Marrakesch E-Prix 2018

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Marokko Marrakesch E-Prix 2018
Renndaten
3. von 12 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18
Streckenprofil
Name: 2018 ABB FIA Formula E Marrakesh E-Prix
Datum: 13. Januar 2018
Ort: Marrakesch, Marokko
Kurs: Circuit International Automobile Moulay el Hassan
Länge: 97,942 km in 33 Runden à 2,971 km
Pole-Position
Fahrer: Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams
Zeit: 1:20,355 min
Schnellste Runde
Fahrer: Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing
Zeit: 1:22,832 min (Runde 32)
Podium
Erster: Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team
Zweiter: Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams
Dritter: Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team

Der Marrakesch E-Prix 2018 (offiziell: 2018 ABB FIA Formula E Marrakesh E-Prix[1]) fand am 13. Januar auf dem Circuit International Automobile Moulay el Hassan in Marrakesch statt und war das dritte Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18. Es handelte sich um den zweiten Marrakesch E-Prix.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Hongkong E-Prix führte Sam Bird in der Fahrerwertung mit zwei Punkten vor Jean-Éric Vergne und mit sechs Punkten vor Felix Rosenqvist. In der Teamwertung hatte Mahindra Racing drei Punkte Vorsprung auf DS Virgin und elf Punkte Vorsprung auf Techeetah.

Dieser E-Prix sollte der erste sein, bei dem die Fahrer beim Fahrzeugwechsel keine fest vorgegebener Zeit in der Box verbringen müssen. Vor dem Rennen gab die FIA bekannt, dass die Mindestzeit, die seit dem Bestehen der Serie vor jedem Rennen festgelegt wurde, ab diesem Rennen entfallen solle.[2] Nachdem die Teams in einem Brief an die Rennkommissare Sicherheitsbedenken wegen der kurzfristigen Regeländerung äußerten, wurde diese am Vortag des Rennens auf den folgenden E-Prix in Santiago verschoben.[3]

Tom Blomqvist gab bei Andretti sein Debüt in der FIA-Formel-E-Meisterschaft, er ersetzte Kamui Kobayashi.[4] Nachdem Dragon Racing in Hongkong weit abgeschlagen am Ende des Feldes fuhr, gab Neel Jani im Vorfeld des Rennens bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Team mit sofortiger Wirkung zu beenden.[5] José María López ersetzte Jani und kehrte somit nach nur zwei Rennen in die FIA-Formel-E-Meisterschaft zurück.[6]

Mit Sébastien Buemi trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Rennen an.

Daniel Abt, Buemi und di Grassi erhielten einen sogenannten FANBOOST, sie durften die Leistung ihres zweiten Fahrzeugs einmal auf bis zu 200 kW erhöhen und so bis zu 100 Kilojoule Energie zusätzlich verwenden. Für Abt war es der zwölfte FANBOOST in seiner Karriere, davon der dritte in dieser Saison. Buemi und di Grassi erhielten den zweiten FANBOOST in dieser Saison.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucas di Grassi fuhr im ersten freien Training in 1:20,310 Minuten die Bestzeit vor Jérôme D’Ambrosio und Daniel Abt. Di Grassi und D’Ambrosio waren dabei die einzigen Piloten, die die Qualifying-Leistung von 200 kW nutzten.[7]

Im zweiten freien Training war Abt mit einer Rundenzeit von 1:19,760 Minuten Schnellster vor di Grassi und Buemi.[8]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 12:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je fünf Fahrern statt, jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 180 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 200 kW fahren durften. Rosenqvist war mit einer Rundenzeit von 1:20,117 Minuten Schnellster. António Félix da Costa und Nick Heidfeld qualifizierten sich nach Unfällen auf ihrer 200-kW-Runde nicht für den E-Prix. Auch Edoardo Mortara war nach einem Dreher auf seiner 200-kW-Runde langsamer als die 110-Prozent-Zeit.

Die fünf schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten fünf Positionen aus. Buemi sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:20,355 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Bird, Rosenqvist, López und di Grassi, der wegen eines technischen Problems seine Runde in langsamer Fahrt beendete.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über 33 Runden. Bei di Grassi wurde nach dem Defekt in der Superpole der Inverter ausgetauscht.[9] Buemi, D’Ambrosio und Turvey entschieden sich, wegen technischer Probleme das Rennen mit ihrem zweiten Fahrzeug zu starten. Lediglich Buemi schaffte es dabei, rechtzeitig die Boxengasse zu verlassen und in die Startaufstellung zu fahren, während seine Mechaniker die defekte Wasserpumpe tauschten. D’Ambrosio und Turvey starteten aus der Boxengasse.

Beim Start blieben die Positionen an der Spitze weitgehend unverändert, nur Abt überholte Nelson Piquet jr, außerdem ging Vergne an Blomqvist und Luca Filippi vorbei. Buemi führte am Ende der ersten Runde somit vor Bird, Rosenqvist, López, di Grassi, Alex Lynn, Abt, Piquet, Evans und Jean-Éric Vergne.

Abt griff in der zweiten Runde Lynn an, dabei kam es zu einer Kollision. Lynn drehte sich und fiel ans Ende des Feldes zurück, Abt musste Piquet erneut passieren lassen. Die Rennkommissare sahen die Schuld bei Abt und sprachen eine Durchfahrtstrafe aus, außerdem erhielt Abt zwei Strafpunkte.

Eine Runde später überholte di Grassi López, der dabei so viel Schwung verlor, dass kurz darauf auch Piquet und Abt vorbeigingen. Im hinteren Teil des Feldes kam es zu einem Unfall, als Félix da Costa André Lotterer anschob, der daraufhin mit Nicolas Prost kollidierte. Der unmittelbar dahinterfahrende Mortara musste in die Auslaufzone ausweichen, um eine weitere Kollision zu verhindern. Die Rennkommissare bestraften Félix da Costa mit einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, außerdem erhielt er zwei Strafpunkte.

In der fünften Runde ging Evans an López vorbei und lag nun auf dem siebten Platz. Zwei Runden später wurde di Grassis Fahrzeug plötzlich langsamer und blieb am Streckenrand stehen. Di Grassi gelang es, einen Neustart des Wagens durchzuführen und an die Box zu fahren, dort gab er das Rennen dann auf.

Kurz darauf überholte Abt Piquet, unmittelbar danach trat Abt seine Durchfahrtstrafe an und fiel auf den 15. Platz zurück. López überholte Evans erneut und war somit Fünfter, kurz danach ging auch Vergne an Evans vorbei.

In Runde 15 stellte Lotterer sein Fahrzeug mit einem Bremsdefekt am Streckenrand ab. Bei Bird gab es ein kurzzeitiges Getriebeproblem, so dass Rosenqvist kampflos an ihm vorbeiging.

Eine Runde später fuhren mit Evans, Félix da Costa und Abt die ersten Piloten zum Fahrzeugwechsel. Gleichzeitig rief die Rennleitung eine Full-Course-Yellow aus, um das Fahrzeug von Lotterer aus dem Gefahrenbereich entfernen zu können. Dies nutzten alle übrigen Fahrer zu ihrem Fahrzeugwechsel. Evans, Félix da Costa und Abt verloren somit rund 30 Sekunden. Bei Turvey konnten die technischen Probleme an seinem anderen Fahrzeug nicht behoben werden, er schied somit aus.

Nach den Fahrzeugwechseln lag Buemi vor Rosenqvist, Bird, Piquet, Vergne, López, Maro Engel, Heidfeld, Mortara und Blomqvist.

Rosenqvist schloss auf Buemi auf und setzte ihn unter Druck. In Runde 29 griff er Buemi an und überholte ihn. Buemi versuchte zwar, sich mit seinem FANBOOST zu verteidigen, dieser funktionierte jedoch zu seiner Überraschung nicht. Das Team hatte beim kurzfristigen Fahrzeugwechsel vor dem Start vergessen, den FANBOOST bei diesem Fahrzeug zu programmieren.[10]

Im Mittelfeld kam es zu einer weiteren Kollision, als Engel Heidfeld angriff und seinerseits dabei von seinem Teamkollegen Mortara angegriffen wurde. Mortara beschädigte sich dabei die Hinterradaufhängung, er musste das Rennen kurz darauf aufgeben. Heidfeld drehte sich und fiel so hinter Engel zurück. Die Rennkommissare sprachen jedoch eine Durchfahrtstrafe gegen Engel aus, die in eine 20-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Engel fiel somit auf Platz 13 zurück, außerdem erhielt er zwei Strafpunkte.

Auch Prost, der auf Platz neun lag, erhielt eine Durchfahrtstrafe, die in eine 20-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde, da er während der Full-Course-Yellow die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h überschritten hatte. Er fiel somit auf Platz 14 zurück und erhielt drei Strafpunkte. Durch diese Zeitstrafe blieb Prost erst zum dritten Mal in 36 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft ohne Punkte. Dies war zuvor nur beim Beijing ePrix 2015 und dem Long Beach ePrix 2016 der Fall gewesen.

