FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18

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FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18
Meister
Fahrer: Frankreich Jean-Éric Vergne
Team: Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler
Saisondaten
Anzahl Rennen: 12
< 2016/17

2018/19 >

Die ABB FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18 war die vierte Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Sie begann am 2. Dezember 2017 in Hongkong und endete am 15. Juli 2018 in New York City. Die Saison umfasste zehn E-Prix mit zwölf Rennen.

Änderungen 2017/18[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. Januar 2018 wurde ABB als neuer Titelsponsor der Rennserie vorgestellt. Damit änderte sich der offizielle Namen von FIA-Formel-E-Meisterschaft in ABB FIA-Formel-E-Meisterschaft.[1]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neu im Kalender waren der Rom E-Prix, der Santiago E-Prix, der São Paulo E-Prix und der Zürich E-Prix. Dafür entfielen der Buenos Aires E-Prix und der Monaco E-Prix.[2][3] Im Rahmen des Berlin E-Prix’ wurde im Gegensatz zur Vorsaison nur ein Rennen ausgetragen, stattdessen umfasste nun der Hongkong E-Prix zwei Rennen. Mit dem Wegfall des Rennens in Buenos Aires war der Berlin E-Prix außerdem das einzige Rennen, das seit Beginn der Meisterschaft in jeder Saison ausgetragen wurde bzw. wird.

Kurz vor dem Saisonauftakt gaben die Serienveranstalter bekannt, dass das Rennen in São Paulo nicht wie geplant stattfinden kann und auf 2019 verschoben wurde. Grund war, dass die Privatisierung des Anhembi Parks, in dem das Rennen stattfinden sollte, sich verzögerte.[4] Stattdessen fand an diesem Termin die dritte Auflage des Punta del Este E-Prix statt, der zuletzt 2015 ausgetragen wurde.[5]

Im Dezember 2017 erfolgte seitens der neuen Bürgermeisterin von Montreal, Valérie Plante, die Absage des Montreal E-Prix. Das Rennen, das ihr Amtsvorgänger Denis Coderre im Vorjahr vollständig aus Steuermitteln in Höhe von umgerechnet 26 Millionen Euro finanziert hatte, war zuvor ein zentrales Thema im Wahlkampf gewesen.[6]

Technisches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Maximalleistung der Fahrzeuge im Rennen wurde von 170 auf 180 Kilowatt erhöht.[7] Beim FANBOOST erfolgte ebenfalls eine Leistungssteigerung um 10 kW, der Fahrer durfte die Leistung nun auf 190 Kilowatt erhöhen.[8]

Die Maximalleistung bei der Rekuperation wurde von 150 auf 200 Kilowatt erhöht.[7]

Sportliches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Punkt für die schnellste Rennrunde wurde nur unter den zehn bestklassierten Fahrern des Rennens vergeben.[9]

Bei Double-Headern entfiel am zweiten Renntag das zweite freie Training.[7]

Statt drei Filmtagen standen den Teams nun sechs sogenannte Promotion-Events zu, von denen drei auf einer Rundstrecke stattfinden durften. Während der Saison sollten außerdem zwei Testtage für alle Teams angeboten werden, wovon bei einem Tag jedoch ausschließlich Fahrer ohne Formel-E-Erfahrung zum Einsatz kommen durften.[7]

Ein Team durfte für jedes Rennen Reservefahrer nennen.[8]

Im Falle einer Unsafe Release im Training konnte nun eine Rückversetzung in der Startaufstellung des Rennens ausgesprochen werden.[8]

Außerdem hatte nun ein Vertreter der Rennleitung Mitspracherecht bei den Rennkommissaren, die zudem von einem ehemaligen Fahrer unterstützt wurden, wie dies bereits seit Jahren in der Formel-1-Weltmeisterschaft der Fall war.[8]

