Benutzer:Janericloebe/Liste der Baudenkmäler in Nürnberg/Lorenz

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Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:

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Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste • Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof • St. Johannis • Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg

Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd • Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost • Südöstliche Außenstadt • Südliche Außenstadt • Südwestliche Außenstadt • Westliche Außenstadt • Nordwestliche Außenstadt • Nordöstliche Außenstadt • Östliche Außenstadt

Dies ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Nürnberg. Sie enthält die in der Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler auf dem Gebiet der Gemarkung Lorenz der kreisfreien Stadt Nürnberg in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Einzelbauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adlerstraße; Köpfleinsberg
(Standort)
Kriegerdenkmal 1870/71 Treppenanlage mit Siegessäule, Granitsäule bekrönt von Bronzefigur einer Viktoria, nach Entwürfen von Friedrich Wanderer 1873-75; am Köpfleinsberg D-5-64-000-22 Kriegerdenkmal 1870/71
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Adlerstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Kaufmannshaus Viergeschossiger Sandsteinquader-Eckbau mit Satteldach und Zinnengiebel, im Kern 15. Jahrhundert. D-5-64-000-15
Adlerstraße 15
(Standort)
Sandsteinfassade mit polygonalem Chörlein 16./17. Jahrhundert, wiederaufgebaut. D-5-64-000-18
Adlerstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Kaufmannshaus Viergeschossiger massiver giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern wohl 16. Jahrhundert, barocker Umbau 18. Jahrhundert. D-5-64-000-16
Adlerstraße 18 / 20
(Standort)
Gasthaus „Zur Baumwolle“ Viergeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse Fachwerk, ursprünglich zwei getrennte Anwesen, dendrochronologisch datiert 1430/31 (Haus Nr. 18) und dendrochronologisch datiert 1498/99 (Haus Nr. 20), zusammengefasst 1873. D-5-64-000-17
Adlerstraße 21
(Standort)
Fassade Sandstein, mit Holzchörlein, spätbarock, 1729. D-5-64-000-19
Adlerstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Bankgebäude Dreigeschossiger massiver Mansarddachbau, in Formen des späten Jugendstils, nach Plänen von Eugen Drollinger 1909. D-5-64-000-20 Ehemaliges Bankgebäude
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Adlerstraße 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestreckter viergeschossiger massiver Steildachbau, im Kern 15. Jahrhundert, barocker Umbau 18. Jahrhundert, teilweise Wiederaufbau nach 1945; Hausmadonna, wohl 1420/30. D-5-64-000-21
Am Katharinenkloster 1 / 5; Wespennest 4 / 6 / 8
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina Ruine der ehemaligen Klosterkirche, gotische Pfeilerbasilika mit Querhaus im Westen, Weihe 1297, 1620 bis Ende des 18. Jahrhundert Versammlungsraum der Nürnberger Meistersinger, 1921/23 Ausbau als Konzertsaal, 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört;

Ehemaliges Konventsgebäude, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Weihe 1297, südlicher Kreuzgangflügel spätes 15. Jahrhundert, Refektorium um 1511, 1921/23 Umbau zu Museum und Volkshochschule, 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört, 1978-83 durch Bibliotheksleiter Dr. Fritzsch und Architekt Dr.-Ing. Friedrich Seegy als Erweiterung der Zentralbibliothek ausgebaut;

Toreinfahrt mit angrenzender Umfassungsmauer an der Peter-Vischer-Straße mit Sandsteinfigur der Hl. Katharina (Kopie, Original um 1370/80).

D-5-64-000-85 Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina
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Am Katharinenkloster 6
(Standort)
Ehemaliges Städtisches Konservatorium Mehrteilig gegliedertes Unterrichtsgebäude mit Konzertsaal, zwei- bis dreigeschossiger Stahlbetonbau mit Sichtziegel- bzw. Sandsteinquadermauerungen und flachen Walmdächern, mit Kunst am Bau (z. B. Glasfenster im Treppenhaus, Wandbild im Verbindungsgang, Keramik-Brüstungsfelder der Fassaden), 1955-57 von Wilhelm und Walter Heinz. D-5-64-000-2381

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bankgasse 9; Findelgasse 10 / 12 / 14
(Standort)
Ehemalige Bayerische Staatsbank Dreigeschossige, zur Findelgasse fünfgeschossige Vierflügelanlage mit Rasterfassade und flachem Walmdach, mit schmalem dreigeschossigen Anbau an der Findelgasse, 1951 von Sep Ruf, auf Sandstein-Fundamenten des Vorgängerbaues. D-5-64-000-2283
Bauhof 5
(Standort)
Bauordnungsbehörde Nürnberg Verwaltungsbau in der Formensprache der Neurenaissance, langgestreckter zweiflügeliger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach, rückseitig Sichtziegelmauerwerk, ehemals dreigeschossig, bez. 1883/85, in jüngerer Zeit um ein Geschoss aufgestockt. D-5-64-000-163 Bauordnungsbehörde Nürnberg
Bauhof 9
(Standort)
Baumeisterhaus Freistehender dreigeschossiger Sandsteinquaderbau in der Formensprache der Spätrenaissance, steiles Satteldach mit großen Zwerchgiebeln, 1615 von Jakob Wolff d. J. als Amtsgebäude des Stadtbaumeisters errichtet, Erdgeschoss-Saal mit schwerer Barockstuckdecke, spätes 17. Jahrhundert. D-5-64-000-164 Baumeisterhaus
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Breite Gasse 25 / 27; Frauengasse 12
(Standort)
Geschäftshaus, ehemals Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei Anlage aus Vorderhaus und Rückgebäude mit Innenhof, nach Plänen von Mathias Fahrnholz 1908 erbaut;

Vorderhaus: dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fassadenreliefs und Zwerchgiebel;

Rückgebäude (Frauengasse 12): um Innenhof gruppierter dreigeschossiger massiver Satteldachbau.

D-5-64-000-2289
Breite Gasse 47; Frauengasse 16; Krebsgasse 8
(Standort)
Ehemalige Zivilschutzanlage Zweigeschossiger Atomschutzbunker, geplante Mehrzweckanlage, aus Stahlbeton, 1966 bis 1977; mit Ausstattung. D-5-64-000-2857
Breite Gasse 56; Brunnengasse 55
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinbau, verputzt, Satteldach mit Dacherker, rückwärtig Laubengang und Treppenturm mit Spindeltreppe, im Kern 16. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert 1574, verändert im 19. Jahrhundert;

ehemaliges Kontor (Brunnengasse 55), dreigeschossiges Rückgebäude, massiv und Fachwerk, verputzt, dendrochronologisch datiert 1416, mit Vorderhaus zusammengefasst 1836.

D-5-64-000-245
Breite Gasse 58 / 60; Brunnengasse 57 / 59
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Doppelhaus, Sandsteinbau mit Zwerchgiebeln und reichem Reliefschmuck, neubarock von Jugendstilformen beeinflusst, nach Plänen von Conrad Schultheiß 1902/04;

ehemaliges Kontor (Brunnengasse 57 / 59), dreigeschossiges Rückgebäude mit reichen Portalen, Sandstein und Ziegelstein, wohl um 1900.

D-5-64-000-246
Breite Gasse 81
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, reicher Fassadenschmuck mit Motiven aus Gotik, Neurenaissance und Barock, Relieftondo mit Bildnis des Johann Georg Goll, 1901. D-5-64-000-247

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 25
(Standort)
Chörlein Sandstein, barock, bez. 1668; an Neubau. D-5-64-000-373

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engelhardsgasse 27
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger massiver Satteldachbau mit Mittelerker, Seitengiebel mit Spitzbogenblenden, in späten Jugendstilformen nach Plänen von Hans Müller 1910/11 errichtet. D-5-64-000-2420

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Färberstraße
(Standort)
Sandsteinbrücke Zweijochig, im Zuge der vorletzten Stadtumwallung, bez. 1637; nördlich Kreuzung Dr.-Kurt-Schumacher-Straße. D-5-64-000-443
Färberstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquaderfassade, im Kern 15. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert 1412, verändert im 19./20.Jahrhundert. D-5-64-000-2300
Färberstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Bäckerhaus Dreigeschossiger Sandstein-Eckbau, Satteldach mit Volutengiebel, barocke Ornamentierung, bez. 1680, 1749 und 1907, teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-444
Färberstraße 35 / 37 / 39
(Standort)
Ehemalige Brauerei Johann Bernreuther Dreigeschossiger zweiflügeliger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1849/50;

Postillonsfigur, farbig gefasst, von Philipp Kittler 1926.

D-5-64-000-445
Färberstraße 41
(Standort)
Ehemalige Brauerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, im Kern 19. Jahrhundert, umfassender Umbau und Aufstockung mit Formen der Neurenaissance im Nürnberger Stil nach Plänen von Ochsenmayer und Wissmüller 1903. D-5-64-000-446
Färberstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger massiver Eckbau, Satteldach mit Zwerchhaus, 18. bis 19. Jahrhundert. D-5-64-000-447
Färberstraße 50
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Dacherker, um 1560 erbaut, umfassender Umbau 1881. D-5-64-000-2462
Findelgasse 7 / 9
(Standort)
Ludwig-Erhard-Gebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Ehemalige Handelsschule bzw. Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften;

Westflügel als Städtische Volksschule im Neu-Nürnberger-Stil 1900/1901 (bez. 1901) nach Plänen des Städtischen Bauamtes (Georg Kuch) errichtet, viergeschossiger zweiflügeliger Sandsteinquaderbau mit steilem Walmdach, Umbauten 1939, nach Kriegsschäden 1950/52 vereinfacht wiederaufgebaut;

Ostflügel, Neubau der Hochschule, viergeschossiger Stahlbeton-Rasterbau mit Flachdach, Hörsaal im Erdgeschoss nach Osten aus der Bauflucht gezogen, die drei Obergeschosse nach Norden über die Pegnitz auskragend, 1952/54 nach Planung von Peter Baumgärtl.

D-5-64-000-2447 Ludwig-Erhard-Gebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Frauentormauer 3 / 5 / 7 / 9; Frauentorgraben 2; Vordere Sterngasse 33
(Standort)
Stadtmauer Abschnitt der Frauentormauer zwischen Frauentor und Vordere Sterngasse, Wehrmauer mit vorgelagertem gefüttertem Graben, 14. und 16. Jahrhundert;

Mauertürme Blaues S, T, V, X, Sandsteinbauten mit verschiedenen Dachformen, um 1400;

Kasemattenturm VII, rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 15. Jahrhundert (siehe auch Vordere Sterngasse 33).

D-5-64-000-499 Stadtmauer
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Frauentormauer 13-25 (ungerade Nummern); Färberplatz 27 / 29
(Standort)
Stadtmauer Abschnitt der Frauentormauer zwischen Vordere Sterngasse und Färberstraße, Wehrmauer mit vorgelagertem gefüttertem Graben, 14. und 16. Jahrhundert, mit wiederaufgebauten Teilen nach 1945;

Mauertürme Rotes A, B, C, D, E, F, G, H, Sandsteinbauten mit verschiedenen Dachformen, um 1400;

Kasemattentürme VIII, IX, rechteckige in den Graben vorspringende Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, 15. Jahrhundert;

bei Turm Rotes B Ölberg, ursprünglich nordseitig der Lorenzkirche aufgestellt, Sandsteinbau mit reichem spätgotischem Maßwerk, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, in der Art des Adam Kraft.

D-5-64-000-2727 Stadtmauer
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Frauentormauer 31-41 (ungerade Nummern); Ottostraße 40
(Standort)
Stadtmauer Abschnitt der Frauentormauer zwischen Färberstraße und Spittlertor, Wehrmauer mit Resten des vorgelagerten gefütterten Grabens, 14./16. Jahrhundert, mit wiederaufgebauten Teilen nach 1945;

Mauertürme Rotes J, K, L, M, N, O, P, Sandsteinbauten mit verschiedenen Dachformen, um 1400;

Kasemattentürme XI, XIII, rechteckige in den Graben vorspringende Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, 15. Jahrhundert.

D-5-64-000-2728 Stadtmauer
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Frauentormauer 82
(Standort)
Ehemaliges Gartenhaus Viergeschossiger massiver Bau, im Kern 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert ausgebaut und aufgestockt. D-5-64-000-501

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gewerbemuseumsplatz 2
(Standort)
Landesgewerbeanstalt Bayern und Kunstgewerbemuseum Vierflügelanlage mit Mansardwalmdach, neubarocke Schlossarchitektur mit Innenhof, Sandsteinquaderbau mit drei Hauptgeschossen und Mezzanin über dem Erdgeschoss, reich gegliederte Fassaden mit Mittel- bzw. Eckrisaliten, reiche Portalarchitektur, 1892-96 von Theodor von Kramer, Figurengalerie der Attika von Joseph Kramer. D-5-64-000-615 Landesgewerbeanstalt Bayern und Kunstgewerbemuseum
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H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hallplatz 2
(Standort)
Mauthalle Langgestreckter dreigeschossiger Sandsteinbau mit fünfgeschossigem Steildach, von Hans Beheim d. Ä. 1498-1502, wiederaufgebaut 1951-53. D-5-64-000-710 Mauthalle
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Hefnersplatz
(Standort)
Peter-Henlein-Brunnen Brunnenbecken und Bronzefigur des Erfinders der Taschenuhr Peter Henlein, nach Entwurf von Max Meißner 1905. D-5-64-000-740 Peter-Henlein-Brunnen
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Hefnersplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Viergeschossiger massiver traufständiger Satteldachbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert. D-5-64-000-736
Hefnersplatz 7
(Standort)
Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau, massiv und Eisenkonstruktion, Fassadenornamentierung in späten Jugendstilformen, nach Plänen von Hans Ebert 1910/12 errichtet. D-5-64-000-737
Hefnersplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit Dacherker, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, bez. 1638. D-5-64-000-738
Hintere Ledergasse 25
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, Aufzugserker 18./19. Jahrhundert, biedermeierliche Haustür um 1840. D-5-64-000-775
Hintere Ledergasse 26; Hutergasse 4
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, spätklassizistisch, um 1860. D-5-64-000-776
Hintere Ledergasse 27
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Steildachbau in Ecklage, massiv mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, Giebelerker 19. Jahrhundert. D-5-64-000-777
Hintere Ledergasse 31
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit Dacherker, zweite Hälfte 16. Jahrhundert. D-5-64-000-778
Hintere Ledergasse 37
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger Frackdachbau, im Kern Fachwerkbau des 15. Jahrhunderts, massiver Umbau um 1840. D-5-64-000-780
Hintere Ledergasse 39
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, verändert im 18. und 19. Jahrhundert, erneuert nach 1945. D-5-64-000-781
Hintere Ledergasse 41
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Großer viergeschossiger Massivbau mit Satteldach, bez. 1671, ehemaliger Trockenboden des dritten Obergeschosses 1889 ausgebaut, nach Kriegsschaden Dach 1946 erneuert;

Rückgebäude, ehemaliges Werkstatt- und Lagergebäude, zweigeschossiger Pultdachbau, im Kern 1671, weitgehender Neubau 1889.

D-5-64-000-782
Hintere Ledergasse 43
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Breiter viergeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, bez. 1697, Umbau der oberen beiden Stockwerke 1851, mit Seitenflügel. D-5-64-000-783
Hutergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit abgwalmtem Satteldach, Sandstein und Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert, umgebaut 1831. D-5-64-000-852
Hutergasse 7
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, Dacherker, im Kern spätes 16. Jahrhundert. D-5-64-000-853
Hutergasse 8
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, Dacherker, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, aufgestockt um drittes Obergeschoss 1834, umgebaut bez. 1909. D-5-64-000-854

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobsplatz
(Standort)
Stelen- bzw. Löwenbrunnen Sandsteinpfeiler mit Löwenkopf als Wasserspeier, klassizistisch, um 1840. D-5-64-000-1241
Jakobsplatz 1
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Jakob Ehemalige Deutschordenskirche, gotischer kreuzrippengewölbter Ostchor, erste Hälfte 14. Jahrhundert, Langhaus mit Holzdecke, vermutlich 1409, grundlegende neugotische Renovierung durch Karl Alexander von Heideloff 1824, Wiederaufbau 1945-1962; mit Ausstattung. D-5-64-000-893 Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Jakob
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Jakobsplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandstein-Eckbau mit flachem Walmdach, mit reicher Neubarockfassade nach Plänen von Franz Xaver Ruepp errichtet, bez. 1888/89. D-5-64-000-1240 Wohn- und Geschäftshaus
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Jakobsplatz 5; Schlotfegergasse
(Standort)
Ehemaliger Kornspeicher der ehemaligen Deutschordenskommende Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steildach, wohl von Hans Beheim d. Ä., bez. 1516, mit dreigeschossigem Flügelbau. D-5-64-000-1239 Ehemaliger Kornspeicher der ehemaligen Deutschordenskommende
Jakobsplatz 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth Zentralbau mit hoher Kuppel und Seitenflügeln, klassizistisch, nach Entwurf von Ferdinand Lipper 1789-1805, Endausbau durch Franz Brochier 1902/03, Wiederherstellung nach Kriegszerstörung 1947-50; mit Ausstattung. D-5-64-000-1238 Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth
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Jakobsplatz 7a
(Standort)
Teile des östlichen Spitalflügels der ehemaligen Deutschordenskommende, heute Geschäftshaus Eckbau mit Pavillonvorbau, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, nach Plänen von Franz Ignaz Michael Neumann 1780-82 errichtet. D-5-64-000-894
Jakobsplatz 17
(Standort)
Hausmadonna Farbig gefasste Sandsteinfigur, von Johannes Göschel, rückwärtig bez. 1908, Kopie einer Holzfigur des späten 16. Jahrhunderts (Original heute im Germanisches Nationalmuseum); an Pfarrhausneubau. D-5-64-000-895
Jakobstraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler massiver dreigeschossiger Bau mit breitem Zwerchhaus, Mitte 19. Jahrhundert mit älterem Kern. D-5-64-000-2451
Jakobstraße 50
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger massiver verputzter Eckbau mit Zwerchhaus und rückwärtigem Treppenturm, in Neurenaissanceformen um 1895 erbaut;

Inschrift, bez. 1698.

D-5-64-000-896
Johannesgasse 51
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv verputzt, zweites Obergeschoss freigelegtes Fachwerk, im Kern zwei Fachwerkhäuser wohl des 16. Jahrhunderts, 1865 massiv umgebaut und in einem Baukörper vereinigt. D-5-64-000-903
Johannesgasse 53 / 55
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern zwei Häuser des 15. Jahrhunderts (1452/59 dendrochronologisch datiert), Stockwerksbauten mit freigelegten Fachwerkobergeschossen, seit 1872 zu einem Anwesen vereinigt, Erdgeschoss massiv erneuert, Umbauten und Giebel-Dacherker des 18. Jahrhunderts und 1872/76. D-5-64-000-904
Johannesgasse 59
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern Stockwerksbau wohl des späten 14./frühen 15. Jahrhunderts (1393 dendrochronologisch datiert), Umbauten des späten 16. Jahrhunderts (1583 dendrochronologisch datiert), Fachwerkobergeschosse auf massiv erneuertem Sandsteinquadersockel, Giebeldacherker um 1872. D-5-64-000-905
Josephsplatz 1; Kaiserstraße 41
(Standort)
Geschäftshaus Viergeschossiger massiver Steildachbau mit stattlichem Seitenflügel, nach Plänen von Theodor Eyrich mit Bauteilen des Vorgängerbaus 1906 errichtet, bez. 1314/1707/1906, wiederaufgebaut 1946-1953. D-5-64-000-926
Josephsplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steildach, 1833 errichtet. D-5-64-000-927
Josephsplatz 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, in Formen der Neurenaissance nach Plänen von Theodor Eyrich 1874/75 errichtet, teilweise wiederaufgebaut 1954. D-5-64-000-928
Josephsplatz 19; Hefnersplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiges um Innenhof gruppiertes Anwesen, Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und malerischer Fassadengestaltung mit turmähnlichem Chörlein (am Josephsplatz 19), in Formen der Nürnberger Renaissance nach Plänen von Ochsenmayer und Wissmüller 1899/1901 errichtet. D-5-64-000-929
Josephsplatz 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Zwerchhaus, neugotisch, 1850/60, im Kern wohl älter;

mit rückwärtigem viergeschossigem Flügel.

D-5-64-000-930
Josephsplatz 32
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern spätmittelalterlich, barockisiert spätes 17./frühes 18. Jahrhundert, 1871 verändert und erweitert, teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-931

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaiserstraße 8
(Standort)
Heiligenfigur, vermutlich Jakobus der Ältere Stein, farbig gefasst, wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert. D-5-64-000-937 Heiligenfigur, vermutlich Jakobus der Ältere
Kaiserstraße 36
(Standort)
Geschäftshaus Malerischer Gruppenbau, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Dach, in Neurenaissanceformen nach Plänen von Hans Müller 1907 (bez.) errichtet; teilweise wiederaufgebaut nach Plänen von Kappler 1946. D-5-64-000-938
Kappengasse 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit zwei hintereinandergestaffelten Satteldächern, Obergeschosse z. T. Fachwerk, barock, bez. 1676, teilweise wiederaufgebaut zweite Hälfte 20. Jahrhundert. D-5-64-000-943
Karl-Grillenberger-Straße 1 / 1b; Mühlgasse 20 / 22
(Standort)
Verwaltungsbau der Allgemeinen Ortskrankenkasse vielgliedriger Gruppenbau mit viergeschossigem Mittelpavillon und dreigeschossigen Seitenflügeln, Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, neubarock, nach Plänen von Hans Müller, bez. 1923/24 D-5-64-000-945
Karl-Grillenberger-Straße 3 / 3a; Hintere Ledergasse 44
(Standort)
Ehemaliges Arbeitsamt Langgestreckter dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steildach, nach Planung von Otto Ernst Schweizer 1926-29 errichtet, Kopfbau verändert wiederaufgebaut bez. 1947;

an der Fassade zur Hinteren Ledergasse: Inschrift, bez. 1484 (zusätzlich bez. 1924), und Wappenkartusche, bez. 1620;

Arbeiterfigur, Sandstein, Johannes Müller, 1929.

D-5-64-000-946
Karolinenstraße 2
(Standort)
Nassauer Haus Wohnturm und Ministerialensitz, fünfgeschossiger Turmbau mit hohem Walmdach, bis erstes Obergeschoss im Kern romanisch, Ende 12./Anfang 13. Jahrhundert, ab zweitem Obergeschoss 1421/23 und 1431/37, mit An- und Ausbauten des 15. Jahrhunderts. D-5-64-000-952 Nassauer Haus
weitere Bilder
Karolinenstraße 51
(Standort)
Fassade eines fünfgeschossigen Geschäftshauses Beton, dekorativer Spätjugendstil mit skulpturalem Schmuck, nach Plänen von Hans Beitter 1911/12 errichtet. D-5-64-000-954
Karolinenstraße 55
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinbau turmähnlichem Eckerker, Mansarddach mit Blendgiebel, im Neu-Nürnberger-Stil nach Plänen von Ochsenmayer und Wissmüller 1902 errichtet, teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-955
Karolinenstraße 57
(Standort)
Geschäftshaus Viergeschossiger Sandstein-Eckbau mit Steildach, im Stil der Nürnberger Neurenaissance nach Plänen von Emil Hecht 1902 errichtet, teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-956
Kartäusergasse 1 / 7 / 11; Kornmarkt 1; Klaragasse 15; Grasersgasse 8 / 10; Frauentormauer 34 / 36
(Standort)
Ehemaliges Kartäuserkloster, jetzt Germanisches Nationalmuseum Von dem 1380 gestifteten Kloster erhalten: Klosterkirche, einschiffiger kreuzgewölbter Bau, gotisch, um 1381, mit Sakristei, Nord- und Ostflügel des Großen Kreuzganges, daran anschließend drei Mönchshäuser und Teilen des Kleinen Kreuzganges mit Refektorium;

zu Museum ausgebaut von August Ottmar Essenwein und Gustav von Bezold in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, davon erhalten: sogenannter Südwestbau, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, neugotisch, von Gustav von Bezold, um 1900;

Museumsneubau mit Eingangs- und Ehrenhalle, Lapidarium und Galeriebau, zweigeschossiger Natur- und Ziegelsteinbau, von German Bestelmeyer 1914-1920;

nach Kriegszerstörungen Wiederaufbau mit Erweiterungsbauten nach Generalbebauungsplan von 1953 der Architekten Harald Roth und Sep Ruf mit folgenden Bauabschnitten:

sogenannter Heussbau (Kornmarkt 1), 1955-58;

Bibliotheks- und Verwaltungsbau (Kartäusergasse 1), 1960-64;

sogenannte Mittelalterhalle (Kartäusergasse 11), darin integriert der Kleine Kreuzgang des Klosterkomplexes, 1963- 67;

Südbau (Frauentormauer 34) für Musikinstrumente- und Volkskunstsammlung, 1963- 68;

Werkstätten- und Wohngebäude (Klaragasse 15), 1965-68;

Ostbau (Grasersgasse 10), 1968/71;

alle Bauten Sep Rufs in Stahlbetonskelettbauweise als Flachdachbauten mit vorgehängten Naturstein- bzw. Glasfassaden, im Stil der Nachkriegsmoderne.

D-5-64-000-1102 Ehemaliges Kartäuserkloster, jetzt Germanisches Nationalmuseum
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Kartäusergasse 14
(Standort)
Ehemaliges Geschäftshaus, heute Teil des Germanischen Nationalmuseums Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach mit Blendgiebeln, Fassade mit Kupferappliken und Kacheln, Jugendstil, um 1908. D-5-64-000-958
Kartäusergasse 14
(Standort)
Gebäudeflügel Zweigeschossiger Sandsteinbau, Satteldach mit Dacherker, reduzierter Neu-Nürnberger-Stil, nach Plänen von Ochsenmayer und Wißmüller 1907. D-5-64-000-1076
Kartäusergasse 20
(Standort)
Portal der ehemaligen Kinderbewahranstalt St. Lorenz Sandstein, in Jugendstilformen um 1910. D-5-64-000-959
Klaragasse 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Eisenkonstruktion im Erdgeschoss, neubarock, um 1890. D-5-64-000-1017
Knorrstraße 2
(Standort)
Gasthaus Steichele, früher „Zum Batzenhäusl“ Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, spätbarock, 1777. D-5-64-000-1043
Kolpinggasse
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brunnenschacht Wohl mittelalterlich; Ecke Kolpinggasse. D-5-64-000-960
Königstormauer 1-9 (ungerade Nummern)
(Standort)
Stadtmauer Königstormauer zwischen ehemaligem Marientor und ehemaligem Königstor, um 1400, Wehrgang weitgehend erneuert, Zwingerausbau spätes 16. Jahrhundert, in Zwingerbrüstungsmauer Nähe Lorenzer Straße 32 Wappenkartusche bez. 1596;

Mauertürme Blaues K, L, M, rechteckige Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, um 1400, zum Teil seitlich angebaute erneuerte Fachwerktreppenaufgänge;

Kasemattenturm IV, sogenannter Pechturm, niedriger quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, in den Graben vorspringend, wohl spätes 16. Jahrhundert.

D-5-64-000-1052 Stadtmauer
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Königstormauer 15; Königstraße 93
(Standort)
Ehemaliges Künstlerhaus, jetzt KunstKulturQuartier Gruppenbau aus Kopfbau (nur in Resten erhalten), langgestrecktem zweigeschossigem Ausstellungsbau und zweigeschossigem Festsaalbau, Sandsteinquaderbauten, in Formen der Nürnberger Neurenaissance von Konradin Walther und Otto Seegy 1906-10 errichtet, nach Kriegszerstörung teilweise verändert. D-5-64-000-1073 Ehemaliges Künstlerhaus, jetzt KunstKulturQuartier
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Königstraße
(Standort)
Tugendbrunnen Bronzesäule von Benedikt Wurzelbauer 1584-1589, Sandsteinbecken 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1075 Tugendbrunnen
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Königstraße 3
(Standort)
Bankgebäude Langgestreckter vier- bis fünfgeschossiger Kalksteinmauerwerksbau, in neuklassizistischen Formen 1913-14 von Hans Müller errichtet, mit Umfassungsmauern des gotischen Ostchors der ehemaligen Franziskaner-Klosterkirche, 14. Jahrhundert. D-5-64-000-1053 Bankgebäude
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Königstraße 17
(Standort)
Konsole einer Heiligenfigur Wohl spätmittelalterlich; an Neubau, Heiliger Laurentius in Kopie angebracht. D-5-64-000-1054
Königstraße 18
(Standort)
Keller Tonnengewölbte Anlage, 12./13. Jahrhundert, mit Mikwe. D-5-64-000-1055
Königstraße 21; Lorenzer Platz 4
(Standort)
Bankgebäude Langgestreckter drei- bis viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit abgetreppten Blendgiebeln, in reduziert historisierenden Formen nach Plänen von Hans Max Mayer-Eming 1923-25 errichtet. D-5-64-000-1056
Königstraße 33
(Standort)
Zwei Bronzeplastiken Links Noris mit Stadtwappen, rechts Fortuna mit Füllhorn, Entwurf Philipp Kittler, Guss Gustav Lenz, bez. 1900. D-5-64-000-1057 Zwei Bronzeplastiken
Königstraße 39
(Standort)
Ehemaliges Hotel Kaiserhof Ursprünglich viergeschossiger massiver Bau mit Sandsteinfassade, im Stil der italienischen Renaissance nach Plänen von Emil Hecht 1893/94 erbaut, 1980/1990 tiefgreifende Umbauten. D-5-64-000-1058
Königstraße 41
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Palaisartiger viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, im Stil der italienischen Hochrenaissance nach Plänen von Georg Friedrich Hildenbrand 1875/76 errichtet, rückwärtiger zweigeschossiger Flügel, 1888-90, nach Kriegszerstörungen teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-1059 Wohn- und Geschäftshaus
Königstraße 51
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Blendgibel und Mansarddach, Neurenaissance, bez. 1901. D-5-64-000-1060
Königstraße 55
(Standort)
Hotel Deutscher Kaiser Viergeschossiger giebelständiger Sandsteinbau mit Steildach und Treppengiebel, in Formen der Nürnberger Neugotik nach Plänen von Konradin Walther 1888/89 errichtet, unter Verwendung des gotischen Chörleins des Vorgängerbaus, bez. 1522, mit viergeschossigem rückwärtigem Flügel;

Hausmadonna, Sandstein, von Adam Kraft, 1490/1500.

D-5-64-000-1061 Hotel Deutscher Kaiser
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Königstraße 60
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Eisenkonstruktion, malerische Dachbaufbauten mit Fachwerk, in historisierenden Formen nach Plänen von Ochsenmayer und Wissmüller 1901 errichtet. D-5-64-000-1062
Königstraße 61
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweiflügeliger drei- bis viergeschossiger Sandsteinquader-Eckbau mit hohem Volutengiebel, Neurenaissance, nach Plänen von Adolf Kröck um 1890/1900 errichtet, teilweise wiederaufgebaut nach 1945. D-5-64-000-1063 Wohn- und Geschäftshaus
Königstraße 65
(Standort)
Ehemalige Bäckerei Dreigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit gotisierendem Dacherker, 1840, im Kern wohl älter. D-5-64-000-1065
Königstraße 66
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Klara Ehemalige Kirche des Klarissenklosters, Hallenkirche mit spätromanisch-frühgotischem Chor, durch Werkleute der Sebalder Bauhütte 1270-74 erbaut, Langhaus 1428-34 erhöht, seit 1854 katholische Filialkirche, Wiederherstellung nach Kriegsschäden 1948-53; mit Ausstattung;

von den Klostergebäuden erhalten: sogenannter Silberturm, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach und Backsteinlisenengiebel, Anfang 16. Jahrhundert.

D-5-64-000-1064 Katholische Filialkirche St. Klara
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Königstraße 70
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Sandstein-Eckbau mit Walmdach, in neugotischen Formen nach Plänen von Emil Hecht 1900 errichtet, teilweise wiederaufgebaut nach 1945;

Relief, Bildnis der Caritas Pirckheimer, um 1900.

D-5-64-000-1066 Wohn- und Geschäftshaus
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Königstraße 74
(Standort)
Hausfigur Gusseiserner Ritter auf Konsole, bez. 1899. D-5-64-000-1067
Königstraße 75
(Standort)
Evangelisch-Reformierte Stadtpfarrkirche St. Martha Hallenkirche mit gotischem Chor, Mittelschiff mit Holztonnendecke, 1365-85 als Kirche eines Pilgerspitals errichtet, 1526 profaniert, seit 1809 Evangelisch-Reformierte Kirche, im 19. Jahrhundert um Seitenschiffe erweitert; mit Ausstattung. D-5-64-000-1068 Evangelisch-Reformierte Stadtpfarrkirche St. Martha
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Königstraße 76
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquader-Eckbau mit abgewalmten Satteldach, in Formen der Nürnberger Neugotik von Conrad Schultheiß 1895-1899 errichtet. D-5-64-000-1069
Königstraße 79
(Standort)
Evangelisch-Reformiertes Pfarrhaus Dreigeschossiger massiver Walmdachbau, neubarock, wohl um 1920;

Relief, mit Motiven der Meistersinger, um 1920.

D-5-64-000-1070 Evangelisch-Reformiertes Pfarrhaus
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Königstraße 80
(Standort)
Hotel Victoria Vier- bis fünfgeschossiger dreiflügeliger massiver Eckbau, Sandsteinquaderfassade mit Chörlein und rückwärtigem Treppenturm, in Formen der Nürnberger Neugotik von Hans Pylipp um 1897 errichtet. D-5-64-000-1071 Hotel Victoria
Königstraße 81
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau, im Stil der Deutschen Renaissance, 1896. D-5-64-000-1072 Wohn- und Geschäftshaus
Königs- und Frauentorzwinger 2
(Standort)
Frauentorturm Stadtmauerturm Blaues Q, mächtiger Sandsteinquaderbau, eingebunden in den südwestlich anschließenden Königs- und Frauentorzwinger, innen quadratischer Turm des späten 14. Jahrhundert erhalten, rund ummantelt 1558/59 durch Georg Unger, Geschützplattform mit Zeltdach und Laterne. D-5-64-000-2739 Frauentorturm
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Königs- und Frauentorzwinger 3; Königstraße 84
(Standort)
Königs- und Frauentorzwinger Waffenhof (jetzt Handwerkerhof) mit Wehrmauer und Wehrgang mit Satteldach;

Mauerturm Blaues R in Resten erhalten, letztes Viertel 14. Jahrhundert;

rechteckige Torbauten mit Walmdächern, äußerer Torbau wohl um 1388 und 1456, innerer Torbau 16./ 17. Jahrhundert;

vorgelagerter Graben zwischen Königstraße und Frauentor in voller Breite mit beidseitig erhaltener Futtermauer;

Kasemattenturm V, sogenannter Schraubenturm, vom Zwinger aus in den Graben vorspringend, polygonaler Sandsteinquaderbau mit Walmdach mit spiralig-schräg verlaufenden spätgotischen Lisenen und Schlüsselscharten, 15. Jahrhundert.

