Benutzer:TheAmerikaner/Entwurf

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Die politische Karikatur von Joseph Keppler, veröffentlicht im Satiremagazin Puck, stellt Roscoe Conkling als Mephistopheles dar, der zusieht, wie Rutherford B. Hayes mit dem Preis des „Solid South“, der als Frau personifiziert ist, davonläuft. Die Bildunterschrift zitiert Goethes Faust: „Dem der Macht, der nur das Richtige tut, während sie immer nur das Falsche will.“

Der Kompromiss von 1877 war ein informeller, ungeschriebener Vertrag, der die heftig umstrittenen Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1876 regelte. Sie führte dazu, dass die Bundesregierung der Vereinigten Staaten die letzten Truppen aus dem Süden abzog und die Ära der Reconstruction formell beendete. Durch den Kompromiss wurde dem Republikaner Rutherford B. Hayes das Weiße Haus gegenüber dem Demokraten Samuel J. Tilden zugesprochen, mit der Maßgabe, dass Hayes die Bundestruppen abziehen würde, deren Unterstützung für das Überleben der republikanischen Staatsregierungen in South Carolina, Florida und Louisiana unerlässlich war. An dem Kompromiss waren Demokraten beteiligt, die das Repräsentantenhaus kontrollierten und die Entscheidung des Electoral Colleges wirksam werden ließen. Der scheidende Präsident der Republikaner, Ulysses S. Grant, zog die Soldaten aus Florida ab. Als Präsident ließ Hayes die verbliebenen Truppen aus South Carolina und Louisiana abrücken. Sobald die Truppen abzogen waren, verließen auch viele weiße Republikaner das Land und die ablösenden Demokraten übernahmen die Kontrolle. Sie dominierten bereits andere Regierungen im Süden. Was genau vereinbart wurde, ist teilweise umstritten, da die Dokumentation unzureichend ist.[1]

Schwarze Republikaner fühlten sich verraten, als sie die Macht verloren und Diskriminierung und Schikanen ausgesetzt waren, um ihre Stimmabgabe zu unterdrücken. Bis 1905 waren die meisten Schwarzen in allen südlichen Bundesstaaten durch die staatlichen Gesetzgebungen faktisch entrechtet.[2]

Kompromissbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kompromiss sah im Wesentlichen vor, dass die Demokraten in den südlichen Bundesstaaten Hayes als Präsidenten anerkennen würden, aber unter der Voraussetzung, dass die Republikaner bestimmte Forderungen erfüllen. Die folgenden Elemente werden allgemein als die Punkte des Kompromisses bezeichnet:[3]

  • Der Abzug aller verbliebenen Streitkräfte aus den ehemaligen Konföderierten Staaten[4] Damals verblieben die US-Truppen nur in Louisiana, South Carolina und Florida, aber der Kompromiss schloss ihren Rückzug aus der Region ab.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Les Benedict: Southern Democrats in the Crisis of 1876-1877: A Reconsideration of Reunion and Reaction. Hrsg.: Journal of Southern History. 1980, S. 489–524 (englisch).
  2. Stephen A. Jones, Eric Freedman: Presidents and Black America. Hrsg.: CQ Press. 2011, ISBN 978-1-60871-008-9, S. 218 (englisch).
  3. C. Vann Woodward: Reunion and Reaction: The Compromise of 1877 and the End of Reconstruction. Little, Brown and Company, Boston 1966, S. 169–171 (englisch).
  4. Pamela Brandwein: Rethinking the Judicial Settlement of Reconstruction. Hrsg.: Cambridge University Press. 2011, ISBN 978-1-139-49696-4, S. 5 (englisch).

Der Friedrich-Wilhelm-Platz ist ein Platz in der Braunschweiger Innenstadt, der nach Herzog Friedrich Wilhelm benannt ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Friedrich-Wilhelm-Platz
Platz in Braunschweig
Friedrich-Wilhelm-Platz
Straßenbahnhaltestelle am Friedrich-Wilhelm-Platz
Basisdaten
Stadt Braunschweig
Ortsteil Innenstadt
Angelegt Ende des 19. Jahrhunderts
Bauwerke Bankhaus (Commerzbank), Villa von Amsberg, Alter Bahnhof
Nutzung
Nutzergruppen öffentlicher Nahverkehr, Fußgängerverkehr
Friedrich-Wilhelm-Platz
Karte des Burgplatzes (1844)

https://regionalheute.de/nach-136-jahren-die-post-verlaesst-den-friedrich-wilhelm-platz/ https://www.braunschweig.de/tourismus/ueber-braunschweig/sehenswuerdigkeiten/blik/ensembles/friedrich-wilhelm-platz.php

Koordinaten: 52° 15′ 36″ N, 10° 31′ 9″ O

Stolperstein in der Pater-Kolbe-Straße

Helene Maria Margarethe Knothe (* 1. September 1892 in Harmelsdorf, Kreis Deutsch Krone; † 20. Dezember 1944 in Berlin) war eine Krankenpflegerin, die während der Zeit des Nationalsozialismus als politisch Verfolgte hingerichtet wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Tochter von Gustav und Appolonia Wendt kam Knothe im September 1892 in Harmelsdorf zur Welt; sie hatte einen Bruder. Sie besuchte bis zu ihrem 13. Lebensjahr die Mittelschule in Gnesen. Als Krankenpflegerin nahm Knothe am Ersten Weltkrieg teil, danach heiratete sie am 9. Februar 1920 Erich Knothe. Aus der Ehe ging ein Kind hervor, dass nach der Scheidung im Jahre 1930 bei Helene Knothe blieb.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]