Benutzer:Srbi~dewiki

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Prähistorisches Sonnensymbol heute Symbol der Serben

Serben (serbisch Срби/Srbi, früher auch Србље/Srblje) sind ein Volk in Serbien, Serbisch Bosnien, Serbisch Krajina und Crna Gora als staatsbildendes Volk lebend. Ihre Sprache ist die serbische Sprache, zum größten Teil in der schtokawischen Varietät. Zudem gibt es auch muttersprachlich walachisch sprechende Serben.

Viele Serben leben heterogen als nicht anerkannte Minderheiten außerhalb Serbiens, hier vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie auch in den USA, Australien, Schweden, Frankreich und England.

Ethnonym[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich hier um ein Autonym. Die Herkunft des Namens ist nicht geklärt. Es existieren nur Theorien, die den Namen aus der slawischen bzw. der indoeuropäischen (indogermanisch) Sprache der Bedeutung nach abzuleiten versuchen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Wortstamm der Ethnonyme Aserbaidschan (Autonym Aseri) und Sherpa dem der Serben entspricht. Verschwundene Ethnonyme sind u.a. Seurbi (Galizien), Servilier (Rom), Carbae bzw. Cerbani (Arabien), Karpen (Balkan).

Topomastik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serbische Toponyme in Skandinavien, markant Saraby, Sörbo, Pasarb
Iberien mit einigen charakteristischen Toponymen, die sonst in Osteuropa präsent sind. Konzentration in Nordwest- und Nordnordwestiberien, Galizien (lat. Calicae) und Asturien.

Die Toponomastik bietet sich als Werkzeug an, um vorhandene Informationen in Historien, die besonders in Europa stark kleristisch und politisch beeinflusst sind, zu verifizieren oder zu verwerfen. Ortsnamen reichen teilweise mehrere Jahrtausende zurück.

Skandinavien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der unterschiedlichen Besiedelungsdichte sind die Konzentrationen bedingt aussagefähig. Interessant ist die K-Lastigkeit in Finnland.

Dänemark

In Dänemark sticht das /sk/ hervor. /sk/ wird im Dänischen für das /tsch/ in deutsch=tusk gebraucht. Markante Beispiele hier sind Asserballe, Asserpo, Bosserup, Boserup, Sorup, Serup, Sarup, dementsprechend Skarup, Skerup, Bjaelkerup.

Norwegen

Markante Beispiele sind Sarpsborg, Rossland, Rosslandspolen, Russ, Rosja, Russvatnet, Russfjellet, Valasja, Valasen, Saraby, Sörbo (drei Mal), Sörby, Sorburoy, Sorboltjorny, Sorbolnatten.

Schweden

Besonders markant von Quantität und Ähnlichkeit sind die ausgesuchten Toponyme in Schweden, wie z.B. Sörby, Bosarp, Assarebo, Assarp, Aggarp, Bosarps Jär, Bosarpasjon, Bakareboda, Saraböke, Sorby, Alsarp, Akarp, Sjöarp, Bjässarp, Sörbyn, Sörbo und Sörby konzentrieren sich in Mittelost.

Auffallend hier ist die Vielzahl von Basarb, siehe Besarabien.

Baltikum

Markant Serapinai, Serbinai, Sriubos, Sarapinai, Cerpas, Sirupi, Suurpalu, Suurupi, Suurpea, Tserebi, usw. Iberien [Bearbeiten]

Iberien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu beachten ist hier die Aussprache der spanischen Sprache, z.B. ist /v/ identisch mit /b/.

Markante Beispiele in Iberien sind Orte wie Sirvozelo (Serbendorf), Carbia, Caraban, Cerbo, Cervia, Cervo, Clavijo (Slawija), Curbian, Massorvia (Basarabien[1]), Obre (slaw. für Awaren), Serpa, Servia, Serviz, Servoi, Sorba, Sorbas, Sorbeda, Suarbol, Suarriba (beachte Seurbi), Zierbena, Zurbino.

Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. beachte Macoraba (Ptol. Mekkah)