Rosenqvist gewann das Rennen vor Buemi und Bird. Für Rosenqvist war es der dritte Sieg seiner Karriere und der zweite in dieser Saison. Buemi erzielte seine erste und Bird seine zweite Podestplatzierung in dieser Saison. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Piquet, Vergne, López, Heidfeld, Blomqvist, Lynn und Abt. López erzielte die ersten Punkte für Dragon Racing in dieser Saison, Blomqvist in seinem ersten Rennen seine ersten Punkte in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Der Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde ging an Piquet.

Rosenqvist übernahm die Führung in der Gesamtwertung vor Bird und Vergne. In der Teamwertung baute Mahindra den Vorsprung auf DS Virgin und Techeetah aus.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten Reifen von Michelin.

Team Fahrzeug Nr. Fahrer
Frankreich Renault e.dams Renault Z.E.17 08 Frankreich Nicolas Prost
09 Schweiz Sébastien Buemi
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Audi e-tron FE04 01 Brasilien Lucas di Grassi
66 Deutschland Daniel Abt
Indien Mahindra Racing Formula E Team Mahindra M4Electro 19 Schweden Felix Rosenqvist
23 Deutschland Nick Heidfeld
Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team Virgin DSV-03 02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
36 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn
China Volksrepublik Techeetah Renault Z.E.17 18 Deutschland André Lotterer
25 Frankreich Jean-Éric Vergne
China Volksrepublik NIO Formula E Team NextEV NIO Sport 003 16 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
68 Italien Luca Filippi
Vereinigte Staaten Andretti Formula E Andretti ATEC-03 27 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist
28 Portugal António Félix da Costa
Vereinigte Staaten Dragon Racing PENSKE EV-2 06 Argentinien José María López
07 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Monaco Venturi Formula E Team Venturi VM200-FE-03 04 Schweiz Edoardo Mortara
05 Deutschland Maro Engel
Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing Jaguar I-Type II 03 Brasilien Nelson Piquet jr.
20 Neuseeland Mitch Evans

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 1:20,491 1:20,355 01
02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:20,563 1:20,615 02
03 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:20,115 1:21,196 03
04 Argentinien José María López Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:20,417 1:21,369 04
05 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:20,314 1:21,444 05
06 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 1:20,567 06
07 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:20,585 07
08 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 1:20,605 08
09 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:20,748 09
10 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:20,690 10
11 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 1:20,804 11
12 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist Vereinigte Staaten Andretti Formula E 1:20,870 12
13 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 1:20,906 13
14 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 1:20,920 14
15 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 1:20,937 15
16 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 1:21,176 16
110-Prozent-Zeit: 1:28,127 min (bezogen auf Bestzeit von 1:20,115 min)
17 Deutschland Nick Heidfeld[# 1] Indien Mahindra Racing Formula E Team 1:28,671 17
18 Schweiz Edoardo Mortara[# 2] Monaco Venturi Formula E Team 1:36,733 18
19 Portugal António Félix da Costa[# 3][# 4] Vereinigte Staaten Andretti Formula E keine Zeit 19
20 Deutschland André Lotterer[# 5][# 6] China Volksrepublik Techeetah keine Zeit 20
Anmerkungen
  1. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Heidfeld starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  2. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Mortara starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  3. Die Qualifying-Zeit von Félix da Costa wurde gestrichen, da er einen Abbruch des Qualifyings verursacht hatte.
  4. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Félix da Costa starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  5. Lotterer wurde disqualifiziert, da er eine Anweisung ignoriert hatte, sein Fahrzeug wiegen zu lassen.
  6. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Lotterer starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 33 48:04,751 03 1:23,393 (21.)
02 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 33 + 0,945 01 1:23,471 (21.)
03 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 33 + 5,762 02 1:23,634 (26.)
04 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 33 + 6,554 07 1:22,832 (32.)
05 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 33 + 12,238 13 1:23,248 (31.)
06 Argentinien José María López Vereinigte Staaten Dragon Racing 33 + 16,491 04 1:23,570 (32.)
07 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 33 + 28,381 18 1:23,710 (28.)
08 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist Vereinigte Staaten Andretti Formula E 33 + 32,380 12 1:23,811 (24.)
09 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 33 + 33,520 06 1:23,938 (26.)
10 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 33 + 40,951 08 1:22,902 (15.)
11 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 33 + 46,278 09 1:23,308 (19.)
12 Deutschland Maro Engel[# 1] Monaco Venturi Formula E Team 33 + 46,915 14 1:23,631 (26.)
13 Frankreich Nicolas Prost[# 2] Frankreich Renault e.dams 33 + 53,099 15 1:23,494 (26.)
14 Portugal António Félix da Costa[# 3] Vereinigte Staaten Andretti Formula E 33 + 1:01,116 19 1:23,018 (19.)
15 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 33 + 1:13,805 16 1:22,963 (12.)
16 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 32 + 1 Runde 11 1:23,821 (21.)
17 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 30 DNF 17 1:23,147 (24.)
Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 17 DNF 10 1:24,194 (05.)
Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 14 DNF 20 1:24,514 (07.)
Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 07 DNF 05 1:24,220 (04.)
Anmerkungen
  1. Engel erhielt eine Durchfahrtstrafe, die nachträglich in eine 20-Sekunden-Strafe umgewandelt wurde, für das Verursachen einer Kollision.
  2. Prost erhielt eine Durchfahrtstrafe, die nachträglich in eine 20-Sekunden-Strafe umgewandelt wurde, weil er während einer Full-Course-Yellow die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h überschritten hatte.
  3. Félix da Costa erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für das Verursachen einer Kollision.

Meisterschaftsstände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielt.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Punkte
01 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing Formula E Team 54
02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 50
03 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik Techeetah 43
04 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 25
05 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 24
06 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Renault e.dams 22
07 Deutschland Nick Heidfeld Indien Mahindra Racing Formula E Team 21
08 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 15
09 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 12
10 Portugal António Félix da Costa Vereinigte Staaten Andretti Formula E 8
11 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO Formula E Team 8
Pos. Fahrer Team Punkte
12 Schweiz José María López Vereinigte Staaten Dragon Racing 8
13 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 8
14 Deutschland Maro Engel Monaco Venturi Formula E Team 6
15 Frankreich Nicolas Prost Frankreich Renault e.dams 6
16 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist Vereinigte Staaten Andretti Formula E 4
17 Italien Luca Filippi China Volksrepublik NIO Formula E Team 1
18 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik Techeetah 0
19 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 0
20 Belgien Jérôme D’Ambrosio Vereinigte Staaten Dragon Racing 0
21 Monaco Kamui Kobayashi Vereinigte Staaten Andretti Formula E 0
22 Schweiz Neel Jani Vereinigte Staaten Dragon Racing 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
01 Indien Mahindra Racing Formula E Team 75
02 Vereinigtes Konigreich DS Virgin Racing Formula E Team 58
03 China Volksrepublik Techeetah 43
04 Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 40
05 Monaco Venturi Formula E Team 30
Pos. Team Punkte
06 Frankreich Renault e.dams 28
07 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler 12
08 Vereinigte Staaten Andretti Formula E 12
09 China Volksrepublik NIO Formula E Team 9
10 Vereinigte Staaten Dragon Racing 8

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leitfaden: Willkommen beim 2018 ABB FIA Formel E Marrakesh E-Prix. FIAFormulaE.com, 10. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  2. Scott Mitchell: Formula E drops minimum pitstop time with immediate effect. autosport.com, 10. Januar 2018, abgerufen am 11. Januar 2018 (englisch).
  3. Tobias Wirtz: Formel E: FIA verschiebt Abschaffung der Mindestzeit beim Autowechsel. e-Formel.de, 12. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  4. Erich Hirsch: BMW bestätigt Tom Blomqvist bei Andretti, Alex Sims wird Ersatzfahrer. e-Formel.de, 16. Dezember 2017, abgerufen am 16. Dezember 2017.
  5. Timo Pape: Neel Jani verlässt Dragon nach nur 2 Formel-E-Rennen, Chance für Maximilian Günther? e-Formel.de, 2. Januar 2018, abgerufen am 3. Januar 2018.
  6. Scott Mitchell, Dominik Sharaf: Nach Jani-Trennung: Jose-Maria Lopez übernimmt bei Dragon. Motorsport-Total.com, 3. Januar 2018, abgerufen am 3. Januar 2018.
  7. Timo Pape: Formel E: Lucas di Grassi bricht Streckenrekord im 1. Training von Marrakesch. e-Formel.de, 13. Januar 2018, abgerufen am 13. Januar 2018.
  8. Tobias Bluhm: Formel E: Daniel Abt Schnellster im 2. Freien Training in Marrakesch. e-Formel.de, 13. Januar 2018, abgerufen am 13. Januar 2018.
  9. Tobias Bluhm: Inverterwechsel: Di Grassi zieht Technik-Joker. e-Formel.de, 13. Januar 2018, abgerufen am 25. Januar 2018.
  10. Norman Fischer, Scott Mitchell: Buemi hadert: Sieg durch FanBoost-Problem verloren. Motorsport-Total.com, 13. Januar 2018, abgerufen am 25. Januar 2018.