Benutzer Diskussion:Christian Storm

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Christian Storm in Abschnitt Fornyrðislag
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Fornyrðislag[Quelltext bearbeiten]

Hallo, du hast im Artikel Fornyrðislag die deutsche Übersetzung von Genzmer wieder eingefügt. Ich hatte sie rausgenommen, weil sie metrisch inkorrekt ist. In der vorletzten Zeile der Übersetzung stabt zum Beispiel erst das zweite betonte Wort. Sowas sind normalerweise absolute Ausnahmefälle. In der Regel stabt immer das erste betonte Wort einer Zeile. Oft sogar das erste Wort einer Zeile überhaupt, ohne unbetonte Vorläufer. In fünf von acht Fällen stehen jedoch in der Übersetzung eben solche unbetonten Wörter oder Silben vorm ersten Stab. In der Originalstrophe kommt das nur einmal vor. Ich denke der Leser bekommt mit so einer Übersetzung (die ja den Anschein macht, nach metrischen Gesichtspunkten erstellt worden zu sein) eine falsche Vorstellung vom Aufbau des Versmaßes. --Rikard 19:46, 23. Mai 2008 (CET)Beantworten

Hallo. Es wäre halt sinnvoll hinzuzuschreiben, in welchen Punkten die Übertragung nicht der idealen Form entspricht – ein Gefühl für die Gedichtform und ein Erleben der Stimmung ist allerdings durch Genzmers Version gut möglich ...
Durch solch eine Erklärung wird dem Leser auch nochmals verdeutlicht, was diese Form ausmacht, und worin Schwierigkeiten der Übertragung liegen.
Die Frage ist ja auch – wann gilt etwas als Fornyrdislag und wer legt das fest – so genau kenn ich mich damit nicht aus – z.B. ist es meines Wissens ja auch nicht erwünscht, dass zwei stabende Worte im Abvers germanischer Dichtung vorkommen - es kommt aber doch immer wieder vor.
Gleich am Anfang von Beowulf – schon im zweiten Vers ist ein Stab 'k' im Anvers, und sind zwei Stäbe 'k' im Abvers. Direkt darauf in der dritten Zeile gibt es zwei Stäbe 'f' im Abvers.
Ich hab's mal anhand des Klanges transkribiert – das könnte so aussehen:
02. fejn-künninga krim jekrunon
03. hu tha äwelinga fellden femmedon
Zudem staben hier in beiden Fällen nicht die ersten betonten Silben.
Eine Übertragung ist ja immer ein Abwägen zwischen sprachgemäßem, poetischem und sinnvollem Ausdruck und einem Nachbau der Form – oft ist es eben nicht möglich beides kongenial umzusetzen – dafür nutzt ein Gedicht die Eigenheiten der Ursprungssprache zu sehr aus.
Genzmers Übertragung wurde immer wieder als vorbildhaft bezeichnet und als am nächsten an der ursprünglichen Stimmung – wenn nun die Form nicht 100%ig dem Ideal eines Fornyrdislag entspricht, so kann man diese Information ja hinzufügen.
mfg, Christian Storm 18:25, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo, ich hab der Beispielstrophe jetzt eine Erklärung beigefügt und denke, dass wir sie so stehen lassen können. Ich hoffe die Erklärung ist noch verständlich. Zum Beowulf, der allerdings in Langzeilen geschrieben ist, die weniger formstreng sind als das Fornyrðislag:
02. þeodcyninga, | þrym gefrunon,
03. hu ða æthelingas | ellen fremedon.
In beiden Fällen sind die Stäbe korrekt verteilt. In der Langzeile kommen unbetonte Wörter vor den Stäben noch sehr häufig vor. Die Abgrenzung zum Versmaß Fornyrðislag liegt hauptsächlich in der Strohenform. Im Fornyrðislag ziehen sich auch die Sätze über mehr Zeilen hin als noch in der Langzeile, wo eine Zeile auch möglichst einen Satz ergeben sollte. Im Beowulf ergeben meist zwei Zeilen einen Satz. Das und die Reduktion der Silbenanzahl (welche allerdings auch in der nordischen Sprache begründet ist) sind die wichtigsten Abgrenzungskriteren zwischen Langzeile und Fornyrðislag. Zwei Stäbe im Abvers kommen aber in beiden nicht vor.
mfg --Rikard 19:48, 20. Juni 2008 (CET)
Es kommt doch nicht so sehr auf die Orthographie als auf das Klangbild an – das mir vorliegende Beowulf-Tonbeispiel entspricht der angegebenen Transkription.
Wenigstens in der deutschen Dichtung beurteilt man ja Alliterationen nach dem Klang betonter Silben.
mfg, Christian Storm 18:51, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kryptographie[Quelltext bearbeiten]

