Benutzer:Timm Weimar/Mieszkowice (Dittmansdorf)

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Mieszkowice
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Mieszkowice (Polen)
Mieszkowice (Polen)
Mieszkowice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Powiat Prudnicki
Gmina: Prudnik (Gmina)
Geographische Lage: 50° 23′ N, 17° 29′ OKoordinaten: 50° 22′ 56″ N, 17° 28′ 59″ O
Höhe: 250 - 306 m n.p.m.
Einwohner: 489 (2005)
Postleitzahl: 48-200
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OPR



Mieszkowice (deutsch Dittmannsdorf) ist ein Dorf im Powiat Prudnicki (deutsch Neustadt OS) in der Woiwodschaft Oppeln in Polen. Es gehört zur [Prudnik (gmina) Prudnik.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mieszkowice liegt etwa neun Kilometer nordöstlich von Prudnik, 2 Kilometer westlich der Straße 41 Nysa-Prudnik. Nachbarorte sind

Stolec liegt fünf Kilometer östlich von Ząbkowice Śląskie an der Woiwodschaftsstraße 385, die nach Ziębice führt. Nachbarorte sind Sieroszów (Seitendorf) und Rososznica (Olbersdorf) im Nordosten, Niedżwiednik (Bärwalde) im Osten, Starczów im Südosten, Goleniów (Gallenau) und Kamieniec Ząbkowicki im Süden, Strąkowo (Kunzendorf) im Südwesten sowie Jaworek (Heinersdorf) und Bobolice im Nordosten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtansicht

Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Stolz wie fast ganz Schlesien 1742 an Preußen. Nach der Neugliederung Preußens gehörte es seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1818 dem Landkreis Frankenstein in Schlesien eingegliedert, mit dem es bis 1945 verbunden blieb. Seit 1874 bildeten die Landgemeinden Kunzendorf, Reisezagel und Stolz mit dem Gutsbezirk Stolz den Amtsbezirk Stolz. 1939 bestand es aus 1309[1] Einwohnern.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die 1251 erstmals erwähnte Kirche St. Maria und Susanna wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts im Stil der Renaissance erweitert und im 18. Jahrhundert barockisiert. Ende des 19. Jahrhunderts erhielt sie eine neugotische Vorhalle. Das Triptychon der Hl. Sippe im Hauptaltar stammt aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, mehrere Steinepitaphien aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. 1536–1653 und 1707–1945 diente die Kirche als evangelisches Gotteshaus.
  • Die Filialkirche St. Johannes von Nepomuk wurde 1909–1911 in neugotischen Stil errichtet. Den Hauptaltar schuf der Landecker Bildhauer Aloys Schmidt.

Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen Schlesien. München·Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 873–874
  • Historische Kommission für Schlesien (Hrsg.): Geschichte Schlesiens, Bd. 1, Sigmaringen 1988, ISBN 3-7995-6341-5, S. 121.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [http://wroclaw.hydral.com.pl/test.php?miasto=2982 Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage]
  • Amtsbezirk Stolz

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.verwaltungsgeschichte.de/frankenstein.html

[[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Oppeln]] [[Kategorie:Prudnik (gmina)]]