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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Alexander Leischner in Abschnitt donner etym
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Jacob van Maerlant (* ca. 1225 in Brugse Vrije, Grafschaft Flandern; † ca. 1299) war ein flämischer Schriftsteller und Übersetzer.

Maerlant nahm seinen Wohnsitz in Damme in der Nähe seines Geburtsorts. Ungefähr 1260 kam er in den Ort Maerlant, wo er zu schreiben begann. Wieder in Damme war er um 1270, wo er begraben liegt.

Zunächst schrieb er in der Tradition der Ritterromane, in Damme entstand Der naturen bloeme nach dem Vorbild von De natura rerum von Thomas von Cantimpré. Der naturen bloeme gilt als die erste Naturenzyklopädie in niederländischer Volkssprache. Der Spieghel historiael war eine Bearbeitung des lateinischen Speculum historiale von Vinzenz von Beauvais.

Jan van Boendale aus Antwerpen nannte ihn den Stammvater aller Dichter im Niederländischen. Nach Jacob von Maerlant ist der seit 2006 vergebene Jacob van Maerlant Poëzieprijs benannt.


Der Aiberga-Grabstein ist ein christlicher fränkischer Grabstein der Merowingerzeit des 6. bis 7. Jahrhunderts aus Bingen-Kempten. Die Inschrift und Gestaltung des Steins machen ihn zu einem bedeutenden Zeugnisse der frühmittelalterlichen Christentums- und Religionsgeschichte der historischen Region der Rheinlande und der Epoche der sogenannten „Fränkischen Landnahme“ im Raum der vormaligen römischen Rheinprovinzen.

Tuisto ist der Name eines germanischen Gottes, der in dieser Schreibweise nur bei Tacitus in seinem Werk Germania überliefert ist:

„Celebrant carminibus antiquis (quod unum apud illos memoriae et annalium genus est ) Tuisconem deum Terra editum et filium Mannum originem gentis conditorisque.“

„Als Stammväter und Begründer ihrer Völkerschaft verherrlichen sie [die Germanen] in alten Liedern - der einzigen Art historischer Überlieferung, die es bei ihnen gibt - Tuisto, einen der Erde entsprossenen Gott, und seinen Sohn Mannus.“

Tacitus: Germania 2,2

Die Handschriften zur Germania bieten eine große Schreibungsvielfalt des Namens; als Hauptvarianten sind Tuistonem und Tuisconem auszumachen. Eine Entscheidung zwischen den beiden Namensformen ist weder von der Überlieferung noch von der Etymologie her möglich. Beide können auf ein Element urgermanisch *twis- „zwei-“ zurückgeführt werden. Bei Tuisconem läge eine Weiterbildung mit dem Suffix urgermanisch *-ka- (urgermanisch *twis-ka- „zweifach“, fortgesetzt in althochdeutsch zwisc, mittelhochdeutsch zwisch, angelsächsisch twisc „zweifach“), bei Tuistonem dagegen eine Weiterbildung mit dem Suffix urgermanisch *-ta- (urgermanisch *twis-ta- „zweiteilig“, fortgesetzt in neuhochdeutsch Zwist, altenglisch tvist „Gabel“, altisländisch tvistr „zweigeteilt“, altisländisch tvistra „trennen“) vor. Wie die Namensform auch anzusetzen ist, in beiden Fällen ist der Name wohl als Zwitter zu verstehen. Der zweigeschlechtige Tuisto ist ein aus der Erde geborener Gott, wobei man vermutet, dass die Germanen sich diese als Mutter Erde vorstellten.

„Zweigeschlechtige Urwesen kommen in der mythologischen Vorstellung häufiger vor. Eine Parallele findet sich etwa in der altnordischen Mythologie in Gestalt des Urriesen Ymir. In den Origo-Sagen mehrerer Völker steht ein solches Zwitter-Wesen am Beginn der Generationenfolge. So kennt das altnordische Wafthrudnir-Lied (Vafþrúðnismál) den Riesen Ymir „am Anfang der Zeiten“, der mit sich selbst Nachkommen zeugen kann. Sein einer Fuß begattet den anderen. Der Name Ymir deutet nach Güntert (1923, S. 337 ff.) ebenfalls auf dieDoppelnatur hin. Güntert (1923, S. 333 ff.) erklärt u.a. noch den altindischen mythischen Herrscher Yamá- als ‘Zwitter’, er sei „eine Dublette von Tuisto“ (1923, S. 337). Ihm folgen Schröder (1931, S. 5–8) und Simek (1984, S. 469 ff.), ablehnend dagegen Börtzler (1936, S. 230 ff.) Räumlich Beiträge aus dem Reallexikon für Germanische Altertumskunde 421 fernerliegende Parallelen buchen Bertholet (1934, S. 17 ff.) und Baumann (1955, S. 162). – Leider gibt es für diesen germ. Götternamen Tuisto aus der Antike keine weiteren literarischen oder epigraphischen Zeugnisse.“

G. Neumannn, Twisto RGA Bd. 31, 2006 S. 343

Quell.:

  • Önnerfors (ed.): De origine et situ Germanorum liber. Teubner, Stuttgart 1983, ISBN 3-519-01838-1 (P. Cornelii Taciti libri qui supersunt, T. 2,2)

Lit.:

  • Neumann Twisto (RGA)
  • Simek Lex. + Rel.
  • Rübekeil Suebica


Matronenaltäre CIL 13, 8211, CIL 13, 8216, CIL 13, 8221, CIL 13, 7889 aus einer Steinmetzwerkstatt (Poppelreuter/Domaszewski: Ein römischer Altarstein. In: RGKB 3 (1910), S. 1-4. (Kölner Deae Vagdavercustis Votivstein))

Nymphae in Germania inferior, superior:


CIL 13, 7856

CIL 13, 7937

CIL 13, 7938

CIL 13, 7939 Gabiabus C(aius) Campanius Victor m(iles) l(egionis) I M(inerviae) P(iae) F(idelis) slm

CIL 13, 7940

CIL 13, 8192 Iunoniibus Gabiabus Masius votum retulit

CIL 13, 7950 Matronis Gabiabus Nelev[----] Cai fi[lius] vslm

CIL 13, 7780

CIL 13, 8612 Iunonibus sive Gabiabus m(onumentum)

CIL 13, 7865 Gabiabus Iustus Quinti fil(ius) vslm,

Helnæs-Gørlev Gruppe[Quelltext bearbeiten]

Die Inschriften der in DR als Helnaes-Gørlev-Gruppe bezeichneten Periode 2.1 (in der Terminologie von Moltke 1985a) erinnern in vieler Hinsicht an die davorliegende Gruppe der Übergangsinschriften. Grundlage für die Zuordnung in diese Gruppe sind in erster Linie die Runenformen und die Sprachformen, daneben aber auch der heidnisch-magische Charakter der Inschriften sowie die einfache Ornamentik. (BIRKMANN 6.5)

  • Jylland: DR 144, DR NOR 1988
  • Fyn: DR 211, DR 239, DR 248
  • Själland: DR 250
  • Skåne: DR 333
  • Blekinge: DR 356

Indogermanische Bildungsformen[Quelltext bearbeiten]

Die indogermanischen Götternamen unterscheiden sich deutlich von den menschlichen Personennamen. Von der Art her zeigen die Götternamen, insbesondere beispielsweise die der altindogermanischen Zeit der Antike, in der großen und überwiegenden Zahl, dass es sich um Personifizierungen von Appellativen von konkreten und abstrahierten Begrifflichkeiten handelt.[1] Beispielsweise ist aus dem idg. Begriff des „Tageshimmels“ *d(i)éus bildete sich unter anderen die Form des römischen Jupiter aus *Diou-pater „der Vater Himmel“.

Der Name der Franken[Quelltext bearbeiten]

Über den Ursprung der Franken und deren Namen gab es im Frühmittelalter spekulative und mythologische Deutungen, die bei Gregor von Tours und in der Fredegar-Chronik als Abstammung von den Helden von Troja nachzulesen sind. Während der Ära Karls des Großen bis ins späte Mittelalter wurden in europäischen Herrscherhäusern trojanische Abstammungsmythen gepflegt (so beim Französischen Kaiser Franz I. und dem Habsburger Kaiser Maximilian, genannt „der letzte Ritter“).[2]


Die Bedeutung des Ethnonyms der Franken kommt in der Stammes- und Namenskunde wie bei anderen germanischen Ethnoymen große Bedeutung bei, da diese Quellen von hohem Rang darstellen. Entgegen der zeitgenössischen Darstellungen der historischen Verläufe und Ereignisse stehen diese germanischsprachigen und damit interpretativ relativ unbeeinflußt im sonstigen lateinischen Textumfeld der überlieferten Quellen (selbiges gilt für die Belege fränkischer Personennamen). Grundsätzlich ist für die Deutung und Bedeutung des Namen der Franken die Frage der Fremdbenennung oder Eigenbenennung (Nomina propria) wegweisend (zum Vergleich der Germanen-Begriff). Der Frankenname folgt einem Muster eines häufigen Motivs nach einer charakteristischen Eigenart/Eigenschaft auf Grund einer Beobachtung aus der Fremd- oder Eigensicht.[3][4]

Bei dem Bennenungsmotiv wurde die Frage diskutiert ob Adjektive den Ausgang für die Bildung des Frankennamen als die Freien wie noch die heutige Weise frank und frei erinnert, oder die heute befürwortete Eigenschaft der Kühnheit und Kampfeswut. Beim dem ersten Aspekt wurde die Annahme beführwortet, dass die fränkische Herscherschicht besonders in der Gallia-Romania als Standesattribut der Freiheit des Adels aufgeriffen wurde und so prägend wirkte; sicher belegt ist diese Gleichung Ethnonym > Adjektiv freidurch ein Dekret Childeberts II. aus dem Jahr 596 n.Chr. und somit schon früh durch das mittellateinische Schriftum in der Romania Eingang fand.(Tiefenbach) Der zweite Aspekt des Bezug zum Wesen der fränkischen Krieger ist ebenso alt und wird heute als naheliegend und durchsichtige Erklärung mehrheitlich angenommen. Isidor von Sevilia wirkte mit seiner Etymologie nachhaltig:

