Benutzer:Samanthos/Artikelentwurf/Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität

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Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) e. V.
(dgti)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 28. Juni 1998 in Köln
Gründer Dr. Ing. Kerstin Voigt, Helma Katrin Alter, Claudia Jürgen Clüsserath
Sitz Köln
Zweck Stärkung gesellschaftlicher Akzeptanz und Rechten von transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen
Vorsitz Petra Weitzel, Andrea Ottmer, Sandra Mielke
Personen Alina Anstatt, Bettina Kempf, Janka Kluge, Luca Fabièn Dotzler
Website dgti.org

Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V. (Abgekürzt Eigenschreibweise dgti) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Belange von transidenten, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen einsetzt und ihnen Unterstützung auf verschiedenen Ebenen bietet. Zu ihren Aufgaben gehören die Entwicklung von Informationsmaterialien und Unterstützungsangeboten, die Lobbyarbeit für gesetzliche Verbesserungen und die Förderung von Forschung und Wissenschaft zum Thema.

Die dgti engagiert sich für die Rechte von allen transidenten, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen und für ein selbstbestimmtes Leben. Dazu gehören beispielsweise die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung, die Stärkung der rechtlichen Position von den Betroffenen und die Förderung von Akzeptanz und Inklusion in der Gesellschaft. Die dgti arbeitet eng mit verschiedenen Institutionen und Organisationen zusammen und ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Netzwerken und Verbänden. Sie bietet ihren Mitgliedern und Interessierten zahlreiche Veranstaltungen und Angebote wie Informationsveranstaltungen, Seminare und Beratungen.

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eines der wichtigsten Ziele der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität ist die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung; die dgti setzt sich dafür ein, dass transidente und intergeschlechtliche Personen Zugang zu qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen und Beratungen haben, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Dazu gehören beispielsweise die Unterstützung bei der hormonellen und chirurgischen Geschlechtsanpassung, die Förderung von Aufklärung und Prävention im Hinblick auf Gesundheitsrisiken und die Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen Belastungen.

Die dgti setzt sich auch für die Stärkung der rechtlichen Position von transidenten und intergeschlechtlichen Personen ein und arbeitet dafür, dass diese ihre Rechte wahrnehmen können und vor Diskriminierungen geschützt sind. Dazu gehören beispielsweise die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Namens- und Geschlechtsanpassung, die Förderung von Aufklärung und Sensibilisierung im Hinblick auf deren Rechte und die Unterstützung bei der Durchsetzung von Ansprüchen im Falle von Diskriminierungen.

Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Unterstützung bei der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung von transidenten, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen. Die dgti bietet ihren Mitgliedern und Interessierten zahlreiche Veranstaltungen und Angebote, wie beispielsweise Informationsveranstaltungen, Seminare und Beratungen, die dazu beitragen, dass betroffene ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche besser kennenlernen und umsetzen können. Sie setzt sich auch für die Förderung von Akzeptanz und Inklusion von transidenten und intergeschlechtlichen Personen in der Gesellschaft ein und arbeitet dafür, dass diese offen und selbstbestimmt ohne Angst vor Ablehnung und Diskriminierung leben können.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein wurde 1998 in Köln gegründet. Bei der Gründung der dgti stand für die Gründer ein "griffiger und offiziell klingender Name" im Vordergrund. Sie entschieden sich schließlich für den Namen Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität mit dem Kürzel DGTI. Später stellten sie fest, dass das Kürzel bereits vergeben war und von der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin & Immunhämatologie e.V. genutzt wurde. Dieser Verein überließ ihnen jedoch das Recht, das Kürzel dgti zu verwenden.[1] Bei der Namensgebung der dgti spielte der Begriff Transidentität in Abgrenzung zum Begriff Transsexualität eine wichtige Rolle. Die Gründer sahen den Begriff Transsexualität kritisch, da er durch die ICD-10 als pathologisierend definiert wurde und der Verein die Transgeschlechtlichkeit nicht als Krankheit, sondern als Normvariante der Natur sahen. Zudem ordneten sie den Begriff sprachlich falsch in die Gruppe der sexuellen Orientierungen, obwohl es sich um ein Problem der geschlechtlichen Identität handelt. Schließlich war sich die Gründer einig, dass der Begriff Transidentität mittelfristig oder langfristig durchsetzen würde und verwendeten ihn daher in ihrem Vereinsnamen.

Ergänzungsausweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den wichtigsten Projekten der dgti gehört der dgti-Ergänzungsausweis, ein standardisiertes, vom Bundesministerium des Innern und für Heimat bestätigtes[2] Ausweisdokument, das in Deutschland verwendet wird um Diskrimination auf Amtswegen vorzubeugen. Er wurde von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität entwickelt, um transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen ein Dokument zur Verfügung zu stellen, das ihre selbstgewählte Identität dokumentiert und ihnen erleichtert, ihre persönlichen Daten anzuzeigen, ein berechtigtes Interesse geltend zu machen[3] und mit dem gewünschten Namen und den gewünschten Pronomen angesprochen zu werden oder die entsprechende Toilettenräumlichkeiten zu benutzen, ohne dies verbal aussprechen zu müssen, wobei dieses Dokument keine Bedingung für die Geltendmachung einer berechtigten Interesse ist.[3]

Der Ausweis enthält alle selbstgewählten personenbezogenen Daten des Inhabers, einschließlich Vornamen, Pronomen und Geschlecht. Zusätzlich enthält er ein aktuelles Passfoto des Inhabers und eine Ausweisnummer von einem amtlichen Personaldokument. Der Ausweis ist unter anderem bei sämtlichen Innenministerien, bei der Polizei[4], vielen Behörden, Banken, Universitäten und Versicherungen bekannt und akzeptiert. In Fällen, in denen der dgti-Ergänzungsausweis noch nicht akzeptiert wird oder nicht bekannt ist, kann der QR-Code auf der Rückseite des Ausweises verwendet werden, um die Gültigkeit des Dokuments zu bestätigen.

Der dgti-Ergänzungsausweis ist nur in Kombination mit einem amtlichen Personaldokument wie dem Personalausweis gültig und läuft zeitgleich mit Ablauf mit dem mit ihm bezogenen amtlichen Personaldokument ab und muss bei Bedarf neu beantragt werden. Der Ergänzungsausweis kann online über dem Antragsformular der dgti beantragt werden.

Vorder- und Rückseite des dgti-Ergänzungsausweises

Beratungs- und Fortbildungsangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beratungsangebot der dgti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahl der Beratungsstellen der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V. in Deutschland[5]
Bundesland Zahl
Baden-Württemberg 6
Bayern 7
Berlin 3
Brandenburg 1[6]
Bremen 0
Hamburg 3
Hessen 6
Mecklenburg-Vorpommern 0
Niedersachsen 5
Nordrhein-Westfalen 5
Rheinland-Pfalz 12
Saarland 0
Sachsen 1
Sachsen-Anhalt 1
Schleswig-Holstein 2
Thüringen 1

Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität betreibt bundesweit Beratungsstellen in verschiedenen Regionen Deutschlands,[7] die transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen Unterstützung und Beratung anbieten. Diese Beratungsstellen sind in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands verteilt und bieten ihre Dienste in Form von Einzel- und Gruppengesprächen an.

Die Beratungsstellen der dgti sind von Fachkräften betrieben und bieten ein vertrauliches und sicheres Umfeld, in dem interessierte Personen ihre persönlichen Anliegen und Fragen besprechen können. Die Beratungen können persönlich, telefonisch oder online sowie auch anonym geführt werden.[8]

Es wird eine Vielzahl von Themen und Schwerpunkten angeboten, wie beispielsweise Unterstützung bei der hormonellen und chirurgischen Geschlechtsanpassung, Beratung im Hinblick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Namens- und Geschlechtsanpassung, Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen Belastungen und Hilfe bei der Integration in Schule, Ausbildung und Beruf. Die Beratungsstellen der dgti sind für Personen aller Altersgruppen und Lebenssituationen offen und bieten individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung. Die dgti bemüht sich um die Einrichtung weiterer Beratungsstellen in verschiedenen Regionen Deutschlands und setzt sich dafür ein, dass Personen überall in Deutschland Zugang zu qualifizierter und bedarfsgerechter Unterstützung haben.

Die Webseite der dgti bietet umfangreiche Informationen und Ressourcen zu verschiedenen Themenbereichen. Dazu gehören zum Beispiel Informationen zu rechtlichen Fragen, zu Gesundheitsthemen, zu Bildungs- und Beratungsmöglichkeiten oder zu Unterstützungsangeboten in verschiedenen Lebenslagen. Sie enthält außerdem Empfehlungen zu anderen Organisationen und Institutionen, welche den Besuchern bei ihren Fragen und Anliegen weiterhelfen können. Zudem bietet die dgti auf ihrer Webseite regelmäßig aktualisierte Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise an, die für die Besucher von Interesse sein könnten.

Insgesamt ist die Webseite der dgti eine wichtige Anlaufstelle für transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen, die Unterstützung und Informationen zu verschiedenen Themen suchen.

Fortbildungsangebot der dgti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebenfalls bietet der Verein verschiedene Fortbildungen und Schulungen für Fachkräfte[9] und Unternehmen[10] an. Diese Fortbildungen und Schulungen zielen darauf ab, die Fachkräfte zu unterstützen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen zu erweitern und ihnen ein tieferes Verständnis für deren spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen zu vermitteln.

Die Fortbildungen und Schulungen der dgti richten sich an Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise der Sozialarbeit, der Gesundheitsversorgung, der Psychotherapie, der Pädagogik und der Rechtsberatung. Die Fortbildungen und Schulungen werden von erfahrenen Fachkräften durchgeführt, die über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen verfügen. Die Fortbildungen und Schulungen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Umgang solchen Personen zu vertiefen und sich mit anderen Fachkräften auszutauschen.

Die dgti bietet auch Fortbildungen und Schulungen für interessierte an, die mehr über die Belange und Bedürfnisse von transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen erfahren möchten. Diese Fortbildungen und Schulungen sind für alle offen, die sich für das Thema interessieren und mehr über die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von den betroffenen erfahren möchten. Die Fortbildungen und Schulungen für interessierte vermitteln ein grundlegendes Verständnis für die Thematik und bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Interessierten auszutauschen und Fragen zu stellen.

Zertifizierungsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Zertifizierungsprogramm für medizinische Einrichtungen der dgti in Zusammenarbeit mit dem Trans-Kinder-Netz e. V. ist ein Projekt, welches das Ziel setzt, einen einheitlichen Standard in der medizinischen Arbeit vom Gesundheitspersonal in medizinischen Einrichtungen zu erreichen, der über etablierte Behandlungsrichtlinien und die gesetzlichen Vorgaben hinaus die Erfahrungen von transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Patienten im Rahmen der Gesundheitsversorgung berücksichtigt. Durch das Zertifizierungsprogramm sollen Fachkräfte in der Lage sein, die Bedürfnisse und Erfahrungen von solchen Patienten besser zu verstehen und in ihre Arbeit einzubeziehen.[11]

Gründe für die Einführung des Zertifizierungsprogramms sind die fehlende Sensibilisierung und Fachkompetenz bezüglich dem Thema und den daraus entstehenden negativen Folgen. Der Mangel an Fachkompetenz und Sensibilisierung im Umgang mit transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen hat negative Auswirkungen auf ihre gesundheitliche Situation und Versorgung. Unzureichendes Fachwissen kann dazu führen, dass diese Patienten im medizinischen Bereich falsch oder unzureichend behandelt werden.[12] Fehlende Sensibilisierung im Umgang mit solchen Patienten kann dazu führen, dass sie sich im medizinischen Bereich nicht sicher und verstanden fühlen. Sie können das Gefühl haben, dass sie diskriminiert werden oder dass ihre Bedürfnisse und Erfahrungen nicht berücksichtigt werden. Dies kann dazu führen, dass sie eine Vermeidungshaltung einnehmen und medizinische Untersuchungen hinauszögern oder gar nicht wahrnehmen.[13] Diese Vermeidungshaltung kann langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit von transidenten, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen haben, da sie sich möglicherweise nicht frühzeitig medizinischer Untersuchungen unterziehen und so potenziell gefährliche gesundheitliche Probleme übersehen oder unbehandelt bleiben. Es ist daher wichtig, dass Fachkräfte im medizinischen Bereich über ausreichendes Fachwissen und Sensibilisierung im Umgang mit betroffenen Patienten verfügen, um eine diskriminierungsfreie und angemessene Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Im Dezember 2022 war lediglich nur eine Einrichtung von der dgti Zertifiziert, das Clementine Kinderhospital in Frankfurt am Main.[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Namensgebung. 18. März 2017, abgerufen am 9. Dezember 2022.
  2. Schreiben des Bundesinnenministerium. (PDF; 730 KB) Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V., 22. Dezember 2016, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  3. a b Ein berechtigtes Interesse kann auch ohne den Ergänzungsausweis geltend gemacht werden, indem die betreffende Person sich mündlich outet und ihren Namen und ihre Pronomen anzeigt. Der Ergänzungsausweis bietet lediglich eine zusätzliche Möglichkeit, um die gewünschten Informationen zu dokumentieren und Dritten zu vermitteln.
  4. Marc Holste, Kai Klodt, Karin Kretzer, Udo Küchler, Walter Liedtke, Olaf Peters, Sonja Petrovic, Andrea Schaub, Kazou Takagi, Simone Wroblewski: Streife #03 04 05 16. Hrsg.: Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. 4. Mai 2016, ISSN 0585-4202, S. 12 f. (polizei.nrw [PDF]).
  5. Übersicht - Beratungsstellen > dgti e.V. - Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. 22. August 2021, abgerufen am 9. Dezember 2022 (deutsch).
  6. Hierbei handelt es sich um die Beratungsstelle Berlin-Brandenburg, Berlin I, welche in der Zahl der Beratungsstellen für Berlin miteinbegriffen ist
  7. Beratungsstellen der dgti. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
  8. Beratungs- und Informationsgespräch > dgti e.V. - Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. 22. August 2021, abgerufen am 9. Dezember 2022 (deutsch).
  9. Suchanfrage nach "Fortbildung" auf dgti.org. In: Deutsche Gesellschagt für Transidentität und Intersexualität. Abgerufen am 9. Dezember 2022 (Bei der Suchanfrage "Fortbildung" sind mehrere vergangene Fortbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte zu finden).
  10. Trans*Fortbildung für Ihr Unternehmen > dgti e.V. - Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. 22. November 2021, abgerufen am 9. Dezember 2022 (deutsch).
  11. a b Das dgti Zertifizierungsprogramm > dgti e.V. - Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. 1. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2022 (deutsch).
  12. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Journal of Health Monitoring. März 2020, ISSN 2511-2708.
  13. Greta R. Bauer, Xuchen Zong, Ayden I. Scheim, Rebecca Hammond, Amardeep Thind: Factors Impacting Transgender Patients’ Discomfort with Their Family Physicians: A Respondent-Driven Sampling Survey. In: PLOS ONE. Band 10, Nr. 12, 17. Dezember 2015, ISSN 1932-6203, S. e0145046, doi:10.1371/journal.pone.0145046, PMID 26678997, PMC 4683012 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 9. Dezember 2022]).