Darüber hinaus änderten sich die Regeln für das Anbringen der Startnummer und des Fahrernamens auf den Fahrzeugen. Die Nummern mussten seitlich am Frontflügel und am hinteren Schutzblech der Hinterreifen angebracht werden und mindestens 14,5 cm hoch und 3,2 cm breit sein. Der erste Fahrer eines Teams erhielt grundsätzlich eine schwarze Nummer, der zweite Fahrer eine rote. Die Farben sollten dabei an dieser Stelle im größtmöglichen Kontrast zur Wagenfarbe stehen. Zudem musste das Namenskürzel des Fahrers am Überrollbügel nun aus Buchstaben bestehen, die mindestens 10 cm hoch und 2 cm breit waren.[8]

Kurz vor Saisonbeginn wurde eine Änderung am Qualifying-Format bekanntgegeben, die Fahrer wurden nun nur noch beim ersten Saisonlauf in die vier Qualifying-Gruppen gelost. Bei den weiteren Rennen fuhren jeweils die fünf bestplatzierten Fahrer in einer Gruppe, die zweite Gruppe bestand aus den nächsten fünf bestplatzierten Fahrern. Dieses Vorgehen wurde dann für die restlichen zehn Fahrer wiederholt. Ausgelost wurde nur noch die Reihenfolge der vier Qualifying-Gruppen.[10]

Kurz vor dem Marrakesch E-Prix gab die FIA bekannt, dass die Mindestzeit für den Fahrzeugwechsel mit sofortiger Wirkung entfallen solle.[11] Nachdem die Teams in einem Brief an die Rennkommissare Sicherheitsbedenken wegen der kurzfristigen Regeländerung äußerten, wurde diese am Vortag des Rennens auf das folgende Rennen in Santiago verschoben.[12]

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 2017 übernahm Audi das Formel-E-Team von Abt. Abt betreute weiterhin die Einsätze an der Rennstrecke, das Team trat unter dem Namen Audi Sport ABT Schaeffler an.[13] Neuer Teamchef wurde Allan McNish.[14]

Nach nur einem Jahr als Titelsponsor erschien Faraday Future nun nicht mehr im Teamnamen von Dragon Racing.[15] Außerdem trat das NIO Formula E Team nun ohne den Namenszusatz NextEV an.[15]

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alex Lynn, der in der Vorsaison als Ersatzfahrer den New York City E-Prix für DS Virgin Racing bestritt, stieg zum Stammfahrer des Teams auf und ersetzte hier José María López, den er in New York City bereits vertreten hatte.[16] Nelson Piquet jr. wechselte nach drei Saisons vom NIO Formula E Team zu Panasonic Jaguar Racing und wurde hier Nachfolger von Adam Carroll.[17] Sein Nachfolger wurde Luca Filippi, der sein Debüt in der FIA-Formel-E-Meisterschaft gab.[18]

Auch Neel Jani debütierte in die FIA-Formel-E-Meisterschaft und wurde bei Dragon Racing Nachfolger von Loïc Duval.[19] Auch André Lotterer gab sein Debüt in der Serie, er ersetzte Stéphane Sarrazin bei Techeetah.[20] Mit Edoardo Mortara debütierte ein weiterer Pilot bei Venturi, er ersetzte Tom Dillmann.[21] Jani und Lotterer waren Werksfahrer bei Porsche, Mortara bei Mercedes – beide Hersteller hatten den Einstieg in die FIA-Formel-E-Meisterschaft zur Saison 2019/20 bekanntgegeben. Nachdem Dragon Racing beim Hongkong E-Prix weit abgeschlagen am Ende des Feldes fuhr, gab Jani bereits vor dem Marrakesch E-Prix bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Team mit sofortiger Wirkung zu beenden.[22] Seinen Platz übernahm López, der somit nach nur zwei Rennen in die FIA-Formel-E-Meisterschaft zurückkehrte.[23]

Da BMW ebenfalls den Einstieg als Werksteam in die FIA-Formel-E-Meisterschaft bekanntgab und aus diesem Grund die Kooperation mit Andretti verstärkte, trennte sich das Team vor der Saison von Robin Frijns, der einen Fahrervertrag im GT-Sport mit Audi besaß.[24] Sein Nachfolger wurde BMW-Werksfahrer Tom Blomqvist, der ebenfalls in der Serie debütiert.[25] Beim Saisonauftakt in Hongkong trat jedoch Kamui Kobayashi anstelle von Blomqvist an. Der japanische Titelsponsor von Andretti, MS&AD Insurance Group, wünschte sich für die einzige Veranstaltung in Asien einen asiatischen Piloten, so dass Kobayashi dort zum Einsatz kam, ohne zuvor an Testfahrten teilgenommen zu haben.[26] Vor dem Berlin E-Prix wurde Blomqvist durch Stéphane Sarrazin ersetzt.[27]

Für den Paris E-Prix gab es bei NIO einen Fahrerwechsel: Filippi, der in der bisherigen Saison lediglich einen Punkt erzielt hatte und zu diesem Zeitpunkt auf dem 20. Platz der Fahrerwertung lag, wurde für ein Rennen durch NIO-Ersatzfahrer Ma Qinghua ersetzt.[28][29]

Beim Berlin E-Prix und beim New York City E-Prix ersetzte Tom Dillmann Edoardo Mortara, der jeweils zeitgleich bei DTM-Rennen auf dem Lausitzring und dem Circuit Park Zandvoort antrat.[30]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten das Einheits-Chassis Spark-Renault SRT_01E sowie Reifen von Michelin.

Bild Team Fahrzeug Nr. Fahrer Rennen
Renault Z.E.18 von Renault e.dams Frankreich Renault e.dams Renault Z.E.17[31] 08 Frankreich Nicolas Prost[32] 1–12
09 Schweiz Sébastien Buemi[32] 1–12
Audi e-tron FE04 von Audi Sport ABT Schaeffler Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler[13] Audi e-tron FE04[33] 01 Brasilien Lucas di Grassi[33] 1–12
66 Deutschland Daniel Abt[33] 1–12
Mahindra M4Electro von Mahindra Racing Indien Mahindra Racing Mahindra M4Electro[34] 19 Schweden Felix Rosenqvist[35] 1–12
23 Deutschland Nick Heidfeld[35] 1–12
DS Virgin DSV-03 von DS Virgin Racing Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing DS Virgin DSV-03[36] 02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird[16] 1–12
36 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn[16] 1–12
Renault Z.E.18 von Techeetah China Volksrepublik Techeetah Renault Z.E.17 18 Deutschland André Lotterer[20] 1–12
25 Frankreich Jean-Éric Vergne[20] 1–12
NextEV NIO Sport 003 von NIO Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team NextEV NIO Sport 003[36] 16 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[18] 1–11
68 Italien Luca Filippi[18] 1–7, 9–12
China Volksrepublik Ma Qinghua[28] 8, 12
Andretti ATEC-03 von MS&AD Andretti Vereinigte Staaten Andretti Formula E Andretti ATEC-03[36] 27 Monaco Kamui Kobayashi[26] 1, 2
Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist[25] 3–8
Frankreich Stéphane Sarrazin[27] 9–12
28 Portugal António Félix da Costa[37] 1–12
PENSKE EV-2 von Dragon Racing Vereinigte Staaten Dragon PENSKE EV-2[36] 06 Schweiz Neel Jani[19] 1, 2
Argentinien José María López[23] 3–12
07 Belgien Jérôme D’Ambrosio[38] 1–12
Venturi VM200-FE-03 von Venturi Monaco Venturi Formula E Team Venturi VM200-FE-03[36] 04 Schweiz Edoardo Mortara[21] 1–8, 10
Frankreich Tom Dillmann[39] 9, 11, 12
05 Deutschland Maro Engel[21] 1–12
Jaguar I-Type II von Jaguar Racing Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing Jaguar I-Type II[36] 03 Brasilien Nelson Piquet jr.[17] 1–12
20 Neuseeland Mitch Evans[17] 1–12

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017/18 sollten vierzehn Rennen in elf Städten ausgetragen werden. Am 19. Juni 2017 veröffentlichte die FIA den Rennkalender, bei dem jedoch zwei Austragungsorte fehlten. Bei einem der beiden Rennen wurde lediglich bekanntgegeben, dass es in Deutschland ausgetragen wird.[2] Am 21. September 2017 wurde der endgültige Rennkalender bestätigt, die beiden Rennen ohne bislang bekanntgegebene Austragungsorte fanden in Berlin und Zürich statt.[3]

Am 30. November 2017 erfolgte die Absage des Rennens in São Paulo, stattdessen sollte am gleichen Termin ein noch nicht genanntes Ersatzrennen stattfinden.[4] Wenige Tage später gaben die Organisatoren bekannt, dass das Rennen in Punta del Este stattfindet.[5] Am 18. Dezember 2017 erfolgte die Absage des Rennens in Montreal.[6] Am 18. Januar 2018 wurde bekanntgegeben, dass es kein Ersatzrennen für Montreal geben werde und der Rennkalender auf zwölf Rennen verkleinert werde.[40]

Nr. Da­tum Veranstaltung
(Rennstrecke)
Erster Zweiter Dritter Pole-Position Schnellste
Runde
Gesamtführung
Fahrer Team
01. 2. De­zem­ber Hongkong Hongkong E-Prix
(Hongkong)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Deutschland Nick Heidfeld
(Mahindra Racing Formula E Team)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Belgien Jérôme D’Ambrosio[# 1]
(Dragon Racing)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team
02. 3. De­zem­ber Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
Schweiz Edoardo Mortara
(Venturi Formula E Team)
Neuseeland Mitch Evans
(Panasonic Jaguar Racing)
Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
Brasilien Lucas di Grassi[# 2]
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Indien Mahindra Racing Formula E Team
03. 13. Ja­nuar Marokko Marrakesch E-Prix
(Marrakesch)
Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Brasilien Nelson Piquet jr.
(Panasonic Jaguar Racing)
Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
04. 3. Fe­bruar Chile Santiago E-Prix
(Santiago)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Deutschland André Lotterer
(Techeetah)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
China Volksrepublik Techeetah
05. 3. März Mexiko Mexiko-Stadt E-Prix
(Mexico City)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
(NIO Formula E Team)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
06. 17. März Uruguay Punta del Este E-Prix
(Punta del Este)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Argentinien José María López
(Dragon)
07. 14. April Italien Rom E-Prix
(Rom)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Deutschland André Lotterer
(Techeetah)
Schweden Felix Rosenqvist
(Mahindra Racing Formula E Team)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
08. 28. April Frankreich Paris E-Prix
(Paris)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
09. 19. Mai Deutschland Berlin E-Prix
(Berlin)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
10. 10. Juni Schweiz Zürich E-Prix
(Zürich)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(DS Virgin Racing)
Belgien Jérôme D’Ambrosio
(Dragon Racing)
Neuseeland Mitch Evans
(Panasonic Jaguar Racing)
Deutschland André Lotterer
(Techeetah)
11. 14. Juli Vereinigte Staaten New York City E-Prix
(New York City)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Schweden Felix Rosenqvist[# 3]
(Mahindra Racing Formula E Team)
12. 15. Juli Frankreich Jean-Éric Vergne
(Techeetah)
Brasilien Lucas di Grassi
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Schweiz Sébastien Buemi
(Renault e.dams)
Deutschland Daniel Abt
(Audi Sport ABT Schaeffler)
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler
Anmerkungen
  1. Jérôme D’Ambrosio fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des Hongkong E-Prix. Da er jedoch außerhalb der ersten Zehn ins Ziel kam, erhielt Daniel Abt den Bonuspunkt für die schnellste Runde.
  2. Lucas di Grassi fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des Hongkong E-Prix. Da er jedoch außerhalb der ersten Zehn ins Ziel kam, erhielt Felix Rosenqvist den Bonuspunkt für die schnellste Runde.
  3. Felix Rosenqvist fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des New York City E-Prix. Da er jedoch außerhalb der ersten Zehn ins Ziel kam, erhielt Daniel Abt den Bonuspunkt für die schnellste Runde.

Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 PP SR
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1 3 1

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZUR Vereinigte Staaten NYC Punk­te
01 Frankreich J. Vergne 2 4 5 1 5 1 5 1 3 10 198
02 Brasilien L. di Grassi 17 14 DNF° DNF° 2 2 1 2 144
03 Vereinigtes Konigreich S. Bird 1 5 3 5 17 3 1 3 7 2 9 10 143
04 Schweiz S. Buemi 11 10 DNF° 125
05 Deutschland D. Abt DSQ° 10° DNF 1 14° 4 13° 120
06 Schweden F. Rosenqvist 14 1 1 4 DNF° DNF 8 11° 15 14 5 96
07 Neuseeland M. Evans 12 3 11 7 6 4 9 15 6 7 DNF 6 68
08 Deutschland A. Lotterer DSQ 13 DNF 2 13 12 3 6 9 4 7 9 64
09 Brasilien N. Piquet 4 12 4 6 4 DNF DNF DNF 12 DNF DNF 7 51
10 Vereinigtes Konigreich O. Turvey 16 6 DNF 14 2 7 12 9 5 9 INJ INJ 46
11 Deutschland N. Heidfeld 3 16 7 DNF DNF DNF 16 11 10 6 6 8 42
12 Deutschland M. Engel 13 7 12 DNF 16 10 8 4 8 11 8 DNF 31
13 Schweiz E. Mortara 7 2 DNF 13 8 17 10 13   DNF     29
14 Belgien J. D’Ambrosio NC 15 15 8 11 9 7 12 19 3 13 DNF 27
15 Portugal A. Félix da Costa 6 11 14 9 7 11 11 DNF 15 8 11 15* 20
16 Vereinigtes Konigreich A. Lynn 8 9 9 DNF 10 6 DNF 14 16 16 DNF 14 17
17 Argentinien J. López     6 DNF° 12 8 17* 10 18 12 DNF DNF 14
18 Frankreich T. Dillmann                 13   4 DNF 12
19 Frankreich N. Prost 9 8 13 10 DNF 15 14 16 14 DNF 10 11 8
20 Vereinigtes Konigreich T. Blomqvist     8 11 15 16 15 DNF         4
21 Italien L. Filippi 10° DNF° 16 12 14 13 13°   17 DNF 15 DNF 1
22 Frankreich S. Sarrazin                 20 14 12 12 0
23 China Volksrepublik Q. Ma               17       13 0
24 Monaco K. Kobayashi 15° 17°                     0
25 Schweiz N. Jani 18 18                     0
Pos. Fahrer Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZUR Vereinigte Staaten NYC Punk­te
  • Beim ersten Hongkong E-Prix erhielt Daniel Abt den Bonuspunkt für die schnellste Runde als Fahrer unter den ersten Zehn mit der schnellsten Runde. Die insgesamt schnellste Rennrunde erzielte Jérôme D’Ambrosio.
  • Beim zweiten Hongkong E-Prix erhielt Felix Rosenqvist den Bonuspunkt für die schnellste Runde als Fahrer unter den ersten Zehn mit der schnellsten Runde. Die insgesamt schnellste Rennrunde erzielte Lucas di Grassi.
  • Beim zweiten New York City E-Prix erhielt Daniel Abt den Bonuspunkt für die schnellste Runde als Fahrer unter den ersten Zehn mit der schnellsten Runde. Die insgesamt schnellste Rennrunde erzielte Felix Rosenqvist.

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Nr. Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZUR Vereinigte Staaten NYC Punk­te
01 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 01 17 14 DNF° DNF° 2 2 1 2 264
66 DSQ° 10° DNF 1 14° 4 13°
02 China Volksrepublik Techeetah 18 DSQ 13 DNF 2 13 12 3 6 9 4 7 9 262
25 2 4 5 1 5 1 5 1 3 10
03 Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 02 1 5 3 5 17 3 1 3 7 2 8 10 160
36 8 9 9 DNF 10 6 DNF 14 16 16 DNF 14
04 Indien Mahindra Racing Formula E Team 19 14 1 1 4 DNF° DNF 8 11° 15 14 5 138
23 3 16 7 DNF DNF DNF 16 11 10 6 6 8
05 Frankreich Renault e.dams 08 9 8 13 10 DNF 15 14 16 14 DNF 10 11 133
09 11 10 DNF°
06 Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 03 4 12 4 6 4 DNF DNF DNF 12 DNF DNF 7 119
20 12 3 11 7 6 4 9 15 6 7 DNF 6
07 Monaco Venturi Formula E Team 04 7 2 DNF 13 8 17 10 13 13 DNF 4 DNF 72
05 13 7 12 DNF 16 10 8 4 8 11 8 DNF
08 China Volksrepublik NIO Formula E Team 16 16 6 DNF 14 2 7 12 9 5 9 DNS 13 47
68 10° DNF° 16 12 14 13 13° 17 17 DNF 15 DNF
09 Vereinigte Staaten Dragon Racing 06 18 18 6 DNF° 12 8 17* 10 18 12 DNF DNF 41
07 NC 15 15 8 11 9 7 12 19 3 13 DNF
10 Vereinigte Staaten Andretti Formula E 27 15° 17° 8 11 15 16 15 DNF 20 14 12 12 24
28 6 11 14 9 7 11 11 DNF 15 8 11 15*
Pos. Team Nr. Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZUR Vereinigte Staaten NYC Punk­te

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias Bluhm: Neuer Serienname: Schweizer Industriegigant ABB wird Titelsponsor der Formel E. e-Formel.de, 9. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018.
  2. a b Tobias Bluhm: Formel-E-Kalender für Saison 4 vorgestellt – Deutschland-Rennen offen. e-Formel.de, 19. Juni 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  3. a b Tobias Bluhm: Rennkalender bestätigt: Formel E fährt 2018 in Berlin & Zürich. e-Formel.de, 19. Juni 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  4. a b Tobias Bluhm: Formel E: Sao Paulo E-Prix 2018 überraschend abgesagt! Ersatzrennen geplant. 30. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  5. a b Tobias Bluhm: Offiziell: Formel E kehrt 2018 nach Punta del Este zurück. 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  6. a b Tobias Bluhm: Formel E: Montreal-Rennen 2018 abgesagt, Saisonfinale in New York? 18. Dezember 2017, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  7. a b c d Regeländerungen Saison 4: Mehr Leistung, mehr Testtage, mehr Racing. e-Formel.de, 20. Juni 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  8. a b c d e Tobias Bluhm: Saison 4: Alle Änderungen im sportlichen Reglement auf einen Blick. e-Formel.de, 29. September 2017, abgerufen am 29. September 2017.
  9. 10kW power hike for Season 4. fiaformulae.com, 31. August 2017, abgerufen am 31. August 2017 (englisch).
  10. Tobias Bluhm: Formel E ändert Qualifying-Format für Hongkong. e-Formel.de, 14. November 2017, abgerufen am 26. November 2017.
  11. Scott Mitchell: Formula E drops minimum pitstop time with immediate effect. autosport.com, 10. Januar 2018, abgerufen am 11. Januar 2018 (englisch).
  12. Tobias Wirtz: Formel E: FIA verschiebt Abschaffung der Mindestzeit beim Autowechsel. e-Formel.de, 12. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  13. a b Tobias Bluhm: Werksteam offiziell: Audi übernimmt Abt Formel E & ändert Namen. e-Formel.de, 7. Juli 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  14. Timo Pape: Audi enthüllt neues Formel-E-Auto, Lucas di Grassi & Daniel Abt bestätigt. e-Formel.de, 27. September 2017, abgerufen am 27. September 2017.
  15. a b Timo Pape: Starterliste ohne Faraday Future veröffentlicht: Das sind die Formel-E-Teams für Saison 4. e-Formel.de, 1. September 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  16. a b c Scott Mitchell: Lynn replaces Lopez at DS Virgin Formula E squad. motorsport.com, 5. September 2017, abgerufen am 5. September 2017 (englisch).
  17. a b c Scott Mitchell: Piquet joins Evans in Jaguar's Formula E line-up. motorsport.com, 21. September 2017, abgerufen am 21. September 2017 (englisch).
  18. a b c Timo Pape: Formel E: NIO holt Luca Filippi, bestätigt Turvey & zeigt neues Auto. e-formel.de, 2. Oktober 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017.
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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien