Benutzer:SCHAKO wiki/SCHAKO Ferdinand Schad KG-Entwurf-MR

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SCHAKO Eingangsbereich - Kolbingen
SCHAKO Eingangsbereich - Kolbingen
SCHAKO KG

SCHAKO Logo
Rechtsform Kommanditgesellschaft
Gründung 1928
Sitz Messkirch, Kolbingen
Leitung Dr. Rainer Müller, Dr. Marcus Müller
Mitarbeiterzahl ca. 500
Branche Komponenten und Systeme für Lüftungs- und Klimatechnik
Website https://schako.com
Deckendrallauslass DQJ
Volumenstromregler mit Messkreuz
Titelblatt Katalog - 50er Jahre

SCHAKO KG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Firma SCHAKO KG, welche bis zum 15.07.2021 als "SCHAKO Klima Luft Ferdinand Schad KG" firmierte, mit Hauptsitz in Meßkirch und Kolbingen (Süddeutschland), produziert Komponenten und Systeme für die Lüftungs-[1] und Klimatechnik (HLKK; engl. HVAC) an vier Standorten in Europa: Meßkirch (DE), Kolbingen (DE), San Mateo (ES), Törökbálint (HU). Sie ist nach DIN EN ISO 9001:2015 und ISO 14001 zertifiziert. Des Weiteren nach dem EDL-G Energiedienstleistungsgesetz (DIN EN 16247-1).

Die SCHAKO KG, abgekürzt "SCHAKO" ist das Mutterunternehmen der SCHAKO Group, welche den Sitz in Uhwiesen (CH) im Kanton Zürich hat. Folgende Tochterunternehmen gehören zur SCHAKO Group: ADMECO Hochdorf (CH), NOVENCO Building & Industry A/S, Naestved (DK), Rentschler REVEN GmbH, Sersheim (DE), SCHAKO KG, Meßkirch (DE), Hans SCHNEIDER Elektronik GmbH, Steinbach (DE), SIROCCO Luft- und Umwelttechnik GmbH, Wien (AT)[2] sowie SMITSAIR, AJ Uithoorn (NL).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmensgeschichte 1928-2013
Jahr Ereignis
1928 Gründung des Unternehmens durch Ferdinand Schad mit der Lohnfertigung chirurgischer Instrumente. Ferner wurden Bauteile für die Musikindustrie hergestellt, unter anderem Strömungsteile für Mundharmonikas.[3]
1950 Produktion und Vertrieb von Heizprodukten wie Ofentüren, Warmluftheizungen und Beistellherden.
1960 Infolge des zunehmenden Bedarfs an Lösungen zur Klimatisierung von Innenräumen produziert SCHAKO die ersten Lüftungsgitter.
1970 SCHAKO entwickelt und patentiert den Deckendrallauslass (DQJ) - engl. "swirl diffuser".
1980 Die erste Brandschutzklappe mit Metallklappenblatt wird entwickelt. Hohe Hallen können mit dem Ideal-Komfort-Auslass (IKA) belüftet werden. Messe Berlin und Nürnberg sowie der Flughafen Barcelona nutzen ihn. Der Volumenstromregler (VRA) mit Messkreuz[4] wird eingeführt.
1990 Das Informationszentrum mit Vorführlabor und Schulungsraum in Kolbingen öffnet die Pforten. SCHAKO setzt mit dem Deckenimpulsauslass (PIL) auf pulsierende Luftströmung. Mit dem mineralfaserfreien Membranabsorber werden neue Perspektiven in der Schallschutztechnologie erschlossen. Es wird ein unabhängiges Melde- und Schaltbussystem (KOMES) präsentiert. Es werden erste Komponenten für die private Wohnraumlüftung installiert sowie der Rauchmelder (RMS) entwickelt.
2003 Firmenjubiläum 75 Jahre. Neues Produktsegment mit der Entwicklung eigener [./Https://en.wikipedia.org/wiki/Fan%20coil%20unit Fan Coil Units] (Gebläsekonvektoren).
2004 Neubau des Verwaltungsgebäudes in Heudorf bei Meßkich. Mit dem Werk Törökbálint (Ungarn) wird der vierte Produktionsstandort neben Kolbingen, Meßkirch und San Mateo (Spanien) eröffnet.
2006 Inbetriebnahme des 650 m² großen Brandschutzlabors mit Ofenanlagen zur Prüfung und Weiterentwicklung brandschutztechnischer Produkte.
2009 Einführung des Melde- und Schaltbussystems EasyBus zur Vernetzung von Komponenten in der GLT Gebäudeleittechnik via 230V AC Versorgungsnetz.
2011 Neuentwicklung Volumenstromkonstanthalter (VOLKOM).
2012 Beteiligung an der Firma SCHNEIDER Elektronik GmbH. Mit der Neuentwicklung des Decken-Verdrängungsauslass (DAV-F) steht nun ein induktions- sowie turbulenzarmer Verdrängungsauslass für Schwebstofffilterkästen zur Verfügung.
2013 Mit dem Deckeninduktionsauslass (DISA 360) und dem Bodeninduktionsauslass (DISA B) sind weitere Einsatzmöglichkeiten für Induktionsauslässe realisierbar. Mit dem Liftschachtentlüftungs- und Entrauchungssystem (GREENKIT) ist nun ein System zur automatisierten Belüftung und Entrauchung von Aufzugschächten bei gleichzeitiger Energieeinsparung erhältlich.


Ferdinand Schad - Firmengründer

Auslandsniederlassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11 Auslandsniederlassungen von SCHAKO
Name des Untermehmens Gründungsjahr/Erwerbsjahr Sitz Land
SCHAKO S.á r.l. 1991 Lyon Frankreich
SCHAKO Italia S.r.l. 2014 Donato Milanese Italien
SCHAKO S.á r.l. 1995 Luxembourg Luxemburg
SCHAKO Vertriebs GmbH 2010 Wien Österreich
SCHAKO Polska Sp.z.o.o. 2015 Piaseczno Polen
SCHAKO Klima-Luft SRL 2006 Bukarest Rumänien
SCHAKO (Suisse) SA 1997 Givisiez Schweiz
SCHAKO SK, s.r.o 2009 Modrová Slowakei
SCHAKO IBERIA S.L. Departamento de Ventas 1993 San Mateo de Gállego Spanien
SCHAKO, s.r.o. 1996 Prag Tschechische Republik
SCHAKO Kft. 1993 Törökbálint Ungarn

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SCHAKO KG

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie:Lüftungstechnik Kategorie:Klimatechnik Kategorie:Unternehmen (Kolbingen)

  1. Lüftungstechnik – Wiktionary. Abgerufen am 14. August 2019.
  2. INCREON.com: SCHAKO Group auf einen Blick. In: SCHAKO Unternehmenswebsite. SCHAKO Ferdinand Schad KG, 12. August 2019, abgerufen am 12. August 2019 (deutsch).
  3. Geschichte. In: SCHAKO Website. 12. August 2019, abgerufen am 12. August 2019.
  4. Recknagel, Sprenger & Albers: Taschenbuch für Heizung + Klima Technik. Hrsg.: Prof. Dr.-Ing. Karl-Josef Albers. 79. Auflage. Band 2. ITM InnoTech Medien GmbH, Augsburg 2018, ISBN 978-3-96143-077-2, S. 1632.