Benutzer:Willibaldus

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Ich hatte schon viel bei Wikipedia recherchiert und fand eines Tages bei Eingabe eines Suchbegriffs die Aufforderung, auch selbst mal einen / diesen Artikel zu schreiben. Nun, da ich aus Feucht stamme, war mir das auch Ehrensache, habe also die Gegend erwandert und erkundet und mich dann mit den Autoren-Regeln von Wikipedia befasst. Und gestern (5. Mai 2007) habe ich dann meinen ersten Artikel verfasst (Vorentwurf siehe unten - inzwischen weiter verbessert).

Zu meiner Person:

Wie erwähnt, bin ich aus Feucht, das ist in Mittelfranken, Bayern, Deutschland, EU, Geschlecht wie Adam, mit Anhang und Nachkommen.

Beruflich "Bürohengst" der unbeliebten Kategorie "Besserwisser" (Revisor) bin ich wegen Erreichen des Verfalldatums aus dem Verkehr gezogen, versuche aber immer noch etwas mit zu mischen.

Interessen: fast alles

Was ist nicht mag: Nikotin

--Willibaldus


Vorentwürfe meiner ersten Artikel, der Erste "Gauchsbach" ... siehe Unterseiten

Gauchsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige weitere von mir verfasste Artikel bzw. Vorentwürfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platon Lebedew[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Welker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leben und Wirken
  • Herkunft und Ausbildung
  • Weiterer Berufs- und Lebensweg
  • Funktionen und Ehrungen
  • Über III-V-Verbindungen
  • Ausgewählte Veröffentlichungen und Patente
  • Quellen

Affalterbach/Schwarzachtal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler Affalterbach war mit seiner Marienkapelle seit dem Mittelalter ein Wallfahrtsort vor allem für Nürnberger Bürger und Pilger aus entfernteren Gegenden. Seine Lage im Grenzgebiet machte ihn zu einem ständigen Zankapfel zwischen der Freien Reichsstadt und den Markgrafen von Ansbach. Mehrere bedeutende Fürsten wurden zur Beilegung dieser und anderer Streitigkeiten als Vermittler angerufen. Doch bevor es zu dem gütlichen Treffen kam, wurde der Ort zum Objekt von heftigen Kämpfen, der „Schlacht vor den Toren Nürnbergs 1502“, und schließlich 1552 total zerstört. Die Kapelle verlor aber selbst als Ruine lange nicht ihre kultische und politische Bedeutung. Erst 1786 einigten sich die kontrahierenden Parteien, dass der „Kirchweihschutz“ unterbleibt. Anfang des 19. Jahrhunderts sollten die verbliebenen Steinquader verkauft werden – Denkmalschutz war seinerzeit ja unbekannt, doch man konnte sich wieder einmal nicht einigen. So wurden die Steine nach und nach von Bauern aus der Umgebung als Baumaterial verwendet. Nur noch eine von der Gemeinde Schwarzenbruck 1999 angebrachte Hinweistafel erinnert an diesen Ort.

  • Namensherkunft und Lage
  • Abriss aus der Geschichte
  • Gründung
  • Kirchweihschutz im Grenzgebiet
  • Die Schlacht vor den Toren Nürnbergs
  • Restaurierung der Kirche
  • Erneute Streitigkeiten - Zerstörung
  • Sinnfrage des Kirchweihschutzes
  • Im 30jährigen Krieg
  • Kuriositäten
  • Kirchliche Nutzung der Ruine
  • Das endgültige Aus
  • Hintergrund
  • Quellen:

Aigen am Inn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aigen am Inn ist ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Bad Füssing im Landkreis Passau und ein bedeutender Wallfahrtsort.

  • Geologie
  • Geschichte
  • Kultur und Sehenswürdigkeiten
  • Wallfahrt und Kirche St.Leonhard
  • Pfarrkirche St. Stephan
  • Zehentstadl
  • Schloss Neuriedenburg
  • Leonhardi-Museum
  • Traditionelle Bauernhöfe und historische Bauernhäuser
  • Natur, Freizeit und Hobbies
  • Vogelschutzgebiet "Unterer Inn mit Auen"
  • Fuß- und Rad-Wanderwege
  • Vereine
  • Handwerkliche Kunst
  • Weblinks
  • Quellen

Koordinaten: 48° 18′ 32″ N, 13° 15′ 44″ O


Ramwod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benediktinerabt (* um 900 in Trier (?), † 17.5. 1000 in Regensburg), Fest am 17.6.

Zunächst war Ramwod Benediktiner in der Abtei von St. Maximin zu Trier. 975 wurde Ramwod dann vom hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg, nach Regensburg gerufen. Er wurde dort der erste »selbständige Abt« des Klosters von St. Emmeram. Er führte das Kloster zu höchster Blüte. St. Emmeram wurde damals zun geistigen und religiösen Zentrum seiner Zeit. Auch auf dem Gebiet der Buchmalerei konnte Ramwod St. Emeram zu hoher Blüte führen. Er widerstand ungewöhnlich hart dem Nachfolger des hl. Wolfgang, Bischof Gebhard von Regensburg, der die Unabhängigkeit von St. Emmeram zu beschneiden versuchte.

Nach seinem Tode wurde Ramwod in der von ihm erbauten Kirche von St. Emmeram und zwar in der Hochkrypta beerdigt. Noch heute findet sich dort sein Sarkophag. Er genießt eine hohe Verehrung in Regensburg und in Benediktinerorden. - Dargestellt wird Ramwod als Benediktinerabt, wie er die Mönche aussendet. Wird von Jesus von einer Blindheit geheilt. In der Tat: Ramwod soll wirklich zwei Jahre erblindet und plötzlch wieder gesund geworden sein. Er gilt als Patron gegen Augenleiden.



Franz Leppich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prostagutt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiki-Regel: Medikamente (firmenspezifische Namen) dürfen nicht als Lemma angelegt werden, zulässig sind lediglich deren Wirkstoffe

Rheuma-Liga - Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beginn der Rheuma-Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationale und internationale fachärztliche Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einbeziehung von Patienten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patienten-Selbsthilfe in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Funktionstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rehabilitationssport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rehabilitationssport, kurz Rehasport, ist eine für behinderte und von einer Behinderung bedrohte Menschen entwickelte Leistung mit dem Ziel, die Betroffenen auf Dauer in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft einzugliedern.

Rehabilitationssportler werden später oft im Behindertensport aktiv.