„peorrgpeoojhberpjbbp“

„Blabla blablablblablub“

Isidor Etmymologia 0,8,15


Abweichende heiut nicht mehr ernsthaft diskutierte Herleitungen waren die Benennung nach einer Waffe der Frame, ein Sperr (Much RGA II) oder Jost Triers Ableitung aus einem Mannring, also die Schwurgemeinschaft einer germanischen Gefogschaft der VWZ.(Dratellung bei Sitmann/Grünzweig, Beck RGA)

Der Name der Franken ist seit dem 3. Jahrhundert bezeugt. Belege bei Reichert CIL Scriptores etc. Dat. 289, 306 n.Chr. Schönfeld S. 89f.


frank (nur noch in frank und frei) AdjAdjektiv std.Standardwortschatz phras.Phraseologismus (15. Jh.)Stammwort. Offenbar ein altes germanisches Wort für "frei" (frei), das früh ins Lateinische und die romanischen Sprachen entlehnt wurde (belegt seit 596 Dekret Childeberts II 2, 29) und von dort auf das Germanische zurückgewirkt hat. Hierzu der Stammesname der Franken ("die Freien" [! Seebolds unverändertes Prädiktum], offenbar diejenigen, die sich dem Einfluß einwandernder nördlicher Stämme widersetzten). Ebenso nndl. frank, ne. frankly, nfrz. franchement, ndn. frank, nschw. frank, nnorw. frank; frankieren.

  • Lit:
  1. Wenskus, R.: Stammesbildung (Köln 1961), 512-541;
  2. Schmidt-Wiegand (1972), 30f.;
  3. Tiefenbach (1973), 52-56;
  4. Röhrich 1 (1991), 470;
  5. Heidermanns (1993), 21;
  6. Seebold, E. BGDSL 122 (2000), 55. deutsch d



Daher wird für den Frankennamen ein germanischer Nominalstamm *franka angenommen mit der Bedeutung die Kühnen.[5] Auf Basis einer indogermanischen Wortwurzel *preg für gierig, heftig, ungestüm wird ein.[6] Diese wird unter anderem im mittelhochdeutschen „vrech“ für frech, ungezähmt, mutig fortgeführt. Der Name bedient somit die zeitgenössischen Beobachtungen und Zuschreibungen der Eigenschaften der „fränkischen“ Krieger die in römischen Diensten standen und als Gefolgschaften der „fränkischen“ Heerkönige verpflichtet waren. Diesen Umstand der wahrgenommen Kühn- oder Wildheit erfasste unter anderem Isidor von Sevilla in seiner Enzyklopädie.[7]

Die Bedeutung „frank“ im Sinne von „frei“ ist dagegen keine ursprüngliche Bezeichnung für die Franken, sondern entstand zur Zeit der Merowinger im romanisierten Herrschaftsgebiet der Franken. Im Gegensatz zum Römer oder Gallier war der „Fränkische Mann“ schlichtweg „der Freie“, woraus sich „Franc“ als Substantiv und „franc“ als Adjektiv herleiteten. Erst im 15. Jahrhundert wurde die deutsche Bedeutung „frei“ aus dem Französischen entlehnt.[8][9]

  • Heidermanns, Frank: Etymologisches Wörterbuch der germanischen Primäradjektive. de Gruyter, Berlin/New York 1993, ISBN 3-11-013666-X.
  • Sitzmann, Alexander; Grünzweig, Friedrich E.: Altgermanische Ethnonyme. Ein Handbuch zu ihrer Etymologie unter Benutzung einer Bibliographie von Robert Nedoma. Herausgegeben von Hermann Reichert. Fassbaender, Wien 2008, ISBN 978-3-902575-07-4. (Philologica Germanica, 29)
  • Wenskus, Reinhard: Stammesbildung und Verfassung. Das Werden der frühmittelalterlichen gentes. 2. unveränderte Auflage, Böhlau Verlag, Köln/Wien 1977, ISBN 3-412-00177-5.

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'Weitfahrt', d.h. 'Weitwanderer', nennt man ein in der Exeter-Hs. (Ende 10. oder Anfang II, Jhs.) überliefertes, mit zahlreichen 'Merkversen' interpoliertes Gedicht, in dem Widsiþ, ein Sänger aus dem Stamme der Myrginge,' von seinen Wanderungen zu vielen Völkern erzählt und sich der von Fürsten empfangenen Gaben rühmt.

Das Gedicht zerlegt sich am besten in drei Hauptteile, abgesehen von Einleitung und Schluß und jüngeren Interpolationen:

  • Der Fürstenkatalog V. 18 bis 35, dem die Offa -Episode 35 ff. und die Hröpwulf- und Hröpgär-Episode 45 ff. angeschlossen sind.
  • Erstes oder eigentliches Widsiþ-Lied V. 54 (Übergang 50) bis 108.
  • Zweites Widsiþ-Lied, auch Gotenreise oder Heldenkatalog genannt, V. 109—130.

Spuyten Duyvil[Quelltext bearbeiten]

Spuyten Duyvil ist der Name eines Unterabschnitts des Riverdale Nachbarschaft in New York City, die bis zum südlichsten Teil der Riverdale, unten Westen 232. Straße bezieht, oder unter der 239. Straße von einigen Definitionen.

Das Gebiet ist benannt nach Spuyten Duyvil Creek, wobei "Spuyten Duyvil" bedeutet wörtlich "Spouting Devil" oder Spuitende Duivel in Dutch, ein Hinweis auf die starke und wilde Gezeitenströme an dieser Stelle gefunden. Es kann auch als "spuckt Devil" oder "Spinning Devil", oder mehr locker als "Teufels Whirlpool" oder übersetzt "Teufels Flut." Spui und spuit sind auch heute noch häufig verwendet niederländische Wörter mit Stellen für Wasser.

St. Nicholas Avenue in Manhattan war ursprünglich eine indische Weg Weekquaeskeek Namen, die Reisende in Richtung Norden zu Spuyten Duyvil gebracht.

Im Jahre 1642, Anthony Van Corlaer starb bei dem Versuch, über den Hudson von Spuyten Duyvil schwimmen. Ein Zeuge Van Corlaer Tod erklärte, dass "der Teufel" in der Form eines riesigen Fisch schwamm und fuhr fort, "nutzen die robuste Anthony durch das Bein und ziehen Sie ihn unter den Wellen."


Spuyten Duyvil Nachbarschaft ist die Heimat von Der Henry Hudson Memorial Park und der Henry Hudson Brücke, die es auf die Insel Manhattan verbindet. Es ist auch die Lage der Spuyten Duyvil Bahnhof, die von der Hudson Linie serviert wird, der U-Bahn-North Railroad.

Am 1. Dezember 2013, a Zugentgleisung in der Nähe von Spuyten Duyvil Station Folge 4 Todesfälle und mehr als 70 Verletzungen, davon 11 waren kritisch.

Spuyten Duyvil Creek as seen from the Metro North station, with the Amtrak railroad bridge in the background
Weblinks

Hercules Deusonianus ist der Name eines germanischen Gottes der nur durch römische Münzprägungen des Kaiser Postumus aus der Zeit von 260 bis 268 überliefert ist. Der Beiname des Hercules wird zum Ortsnamen aus dem römischen Niederrheingebiet Deuso gestellt, vermutlich Diessen bei Tilburg in Nordbrabant in den Niederlanden. Dieser Hercules wird als eine lokale Erscheinung des Donar/Thor sein.

Die Motive des Postumus, der zum Teil in Köln residierte, und die Umstände den einheimischen, germanischen Hercules zu ehren, beziehungsweise zu verehren sind nicht bekannt. Reinhard Wenskus vermutet, daß die enge Beziehung zwischen Postumus und dem „Herkules von Deuso” dadurch begründbar ist, dass er in Deuso zum Gegenkaiser ausgerufen wurde. Christoph Reichmann vermutet, das gegebenfalls die starken Kontigente germanischer Hilfstruppen die seine politische Macht stützten einen Einfluß haben konnten. Des Weieren deutet Reichmann in dem Podiumstempel der in Elfrath gefunden wurde, einen lokalen Kultort der seit dem 1. Jahrhundert genutzt wurde, der unter Postumus zu einem dem Hercules Deusonianus geweihten Kultbezirk ausgebaut wurde mit einer regionalen zentralen Bedeutung.

In der bildlichen Darstellung des Hercules auf einigen Münzen sieht Wenskus den Beleg oder Hinweis darin, das dieser Hercules ein germanischer ist, also Donar/Thor, weil expleziete Abweichungen zum klassischen Darstellung des mediteranen Hercules erkennbar sein würden. Auf diesen Münzen wäre demzufolge Hercules entgegengesetzt zum typischen Bild statt mit einem Löwenfell (zuzüglicher attributiver Keule) mit einem Bärenfell bekleidet gezeigt. Wenskus weisst auf die paralelle spätere nordische literarische Überlieferung hin in der Thor den Beinamen Björn = der Bär trägt.

Silingen[Quelltext bearbeiten]

Als zeitweilige Träger des W.-Namens jedenfalls in der Spätant. werden auch die Silingen genannt: Vandali cognomine Silingi (Hydat. 49; vgl. Isid. hist. Goth. Wand. Sueb. 73). Auch hier stellt sich die Frage, ob diese Zuordnung (bzw. Selbstzuordnung) in frühe Zeiten zurückreicht oder ob sie nicht erst ein Ergebnis des großen Aufbruchs in den W unter Führung der Hasdingen-W. bald nach 400 war. Nach Ptolemaeus 2,11,10 wohnten die Silingen s. der Semnonen , wiederum s. von ihnen und beiderseits der Elbe siedelten die Kaloukones (Ptol. ebd.). In unsere heutigen geogr. Bezeichnungen übersetzt wäre ihr Siedelgebiet in der Niederlausitz zu suchen (58, 67). Da die Silingen offensichtlich ihren Namen im ma. pagus Silensis und dem mons Slenz - möglicherweise mit dem Zobten gleichzusetzen, für den auch die bei Ptol. 2,11,13 genannte Polis Limios alsos ins Spiel gebracht wird - hinterließen und damit einer ganzen Landschaft - Schlesien - den Namen gaben, umfaßte ihr Siedelgebiet zusätzlich noch Mittelschlesien links der Oder (42, 21 f.; 58, 67; 54, 5. 15; 39, 300; zum Namen Silingi vgl. auch 26, 50). Für die von Ludwig Schmidt (54, 4. 33. 39) vorgeschlagene Gleichsetzung der Silingen mit den Naharnavalen - wegen des bei diesen ansässigen lugischen Zentralkults der Alcis (Alci; Kultverbände § 3e) - oder die von Rudolf Much ins Auge gefaßte mit den Hariern (42, 27) lassen sich allerdings keine wirklich stichhaltigen Argumente anführen. Ebenso ist ungewiß, ob das von Ptolemaeus 2,11,13 als Polis Germaniens genannte Kolankoron im Gebiet der Silingen lokalisiert werden kann.

H. Castritius RGA "Wandalen" (nicht signierter Beitrag von Alexander Leischner (Diskussion | Beiträge) 09:36, 4. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Auffindung und Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Anfang Marz 1948 wurde bei Feldarbeiten durch Johannes Coordes unmittelbar bei der Hofstelle Coordes 15m südlich des Wohnhauses und 1500m ostnordöstlich der Kirche von Westerholt die Münze gefunden. Bei der Auffindung war an der Münze noch ein Goldhenkel angebracht die ein lokaler Uhrmacher entfernte bei der Einschätzung die Coordes dort nachsuchte. 1963 erwarb der Münzsammler Alexander Ochernal aus Norden die Münze vom Finder und Ochernal legte sie zunächst dem heutigen LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zur Begutachtung vor, um sie danach an das Ostfriesische Landesmuseum Emden zu verkaufen in dessen Besitz sie sich bis heute befindet (siehe Online Präsentation).

Die Münze zeigt eine Besonderheit zum übrigen Corpus antiker Münzen auf: sie wurde nicht wie im üblichen Verfahren aus einem Schrötling geprägt, sondern im Gussverfahren hergestellt. Sie hat eine Größe fast gleichmäßig 22mm im Durchmaß un wiegt 3,18 Gramm-


Er geht auf eine spätrömische Vorlage zurück. Vorbild war ein Solidus des Kaisers Theodosius II. (401–450).


Auf der anderen eine stilisierte Büste.

Das Schweindorfer Exemplar zeigt auf der einen Seite eine stehende Figur mit Stab



Der Schweindorfer Solidus war nie als Zahlungsmittel im Umlauf.

Germanische Solidi immitierten das römische Zahlungsmittel und führte diese Imitate neuen Zwecken zu.

Nach dem Ende des weströmischen Kaisertums prägten die Herrscher der germanischen Nachfolgereiche zunächst weiter Solidi; da das Ausprägen von Gold als kaiserliches Privileg galt, setzten sie noch bis weit ins 6. Jahrhundert hinein das Abbild des oströmischen Kaisers auf die Rückseite der Münze.

Inschriften und Deutung[Quelltext bearbeiten]

Auf dem Avers Die umlaufende Legende IIΛVIIIDO-P (linksgewendet) IIIΛVEIIC gibt mit DO einen Hinweis auf das Vorbild, „einen Solidus Theodosius II. (402-450) aus der Münzstätte Mediolanum oder Ravenna mit der Vorderseitenlegende D[ominus] N[oster] THEODO-SIVS P[ius] F[elix] AVG[ustus]“, während für die Strahlenkrone „ein Gestaltungseinfluss älterer Münztypen“ anzunehmen ist (4, 14 f.)

II AVIIIIDO -C) III AVE II C 011111-88- 00-11 ti) 1110 Der Solidus von Schweindorf trägt eine linksläufige anglofriesische Runeninschrift, im Futhorc:

ᚹᛖᛚᚩᛞᚢ
Weladu
Wēla(n)du.

Die Runen zeigen typische friesische Formen entgegen den angelsächsischen wie deutlich erkennbar in der Rune Nr. 4 der a-Rune die in Abwandlung zur ags. Form am oberen Zweig einen senkrechten Strich zeigt (siehe Detailbild). Die Rune 1. bietet zwei Lesungen an, entweder die Communis opinio als w-Rune oder als th/ð-Rune (Detailbild). Sprachwissenschaftlich stellt die Inschrift den ältesten Beleg der altfriesieschen Sprache dar und wird als eine Form des Namens Wieland gelesen. Philologisch wird die Inschrift in Relation zur bildlichen Darstellung als mythischen Figur Wieland der Schmied aus der Germanischen Heldensage gedeutet.


Historische und Kulturgeschichtliche Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Ostfriesland gilt für die Völkerwanderungszeit als sehr fundarm. Der Runensolidus ist einer der wenigen Belege für eine kontinuierliche Besiedelung der Region.[10] Die Runeninschrift auf dem wahrscheinlich im friesischen Raum gegossenen Schmuckstück zählt zu den ältesten einheimischen Sprachdenkmälern an der südlichen Nordseeküste.

Funde dieser Art sind generell sehr selten. Es existieren lediglich vier ähnliche Exemplare, so eine Münze, die 1845 bei Harlingen in der niederländischen Provinz Friesland entdeckt wurde, eine Münze unbekannter Herkunft, die im British Museum in London gezeigt wird sowie zwei weitere Münzen, die in Wieuwerd (Gemeinde Littenseradiel) in der Provinz Friesland und in Uppsala (Schweden) entdeckt wurden.

Theoderich der Große [teˈoːdəʁɪç deːɐ̯ ˈɡʁoːsə] (Lateinisch: Flavius Theodericus Rex; Gotisch: 𐌸𐌹𐌿𐌳𐌰𐍂𐌴𐌹𐌺𐍃, lateinisch transkribiert [Þiudareiks], rekonstruierte Originalaussprache in IPA-Zeichen: /'θiu̯.ða.riːks/, übersetzt etwa: „Herrscher des Volkes“. * 451/56 in Pannonien; † 30. August 526 in Ravenna) war ein König des Ostgotenreichs aus dem Geschlecht der Amaler. Theoderich, der als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der spätantiken Völkerwanderungszeit gilt, herrschte nach seinem Sieg über Odoaker in Italien und fungierte zeitweise auch als Herrscher des Westgotenreichs. Seine Rechtsstellung, ob er im Namen des oströmischen Kaisers über das Weströmische Reich herrschte oder als Herrscher nur über die Ostgoten anzusehen ist, ist umstritten.


Roman Imperial Coinage[Quelltext bearbeiten]

  • Vol. I. Augustus to Vitellius
  • Vol. II. Vespasian - Hadrian.
  • Vol. III. Antoninus Pius - Commodus.
  • Vol. IV. Pertinax - Uranius Antoninus. Three parts in 1 volume
  • Vol. V, part 1. Valerian – Florian
  • Vol. V, part 2. Probus – Amandus
  • Vol. VI. Diocletian - Maximinus
  • Vol. VII. Constantine - Licinius
  • Vol. VIII. Family of Constantine
  • Vol. IX. Valentinian - Theodosius I
  • Vol. X. Honorius and Arcadius - Romulus Augustus

Wodan’s Mythical Birds[Quelltext bearbeiten]

Wodan’s Mythical Birds

Symbolic Language on a Small-long Brooch of the Domburg Type from Heiloo (prov. North-Holland / NL)

Johan A. W. Nicolay (Autor/in) Rob A. van Eerden (Autor/in)

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Identifier (Artikel)

DOI: https://doi.org/10.11588/ak.2021.1.86991

Abstract

Die mythischen Vögel des Wodan. Symbolische Sprache auf einer Bügelfibel des Domburg-Typs aus Heiloo (prov. North-Holland / NL)

Die detaillierte Untersuchung einer Bügelfibel des Domburg-Typs, die 2012 in einer merowingerzeitlichen ländlichen Siedlung bei Heiloo gefunden wurde, legt dar, wie Form und Dekoration eines einfachen Frauen-Schmuckstücks im 6. und 7. Jahrhundert eine ganz bestimmte Symbolsprache zum Ausdruck brachten. Wenn man die Ikonografie der Fibel mit der anderer Fibeln im südlichen Nordseeraum und in Skandinavien vergleicht und ihre Botschaft mithilfe der altnordischen Literatur rekonstruiert, wird deutlich, dass die Symbolik des »Mannes zwischen Tieren« auf einen germanischen Gott mit ähnlichen Eigenschaften und Merkmalen wie den skandinavischen Odin verweist. Die Fibel zeigt wahrscheinlich Wodan, flankiert von seinen mythischen Vögeln.

An Early Iron Age Miniature Cup with Script-like Signs from Nijmegen-Lent (prov. Gelderland / NL)[Quelltext bearbeiten]

An Early Iron Age Miniature Cup with Script-like Signs from Nijmegen-Lent (prov. Gelderland / NL)

Peter van den Broeke (Autor/in) Ineke Joosten (Autor/in) Bertil van Os (Autor/in) Peter Schrijver (Autor/in)

PDF (English)

Identifier (Artikel)

DOI: https://doi.org/10.11588/ak.2019.3.78025

Abstract

Ein sorgfältig gefertigter Miniaturbecher aus einer Abfallgrube in Nijmegen-Lent ist wegen der umlaufenden zeichenartigen Gravierungen ein besonderer Fund. Trotz der Tatsache, dass in Ha C weitreichende südliche Kontakte zum Niederrhein bestanden (Oss, Wijchen), und obwohl einige der Zeichen mit denen der frühen südeuropäischen Schriften übereinstimmen, erschwert die frühe Datierung des Bechers (ca. 750-675 v. Chr.) eine genauere Bestimmung. Der rätselhafte Charakter des Bechers wird überdies durch seine anscheinend lokale Herkunft verstärkt.

„Die Germanen selbst haben sich in älterer Zeit als Menschen mit einer Sprache empfunden, in der Erscheinungsform von Stämmen, deren Verwandtschaft (basierend auf gleichem Ursprung, und bekräftigt durch Gemeinsamkeiten in Mythologie, Kultus und Recht) ihnen - bei aller Verschiedenheit im einzelnen — evident war.“

Wolfgang Meid, NOWELE 20 (1987)

donner etym[Quelltext bearbeiten]

1. Der Name der Gottheit ist eng verwandt mit dem von anderen, in ihrer Funktion ähnlichen indogermanischen Gottheiten. Iuppiter tonans, Zeus, der keltische Taranis nutzten als Waffe den steinernen Donnerkeil, der durch den Blitzstrahl vom Himmel zur Erde geworfen wurde.[11] Der Kampf, den Indra führte, ist atmosphärisch durch Blitz und Donner dargestellt. Der Begriff Himmel geht auf eine indogermanische Wortwurzel zurück, die „Stein“ oder „Amboss“ bedeutet.[12][13][14] Vom gemeingermanischen *Þunraz wird gesagt (analog zu Zeus), dass dessen Donner dem Fahren eines Wagens über ein Gewölbe gleicht (ags. Þunorrād „Donnerfahrt“).[15] Blitz und Donner künden das Nahen Thors in der nordischen Mythik.[16] So geht der germanische Name des Gottes gleichlautend mit dem der Naturerscheinung appellativ auf eine Wortwurzel zurück, die einen Schalllaut darstellt, wie er speziell in Wörtern für Donner und donnern wortgleichend verwendet wird; ig. *(s)ten.[17][18] Hierzu als erläuternder Vergleich lat. tonare „donnern“, an. Þónarr „donnern“, ai. tanyu „donnernd“, ags. Þunian, ebenfalls „donnern“. Beim altnordischen Þórr gilt hingegen allein der Gottesname, die appellativische Bedeutung Donner entfällt in der Regel bis auf das Vorkommen in regionalen Dialekten (Norwegen), in denen tór wiederum der Bedeutung Donner entspricht. Auffallend ist die zweisilbige Namensform im kontinental-germanischen Bereich, wohingegen in der nordischen Form der Name nur einsilbig ist.[19]


2.Der Name der Gottheit entspricht zunächst dem gemeingermanischen Namen des „Donners“, *þunraz. Er findet sich so auch namentlich im gallischen Taranis. Ein Donnergott mit analogem Namen begegnet uns im baltischen Pērkons. Der Beiname des Iuppiter tonans ist von derselben indogermanischen Wurzel *(s)tenh₂- oder *(s)ten- „donnern, rauschen, dröhnen, stöhnen“ abgeleitet.[20][21] Eine bemerkenswerte Gemeinsamkeit, die auf die Überreste der gemeinsamen indogermanischen Religion verweisen könnte, liegt darin, dass der keltische Taranis ebenso wie Iuppiter und der griechische Zeus als Waffe den steinernen Donnerkeil nutzen, der durch den Blitzstrahl vom Himmel zur Erde geworfen wurde.[22] Auch der Kampf, den Indra führte, wird atmosphärisch durch Blitz und Donner dargestellt. Das neuhochdeutsche Wort Himmel geht möglicherweise auf eine indogermanische Wortwurzel zurück, die „Stein“ oder „Amboss“ bedeutet.[23][24][25]
Vom gemeingermanischen *Þunraz kann (analog zu Zeus) gesagt werden, dass dessen Donner dem Fahren eines Wagens über ein Gewölbe gleicht (vgl. altenglisch Þunorrād „Donnerfahrt“).[26] Blitz und Donner künden das Nahen Thors in der nordischen Mythik.[27]
Der Wochentag Donnerstag (englisch Thursday, dän./ schwed. torsdag) ist nach Donar bzw. Thor benannt. Der Tag war bereits in der Antike den Göttern Zeus bzw. Jupiter geweiht (lateinisch dies Iovis, davon auch französisch jeudi, rumänisch joi, spanisch jueves, italienisch giovedì) und wurde mit der Übernahme der ursprünglich babylonisch/ägyptischen 7-Tage-Woche[28] durch die Germanen dem lateinischen Begriff nachgebildet.[29]

