Hongkong E-Prix 2017

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Hongkong Hongkong E-Prix 2017
Renndaten
1. und 2. von 12 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18
Streckenprofil
Name: 2017 FIA Formula E HKT Hong Kong E-Prix
Datum: 2. und 3. Dezember 2017
Ort: Hongkong
Kurs: Hong Kong Central Harbourfront Circuit
Länge: 79,878 km in 43 Runden à 1,86 km
1. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah
Zeit: 1:03,568 min
Schnellste Runde
Fahrer: Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing
Zeit: 1:04,297 min (Runde 28)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team
Zweiter: Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah
Dritter: Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team
2. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team
Zeit: 1:02,836 min
Schnellste Runde
Fahrer: Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler
Zeit: 1:03,928 min (Runde 27)
Podium
Erster: Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team
Zweiter: Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team
Dritter: Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing

Der Hongkong E-Prix 2017 (offiziell: 2017 FIA Formula E HKT Hong Kong E-Prix) fand am 2. und 3. Dezember auf der Hong Kong Central Harbourfront Circuit in Hongkong statt und war das erste sowie das zweite Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18. Es handelte sich um den zweiten Hongkong E-Prix, es wurden jedoch erstmals im Rahmen der Veranstaltung zwei Rennen ausgetragen.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Streckenführung leicht modifiziert, die aus Kurve drei und Kurve vier bestehende Schikane wurde enger gestaltet, die Fahrzeuge mussten an dieser Stelle somit langsamer fahren.[1]

Audi Sport ABT Schaeffler ging bei diesem Rennen zum ersten Mal als Audi-Werksteam an den Start.[2] Dragon Racing trat nach einer Saison mit einer technischen Kooperation mit Faraday Future nun wieder als reines Privatteam an.[3]

Luca Filippi (NIO Formula E Team), Neel Jani (Dragon Racing), Kamui Kobayashi (Andretti Autosport), André Lotterer (Techeetah) und Edoardo Mortara (Venturi) debütierten bei diesem E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Nelson Piquet jr. (Jaguar) bestritt erstmals ein Rennen für sein neues Team; Alex Lynn (DS Virgin Racing) debütierte als Stammpilot.

Mit Sébastien Buemi trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Rennen an.

Daniel Abt, Filippi und Kobayashi erhielten für das erste Rennen einen sogenannten FANBOOST, sie durften die Leistung ihres zweiten Fahrzeugs einmal auf bis zu 200 kW erhöhen und so bis zu 100 Kilojoule Energie zusätzlich verwenden. Für Abt war es der zehnte FANBOOST in seiner Karriere. Buemi und di Grassi blieben somit ohne FANBOOST, nachdem sie diesen zuvor 14 Mal in Folge erhalten hatten.

Für das zweite Rennen erhielten erneut Abt, Filippi und Kobayashi den FANBOOST.

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Buemi in 1:03,310 Minuten die schnellste Rundenzeit vor Mitch Evans und Abt.[4]

Im zweiten freien Training war Evans in 1:02,875 Minuten Schnellster vor Abt und di Grassi.[5]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 12:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je fünf Fahrern statt, jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 170 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 200 kW fahren durften. Sam Bird war mit einer Rundenzeit von 1:03,276 Minuten Schnellster. Das Qualifying wurde nach einem Unfall von Prost unterbrochen, der nach einem Fahrfehler gegen die Streckenbegrenzung geprallt war. Dabei verfing sich ein Werbebanner an seinem Frontflügel, das er anschließend hinter sich herzog. Das Banner verfing sich anschließend am Frontflügel des hinter Prost fahrenden Jérôme D’Ambrosio. Auch Mortara prallte gegen die Streckenbegrenzung und konnte seine schnelle Runde nicht beenden.

Die fünf schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten fünf Positionen aus. Jean-Éric Vergne sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:03,568 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte, trotz eines Drehers infolge eines Kontakts mit der Streckenbegrenzung auf den letzten Metern seiner Runde. Es war die fünfte Pole-Position für Vergne in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Die weiteren Positionen belegten Bird, Heidfeld, Abt und Felix Rosenqvist.

Jani wurde um zehn Positionen nach hinten versetzt, weil nach einem Unfall im ersten freien Training die Batterie gewechselt werden musste.[6]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über 43 Runden, die Mindestzeit für den Fahrzeugwechsel betrug 37 Sekunden.

Heidfeld überholte nach dem Start Bird auf der Außenseite und versuchte, auch an Vergne vorbeizugehen. Dabei fuhr ausgangs der ersten Kurve auf den schmutzigen Teil der Strecke und verlor in der Folge zwei Positionen an Bird und an Oliver Turvey, der von Startplatz sieben aus sehr gut gestartet war. In der Schikane aus Kurve drei und Kurve vier kam es im mittleren Teil des Feldes zu mehreren Berührungen. Unter anderem traf Piquet, der in Kurve vier ganz innen fuhr und die Streckenbegrenzung dort berührte, mit seinem linken Hinterrad die Front von Lotterers Fahrzeug. Diesem gelang es daher nicht, rechtzeitig einzulenken, so dass er gegen die dort auf der Außenseite der Kurve angebrachte TecPro-Barriere prallte und stehenblieb. Da sich unmittelbar hinter ihm Evans, Nicolas Prost, Mortara und Jani befanden, die anschließend weder vor noch zurück fahren konnten, entschied sich die Rennleitung, das Rennen mit der roten Flagge abzubrechen. Es war der erste Rennabbruch in der Geschichte der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Vergne führte zu diesem Zeitpunkt vor Bird, Turvey, Heidfeld, Abt, di Grassi, Buemi, António Félix da Costa, Jérôme D’Ambrosio und Maro Engel.

Der Restart erfolgte rund 30 Minuten hinter dem Safety Car, dabei kam es nicht zu Positionsverschiebungen. Gegen Lotterer wurde eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe ausgesprochen, weil die Mechaniker erst nach dem Drei-Minuten-Signal ein Kühlaggregat von seinem Fahrzeug entfernten.

Di Grassi griff Abt an, der sich jedoch verteidigte. Dabei berührten sich die Fahrzeuge. Dies nutzte Buemi, um aufzuschließen und seinerseits einen Angriff auf di Grassi zu starten. Auch di Grassi gelang es, den Angriff abzuwehren. Dabei kam es ebenfalls zu einer Berührung der Fahrzeuge. Wenige Meter hinter dem Positionskampf kam es zu einer Berührung zwischen Filippi und Rosenqvist. Rosenqvist drehte sich und fiel auf Platz 15 zurück, Filippi wurde für das Verursachen dieser Kollision mit einer Durchfahrtstrafe belegt. D’Ambrosio blieb mit technischen Problemen auf der Strecke stehen. Er verlor mehr als eine Runde, konnte nach einem Neustart seines Wagens aber weiterfahren.

An der Spitze setzten sich Bird und Vergne ab, Turvey hingegen konnte dem Tempo der beiden Piloten nicht folgen und hielt die Fahrer hinter sich auf. Heidfeld griff Turvey in der neunten Runde an, der verteidigte sich jedoch. Heidfeld verlor dabei soviel Schwung, dass unmittelbar darauf Abt an ihm vorbeiging. Auch dieser setzte Turvey unter Druck, aber es gelang ihm ebenfalls nicht, zu überholen.

In Runde 15 fuhr di Grassi wegen eines Aufhängungsschadens in Folge des Unfalls mit Abt an die Box. Da eine Reparatur nicht möglich war, entschied sich das Team zum Fahrzeugwechsel. Eine Runde später wurde auch Turvey deutlich langsamer, fuhr an die Box und wechselte sein Fahrzeug. Lotterer erhielt eine Durchfahrtstrafe, weil er die Schikane aus Kurve drei und Kurve vier ausgelassen hatte, ohne an dieser Stelle, wie vorgeschrieben, anzuhalten.

Bird hatte deutlich mehr Energiereserven als Vergne, der nun deutlich langsamer fuhr. In Runde 20 ging Bird dann vorbei und setzte sich direkt von Vergne ab, der anschließend, genau wie Rosenqvist, zum Fahrzeugwechsel in die Box ging. Eine Runde später wechselten auch Bird, Abt, Heidfeld, Lynn, Jani und Lotterer ihr Fahrzeug. Dabei verschätzte sich Bird und rutschte an der Einfahrt zu seinem Boxenzelt vorbei. Ein dort stehender Teammitarbeiter konnte sich nur durch einen Sprung in Sicherheit bringen. Da Bird anschließend nicht in das Zelt fuhr, sondern an dieser Stelle aus dem Auto stieg und ins Zelt zu seinem zweiten Rennwagen lief, sprach die Rennleitung wegen „Fahrzeugwechsels außerhalb der dem Fahrer zugewiesenen Box“ eine Durchfahrtstrafe gegen ihn aus. Zudem erhielt er eine Rückversetzung von zehn Startplätzen für das nächste Rennen, weil er Personen in der Boxengasse gefährdet hatte. Bei Abt gab es ein technisches Problem mit dem zweiten Fahrzeug, das sich zunächst nicht starten ließ. Abt überschritt die Mindestzeit für den Fahrzeugwechsel so um fast 20 Sekunden.

Eine weitere Runde später wechselten auch Buemi, Engel, Piquet, Prost, Filippi und Evans in ihren zweiten Rennwagen. Buemis Fahrzeug ging unmittelbar nach dem Fahrzeugwechsel aus, Buemi musste einen Neustart durchführen und verlor somit viele Plätze. Eine weitere Runde später kamen mit Félix da Costa, Mortara und Kobayashi die letzten Piloten zum Fahrzeugwechsel an die Box.

Nach den Fahrzeugwechseln führte Bird vor Vergne, Heidfeld, Engel, Piquet, Rosenqvist, Félix da Costa, Abt, Lynn und Mortara. Heidfeld setzte Vergne unter Druck und griff ihn an, Vergne verteidigte sich jedoch. Dadurch gelang es Bird, seinen Vorsprung so zu vergrößern, dass er nach der Durchfahrtstrafe unmittelbar vor Vergne und Heidfeld wieder auf die Strecke zurückkam. Da bei der Fahrt durch die Boxengasse auf dem Hong Kong Central Harbourfront Circuit ein deutlich kürzerer Weg zurückgelegt werden muss als auf der Strecke, bedeutete die Durchfahrtstrafe lediglich einen Zeitverlust von rund fünf Sekunden. Dies wurde nach dem Rennen von Vergne massiv kritisiert.[7] Abt überholte unterdessen Félix da Costa.

Rosenqvist überholte in Runde 31 Piquet und griff anschließend Engel an, dabei kam es zu einer Berührung der Fahrzeuge. Beide konnten das Rennen jedoch fortsetzen. Heidfeld setzte Vergne weiterhin unter Druck, kam jedoch nicht vorbei. Wenige Runden vor dem Ende mussten die Fahrer, die ihr Fahrzeug früher gewechselt hatten, Energie sparen. So gelang es Piquet, Abt und Félix da Costa, Rosenqvist zu überholen. Mortara ging kurz vor dem Ziel noch an Lynn vorbei.

Bird gewann das Rennen vor Vergne und Heidfeld. Es war der sechste Sieg von Bird in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Vergne erzielte die zehnte und Heidfeld die achte Podestplatzierung in der Serie, Heidfeld wurde dabei zum achten Mal Dritter. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Piquet, Abt, Félix da Costa, Mortara, Lynn, Prost und Filippi.

Engel und Rosenqvist, die das Rennen auf den Positionen vier und acht beendet hatten, erhielten nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine 22-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Sie hatten im Rennen mehr als die erlaubten 180 kW Energie verbraucht. Beide Piloten fielen daher auf die Positionen 13 und 14 zurück. Der Punkt für die schnellste Rennrunde der ersten Zehn ging somit an Abt. Dieser hatte nach D’Ambrosio und Rosenqvist die drittschnellste Runde erzielt, die aber beide nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kamen.

Lotterer wurde nach dem Rennen disqualifiziert, weil er sein Fahrzeug entgegen den Regeln fahrbereit im Parc fermé abgestellt hatte.

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am zweiten Renntag fand nur ein freies Training statt. Buemi war mit einer Rundenzeit von 1:02,002 Minuten Schnellster vor Lynn und di Grassi.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 12:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je fünf Fahrern statt, jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 170 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 200 kW fahren durften. Evans war mit einer Rundenzeit von 1:02,577 Minuten Schnellster.

Die fünf schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten fünf Positionen aus. Rosenqvist sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:02,836 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Mortara, Bird, Abt und Evans, dessen Zeit wegen Nutzung von mehr als den maximal erlaubten 200 kW annulliert wurde. Es war Rosenqvists vierte Pole-Position in der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über 45 Runden, die Renndistanz war somit um 3,72 km länger als am Vortag.

Der Start verzögerte sich, da die Startampel wegen eines technischen Defektes nicht aufleuchtete. Die Rennleitung entschied, das Rennen hinter dem Safety Car zu starten, das am Ende der ersten Runde wieder die Strecke verließ.

Rosenqvist verbremste sich vor der ersten Kurve, er drehte sich und musste mehrere Fahrer passieren lassen. Beim Versuch, sich wieder in das Feld einzufädeln, kam es zu einer Berührung mit dem Wagen von Piquet, beide konnten das Rennen jedoch fortsetzen. In Kurve zwei kam es im Kampf um den elften Platz zu einer Berührung von Rosenqvist und Filippi, dabei erlitt Filippi eine Beschädigung an der Radaufhängung. Mortara führte am Ende der zweiten Runde vor Abt, Evans, Lynn, Félix da Costa, Vergne, Turvey, Piquet, Prost und Bird.

In der vierten Runde überholte Félix da Costa Lynn und lag nun auf dem vierten Rang. In der gleichen Runde überholte Bird Prost im Kampf um Platz neun. In der fünften Runde blieb Heidfeld stehen. Es gelang ihm zwar, sein Fahrzeug neuzustarten, er fiel jedoch ans Ende des Feldes zurück.

Piquet griff in der siebten Runde Turvey an, verbremste sich dabei jedoch. Da sich auch der unmittelbar hinter ihm fahrende Bird verbremste, so dass der dahinter folgende Prost ausweichen musste, nutzte Rosenqvist die Gelegenheit und ging an Prost vorbei, er lag somit nun wieder in den Punkterängen. In der elften Runde fiel Piquet mit einem technischen Problem auf Platz 14 zurück. Eine Runde später überholte Rosenqvist auch Bird und lag nun auf dem achten Platz.

In der 14. Runde überholte di Grassi Prost. Rosenqvist schloss auf Turvey auf ung ging in der 17. Runde an ihm vorbei. An der Spitze waren die Positionen bezogen, Mortara führte mit drei Sekunden Vorsprung vor Abt, Evans lag weitere sieben Sekunden zurück.

In der 21. Runde fuhr Jani als erster Pilot zum planmäßigen Fahrzeugwechsel, eine Runde später folgte Buemi. In der 23. Runde fuhren bis auf Félix da Costa, Lynn und Di Grassi alle übrigen Fahrer an die Box; diese drei Piloten stoppten eine Runde später. Lynn ging dabei die Energie an seinem Fahrzeug fast aus, er musste am Ende der Runde langsamer fahren. Di Grassi blieb kurz vor der Boxeneinfahrt auf der Strecke stehen. Er startete sein Fahrzeug neu und fuhr weiter, verlor jedoch fas 30 Sekunden. Bei Evans und Félix da Costa gab es technische Probleme mit dem zweiten Fahrzeug, Evans verlor daher fünf Sekunden, Félix da Costa sogar zwanzig Sekunden.

Nach den Fahrzeugwechseln führte Mortara vor Abt, Rosenqvist, Evans, Lynn, Vergne, Bird, Turvey, Engel und Prost. Abt lag dabei 3,5 Sekunden hinter Mortara, Rosenqvist lag weitere zehn Sekunden zurück.

In der Folge fuhr Rosenqvist die schnellsten Rundenzeiten der ersten Zehn und verkürzte den Rückstand auf Abt bis zum Ziel auf fünf Sekunden. Positionsverschiebungen gab es nicht. In der 43. Runde drehte sich Mortara, er fiel auf den dritten Platz hinter Abt und Rosenqvist zurück. Lynn ging wenige Meter vor dem Ziel die Energie aus, er fiel von Rang fünf noch auf den zehnten Platz zurück. Auch Piquet wurde in der letzten Kurve wegen Energiemangels langsamer, der hinter ihm fahrende Lotterer musste ausweichen und schlug in die Streckenbegrenzung ein.

Abt überquerte die Ziellinie als Erster, wurde im Anschluss jedoch disqualifiziert, da es Unstimmigkeiten zwischen dem Wagenpass und den auf Motor und Wechselrichter angebrachten Strichcodes gab.[8] Audi kündigte an, Berufung gegen das Urteil einzulegen,[9] verzichtete dann jedoch auf diesen Schritt.[10]

Rosenqvist gewann somit das Rennen vor Mortara und Evans. Es war der zweite Sieg für Rosenqvist in der FIA-Formel-E-Meisterschaft nach dem Berlin ePrix 2017. Für Mortara und Evans war es die jeweils erste Podestplatzierung ihrer Karriere. Zudem war es die erste Podestplatzierung eines Venturi-Piloten seit dem Long Beach ePrix 2016 und die erste eines Jaguar-Piloten überhaupt. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Vergne, Bird, Turvey, Engel, Prost, Lynn und Buemi. Der Punkt für die schnellste Rennrunde der ersten Zehn ging an Rosenqvist. Dieser hatte nach di Grassi, Piquet, Kobayashi und Heidfeld die fünftschnellste Runde erzielt, die aber alle nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kamen. Rosenqvist war damit nach Buemi beim Beijing ePrix 2015 der zweite Fahrer, dem die optimale Punkteausbeute in einem Rennen gelang, indem er die Pole-Position erzielte, gewann und den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde gewann. Im Gegensatz zu Buemi erhielt Rosenqvist statt 30 jedoch nur 29 Punkte, da es für die schnellste Rennrunde mittlerweile nur noch einen statt zwei Zusatzpunkte gab.

Bird behielt die Führung in der Gesamtwertung vor Vergne und Rosenqvist. In der Teamwertung führte DS Virgin vor Mahindra und Techeetah.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten Reifen von Michelin.

Team Fahrzeug Nr. Fahrer
Frankreich Renault e.dams Renault Z.E.17 08 Frankreich Nicolas Prost
09 Schweiz Sébastien Buemi
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Audi e-tron FE04 01 Brasilien Lucas di Grassi
66 Deutschland Daniel Abt
Indien Mahindra Racing Formula E Team Mahindra M4Electro 19 Schweden Felix Rosenqvist
23 Deutschland Nick Heidfeld
Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team Virgin DSV-03 02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
36 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn
China Volksrepublik Techeetah Renault Z.E.17 18 Deutschland André Lotterer
25 Frankreich Jean-Éric Vergne
China Volksrepublik NIO Formula E Team NextEV NIO Sport 003 16 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
68 Italien Luca Filippi
Vereinigte Staaten Andretti Formula E Andretti ATEC-03 27 Monaco Kamui Kobayashi
28 Portugal António Félix da Costa
Vereinigte Staaten Dragon Racing PENSKE EV-2 06 Schweiz Neel Jani
07 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Monaco Venturi Formula E Team Venturi VM200-FE-03 04 Schweiz Edoardo Mortara
05 Deutschland Maro Engel
Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing Jaguar I-Type II 03 Brasilien Nelson Piquet jr.
20 Neuseeland Mitch Evans

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 1:03,403 1:03,568 01
02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:03,276 1:03,595 02
03 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:03,350 1:03,597 03
04 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:03,561 1:03,724 04
05 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:03,466 1:04,718 05
06 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:03,773 06
07 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:03,881 07
08 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 1:03,914 08
09 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 1:03,966 09
10 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:03,993 10
11 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:04,405 11
12 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 1:04,423 12
13 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 1:04,806 13
14 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 1:04,907 14
15 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:05,450 15
16 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:05,544 16
17 Schweiz Neel Jani[# 1] Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:05,615 20
18 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 1:07,745 17
110-Prozent-Zeit: 1:09,743 min (bezogen auf Bestzeit von 1:03,403 min)
19 Schweiz Edoardo Mortara[# 2] Monaco Venturi Formula E Team 1:12,730 18
20 Neuseeland Mitch Evans[# 3] Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:19,616 19
Anmerkungen
  1. Jani wurde wegen eines Batteriewechsels um zehn Startplätze nach hinten versetzt.
  2. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Mortara starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  3. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Evans starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 43 1:17:10,486 02 1:04,639 (29.)
02 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 43 + 11,575 01 1:04,751 (15.)
03 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 43 + 12,465 03 1:04,840 (26.)
04 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 43 + 15,324 10 1:04,989 (21.)
05 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 43 + 17,205 04 1:04,320 (27.)
06 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 43 + 18,083 08 1:04,761 (27.)
07 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 43 + 19,797 18 1:04,671 (38.)
08 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 43 + 20,904 16 1:04,838 (33.)
09 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 43 + 24,785 17 1:04,610 (27.)
10 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 43 + 25,500 15 1:04,609 (28.)
11 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 43 + 26,202 09 1:04,765 (35.)
12 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 43 + 34,871 19 1:04,788 (38.)
13 Deutschland Maro Engel[# 1] Monaco Venturi Formula E Team 43 + 35,752 14 1:05,078 (27.)
14 Schweden Felix Rosenqvist[# 2] Indien Mahindra Racing Formula E Team 43 + 41,174 05 1:04,302 (14.)
15 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 43 + 48,422 13 1:04,762 (39.)
16 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 42 + 1 Runde 07 1:05,427 (14.)
17 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 42 + 1 Runde 06 1:05,056 (09.)
18 Schweiz Neel Jani Vereinigte Staaten Dragon Racing 42 + 1 Runde 20 1:06,398 (07.)
Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 34 + 9 Runden 11 1:04,297 (28.)
Deutschland André Lotterer[# 3][# 4] China Volksrepublik Techeetah 43 DSQ 12 1:04,967 (27.)
Anmerkungen
  1. Engel erhielt eine Durchfahrtstrafe, die nachträglich in eine 22-Sekunden-Strafe umgewandelt wurde, weil er mehr als die erlaubten 180 kW Energie verbraucht hatte.
  2. Rosenqvist erhielt eine Durchfahrtstrafe, die nachträglich in eine 22-Sekunden-Strafe umgewandelt wurde, weil er mehr als die erlaubten 180 kW Energie verbraucht hatte.
  3. Lotterer erhielt eine Durchfahrtstrafe, die nachträglich in eine 22-Sekunden-Strafe umgewandelt wurde, weil er eine Schikane ausgelassen hatte, ohne an dieser Stelle anzuhalten.
  4. Lotterer wurde disqualifiziert, weil er sein Fahrzeug regelwidrig fahrbereit im Parc fermé abgestellt hatte.

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:02,878 1:02,836 01
02 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 1:02,870 1:03,108 02
03 Vereinigtes Konigreich Sam Bird[# 1] Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:02,897 1:03,109 13
04 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:02,703 1:03,715 03
05 Neuseeland Mitch Evans[# 2] Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:02,577 keine Zeit 04
06 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:02,929 05
07 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 1:02,979 06
08 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 1:02,982 07
09 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:03,092 08
10 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:03,210 09
11 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:03,276 10
12 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:03,310 11
13 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:03,346 12
14 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 1:03,418 14
15 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 1:03,446 15
16 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 1:03,473 16
17 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 1:03,845 17
18 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:03,849 18
19 Schweiz Neel Jani Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:04,612 19
20 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 1:05,346 20
110-Prozent-Zeit: 1:08,835 min (bezogen auf Bestzeit von 1:02,577 min)
Anmerkungen
  1. Bird wurde wegen gefährlichen Fahrens in der Boxengasse um zehn Startplätze nach hinten versetzt.
  2. Evans Zeit aus der Superpole wurde gestrichen, da er mehr als die erlaubten 200 kW Energie verbraucht hatte.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 45 50:05,084 01 1:04,299 (28.)
02 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 45 + 7,031 02 1:04,309 (41.)
03 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 45 + 10,619 04 1:04,863 (35.)
04 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 45 + 12,593 07 1:04,606 (28.)
05 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 45 + 12,879 13 1:04,758 (32.)
06 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 45 + 14,199 08 1:04,727 (32.)
07 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 45 + 15,676 15 1:04,884 (29.)
08 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 45 + 18,905 14 1:04,935 (42.)
09 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 45 + 19,025 05 1:04,489 (31.)
10 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 45 + 22,139 20 1:04,766 (10.)
11 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 45 + 23,359 06 1:04,314 (37.)
12 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 45 + 27,904 11 1:04,088 (41.)
13 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 45 + 28,591 17 1:04,748 (34.)
14 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 45 + 39,137 12 1:03,928 (27.)
15 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 45 + 55,189 18 1:05,290 (30.)
16 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 44 + 1 Runde 10 1:04,198 (34.)
17 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 44 + 1 Runde 16 1:04,099 (35.)
18 Schweiz Neel Jani Vereinigte Staaten Dragon Racing 44 + 1 Runde 19 1:05,655 (06.)
Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 36 + 9 Runden 09 1:04,409 (31.)
Deutschland Daniel Abt[# 1] Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 45 DSQ 03 1:04,501 (35.)
Anmerkungen
  1. Abt wurde disqualifiziert, da es Unstimmigkeiten zwischen dem Wagenpass und den auf Motor und Wechselrichter angebrachten Strichcodes gab.

Meisterschaftsstände nach den Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn der beiden Rennen bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 35
02 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 33
03 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 29
04 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 24
05 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 15
06 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 15
07 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 12
08 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 11
09 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 8
10 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 8
Pos. Fahrer Team Punkte
11 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 6
12 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 6
13 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 6
14 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 1
15 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 1
16 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 0
17 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 0
18 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 0
19 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 0
20 Schweiz Neel Jani Vereinigte Staaten Dragon Racing 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
01 Indien Mahindra Racing Formula E Team 44
02 Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 41
03 China Volksrepublik Techeetah 33
04 Monaco Venturi Formula E Team 30
05 Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 27
Pos. Team Punkte
06 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 11
07 China Volksrepublik NIO Formula E Team 9
08 Vereinigte Staaten Andretti Formula E 8
09 Frankreich Renault e.dams 7
10 Vereinigte Staaten Dragon Racing 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias Bluhm: Hongkong: FE verengt Schikane in Kurve 3. e-Formel.de, 27. November 2017, abgerufen am 27. November 2017.
  2. Tobias Bluhm: Werksteam offiziell: Audi übernimmt Abt Formel E & ändert Namen. e-Formel.de, 7. Juli 2017, abgerufen am 1. Dezember 2017.
  3. Timo Pape: Starterliste ohne Faraday Future veröffentlicht: Das sind die Formel-E-Teams für Saison 4. e-Formel.de, 1. September 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  4. Tobias Bluhm: Formel E in Hongkong: Buemi ganz vorn, Jani & Lotterer crashen. e-Formel.de, 2. Dezember 2017, abgerufen am 2. Dezember 2017.
  5. Timo Pape: Formel E in Hongkong: Mitch Evans gewinnt 2. Freies Training. e-Formel.de, 2. Dezember 2017, abgerufen am 2. Dezember 2017.
  6. Tobias Bluhm: Formel E: Strafversetzung für Neel Jani. e-Formel.de, 2. Dezember 2017, abgerufen am 2. Dezember 2017.
  7. Roman Wittemeier: Der kurze Weg in Hongkong: Eine Strafe wird zum Witz. Motorsport-Total.com, 2. Dezember 2017, abgerufen am 2. Dezember 2017.
  8. Tobias Bluhm: Disqualifikation! Daniel Abt verliert Formel-E-Sieg von Hongkong, Felix Rosenqvist gewinnt. e-Formel.de, 3. Dezember 2017, abgerufen am 3. Dezember 2017.
  9. Timo Pape: Formel E: Audi will Berufung gegen Abt-Disqualifikation einlegen. e-Formel.de, 3. Dezember 2017, abgerufen am 3. Dezember 2017.
  10. Timo Pape: Formel E: Audi verzichtet auf Berufung gegen Hongkong-Entscheidung. e-Formel.de, 4. Dezember 2017, abgerufen am 10. Dezember 2017.