Benutzer:Universal-Interessierter/RNLB Mona (ON 775)

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Mona
Schiffsdaten
Schiffstyp Rettungsboot
Klasse Watson-Klasse
Bauwerft J. Samuel White
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 13,87 m (Lüa)
Maschinenanlage
Sonstiges
Registrier­nummern ON 775

Die RNLB Mona (ON 775) war ein Watson-Class lifeboat stationiert in Broughty Ferry in Scotland, das bei einem Rettungsversuch kenterte, mit Verlust ihrer gesamten Besatzung von acht Mann. Die Mona wurde 1935 gebaut und rettete während ihrer Dienstzeit 118 Leben.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es hatte seit 1859 ein in Broughty Ferry stationiertes Rettungsboot gegeben, zwei Jahre später übernahm die Royal National Lifeboat Institution den Betrieb der Rettungsbootstation. Die Mona kam im Mai 1935 in Broughty Ferry an. Das Motorschiff war dazu imstande, 120 Personen zu transportieren.[1]

Der Verlust der Mona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. Dezember 1959, um 3:13 Uhr, wurde die Mona gestartet, um das North Carr Lightship zu unterstützen, welches in der St Andrews Bay treibend gemeldet wurde.[2] Die Wetterbedingungen waren mit einem starken Südoststurm außergewöhnlich hart, und das Rettungsboot aus Broughty Ferry war das einzige Boot in der Gegend, das zu Wasser gelassen werden konnte. Die Mona wurde beim Verlassen des Tay gesehen und fuhr in südlicher Richtung in die St Andrews Bay. Ihre letzte Funknachricht war um 4:48 Uhr. Als/Während die Mona damit kämpfte, das North Carr Riff vor der Küste von Fife zu erreichen, konnte die sechsköpfige Besatzung des Feuerschiffs ihren Ersatzanker werfen. As the Mona was struggling to reach the North Carr reef, off the coast of Fife, the lightship's crew of six were able to drop their spare anchor. Sie alle wurden am nächsten Morgen, 24 Stunden nach dem ersten Hilferuf, per Helikopter lebend und wohlbehalten gerettet. Nach einer Helikoptersuche wurde die Mona gekentert auf Buddon Sands gefunden. Alle acht Crewmitglieder (Ronald Grant, George Smith, Alexander Gall, John Grieve, George Watson, James Ferrier, John T. Grieve und David Anderson) waren ertrunken.

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mona Memorial, Broughty Ferry Lifeboat Station.

Das Mona-Desaster war der Gegenstand einer offiziellen Untersuchung, in der das Boot als zu der Zeit des Unfalles 100 % seetauglich beschrieben wurde.

Das Ausmaß der Tragödie erstaunte die lokale Gemeinde/Bevölkerung, und ein Katastrophenfonds sammelte in weniger als einem Monat mehr als £77,000. Als zwei Wochen nach der Katastrophe ein Ersatzrettungsboot in Broughty Ferry eintraf, hatten sich 38 Freiwillige gemeldet, um eine neue Besatzung zu bilden.[3]

Der Vorfall wurde in einem von Peggy Seeger geschriebenen Lied mit dem Titel "The Lifeboat Mona" verewigt, das von The Dubliners gesungen wurde, um an die großartigen Errungenschaften der Mona und die Strapazen zu erinnern, die die Crew ertragen musste. An die Namen der Gestorbenen erinnert eine Gedenktafel an der Seite des heutigen Bootshauses.[4]

Zum Anlass des 50. Jahrestages der Katastrophe im Jahr 2009 wurden mehrere Gedenkveranstaltungen organisiert, darunter ein Gedächtniskonzert am Jahrestag selbst[5] und Vorträge unter dem Titel "The Mona Remembered" („Erinnerungen an die Mona“) in der örtlichen Kirche am 23. und 25. November.[6] [7]

In einem Brief an den Dundee Evening Telegraph aus dem Januar 2006 hieß es: "Among some seamen, it was believed the vessel was tainted with evil, and they resolved to exorcise the boat in a 'viking ritual'" (Einige Seeleute glaubten, das Schiff sei mit dem Bösen befleckt, und sie beschlossen, es dem Boot in einem „Wikinger-Ritual“ auszutreiben.). Die Mona wurde mitten in der Nacht in den Hafen von Cockenzie am Fluss Forth gebracht, von allen Wertgegenständen befreit, an die Ufermauer gekettet und verbrannt. Das Verbrennen erfolgte mit dem Wissen und der Erlaubnis von Lord Saltoun, dem Vorsitzenden des Scottish Lifeboat Council. Im House of Commons kamen Fragen über die Zerstörung eines mit öffentlichen Mitteln gebauten Rettungsbootes auf.

Das Feuerschiff, das später durch ... (ein Signallicht, eine Leuchtboje, eine bake, ein Leuchtfeuer) ersetzt wurde, liegt jetzt im Victoria Dock im Hafen von Dundee.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrew Cronshaw: Pocket Images Broughty Ferry. Pocket Auflage. Nonsuch, Stroud 2006, ISBN 978-1-84588-255-6, S. 19.
  2. broughtyferrylifeboat.org. In: www.broughtyferrylifeboat.org.
  3. Archived copy. Archiviert vom Original am 25. Oktober 2009; abgerufen am 23. November 2009.
  4. RNLI - Royal National Lifeboat Institution - Saving Lives at Sea. In: rnli.org.
  5. Guide and Gazette. In: www.guideandgazette.co.uk.
  6. RNLI - Royal National Lifeboat Institution - Saving Lives at Sea. In: rnli.org.
  7. rnlibroughty. In: YouTube.

External links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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