Vater in der Landwirtschaft behilflich. Danach begann er eine Verwaltungslehre und arbeitete nach dem Anschluss als Büroangestellter in Konz. 1930 zog Britten nach Uetersen. Hier engagierte Britten sich in der KPD und ließ sich bei der Wahl zum Land- und Kreistag sowie zur Kommunalwahl am 12. März 1933 bei der Stadtverordnetenwahl austellen. Bei dieser erhielt die NSDAP in Uetersen elf der 18 Sitze, die SPD sechs und die KPD mit Britten einen Sitz.

Am 20. März 1933, eine Woche nach der Wahl, verfügte der Reichsinnenminister per Funkspruch: „Da die Vertreter der kommunistischen Partei Deutschlands sämtlich unter Verdacht des Hochverrats stehen, dürfen sie an den Sitzungen der Vertreterkörperschaften nicht teilnehmen. Ihre Ladung hat daher zu unterbleiben.“ Am 23. März 1933 bekam Britten diese „Ausladung “ zur ersten Stadtverordnetenversammlung die nach den Wahlen am 30. März 1933 stattfinden sollte. Damit war der kommunistische Stadtverordnete Johann Britten bereits ausgeschaltet. Nach dem Verbot der SPD im Juni 1933 waren weitere Funktionäre der KPD und SPD Opfer der Verfolgungen.

Im März 1933 wurden in Uetersen zwölf SA- und SS-Angehörige als Hilfspolizisten vereidigt; es folgten Verhaftungen von KPD-Funktionären und Hausdurchsuchungen. Bei einer dieser Hausdurchsuchung wurde am 19. März 1933 Bittens Wohnung in der Lohe 44 wegen dem Verdacht der Herstellung von antifaschistischen Flugblättern durchsucht, dabei wurde eine Orga-Schreibmaschine und zwei Abziehapparate beschlagnahmt und Britten wurde kurzzeitig . Am 22. Dezenber 1934 wurde er Opfer einer Massenverhaftungen und wurde ein weiteres Mal inhaftiert. KZ Esterwegen danach prozess am 10. dez.


  • Im Sommer 1933 vervielfältigung von illigalen Schriften und mit Vikton Andersen herstellung der Zeitschriften „Roter Spiegel“, „Roter Blitz“ und „Roter Kurier“
  • Prozess am 10 Dezember 1935 vor dem 3. Strafsenat des Kammergerichts Berlin im Hamburger Strafjustizgebäude im ersten von insgesamt vierundzwanzig Prozessen „in der *Strafsache gegen Offenborn und Andere wegen Vorbereitung zum Hochverrat“ (Herstellung von illigalen Schriften) Urteil am 13. Dezember 1935 „Johann Britten und Wilhelm Gadde zu je sechs Jahre Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je vier Jahren

er bis zum 28. März 1945 im KZ Neuengamme inhaftiert.


  • Starb zusammen mit 7.000 Kameraden bei der Versenkung der KZ-Schiffe durch britische Flugzeuge.
  • Solperstein Lohe 44

Josef Kristen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Kristen (* 9. November 1904 in Lauterbach ; † 1988 in Uetersen) war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. In dem Beschluß des Regierungspräsidenten in Schleswig vom 1. Juli 1939 über die Verhängung von Polizeiaufsicht über den Ueterser Widerstandskämpfer Josef Kristen heißt es unter anderen:

„Der Arbeiter Josef Kristen, geboren am 9. Nov. 1903 zu Lauterbach, gegen den durch rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgericht in Hamburg vom 3. Februar 1936 wegen Hochverrats auf 4 Jahre 6 Monate Zuchthaus und Zulässigkeit von Polizeiaufsicht erkannt ist, wird auf Grund des § 38 des Strafgesetzbuches für das Deutsche Reich auf die Dauer von 5 Jahren vom Tage seiner Entlassung ab, also vom 3. Juli 1939 bis 2. Juli 1944, unter Polizeiaufsicht gestellt.“ 1942 Bewährungsbataillon 999


Traditionsunternehmen/Ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der ältesten Betriebe im Stadtgebiet ist die Zimmerei Plump, die bereits 1772 in Neuendeich gegündet wurde und in der 5. Generation betrieben wird.

Die Gastwirtschaft Zur Erholung in der Mühlenstraße wird schon seit 1862 als Familienbetrieb unterhalten. Das Haushalts- und Eisenwarengeschäft Heinz Lembke in Osten der Stadt wurde als Klempnerwaarenhandel 1871 eröffnet. Die Holzhandlung Looft & Winkelholz wurde bereits 1839 von Matthias Kahlke ins leben gerufen.

Der aus Winsen stammende Lohgerber Johann Christohp Schröder gündete 1925 die heutige Lederfabrik Ludwig Schröder & Sohn das heute in der 7. Generation betrieben wird. Georg Hinrich Wientapper gündete 1842 das noch heute exestierende Spiel- und Geschenkeladen Wientapper Der Weinhandel D. A. Cords Söhne wurde bereits 1765 in Hamburg gegündet und verlegte 1964 seinen Firmensitz nach Uetersen

1820 gündete der Drechler Rudolf Lavorenz ein Geschäft mit Gebrauchswaren in Uetersen aus dem die heutige Foto und Buchhandlung Lavorenz entstand.

Johannes Nicolaus Ludwig Mau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pastor in Hamburg, * Uetersen 19.10.1853, † Hamburg-Lokstedt 2.10.1910.

Wilhelm Lüdemann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Lüdemann (* 23. April 1882; † 19. Februar 1960 in Uetersen) war ein deutscher Polizist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und ein aktives Mitglied der SPD.

Wilhelm Kelch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Kelch (* 25. Oktober 1915 in Uetersen; † 1997 in Weingarten (Baden)) war ein deutscher Autor und Heimatforscher.

Balthasar Schröder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

+ 1598

Johann Plate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Plate evangelischen Prediger um 1555

Johann Plate, aus Westphalen bisher Prediger in Segeberg, wurde 1555 für 26 Jahre Pastor in Uetersen. Am 5. Mai 1559 wurde schließlich auch die Grafschaft Schauenburg evangelisch.

Pastor Plate von Uetersen hatte sich geweigert, die Mecklenburgische Kirchenordnung anzunehmen, vermutlich weil er als ein vom König von Dänemark eingesetzter Prediger bereits auf die Schleswig-Holsteinische Kirchenordnung von 1542 verpflichtet war. Diese Ordnung hatte auch Gültigkeit für die Kirchspiele Haseldorf und Haselau, die nicht zur pinnebergischen Herrschaft gehörten.

Die nun in der Herrschaft Schauenburg-Pinneberg eingeführte Mecklenburgische Kirchenordnung war im Jahre 1552 auf Befehl des Herzogs Johann Albrecht in seinem Herzogtum Mecklenburg eingeführt worden.

Melchior Dietrich von Zepelin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melchior Dietrich von Zepelin (* 1649 in Höchstädt; 13. August 1704 in der Schlacht bei Höchstadt) war ein deutscher Oberstleutnant.

  • Begraben 15 Aug 1704 Dillingen, Bayern,
  • Notizen 1675 Kornet i Livregt. t. H., 1677 Kaptajnløjtnant., 1678 Ritmester, boede 1687—90 paa Fahrensted (Strukstorn H.), 1691— 94 til Leje paa Nederbygaard i Aastrup ved Haderslev, derefter (1698) paa Bjerndrupgaard ved Haderslev, hvor han opsatte en endnu bevaret Tavle med Indskrift: Melchior Diedrich von Zepelin, Major — Marie Elisabeth von Oeynhausen, anbragt paa den efter Branden i 1913 opførte Nybygning; boede fra 1696 paa Appelhagen, 1693 Major, 1700 Oberstltnt., falden 13 Aug. 1704 ved Höchstedt.
  • VaterVolrath von Zepelin, f. 25 jan. 1620, Thürkow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany , d. 25 mar. 1681, Appelhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
  • Mutter Agnes Dorothea von Blücher, f. 1621, d. 19 apr. 1702
  • Frau Maria Elisabeth von Oeynhausen geb. 1659, Grevenburg, Westfalen, Germany gest. 3 Jun 1724, Celle, Niedersachsen, Germany
  • Verheiratet 3 Aug 1684 Hütten, Schleswig-Holstein, Germany
  • Kinder 1. Volrath Rabe von Zepelin, geb. 21 Mrz 1688, Hostrup gest. 17 Mrz 1734
  • Quelle Danmarks Adels Aarbog, Thiset, Hiort-Lorenzen, Bobé, Teisen., (Dansk Adelsforening), [1884 - 2005]., DAA 1947:II:83.


Johann von Zepelin

  • Geboren 19 Sep 1645 Thürkow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
  • Geschlecht männlich
  • Gestorben 12 Jul 1720 Appelhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
  • Leben 1672 Ltnt. i Livregt. t. H., 1674 til det holstenske Krigskontingent, 1675 Ritmester, 1677 Major, 1678 Oberstltnt., 1700 afsk. som Oberst, boede 1688 og senere paa Fahrensted ved Slesvig.
  • Vater Volrath von Zepelin, geb. 25 Jan 1620, Thürkow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany gest. 25 Mrz 1681, Appelhagen, Mecklenburg-Vorpommern,
  • Mutter Agnes Dorothea von Blücher, geb. 1621, gest. 19 Apr 1702
  • Verheiratet 17 Sep 1644
  • Familie Dorothea von Dessin, geb. 5 Mrz 1660, Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, gest. 1734
  • Verheiratet 9 Dez 1686 Thürkow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
  • Kinder
  • 1. Sophie Catharine von Zepelin, geb. 8 Mrz 1693, Appelhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Germany gest. 26 Okt 1778, Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern,
  • 2. Volrath Hartvig von Zepelin, geb. Apr 1696, Appelhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Germany gest. 2 Mrz 1755, Thürkow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
  • Quelle Danmarks Adels Aarbog, Thiset, Hiort-Lorenzen, Bobé, Teisen., (Dansk Adelsforening), [1884 - 2005]., DAA 1947:II:83.

Diedrich Lebrecht Höpfner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Hückel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Generalleutnant Hans Hückel
  • Geboren: 4. Oktober 1891 in Pottangow, District Stolp, Pommern
  • Gestorben: 15 Dezember 1981 in Hamburg

Promotions:

  • Fahnenjunker-Unteroffizier (27. Januar 1912); Fähnrich (22. Mai 1912); Leutnant (18. Februar 1913); Oberleutnant (6. Juni 1916); Charakter ALS Hauptmann (31. März 1920); Hauptmann aD (15. April 1933), Major (01 Juli 1934); Oberstleutnant (1. August 1936); Oberst (1. Oktober 1938); Generalmajor (1. September 1941); Generalleutnant (1. April 1944)

Beruflicher Werdegang:

  • Eintritt in die Armee in der 14. Infanterie-Regiment (23. September 1911-06 November 1915)
  • Freistehendes zu Flying-Ersatz-Bataillon Großenhain (7. November 1915-09 Dezember 1915)
  • Observer-Training in Königsberg (10. Dezember 1915-09 Februar 1916)
  • Freistehendes, um Armee-Flug-Park South (10 Feb 1916-12 März 1916)
  • Observer mit der 54. Feld-Flying-Bataillon (13. März 1916-22 Januar 1917)
  • Photographic-Offizier mit der Personalvertretung des Befehlshabers der Flying South und Leader der 4. Front-

Line-Fotografie-Platoon (23 Jan 1917-22 November 1918)

  • Adjutant des Air-Base Halle, Saale (23 Nov 1918-30 Januar 1919)
  • Flying-Offizier mit dem Stab des General-Kommando IV, Magdeburg (31. Januar 1919-31 März 1920)
  • Ruhestand (31. März 1920)
  • Eingetragen Luftwaffe Dienst in der RLM, Department LP II (Air Personal) (1. Mai 1934 bis 30 September 1934)
  • Major mit dem Stab des Reconnaissance-Flying-Schule Braunschweig (01 Oct 1934-30 Juni 1936)
  • Kommandant der 37. Flying-Training-Bataillon, Uetersen und zur gleichen Zeit, Air-Base-Kommandant Ütersen (01 Jul 1936-28 Februar 1939)
  • Adjutant mit Air-Fleet-Command (1. März 1939-10 Februar 1941)
  • Airport-Area-Kommandant Liegnitz (11 Feb 1941-18 März 1941)
  • Airport-Area-Kommandant Thorn (19. März 1941 bis 10 Mai 1941)
  • Airport-Area-Kommandant Neuhausen (10. Mai 1941 bis 08 Dezember 1941)
  • Airport-Area-Kommandant 8/VI, Pleskau (8. Dezember 1941-09 März 1943)
  • Airport-Area-Kommandant 10/XII, Morlaix (10 Mar 1943-16 März 1944)
  • Kommandeur der Air-Fleet-Troop 3 (17. März 1944-12 September 1944)
  • Kommandant der Luftwaffe-Command-Office mit dem Ersatz-General-Kommando XII, Wiesbaden (13 Sep 1944-31 Oktober 1944)
  • Kommandant der Luftwaffe-Command-Office mit dem Ersatz-General-Command II, Stettin (1. November 1944-08 Februar 1945)
  • Kommandant der Luftwaffe-Command-Büro Nord (09 Feb 1945 bis 09 Mai 1945)
  • In US-Gefangenschaft (09 Mai 1945-1947)
  • Released (1947)

Dekorationen & Awards:

  • Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern (11. September 1918)
  • 1914 Eisernes Kreuz I. Klasse
  • 1914 Eisernes Kreuz II.. Klasse
  • Fliegerbeobachterabzeichen
  • Wehrmacht-Dienstauszeichnungen


Rosemarie Bock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Akademischer Titel Dr. med.
  • Lebensdaten 1958
  • Beruf(e) Ärztin medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
  • Land Deutschland (XA-DE)
  • Autor von / Beteiligt an 2 Publikationen
  • Operatives Management von Ovarialtumoren im Jahre 1996 in der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung desAuguste-Viktoria-Krankenhauses Berlin Bock, Rosemarie, 2006
  • Operatives Management von Ovarialtumoren im Jahre 1996 in der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung des auguste-Viktoria-Krankenhauses Berlin [Elektronische Ressource] 2006

Bernhard Hansen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Akademischer Titel Dr.
  • Quelle BSB-Musik
  • Lebensdaten 09 Feb 1932 Uetersen
  • Beruf(e) Musiker
  • Weitere Angaben ehemaliger Leiter der Musikabteilung des NDR Hamburg
  • Autor von / Beteiligt an 1 Publikation
  • Variationen und Varianten in den musikalischen Werken Franz Liszts Hansen, Bernhard. - Hamburg, 1959
  • Dr. Bernhard Hansen (SPD), Mitglied des NDR-Rundfunk- und des NWF-Aufsichtsrates:

Helmut Beck-Broichsitter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (männlich)
  • Andere Namen Beck-Broichsitter, Helmut Georg (Vollständigere Namensform)
  • Lebensdaten 1914-2000
  • Beruf(e) Reitlehrer
  • Land Deutschland (XA-DE)
  • Weitere Angaben Im 2. Weltkrieg Major und Panzerjäger, Ritterkreuzträger; Berufsreitlehrer und Gründer des Johannenhofes in Heist (1972)
  • Autor von / Beteiligt an 6 Publikationen

Gesammelte Werke

  • Beck-Broichsitter, Helmut. - Schondorf : Wu-Wei-Verl., 2010 Der Dienstunterricht im Heere
  • Reibert, Wilhelm. - Berlin : Mittler, 1939, 11. neubearb. Aufl., (Neudr.)Der Dienstunterricht im Heere
  • Reibert, Wilhelm. - Berlin : Mittler, 1939, 11. neubearb. Aufl. Der Jagdteckel
  • Beck-Broichsitter, Helmut. - Neudamm : Neumann, 1939, 3. durchges. Aufl.Der Jagdteckel
  • Beck-Broichsitter, Helmut. - Neudamm : Neumann, 1937, 2. durchges. Aufl.


Heinrich Christian Gebhard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere Namen:

  • Gebhardus, Henricus Christianus

Gebhard, Heinrich C.

  • Gebhardus, Henricus C.

Quelle I 373,73-74 Wirkungsdaten 1665 Beruf(e) Schriftsteller

  • Theathrum Emblematicum Sive Similitudines ducentae & triginta quatuor, res multiformes nec lectu iniucundas ante oculos constituentes, diversorumq[ue] generum metris latinis, in usum studiosae adolescentiae ad bonos mores formandos, vitamq[ue] sapienter & pie instituendam, concinnatae ac iuxta seriem Locorum Communium, ita ut res cognatae iunctim proponantur (Glückstadt 1665)

Albert Voss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Voss, Albert Lutheri

(1806 - 1885) Born in Tating on 29 Jan 1806 to Andreas Laetari Voss and Anna Catharine Lepmke. Albert Lutheri married Catharine Auguste Nissen and had 14 children. He passed away on 26 May 1885 in Uetersen, Germany. Geboren in Tating auf 29 Januar 1806 um Andreas Laetari Voss und Anna Katharina Lepmke. Albert Lutheri heiratete Catharine Auguste Nissen und hatte 14 Kinder. Er verstarb am 26. Mai 1885 in Uetersen, Deutschland.

  • Die Hirten: Lebensbilder von Bornhöveder Pastoren ; P. Albert Lutheri Voss, P. Christian Nicolaus Bruhn, P. Conrad Heinrich Petersen ; Gemeindebrief Advent 2004 - Sommer 2006

Universität zu Kiel 1867

  • Georg Andresen am 20. Februar 1845 zu Uetersen in Holstein geboren, ein Schüler des Gymnasiums zu Altona bis Ostern 1864, studirte in Kiel und Leipzig Philologie und wurde in Kiel auf Grund seiner Dissertation Emendationes Taciti qui ...(diss.: Emendationes Taciti qui fertur dialogi de oratorihus; ungedruckt). 29. Juli.

Raiffeisen Silo Uetersen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der sogenannte 60 Meter hohe Raiffeisen Silo Uetersen war Europas größtes und modernstes Kraftfutterwerk.[3]

Im Jahre 1937 wurde am Uetersener Stichhafen mit dem Bau eines Silogebäudes für 4000 to Getreide, einem sogenannten "Reichsnährstandssilo" begonnen. Es folgte schließlich 1950/ 51 der Bau des ersten Hauptgenossenschaft Nord eigenen Mischfutterwerks an der Pinnau. Hier wurde Mischfutter für Geflügel, Schweine und Rinder hergestellt. Es war seinerzeit das modernste Kraftfutterwerk Europas. Die Rohstoffe kamen überwiegend aus Übersee und dann per Binnenschiff von den Seehäfen aus über die Elbe und Pinnau nach Uetersen. 4 Jahre nach dem Bau des Futtermittelwerks entstand am Hafenbecken direkt neben dem Silo ein weiteres Kraftfutterwerk, 40 Meter hoch und mit 100.000 to doppelt so groß wie das vorige. Im Jahr 1962/63 baute die Hauptgenossenschaft am Uetersener Stichhafen eine weitere Produktionsstätte für Schweine und Geflügelfutter, einen Silo von 62 Metern Höhe. Nach Inbetriebnahme wurde das Werk aus dem Baujahr 1950/51 stillgelegt. Die Gesamtproduktionsmenge der HG betrug nach dieser Ausbaustufe 230.000 to pro Jahr. 1967/68 erfolgte schließlich der Bau eines Vorratssilos für Rohkomponenten mit einem Fassungsvermögen von 10.000 to. in den 1980iger wurde der Silo stillgelegt und verwarloste. 2008 kaufte der Uetersener Bürgermeiser Wolfgang Wiech den Silokomplex für 20.000 Euro. Nach langer Überlegung wurde 2010 beschlossen den Silo abzureißen. Die Abrissarbeiten begannen in Januar 2011, die Abrisskosten werden auf rund 700.000 Euro geschätzt. Bei den Abrissarbeiten kam der größte Hydro-Seilbagger Europas zum Einsatz, der seines Arbeiten am 10. April 2011 einstellte. Für den Wiederabtransport des Baggers wurden 17 Tieflader und ein Schwertransportkonvoi benötigt. Danach wurden ein 65 Tonnen schwerer Caterpilla Cat 345 Longfrontkettenhydraulikbagger mit einer Arbeitshöhe von bis zu 28 m und ein Etec 888 Longfrontkettenhydraulikbagger mit einer Arbeitshöhe von bis zu 41 m eingesetzt.

Anfang Mai stürzte ein großes Betonteil der Fassage in die Tiefe und verhüllte den gesammten Gebäudekomplex und den Osten der Stadt über 20. Minuten lang, in eine weit sichtbare, ca. 200 Meter hohe Staubwolke.[4]Mitte des Monats wurden die Abrucharbeiten für einige Tage unterbrochen, da der Etec 888 auf einer Baustelle in Hamburg benötigt wurde. [5]Für ihn kam Hitachi Longfrontkettenhydraulikbagger mit einer Arbeithöhe von 50 Metern, dieser ist zur Zeit der drittgrößte Longfrontbagger der Welt und wird nur noch durch Niederländischen (90 Meter Arbeitshöhe) und einem Amerikanischen Longfrontbagger mit einer Arbeitshöhe von 120 Metern übertroffen.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Duden – Band 1, Die deutsche Rechtschreibung; 21. Auflage 1996. Siehe auch Seite 3 http://std.dkuug.dk/JTC1/SC2/WG2/docs/n2663.pdf
  2. Uwe Danker, Annette Grewe, Nils Köhler,Sebastian Lehmann (Hg.) «Wir empfehlen Rückverschickung, da sich der Arbeitseinsatz nicht lohnt» Zwangsarbeit und Krankheit in Schleswig-Hostein 1939 - 1945 (Seite 28)
  3. Marlen Sönnichsen: Die Pinnau - Von der Klappbrücke bis zur Drehbrücke (Mit dem Bau des Stichhafens begann der wirtschaftliche Aufschwung in Uetersen), in Uetersener Nachrichten vom Sonnabend/Sonntag, 27./28. Dezember 2003.
  4. Uetersener Nachrichten vom 11. Mai 2011: Am Hafen krachte es gestern gewaltig/Staubwolke über Uetersen
  5. Uetersener Nachrichten vom 16. Mai 2011: Warten auf den „großen Bruder“
  6. Uetersener Nachrichten vom 18. Mai 2011: Es geht noch Größer!

Uetersen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. Januar 1863 kam es über den damaligen Ort und der näheren Umgebung zu einen, in diesen Breiten ungewöhnliches, Naturschauspiel. Ein Elmsfeuer eine seltene, durch elektrische Ladungen hervorgerufene Lichterscheinung, entlud sich über dem Ort. Der Agrarwissenschaftler und Geologe Ludwig Meyn berichtete in einer Ausgabe in der Illustrierten Die Gartenlaube wie folgt: Am Nachmittag des 20. Januar hatte ich in Geschäften meine 3 Meilen unterhalb Hamburg, nicht weit von der Elbe belegene Fabrik (Bau- und Düngemittel an der Pinnau). Nach eineverlassen und wurde in dem benachbarten Orte (Uetersen) von einem heftigen Gewitter überrascht, dessen hart auf den Blitz folgender Donner seine Nähe bezeichnete und mich veranlaßte, voll Besorgniß vor Unglücksfällen nach Hause zu eilen. Unterwegs überfiel mich ein so rasender Sturm mit Graupeln, daß ich kaum vorwärts kommen konnte und mehrmals in Gefahr war, in die breiten Marschgräben zu stürzen. Endlich erreichte ich meine Fabrik, deren Anblick mir bis kurz vor dem Eintritt in den Hof durch einen hohen Marschdeich entzogen wird. Als ich den Hof betrat, sah ich voll Schrecken meine Besorgniß vor dem Einschlagen des Blitzes zur Wahrheit geworden: die Windmühle brannte an den drei oberen Flügeln.

Während ich nach dem ersten Schreck näher gehend noch mit mir überlegte, welche Maßregeln gegen das Feuer bei dem rasenden Sturme zu ergreifen seien, gewahrte ich deutlicher, daß die Flammen nicht züngelten, sondern mehr wie eine Garbe emporstanden und durch das dichte Schneegestöber ungestört an demselben Platze beharrten.

Freudig bewegt von der schönen Erscheinung, welche zu sehen lange mein Wunsch gewesen war, rief ich alle Hausgenossen hervor, um den Anblick zu theilen, und etwa eine Viertelstunde (6½ Uhr), konnten wir uns dem Genusse hingeben, da erlosch das Feuer plötzlich nach einem heftigen Blitzschlage mit augenblicklich folgendem Donner.

Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Messorte der Stadt sind alphabetisch sortiert. Erklärungen zu den Abkürzungen, Messverfahren und gesetzlichen Beurteilungsmaßstäben befinden sich unterhalb der Tabelle.

Die in der Tabelle angegebenen Konzentrationswerte sind Mittelwerte über den jeweiligen Messzeitraum (ein Jahr).

Messwerte im Zeiraum von Juni 2001 bis Januar 2009:
Messort Einstufung Messzeitraum Art der Messung Stickstoffdioxid (NO2) Benzol Feinstaub (PM10)
Großer Wulfhagen Verkehr Juni 2001 - Mai 2002 Passivsammler 39 µg/m³ 3,1 µg/m3 --
Großer Wulfhagen Verkehr Feb. 2008 - Jan. 2009 Passivsammler 36 µg/m³ -- --
Kuhlenstraße Verkehr Jun. 2001 - Mai 2002 Passivsammler 34 µg/m³ 2,7 µg/m3 --
Kuhlenstraße Verkehr Feb. 2008 - Jan. 2009 Passivsammler 28 µg/m³ 1,2 µg/m3 --
Ossenpadd Verkehr Apr. 1997 - Mai 1998 Passivsammler -- 2,0 µg/m3 --
Ossenpadd Verkehr Feb. 2008 - Jan. 2009 Passivsammler 27 µg/m³ -- --
Tornescher Weg Verkehr Feb. 2008 - Jan. 2009 Passivsammler 31 µg/m³ -- --

Erklärungen:

µg/m³: Mikrogramm = Millionstel Gramm pro Kubikmeter Außenluft

Gravimetrie: Messverfahren für Feinstaub. Die Konzentrationswerte werden durch Auswiegen des automatisch auf Filterpapier gesammelten Staubs bestimmt (pro Tag ein Filterpapier = Tagesmittelwert). Aus den Tagesmittelwerten wird der Jahresmittelwert berechnet.

Passivsammler: Röhrchen, die ein Material enthalten, das Schadstoffe konzentrationsabhängig aus der Umgebungsluft sammelt. Die Schadstoffmenge wird im Labor analysiert. Aus dieser Menge und dem Sammelzeitraum kann die Luftschadstoffkonzentration als Mittelwert über den Sammelzeitraum (üblicherweise ein Monat) berechnet werden. Aus zwölf Monatsmittelwerten ergibt sich der Jahresmittelwert.

Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) ab 1. Januar 2010: 40 µg/m³ als Jahresmittelwert

Grenzwert für Benzol ab 1. Januar 2010: 5 µg/m³ als Jahresmittelwert

Grenzwert für Feinstaub (PM10) seit 1. Januar 2005: 40 µg/m³ als Jahresmittelwert

Medizinische Versorgung und Seniorenbetreuung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Einzugsbereich der Stadt, Sechs Apotheken, rund 40 Ärzte verschiedener Fachrichtungen davon 12 Zahnärzte sechs Heilpraktiker vier Hebammem drei Tierärzte drei Logopaden 2006 ein Nephrologisches (Dialyse) Zentrum Uetersen Zwei Ärztezenten 2 Rettungswachen eine davon DRK


Die Seniorenbetreuung in Uetersen geht bis in das Jahr 1681 zurück, die Priörin Margaretha von Ahlefeldt legte den Grundstein der heutigen Seniorenbetreuung. Ihre Eltern, so schrieb sie in ihrem Testament, waren „ihr in meiner zahrten Jugend gahr frühzeitig abgestorben und hatten ihr nichts vererbt... alles was sie eines Tages hinterlassen würde, habe sie durch Gottes milden Segen, fleißige Aufsicht und sparsahme Haushaltung erworben und beibekommen. Deswegen ich auch schuldig, Gott zu Ehren davon vorab wieder zu geben, welches nicht besser geschen kann als wann Armen und nothdürfigen Leuten, auch Kirchen und deren Dienern davon Gutes gethan wird...“. Aber erst die Priörin Anna Emerentia von Reventlow (1680-1753), die sehr sozial eingestellt war stiftete 1735 ein Armenhaus mit 16 Wohnungen und legte ein „Armenkapital“ von 11.000 Mark für Bedürftige an, das allerdings später durch Inflation und die Währungsreform aufgezehrt wurde.

Städt. Alten- und Pflegeheim Feldstr. 43

Senioren- und Pflegeheim NDS gGmbH (Haus Am Rosarium)

Originale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Uetersener Originale waren der Pastor und Klosterprediger Johann Bröker von dem man sagte, die Bauern hätten ihn gewählt, weil er am besten „grölen“ konnte und seine Meinung bis zum unerbittlichen Starrsinn festhalten konnte und [1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Ferdinand Bubbe:Versuch einer Chronik der Stadt und des Klosters Uetersen - Teil III, Stadtbild und Einwohner eins und jetzt, Seite 299-354 (Seite 330)

Nisse Lüneburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rockabilly Mafia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Band

  • Karsten 'Tex' Willer - Gitarre
  • Michael 'Ted' Harbeck - Schlagbaß und Gesang
  • Björn Karl - Schlagzeug
  • Bassmann Kai Beyer Ex
  • Drummer Andreas Dalecki Ex
  • Malte Kob das Saxophon Ex
  • Pianisten Waldemar Stiller


  • Veröffentlichungen ==
  • Rockin in the Graveyard 7" EP Jahr: 1986
  • The Streets of Elmshorn LP Jahr: 1988
  • I Have To Leave The Graveyard 7" Vinyl und Tape Jahr: 1988
  • Woman, oh Woman LP Jahr: 1989
  • 4 Trax of Blastin Rockabilly - Live 7" Vinyl Jahr: 1988
  • Another Drunken Night CD und LP Jahr: 1990
  • Heimweh nach Elmshorn LP Jahr: 1992 Live in Riekhof Hamburg
  • Jugendsünden CD Jahr: 1993
  • Jamboree CD und LP Jahr: 1993 CD mit Bonustrcks
  • 10 Jahre Jubiläums EP 7" Vinyl Jahr: 1995 (Mit The Be-Bob's (Belgien) Live
  • Das ist Rockabilly LP und CD Jahr: 1996
  • Sie bestellen, ...wir sind da! CD Jahr: 1998
  • Der Weihnachtsmann ist blau CD Jahr: 1999
  • Serious Rockin CD / 10"-Picture LP Jahr: 2002
  • Weihnachtsjamboree CD Jahr: 2004 (Live)
  • Könnt Ihrs ticken hörn ? CD Jahr: 2005
  • Lets do it again CD Jahr: 2010
  • Live im Casablanca 2013 CD Jahr: 2014 (Live)

Bands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher spielten seit 1993 folgende Bands und Einzeikünstler auf dem Festival: