Diriyya E-Prix 2018

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Saudi-Arabien Diriyya E-Prix 2018
Renndaten
1. von 13 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/19
Streckenprofil
Name: 2018 Saudia Ad Diriyah E-Prix
Datum: 15. Dezember 2018
Ort: Diriyya, Saudi-Arabien
Kurs: Formel-E-Rennstrecke Diriyya
Länge: 82,897 km in 33 Runden à 2,494 km
Pole-Position
Fahrer: Portugal António Félix da Costa Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport
Zeit: 1:17,728 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland André Lotterer China Volksrepublik DS Techeetah
Zeit: 1:12,591 min (Runde 32)
Podium
Erster: Portugal António Félix da Costa Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport
Zweiter: Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah
Dritter: Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing

Der Diriyya E-Prix 2018 (offiziell: 2018 Saudia Ad Diriyah E-Prix) fand am 15. Dezember auf der Formel-E-Rennstrecke Diriyya in Diriyya statt und war das erste Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/19. Es handelte sich um den ersten Diriyya E-Prix und um das erste Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft in Vorderasien.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühjahr 2018 gab die Formula E Holdings den Abschluss eines Zehn-Jahres-Vertrags mit Saudi-Arabien über die jährliche Durchführung eines Rennens im Rahmen der FIA-Formel-E-Meisterschaft bekannt. Die Bekanntgabe sorgte für Kritik, da Saudi-Arabien in den Huthi-Konflikt im benachbarten Jemen verwickelt ist und zudem oftmals Verstöße gegen die Menschenrechte erfolgen.[1] Durch die Ermordung von Jamal Khashoggi im Oktober 2018 verstärkte sich diese Kritik nochmal deutlich. Unter anderem schrieb Mohammad Taqi, Kolumnist der Huffpost, über die FIA-Formel-E-Meisterschaft: „Das E steht jetzt für Exekution!“[2] Neben dem Diriyya E-Prix galt die Kritik auch anderen internationalen Sportereignissen, mit denen Saudi-Arabien eine „Imagepolitur“ betreiben wolle, darunter Boxkämpfen, Fußballspielen, Tennismatches sowie Wrestling-Veranstaltungen.[3] Alejandro Agag, Geschäftsführer der Formula E Holdings, sagte bei der im Oktober 2018 durchgeführten Future-Investment-Initiative-Konferenz in Riad über Saudi-Arabien: „Das ist das neue Zuhause der Formel E“.[4]

HWA Racelab debütierte bei diesem E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft, das Team setzte Kundenmotoren von Venturi ein.[5] Damit wächst das Starterfeld der Serie erstmals auf 22 Fahrzeuge an. Andretti Autosport geht bei diesem Rennen zum ersten Mal als BMW-Werksteam an den Start. Virgin Racing trat nach drei Saisons als Werksteam von DS Automobiles nun als Audi-Kundenteam an.[6] Neues DS-Werksteam war Techeetah.[7] Nismo ersetzte Renault im Formel-E-Team von DAMS, das Team ging nun unter dem Namen Nissan e.dams an den Start.[8]

Maximilian Günther (Dragon Racing), Felipe Massa (Venturi), Gary Paffett (HWA Racelab), Alexander Sims (Andretti Autosport) und Stoffel Vandoorne (HWA Racelab) debütierten bei diesem E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Jérôme D’Ambrosio (Mahindra Racing), Tom Dillmann (NIO Formula E Team), Robin Frijns (Virgin Racing) und Oliver Rowland (Nissan e.dams) bestritten erstmals ein Rennen für ihr neues Team. Dillmann und Rowland gingen erstmals als Stammfahrer eines Teams an den Start, zuvor hatten sie lediglich als Ersatzfahrer Rennen in der FIA-Formel-E-Meisterschaft bestritten.

Daniel Abt, Lucas di Grassi, António Félix da Costa, Massa und Vandoorne erhielten im Rennen einen sogenannten Fanboost, sie durften die Leistung ihres Fahrzeugs nach der 23. Minute des Rennens einmal auf 240 kW bis 250 kW erhöhen und so bis zu 100 Kilojoule Energie zusätzlich verwenden. Es war der erste E-Prix, bei dem fünf Fahrer den Fanboost erhielten, zuvor waren dies immer drei Fahrer pro Rennen gewesen. Während es für Abt der 19. und für di Grassi bereits der 26. Fanboost war, erhielten die übrigen drei Piloten zum ersten Mal die Zusatzenergie.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste freie Training, das um 07:00 Uhr starten sollte, wurde wegen starken Regens abgesagt. Stattdessen wurde das zweite Freie Training 30 Minuten vorgezogen und auf 60 Minuten verlängert.[9]

Auch das zweite freie Training fand nicht wie geplant statt, es wurde mehrfach verschoben und in diesem Zuge verkürzt. Vandoorne fuhr in 1:18,868 Minuten die Bestzeit vor Sam Bird und Sébastien Buemi. Das 35 Minuten lange Training bei nassen Bedingungen wurde hinter dem Safety Car begonnen und musste nach einem Unfall von Edoardo Mortara für rund 17 Minuten unterbrochen werden.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 12:25 Uhr und fand in zwei Gruppen zu je elf Fahrern statt, jede Gruppe hatte 15 Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Félix da Costa war mit einer Rundenzeit von 1:17,728 Minuten Schnellster.

Das anschließend geplante Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Piloten fiel aus Zeitgründen aus. Félix da Costa sicherte sich somit die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Dillmann, José María López, Buemi, Vandoorne und Bird.

Dillmann wurden alle Rundenzeiten aberkannt, da er mehr als die erlaubten drei Runden im Qualifying gefahren war. Die Rundenzeiten der 250-kW-Runde von Bird, di Grassi, Frijns und Rowland wurden gestrichen, da alle vier auf ihrer Runde mehr als die maximal erlaubten 250 kW Energie verbraucht hatten. Mortara wurde um drei Positionen nach hinten versetzt, da sein Team die „Richtlinien zur Implementierung der Batteriesoftware“ von Batteriehersteller McLaren Applied Technologies nicht eingehalten hatte und deshalb bereits am Vortag eine Geldstrafe erhalten hatte. Außerdem wurden alle Rundenzeiten von Dillmann und Turvey gestrichen, da ein Sensor an ihren Fahrzeugen nicht wie vorgeschrieben Daten an die Rennleitung übermittelte.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode zweimal benutzen, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 225 kW statt 200 kW.

Beim Fahren auf die Startpositionen fuhr Félix da Costa zu weit nach vorne, er musste zurücksetzen und stand anschließend schräg, aber an seiner korrekten Startposition. Dennoch behielt er nach dem Start die Führung, hinter ihm überholte Buemi López, Vergne ging an Vandoorne vorbei. Auch Paffett verlor drei Positionen an Sims, Massa und Abt. In Kurve eins fuhr Mortara wegen eines Bremsdefektes geradeaus und prallte gegen die Streckenbegrenzung. Dabei beschädigte er sich seinen Frontflügel, den er anschließend in der Box wechseln ließ. Er nahm das Rennen danach mit einer Runde Rückstand wieder auf. André Lotterer ging unterdessen an D’Ambrosio vorbei. Am Ende der ersten Runde führte somit Félix da Costa vor Buemi, López, Vergne, Vandoorne, Lotterer, D’Ambrosio, Mitch Evans, Sims und Massa.

Vandoorne konnte das Tempo der Spitzengruppe nicht mitgehen, er verlor in den folgenden Runden mehrere Positionen. Auch López musste Vergne und Lotterer passieren lassen, Rosenqvist stellte sein Fahrzeug mit einem technischen Defekt am Streckenrand ab. Anschließend gingen Vergne und Lotterer kurz nacheinander an Buemi vorbei und schlossen auf Félix da Costa auf. In der 14. Runde ging Vergne dann an Félix da Costa vorbei und lag nun in Führung. Buemi fiel weiter zurück, López und D’Ambrosio überholten ihn in der 21. Runde. Eine Runde später überholte Lotterer mit aktiviertem Attack-Mode Félix da Costa im Kampf um Platz zwei.

Lotterer, Massa, der zu diesem Zeitpunkt nach einem Unfall bereits ausgeschiedene Paffett und Vergne erhielten eine Durchfahrtstrafe, da an ihren Fahrzeugen infolge einer fehlerhaften Implementierung der Batterie-Software zu viel Energie zurückgewonnen wurde. Vergne fiel auf Platz fünf, Lotterer auf Platz sieben und Massa auf Platz 16 zurück. López versuchte in Runde 24 und Runde 25 jeweils, den Attack-Mode zu aktivieren, verpasste jedoch die Aktivierungszone. Beim ersten Mal verlor er einen Platz an D’Ambrosio, beim zweiten Mal konnten Buemi und Vergne an ihm vorbeigehen. Kurz darauf brach beim Überfahren der Curbs die linke Hinterradaufhängung an López’ Wagen. Vergne überholte unterdessen Buemi und war nun Dritter. Da López das Fahrzeug nicht an einer sicheren Position abstellen konnte, wurde zunächst eine Full-Course-Yellow ausgerufen. Da sich das Fahrzeug durch die Marshals nicht bergen ließ und ein Abschleppwagen benötigt wurde, kam kurz darauf das Safety Car auf die Strecke.

Das Rennen wurde in Runde 29 wieder freigegeben. D’Ambrosio, Buemi und Rowland hatten als einzige Piloten unter den ersten Zehn keinen Attack-Mode für die letzten Runden mehr zur Verfügung, so dass Vergne D’Ambrosio überholte, außerdem gingen Evans und Lotterer in den beiden folgenden Runden an Buemi vorbei. Vergne schloss anschließend auf Félix da Costa auf, der sich jedoch gegen Vergnes Angriffe verteidigte.

Félix da Costa gewann das Rennen nach 33 Runden vor Vergne und D’Ambrosio. Es war der zweite Sieg für Félix da Costa in der FIA-Formel-E-Meisterschaft nach dem Buenos Aires ePrix 2015. Für das Andretti-Team sowie für Antriebshersteller BMW war es der erste Sieg in der Rennserie. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Evans, Lotterer, Buemi, Rowland, Abt, di Grassi und Nelson Piquet jr. Der Punkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging an Lotterer.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwenden Reifen von Michelin.

Team Fahrzeug Nr. Fahrer
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team Audi e-tron FE05 11 Brasilien Lucas di Grassi
66 Deutschland Daniel Abt
China Volksrepublik DS Techeetah DS E-Tense FE 19 25 Frankreich Jean-Éric Vergne
36 Deutschland André Lotterer
Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing Audi e-tron FE05 02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
02 Niederlande Robin Frijns
Indien Mahindra Racing Mahindra M5Electro 64 Belgien Jérôme D’Ambrosio
94 Schweden Felix Rosenqvist
Frankreich Nissan e.dams Nissan IM01 22 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
23 Schweiz Sébastien Buemi
Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing Jaguar I-Type III 03 Brasilien Nelson Piquet jr.
20 Neuseeland Mitch Evans
Monaco Venturi Formula E Team Venturi VFE05 19 Brasilien Felipe Massa
48 Schweiz Edoardo Mortara
Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team NIO Sport 004 08 Frankreich Tom Dillmann
16 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
Vereinigte Staaten Geox Dragon PENSKE EV-3 06 Deutschland Maximilian Günther
07 Argentinien José María López
Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport BMW iFE.18 27 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims
28 Portugal António Félix da Costa
Deutschland HWA Racelab Venturi VFE05 05 Belgien Stoffel Vandoorne
17 Vereinigtes Konigreich Gary Paffett

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Portugal António Félix da Costa Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 1:17,728 01
02 Argentinien José María López Vereinigte Staaten Geox Dragon 1:18,113 02
03 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 1:18,269 03
04 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland HWA Racelab 1:18,490 04
05 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 1:18,571 05
06 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 1:19,077 06
07 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik DS Techeetah 1:19,317 07
08 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:19,712 08
09 Vereinigtes Konigreich Gary Paffett Deutschland HWA Racelab 1:19,929 09
10 Schweiz Edoardo Mortara[# 1] Monaco Venturi Formula E Team 1:20,330 13
11 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 1:20,367 10
12 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:20,385 11
13 Brasilien Felipe Massa Monaco Venturi Formula E Team 1:20,407 12
14 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 1:20,849 14
15 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:21,489 15
16 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten Geox Dragon 1:21,883 16
17 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing 1:23,037 17
18 Brasilien Lucas di Grassi[# 2] Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:25,104 18
110-Prozent-Zeit: 1:25,501 min (bezogen auf Bestzeit von 1:17,728 min)
19 Vereinigtes Konigreich Sam Bird[# 3] Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:29,625 19
20 Niederlande Robin Frijns[# 4] Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:31,566 20
21 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[# 5] Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team keine Zeit 21
22 Frankreich Tom Dillmann[# 6] Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team keine Zeit 22
Anmerkungen
  1. Mortara wurde um drei Startplätze nach hinten versetzt, da sich das Team bei seinem Fahrzeug nicht an die Herstellervorgaben zur Implementierung der Batteriesoftware gehalten hatte.
  2. Die 250-kW-Runde von di Grassi wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  3. Die 250-kW-Runde von Bird wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  4. Die 250-kW-Runde von Frijns wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  5. Die Rundenzeiten von Turvey wurden annulliert, da an seinem Fahrzeug während des Qualifyings nicht die vorgeschriebene Datenübertragung von Sensordaten zur Rennleitung vorhanden war.
  6. Die Rundenzeiten von Dillmann wurden annulliert, da an seinem Fahrzeug während des Qualifyings nicht die vorgeschriebene Datenübertragung von Sensordaten zur Rennleitung vorhanden war.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Portugal António Félix da Costa Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 33 46:29,777 01 1:13,265 (31.)
02 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 33 + 0,462 05 1:12,750 (32.)
03 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 33 + 4,033 06 1:13,830 (33.)
04 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 33 + 5,383 08 1:13,427 (32.)
05 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik DS Techeetah 33 + 5,579 07 1:12,591 (32.)
06 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 33 + 6,625 03 1:13,397 (33.)
07 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 33 + 9,105 14 1:14,026 (33.)
08 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 33 + 9,819 11 1:14,301 (32.)
09 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 33 + 10,936 18 1:13,914 (22.)
10 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 33 + 11,564 15 1:14,803 (33.)
11 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 33 + 11,747 19 1:14,307 (23.)
12 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 33 + 12,189 20 1:13,735 (24.)
13 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team 33 + 13,104 21 1:14,343 (32.)
14 Frankreich Tom Dillmann Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team 33 + 14,273 22 1:13,205 (33.)
15 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten Geox Dragon 33 + 16,161 16 1:14,018 (32.)
16 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland HWA Racelab 33 + 20,013 04 1:14,850 (33.)
17 Brasilien Felipe Massa[# 1][# 2] Monaco Venturi Formula E Team 33 + 43,610 12 1:13,950 (33.)
18 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 33 + 47,712 10 1:13,604 (22.)
19 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 32 + 1 Runde 13 1:14,547 (13.)
Argentinien José María López Vereinigte Staaten Geox Dragon 25 DNF 02 1:14,306 (22.)
Vereinigtes Konigreich Gary Paffett Deutschland HWA Racelab 09 DNF 09 1:16,654 (07.)
Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing 08 DNF 17 1:16,113 (07.)
Anmerkungen
  1. Massa erhielt nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er den Fanboost vor der 22. Rennminute verwendete.
  2. Massa erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 25 Sekunden umgewandelt wurde, weil er beim Fanboost mehr als die erlaubten 100 kJ verwendete.

Meisterschaftsstände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Punkte
01 Portugal António Félix da Costa Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 28
02 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 18
03 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 15
04 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 12
05 Deutschland André Lotterer China Volksrepublik DS Techeetah 11
06 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 8
07 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 6
08 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 4
09 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 2
10 Brasilien Nelson Piquet jr. Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1
11 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 0
Pos. Fahrer Team Punkte
12 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 0
13 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team 0
14 Frankreich Tom Dillmann Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team 0
15 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten Geox Dragon 0
16 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland HWA Racelab 0
17 Brasilien Felipe Massa Monaco Venturi Formula E Team 0
18 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 0
19 Schweiz Edoardo Mortara Monaco Venturi Formula E Team 0
20 Argentinien José María López Vereinigte Staaten Geox Dragon 0
21 Vereinigtes Konigreich Gary Paffett Deutschland HWA Racelab 0
22 Schweden Felix Rosenqvist Indien Mahindra Racing 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
01 China Volksrepublik DS Techeetah 29
02 Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport 28
03 Indien Mahindra Racing 15
04 Frankreich Nissan e.dams 14
05 Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 12
06 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 6
Pos. Team Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 0
08 Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team 0
09 Vereinigte Staaten Geox Dragon 0
10 Deutschland HWA Racelab 0
11 Monaco Venturi Formula E Team 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias Wirtz: Formel E bestätigt: Saudische Hauptstadt Riad bildet Auftakt zur 5. Saison. e-Formel.de, 17. Mai 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  2. Matthias Dubach: Umstrittener Saison-Auftakt: Formel E hat ein Saudi-Problem. blick.ch, 25. Oktober 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  3. Günther Pavlovics: Saudi-Arabien: Sportspektakel mit Beigeschmack. Kurier, 4. November 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  4. Tobias Bluhm: Trotz Khashoggi-Affäre: Formel-E-Chef Agag hält an Rennen in Saudi-Arabien fest. e-Formel.de, 25. Oktober 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  5. Tobias Bluhm: Offiziell: HWA bestätigt Formel-E-Einstieg noch 2018, Kundenmotoren von Venturi. e-Formel.de, 9. Mai 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  6. Formel E 2018/19: Virgin bezieht Antriebsstrang von Audi. Motorsport-Total.com, 21. September 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  7. Tobias Bluhm: Formel E: Techeetah ersetzt Virgin offiziell als DS-Werksteam. e-Formel.de, 23. Juli 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  8. Timo Pape: Offiziell: Nissan steigt zur 5. Saison in die Formel E ein. e-Formel.de, 25. Oktober 2017, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  9. Tobias Wirtz: Absage in Diriyya: 1. Training fällt ins Wasser. e-Formel.de, 15. Dezember 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.