--Α.L. 09:04, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

  1. Michael Meier-Brügger: Indogermanische Sprachwissenschaft. 9., durchgesehene und ergänzte Auflage unter Mitarbeit von Matthias Fritz und Manfred Mayrhofer, de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025143-2, S. 434.
  2. Ulrich Nonn: Die Franken. Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-017814-4, S. 135.
  3. Ludwig Rübekeil: Völkernamen Europas. In: ErnstEichler, Gerold Hilty, Heinrich Löffler, Hugo Steger, Ladislav Zgusta (Hrsg.): Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik 2. Halbband, de Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-11-020343-1, S. 1330–1332.(zur grundlegenden Methodik etc.)
  4. Derselbe: Stammes- und Völkernamen. In: Andrea Brandler (Hrsg.): Namenarten und ihre Erforschung – Ein Lehrbuch für das Studium der Onomastik. Festschrift für Karl-Heinz Hengst, Baar, Hamburg 2004, ISBN 3-935-53634-8, S. 744–771, hier: 757–761.
  5. Alexander Sitzmann, Friedrich E. Grünzweig: Altgermanische Ethnonyme. Fassbaender, Wien 2008, S. .(Weitere Literatur dort)
  6. Frank Heidermanns: Etymologisches Wörterbuch der germanischen Primäradjektive. de Gruyter, Berlin/New York 1993, S. 210, 212-213
  7. Ulrich Nonn: Die Franken. Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-017814-4, S. 14 ff.
  8. Günther Drosdowski (Hrsgb): Das Herkunftswörterbuch / Band 7 – Etymologie der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 1989,ISBN 3-411-20907-0, S. 202.
  9. Ulrich Nonn: Die Franken. Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-017814-4, S. 14.
  10. Rolf Bärenfänger: Römische Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit. In: Rolf Bärenfänger: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland. Bd. 35 Ostfriesland, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1415-8. S. 72–89
  11. Herbert Rose: Griechische Mythologie. S. 43–45.
  12. Karl Helm: Altgermanische Religionsgeschichte, Band 1, S. 390.
  13. Jan de Vries: Kelten und Germanen. S. 93.
  14. Unsicher: Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage. Stichwort Himmel.
  15. Wolfgang Golther: Handbuch der Germanischen Mythologie. S. 305 Fußnote; volkskundliche Vergleiche zwischen Sprichwörtern in Norddeutschland und Skandinavien.
  16. Snorri Sturluson: Skáldskaparmál Kap. 17; im Kontext des Hrungnir-Mythos.
  17. Julius Pokorny: Indogermanisches Etymologisches Wörterbuch. Franke, Bern – München 1956, S. 1021.
  18. Linguistic Research Center (University of Texas, Austin): Indo-European Lexicon; PIE Etymon and IE Reflexes.
  19. Heinrich Beck: Donar – Þorr. S. 1.
  20. Julius Pokorny: Indogermanisches Etymologisches Wörterbuch. Franke, Bern – München 1956, S. 1021.
  21. Linguistic Research Center (University of Texas, Austin): Indo-European Lexicon; PIE Etymon and IE Reflexes.
  22. Herbert Rose: Griechische Mythologie. S. 43–45.
  23. Karl Helm: Altgermanische Religionsgeschichte, Band 1, S. 390.
  24. Jan de Vries: Kelten und Germanen. S. 93.
  25. Unsicher: Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage. Stichwort Himmel.
  26. Wolfgang Golther: Handbuch der germanischen Mythologie. S. 305, Fußnote, auf volkskundlichen Vergleichen zwischen Sprichwörtern in Norddeutschland und Skandinavien beruhend.
  27. Snorri Sturluson: Skáldskaparmál Kap. 17; im Kontext des Hrungnir-Mythos.
  28. Ursprünglich waren die Wochen des ägyptischen Sothiskalenders in die vier Mondphasen aufgeteilt. Mit Einführung des ägyptischen Verwaltungskalenders änderte sich dort die Anzahl der Wochentage, während der religiöse Mondkalender weiter die Mondphasen-Woche beibehielt, vgl. hierzu auch: Richard-Anthony Parker: Egyptian Astronomy, Astrology and calendrical reckoning, S. 713–714; Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten. Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz/ Wiesbaden 1950, S. 10–14; Rolf Krauss: Sothis- und Monddaten: Studien zur astronomischen und technischen Chronologie Altägyptens, Gerstenberg, Hildesheim 1985, S. 15–18 und Hans-Christoph Schmidt-Lauber, Michael Meyer-Blanck, Karl-Heinrich Bieritz: Handbuch der Liturgik. Liturgiewissenschaft in Theologie und Praxis der Kirche. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, ISBN 3-525-57210-7, S. 359.
  29. Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage. Stichwort Donnerstag.