D-5-64-000-503 Königs- und Frauentorzwinger
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Kühnertsgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Im Kern Stockwerksbau nach 1433 (dendrochronologisch datiert), ursprünglich zweigeschossiges Eckhaus, um 1510 (dendrochronologisch datiert) einseitige Aufstockung mit Frackdach, wohl im 19. Jahrhundert Fassadenveränderung und massive Erneuerung des Erdgeschosses; mit Ausstattung. D-5-64-000-1155 Ehemaliges Handwerkerhaus
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Kühnertsgasse 20
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern Stockwerksbau um 1430 (dendrochronologisch datiert), Satteldach mit Aufzugserker und Dachgaube, Erdgeschoss massiv erneuert (Sandsteinquadermauerwerk), verputztes Fachwerkobergeschoss. D-5-64-000-1156 Ehemaliges Handwerkerhaus
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Kühnertsgasse 22
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Wohl Reste eines Vorgängerbaus von 1362 (dendrochronologisch datiert) erhalten, nach 1418 (dendrochronologisch datiert) als Stockwerksbau weitgehend erneuert, ursprünglich zweigeschossiger Traufseitbau, Aufstockung um ein Geschoss und Satteldach mit Aufzugserker nach 1547 (dendrochronologisch datiert), Erdgeschoss massiv erneuert, mit Ausstattung. D-5-64-000-1157 Ehemaliges Handwerkerhaus
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L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lorenzer Platz 1
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Lorenz Hochgotische Pfeilerbasilika, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, begonnen 1260/70 über Resten romanischer Vorgängerbauten, Westfassade um 1350/70, Seitenschiff-Erweiterung und Kapelleneinbauten gegen 1390 (bez. 1391), spätgotischer dreischiffiger Hallenchor der Meister Konrad Heinzelmann, Konrad Roritzer und Jakob Grimm 1439-77 errichtet, Sakristeiumbau und Treppenturm im Chor 1517-19 wohl von Hans Beheim d. Ä., 1903- 07 sowie 1915/16 umfassende Instandsetzungs- und Erneuerungsarbeiten, nach Teilzerstörung 1945 Wiederaufbau bis 1952 unter Regierungsbaumeister Julius Lincke, weitere Wiederherstellungsarbeiten bis 1965 unter Architekt Georg Stolz; mit Ausstattung. D-5-64-000-1217 Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Lorenz
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Lorenzer Platz 1
(Standort)
Teufelsbrünnlein Sandsteinbecken, neugotisch gestaltete Rückwand mit Rundpfeiler, Fiale, Wappen und figürlichen Darstellungen, 1888 nach dem Entwurf von Friedrich Wanderer; am Nordturm der Lorenzkirche. D-5-64-000-1220 Teufelsbrünnlein
Lorenzer Platz 8 / 10
(Standort)
Lorenzer Pfarrhof Dreiflügeliger viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldächern, Westflügel mit reichem neugotischen Dekor und Treppengiebel, 1843-1846 von Carl Alexander Heideloff, Mittel- und Ostflügel 1953-55 von Julius Lincke mit erdgeschossiger Ladenzeile vereinfacht wieder aufgebaut, im Ostflügel Türgewände aus dem Heideloffschen Bau erhalten. D-5-64-000-1219
Lorenzer Straße 23
(Standort)
Bürgerhaus Massiver dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1408 (dendrochronologisch datiert), Aufstockung und Austausch der traufseitigen Fachwerkwände durch Mauerwerk 1572 (dendrochronologisch datiert), Erweiterung 1888. D-5-64-000-2518
Lorenzer Straße 31
(Standort)
Eckhaus Stattlicher viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit reicher Fassaden- und Dachgliederung im Neu-Nürnberger-Stil (Nürnberger Neugotik), Treppengiebel, Südostecke turmartig mit Spitzhelm und Scharwachttürmchen ausgebaut, an den Fassaden Sandsteinchörlein mit neugotischem Maßwerkdekor, hölzerne Dacherker mit Maßwerkbrüstungen und Spitzhelmen, 1890/91 als Hotel nach dem Entwurf von Georg Richter errichtet, Erdgeschoss und Dachzone zum Teil verändert. D-5-64-000-1222 Eckhaus
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Lorenzer Straße 32
(Standort)
Kunsthalle Nürnberg Pavillonartiger, breit gelagerter Kopfbau mit Säulenarkaden, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, im Inneren bez. 1913, im südlich anschließenden Königstorzwinger eingeschossige Ausstellungshallen mit Walmdächern, angebaut an anschließende Zwingermauern. D-5-64-000-1223 Kunsthalle Nürnberg
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Lorenzer Straße 33
(Standort)
Eckhaus Pavillonartiger, breit gelagerter Sandsteinquaderbau, dreiseitig freistehender zweigeschossiger Bau mit Walmdach, bez. 1913, nach Plänen von Heinrich Wallraff und Otto Seegy, angebaut an nördlich anschließende Marientorzwingermauern, bez. 1771. D-5-64-000-1224 Eckhaus
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Ludwigsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger massiver Mansarddachbau, reich ornamentierte Sandsteinfassade in Neubarockformen, 1900. D-5-64-000-1231
Ludwigsplatz 2; Vordere Ledergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Anwesen bestehend aus Vorderhaus, Rückgebäude und Hoftrakt;

Vorderhaus: schmaler viergeschossiger Sandsteinquaderbau, im Kern 17. Jahrhundert, Mansarddach mit Dacherker, um 1730;

Rückgebäude: dreigeschossiger Satteldachbau, Sandstein verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, modernisiert.

D-5-64-000-1232
Ludwigsplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, in Formen der italienischen Renaissance um 1875/80 errichtet, teilweise wiederaufgebaut 1946;

mit rückwärtigem viergeschossigem Seitenflügel.

D-5-64-000-1233
Ludwigsplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern spätes 16./frühes 17. Jahrhundert, um 1850/60 mit gotisierenden Details umgebaut. D-5-64-000-1234
Ludwigsplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bez. 1599, Zwerchgiebel wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1235
Ludwigsplatz 19
(Standort)
Weißer Turm Stadttor der vorletzten Stadtumwallung, Sandstein und Backstein, im Kern um 1250/56, Pyramidendach des 14./15. Jahrhundert;

mit ehemaligem Waffenhof, im Kern 14. Jahrhundert, teilweise Rekonstruktion 1977.

D-5-64-000-1236 Weißer Turm
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Ludwigsplatz 24
(Standort)
Ehemaliges Kaufhaus Weißer Turm, jetzt Wöhrl Viergeschossiger Stahlskelettbau mit Mansarddach, reich gegliederte Muschelkalkfassade mit erhöhtem Mittelrisalit und seitlichen Terrassen, neubarock, nach Plänen von Otto Schulz und Paul Bittorf 1911/12 errichtet. D-5-64-000-1237
Ludwigstraße 51
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit Aufzugserker, spätes 16. Jahrhundert. D-5-64-000-1242
Ludwigstraße 60; Schlehengasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Ausbau mit reichem Zier- und Wohnerker in Neurenaissanceformen 1894;

ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Schlehengasse 17), dreigeschossiges Rückgebäude, Sandstein, 19. Jahrhundert.

D-5-64-000-1243
Ludwigstraße 62; Schlehengasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler viergeschossiger Satteldachbau mit Wohnerker, Sandsteinfassade in neugotischen Formen, nach Plänen von Ochsenmayer und Wissmüller 1898 errichtet;

Wohnhaus (Schlehengasse 19), viergeschossiges Rückgebäude, Sandsteinbau, wohl 1898.

D-5-64-000-1244
Ludwigstraße 63
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Aufzugserker, frühes 17. Jahrhundert, mit rückwärtigem Fachwerkanbau und Treppenturm, dendro. dat. 1603 D-5-64-000-1245
Ludwigstraße 64
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steildach, im Kern spätes 17. Jahrhundert, barockes Chörlein um 1710, verändert 1820/30. D-5-64-000-1246 Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 66
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Aufzugserker, im Kern um 1580/90 (dendrochronologisch datiert 1353/54, 1504, 1604, 1764). D-5-64-000-1247
Ludwigstraße 68
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Hofseite zum Teil Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1248
Ludwigstraße 71
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus „Goldener Bär“ Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, aufgestocktes drittes Obergeschoss und Dach mit Wohnerker 1921/22. D-5-64-000-1249
Ludwigstraße 72
(Standort)
Ehemalige Brauerei Um Innenhof gruppierte dreiflügelige Anlage, großer viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit Zwerchgiebel und achteckigem Dachreiter, barock, 1684, Umbau um 1909. D-5-64-000-1250
Ludwigstraße 74
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Viergeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Sandstein, zweites und drittes Obergeschoss Fachwerk, im Kern zweite Hälfte 15. Jahrhundert. D-5-64-000-1251
Ludwigstraße 75
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, nach kriegszerstörung Wiederherstellung bis 1956, mit angebautem Rückgebäude;

Hauszeichen, gemalte Darstellung eines Hirschen mit plastischem Kopf, 17. Jahrhundert.

D-5-64-000-1252
Luitpoldstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, heute Teil des Neuen Museums Nürnberg Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, in Neurenaissanceformen nach Plänen von Ochsenmayer und Wißmüller 1899 errichtet. D-5-64-000-1253
Luitpoldstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Sandsteinfassade mit zweigeschossigem Chörlein im Neu-Nürnberger-Stil, nach Plänen von Hans Müller um 1900, nach Kriegszerstörung Wiederherstellung um 1955. D-5-64-000-1254
Luitpoldstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach mit Blendgiebel, reiche Neubarock/Neurokoko-Fassade, an der Hofseite Steingalerien mit neugotischen Balustraden, nach Plänen von Heussinger 1902/03, wiederhergestellt 1946 D-5-64-000-1255
Luitpoldstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Fassade mit Chörlein im Neu-Nürnberger-Stil, 1899, nach Kriegszerstörung wiederhergestellt 1946. D-5-64-000-1256
Luitpoldstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Mansarddachbau in Eisenbetonbauweise, Fassade mit neugotischem Dekor, nach Plänen von Hermann Heinz 1899/1900 errichtet D-5-64-000-1257
Luitpoldstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, Muschelkalkfassade mit Reliefdekor in historisierenden Jugendstilformen, nach Plänen von Peringer und Rogler 1909/10. D-5-64-000-1259

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marientormauer 8
(Standort)
Norishalle Freistehender, zweiteiliger Gruppenbau mit Atrium, ein- bis dreigeschossiger Bau mit Flach- und Sheddächern, Sichtbeton- und Glasgliederung der Fassaden, zum Teil weit auskragende Obergeschosse, 1965-67 als Museums-, Ausstellungs- und Verwaltungsbau für die bayerische Landesgewerbeanstalt nach Planung von Heinrich Graber (Fürth) errichtet. D-5-64-000-2384 Norishalle
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Mostgasse 1; Schlehengasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stirnhaus, großer viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, mit Blendgiebeln und turmähnlichen Eckerkern, im Neu-Nürnberger-Stil von Fritz Blessing, 1890/91. D-5-64-000-1750
Mostgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Dreigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse Fachwerk, bez. 1566, Umbau um 1830. D-5-64-000-1363
Mostgasse 3
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Giebelerker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 1838. D-5-64-000-1364
Mostgasse 4
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, im Kern 16. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1701. D-5-64-000-1365
Mostgasse 5
(Standort)
Handwerkerhaus Schmaler viergeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau, drittes Obergeschoss Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert. D-5-64-000-1366
Mostgasse 6
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse verputzt, im Kern 15. bis 17.Jahrhundert, Fassade mit biedermeierlichem Dekor, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-2328
Mostgasse 7
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Giebelerker, im Kern 17. Jahrhundert, verändert 1835. D-5-64-000-1367
Mostgasse 8
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger Bau mit gestuftem Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1498, dendrochronologisch datiert 1776, Obergeschoss 1835. D-5-64-000-1368
Mostgasse 9
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Schmaler dreigeschossiger massiver Satteldachbau mit breitem Giebelerker, im Kern Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert, Um- bzw. Neubau 1844. D-5-64-000-1369
Mühlgasse 1
(Standort)
Ehemalige Almosmühle Ein- bis zweigeschossiger Sandsteinbau, 1814 auf Resten des Vorgängerbaus von 1617 erbaut, dendrochronologisch datiert 1423 und 1489. D-5-64-000-1373
Mühlgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Beamtenhaus dann Handwerkerhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Sandsteinsockelgeschoss, im Kern 1. Hälfte 16. Jahrhundert, angebautes Stübchen D-5-64-000-1374
Mühlgasse 3
(Standort)
Ehemaliges Müllerhaus der Almosmühle Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, rückseitig teilweise Fachwerk, Treppenturm, bez. 1617. D-5-64-000-1375

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nonnengasse 16
(Standort)
Wappenstein Spätgotisches Sandsteinrelief mit der Darstellung eines Wappenschildes mit Vogelmotiv. D-5-64-000-1405
Nonnengasse 18
(Standort)
Wappenstein Spätgotisches Sandsteinrelief mit Wappendarstellung. D-5-64-000-1406

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Kreuzgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zwei- bis dreigeschossiger traufständiger Frackdachbau mit Dacherkern, Fachwerkobergeschoss auf Sandsteinquadersockel, mit rückwärtigem dreigeschossigen Seitenflügel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Dacherker in Formen der Neurenaissance um 1900. D-5-64-000-1428
Obere Wörthstraße 5
(Standort)
Handwerkerhaus Schmaler viergeschossiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, barockisiert im 18. Jahrhundert, umgebaut 1888. D-5-64-000-1441
Obere Wörthstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, dendro. dat. 1407/08 und 1597/98, Dacherker 1828;

mit rückwärtigem Nebengebäude (Untere Wörthstraße)

D-5-64-000-1442
Obere Wörthstraße 8
(Standort)
Aufzugserker Mit vorkragendem abgewalmtem Dach, um 1600. D-5-64-000-1443
Obere Wörthstraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Aufzugserker, im Kern 16. Jahrhundert, barockisiert 1666. D-5-64-000-1445
Obere Wörthstraße 14
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, Dacherker wohl 1881. D-5-64-000-1446
Obere Wörthstraße 16
(Standort)
Handwerkerhaus Schmaler viergeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Fachwerk, im Kern vor 1500. D-5-64-000-1447
Obere Wörthstraße 17
(Standort)
Bürgerhaus Doppelhaus aus zwei viergeschossigen Sandsteiquaderbauten, Satteldach mit Dacherkern, im Kern erste Hälfte 16. Jahrhundert, Ausbau im 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1448
Obere Wörthstraße 18; Untere Wörthstraße 17
(Standort)
Bürgerhaus Doppelhaus aus zwei viergeschossigen Satteldachbauten, zweites und drittes Obergeschoss Fachwerk, dendrochronologisch datiert 1528 (Dach) und 1582 (Fachwerk), An- und Umbauten in Formen der Spätrenaissance 1627, Ausbau im 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1449
Obere Wörthstraße 19
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, Steildach mit Aufzugserker, im Kern vor 1500, Ausbau zweite Hälfte 16. und 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1450
Obere Wörthstraße 20
(Standort)
Handwerkerhaus Schmaler viergeschossiger Steildachbau, Nordseite Fachwerk verputzt, um 1580, Südseite neugotische Sandsteinquaderfassade mit Chörlein, 1895. D-5-64-000-1451
Obere Wörthstraße 21
(Standort)
Bürgerhaus viergeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse mit dekorativem und konstruktivem Fachwerk, Hofseite mit Laubengang und Balustergalerie, im Kern dendrochronologisch datiert 1431/1434, Umbau dendro. dat. 1560 D-5-64-000-1452
Ottostraße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, z. T. Fachwerk, Steildach mit Aufzugserker, im Kern um 1450. D-5-64-000-1473
Ottostraße 27
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquaderfassade, Neurenaissance, 1887. D-5-64-000-1474
Ottostraße 30
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Sndsteinbau mit Satteldach, rückwärtig Altane, im Kern dendrochronologisch datiert 1597, erneuert 1847, aufgestockt um zweites Obergeschoss 1863. D-5-64-000-1475
Ottostraße 32
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Chörlein, in Neurenaissanceformen des Neu-Nürnberger-Stils, bez. 1892. D-5-64-000-1476

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peter-Vischer-Straße
(Standort)
Ehemaliger Stadtgraben Rest des gefütterten Grabens der vorletzten Stadtumwallung entlang der Westseite der Peter-Vischer-Straße, beidseitig Grabenbefestigungsmauern aus Sandsteinquadermauerwerk, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, einjochige Sandsteinquaderbrücke zum Teil erneuert. D-5-64-000-1518 Ehemaliger Stadtgraben
Peter-Vischer-Straße 1
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiges Eckgebäude mit Halbwalmdach mit Dacherkern, verputzter Fachwerkbau auf hohem Sandsteinquadersockel mit vorkragenden Obergeschossen, ursprünglich zwei Einzelgebäude in einem Anwesen vereinigt, westliches Eckhaus nach 1429/30 (dendrochronologisch datiert), östliches Traufenhaus nach 1439/40 (dendrochronologisch datiert), Fassaden barock überformt, am Ostflügel erbauungszeitlicher Fenstererker erhalten. D-5-64-000-1516
Peter-Vischer-Straße 3
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerkobergeschossen auf Sandsteinsockel, im Kern wohl 15. Jahrhundert, weitgehende Überformung und Mansarddach mit reich profilierten Dacherkern des 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1517
Pfannenschmiedsgasse 24
(Standort)
Ehemaliges Zeughaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit geschweiften Giebeln, zwei flankierende halbrunde Türme mit Kuppelhauben, im Kern von Stadtwerkmeister Hans Dietmair 1588, nach Kriegszerstörung 1954/55 wiederaufgebaut. D-5-64-000-1529 Ehemaliges Zeughaus
weitere Bilder
Pfeifergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1551, Dacherker im Zuge eines Umbaus 1885. D-5-64-000-1530
Pfeifergasse 7
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1432, Umbau 1562, Aufstockung zweites Obergeschoss 1872/73;

Wirtschaftsgebäude, kleiner zweigeschossiger Pultdachbau, dendrochronologisch datiert 1562.

D-5-64-000-1531
Pfeifergasse 8
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, Aufzugserker, im Kern 16. Jahrhundert. D-5-64-000-1532
Pfeifergasse 9
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1401 (Fachwerk) und dendrochronologisch datiert 1619 (Dach), verändert im 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1533
Pfeifergasse 10
(Standort)
Ehemaliger Getreidespeicher Dreigeschossiger Steildachbau mit Aufzugsgaube, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse Fachwerk, um 1550. D-5-64-000-1534
Pfeifergasse 17
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger massiver Steildachbau, im Kern erste Hälfte 16. Jahrhundert. D-5-64-000-1535

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlehengasse 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau, Sandsteinquaderfassade mit zweigeschossigem Chörlein, neubarock, um 1890. D-5-64-000-1751
Schlehengasse 7
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Aufzugserker, im Kern 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1752
Schlehengasse 8
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1465, Aufstockung 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1753
Schlehengasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Mansarddachbau, im Kern 16. /17. Jahrhundertim Kern zwei Häuser des 16./17. Jahrhundert, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1754
Schlehengasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger verputzter Sandsteinbau, Satteldach mit Aufzugserker, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, verändert erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-2726
Schlehengasse 15
(Standort)
Handwerkerhaus Altes Bäckeranwesen, viergeschossiger Steildachbau mit Aufzugserker, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Sandstein, im Kern dendrochronologisch datiert 1498, Fachwerkobergeschosse 1820. D-5-64-000-1755
Schlehengasse 21
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, rückseitige Obergeschosse Fachwerk, Satteldach mit Aufzugserker, um 1580. D-5-64-000-1757
Schlehengasse 23
(Standort)
Handwerkerhaus Schmaler dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, rückwärtig zum Teil Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau in spätbiedermeierlichen Formen 1840/50. D-5-64-000-1758
Schlehengasse 25
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger massiver Satteldachbau mit breitem Dacherker, im Kern Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1759
Schlehengasse 29
(Standort)
Wohnhaus Breiter dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bez. 1666, Umbau nach 1885. D-5-64-000-1760
Schlehengasse 31
(Standort)
Ehemaliges Brauereigebäude dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach, bez. 1699 D-5-64-000-1910
Schlotfegergasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Dacherker, Fachwerkobergeschosse verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, umgebaut 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1765
Schlotfegergasse 3 / 5
(Standort)
Zinshäuser Komplex aus zwei dreigeschossigen massiven Satteldachbauten, im Kern dendrochronologisch datiert 1444 und 1560 (Schlotfegergasse 5) bzw. 1599 (Schlotfegergasse 3), zusammengefasst wohl 1670, Fassade und Dachgeschoss in Neurenaissanceformen 1895. D-5-64-000-1766
Schlotfegergasse 6
(Standort)
Ehemalige Bierkelleranlage, später sogenannter Palmenhofbunker Umfangreiche tonnengewölbte Raumgruppe in Ziegelmauerwerk, wohl von 1861, umgebaut zur Befehlsstelle der örtlichen Leitung des Luftschutzes 1939/40. D-5-64-000-2455
Schlotfegergasse 7 / 9
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude eines Gasthausanwesens Schmaler langgestreckter dreigeschossiger Steildachbau mit Fachwerkobergeschossen und Aufzugserker, bez. 1564. D-5-64-000-1767 Ehemaliges Wirtschaftsgebäude eines Gasthausanwesens
Schlotfegergasse 34
(Standort)
Ehemalige Scheune, heute Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach und Aufzugserker, im Kern wohl von 1628, nach 1865 Ausbau zum Wohnhaus. D-5-64-000-1768
Schlotfegergasse 36
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Mansarddachbau, Sandstein und Fachwerk, erste Hälfte 17.Jahrhundert, Ausbau wohl Ende 19. Jahrhundert. D-5-64-000-2346
Schlotfegergasse 38
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, flaches Satteldach mit Zwerchhaus, im Kern 17. Jahrhundert, Anbau und Erneuerung 1854. D-5-64-000-1769
Schlotfegergasse 40
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1840. D-5-64-000-1770
Schottengasse 1
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit breitem Zwerchhaus, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, 16./17. Jahrhundert, Umbau 1870. D-5-64-000-1796
Spittlertormauer 1 / 5-17 (ungerade Nummern); Fürther Tor
(Standort)
Stadtmauer Spittlertormauer, Wehrmauer, zum Teil auch Wehrgang, mit vorgelagertem vom Spittlertor bis Westtor gefütterten Graben in voller Breite, Zwingerbrüstung bis Fürther Tor, um 1531;

quadratische Mauertürme Rotes T, V, X, Y, Z („Närrischer Prisaun“), Grünes A mit verschiedenen Dachformen, um 1400;

Kasemattentürme XVII, XVIII, XIX, XX, XXI, rechteckige in den Graben vorspringende Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, Ende 14./Anfang 15. Jahrhundert;

am Fürther Tor: Rundbastei, 1527, und Grabenbrücke.

D-5-64-000-1911 Stadtmauer
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Spittlertorzwinger 1 / 1a / 2 / 3 / 4
(Standort)
Spittlertorturm und Waffenhof Stadtmauerturm Rotes Q, runder Sandsteinquaderbau mit Kegeldach, im Kern um 1385, rund ummantelt nach Plänen von Stadtwerkmeister Georg Unger 1557;

Waffenhof, umlaufender Wehrgang mit zwei Torbauten und Eckgebäude, Sandstein, um 1560.

D-5-64-000-1912 Spittlertorturm und Waffenhof
weitere Bilder

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Theatergasse 13
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerkgebäude mit Sandsteinfassade, im Kern zwei Häuser des 16. Jahrhunderts, barocke Bereicherung im späten 17. Jahrhundert und Holzchörlein um 1700/10, 1864 Vereinigung der beiden Häuser durch Aufstockung des nördlichen Gebäudes sowie Aufbau des Giebelerkers und der Dachgauben. D-5-64-000-1940
Theatergasse 17
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger verputzter Traufseitbau mit steilem Satteldach, Dacherker mit vorkragendem Walmdach, ursprünglich zweigeschossiger Bau um 1500, Aufstockung und barocke Bereicherung zweite Hälfte 17. Jahrhundert und 19. Jahrhundert, neubarockes Holzchörlein von 1907. D-5-64-000-1941 Bürgerhaus

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unschlittplatz
(Standort)
Brunnenfigur des Dudelsackpfeiferbrunnens Bronzefigur, Guss von Christoph Lenz, 1880. D-5-64-000-1973 Brunnenfigur des Dudelsackpfeiferbrunnens
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Unschlittplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in der Art eines barocken Adelspalais mit reich gegliederten Sandsteinfassaden, Mitte 18. Jahrhundert, aufgestockt um drittes Obergeschoss 1860. D-5-64-000-1965 Wohn- und Geschäftshaus
Unschlittplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Viergeschossiger massiver Bau, Sandstein und Fachwerk, im Kern 1455 (dendrochronologisch datiert), aufgestockt um drittes Obergeschoss um 1873. D-5-64-000-1966
Unschlittplatz 5
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Sandstein-Eckbau mit Mansarddach, mit reich gegliederten Fassaden in Formen des Rokoko, im Kern nach 1598 (dendrochronologisch datiert), Wiederaufbau nach Brand Mitte 18. Jahrhundert, teilweise umgestaltet zur Biedermeierzeit um 1840. D-5-64-000-1967 Bürgerhaus
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Unschlittplatz 7
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger massiver Eckbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern wohl Mitte 18. Jahrhundert, nach Brand 1852 ausgebaut;

mit zweigeschossigem Seitenflügel.

D-5-64-000-1968 Bürgerhaus
Unschlittplatz 7a; Obere Wörthstraße 26
(Standort)
Unschlitthaus Langgestreckter Sandsteinbau mit viergeschossigem Satteldach und Treppengiebel, erbaut von Hans Beheim d. Ä. 1490/91. D-5-64-000-1969 Unschlitthaus
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Unschlittplatz 8
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Eckbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse Fachwerk, im Kern erste Hälfte 15. Jahrhundert, Anbau Mitte 16. Jahrhundert, aufgestockt um drittes Obergeschoss wohl 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1970 Bürgerhaus
Unschlittplatz 10
(Standort)
Handwerkerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, im Kern 16. bis 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1971
Unschlittplatz 12
(Standort)
Handwerkerhaus Viergeschossiger Eckbau, Erdgeschoss und Teiles des ersten Obergeschosses Sandstein, Obergeschosse Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1972
Untere Kreuzgasse 2
(Standort)
Kopfbau Viergeschossiger verputzter Satteldachbau mit Dacherkern, weitgehend versteinerte Fachwerkobergeschosse auf Sandsteinquadersockel, um 1469/1470 (dendrochronologisch datiert), Umbauten um 1600 und erste Hälfte 18. Jahrhundert, weitere Umbauten und Aufstockung um drittes Obergeschoss mit Dacherkern 1840. D-5-64-000-1993
Untere Kreuzgasse 4
(Standort)
Bürgerhaus Langgestreckter dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerkobergeschosse auf Sandsteinquadersockel, um 1469/70 (dendrochronologisch datiert), ursprünglich wohl drei Einzelgebäude in einem Baukörper vereinigt, größere Umbauten bez. 1687, zur Pegnitz Laubengänge wohl des späten 17. Jahrhunderts. D-5-64-000-1995
Untere Kreuzgasse 5
(Standort)
Bürgerhaus Zwei dreigeschossige, im 17. Jahrhundert verbundene Massivbauten mit Satteldächern (dendrochronologische Datierungen 1614/15, Teile 1592/93), barock bereichert, nordseitig Holzchörlein um 1730, wesentliche Umbauten Mitte 19. Jahrhundert;

ehemalige Nr. 3 weitgehender Nachkriegswiederaufbau, rückseitig polygonaler Fachwerktreppenturm wohl des 17. Jahrhundert.

D-5-64-000-1994
Untere Kreuzgasse 29 / 33
(Standort)
Haupthaus eines ehemaligen Hofanwesens Viergeschossiger, annähernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, nordseitig schmaler Fachwerkanbau, im Kern nach 1556 (dendrochronologisch datiert), Umbauten 18. Jahrhundert und letztes Viertel 19. Jahrhundert, Aufstockung drittes Obergeschoss um 1893. D-5-64-000-1997
Untere Kreuzgasse 35; Westtormauer 7
(Standort)
Ehemaliger Stadel Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopfwalm und Lastenaufzug, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebeln, um 1581-88 (dendrochronologisch datiert), Erdgeschossumbau um 1727, wesentliche Umbauten um 1900 und 1913. D-5-64-000-1998 Ehemaliger Stadel
Unterer Bergauerplatz 12
(Standort)
Hausfigur Darstellung der Muttergottes mit Jesuskind und Zepter, farbig gefasste Sandsteinfigur auf reich profilierter Sandsteinkonsole, wohl 15. Jahrhundert. D-5-64-000-1999
Untere Wörthstraße 7; Obere Wörthstraße
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau, drittes Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Dacherkern, im Kern Ende 16. Jahrhundert, umgestaltet im 17. und 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1444
Untere Wörthstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert, verändert um 1840. D-5-64-000-2006
Untere Wörthstraße 8
(Standort)
Fischerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugserker, im Kern 15. Jahrhundert, Fachwerk der Obergeschosse wohl 19. Jahrhundert, rückwärtig angebaut zwei Seitenflügel. D-5-64-000-2007
Untere Wörthstraße 9
(Standort)
Handwerkerhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, Umbau bez. 1621, Fachwerk der Obergeschosse 18./19. Jahrhundert. D-5-64-000-2008
Untere Wörthstraße 10
(Standort)
Fischerhaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, drittes Obergeschoss und Giebelerker 1864. D-5-64-000-2009
Untere Wörthstraße 14
(Standort)
Handwerkerhaus dreigeschossiger Eckbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Fachwerk, im Kern 18. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung im II. Weltkrieg wiederaufgebaut D-5-64-000-2010

V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vordere Ledergasse 2
(Standort)
Kaufmannsanwesen Vierflügelige Anlage, Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, barockisiert um 1740, Umbau um 1820/30 und 1880/90, mit zwei rückwärtigen Seitenflügeln;

Scheune, mächtiger dreigeschossiger Fachwerkbau mit Steildach, im Kern 15. Jahrhundert.

D-5-64-000-2059
Vordere Ledergasse 8
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus Viergeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, Dacherker und Chörlein in neubarocken Formen der Neugotik und Neurenaissance 1889, mit rückwärtigem dreigeschossigem Flügel. D-5-64-000-2060
Vordere Sterngasse 1
(Standort)
Erker an Wohn- und Geschäftshaus Zwei zweigeschossige Sandsteinerker, Neurenaissance, bez. 1892. D-5-64-000-2061
Vordere Sterngasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit seitlichen Zwerchhäusern und mittigem dreigeschossigem Chörlein, Sandsteinfassade in Neurenaissanceformen, um 1900. D-5-64-000-2062
Vordere Sterngasse 33
(Standort)
Kasemattenturm VII Kasemattenturm der letzten Stadtumwallung, Walmdach, 15. Jahrhundert (siehe auch Frauentormauer 3 / 5 / 7 / 9; Frauentorgraben 2; Vordere Sterngasse 33). D-5-64-000-2063 Kasemattenturm VII

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wespennest 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger langgestreckter Traufseitbau mit Satteldach, Schlepp- und Giebelgauben, Erdgeschoss Sandstein verputzt, Obergeschosse Fachwerk verputzt, im Kern wohl 18. Jahrhundert, 1820 von L’Allemand völlig umgebaut. D-5-64-000-2126
Westtor 2
(Standort)
Stadtmauer Westtormauer, Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Westtor und Hallertor, 15. Jahrhundert, Wehrgang erneuert;

Kopfbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 20. Jahrhundert;

Sandsteinquader-Einfriedung mit Toröffnung;

anschließend an Kopfbau langgestreckte Gebäude, eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Satteldächern, rückseitig an die Stadtmauer angebaut, 20. Jahrhundert;

Mauertürme Grünes C, D, E, quadratische Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, Turm Grünes E an der Pegnitz mit Tordurchgang zum Stadtgraben, 15. Jahrhundert.

Das Denkmal D-5-64-000-2129 befindet sich teilweise auf dem Gebiet der Gemarkung Sebald; siehe auch Am Hallertor.

D-5-64-000-2129 Stadtmauer
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Westtorgraben
(Standort)
Westtorgraben Stadtgraben in voller Breite mit beiderseitiger Futtermauer, zwischen Westtor und Hallertor, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Zwingerausbau mit vorspringenden Bastionen an der Pegnitz um 1519.

Das Denkmal D-5-64-000-2128 befindet sich teilweise auf dem Gebiet der Gemarkung Sebald; siehe auch Am Hallertor.

D-5-64-000-2128 Westtorgraben
weitere Bilder

Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zirkelschmiedsgasse 26
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, jetzt Gasthaus Eckbau, bestehend aus zwei zusammengefassten Satteldachbauten, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss z. T. Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert, überarbeitet 1873. D-5-64-000-2219
Zirkelschmiedsgasse 28
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Steildachbau mit Zwerchgiebel, Sandstein und Fachwerk, bez. 1560. D-5-64-000-2220
Zirkelschmiedsgasse 30
(Standort)
Ehemaliger Getreidespeicher, später Mälzerei Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel, Steildach mit weit vorkragendem Schopf, dendrochronologisch datiert 1422, Umbau dendrochronologisch datiert 1557 und 1629. D-5-64-000-2221

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]