Benutzer:Kjunix/Lauffen am Neckar

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Wappen Deutschlandkarte
Kjunix/Lauffen am Neckar
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kjunix/Lauffen am Neckar hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 5′ N, 9° 9′ OKoordinaten: 49° 5′ N, 9° 9′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Heilbronn
Höhe: 175 m ü. NHN
Fläche: 22,63 km2
Einwohner: 11.816 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 522 Einwohner je km2
Postleitzahl: 74348
Vorwahl: 07133
Kfz-Kennzeichen: HN
Gemeindeschlüssel: 08 1 25 056
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausstraße 10
74348 Kjunix/Lauffen am Neckar
Website: www.lauffen.de
Bürgermeister: Klaus-Peter Waldenberger (parteilos)
Lage der Stadt Kjunix/Lauffen am Neckar im Landkreis Heilbronn
KarteAbstattAbstattBad FriedrichshallBad RappenauBad WimpfenBeilsteinBeilsteinBeilsteinBrackenheimCleebronnEberstadtEllhofenEllhofenEppingenErlenbachFleinGemmingenGüglingenGundelsheimHardthausen am KocherHeilbronnIlsfeldIttlingenJagsthausenJagsthausenKirchardtLangenbrettachLauffen am NeckarLauffen am NeckarLehrensteinsfeldLeingartenLöwensteinLöwensteinLöwensteinMassenbachhausenMöckmühlNeckarsulmNeckarwestheimNeudenauNeuenstadt am KocherNordheimObersulmOedheimOffenauPfaffenhofenRoigheimSchwaigernSiegelsbachTalheimUntereisesheimUntergruppenbachWeinsbergWiddernWüstenrotZaberfeld
Karte

Musterstadt ist eine Stadt im Norden/Süden Niemandslands bei Irgendwo.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausdehnung des Stadtgebiets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Lauffen am Neckar bestand bis zum 1. April 1914 aus den beiden Teilgemeinden Lauffen-Dorf (links des Neckars) und Lauffen-Stadt (rechts des Neckars), die zu diesem Datum aufgehoben wurden.[2] Zu Lauffen gehören noch die Höfe Landturm, die auf den Lauffener Landturm am Württembergischen Landgraben zurückgehen.[3] Vergangene, also nicht mehr bestehenden Orte auf der Markung Lauffens sind Auen, Hofstatt, Hohfeld, Jungesheim, Konsten (bzw. Konstheim), Osterhofen, Raitern und Rieder. Die früheren Orte "zu Brücken" und Talhofen gingen in Lauffen-Dorf auf.[4]

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Frühgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit über 100 vor- und frühgeschichtlichen Fundstellen gehört Lauffen zu den fundreichsten Orten Nordwürttembergs.[5] Die ältesten auf Lauffener Gemarkung gefundenen Siedlungsspuren datieren aus der älteren Jungsteinzeit (etwa 5000–3500 v.Chr.): Scherben aus der jüngeren Bandkeramik entstammen einer Besiedlung der lößbedeckten Hochfläche nördlich des Dorfs. Auch aus der Rössener und der Michelsberger Kultur, sowie aus der Bronze- und der Urnenfelderzeit datieren zahlreiche Funde.[6]

Villa rustica in Lauffen

Die Kelten siedelten in der Hallstatt- und in der frühen Latènezeit an verschiedenen Stellen auf Lauffener Markung. Wie auch andernortes im mittleren Neckarraum scheint die Siedlungsdichte im Bereich um Lauffen mit der Keltischen Abwanderung nach Süden in der mittleren und späten Latènezeit zurückgegangen zu sein.[6] Um 85 n.Chr. kam das Gebiet um Lauffen in den römischen Einflussbereich. Wahrscheinlich verlief die Grenzstraße des Neckar-Odenwald-Limes zwischen den Kastellen Walheim und Heilbronn-Böckingen über Lauffener Gebiet, ihre Lage ist jedoch nicht geklärt. Spätestens mit der Erweiterung des römischen Machtbereichs durch den Obergermanisch-Raetischen Limes in der Mitte des 2. Jahrhunderts setzte um Lauffen wie im gesamten mittleren Neckarraum eine dichte römische Besiedlung ein. Aus dieser Zeit datiert ein römischer Gutshof im Gewann Brunnenäcker, der 1978 bei einer Flurbereinigung entdeckt, vollständig erforscht und konserviert wurde. Insgesamt lassen Funde auf mindestens zwölf Villae rusticae auf Lauffener Gemarkung schließen. Spätestens mit der Aufgabe des Obergermanisch-Raetischen Limes um 259/60 verließen die Römer ihre Siedlungen um Lauffen.[7]

Auf eine frühalemannische Besiedlung der Gegend im 4. bis 5. Jahrhundert gibt es zahlreiche archäologische Hinweise. Herausragend sind dabei die nahe des römischen Gutshofs entdeckten Gräber eines Mädchens aus der Mitte des 4. Jahrhunderts und einer Frau aus der 2. Hälfte des gleichen Jahrhunderts. Der reichhaltige Grabschmuck weist sie als Mitglieder einer höher gestellten Schicht aus. Aus der Zeit ab dem 6. Jahrhundert datieren insgesamt sechs aufgefundene alemannische oder fränkische Reihengräber, wovon sich vier um Lauffen-Dorf konzentrieren. Sie liefern die frühesten Hinweise auf Gründung des Ortes Lauffen.[8]

9. bis 11. Jahrhundert, Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1638 ~30
1648 155
1871 3.337
1880 3.678
1890 3.964
1900 4.426
1910 4.537
1925 4.860
1933 5.200
1939 5.450
1950 7.073
1956 7.754
1961 8.533
1965 9.113
1970 9.169
1975 9.061
1980 8.763
1985 8.854
1990 9.834
1995 10.559
2000 10.968
2005 11.134

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulinarische Spezialitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

d. h. Personen, die hier vor Ort geboren wurden

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

d. h. Personen, die in diesem Ort gelebt haben und zugleich dort ihre Wirkungsstätte hatten, ohne dort geboren zu sein

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Otfried Kies: 70 Jahre Vereinigung von Stadt und Dorf Lauffen. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984.
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1.
  4. Otfried Kies: Werden und Wachsen von Dorf und Stadt. Was Flurnamen verraten. Alte Siedlungen auf den Lauffener Markungen. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984.
  5. Jörg Biel: Archäologische Fundstellen im Lauffener Rebflurbereinigungsgebiet Konsten. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 40–44.
  6. a b Kurt Wehrberger: Die vorgeschichtliche Besiedlung der Gemarkung Lauffen a.N. und Umgebung. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 9–39.
  7. Dieter Planck: Die Römer im Neckartal. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 45–61.
  8. Helga Schach-Dörges: Alemannische und fränkische Besiedlungsspuren auf Gemarkung Lauffen am Neckar, S. 75–92

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]