Benutzer:PrettyP/DTM-Saison 2019
Die DTM-Saison 2019 war die 33. Saison der DTM, die 20. seit der Wiedergründung 2000. Mercedes-Benz zog sich wie angekündigt am Ende der Vorsaison aus der DTM zurück. Audi und BMW kündigten daher an, Fahrzeuge für Kundenteams zur Verfügung zu stellen. Während sich kein BMW-Kundenteam fand, stieg das Belgische W Racing Team mit Kundenfahrzeugen von Audi in die DTM ein. Darüber hinaus brachte das Schweizer Team R-Motorsport mit einem Kundenprogramm in technischer Partnerschaft mit HWA die Marke Aston Martin neu in die DTM.
Den Meistertitel sicherte sich zum zweiten Mal nach 2017 der Audi-Werksfahrer René Rast, die Teamwertung ging an Team Rosberg, die Markenwertung an Audi. Somit gingen alle drei Titel nach Ingolstadt.
Zum Abschluss der regulären Saison in Hockenheim kam es zum ersten Aufeinandertreffen von DTM und Super GT. Im November kam es dann zum sogenannten "Dream Race", das außerhalb beider Meisterschaften ausgetragen wurde.
Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Team | Fahrzeug | Nr. | Fahrer | WE |
---|---|---|---|---|
R-Motorsport | Aston Martin Vantage DTM | 3 | Paul di Resta | 1-9 |
23 | Daniel Juncadella | 1-9 | ||
62 | Ferdinand Habsburg | 1-9 | ||
76 | Jake Dennis | 1-9 | ||
Audi Sport Team Abt Sportsline | Audi RS5 DTM | 4 | Robin Frijns | 1-9 |
51 | Nico Müller | 1-9 | ||
99 | Mike Rockenfeller | DR | ||
BMW Team RMG | BMW M4 DTM | 7 | Bruno Spengler | 1-9 |
11 | Marco Wittmann | 1-9 | ||
BMW Team RMR | BMW M4 DTM | 16 | Timo Glock | 1-9 |
25 | Philipp Eng | 1-9 | ||
Audi Sport Team WRT | Audi RS5 DTM | 21 | Pietro Fittipaldi | 1-2, 4-9 |
27 | Jonathan Aberdein | 1-9 | ||
34 | Andrea Dovizioso | 3 | ||
Audi Sport Team Rosberg | Audi RS5 DTM | 21 | Pietro Fittipaldi | 3 |
33 | René Rast | 1-9, DR | ||
53 | Jamie Green | 1-2, 4-9 | ||
Audi Sport Team Phoenix | Audi RS5 DTM | 28 | Loïc Duval | 1-9, DR |
99 | Mike Rockenfeller | 1-9 | ||
BMW Team RBM | BMW M4 DTM | 31 | Sheldon van der Linde | 1-9 |
47 | Joel Eriksson | 1-9 | ||
00 | Kobayashi Kamui | DR | ||
4 | Alex Zanardi | DR | ||
11 | Marco Wittmann | DR |
Fahrerwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Zuge des Ausstiegs von Mercedes-Benz wechseln Gary Paffett und Pascal Wehrlein in die Formel E, Edoardo Mortara führt sein bestehendes Formel-E-Engagement exklusiv fort.
- Lucas Auer wechselt in die Japanische Super Formula.
- Augusto Farfus verlässt die DTM nach sieben Jahren, um sich auf BMWs GT-Programm zu konzentrieren. Zudem wird er für Hyundai in der WTCR antreten.
- Farfus' Platz im BMW-Kader übernimmt der Vizemeister sowie Sieger der Junior-Wertung der ADAC GT Masters, Sheldon van der Linde.
- Daniel Juncadella und Paul di Resta wechseln von Mercedes zum neuen Aston-Martin-Team. Vervollständigt wird das Team durch den jungen britischen GT-Fahrer Jake Dennis sowie den Österreicher Ferdinand Habsburg.
- Mit dem Audi-Kundenteam WRT kommen die Nachwuchsfahrer Jonathan Aberdein und Pietro Fittipaldi in die DTM.
Neueinsteiger, Rückkehrer
- Jonathan Aberdein: Formel 3-EM (Motopark Academy) → WRT
- Jake Dennis: Blancpain GT Series (R-Motorsport)/ADAC GT Masters (Land Motorsport) → R-Motorsport
- Pietro Fittipaldi: IndyCar Series (Dale Coyne Racing) → WRT
- Ferdinand Habsburg: Formel 3-EM (Carlin Motorsport) → R-Motorsport
- Sheldon van der Linde: ADAC GT Masters (Land Motorsport) → BMW Team RBM
Gewechselte Teams
- Paul di Resta: HWA AG → R-Motorsport
- Daniel Juncadella: HWA AG → R-Motorsport
- Bruno Spengler: BMW Team RBM → BMW Team RMG
Aussteiger
- Lucas Auer: HWA AG → Super Formula (Motopark Academy)
- Augusto Farfus: BMW Team RMG → WEC (BMW Team MTEK)/WTCR (Hyundai)
- Edoardo Mortara: HWA AG → Formel E (Venturi)
- Gary Paffett: HWA AG → Formel E (HWA Racelab)
- Pascal Wehrlein: HWA AG → Formel E (Mahindra Racing)
Wechsel bei den Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mercedes-Benz und HWA zogen sich in Hinblick auf ein Werksengagement in der Formel E nach der Saison 2018 aus der DTM zurück. HWA bleibt jedoch als technischer Partner des neuen Aston-Martin-Kundenteams mit der DTM verbunden.
- Im Zuge des Mercedes-Ausstiegs kündigten Audi und BMW an, Fahrzeuge für Kundenteams zur Verfügung zu stellen. Das belgische W Racing Team wird mit Kundenfahrzeugen von Audi in die DTM einsteigen.
- Aston Martin kündigte den Aufbau eines Kundensportprogramms für die DTM an. In technischer Zusammenarbeit mit HWA wird das schweizerische Team R-Motorsport den Einsatz der Fahrzeuge übernehmen.
Wechsel während der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pietro Fittipaldi sollte ursprünglich das Wochenende in Misano auslassen, um seinen Aufgaben als Ersatzfahrer beim zeitgleich stattfindenden Großen Preis von Kanada nachzugehen. Sein WRT-Cockpit übernahm als Gaststarter der italienische MotoGP-Fahrer Andrea Dovizioso.
- Jamie Green musste sich in der Woche vor Misano einer Blinddarm-Operation unterziehen und das Rennwochenende auslassen. Als Ersatz benannte Audi Fittipaldi, der nun doch in Misano fuhr, allerdings für das Team Rosberg.
Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Rennkalender für 2019 wurde im Rahmen des Saisonfinales 2018 veröffentlicht. Mit den Strecken in Zandvoort und Spielberg konnte keine Einigung erzielt werden, der Hungaroring wurde nicht mehr berücksichtigt. Dafür fuhr die DTM erstmals seit 2002 wieder in Zolder und erstmals wurde Assen besucht. Darüber hinaus tauschten Misano und der Lausitzring die Positionen. Im November wurde zudem ein gemeinsames Rennwochenende mit der Super GT in Fuji abgehalten, das jedoch nicht zur Meisterschaft zählt. Damit finden 2019 wie im Vorjahr zehn Rennwochenenden statt, von denen allerdings nur neun zur Meisterschaft zählen.
Meisterschaftsstände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Position | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
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Quali | 3 | 2 | 1 | |||||||
Rennen | 20 | 15 | 11 | 8 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |