Benutzer:Schaema3/Meyer-Niessen (Adelsgeschlecht)

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Wappen des Henman Meyer-Niessen

Die Herren Meyer-Niessen waren ein Freiburger Adelsgeschlecht aus Weiler in der Gemeinde Stegen bei Freiburg im Breisgau.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Erwähnung des Geschlechts der Meyer Niessen geht auf eine Urkunde vom 6. August 1175 zurück. Darin erscheint unter anderen Edelleuten ein Lambertus villicus de Vilario als Zeugen einer Schenkung der Herren von Hasenburg an das Kloster St. Ursitz.[1] In wie fern dieser Lambertus mit dem 1280 genannten Villicus dct. Niesse beziehungweise dem 1284 erwähnten C. villicus de Wiler oder dem 1286 auftretende Meiger Niesse im Rat von Freiburg im Breisgau verwandt ist muss dahingestellt bleiben.

Nach Maurer sollen die Herren Meyer-Niessen aus der Freiburger Kaufmannsschicht hervorgegangen sein.[2]

Verwandtschaftsverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vgl. Wappen der Meyer von Hüningen[3]
vgl. Wappen der Geben-Schüser[4]

Kindler von Knobloch hält die Herren Meyer Niessen für Stammes- und Wappengenossen der Herren Geben, einem alten Freiburger Adelsgeschlecht. Schöpflin hält die Herren Meyer von Weiler (Meyer-Niessen) und die Herren Meyer von Hueningen als zwei Linien eines Geschlechts,[5] wofür ebenfalls die Ähnlichkeit der beiden Wappen spricht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlachtbanner des Markgrafen von Baden bei der Schlacht bei Sempach und Wappen dessen Bannerträgers Henman Meyer-Niessen

Heinrich Meyer-Niessen wird in den Jahren 1324, 1330, 1332, 1337 als Ratsmitglied genannt. 1343 machte er eine Vergabung an das Kloster St. Peter 1343 und kaufte 1344 Güter in Ebnet. Er war verheiratet mit Catharina von Munzingen. Sie starb an einem 1. August. Heinrich Meyer-Niessen starb 1345. Ihm und seiner Gattin wurde am 23. Dezember im heiligen Geist-Spital in Freiburg gedacht.[6] Von ihren Töchtern waren Linsa, Katarina, Agnes und Elsa 1340 Klosterfrauen im Kloster Günterstal, Anna (erwähnt 1345) war 1357 die Gattin des Geben genannt Blageben der 1368 starb. Anna folgte ihm 1391.

Mayer Berthold von Wiler, Bürger in Neuenburg, verkaufte 1320 Güter in Krotzingen an die Wilhelmiten in Freiburg. Das Necrologium der Johanniter in Neuenburg erwähnt unter dem 23. März: "† Bertholdus de Wiler, Anna, uxor sua, Burcardus et Johannes, filii, Mehtildis, filia eorum, uxor Petri Meiger, H. an dem Stalten, uxor sua. Bruder Johannes Meyer, laboriosus ac diligens scriba, qui circa annum 1341 antiquum urbarium diligenter scripsit. Berthold wird 1348 als Siechmeister zu Thennenbach genannt. Er starb nach dem Necrologium dieses Klosters am 24. April.

Ein Streit einiger Ratsmitglieder mit der Stadt Freiburg führte 1356 zum Ausschluss einiger Geschlechter, darunter die Meyer-Niessen aus dem Freiburger Rat beschlossen wurde. Davon betroffen waren u.a.: "der alt Meygerniesse sin süne, und irü kint; Hug Trösche; Hesse Münzmeister; her Egenolf Kücheli; und gemeinlich alle die da bi waren, den man sprach Löcheler und alle irü kinde."[7]

Der Edelknecht Johannes Meyer-Niessen war verheiratet mit Agnes. Aus der Ehe gingen die Kinder Hennin († 1387 evtl. identisch mit dem am 20. März 1387 verstorbenen Edelknecht), Guta († vor 1387), Tyanne (Klosterfrau in Günterstal, † vor 1387), Gottfried (Kirchherr in Freiburg), Nesa (verheiratet mit Henni Küchlin) und Hans oder Hanmann, hervor. Der Edelknecht Johans Meigererniesse, Henni Meigerniesse der iunger und Heinrich Meigernieß gehörten zu den Gründungsmitgliedern der 1370 gegründeten Freiburger Adelsgesellschaft "von dem Stern". Am 15. Oktober 1387 vergabte Johannes dem Kloster Günterstal zu seinem und zum Seelenheil seiner Familie Güter und Zinseinkommen im Tal von Kirchzarten. Wie es scheint überlebte er eine Vielzahl seiner Kinder.

Der 1349 als Edelknecht und 1368 als Ritter bezeichnete Heinrich Meyer war wohl der Bruder des vorgenannten Johannes. Er war verheiratet mit Claranna, der Tochter des Edelknechts Berhold von Neuenfels. Wie es scheint entsprang dieser Ehe eine Tochter namens Claranna die mit Burkard von Keppenbach verheiratet war, sowie Hermann der 1388 als Klosterbruder in der Johanniter-Komtur in Freiburg, später in Neuenburg dann in Heitersheim wo er als Statthalter am 10. März 1405 verstarb.

In den Gefallenenlisten der Schlacht bei Sempach erscheinen ein Henmann Meyer-Niessen, Bannerträger des Otto von Hachberg, sowie ein Walter Mayer, welcher von Schreiber als Mayer von Weiler[8] sonst aber als als Walter Mayer von Hüningen erwähnt wird. Wie diese in die Ahnenreihe der Herren Meyer eingeordnet werden sollen ist nicht klar ersichtlich.

Der Sohn des Johannes Meyer-Niessen, Hans oder Hanmann, wird 1387 als Edelknecht bezeichnet. Er wird 1389 und 1419 als Bürgermeister bezeichnet und 1392 und 1418 als Ratsmitglied genannt. Er war mit Ursula von Tanneck verheiratet. Aus dieser Ehe entstammten Johannes, Elisabeth, Ennelin, Ursula, Suselin und Hans Ulrich Meyer von Wyler. Hans verkaufte 1393 der Kirche in Waldshut einen Hof in Wutöschingen und wird als Pfleger des Spitals noch 1415 und 1417 genannt. Sein ältester Sohn Johannes, bekam am 13. Juni 1412 das Meyerthum in Weiler vom Kloster St. Peter zu Lehen. Ob dieser identisch ist mit Hans Meyer dem Jungen, welcher 1420 und 1425 im Rat saß, und dem 1423, 1434 genannten Hanmann M. und Junker Hans Meyer von Willer 1445 kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Seine Schwester Elisabeth war 1417 Klosterfrau im Kloster Günterstal. Ursula war verheiratet mit dem Junker Rotlieb Rot. Ihr jüngster Bruder Hans Ulrich Meyer von Wyler wird 1426 und 1459 als Ratsmitglied von Freiburg erwähnt, 1445 und 1464 gar Bürgermeister der Stadt. Am 11. November 1436 wurde er von Herzog Friedrich dem Aelteren in die Gesellschaft Sankt Jörgenschild und St. Wilhelm Schild aufgenommen, deren Statuten er nachzukommen versprach. Er durfte 1442 das Meyertum in Weiler verkaufen, wurde 1459 mit den von Falkenstein wegen der Wildbänne im Kirchzarter Thale verglichen, mit welchen er von den Herzogen von Oesterreich 1467 und 1478 belehnt wurde. Im Jahre 1460 besass Hans Ulrich Meyger das Haus zur Weylersburg in der Herrenstraße in Freiburg. Er starb am 16. September 1480 als der Letzte seines Namens. Seine Witwe Margaretha Rot, welche das Bürgerrecht in Freiburg erworben hatte, vermählte sich mit Hans von Reischach, der 1501 von den Erzherzogen nach dem Erlöschen der Meyer von Weiler mit Meyerthum in Weiler belehnt wurde. — Anniversarium domicelli hans vdalrici meygers de wiler, hamanni meygers, patris ejus, Domine Ursule de Tannek, matris ejus, Domine Ursule de Tannek, sororis ejus, Johannis Rottlieb, filii ejus, Burkhardi Meygers de Aystetten, Domine Anne meygerin, uxoris ejus, omnium liberorum et antecessoruin.[9]

Wie die Verwandtschaftsverhältnisse der 1411 als Äbtissin des Klosters Günterstal genannt Thinanna Meigerin und die am 9.9.1418 verstorbene Anna Meigerin quondam abbatissa[10] einzuordnen sind ist nich klar. Ebenso Anna Meyerin von Wile, Gattin des Heinrich von Heudorf zu Eistetten 1446.

Laut Wurstisen fiel in der Schlacht am Bruderholz am 22. März 1499 auf Oesterreichischer Seite ein Hans Ulrich Meier.[11]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im goldenen gerandeten blauen Schilde ein s. Schrägbalken; H.: ein s. r. gespaltener Federbusch oder auf r. Kissen mit r. Quasten an g. Knöpfen eine s. r. gespaltene Kugel oder ein außen mit fünf r. Hahnenfedern bestecktes s. Büffelhorn mit r. Schnur; Hd.: r. s. (Neuerer Miltenberger Wappen-Codex, fol. 187a und 188); ein s. r. gespaltener Ball, Hd.: r. s. (Aelterer Donaueschinger Codex, fol. 112a «Meyer genannt Willer»); ein außen mit fünf r. Federn bez. mit fünf g. Aepfeln besetztes s. Büffelhorn mit verschlungener r. Schnur oder auf r. Kissen mit s. Quasten ein r. s. bez. s. r. gespaltener ' Ball, Hd.: b. s. (Meyger Nies im Wappenbuche des Georg von Stadion, pag. 261, bez. Meyer von Wihler im Jüngeren Donauesch. Codex, fol. 134 und bei Siebmacher V, pag. 197, No. 6 «Meyer von Weyler».) Das Büffelhorn mit Schnur führte 1388 der Comthur Hermann Meyger, den Ball auf dem Kissen 1463 Hans Ulrich Meyer von Wiler.[12]

Urkundenregesten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Datum erwähnte Person(en) Anmerkung Quelle
1297 Clawes Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1314 5. Oktober Henzin Meigerniessen Sühne mit den Brüdern Kolmann mit der Stadt Freiburg Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 145
1317 Heinrich Meyernies Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1318 8. August Heinriche Meiger Niessen; Verkauf einer Wiese zu Kirchzarten nach ihrem früheren Besitzer "Birchidörferin Brühl" genannt wird und an die Wiese der Herren von Oberried stösst, woran u.a. Heinrich Meiger-Niessen 6 Schilling jährlichen Zins erhält, an den Freiburger Bürger Johannes Weiß-Sutter. ZGORh. Bd. 19, S. 89
1324 18. August Heinrich Meyer Niesse Verkauf der Herren von Falkenstein an Kloster Thennenbach ZGORh. 12, S. 377
1326 26. Februarr Heinrichen Meiger Niessen Urfehde des Wilhelm Kolmann mit der Stadt Freiburg Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 257
1334 Heinrich Meiyer-Niessen Sohn Heinrichs Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1338 4. September Heinrich Meijer Niesse Schlichtung betr. Burg Lichteneck ZGORh. 13, S. 197f
1341 6. November Heinrich Meiger (Niessen) Kompromiss zwischen Graf Conrad von Freiburg und dem Bischof von Straßburg. ZGORh. 13. S. 227
1342 13. Mai Heinrich Meiger (Niessen) Graf Conrad von Freiburg verbietet eine Mühle an dem Eschbach zu bauen, und jenen von Eschbach, Vorder-Eschbach und Steurental, und all seinen und des Klosters St. Peter (Eigen-)Leuten dorthin zum Mahlen zu fahren bei einer Strafe von 5 fz. D. und Heinrich dem Meier von Weiler (bei Stegen ehem. Lehen der Schnewlins) 3 fz. D. ZGORh. 13. S. 325
1348 Sophia Meiyer-Niessen Sophia, Aebtissin von Wonnenthal Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1354 Sophia Meiyer-Niessen Sophia, Aebtissin von Wonnenthal Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1356 11. Juni der alt Meygerniesse sin süne, und irü kint Streit einiger Ratsmitglieder mit der Stadt Freiburg und deren Ausschluss aus dem Freiburger Rat. Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 441
1360 15. Februar Johannes Meigerniessen Zahlung der Gräfin Clara von Tübingen aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält an die Wittwe des Geben Baners. Zeuge Geben-Münzmeister ZGORh. 19. S. 360
1360 13. April Edelknecht Henselin Meiger von Kirnberg Zinszusage an Elisabeth Kotz, Witwe des Johann Gebauer ZGORh. 19. S. 363
1361 Anna de Nortswaben
Johannis villici de Wil
Greda
Henninus
Anna de Nortswaben, relicta qu. Johannis villici de Wil, Greda et Henninus, ejus liberi Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1361 8. Dezember Johannes Meigerniessen Gräfin Clara von Tübingen versichert den Pflegern der Gottfried Liebermannischen Relikten von Waldkirch, dem Ritter Walther von Falkenstein, Conrad Aederlin, Johannes Meigerniessen, aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält einen auf Dreikönig fälligen Zins von 9 Pfd. Pfenn. von 45 Mark Silbers Kapital zu zahlen. Zeugen: Geben Müntzmeister und Cunrat Müntzmeister, der stette schriber
Anmerkung: Johann Meigernies 1359, Pfleger der Kinder des † Götz Liebermann 1363; als Bruder seiner Gattin wird 1364 Hermann Goldsmid bezeichnet.[13]
ZGORh. 19. S. 368
1362 14. Februar Johans Meigerniessen Gräfin Clara von Tübingen versichert den Pflegern der Gottfried Liebermannischen Relikten von Waldkirch, dem Ritter Walther von Falkenstein, Conrad Aederlin, Johannes Meigerniessen, aus den 100 Pfd. Pfennigen die sie von der Stadt Freiburg jährlich erhält einen auf Dreikönig fälligen Zins von 10 Pfd. Pfenn. von 50 Mark Silbers Kapital, welche von den 20 Pfd. Pfg zu zahlen sind die vorher an Walther von Falkenstein gingen. Zeugen: Cunrat Müntzmeister, der stette schriber ZGORh. 19. S. 371
1363 Heinrich Meiyer-Niessen Sohn Heinrichs Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1370 23. August Johans Meigerniesse
Henni Meigerniesse der junger
Heinrich Meigernieß
Gründung des Adelsbund Gesellschaft von dem Stern Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 4
1371 3. März Heinrich Meiger Niessen Verschreibung eines Darlehens des Grafen Egen von Freiburg ZGORh. Bd. 16. S. 364
1374 20. Dezember Heinrich Meiger Graf Egen von Freiburg verspricht seinen Gläubigern sie schadlos zu halten ZGORh. Bd. 17. S. 68
1376 25. April Heinrich Meigerniessen Bürge für Graf Egen von Freiburg ZGORh. Bd. 19. S. 378
1392 12. März Heinrich Meiger Nieß seligen Ulrich Ruber übernimmt die Bürgschaft für Graf Conrad von Freiburg über 100 Goldgulden des vertorbenen Heinrich Meyer-Niessen ZGORh. Bd. 20, S. 322
1482 30. Juli Elisabeth Meigerniessin Klosterfrau in Güntherstal Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1482 30. Juli Erasmus Meyer von Wyler Catharina, die Tochter des Freiherrn Trudpert von Stauffen, und der Anna Gräfin von Fuerstenberg, war mit einem Erasmus Meyer von Wyler verheiratet Primärliteratur: Bucelin: Constantia rhenana Seite 100O; Secundärliteratur: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
1496 7. November Eis Meyerin Witwe des Henslin von Landegk Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. Trouillat, Monuments de l'ancien eveche de Bäle, I, No. 231
  2. Heinrich Mauerer: Ursprung des Adels in der Stadt Freiburg i. B., in ZGORh. Bd. 5 NF, S. 500
  3. Zürcher Wappenrolle
  4. Zürcher Wappenrolle
  5. Schöpflin: Alsatia Illustrata, Bd. II., S. 658
  6. Anniversarienbuch des heiligen Geist-Spitals in Freiburg
  7. Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1828, Band 1, S. 441
  8. Schreiber: Geschichte der Stadt Freiburg
  9. Münsterpfarrei Freiburg; Gef. Mitth. des Freiherrn C. von Althaus
  10. Necrologium des Klosters Günterstal
  11. Wurstisen, Basler Chronik, VI, Kapitel 19
  12. Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87
  13. Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R Heidelberg, 1919, S. 87