Hallo Christian. Was genau meinst Du mit dem ergänzten (letzten) Satz beim Schutzziel Nichtabstreitbarkeit im Artikel Kryptographie? --HeikoStamer 23:07, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Heiko. Es wird sichergestellt, dass sich der Urheber zu der Nachricht bekennen muss - die Nachricht kann sozusagen nicht "verwaisen" - man kann die Nachricht einem Urheber zuordnen (Zuordnebarkeit) – zur Identität gehört die Herkunft. Der Einleitungssatz spricht richtigerweise davon, dass man Informationen schützen will – die Motivation des hinzugefügten Satzes war, zu formulieren, inwiefern mit der Verbindlichkeit/Nichtabstreitbarkeit die Information geschützt wird.
mfg, Christian Storm 17:06, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dostojewski[Quelltext bearbeiten]

Ich hielte es für möglicherweise vernünftiger, den übersetzten (deutschen) Titel zuerst anzuführen und den Originaltitel danach in Klammer (und nicht umgekehrt, wie du das machst). Die Originaltitel können viele Leute nicht mal lesen, sei's aus Browser- oder Sprachunfähigkeitsgründen. mfg. --Mediocrity 16:51, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Einverstanden. Ist letztlich besser.
Gruß, Christian Storm 19:58, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Heptameter[Quelltext bearbeiten]

Kompliment erst einmal für die Übertragung ins Deutsche, sie scheint mir sehr gelungen. Allerdings glaube ich, es müsste am Ende der dritten Zeile wär' was ich einst war heissen, parallel zum Konjuntiv II bei fühlt'. Ausserdem bliebe dann auch die Alliteration von be what I have been erhalten.  –  Korako 16:03, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke, danke.
Apropos sei vs. wär' : gut beobachtet.
Irgendwie ist mir das sei trotz der 'verlorengegangenen' Alliteration vom Klang her ein wenig lieber (ich meine wär' klingt nicht so schön), aber bei genauerer Betrachtung sehe ich ein, dass das grammatikalisch wirklich nicht gut geht. Ich hab's also geändert. Danke für den Hinweis. Christian Storm 13:21, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Gern geschehen.
Ich muss zugeben, sei gefällt mir im Grunde genommen auch besser und wann immer möglich ziehe ich es wär' vor. Die erwähnte Alliteration ist mir übrigens auch nur per Zufall aufgefallen.  –  Korako 12:46, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde eigentlich an Deiner Stelle Deinen Namen als Verfasser der Übertragung dazuschreiben. "Verfasser des Artikels" ist zu wenig, weil da noch mehr schreiben können, sodass sich jeder als Mit-Verfasser zwar nicht des Gedichts, so doch aber des Artikels, fühlen könnte und sich zur Änderung berechtigt fühlen könntte. Der explizit erwähnte Name wäre also auch ein gewisser Schutz, dem Übertragungen unterliegen. --Bachmai 13:43, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Eine andere Sache. Ich habe den Artikel Metrum (Antike) verfasst, und beim Metrum-Artikel auf ihn verwiesen. Im Metrum (Antike)-Artikel werde ich wohl noch auf den Dipodie-Artikel verweisen, den ich damals noch nicht bemerkt habe, vielleicht auch auf Deinen Heptameter mit dem Vermerk der Problematik, dass hier, in einem Fall der akzentuierenden Metrik, einzelne Füße, nicht aber Doppelfüße (Dipodien) gezählt sind. Und um diese Problematik geht's jetzt. Im Artikel Metrum ist bei der akzentuierenden Metrik einfach auf Versfuß verwiesen (vor meinem Eingreifen galt dieser Verweis generell, also auch für die quantitierende Metrik der Antike), was ich für falsch oder zumindest ungenau halte. Ich weiß aber nicht, wie es in der akzentuierenden Metrik genau gehandhabt wird. Du schreibst, dass normalerweise Doppelfüße gezählt werden, bei Heptameter dies nur eine angelsächsisch bedingte Ausnahme ist. Doch schreibt auch jemand, dass der Alexandriner (ein sechshebiger Jambus) auch Hexameter genannt wird, also wieder bloß Einfach-Füße gezählt werden, obwohl der Alexandriner in der quantitierenden Metrik der Antike konsequent Trimeter genannt wird. Meiner Meinung sollte im Artikel Metrum anstatt auf den Versfuß auf einen Artikel Metrum (Akzentmetrik) verwiesen werden, der dann eine klare Auskunft gibt, was man unter einem Metrum in akzentuierender Dichtung zu verstehen hat. Dies dürfte aber aufgrund der Einfuß-Doppelfuß-Problematik nicht so einfach sein.
Der Grund dafür, dass ich meinen Namen nicht angegeben habe – das käme mir ein wenig vor wie Vanity Publishing.
Wenn jemand den Artikel selbst ausbaut sehe ich das positiv. Nur Änderungen ohne Rücksprache an der Übersetzung sähe ich nicht so gerne.
Apropos Schutz - anhand der Versionsgeschichte kann doch jeder sehen, dass ich den Artikel reingestellt habe [dass der Reinsteller auch der Verfasser ist, ist immer Glaubenssache] – und mein tatsächlicher Name findet sich irgendwo in der Versionsgeschichte meines englischen Accounts – wie heißt es so schön "unwiderruflich öffentlich einsehbar". Also von der Seite her mache ich mir keine Sorgen. Wie weit der Name in punkto Wikipedia-Richtlinien gefordert ist, weiß ich nicht – die kenne ich kaum.
Apropos erste Problematik – da muss ich sofort dazusagen, dass ich für die Aussage keine offizielle Quelle habe – ich hatte irgendwo einen solchen siebenhebigen deutschen Vers gelesen mit der Info "Heptameter" – und so habe ich die Aussage einfach aus dem Umstand geschlossen, dass z.B. beim englischen Tetrameter und Trimeter verglichen mit deutschen Beispielen nur halb so viele betonte Silben vorkommen.
Um ein Beispiel eines berühmten Dichters angeben zu können, habe ich dann Byrons Gedicht übertragen. Ob solch eine Charakterisierung allerdings irgendwo von irgendeiner "berufenen Quelle" abgesegnet ist – das weiß ich nicht.
Ich glaube nicht, dass die verschiedenen Quellen letztlich widerspruchsfrei sind bzgl. der Beurteilung klanglicher Gestaltung von Versen. Wenn sich jemand die Arbeit machen wollte, wäre meiner Ansicht nach eine strikte Artikel-Trennung der Längen-Metrik der Antike und der romanisch-germanischen Betonungsmetrik sinnvoll (wie du es andeutest), da sie einfach in der Natur der Sache liegt.
In einer umfassenden Artikelserie könnte man zusätzlich z.B. die Herkunft und sich geschichtlich wandelnde Anwendung der verschiedenen Bezeichnungen aufzeigen. Wenn man es streng nimmt, passen ja die Bezeichnung eines Alexandriners als Hexameter und das siebenhebige Beispiel im Heptameter-Artikel nicht in eine konsistente Begriffsbestimmung. Die Frage ist, wie weit das überhaupt möglich ist - es gibt ja schließlich keine DIN, die angibt, "was wirklich Sache ist".
Christian Storm 12:15, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Heinz Rudolf Kunze[Quelltext bearbeiten]

Wow! Großes Lob für deine Fleißarbeit - das ist mir gerade bei längeren Texten ja immer viel zu viel Aufwand, das ganze konsequent in die Vergangenheit zu setzen... ich beschränke mich immer darauf, Lobhudeleien weitestgehend zu entfernen. Schönen Abend noch, --feba 21:03, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Ich hatte beim Quelltext-Lesen damit angefangen – und dachte irgendwann – dann halt’ den ganzen Artikel. mfg, Christian Storm 15:47, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
PS: Apropos Lobhudeleien – der Artikel liest sich immer noch so, als sei er von einem Fan geschrieben – wer macht sich die Arbeit, ihn in dieser Beziehung enzyklopädischer zu machen?
ich trau mich da nicht dran - mir ist das alles vieel zu ausführlich für eine enzyklopädische Musikerbiographie, ich würde den ganzen Lebenslauf auf einen, höchstens zwei Abschnitte und etwa ein Viertel der Länge reduzieren (also ohne "und dann verfasste er ein Essay und dann kam eine Single und dann eine Promo...") und ggf. noch einen Absatz "Auszeichnungen" für Kleinkunstpreis und Co hinzufügen. Aber dazu stehen auf der Diskussionsseite ja auch schon andere Meinungen. Gruß,--feba 14:04, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verslehre[Quelltext bearbeiten]

Hallo Christian Storm! Wenn ich Deinen Namen richtig interpretiere, ist er Programm und spiegelt sich in Deiner Arbeit im Bereich der Verslehre wieder. Ich möchte Dich bitten, an der hiesigen Strukturdiskussion zum Bereich Verslehre in der Wikipedia teilzunehmen, damit wir gemeinsam hier Ordnung schaffen können. Gruß, [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 18:36, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Moin, moin, [ˈjoːnatan gʁoːs] !
Hört sich gut an. Der Bereich bedarf zweifelsohne einer Überarbeitung, und ich bin sicher, mit dem Wiki-Prinzip kann man hier gemeinsam etwas Sinnvolles leisten, was sonst nicht so vorhanden ist - eine möglichst exakte und trotzdem anschauliche und einfach verständliche Darstellung. Allerdings dürfte das eine ganze Menge Arbeit werden. Prinzipiell würde ich da gerne mitarbeiten; momentan habe ich jedoch wenig Zeit, so dass ich später dazustoßen muss.
mfg, Christian Storm 13:34, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für Dein Interesse! Bevor die Arbeit aber losgeht, müssen wir über Strukturen diskutieren. Hast Du da vielleicht ein paar Ideen? Gruß, [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 17:42, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja; nur habe ich momentan sehr wenig Zeit. Christian Storm 18:39, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Natürliche Zahlen[Quelltext bearbeiten]

Was versprichst Du Dir von dem Einwurf mit den Halbringen? Wer ich übr natürliche Zahlen informieren will, weiß kaum etwas von algebraischen Strukturen. Ist der Stdent dannsoweit, dann gehören die natürlichen Zahl längt zu den Basics -- Ralf Scholze 12:56, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Enzyklopädieartikel muss doch nicht unbedingt so verfasst sein, dass er auf "Neulinge" zugeschnitten ist. In welcher algebraischen Struktur man sich bewegt, fehlte bislang völlig – deswegen finde ich solch einen kurzen Zusatz, der die n.Z. diesbezüglich einordnet, sinnvoll.
mfg, Christian Storm 13:05, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Halbring bringt nichts, solange von der Struktur kein gebrauch gemacht wird. Man kann natürlich so jeden Artikel unnötig aufblähen
mfg -- Ralf Scholze 14:20, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Na, ja "aufblähen" – es sind nicht mal ein Dutzend Worte. Was heißt denn hier "bringt nichts"? – es ist einfach Zusatzinformation; die n.Z. werden so in ein ein wenig "technisches" (wenn man so will) Umfeld eingeordnet – und über die Verlinkung kann sich jeder sofort genauer informieren -
- inwiefern "Gebrauch machen"? – Addition und Multiplikation sollten so ziemlich jedem etwas sagen, und was der genauere Zusammenhang ist, kann man anhand des Verweises sehen. Wie angedeutet - eine Erklärung im Text fände ich auch sinnvoll - aber auf diese knappe Weise wird der Text mitnichten "aufgebläht". Zwei Zeilen Einleitung sind doch wirklich nicht zuviel.
mfg, Christian Storm 15:57, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Anzahl Nervenzellen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Christian, ich habe deine Änderung rückgängig gemacht. Bitte führe Belege für die Zahl von 100 Mrd. Nervenzellen an. Meine Quelle (Trepel: "Neuroanatomie") bestätigt die Zahl von einer Billion Neuronen im menschlichen Nervensystem aus dem Artikel. Ich werde morgen Abend meine restliche Literatur durchforsten, mal schauen, was sich da für Werte finden. Gruß, --NEUROtiker 23:38, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

in der engl Wikipedia angegebene Quelle
Uni Marburg
Uni Würzburg
Max-Planck-Gesellschaft multimedial
MaxPlanckForschung
Einige derer, die man über Google schnell findet. Bei der Suche nach 1 Billion, bzw. 1000 Milliarden etc. ist die Ausbeute so gering, dass es nicht allzu viele Quellen geben kann, welche diese Zahl publizieren.
mfg, Christian Storm 00:14, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Quarks & Co. (müssen auch nicht unbedingt falsch liegen) - gerade gesehen, dass hier auch von neueren Schätzungen gesprochen wird, Zitat: "vielleicht sogar 1000 Milliarden Nervenzellen"; das ändert jedoch nichts an der bisherigen minimalen Zahl von Quellen.
- gerade mal im 1991-dtv-Atlas Physiologie nachgeschaut - da ist noch von mehr als 10^10 Nervenzellen die Rede; es hat sich also was getan; aber jetzt nochmal Faktor 10? Da sollte schon ein wenig mehr Übereinstimmung vorhanden sein.
PS die frz. Wikipedia spricht übrigens auch von 100 Milliarden
PPS ich bin auch in der engl. Wikipedia "unterwegs"; sollte ich die jetzt gemäß Trepel "korrigieren", also evtl. verschlimmbessern, oder erfreuen wir uns der Inkonsistenz?
In der von der englischen Wikipedia angeführten Quelle steht "Estimates for the human brain range between 10 billion and 1 trillion" und auch in den anderen Quellen findet man Aussagen wie "etwa 100 Mrd." oder "mehr als 100 Mrd.". In meinen Lehrbüchern habe ich auf die Schnelle keine weiteren Werte gefunden. Mein Vorschlag: Statt einem der beiden Werte schreiben wir etwas wie: "aktuellen Schätzungen zufolge enthält das menschliche Gehirn etwa 100 Mrd.–1 Bio. Nervenzellen." Das wird den unterschiedlichen Aussagen meiner Meinung nach am ehesten gerecht. Gruß, --NEUROtiker 20:52, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit einer Formulierung wie folgender - ?
... nach heutigen Schätzungen 100 Milliarden oder mehr Nervenzellen, wobei einige Schätzungen sogar von 1 Billion Nervenzellen ausgehen.
oder auch
nach heutigen Schätzungen mehr als 100 Milliarden Nervenzellen, wobei einige Schätzungen sogar von 1 Billion Nervenzellen ausgehen.
mfg, Christian Storm 09:14, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
PS die Zahl hatte ich nicht nochmals anhand der engl. Quelle verifiziert - ich war einfach von der Angabe in der engl. Wiki ausgegangen
PPS man kann ja schlecht selbst nachzählen, aber mit einer der obigen Formulierungen werden die zugänglichen Informationen doch unmittelbar dargestellt
Einverstanden. Gruß, --NEUROtiker 14:42, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswerte Artikel aus dem Bereich Sozialwissenschaften[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Ich möchte einige Artikel aus dem Bereich Sozialwissenschaften zum Review vorschlagen und danach für "lesenswert" kandidieren lassen. Darunter ist auch der Artikel Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland, an dem du maßgeblich mitgearbeitet hast. Ich wollte dich fragen, ob dir das recht ist und ob Du vorher noch etwas verändern willst. Beste Grüße--Cumtempore 20:03, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo. Diesen Kommentar habe ich zu spät gesehen. Ich habe übrigens nur kleinere Änderungen am besagten Artikel vorgenommen. mfg, Christian Storm 16:24, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Antinomie in einer Frage[Quelltext bearbeiten]

Die folgende selbsterdachte Antinomie hatte ich November 2006 folgendermaßen in den Antinomie-Artikel eingebaut:

Es ist auch möglich den zugrundeliegenden Widerspruch in eine Frage einzubauen:
"Kann man diese Frage nur verneinen?"
Diese Frage ist insofern unbeantwortbar, als die Antwort "Ja" automatisch die Antwort "Nein" verlangt, und die Antwort "Nein" die damit letztlich unmögliche Antwort "Ja" zulässt.

Solch eine Spielart als Frage ist doch mal 'was anderes. Leider wurde es inzwischen entfernt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie und wo diese Antinomie am besten eingefügt werden kann. Christian Storm 22:36, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten