Benutzer:Ifindit/Textwüste

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Kieler Knochenspann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der xenogene Knochenersatz[1] durch das Unternehmen ab 1960 mit erfolgreichen Behandlungsergebnissen auf den Markt eingeführt wurde musste es letztendlich wegen den nachfolgenden gesundheitlichen Komplikationen wenige Jahre später vom Markt genommen werden.[2]

30 Mark für eine Hirnhaut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kassel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spiegel berichtete in seiner Ausgabe 49/1993 von der Bereitstellung von 40 Hirnhäuten durch die Städtischen Kliniken von Kassel an das Pharmaunternehmen. In diesem Artikel bestätigten die Pathologiechefs und späteren Hochschullehrer Dr. Oskar Klinge und Dr. Dr. Manfred Stolte "ohne finanziellen Vorteile für das Institut" über diese Anzahl hinaus weiterhin und zusätzlich der Firma Biodynamics, für lebensrettende Maßnahmen, durch Sektionsgehilfen, Hirnhäute ausgehändigt wurden.[3]

Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit dem illegalen Handel von Hirnhäuten wurden am 31. Mai 1995 zwei zwischenzeitlich entlassene Sektionsassistenten des Zehlendorfer Behring-Krankenhauses wegen Störung der Totenruhe zu Geldstrafen verurteilt. Sie hatten entnommene Gehirnhäute an die zwischenzeitlich umgewandelte Firma Braun in Melsungen (Hessen) weitergegeben. Während der im Laufe der Gerichtsverhandlung geständigen Angeklagten belasteten diese einen Mitarbeiter des Medizinunternehmens das somit, durch die Angeklagten, rd. 200 Hirnhäute zu je 30 DM erhielt. Strafmildernd wurde die unklare Gesetzeslage gewertet, die erst mit Verabschiedung des Transplationgesetzes| 1997 Rechtssicherheit brachte.[4]

Im Zusammenhang mit einem weiteren Strafverfahren, in dem es um die Lieferung von fast 1.300 Hirnhäuten an das Unternehmen ging, lehnte das Amtsgericht Tiergarten im April 1996 die Zulassung der Anklage gegen einen weiteren ehemaligen Sektionshelfer ab.[5]


In den 1990er Jahren wurde bekannt, dass sich die Unternehmen Braun und Biodynamics Hirnhäute aus Berliner Krankenhäusern für die Herstellung von Arzneiprodukten liefern liess. Der Chef der Pathologie des Berliner Universitätsklinik Rudolf Virchow erhob im im Februar 1996 den Vorwurf, Braun Melsungen habe für die Herstellung von Arzneiprodukten aus menschlichen HirnhäutenHIV-infiziertes Material erhalten“. Von 1989 bis 1994 waren illegal 3500 Hirnhäute aus acht Berliner Krankenhäusern an die Firma Braun, 500 an die Firma Biodynamics in Erlangen geliefert. Braun hatte für das Produkt Lyodura Hirnhäute auch von Tuberkulose-Kranken, von Hepatitis-Infizierten und Toten mit Metastasen im Hirn verarbeitet.[6][7]

Produktionsfehler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem im Gasthuisberg-Krankenhaus in Leuven zwei frühgeborene Babys am 14. und 16. Januar 1999 nach der Verabreichung von Infusionen verstorben waren, ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen das Unternehmen. Bei der Obduktion erhielt man Gewissheit, dass die Ampullen Kaliumchlorid anstatt, wie ausgewiesen, die Zuckerlösung „Glukose 5%“ (Chargen-Bezeichnung für Belgien: 97 H 21 C) erhalten hatten.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Der Kieler Knochenspan“ von R.; Bauermeister, A. Maatz von Medizinisch Pharmazeutische Werke B. Braun Melsungen, 2. Auflage 1964
  2. Stefan Lendeckel: Entnahmemorbidität bei der Gewinnung von Knochen vom anterioren Beckenkamm, Inaugural–Dissertation, 2008, abgerufen am
  3. Geplündert ins Grab, abgerufen am
  4. Berliner Zeitung vom 1. Juni 1995, abgerufen am
  5. Hirnhauthandel: Rechtsfreier Raum, 15. April 1996, abgerufen am
  6. Verseuchter Rohstoff, Focus-Magazin, Ausgabe 12, 1996
  7. Ludwig Georg Braun: Christlicher Provokateur. In Focus, 23. April 2004

Lyodura-Hirnhäute (Lyodura-Pflaster)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gift am Krankenbett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irak-Embargo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Braun, Biotech International (GmbH)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeitslager/Zwangsarbeit (Breitenau)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Beitrag zum nationalsozialistischen Lagersystem, Seiten203,235,269 (2x), 282 und 283, 2004], abgerufen am

Zwangsarbeit (Spangenau)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


@Benutzer:Simplicius Guten morgen und bin schon fündig geworden. ich formuliere entsprechende "entwurfs-")texte vor damit du selber nicht suchen musst und ggf. passt du diese stilistisch an. generell stelle ich ergänzungen (wegen übersicht) oberhalb von "Einzelnachweisen" an. wenn du meine "anrede" gelesen hast brauchst du nicht zu anworten sondern entferne bitte meine ansprache. dann hast du gelesen und gut so. (suche aber noch weiter) fGruß --00:53, 1. Mai 2012 (CEST)

Das sind ja schlimme Punkte, die du da gefunden hast. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:32, 2. Mai 2012 (CEST)

Hallo und formulierung für den nächsten abschnitt in arbeit. f.Gruß --Ifindit (Diskussion) 01:53, 2. Mai 2012 (CEST)

von interesse? >*Das Arbeitserziehungslager Breitenau (1940-1945) Ein Beitrag zum nationalsozialistischen Lagersystem, Seiten203,235,269 (2x), 282 und 283, 2004, abgerufen am fGruß --Ifindit (Diskussion) 02:48, 2. Mai 2012 (CEST)

Anm. Der Artikel Jacobs (Unternehmerfamilie) bleibt erhalten. Sorry, bin im Moment an tausend Enden eingespannt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:15, 10. Mai 2012 (CEST)