Edoardo Mortara

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Edoardo Mortara
Edoardo Mortara
Nation: Schweiz Schweiz
DTM
Erstes Rennen: Hockenheim I 2011
Letztes Rennen: Hockenheim II 2018
Teams (Hersteller)
2011–2013 Rosberg • 2014–2016 Abt (alle Audi) • 2017–2018 HWA (Mercedes)
Statistik
Starts Siege Poles SR
114 10 5 5
Podestplätze: 27
Gesamtsiege:
Punkte: 720
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Edoardo Mortara (* 12. Januar 1987 in Genf, Schweiz) ist ein italienisch-französisch-schweizerischer Automobilrennfahrer.

Mortara hat sowohl die schweizerische, italienische, als auch die französische Staatsbürgerschaft, startet aber mit Schweizer Lizenz. 2010 gewann er den Meistertitel der Formel-3-Euroserie. 2009 und 2010 entschied er den Macau Grand Prix für sich. Von 2011 bis 2018 startete er in der DTM. Seine beste Gesamtplatzierung war der zweite Platz 2016. Seit der Saison Saison 2017/18 fährt er in der Formel E.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge (2000–2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie viele andere Rennfahrer begann auch Mortara seine Motorsportkarriere im Kartsport, den er von 2000 bis 2005 professionell ausübte.

2006 startete Mortara sowohl in der italienischen Formel Renault, in der er Vierter der Gesamtwertung wurde, als auch im Formel Renault 2.0 Eurocup, in dem er schließlich 22. in der Gesamtwertung wurde.

Formel-3-Euroserie und GP2-Serie (2007–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mortara (vorne) beim Rennen der GP2-Serie in Istanbul

2007 wechselte er in die Formel-3-Euroserie, in der er für das französische Signature-Plus Team startete. Mortara gewann je ein Rennen in Brands Hatch und auf dem Circuit de Catalunya. Am Ende belegte er Platz acht in der Gesamtwertung und war zudem bester Neueinsteiger.

2008 startete Mortara erneut für Signature-Plus, die nun als eines von zwei Teams mit Volkswagen-Motoren fuhren. Obwohl er nur ein Rennen in Pau gewann, wurde Mortara Vizemeister der Serie hinter Nico Hülkenberg. Mortara war der beste Pilot, der mit Volkswagen-Motoren gefahren ist.

Anfang 2009 wurde Mortara von Arden International für die laufende Saison der GP2-Asia-Serie als Ersatz für Renger van der Zande verpflichtet. Mortara, der wie sein ehemaliger Formel-3-Rivale Hülkenberg bei dem Rennen in Sachir debütierte, wurde in seinem ersten Rennen Dritter und holte die ersten Punkte für Arden. Er belegt in der Gesamtwertung den elften Platz. In der europäischen Hauptserie der GP2 ging Mortara 2009 zusammen mit Sergio Pérez für Arden International an den Start. Mortara startete mit einem guten Debüt in Barcelona in die neue Saison: Nach Platz sechs im Haupt- gewann er das Sprintrennen. Da er im weiteren Saisonverlauf nur noch gelegentlich Punkte holte, belegte er am Saisonende den 14. Gesamtrang. Im November gewann er den prestigeträchtigen Macau Grand Prix.[1] Außerdem nahm er an einigen Rennen der Formel Renault 3.5 teil und absolvierte Gaststarts in der Formel-3-Euroserie.

2010 erhielt Mortara kein Cockpit in der GP2-Serie und entschloss sich, in die Formel-3-Euroserie zurückzukehren. Er startete erneut für den mit Volkswagen-Motoren ausgerüsteten Rennstall Signature.[2] Mortara gewann sieben Rennen und stand bei den ersten acht Rennen nur einmal nicht auf dem Podest. Drei Rennen vor Saisonende sicherte er sich vorzeitig den Meistertitel. Im November nahm er für Signature erneut am Macau Grand Prix teil. Dabei schaffte Mortara es den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Er wurde damit zum ersten Piloten, der den Sieg verteidigte und das seit 1983 ausgetragene Rennen zweimal gewann.[3]

DTM (2011–2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Rosberg (2011–2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mortara 2013 in Zandvoort

2011 verließ Mortara den Formelsport und wechselte zum Team Rosberg in die DTM. Dort wurde er Teamkollege von Filipe Albuquerque.[4] In seinem zweiten Rennen in Zandvoort erzielte er als Sechster seine ersten DTM-Punkte. Ein Rennen später in Spielberg qualifizierte Mortara sich für die vierte Startposition. Im Rennen war er nach einer Startkollision mit Maro Engel jedoch schon direkt nach dem Start ohne Punktechancen. Er beendete das Rennen auf dem 16. Platz.[5] In Brands Hatch erzielte Mortara als Dritter schließlich seine erste Podest-Platzierung. Ein Rennen später in Oschersleben wiederholte er dieses Resultat. Am Saisonende lag er als bester Neuling auf dem neunten Platz der Meisterschaft. Außerdem gewann er ein DTM-Showrennen im Olympiastadion München. Nach Abschluss der DTM-Saison nahm Mortara erfolgreich an zwei asiatischen Rennen teil. Zunächst entschied er zusammen mit Alexandre Imperatori und Darryl O’Young die GTC-Klasse beim ILMC-Rennen in Zhuhai für sich.[6] Eine Woche später gewann er dominierend den GT-Cup in Macao.[7] Es war klassenübergreifend sein dritter Sieg auf dem Guia Circuit.

2012 blieben Albuquerque und Mortara beim Team Rosberg in der DTM. Sein Rennstall setzte in der Saison mit dem Audi A5 DTM ein aktuelles Modell ein.[8] Beim vierten Rennen in Spielberg erzielte er seinen ersten DTM-Sieg. Drei Rennen später gewann er auch in Zandvoort. Mortara beendete die Saison auf dem fünften Gesamtrang. Er war 2012 der einzige Audi-Pilot, der ein Rennen gewann. Darüber hinaus absolvierte er zwei Gaststarts im Audi R8 LMS Cup China, bei denen er jeweils als Erster ins Ziel kam, und er gewann erneut den GT-Cup in Macao. Außerdem nahm Mortara für Lotus an einem Formel-1-Testtag teil. Damit debütierte er im Formel-1-Auto.[9]

2013 bestritt Mortara – erneut an der Seite von Albuquerque – seine dritte DTM-Saison für das Team Rosberg.[10] Ein neunter Platz war sein bestes Ergebnis. Als schlechtester Audi-Pilot erreichte er den 21. Platz in der Fahrerwertung. Auch in diesem Jahr kam er als Gaststarter im chinesischen Audi R8 LMS Cup als Erster ins Ziel und gewann den GT-Cup in Macao. Außerdem nahm er an drei Rennen der Rolex Sports Car Series teil und gewann dabei einmal die GT-Klasse.

Team Abt Sportsline (2014–2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edoardo Mortara beim Saisonfinale der DTM 2014 in Hockenheim

Zur Saison 2014 wechselte Mortara innerhalb der Audi-DTM-Teams zu Abt und wurde Teamkollege von Adrien Tambay. Bereits beim zweiten Saisonrennen in Motorsport Arena Oschersleben fuhr er als Dritter aufs Podest. Mit einer weiteren Podest-Platzierung verbesserte er sich im Vergleich zum Vorjahr auf den fünften Platz im Gesamtklassement.

2015 trat Mortara erneut für Abt in der DTM an. Als Startnummer wählte er die 48. Auch Tambay blieb bei Abt.[11] Er gewann ein Rennen in Spielberg und stand bei fünf weiteren Rennen auf dem Podium. Er wurde Vierter in der Fahrerwertung. Des Weiteren fuhr er zwei Rennen in der Blancpain Endurance Series und er gewann zwei von drei Rennen des chinesischen Audi R8 LMS Cups.

In der DTM-Saison 2016 ging Mortara wieder für Abt an den Start. Mit Mattias Ekström erhielt er einen neuen Teamkollegen, der am letzten Rennwochenende durch Mike Rockenfeller ersetzt wurde. Er gewann den Saisonauftakt in Hockenheim, in Nürnberg, auf dem Nürburgring, in Mogyoród und das Saisonfinale in Hockenheim. Mit fünf Siegen hatte kein Fahrer mehr Rennen für sich entschieden wie er. Dennoch unterlag er in der Gesamtwertung mit 202 zu 206 Punkten knapp Marco Wittmann und wurde Gesamtzweiter.

HWA (2017–2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach sechs Saisons bei Audi wechselte Mortara vor der Saison 2017 zu Mercedes, wo er ein Cockpit bei HWA erhielt. In Nürnberg erzielte er als Dritter seine einzige Podiumsplatzierung der Saison und wurde mit 61 Wertungspunkten 14. der Gesamtwertung.

2018 blieb er bei HWA. Am Lausitzring konnte er seinen ersten DTM-Tagessieg seit seinem Wechsel zu Mercedes erreichen. In Nürnberg erzielte er am Samstag seinen zweiten Saisonsieg. Im Sonntagsrennen gelang ihm mit dem zweiten Platz sein drittes Podium der Saison. In Misano platzierte er sich als Dritter des Samstag- beziehungsweise Dritter des Sonntagrennens zwei weitere Male auf dem Podest. Am Ende der Saison belegte Mortara den sechsten Rang in der Fahrerwertung.

FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft (seit 2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edoardo Mortara beim Berlin ePrix 2023

Parallel zu seinem Engagement in der DTM ging Mortara in der Saison 2017/18 für das Venturi Formula E Team in der FIA-Formel-E-Meisterschaft an den Start. Beim zweiten Rennen des Hongkong E-Prix 2017 erzielte er als Zweiter seine erste Podiumsplatzierung. Beim Berlin E-Prix und beim New York City E-Prix wurde er wegen der jeweils gleichzeitig stattfindenden Rennwochenenden am Lausitzring beziehungsweise in Zandvoort durch Tom Dillmann vertreten. Am Saisonende belegte er den 13. Platz in der Gesamtwertung.

2018/19 wechselte Mortara endgültig in die FIA-Formel-E-Meisterschaft und verließ die DTM damit nach acht Jahren.[12] Er trat für Venturi an. Beim Hongkong E-Prix gelang ihm sein erster Sieg, es war auch der erste Sieg für das Team. Am Saisonende belegte er mit einer weiteren Podestplatzierung mit 52 Punkten den 14. Platz in der Fahrerwertung.

2022 wurde er der Gesamtdritte und konnte mit vier Siegen, die meisten aller Fahrer in dieser Saison einfahren.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mortara ist in der Schweiz aufgewachsen. Seine Mutter ist Französin, sein Vater Italiener. Er besaß von Geburt an die französische und italienische Staatsbürgerschaft.[13] 2016 gab er die französische Staatsbürgerschaft ab und nahm die schweizerische neben der italienischen Staatsbürgerschaft als zweite Staatsangehörigkeit an.[14] Er ist seit 2006 an der Université Institut de Finance et Management in Genf eingeschrieben und studiert Wirtschaftswissenschaften.[15] 2012 erreichte er den Abschluss Bachelor of Business Administration.[16]

Er ist seit 2014 mit Montserrat Retamal verheiratet. Die beiden sind Eltern einer 2016 geborenen Tochter.[13]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelergebnisse in der Formel-3-Euroserie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Pos.
2007 Signature-Plus Deutschland HO1 Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NOR Frankreich MAG Italien MUG Niederlande ZAN Deutschland NÜR Spanien CAT Frankreich NOG Deutschland HO2 37 8.
6 8 8 1 3 DNF 16 12 9 18 14 9 22 11 1 DNF 6 8 6 2
2008 Signature-Plus Deutschland HO1 Italien MUG Frankreich PAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Spanien CAT Frankreich LMS Deutschland HO2 49,5 2.
3 3 4 3 2 1 4 3 DNF 21 DNF 23 4 4 9 DNF 9 14 12 6
2010 Signature-Plus Frankreich LEC Deutschland HO1 Spanien VAL Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland OSC Deutschland HO2 101 1.
1 2 2 3 1 6 1 3 1 6 1 11 1 DNF 6 DNF 1 DSQ
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der GP2-Asia-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Punkte Pos.
2008/09 Arden International China Volksrepublik CHN Vereinigte Arabische Emirate UAE Bahrain BRN Katar QAT Malaysia MAS Bahrain BRN 11 11.
3 8 7 4 DNF 17 DNF 16
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der GP2-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Pos.
2009 Arden International Spanien ESP Monaco MON Turkei TUR Vereinigtes Konigreich GBR Deutschland GER Ungarn HUN Europaische Union EUR Belgien BEL Italien ITA Portugal POR 19 14.
6 1 DNF 13 DNF 9 DNF DNF 17 DNF 12 14 6 12 8 DNF 5 DNF DNF 8
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Formel Renault 3.5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Punkte Pos.
2009 SG Formula Spanien CAT Belgien SPA Monaco MON Ungarn HUN Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich BUG Portugal ALG Deutschland NÜR Spanien ALC 6 24.
21 DNF DNF 6*
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang
2017/18 Venturi Formula E Team Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZÜR Vereinigte Staaten NYC 29 13.
7 2 DNF 13 8 17 10 13 DNF
2018/19 Venturi Formula E Team Saudi-Arabien DIR Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Hongkong HKG China Volksrepublik SAY Italien ROM Frankreich PAR Monaco MCO Deutschland BER Schweiz BRN Vereinigte Staaten NYC       52 14.
19 13 4 3 1 13 DNF DNF DNF 11 DNF DNF DNF
2019/20 ROKiT Venturi Racing Saudi-Arabien DIR Chile SAN Mexiko MEX Marokko MAR Deutschland BER Deutschland BER Deutschland BER           41 14.
7 4 DNF 8 5 17 8 14 14 8 10
2020/21 ROKiT Venturi Racing Saudi-Arabien DIR Italien ROM Spanien VAL Monaco MCO Mexiko PUE Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Deutschland BER   92 2.
2 DNS DNF 4 DNF 9 12 3 1 14 17 8 11 2 DNF
2021/22 ROKiT Venturi Racing Saudi-Arabien DIR Mexiko MEX Italien ROM Monaco MCO Deutschland BER Indonesien JAK Marokko MAR Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Korea Sud SEO 169 3.
6 1 5 7 DNF DNF 1 2 3 ° ° °10° °18° °13° °DNF° °
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8
2024 Lamborghini Iron Lynx Lamborghini SC63 Katar KAT Italien IMO Belgien SPA Frankreich LEM Brasilien SAO Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ Bahrain BAH
13 12

Statistik in der DTM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der DTM.

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Hersteller Fahrzeug Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte Pos.
2011 Audi Sport Team Rosberg Audi Audi Audi A4 DTM 2008 10 2 21 9.
2012 Audi Sport Team Rosberg Audi Audi Audi A5 DTM 10 2 1 1 82 5.
2013 Audi Sport Team Rosberg Audi Audi Audi A5 DTM 10 3 21.
2014 Audi Sport Team Abt Audi Audi Audi A5 DTM 10 2 68 5.
2015 Audi Sport Team Abt Audi Audi Audi A5 DTM 18 1 3 2 1 2 143 4.
2016 Audi Sport Team Abt Audi Audi Audi A5 DTM 18 5 3 2 2 202 2.
2017 HWA Mercedes-Benz Mercedes Mercedes-AMG C 63 DTM 18 1 61 14.
2018 HWA Mercedes-Benz Mercedes Mercedes-AMG C 63 DTM 20 2 2 1 1 1 140 6.
Gesamt 114 10 6 11 5 5 720

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2011 Deutschland HO1 Niederlande ZAN Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland OSC Spanien VAL Deutschland HO2
14 6 16 DNF 5 7 3 3 16* 13
2012 Deutschland HO1 Deutschland LAU Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Deutschland OSC Spanien VAL Deutschland HO2
11 8 9 1 DNF 2 1 DNF 16* 6
2013 Deutschland HO1 Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Russland MOS Deutschland NÜR Deutschland OSC Niederlande ZAN Deutschland HO2
DNF 21* 15 9 17* DNF 12 10 16 15
2014 Deutschland HO1 Deutschland OSC Ungarn HUN Deutschland NOR Russland MOS Osterreich SPI Deutschland NÜR Deutschland LAU Niederlande ZAN Deutschland HO2
22* 3 4 4 9 16 3 16 4 22*
2015 Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Osterreich SPI Russland MOS Deutschland OSC Deutschland NÜR Deutschland HO2
4 2 2 5 11 15 DNF DNF 1 3 6 8 19* DNF 2 DNF DNF 3
2016 Deutschland HO1 Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Russland MOS Deutschland NÜR Ungarn HUN Deutschland HO2
1 11 3 DNF 8 12 1 8 17 3 8 6 4 1 1 19* 3 1
2017 Deutschland HO1 Deutschland LAU Ungarn HUN Deutschland NOR Russland MOS Niederlande ZAN Deutschland NÜR Osterreich SPI Deutschland HO2
43 13 7 11 9 11 8 3 13 10 12 12 7 16 9 17 5 9
2018 Deutschland HO1 Deutschland LAU Ungarn HUN Deutschland NOR Niederlande ZAN Vereinigtes Konigreich BRH Italien MIS Deutschland NÜR Osterreich SPI Deutschland HO2
4 DNF 1 11 5 DSQ 11 2 13 8 8 17 32 22 13 11 16 10 10 13
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett Rennen nicht beendet (DNF)
nicht klassifiziert (NC)
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
ohne Farbe nicht am Training teilgenommen (DNP)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)
nicht erschienen (DNA)
fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
unterstrichen WM-Führung
hochgestellt Platzierung im Sprintrennen
  • Fett – Pole-Position
  • Kursiv – Schnellste Rennrunde
  • Unterstrichen – Gesamtführender
  • * – nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz, aber gewertet
  • 1 – 3 Punkte für schnellste Qualifikationsrunde
  • 2 – 2 Punkte für zweitschnellste Qualifikationsrunde
  • 3 – 1 Punkt für drittschnellste Qualifikationsrunde

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Edoardo Mortara – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Mortara gewinnt den Formel-3-Klassiker von Macao“ (Motorsport-Total.com am 22. November 2009)
  2. „VW: Hochkarätige Piloten für die Formel 3“ (Motorsport-Total.com am 11. Februar 2010)
  3. „Mortara bezwingt Macao: Zweiter Sieg in Folge!“ (Motorsport-Total.com am 21. November 2010)
  4. „Drei Neuzugänge für Audi in der DTM“ (Motorsport-Total.com am 22. Februar 2011)
  5. „Bärenstark: Tomczyk siegt in Spielberg“ (Motorsport-Total.com am 5. Juni 2011)
  6. „Mortara auch in Asien erfolgreich“ (Motorsport-Total.com am 14. November 2011)
  7. „Mortara gewinnt auch im GT-Auto in Macao“ (Motorsport-Total.com am 20. November 2011)
  8. „Audi-Fahrerkader für die DTM 2012 steht“ (Motorsport-Total.com am 24. Februar 2012)
  9. Markus Lüttgens: „Abu Dhabi: Da Costa setzt am zweiten Tag die Bestzeit“. Motorsport-Total.com, 7. November 2012, abgerufen am 7. November 2012.
  10. „DTM – Audi bestätigt sieben Fahrer für 2013“. Nummer 8 hofft. Motorsport-Magazin.com, 19. Dezember 2012, abgerufen am 25. Januar 2013.
  11. Audi: Growth also in motorsport. audi-motorsport.info, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2014; (englisch).
  12. Robert Seiwert: Formel E: Mortara komplettiert Venturi-Team neben Felipe Massa. Motorsport-Magazin.com, 11. September 2018, abgerufen am 18. November 2018.
  13. a b Benjamin Horbelt: Tochter Sofia: Edoardo Mortara freut sich über Nachwuchs. Motorsport-Total.com, 1. August 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016.
  14. Michael Schenk: MIT DEM ROTEN PASS RICHTUNG DTM-TITEL. automobilrevue.com, 28. September 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016.
  15. „Der Champion im Porträt: Edoardo Mortara“ (Motorsport-Total.com am 19. September 2010)
  16. „Mortara: Von der Uni zur Kieler Woche“. Motorsport-Total.com, 25. Juni 2012, abgerufen am 5. Juli 2012.