  • Therapie-Konzept
  • Sozialleistung
  • Verordnung und Genehmigung
  • Anbieter – Anerkennung der Gruppen – Kostenträger
  • Einzelnachweise
  • Weitere Quellen
  • Weblinks



Kath. Kirche Herz Jesu Feucht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1][2]

  • Markant ist das Kreuz in der Apsis. Es handelt sich um eine Kopie des Kreuzes im Augustiner Chorherrenstift Rebdorf bei Eichstätt – und wurde anlässlich der Volksmission um 1958 gestiftet und ursprünglich im Eingangsbereich platziert. An seinem jetzigen Platz in der Apsis wurde es 1982 aufgehängt.
  • Hochaltar – Mit der Gestaltung des Hochaltars (Mensa, Tabernakel und Altarleuchten, Kommunionbank aus Fichtenholz mit Eichenauflage, Ampel) für die 1903 errichtete Kirche wurde Otto Lohr aus München betraut. Die Ausführung durch die Kunstgewerblichen Werkstätten Steinicken & Lohr, München, wurde im Dezember 1904 abgeschlossen.
Bei der Kirchenrenovierung 1981 wurde der Altar entsprechend den Empfehlungen aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil wesentlich umgestaltet: Der Ort der Zelebration wurde aus dem Chor ins Kirchenschiff verlagert, der nach vorn gerichtete Altartisch (Mensa) wurde durch einen Volksaltar, bei dem der Priester dem Volk zugewendet steht, in Form eines Kalkstein-Kubus ersetzt; die Kommunionbank wurde überflüssig; der Tabernakel steht nun im Chorraum in der Nische des zugemauerten ehemaligen Durchgangs zur Sakristei; hinter der variablen Abtrennwand zum Chorraum verbirgt sich die Werktagskirche mit eigenem Altartisch. Hier sind auch noch die Originalfliesen um den ehemaligen Hochaltar erhalten.
  • Die beiden Seitenaltäre waren ursprünglich ein einziges Objekt. Es handelt sich um den Jakobus-Altar der ehemaligen Schlosskapelle Schönberg bei Lauf. Die niederländische Arbeit war 1493 von Markgraf Friedrich d. Ä. gestiftet worden. Es war ein typischer spätgotischer Flügelaltar mit einer Jakobusstatue (spätgotische Figur um 1510/20) im Mittelschrein. Bei geöffnetem Zustand („Festtagsseite“) zeigt er geschnitzte Reliefs (um 1480/90) mit Szenen aus dem Marienleben vor der Geburt Jesu: Maria bei Zacharias und Elisabeth, den Eltern Johannes des Täufers. Die „Werktagsseite“ mit geschlossenen Flügeln zeigt in Malereien Szenen aus dem Leben - besser Legenden - des Apostels Jakobus (d. Ä.). In die Predella ist ein kleiner Tabernakel eingefügt, in dem an den Kartagen das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Nach dem Abbruch des Schönberger Schlosses im Jahre 1898 gelangte der Altar in den Kunsthandel und wurde 1905 über den Bildhauer Josef Stärk, der ihn zuvor restauriert hatte, erworben. Die Herkunft konnte erst 1995 aufgrund des Hinweises eines Schönberger Schülers durch Vergleich mit einer 1829 verfassten Beschreibung des Schönberger Altars endgültig geklärt werden. Die Teilung in zwei Altäre – Maria jetzt rechts, Jakobus links - erfolgte bei der Einrichtung nach dem Neubau 1956.
  • Die geschnitzte Madonnenstatue mit Christuskind und Szepter im heutigen Marienaltar stammt aus Tirol und „muss aus dem 15. Jahrhundert stammen“. Gemäß einem Dokument von 1899 aus dem Pfarrarchiv wurde sie durch Professor Seidl gekauft, Prinz Ahrenberg hat sie bezahlt. (Gruber S. 41) Der Marienaltar mit Überbau war ursprünglich auf der linken Seite (Foto 1910), der Jakobus-Altar rechts.
  • Der Kreuzweg (Holzreliefs) wurde ab 1911 nacheinander bis 1922 von Heinz Schiestl aus Würzburg gefertigt. Die Kreuzigungsgruppe daraus wurde leider 1943 zerstört.
Der vorher in der Notkirche (Kapelle) aufgestellte Kreuzweg von Kirchenmaler Lang aus Deining, Bilder im Format 43,5 x 52, wurde 1921 nach Poxdorf (Oberfranken) verkauft.
  • Die Herz-Jesu-Statue an der rechten Stirnwand wurde 1928/29 von Josef Stärk erworben, ebenso wie die Statue St. Josef mit dem Jesuskind auf dem Arm links vor der Apsis.
  • Der jetzt im Mittelgang aufgestellte Taufstein (zuvor in der Halbrundnische rechts vorne) wurde 1920 von Ludwig Schorr aus Wendelstein geliefert.
  • Der Opferstock im Vorraum wurde 1904 von Schlossermeister Josef Schmitt aus Nürnberg gefertigt und gestiftet.
  • Reichhaltige Ausmalungen schmückten die Kirche vor dem Neubau 1956. Durch einen Wettbewerb bekannter bayerischer Maler wurde der Entwurf von Professsor Karl Becker-Gundahl aus München-Solln ausgewählt. Er realisierte diesen in zwei Abschnitten: 1908/09 im Apsisgewölbe einen von Engeln flankierten Gnadenstuhl (Gottvater, in seinen Armen der gekreuzigte Christus, darunter der Heilige Geist in Tauben-Gestalt); 1920 im Kirchenschiff vorn um die Apsis eine Osterlandschaft mit zwölf Lämmern, dazu seitlich umlaufend verschiedene Schrift- und Bilddarstellungen, u.a. im linken Seitenschiff das Schweißtuch.
Bei der Neugestaltung 1956 blieb als Relikt nur das Lamm-Relief im Sandsteinchorbogen auf den ins Gemäuer integrierten Sandsteinquadersäulen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Gruber – Vom Missionsposten zur Pfarrei – Die Entwicklung der katholischen Gemeinde in Feucht von 1870 – 1921, DER KIRCHENBAU, 5. Die Innenausstattung und Altäre der Kirche (S. 39-42)
  2. Feucht - Ein Streifzug durch die Jahrhunderte, 2011, Kap. St. Jakob und Herz Jesu von Martin Schieber (S. 102-106)

Zeidelmuseum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1986 gegründete Zeidelmuseumim ehemaligen Hutzlerhaus beim Pfinzingschloss in Feucht, der jahrhundertelangen Metropole des Zeidlerwesens, ist ein deutschlandweit einzigartiges Museum über die Bienenhaltung (Imkerei).

Historisches in Kürze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebenso wie die Bären kannten bereits die menschlichen Höhlenbewohner der Frühsteinzeit (vor rd. 14.000 Jahren) den Honig der Bienen als süßes Genussmittel. [1] Auch Mose vor 3.300 Jahren (2. Mose 3,8) preist das Gelobte Land wegen Milch und Honig und der Täufer Johannes lebte von Heuschrecken und Honig (Mk.1,6). Das Salische Gesetz von 510 n. Chr. ahndete den Diebstahl von Honig.

Die offizielle Geschichtsschreibung des Hochmittelalters beschreibt die Honiggewinnung näher: Die kaiserlich privilegierten Zeidler erkletterten anfangs Bäume, wo die Wildbienen z.B. in Spechthöhlen ihren Stock hatten, räucherten diesen aus und/oder fällten gleich den Baum, um die Waben herauszuschneiden (=“zeideln“). Dabei gab es aber meist nur Waldhonig mit wenig Blütennektar sowie das für Kerzen in den Kirchen und das für Siegel benötigte Wachs. Bald erkannten sie, dass es einfacher, unter Aspekten des Walderhalts und des Bienen-Überlebens nachhaltiger und damit letzlich auch ertragreicher sei, das Stück Stamm mitsamt dem Bienenstock in der Nähe des Hauses aufzustellen, die Bienen quasi als Haustiere zu halten und vermehrt auch Blütenhonig zu ernten. Die Erfindung von geflochtenen Bienenkörben und später rechteckigen -kästen brachte mehr Flexibilität, um die Bienen den Nahrungsquellen hinterherzutragen. Beim Umgang mit den Bienen entwickelten sie die verschiedensten Hilfsmittel und Werkzeuge und lernten die Vorteile der anderen Bienenerzeugnisse wie Pollen, Propolis, Gelée royale kennen und zu verwerten (siehe auch Geschichte der Imkerei).

Das Museum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Hans Hutzler, dem letzten Besitzer des Hutzlerhauses, fanden sich keine Erben, die bereit waren, in die Renovierung und Sanierung des denkmalgeschützten Hauses zu investieren, um es weiter zu bewohnen oder zu vermieten. Ein Glücksfall für den Zeidlerwesen-Erhaltungs-Verein, den der Apothekenbesitzer Wolfgang Mittwoch mit seinen Bienenfreunden 10 Jahre zuvor gegründet hatte. Sie hatten bereits einige Demonstrations-Objekte in der Schulaula ausgestellt. Die Gemeinde erwarb das ganze Ensemble, ließ es von Grund auf restaurieren und überließ das dreistöckige Haus dem Zeidelwesen-Erhaltungsverein, um dort ein Museum einzurichten – im Querbau links daneben fand die Gemeindebücherei Platz.

Die Mitglieder steuerten aus eigenen Beständen alte und neue Gerätschaften bei und sammelten solche in ganz Deutschland und darüber hinaus. So findet man dort beispielsweise aus Franken, Thüringen, dem Schwarzwald und der Lüneburger Heide die urtümlichen „Klotzbeuten“, Bienenkörbe, Rauchpfeifen, historische Imkertracht und aktuelle Zweckkleidung, Honigschleudern, Zeidlermesser, Weisel-Käfige, Wabenrähmchen, Wachsmodeln u. v. a. m.. Es gibt Literatur über die Geschichte der Bienenhaltung ebenso wie wissenschaftliche Abhandlungen über Bienenkunde, Honigtracht und moderne Imkerei, Apitherapie und die antibiotische Wirkung von Bienenprodukten. Das Museum beherbergt auch die Bibliothek des Landesverbandes Bayerischer Imker. Bienenprodukte – versehen mit dem Gütesiegel des Deutschen Imkerbundes – können während der (ehrenamtlich betreuten) Öffnungszeiten auch käuflich erworben werden.

Erfahrene Mitglieder des Vereins können für Vorträge gebucht werden, und im Sinne des namensgebenden Mottos Erhaltung werden seit geraumer Zeit Kurse für Imker-Anfänger, -Fortgeschrittene und Königinnenzucht angeboten – Praxis im 1988 durch die Mitglieder errichteten Lehrbienenstand im Gauchsbachgrund inbegriffen.

In den Museumsräumen stellen außerdem regelmäßig regionale und überregionale Künstler verschiedener Kunstbereiche ihre Werke aus.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FEUCHT – Das Zeidelwesen – Oliver Heinl 1999, S. 66–67

Mesnerhaus (Feucht)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mesnerhaus im Zentrum von Feucht (Hauptstraße 58) ist ein denkmalgeschütztes Gebäude der evangelischen Kirchengemeinde St. Jakob, das bis nach dem Ersten Weltkrieg vornehmlich als Schulhaus diente. So ist seine Geschichte in wesentlichen Teilen eine Geschichte des Feuchter Schulwesens.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulische Bildung war von alters her bis ins vorige Jahrhundert eine wesentliche Obliegenheit der Kirchen. Seelsorgerische Betreuung und Glaubensbildung wurden mit der Grundbildung für das Leben stets als Einheit gesehen. So waren auch die kirchlichen Hilfsdienste wie Mesner, Kantor, Organist, Totengräber („Kirchendiener“) mit der Funktion des Lehrers lange in einer – wenig geachteten und gering dotierten – Person vereint, für Feucht galt dies offiziell ab 1636.

Als früheste sichere Erwähnung einer Schule in Feucht sind die Aufzeichnungen über die Bezahlung eines Schulmeisters aus dem Jahr 1555 zu sehen.[1] – Bis 1588 stand dem Mesner in Feucht keine eigene Wohnung in einem kircheneigenen Gebäude zur Verfügung, zuvor waren Räumlichkeiten als „Mesnerherberge“ nur angemietet. In jenem Jahr erwarb die (evangelische) Kirche das Frühmeßhaus „an der Kirchenstiegen“ (Hauptstr. 50 gegenüber dem Rathaus). Der Mesner Pankraz Kunz, gleichzeitig als Büttner tätig, durfte als erster ab Allerheiligen selbigen Jahres mietfrei darin wohnen. Zum Ausgleich des dafür aufgenommenen Schuldendienstes musste er bald das Haus mit einem weiteren Mieter teilen. 1636 wurde das Haus wieder verkauft.[2]

Schulhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wann das Schulhaus mit Lehrerwohnung (Stube und kleine Schlafkammer) bei der „daranstehenden alten Schmieden“ errichtet wurde, können die Quellen nicht klar darlegen. Möglicherweise war es das erste, entsprechend der obigen Erwähnung. Offenbar von minderer Qualität aus Quadersteinen gebaut, erforderte es mehrfach kostspielige Sanierungen. Lehrer Paul Metzler beklagte 1715 beim für die Pfarrei zuständigen Waldamt Laurenzi den elenden Zustand, die Enge und die von der Schmiede ausgehende Feuersgefahr als einer so starken Pfarrei unwürdig.[3][4]

Neubau 1717[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offenbar fand er dabei Gehör, denn nach einer Ortsbesichtigung wurden bereits im selben Jahr Pläne für einen Neubau erstellt. Der Grundriss Erdgeschoss (ca. 40 x 30 Schuh = ca. 12 x 9 m) zeigt neben Schulstube (ca. 9 x 5 m) sowie Küche und zwei Kammern (je ca. 7 m²), die offene Dennen (Diele) mit Treppenhaus und zwei Durchgänge.[5] Die Frontansicht von der Straße zeigt unten beidseits des Eingangs je zwei Fenster, darüber fünf Fenster und im Dach drei Erker.[6]

Das Landpflegeamt übernahm die Federführung, die Kosten wurden – wie zuvor für die Sanierung des Pfarrhauses (1698) – gedrittelt von Pflegeamt, Waldamt und dem Gotteshaus Feucht (Pfarrei) übernommen.[7] Im folgenden Jahr begannen die Baumaßnahmen, die 1717 abgeschlossen werden konnten. Auf der Seite zur Schmiede schützte eine Schiedwand (Brandmauer).

Des geräumigen neuen Schulhauses mit neuen Kinderbänken und Schultafel ausgestatteter Schulstube, der Wohnung für den Lehrer und seine Familie im Obergeschoss sowie weiteren Räumen unter dem Dach und im Keller konnte sich Metzler noch 5 Jahre erfreuen. Für weitere 110 Jahre erfüllte es auch gut seinen Zweck, in der Pfarrbeschreibung 1833 stellte Pfarrer Greul fest:

„Das Schulhaus in Feucht, ganz massiv von Stein erbaut, ist geräumig und hat zu ebener Erde eine große helle Schulstube, eine Küche, eine Kammer, im zweiten Stockwerk ein heizbares Zimmer als die Wohnstube für den Schullehrer und seine Familie, Kammer, Boden und einen Keller. Dazu ein Waschhäuschen von Stein erbaut, dem Schulhaus ganz nahe ein Gärtchen und eine Holzlege.“[8]

Während der Pausen spielten die Kinder im Pausenhof, der vom seinerzeitigen Friedhof bei der Kirche mit Ketten abgegrenzt war - die stellten natürlich kein Hindernis dar.[9]

Da noch kein allgemeiner Schulzwang bestand, war der Schulbesuch (mit Katechismusunterricht) sehr unterschiedlich, u.a. weil die Kinder für Arbeiten und Hilfsdienste daheim gebraucht wurden. So berichtete Lehrer Düll 1796, dass "im Sommer 15 – 20, im Winter aber 70, 80 oder auch an 90 Kinder in die Schule kommen".[10]

Im Schulsprengel Feucht (einschließlich Altenfurt und Gauchsmühle) waren bereits 1809 98 Schüler zu betreuen, die von einem einzigen Lehrer in einem einzigen Raum unterrichtet wurden.[11] Doch es dauerte noch bis 1833 ehe der damalige Lehrer Reinwald Unterstützung durch einen Schulgehilfen erhielt. Leider war das kein Schuldienstexpektant (Absolvent des Lehrerseminars), vielmehr waren es wechselnde Schulpräparanden (am Beginn der Ausbildung). Da war einerseits das Problem von deren – magerer – Besoldung und ihrer Wohnung, bedeutsamer aber war das Fehlen eines eigenen Schulraums bei insgesamt 130 Schülern. Diskrepanzen von persönlichen Eigenheiten wie Sprechweise (Lautstärke) und Vorlieben (Lüften, warm/kalt) machten den Unterricht schwierig. Die große Anzahl von Schülern machte es zudem erforderlich, für diese zwei Abteilungen im Schichtunterricht einzurichten. Dies führte zu weiteren Problemen, weil kleinere Schüler von auswärts auf dem Schulweg auf die Begleitung durch ältere angewiesen waren.[12][13]

Um der Raumnot abzuhelfen, wollte die Ansbacher Regierung 1839 die Gemeinde verpflichten, „ein zweites Lehrzimmer herzustellen“. Dem widersetzten sich die Verantwortlichen vor Ort wegen der divergierenden Rechtsauffassung bezüglich der Finanzierung. Die Feuchter wollten wie für den Kirchenbau (1850) die genannte Drittel-Verteilung durchsetzen, das Königreich Bayern als Rechtsnachfolger der Reichsstadt Nürnberg wollte sich darauf nicht einlassen.[14] Zwischendurch gab es ein Mietangebot von Schreinermeister Heinrich Gottlob Schmidt für ein geräumiges helles Zimmer im Erdgeschoss eines Neubaus an der südlichen Seite von Feucht, aber auch dies kam aus Finanzierungsgründen nicht zum Tragen, Pfarrer Hessel stellte schließlich 1845 die siebenjährigen Verhandlungen resigniert ein. Das Erfordernis erschien dann auch gar nicht mehr so dringlich, weil die Schüleranzahl entsprechend der Bevölkerungsentwicklung zwischenzeitlich (1850) auf „nur“ 98 Schüler gesunken war. Deswegen wurde auch die Gehilfenstelle von 1850 bis 1868 nicht mehr besetzt.[15]

Erweiterungsbau 1878[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umso prekärer wurde die Situation wieder, als die Schule für das Schuljahr 1872/73 bereits wieder 151 „Werktagsschüler“ registrierte: Schichtunterricht – wie auch "in gar vielen großen Schulen Mittelfrankens" – war geboten, auch wenn dieser "zufolge höchster und allerhöchster Bestimmungen für alle Fälle auf das Strengste untersagt" war.[16] Nachdem 1850 die Rechtsstreitigkeiten mit dem Königlichen Fiskus in einem für die Kirchenstiftung günstigen – heute noch für Kirche und Pfarrhaus maßgeblichen – Vergleich geendet hatten, war wenigstens der staatliche Teil der Finanzierung gesichert. Doch der mit dem Kirchenbau verbundene Eigenanteil der Feuchter Bürger belastete diese zu stark, als dass es mit dem Schulerweiterungsbau zügig weitergehen konnte. Kirchenverwaltung und Schulsprengelvertretung hofften auf eine Realisierung durch den möglichen Erwerb des gegenüberliegenden Hauses (Hauptstr. 43), doch die Regierung ließ das Haus wegen dessen baulichen Gegebenheiten (Mauern, Dachstuhl) als ungeeignet deklarieren. Die Überprüfung und Bewertung, die unter Vermittlung des Abgeordneten Wilhelm Jegel durch den Bayerischen Minister Johann von Lutz veranlasst wurde, führte schließlich zur Entscheidung für einen Erweiterungsbau.

Der Anbau war nur in südlicher Richtung möglich. Der Nachbar, Bäckermeister Heinrich Philipp, stellte den noch nötigen Grund zur Verfügung. Planung und Ausführung wurde dem Landbauamt Nürnberg übertragen. 1877 wurde mit dem Bau begonnen, im Juli 1878 konnten die inzwischen in ein Privathaus ausquartierten Schüler wieder einziehen. Bauleitung und Handwerker waren bemüht, Alt- und Anbau zu einer geschlossenen Einheit zu verbinden, und dies erschien schließlich auch gelungen. Durch den – auch heute von außen noch erkennbaren – Anbau wurde ein zweiter Lehrsaal und Wohnraum für den Schulgehilfen geschaffen.[17][18]

Schulraum im Rathaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bald stellte sich heraus, dass bei der Planung die Progression der Schülerzahl nicht ausreichend berücksichtigt worden war. Ein weiterer Anbau war nicht möglich, also musste eine schnelle Lösung des Problems gefunden werden. Glücklicherweise waren im Rathaus noch Räume frei. Ab 1. Oktober 1890 konnte dort für die Oberstufe (6. und 7. Jahrgang) eine 3. Abteilung eingerichtet und mit einem 2. Schulgehilfen besetzt werden, der dort auch wohnen konnte. Als 1889 diese Stelle in eine reguläre Schulstelle – mit dem Anspruch auf eine Familienwohnung – umgewandelt wurde, konnte auch letztere dort noch untergebracht werden. Für diese Schul- und Wohnräume war allerdings ein jährlicher Mietzins von 350 Mark an die Marktgemeinde zu berappen.[19]

Was eigentlich als Notbehelf gedacht war, dauerte noch bis zum Jahr 1926. Eine Erhöhung der Schülerzahlen resultierte zum Teil aus dem Zuzug von Katholiken, für die ja 1903 eine eigene Kirche gebaut wurde. Es war abzusehen, dass die (evangelische) Schule für deren demnächst erwartbare 50 Kinder ein zusätzliches Schulzimmer bereitzustellen hatte. Zwar wurde 1903 unter Pfarrer Seiler ein Schulhaus-Neubauprojekt ausgearbeitet, wurde aber nicht umgesetzt. Das lag zum einen an dem auf und ab wechselnden Bedarf (tatsächliche und von den verschiedenen Stellen unterschiedlich prognostizierte Schülerzahlen). Der Hauptgrund lag aber daran, dass keine Einigkeit über die Lastentragung erreichbar war. Wenngleich inzwischen die Unterbringung im Rathaus als für Schulzwecke nicht geeignet angesehen und 1913 seitens Pfarrer Girstenbreu eine durchgreifende Verbesserung der hiesigen Verhältnisse gefordert wurde,[20] wurden alle Initiativen durch den beginnenden Krieg hinfällig.[21]

Eine grundlegende Veränderung ergab sich durch die neuen Schulgesetze von 1919, wonach ab 1. Januar 1920 für die Lehrerbesoldung der Staat und für die Sachbedarf die Gemeinden einzustehen haben. Den Volksschullehrern, nunmehr Staatsbeamte, war fortan untersagt, weiterhin den Mesnerdienst auszuüben. Damit war die Trennung von Kirche und Schule bewirkt.

Die Gemeinde musste die Räume im Mesnerhaus mieten bis das neue Schulhaus am Eichenhain im Januar 1927 bezogen werden konnte.[22][23] Es war ein für Schulzwecke umgebautes ehemaliges Fabrikgebäude in der Länge von zwei Schulsälen mit einem aufgesetzten Stockwerk, bot also Platz für vier Klassen.[24]

Nach Ende der Schulzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Auszug der Schüler stand der Kirchengemeinde der im Mesnerhaus frei gewordene Raum für kirchliche Zwecke zur Verfügung. In den oberen Saal wurde eine Mesnerwohnung eingebaut, der untere wurde als „Versammlungsraum“ (Gemeinderaum) benutzt: montags bis freitags 14 – 15 Uhr Christenlehre, wöchentliche Proben des Kirchenchors und des Posaunenchors, Missionsstunden, Abendgottesdienste im Winter zwecks Heizkosteneinsparung. Als Gäste durfte die Landeskirchliche Gemeinschaft ihre Bibelstunden abhalten und die Ortsgruppe des Blauen Kreuzes ihre Gruppentreffen. Ab Mai 1938 konnte die Sanitätseinheit Feucht den Saal sonntagnachmittags für ihren „Sommerdienst“ nutzen. Auch die Hitlerjugend erhob 1935 Ansprüche auf Benutzung des Mesnersaales – ob diese durchgesetzt wurden, geht aus der Quelle nicht hervor.[25]

Zweiter Weltkrieg und danach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Herbst 1939 musste der Mesnersaal tagsüber als Kindergarten umfunktioniert werden, weil die Gebäude der Haushaltungsschule und des Kindergartens in der Fischbacher Straße staatlicherseits militärisch beschlagnahmt wurden.

Beim Fliegerangriff 10./11. August 1943 kam das neben der dabei völlig zerstörten Kirche gelegene Mesnerhaus, in dem die Mesnerfamilie, die Gemeindeschwester und die Kindergartenschwester wohnten, glimpflich davon. Zwar wurde das Haus von einer Phosphorbombe getroffen, aber dem Postschaffner Berthold, dem Mann der Mesnerin, gelang es, den Brand zu löschen.

Da auch das Rathaus zu großen Teilen abgebrannt und die Amtsräume im Erdgeschoss nicht mehr nutzbar waren, sah sich die Kirchenverwaltung genötigt, der Bitte um zeitweise Mitbenutzung durch einen Teil der Gemeindeverwaltung zu entsprechen. Während dieser Zeit musste an drei Sonntagen die Predigtgottesdienste im Saal des „Nürnberger Hofes“ abgehalten werden. Den Saal hätte die Kirche gerne weiter benutzt, der wurde aber für das Lohnbüro eines großen, offenbar „kriegswichtigen“ Nürnberger Betriebes beansprucht.[26] Bis die Gemeinde wieder aus dem Mesnerhaus auszog, mussten die Gottesdienste bei geöffneten Türen im Erdgeschoss des Pfarrhauses stattfinden. Danach wurde dafür wieder der Gemeindesaal benutzt bis auf dem Friedhofsgelände neben der Kirche eine Notkirche – eine Baracke aus der Muna – aufgestellt werden konnte, sie wurde am Kirchweihfest, 22. Juli 1945, eingeweiht. Ideal war der Mesnersaal natürlich nicht, weil er an der belebten Durchgangsstraße, u.a. für Panzerkolonnen, lag. Wegen des Lärms musste oft eine Pause bei der Predigt eingelegt werden.[27]

Nachkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infolge der Zwangsbewirtschaftung wegen der großen Wohnungsnot waren in dem Haus 1947 vier Mietparteien untergebracht, die letzten Mieter zogen erst Ende der 1970er Jahre aus. Weitere außerkirchliche Nutzungen des Saals waren neben vielen anderen die 1964 – 1968 dort angebotene Mütterberatung sowie Proberaum für Männergesangverein und Schrammelkapelle. Während der Pfarrhausrenovierung 1975 musste er das Pfarrbüro aufnehmen.[28]

Für Kindergarten sowie größere Veranstaltungen wird der Mesnerhaussaal seit der Errichtung des Gemeindezentrums in der Fischbacher Straße nicht mehr benötigt.[29]

Sanierungs- und Umbaumaßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben verschiedenen kleineren sind als kostspieligere Erhaltungsmaßnahmen zu nennen: 1955 neue Dacheindeckung, 1958 Abortumbau, 1960 Saalrenovierung.[30]

Bereits 1834, als in Feucht die Ortsstraße neu gepflastert wurde, bemängelte Pfarrer Greul als Lokalschulinspektor die Gefährlichkeit der Lage:

„2) würde der Schulweg so verengt, daß die Kinder gleich bei dem Austritt aus dem Schulhaus auf der Straße stünden, welches wegen der vielen vorübergehenden Fuhrwerke besonders für kleinere Kinder gefährlich wäre.“[31]

Das Problem hat sich 1927 zwar in direktem Bezug auf Schüler erledigt, blieb aber grundsätzlich für den Fußgängerverkehr. Im Zuge der Ortskernsanierung mit Ausbau der innerörtlichen Straßen – hier verlief die B 8 – war der Bürgersteig auf ein Minimum geschrumpft. Bürgermeister Morath lag natürlich viel daran, dass dort weiter Fußgänger passieren konnten. Nach einer jahrelangen Planungsphase wurde diese im Mai 1980 abgeschlossen und noch vor Jahresende mit den unter der Regie der Marktgemeinde durchgeführten Maßnahmen begonnen.

Die nicht mehr für Pferdebeschlag benötigte Schmiede wurde abgerissen und durch einen weiter zurückgesetzten Fachwerk-Neubau ersetzt. Das Mesnerhaus wurde „ausgehöhlt“, d.h. der Fußweg führt nun unter Arkaden durch das Gebäude, dessen Außenmauern stehen blieben, hindurch. Dafür wurden im Inneren, wesentlich im Erdgeschoss, umfangreiche Umbauten erforderlich. Dabei wurden wunderschöne alte Fachwerkwände und Spunddielendecken freigelegt. Der Gewölbekeller wurde schichtweise aufgefüllt. Die Gelegenheit wurde für eine umfassenden Sanierung und Modernisierung (z.B. Treppenhaus, Gasheizung für Neu- und Umbauteil sowie für die Kirche) genutzt. Im OG wurde eine Hausmeisterwohnung eingerichtet. Im südlichen Anbau entstand ein als Laden nutzbarer Raum mit separatem Zugang. Am 9. März 1982 konnte Richtfest, die Einweihung zum Kirchweihfest am 18. Juli 1982 gefeiert werden.[32]

Neben den noch für unmittelbare kirchliche Zwecke benutzten Räumen werden aktuell im Obergeschoss Räume für Flüchtlinge/Asylbewerber bereitgestellt. Das Ladenlokal unten beherbergte ursprünglich den Dritte-Welt-Laden (jetzt Weltladen an der Oberen Kellerstraße), war danach an ein Reisebüro vermietet, zwischendurch als Hausmeisterbüro benutzt und ist aktuell als Büro an die Rheuma-Liga vermietet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Mesnerhaus – Ein Kapitel Feuchter Geschichte – Festschrift zur Wiedereinweihung 1982
  • Feucht – Ein Streifzug durch die Jahrhunderte, 2011 – Kap. Lehrer, Schüler, Schulgebäude von Konrad Barthel

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Feucht – Ein Streifzug durch die Jahrhunderte, 2011 – Kap. Lehrer, Schüler, Schulgebäude von Konrad Barthel – S. 159
  2. Das Mesnerhaus – Ein Kapitel Feuchter Geschichte – Festschrift zur Wiedereinweihung 1982 – S. 11 oben
  3. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 11 unten
  4. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 160
  5. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 14
  6. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 13
  7. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 161
  8. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 12
  9. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S.164
  10. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 161
  11. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 14
  12. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 15
  13. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 163
  14. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 15
  15. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 16
  16. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S.. 163
  17. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 17
  18. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 164
  19. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 18 oben
  20. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 19
  21. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 20 oben
  22. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 20 unten
  23. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 164
  24. s. Literatur – Feucht – Konrad Barthel 2011 – S. 165
  25. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 21 oben
  26. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 21 unten
  27. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 22 oben
  28. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 22 unten
  29. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 22 oben
  30. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 22 unten
  31. s. Literatur – Festschrift 1982 – S.. 57
  32. s. Literatur – Festschrift 1982 – S. 4

St. Michael (Prager Altstadt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die St.-Michaels-Kirche (tschechisch Kostel svatého Michaela archanděla) an der Michalská in der Prager Altstadt war eine mittelalterliche Pfarrkirche in Prag.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Bau der Kirche wurde wohl schon um 1250 unter Wenzel I. errichtet, nachdem bereits mit dem Bauaufschwung in der Prager Altstadt unter Karl IV. neben der Errichtung weiterer Kirchen in den 70er Jahren des 14. Jahrhunderts St. Michael im Gotischen Stil umgebaut wurde. Ihren Barocken Stil erhielt sie bei einem weiteren Umbau um 1750 (vgl Kirchen in Prag).

Christian von Prachatitz, seit 1405 Rektor der Karls-Universität, wurde im gleichen Jahr zum Pfarrer von St. Michael berufen. Auch einer seiner Schüler, der spätere Reformator Jan Hus, erhielt die Gelegenheit, dort zu predigen.[1] Als Leiter einer Kommission setzte sich Prachatitz beim Konzil von Konstanz für Hus ein. Wenngleich später seine Beziehung zu den Hussiten nicht unproblematisch war, übernahm er 1437 das Amt des Administrators der utraquistischen Kirche. Die Quellen lassen offen, ab wann – sofort oder später – St. Michael eine Reformierte Kirche wurde.

Kaiser Joseph II. gestand zwar evangelischen Christen in seinen Toleranzpatenten (ab 1781) die Ausübung ihres Glaubens zu, die Böhmischen Brüder wurden davon aber nicht erfasst, d.h. sie blieben illegal. In Konsequenz wurde auch die Kirche St. Michael und das angrenzende Kloster aufgelöst.

In seiner jüngsten Geschichte diente das Kirchengebäude als Lagerhaus und Nachtclub.[2] Heute findet sich dort eine Dauerausstellung des britischen Streetart-Künstlers Banksy, bekannt u.a. durch das programmierte Schredddern seines „millionenschweren“ Bildes Girl with Balloon bei der Auktion 2018.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. THE WORLD OF BANKSY - ÜBER DIE LAGE
  2. THE WORLD OF BANKSY - ÜBER DIE LAGE




Luitpold Maier – Wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luitpold Maier um 1920

Luitpold Maier (* 8. Januar 1887 in Herzogenaurach, † 19. September 1967 ebenda) war ein fränkischer Heimatforscher. Seine Forschungsergebnisse machte er der lokalen Öffentlichkeit durch zahlreiche Artikel in den regionalen Medien – insbesondere im Herzogenauracher Heimatblatt – zugänglich. [1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Ausbildung, Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luitpold war der Sohn des Notariatsbuchhalters Adam Maier (* 19.6.1846, † 8.12.1904) und dessen Ehefrau, der Arzttochter und Hebamme Franziska „Fanny“ Maier (geb. Leher, * 5.1.1852, † 16.11.1907). Die Familie seines Vaters war seit Generationen an der Aurach ansässig. Sein Elternhaus (Hausnr. 165) befindet sich in unmittelbarer Nähe der Stadtpfarrkirche.

Luitpold besuchte von 1897 bis 1905 das humanistische Gymnasium Erlangen und begann nach dem Abitur im Erlanger Bankhaus Leonhard Hertlein eine Lehre. Zum 15.7.1907 wechselte er nach Würzburg zur Bayerischen Disconto- und Wechselbank, wo er bis zur Position des Bankdirektors aufstieg und dort bis zu seiner Pensionierung blieb.

Am 8. Mai 1922 heiratete er in Würzburg Juliana Kunigunda Grieb, genannt Julchen (* 16.2.1899). Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Tod seiner Frau zog Luitpold Maier 1962 wieder zurück in seine Heimat. Die Stadt Herzogenaurach richtete ihm im ehemaligen Bürgerspital am Kirchenplatz eine Wohnung ein, wo er bis zu seinem Tod am 19. September 1967 lebte.

Heimatforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historisches Interesse lag in der Familie: Väterlicherseits bestanden verwandtschaftliche Beziehungen zu der Herzogenauracher Stadtschreiberfamilie Schürr, mütterlicherseits zu Heinrich Leher, dem Gründer der Zeitschrift Das Bayerland. Schon seit seiner Jugend interessierte sich Luitpold Maier für die Geschichte seiner Heimatstadt und durchforstete zusammen mit älteren Heimatforschern die einschlägigen Archive. Er war Gründungsmitglied des Historischen Vereins und Mitbegründer des Herzogenauracher Stadtmuseums. Auch nach seinem Umzug nach Würzburg führte er seine Quellenforschung in den Staats- und Kirchenarchiven weiter fort. Mit seiner Grundlagenarbeit erschloss er zahllose bislang unbekannte Archivalien für die Geschichtsschreibung. Die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlichte der Heimatforscher in einer Vielzahl von Artikeln, in erster Linie in den Herzogenauracher Heimatblättern und dem Herzogenauracher Tagblatt. Bis zu seinem Tod blieb die Geschichtsforschung seine Passion. Seine wertvolle Privatsammlung aus Möbeln, Kunsthandwerk und Graphik vermachte Luitpold Maier, ebenso wie seine historischen Aufzeichnungen, dem Herzogenauracher Stadtmuseum.

Die Stadt Herzogenaurach verlieh Luitpold Maier in Würdigung seiner Verdienste um die Erforschung der Stadt 1951 das Ehrenbürgerrecht, 1970 wurde posthum eine Straße im Nordwesten der Stadt nach ihm benannt.

Auswahl veröffentlichter Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Herzogenauracher Heimatblatt“, Titelblatt von 1935

Maier hat allein in den Herzogenauracher Heimatblättern von 1925–1938 gemäß den Archivdokumenten 63 Beiträge (in 89 Folgen) verfasst, weitere 9 Titel (in 13 Folgen) in den beiden Nachkriegsjahren 1953/54. [2] Dazu kommen noch weitere Veröffentlichungen in anderen Medien z.B. den Erlanger Heimatblättern. Der dafür erforderliche Aufwand für Recherche und Edition war neben seinen hauptberuflichen Funktionen bei der Bank zu erbringen, wo er parallel den Aufstieg zum verantwortlichen Manager leistete.

Herzogenauracher Heimatblatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Nummer Titel
1925 1, 2, 3 Auf dem alten Herzogenauracher Friedhof
1926 7 Die alte Meßglocke zu Herzogenaurach
1926 8, 15 Umguß der alten Herzogenauracher Meßglocke
1926 18 Der Galgenhof
1926 29 Straßenbezeichnungen in Herzogenaurach
1926 31 Traurige Erinnerungen aus der Herzogenauracher Vergangenheit
1927 8 Die Verteilung der Karfreitagsspende (1561-1732)
1927 9, 10, 13 Aus einem alten Herzogenauracher Verkündbuch
1927 11 Der Monat Mai in der Pfarrgeschichte Herzogenaurachs
1927 14 Alte Herzogenauracher Urkunden
1927 19 Ein Bauopfer des Vehnturms* zu Herzogenaurach                      *(bzw. Fehnturm)
1927 26 Zwei alte Inventarien des Herzogenauracher Gotteshauses, 1566 und 1567
1928 1, 2 Aus dem Wanderbuch des Herzogenauracher Tuchmachers Jakob Luhmayer
1928 3, 4 Die älteste Herzogenauracher Baumeisterrechnung von 1542/3
1928 5 Eine alte Herzogenauracher Bäckerfamilie
1928 9 Sühnevertrag zwischen zwei Oberreichenbachern, 1486
1928 15, 16 Geschichte unserer Pfarrkirche in ältester Zeit
1928 17 Unsere alten Herzogenauracher Tuchmacher
1928 18 Herzogenaurach vor 500 Jahren
1928 20 Herzogenaurach in den Teuerungsjahren 1622 und 1771
1929 1 Das Sebastianifest, ein altes Gelübde der Herzogenauracher
1929 3 Das älteste Gerichtsbuch Herzogenaurachs 1409-1416
1929 7, 8 Was die Haundorfer Gemeinderechnungen zu erzählen wissen
1929 9 Der Abbruch des Ansbacher Tores vor 60 Jahren
1929 12 Der St. Kilianstag
1929 20 Das älteste Totenbuch der Pfarrei Herzogenaurach, 1515-1521
1930 7 Was unser Herzogenauracher Kirchenturmknopf zu erzählen weiß
1930 16, 17 Zeichen und Inschriften an alten Herzogenauracher Häusern
1930 20 Eine alte Herzogenauracher Ratssitzung
1930 21, 22 Grabdenkmäler in der Pfarrkirche zu Herzogenaurach
1930 23, 24 Herzogenaurachs Gewerbeleben 1784
1931 1 Vor 60 Jahren (Feldpostbriefe)
1931 5, 6 Alte Herzogenauracher Urkunden Oberlindach betreffend
1931 11 Patroziniumfeier und Kirchweih St. Maria Magdalena in Herzogenaurach
1931 12 Die zwei ältesten Herzogenauracher Gasthäuser
1932 1, 2, 3, 4 Aus der Vergangenheit der alten Herzogenauracher Gruft
1932 7 Die Aufhebung des Herzogenauracher Finanzamts
1932 8 Herzogenaurach nach den Befreiungskriegen
1932 9 Werdegang des Herzogenauracher Kriegerdenkmals
1932 10 Zunftleben in Herzogenaurach
1932 11 Herzogenauracher Häusergeschichte
1933 1 Herzogenaurachs Landwirtschaft in früherer Zeit
1933 7 Die Zunft der Herzogenauracher Tuchmacher 1669-1867
1933 10 Die Stiftung des Donnerstag-Engelamtes mit Umgang
1933 11 Die Zünfte des Amtes Herzogenaurach
1933 12 Brunnen und Wasserleitungen
1934 1 Sebastiani, ein Gedenktag für unsere gefallenen Heimatsöhne
1934 2, 3, 4, 7 Alte Bauernfamilien in der Umgebung Herzogenaurachs
1934 9 Festschrift zur Weihe des Herzogenauracher Kiliansbrunnens
1935 1 - 4 Herzogenaurach vor 100 Jahren
1935 6, 7 Die Familie Welker über 500 Jahre in Herzogenaurach ansässig
1935 11, 12 Das alte Schloß zu Herzogenaurach
1936 3 - 6 Aus der Geschichte des früheren Herzogenauracher Rathauses
1936 9 Die Neuanlage des Herzogenauracher Stadtbades
1936 10, 11 Veitsbrunn, eine ehemalige Filiale
1936 12 Aus alten Herzogenauracher Kirchenrechnungen 1475-1599
1937 1 - 4 Vom alten Schützenwesen in Herzogenaurach
1937 5, 6 Vom ehem. Weinbau um Herzogenaurach
1937 8 Einiges vom Herzogenauracher Handel und Gewerbe vor 100 Jahren
1937 10 - 12 Geschichte der Wälder Herzogenaurachs und Umgebung
1938 1 - 7 Alte Mühlen im Herzogenauracher Gebiete
1938 8 Herzogenaurach unter der Führung adeliger Amtmänner 1460-1645
1938 9 Die Herzogenauracher Henleins
1953 2 Ein unheimlicher Fund im unterirdischen Gewölbe des Herzogenauracher Schloßturms, 1704
1953 3 Vom alten Beckenhandwerk in Herzogenaurach
1953 4 Aus alten Herzogenauracher Ratsbüchern
1953 5, 6 Geschichte der Flurdenkmäler in der Pfarrei Herzogenaurach
1953 8 Aus der Geschichte des Vaterhauses unseres hochw. Herrn Pater Cyprian
1953 9, 10 Geschichte des Herzogenauracher Schulwesens
1954 3, 4 60 Jahre Lokalbahn Herzogenaurach-Erlangen
1954 3, 4 Wie früher Raubmörder und sonstige Verbrecher vom Herzogenauracher Hochgericht bestraft wurden
1954 5 Warum wallfahren die Herzogenauracher nach Veitsbronn?
Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlanger Heimatblätter 1926/36, Würzburg 1936 – vgl. Wehrkirche Hannberg

Jahr Nummer Titel
1926 36 Wallfahrtsverkehr unter den Pfarreien Büchenbach, Hannberg und Herzogenaurach

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Herzogenaurach, 23.06.1997: Biographie Luitpold Maier (1887–1967), Auszug lt. Mail 15.11.2023 Leitung Stadtarchiv + Stadtmuseum
  2. Stadtarchiv Herzogenaurach, Luitpold Maier, Artikel in: Herzogenauracher Heimatblätter

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kategorie:Biografie Kategorie:Heimatforscher Kategorie:Historiker Kategorie:Autor Kategorie:Mann Kategorie:Person (Herzogenaurach) Kategorie:Erlangen Kategorie:Würzburg Kategorie:Bankmanager Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1887 Kategorie:Gestorben 1967



Eigene Unterseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  1. /Gauchsbach
  2. /Platon Lebedew
  3. /Heinrich Welker
  4. /Affalterbach/Schwarzachtal
  5. /Franz Leppich
  6. /Prostagutt - Solche Artikel sind nicht zuläassig, nur Artikel über Wirkstoffe
  7. /Rheuma-Liga - Geschichte
  8. /Funktionstraining
  9. /Rehabilitationssport
  10. /Feuerkinder
  11. /Hermann Carl Starck
  12. /Wilhelm Surholt
  13. /Wolfgang Weichardt
  14. /Charles Probst
  15. Aloys Werner

Tabelle 3spaltig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herzogenauracher Heimatblatt
Jahr Nummer Titel
1925 1, 2, 3 Auf dem alten Herzogenauracher Friedhof
1926 7 Die alte Meßglocke zu Herzogenaurach
1926 8, 15 Umguß der alten Herzogenauracher Meßglocke
1926 18 Der Galgenhof
1926 29 Straßenbezeichnungen in Herzogenaurach
1926 31 Traurige Erinnerungen aus der Herzogenauracher Vergangenheit
1927 8 Die Verteilung der Karfreitagsspende (1561-1732)
1927 9, 10, 13 Aus einem alten Herzogenauracher Verkündbuch
1927 11 Der Monat Mai in der Pfarrgeschichte Herzogenaurachs
1927 14 Alte Herzogenauracher Urkunden
1927 19 Ein Bauopfer des Vehnturms zu Herzogenaurach
1927 26 Zwei alte Inventarien des Herzogenauracher Gotteshauses, 1566 und 1567
1928 1, 2 Aus dem Wanderbuch des Herzogenauracher Tuchmachers Jakob Luhmayer
1928 3, 4 Die älteste Herzogenauracher Baumeisterrechnung von 1542/3
1928 5 Eine alte Herzogenauracher Bäckerfamilie
1928 9 Sühnevertrag zwischen zwei Oberreichenbachern, 1486
1928 15, 16 Geschichte unserer Pfarrkirche in ältester Zeit
1928 17 Unsere alten Herzogenauracher Tuchmacher
1928 18 Herzogenaurach vor 500 Jahren
1928 20 Herzogenaurach in den Teuerungsjahren 1622 und 1771
1929 1 Das Sebastianifest, ein altes Gelübde der Herzogenauracher
1929 3 Das älteste Gerichtsbuch Herzogenaurachs 1409-1416
1929 7, 8 Was die Haundorfer Gemeinderechnungen zu erzählen wissen
1929 9 Der Abbruch des Ansbacher Tores vor 60 Jahren
1929 12 Der St. Kilianstag
1929 20 Das älteste Totenbuch der Pfarrei Herzogenaurach, 1515-1521
1930 7 Was unser Herzogenauracher Kirchenturmknopf zu erzählen weiß
1930 16, 17 Zeichen und Inschriften an alten Herzogenauracher Häusern
1930 20 Eine alte Herzogenauracher Ratssitzung
1930 21, 22 Grabdenkmäler in der Pfarrkirche zu Herzogenaurach
1930 23, 24 Herzogenaurachs Gewerbeleben 1784
1931 1 Vor 60 Jahren (Feldpostbriefe)
1931 5, 6 Alte Herzogenauracher Urkunden Oberlindach betreffend
1931 11 Patroziniumfeier und Kirchweih St. Maria Magdalena in Herzogenaurach
1931 12 Die zwei ältesten Herzogenauracher Gasthäuser
1932 1, 2, 3, 4 Aus der Vergangenheit der alten Herzogenauracher Gruft
1932 7 Die Aufhebung des Herzogenauracher Finanzamts
1932 8 Herzogenaurach nach den Befreiungskriegen
1932 9 Werdegang des Herzogenauracher Kriegerdenkmals
1932 10 Zunftleben in Herzogenaurach
1932 11 Herzogenauracher Häusergeschichte
1933 1 Herzogenaurachs Landwirtschaft in früherer Zeit
1933 7 Die Zunft der Herzogenauracher Tuchmacher 1669-1867
1933 10 Die Stiftung des Donnerstag-Engelamtes mit Umgang
1933 11 Die Zünfte des Amtes Herzogenaurach
1933 12 Brunnen und Wasserleitungen
1934 1 Sebastiani, ein Gedenktag für unsere gefallenen Heimatsöhne
1934 2, 3, 4, 7 Alte Bauernfamilien in der Umgebung Herzogenaurachs
1934 9 Festschrift zur Weihe des Herzogenauracher Kiliansbrunnens
1935 1-4 Herzogenaurach vor 100 Jahren
1935 6, 7 Die Familie Welker über 500 Jahre in Herzogenaurach ansässig
1935 11, 12 Das alte Schloß zu Herzogenaurach
1936 3-6 Aus der Geschichte des früheren Herzogenauracher Rathauses
1936 9 Die Neuanlage des Herzogenauracher Stadtbades
1936 10, 11 Veitsbrunn, eine ehemalige Filiale
1936 12 Aus alten Herzogenauracher Kirchenrechnungen 1475-1599
1937 1-4 Vom alten Schützenwesen in Herzogenaurach
1937 5, 6 Vom ehem. Weinbau um Herzogenaurach
1937 8 Einiges vom Herzogenauracher Handel und Gewerbe vor 100 Jahren
1937 10-12 Geschichte der Wälder Herzogenaurachs und Umgebung
1938 1-7 Alte Mühlen im Herzogenauracher Gebiete
1938 8 Herzogenaurach unter der Führung adeliger Amtmänner 1460-1645
1938 9 Die Herzogenauracher Henleins
1953 2 Ein unheimlicher Fund im unterirdischen Gewölbe des Herzogenauracher Schloßturms, 1704
1953 3 Vom alten Beckenhandwerk in Herzogenaurach
1953 4 Aus alten Herzogenauracher Ratsbüchern
1953 5, 6 Geschichte der Flurdenkmäler in der Pfarrei Herzogenaurach
1953 8 Aus der Geschichte des Vaterhauses unseres hochw. Herrn Pater Cyprian
1953 9, 10 Geschichte des Herzogenauracher Schulwesens
1954 3, 4 60 Jahre Lokalbahn Herzogenaurach-Erlangen
1954 3, 4 Wie früher Raubmörder und sonstige Verbrecher vom Herzogenauracher Hochgericht bestraft wurden
1954 5 Warum wallfahren die Herzogenauracher nach Veitsbronn?


Erlanger Heimatblatt
Jahrgang Nummer Titel
1925 1, 2, 3, 4 Auf dem alten Herzogenauracher Friedhof