Benutzer Diskussion:Jensbest/Archiv/3

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Anti. in Abschnitt deine mail
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Wikidata weekly summary #291

WP:ANON

Hallo Jensbest,

du musst an Deiner Praxis meinentwegen nichts ändern, aber Du schon gemerkt, wie lange es bis zum Verstecken der Beiträge gedauert hat und dass es auch Stimmen dagegen gab. Ich glaube nicht, dass dies in Zukunft leichter wird, oder dass es eine sichere Sache ist, alle künftigen Anspielungen auf Aktivitäten offwiki in diesem Sinne zu regeln. Du sagst, da ist nichts verzahnt. Nun, neben dem gleichen Namen und der Verwendung eines Bildes gibt es bei dem fraglichen Account durchaus manche Anspielung auf die Wikipedia und auf aktuelle Themen, in die Du hier involviert bist. Dazu Interviews und andere Offline-Auftritte unter Klar- und Accountname, so dass die Frage nach Deiner Identität mit dem Ausdruck "offenes Geheimnis" beinahe zurückhaltend beschrieben ist. Darum meine Einschätzung, dass hier die Grenze zwischen (verbotener) mittelbarer und (erlaubter) unmittelbarer Verbindung zu Aktivitäten on- und offline tangiert wird und Versionslöschungen möglicherweise nicht in jedem Fall von den Regeln gedeckt sind, abgesehen davon dass sie weitgehend nutzlos werden, wenn es niemanden mehr gibt, vor dem man etwas verstecken könnte. --Superbass (Diskussion) 15:19, 21. Dez. 2017 (CET)

Wie andere (pseudonym) auftretende Benutzer habe ich das Recht, dass Dinge aus meinem RL nicht von anderen gegen meinen Willen in die Wikipedia gebracht werden (hier insbesondere, um gegen mich Stimmungs zu machen). Was ich nicht selbst eingebracht oder wenn ich mich nicht explizit zu einem Wikipedianer geäußert habe, hat in der Wikipedia nach den geltenden Regeln nichts zu suchen. Das kann man albern finden, aber es kann nicht sein, dass bei einigen Regeln gesagt wird: „Da können wir nichts machen, Adins dürfen nur formal vorgehen, auch wenn klar ist dass es sich um rechtsgerichtete Artikelmanipulation handelt." und dann bei anderen Regeln großzügig zugelassen wird, dass Dinge in die Wikipedia eingebracht werden, die da laut REgelnwerk nicht hingehören. Auch wenn es albern klingen mag, ich erwarte da schon, dass mein RL hier den gleichen Schutz geniesst wie das von anderen. --Jens Best (Diskussion) 15:24, 21. Dez. 2017 (CET)
Ich finde das gar nicht albern aber eben - in der beschriebenen Lage - auch keine sichere Bank. Es sei Dir ein langer und funktionierender WP:ANON-Schutz gegönnt, und warum ich da ein paar dünne Stellen sehe, habe ich ja schon erwähnt. --Superbass (Diskussion) 18:42, 21. Dez. 2017 (CET)

Weihnachtsgruss

Neozoon Weihnachtsbaum 2017

Wünsche Dir ein Frohes Fest und guten Start ins neue Jahr

mit besinnlichen Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:02, 22. Dez. 2017 (CET)

nicht benutzte Tags

Hallo Jensbest,

danke für Deine Bearbeitung von TuWas – Stiftung für Gemeinsinn. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass es gewollt ist, dass nicht benutzte Tags der Referenzvorlagen bei der Verwendung gelöscht werden sollen: "Jedoch sind beim Ausfüllen die Zeilenumbrüche am besten zusammen mit den nicht benötigten Parametern wieder zu entfernen..." siehe Vorlage:Internetquelle#Kopiervorlagen

Hast Du andere Empfehlungen gefunden?

Schöne Feiertage.

Viele Grüße --Molgreen (Diskussion) 06:03, 22. Dez. 2017 (CET)

Abschied

Verabschiede mich mit einem Dankeschön und einem lieben Gruß aus Wien.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:26, 22. Dez. 2017 (CET)

Sichtungen

Toda raba! --Fredmans Episteln (Diskussion) 01:01, 24. Dez. 2017 (CET)

'Ein be'ad ma. --Jens Best (Diskussion) 01:06, 24. Dez. 2017 (CET)

20. (Jubiläums-)Wikipedia-Treffen / +WAFtreff in Innsbruck am 12. Jänner 2018

Hallo Jensbest/Archiv/3!

OMG!!! Wir haben ein Jubiläum! Der kommende ist bereits der 20. Tiroler Stammtisch in Innsbruck und wird als +WAFtreff stattfinden, und zwar am 12. Jänner 2018 ab 10 Uhr. Wir planen eine geführte Krippen- und Museumstour 🎭, einen Besuch der Brauerei des Tiroler Bier inklusive Führung, einer anschließenden Bierverkostung 🍺 mit Brezenessen und einem Abendessen im Kulturgasthaus Bierstindl 🍴 (auf OpenStreetMap). Es ist auch möglich, erst um 15 Uhr dazuzustoßen oder sich nur dem Abendessen gegen voraussichtlich 19 Uhr anzuschließen.
Schau dir dazu die Planungsseite an!

Natürlich sind wie immer alle willkommen, die Wikipedia lesen, schreiben oder vielleicht auch noch nicht kennen ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) ! Die Teilnahme am +WAFtreff wird von den 4 WM-Chaptern WMAT, WMDE, WMCH, WMIT gefördert.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme und bitten um Anmeldung bis 8. Jänner 2018. Bis dahin: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018!
Liebe Grüße von TheTokl (Diskussion), Simon04 (Diskussion), Braveheart (Diskussion) und Pimpinellus (Diskussion) 23:08, 21. Dez. 2017 (CET)

Josefov

ich habe die liste mal aus gründen der psychohygiene aus meiner beo geschmissen, bitte könntest du mir mitteilen, wenn sich wirklich was schwerwiegendes tut? es gibt user, die lese ich nicht sooo gerne, auch aus selbstschutz und weil das immer nur massig zeit kostet, weil man mit kreisdiskussionen beschäftigt ist.--Donna Gedenk (Diskussion) 22:01, 24. Dez. 2017 (CET)


Tja

Ich habe lediglich einen Löschvandalismus entfernt und gemeldet. Alles weitere ist nur Stimmungsmache gegen meine Person. Einerseits von den Brownies und andererseits von Admins, die mich nur also gerne abschiessen würden. Aber beides hat keinen Bestand, denn es wurde sachlich dargelegt, dass ich keinen Fehler gemacht habe. Die 'Behauptung' der IP, mit der diese die Löschung in der ZFZ begründete, ist erkennbar an den Haaren herbeigezogen pseudo-formal. Der Abschnitt in der Einleitung ist im Artikel mit ausreichend unterschiedlichen Fliesstet und Quellen belegt und in der Disk dazu im August/September gibt's sogar noch mehr. --Jens Best (Diskussion) 23:12, 1. Jan. 2018 (CET)
Das stimmt ja auch, aber einige Admins sind offensicht parteiisch und warten nur auf Fehler.
„Später behauptete Gauland, er habe damit nicht bestreiten wollen, dass die Wehrmacht Kriegsverbrechen begangen habe. Allgemein wurde seine Aussage jedoch als revisionistisch betrachtet – als Versuch, den Diskurs in der Kriegsschuldfrage zu drehen.“ Alexander GaulandAfD-Spitzenkandidat: Vom konservativen Publizisten zum Scharfmacher, Focus, 22. September 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:16, 1. Jan. 2018 (CET)

Ich denke, es muss bald mal einen ausführlich Artikel in einer überregionalen Zeitung oder Zeitschrift geben. Dass hier solche eindeutig rechtsextrem motivierten Manöver auch noch indirekt durch Admins unterstützt werden, ist eine Information, die mal ein wenig mehr Öffentlichkeit braucht. --Jens Best (Diskussion) 23:27, 1. Jan. 2018 (CET)

Reiß dich doch mal zusammen. Mit der Holzhammermethode kommst du gegen die Braun/Blauen nicht an. --M@rcela 23:29, 1. Jan. 2018 (CET)
Ich habe lediglich einen Löschvandalismus beseitigt und eine lang diskutierte und gut belegte Information damit im Artikel gegen billiges Whitewashing verteidigt. Daraus soll mir also ein Strick gedreht werden (IP 6-Stunden gesperrt/ich nun eine Woche!). Ich habe sachlich argumentiert, nicht mit dem "Holzhammer". --Jens Best (Diskussion) 23:34, 1. Jan. 2018 (CET)
Ich gebe dir ja Recht, nur die Methode funktioniert nicht. Deine Gegner wissen, wie du reagierst und reizen dich so lange, bis wieder sowas passiert. Es gibt hier rechte POV-Pusher, das wissen wir. --M@rcela 23:37, 1. Jan. 2018 (CET)
Weisste, dass ist immer leicht gesagt, wenn man nicht in der ersten Reihe gegen solche "rechten POV-Pusher" steht. Die Info im Artikel ist diesmal mehr als umfassend im Artikel und auf der Disk. im Vorfeld belegt gewesen. Die "Begründung" der löschenden IP in der ZFZ war zwar geschickt höflich formuliert, aber erkennbar schlicht falsch. Das war ein geschickter Versuch, an einem wenig aktiven Tag (Neujahr) mit einer Begündung, die scheinbar-formal-höflich daher kam, zu versuchen, eine Sichtung zu bekommen (oder erst als IP aufzutreten und das dann ein paar Stunden später zu sichten). Fakt ist aber: Sowohl im Artikel als auch in der Disk. war alles diskutiert und belegt. Und es gab keine neue Quelle, die das Gegenteil belegte – NEIN, das war einfach nur billiger Löschvandalismus und wäre diese WP aktuell nicht so verkommen, würde man mir für meine Arbeit mal danken, anstatt mich zu sperren. --Jens Best (Diskussion) 00:04, 2. Jan. 2018 (CET)
Jetzt ist Beatrix von Storch an der Reihe. [1]
Sie wechseln sich ab. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:05, 2. Jan. 2018 (CET)
Lass sie doch machen. Die AfD kriegt ihre 10 bis 15 %, weil es keine andere rechte Partei gibt. [2]
Die Provokationen der AfD dienen nur dazu, sich bei den rechten Wählern einzuschleimen. Trump macht es doch genauso. [3] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:21, 2. Jan. 2018 (CET)


Und wieder bekommt das Leugnen von Gaulands Rassismus und Geschichtsrevisionismus Vorrang vor guter Artikelarbeit. Die IP freut sich schon, bald steht in ihrer Wikipedia nicht mehr so ein linksgrünversiffter Unsinn über den ehrenwerten Herrn Gauland. Wette die IP hat auch gespendet und fühlt sich nun berechtigt auch mal ein paar solche Ansprüche zu stellen in Sachen 'Wahrheit'. Es wird ja wieder Zeit, dass man in Deutschland die Wahrheit sagen darf (ohne als Rassist oder NS-Verharmloser dargestellt zu werden).
Die IP tritt ja schon entsprechend auf der Artikel-Disk. auf (oder ist es doch nur ein geschickt agierender Benutzer aus der rechtsgerichteten Ecke?). Jetzt nur in den nächsten Wochen schön auf der Disk. festbeissen und einfach immer so tun, als gäbe es die Argumente, die Gaulands Unwesen belegen nicht oder nicht so wirklich oder nicht richtig. Alle Register der Verharmlosungstaktiken ausspielen und dann kann auch der Artikel des AfD-Führers weisser gewaschen werden. Es geht weiter abwärts in Sachen Verteidigung von Neutralität und demokratischem Werte-Bewusstsein in Teilen der Community. Die rechten Wahrheiten und die rechte Sprache darf sich weiter ausbreiten. Der Formalismus siegt über die Vernunft. --Jens Best (Diskussion) 04:29, 2. Jan. 2018 (CET)

Die rechte Sprache erhielt ja auch im Fernsehen eine Plattform.
„In dem Video ging es auch um einen anderen Satz: „Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land.“ Gauland zitiert die NPD-Parole kurz bevor er von der „Kanzler-Diktatorin“ spricht. Immer wieder behauptet er, dass Angela Merkel vorhabe, das deutsche Volk zu „ergänzen und ersetzen“. Ein neurechtes Konzept, dass davon ausgeht, dass Menschengruppen sich nicht vermischen können und auch nicht sollen, sondern dass Einwanderung nur Niedergang bedeuten könne.“ Kolumne - Dumme weiße Männer: Klassisch rassistisch, taz
Guter Nachbar, schlechter Nachbar - Wie rassistisch ist Deutschland?.
„Lange wurde allerdings nur darüber diskutiert, wie rassistisch der AfD-Politiker Alexander Gauland ist.“ Diskussion mit Maas und Gauland: Anne Will: Wie rassistisch ist Deutschland?
„Es ist also nachweislich nicht so, dass Alexander Gauland fremdenfeindliche Parolen in den Mund gelegt würden. Er "wiederholt" einfach nur, was er zufällig auf Pappschildern, im Internet oder in NPD-Broschüren liest, wenn es ihm "einleuchtend und sehr klug" erscheint.“ [4]
In dieser Rede bezeichnete Gauland Angela Merkel als "Kanzler-Diktatorin" und zitierte eine rechtsextreme Parole: "Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land." In der Talk-Runde will der AfD-Politiker das plötzlich nicht mehr gesagt haben. Es folgt der Videobeweis durch die Redaktion und Wortschieberei seitens Gauland. [5] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:05, 2. Jan. 2018 (CET)

Wikidata weekly summary #293

Einladung zum Oscar-Artikel Wettbewerb 2018

Hallo!

Das Jahr hat so eben begonnen und mit ihm der 8. OscArtikel-Marathon. Hiermit möchte ich dich einladen, die Wikipedia noch ein bisschen besser zu machen und mit 1, 2, 3, vielen Artikeln teilzunehmen. Je nach Lust und Laune.

Mit freundlichen Grüßen

Catfisheye 17:48, 3. Jan. 2018 (CET)

Wikidata weekly summary #294

Dein Edit in Bundessprecher

Hallo Jensbest,


du hast gerade im Artikel Bundessprecher einen Edit aus meiner Sicht ohne gute Gründe zurückgesetzt. Der Terminus "Bundessprecher" ist in Deutschland tatsächlich nur bei der AFD als größere Partei anzufinden. (Das wird durch eine Google Suche schnell klar). Die Tatsache, dass diese Behauptung nicht durch die Quelle einwandfrei belegt wird rechtfertigt einen Revert nach wenigen Sekunden nicht. Deshalb werde ich deine Änderung nun meinerseits revertieren und zunächst ungesichtet belassen um vielleicht noch einen bessere Formulierung oder einen besseren Beleg zu finden.

--Macuser10 (Diskussion) 01:24, 9. Jan. 2018 (CET)

Du hast mit deinem Revert einen Editwar gestartet. Die Aussage ist falsch, denn der Begriff Bundessprecher wird in Deutschland an verschiedensten Stellen (THW, Universitäten, NGOs uvm.) verwendet. Esliegt keine hauptsächliche Nutzung dieses Begriffes durch die AfD vor. Dies ist faktisch falsch und nicht durch die Quelle belegt. Diese zeigt lediglich, dass es diesen Begriff bei der AfD gibt. --Jens Best (Diskussion) 01:31, 9. Jan. 2018 (CET)
Hallo Jensbest, ich habe eine neue Version im Artikel Bundessprecher erstellt, die deinen Ansprüchen hoffentlich genügt. Mir geht es hauptsächlich darum, dass es manchmal besser ist, einen Edit anzupassen anstatt ihn einfach zurückzusetzen, insbesondere bei neuen Benutzern (wie MichiMedi laut Editzahl einer ist) und vor allem bei solchen Benutzern, mit denen du schon in einem anderen Artikel im Zwist liegst. (Das gilt aus meiner Sicht übrigens auch für die sicherlich nur teilweise gerechtfertigte Bearbeitung von Alexander Gauland durch MichiMedi). Viele Grüße --Macuser10 (Diskussion) 01:38, 9. Jan. 2018 (CET)

Macuser10 du beschreibst genau das was ich mir denke, vielen Dank! Und wegen Alexander Gauland habe ich ja schon gesagt, dass man das Rechtspopulisten und co. halt wieder rein machen kann, aber doch nicht gleich alle anderen Änderungen damit weglöscht. Der Bundessprecher ist jetzt auf jeden Fall sehr gut geworden, danke Macuser10! MichiMedi (Diskussion) 01:58, 9. Jan. 2018 (CET)

Wenn da kein journalistischer oder wissenschaftlicher Beleg für diese angebliche Hauptsächlichkeit gebracht wird, wird dieser Satz innerhalb der nächsten 24h wieder gelöscht. --Jens Best (Diskussion) 02:00, 9. Jan. 2018 (CET)
Da steht aber doch gar nichts von einer Hauptsächlichkeit --Macuser10 (Diskussion) 02:06, 9. Jan. 2018 (CET)
Es ist ganz einfach: Der Begriff "Bundesprecher" wird in etlichen der größeren Parteien in Deutschland verwendet. Die im Artikel unterstellte Aussage unterschlägt dies. Wir sind hier keine Betriebsanleitung für die AfD. Der Artikel stellt entweder dar, wie der Begriff in den deutschen Parteien verwendet wird oder lässt es. --Jens Best (Diskussion) 02:09, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich wäre sofort bei dir, dass man diesen Artikel noch um die konkrete Benutzung in anderen Parteien ausbauen könnte, aber für mich ist im Moment Fakt: Der Begriff wird in keiner größeren Partei in Deutschland verwendet. Und ich kann wiederum nur darum bitten: Nenne mir den Bundessprecher der CDU! Dadurch hätten wir eine ganz andere Grundlage, weil ich dann wüsste, dass ich etwas übersehen habe. --Macuser10 (Diskussion) 02:17, 9. Jan. 2018 (CET)
" Der Begriff wird in keiner größeren Partei in Deutschland verwendet."?? Soso. Offenbar fehlt dir da das Fachwissen über die deutsche Parteienlandschaft und du willst/kannst nicht online recherchieren zu dem Thema. Wie dem auch sei, nun wurde mal – für den Anfang ergänzt, wo das Wort "Bundessprecher" überall bei größeren deutschen Parteien verwendet wird. Nochmal, entweder richtig oder gar nicht, wir sind eine Enzyklopädie, keine Betriebsanleitung für die AfD. --Jens Best (Diskussion) 02:39, 9. Jan. 2018 (CET)
Ok, ich habe deinen Edit gesehen, erstmal vielen Dank, dass du konstruktiv Inhalte eingefügt hast und neben der Grünen Jungend auch noch die Linksjugend als Organisation mit Bundessprechern identifiziert hast. Ehrlich gesagt habe ich mit dem Artikel so wie er jetzt ist immer noch gewisse Bauchschmerzen. Zum einen geht es um die konkrete Verwendung des Begriffs im Zusammenhang als Parteivorsitzende wie der erste Satz deutlich macht. Grüne Jugend und solid sind natürlich keine "echten" Parteien, insofern würde ich wahrscheinlich die Reihenfolge ein wenig umstellen und die Afd aufgrund ihrer besonderen Stellung zuerst nennen. Aber da denke ich noch mal drüber nach, im Moment kommt es mir ein wenig so vor, als ob du versucht hättest die Afd gewissermaßen zu verstecken (ein bisschen was davor, ein bisschen was dahinter). Aber ist nicht so wichtig, die relevanten Infos stehen im Artikel und damit kann ich leben. Nächstes mal können wir ja versuchen das ganze etwas konstruktiver/unaufgeregter zu gestalten, das ist bestimmt für alle Beteiligten angenehmer. Gute Nacht. --Macuser10 (Diskussion) 02:46, 9. Jan. 2018 (CET)
Tja, das kommt davon, wenn man versucht, reine AfD-Infos in Artikel reinzupressen. Punkt ist: Das Lemma lautet "Bundessprecher", nicht "Bundesprecher als Bezeichnung innerhalb Parteien". Insofern ist der Artikel eh Schrott, denn er negiert die breite Verwendung des Begriffes und steht im Konflikt mit dem BKL "Sprecher". werde mal eine Q-Baustein setzen. --Jens Best (Diskussion) 02:49, 9. Jan. 2018 (CET)

Bitte nicht wegen einem "Mangel" ein ganzes Änderungspaket verwerfen!

Du kannst gerne wieder Rechtspopulisten und Rassisten reinschreiben, ist mir zwar fremd dass man das dem Leser kommunizieren müsste, aber du kannst doch nicht einfach so das ganze Änderungspaket weglöschen, nur weil eine Stelle davon nicht passt. Das mit dem Ehrenvorsitzenden gehört rein, und die Formulierung mit "in der CDU war" ist viel zu kindisch. Dann lass das doch bitte stehen. Danke. MichiMedi MichiMedi (Diskussion) 01:34, 9. Jan. 2018 (CET) Okay, werde diese beiden Änderungen einfügen und den Rest rückgängig machen. --Jens Best (Diskussion) 01:41, 9. Jan. 2018 (CET)

Kompromiss?

Du kannst gerne wieder Rechtspopulisten und Rassisten reinschreiben, ist mir zwar fremd dass man das dem Leser kommunizieren müsste, aber du kannst doch nicht einfach so das ganze Änderungspaket weglöschen, nur weil eine Stelle davon nicht passt. Das mit dem Ehrenvorsitzenden gehört rein, und die Formulierung mit "in der CDU war" ist viel zu kindisch. Dann lass das doch bitte stehen. Danke. MichiMedi MichiMedi (Diskussion) 01:43, 9. Jan. 2018 (CET)

Wollte das nicht zwei Mal auf machen, bin neu auf Wikipedia und wunderte mich dass der neue Beitrag nicht oben steht. MichiMedi (Diskussion) 01:45, 9. Jan. 2018 (CET)

Wie auch immer. Herzlich willkommen. Du hättest halt einfach deine beiden Punkte ergänzen können, hast aber versucht gleichzeitig zu löschen ohne das zu Benennen. Mache diese nicht zulässigen Änderungen bitte selbst rückgängig und füge dann (ohne Rechtschreibfehler) die Punkte wieder ein (Ehrenvorsitzender + deine Version von Mitgliedschaft in der CDU). Ich sehe eigentlich nicht ein, dir hinterher-editieren zu müssen. Ansonsten gilt weiter, dass du einen EW gesartet hast. Bitte zeitnah umsetzen. --Jens Best (Diskussion) 01:48, 9. Jan. 2018 (CET)

This Month in GLAM: December 2017





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About This Month in GLAM · Subscribe/Unsubscribe · Global message delivery · Romaine 22:38, 9. Jan. 2018 (CET)

Deine Mails

Ich fange mal hinten an, bei der "rechtspopulistischen" AfD in der Einleitung von Gaulands Personenartikel. Siehe dazu Wikipedia:Vandalismusmeldung#Artikel_Alexander_Gauland. Mehr folgt (kann aber etwas dauern). Kein Einstein (Diskussion) 15:31, 13. Jan. 2018 (CET)

Danke. Freue mich auch über eine spätere Antwort. --Jens Best (Diskussion) 15:52, 13. Jan. 2018 (CET)

„Ich würde gerne hiermit (aber wenn es dir lieber ist auch gerne auf meiner BNR-Disk., eine zusätzliche Frage stellen.

du sagst in deiner Begründung:

„Natürlich ist auch der gegebene Sachverhalt vom 12. Januar zu betrachten, da sind sich die Meinungsäußernden weitgehend einig, dass hier zwar kein stumpfes Revertieren aber de facto ein Editwar vorliegt."

Diese Meinungsäußerungen haben, zumindest soweit ich sie nochmals gelesen habe, keine BEGRÜNDUNG für ihre Meinung geäußert. Man sieht das halt einfach so. Punkt.

Ich im Gegensatz habe sachliche Argumente gebracht, warum mein Edit auch de facto keine Teilnahme an einem Editwar darstellt. Weder handelt es sich um den gleichen Inhalt, noch die gleiche zitierte Person noch den gleichen Kontext im Artikel.

Meine Frage:

Wie können Meinungsäußerungen, die einen EW unterstellen, aber keine sachlichen Argumente bringen, mehr wiegen als meine mit Argumenten versehene Meinung?

Oder anders: Warum fordern Admins nicht, dass die Begründung "das ist de facto ein EW" auch mit Argumenten BELEGT werden?

Dass bei beiden Themen, dort EW, hier mein Edit auch Herr Gauland zu Wort kommt, kann ja kaum der einzig relevante Grund sein, das würde ja bedeuten, dass Kontext in der Wikipedia egal ist. Wie Roboter werden da nur Worte geprüft, jede Künstliche Intelligenz würde da mehr Anspruch an den Tag legen, als manche Admins (und natürlich die üblichen Verdächtigen aus der braunen Ecke, die auch bei dieser SPP senfen mussten, denn ich soll ja waidwund geschossen werden)

Über eine gute begründende Antwort in egal welcher Länge würde ich mich freuen.“

Jensbest per wikimail an Kein Einstein am 13. Januar
Wie du siehst ist mir eine öffentliche Frage & Antwort lieber.
Zentraler inhaltlicher Punkt ist „Weder handelt es sich um den gleichen Inhalt, noch die gleiche zitierte Person noch den gleichen Kontext im Artikel.“
Wie schon Kurator71 (um 18:22, 12. Jan. 2018) und Tönjes (18:09, 12. Jan. 2018) auf der SPP sagen, wird ein Gauland-Zitat nicht dadurch anders, dass es eine etwas andere Umrahmung und einen anderen Ort im Artikel bekommt. Wenn ich nicht möchte, dass du ein Gauland-Bild auf meine Zimmerwand klebst, dann ist das reine Wiederanbringen an derselben Stelle ein EW von dir. Wenn du dem Bild einen anderen Rahmen gibst und es etwas weiter schräg links unten hinhängst, dann ist es das auch. Das haben die beiden Kollegen aus meiner Sicht absolut zutreffend erläutert, ich weiß nicht, was ich dem noch hinzufügen soll. Dass das Zitat von Gauland im Zitat einer anderen Person (Stein) vorkommt ist sicherlich ein Ausnahmefall. Vielleicht kann dieses "neue" (beachte die Anführungszeichen) Zitat an anderer Stelle einem neuen Zweck dienen und später (sic!) eingefügt werden, aber nicht per einseitiger unbesprochener Einfügung von dir, nachdem du vorgewarnt wurdest wegen Editwar. Das rabulistische Prinzip der veränderten Wiedereinfügung (um es nicht nach Editwar aussehen zu lassen) ist uns allen sattsam bekannt. Tritt mal einen Schritt zurück und versuche das mit den Augen deiner Gegenüber zu sehen.
Jens, du nimmst dir, weil du deiner Meinung nach evident im RechtTM bist, immer wieder Freiheiten heraus, die gegen unsere Projektregeln gehen. Wie schon vor fast einem Jahr besprochen sehe ich das anders, auch was die sprachliche Form der Auseinandersetzung angeht. Deine übergriffige Wortwahl gegen JD, die ich leider aus Betriebsblindheit überlas, war ebenfalls keineswegs im Sinne unseres Projekts oder deiner Sache. Lass solcherlei zukünftig, wir sind alle Erwachsene und können uns doch entsprechend betragen. Kein Einstein (Diskussion) 22:11, 13. Jan. 2018 (CET)

Verharmlosung von Rechtspopulisten/Rechtsextremisten geht mit ungehinderter Energie voran

Verharmlosung von Rechtspopulisten/Rechtsextremisten geht mit ungehinderter Energie voran. Erzwungenermaßen unterstützt von Admins, die einerseits zwar mehrfach auf privatem Wege signalisieren, dass sie die Problematik des Whitewashings erkennen, andererseits aber rein formalistisch vorgehen (müssen) und somit eine belegte Information nicht wieder einfügen nach einem klaren Lösch-EW und den Artikel in der sog. "falschen Version" sperren. Dieses Dilemma des durch formelles Handeln faktisch inhaltlich Eingreifens ist in der Adminschaft bekannt, wird aber merkwürdigerweise nicht wiki-öffentlich thematisiert. Es entsteht der Eindruck, dass man diese zwar erkannte, aber halt nicht einfache Problem auf die lange Bank schiebt. Die braunen Manipulateure machen sich dieses Dilemma zu nutze, indem sie mit einem fortwährenden Bombardement durch Sockenpuppen- und IP-Edits die überschaubare Menge an im Bereich aktiven Benutzern mürbe machen, sodass diese in ihrem Handeln in Konflikt mit den Admins geraten. Nächstes Ziel der einschlägig erkennbaren Front bereits anvisiert: "rassistisch" muss aus dem Artikel Alexander Gauland raus. Denn – und das ist keine Satire – er hätte ja nur eine Deutsch-Türkin in der Türkei "entsorgen" wollen und nicht alle Türken. Kann man sich nicht ausdenken sowas. Eine Negation der Realität, ein Versuch der Umwertung aller Werte. Die Neue Rechte freut es, bald kann Metapedia geschlossen werden, denn Wikipedia wird braun.

Die deutsche Wikipedia wird in solchen Artikelclustern zu einem Schandfleck des freien Pseudo-Wissens, der sich offenbar aus eigener Energie nicht mehr gegen solche durchschaubaren Manipulationsprozesse wehren kann. Sobald es eine neue Regierung gibt, wird man – ähnlich wie bei Facebook – überprüfen müssen, inwieweit der Einfluss von rechtsgerichteten Propaganda-Kräften auf diese breit rezipierte Website gesetzlich beobachtet werden muss. Wer an Nr.5 der beliebtesten Websiten steht, hat eine gesellschaftliche Verantwortung. Wird der für die Inhalte verantwortliche Kreis dieser nicht aus eigner Kraft gerecht, muss über andere Wege nachgedacht werden. --Jens Best (Diskussion) 16:38, 13. Jan. 2018 (CET)

Die Junge Freiheit hat nur eine Auflage von knapp 30.000 Exemplaren. Das kann man wohl kaum mit dem Hugenberg-Konzern vergleichen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:44, 13. Jan. 2018 (CET)
Jaja, unsere Wikipedia wird von den Bösen unterwandert, wir stehen kurz vor der Übernahme und es muss endlich ein starker Mann her der mit harter Hand aufräumt, damit wieder Zucht und Ordnung in der Wikipedia herrschen. Jensbest, was du hier schreibst, ist typische populistische Law&Order-Rhetorik, wie man sie nur allzu gut aus der ganz braunen Ecke kennt. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:42, 13. Jan. 2018 (CET)
@AlternativesLebensglück: Wir rühren ja hier in der WP so schön die Trommel für diese Zeitschrift, dass die Auflage sicherlich bald in die Höhe schnellen wird. -- Nicola - kölsche Europäerin 17:46, 13. Jan. 2018 (CET)
Das geschieht aus ganz anderen Gründen. „Für Stein ist offensichtlich, was ihm den Zuwachs bescherte. „Das ganze Thema Asyl und Zuwanderung hat die Debatte beherrscht“, sagt der 49-Jährige.“ :: „Sicherlich hätten „Menschen mit entsprechenden Voreinstellungen“ in der Flüchtlingskrise „nach alternativen Interpretationen dieser Realität“ gesucht und diese Deutungsmuster bei rechten Medien gefunden.“ [6] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:56, 13. Jan. 2018 (CET)
Die ganze Trolle aus Thiazi.net und der deutschsprachigen Altermedia können sich bei der Wikipedia austoben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:08, 13. Jan. 2018 (CET)
@MatthiasGutfeldt Du schreibst, ich würde von einem "starker Mann her der mit harter Hand aufräumt" schreiben. Kannst du mir dies bitte belegen. Du wirfst mir eine "typische populistische Law&Order-Rhetorik" vor. Auch für diesen Vorwurf hätte ich gerne mal einen Beleg. Nur weil ich die gesellschaftliche Verantwortung der Wikipedia (Nr.5) benenne und frage, ob wir hier dieser Verantwortung gerecht werden, rede ich nicht von irgendeinem "starken Mann", sondern von unserer rechtsstaatlichen Demokratie, in der auch eine Website nicht im luftleeren Raum stattfindet. Gerade hat eine Studie belegt, dass es Korrelationen zwischen Hasspostings auf Facebook und rechtsextremen Gewalttaten gibt. Nun enthalten unsere Artikel keine Hassrede, aber trotzdem stehen wir für die dort vermittelte Art der Information in einer Verantwortung. Wenn die Sprache und die Art, wie Information vermittelt wird, von rechtsgerichteten Account fortwährend in eine gewisse Richtung gedrückt werden, entsteht dadurch eine Gefahr der gesellschaftlichen Feedbackschleifen, insbesondere wenn solche Artikel permanent oder in entscheidenden öffentlichkeitswirksamen Momenten gewisse Formulierungen enthalten oder Infos nicht enthalten. Aber ich schweife ab, bitte belege mir kurz, wo ich vom "starken Mann" schreibe. --Jens Best (Diskussion) 19:34, 13. Jan. 2018 (CET)

ich habe auch den Eindruck, dass die Rechten hier in WP ganz gut vertreten sind und bezüglich PR einen tollen Job machen. Toll im Sinne ihrer Gesinnung, nicht im Sinne einer Enzyklopädie. Schade finde ich es, dass manche Admins da einfach mitmachen, ob es aus Gesinnungsgründen ist, oder einfach nur weil sie das intellektuell nicht raffen sei dahingestellt. Es ist jedenfalls bemerkbar, dass das ganze toll durchorganisiert ist. Die neuen Rechten machen es ja auch so, ein Sellner ist ein Paradebeispiel dafür und an seinem Artikel sieht man, dass er hier viele Fans hat, manche von ihnen geben sogar vor gebildet zu sein. Gut, kann man machen. Nebenbei, ich bin sehr gespannt wie die bildungsfernen Schichten reagieren, wenn die neue österreichische Regierung ihre Grundsätze umsetzt und rechts handelt, aber immer im Wahlkampf links und für den kleinen Mann argumentiert hat. ausser ein paar Burschenschafter die sich die Birne regelmässig wegknallen dürfte die FPÖ ja wenig gebildete Wähler haben. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:03, 13. Jan. 2018 (CET)

Mein lieber Jens, die Wikipedia ist kein antifaschistischer Kampfplatz, sondern eine Enzyklopädie. Es gilt hier die Neutralität. Du bist nicht neutral und unterstellst hier sehr schnell jedem, dass er "braun" ist. Unterlasse das einfach. --Chevaliers de Sangreal (Diskussion) 20:24, 13. Jan. 2018 (CET)

Für dich erst mal nicht "mein lieber", denn wir kennen uns nicht. Für einen 'Neubenutzer' mit gerade mal 6 Edits biste ja schon ganz erfahren in einem Auftritt, der gleich große Töne von wegen "Neutralität" spuckt. Auch biste ja schon ganz gut im Verdrehung von Fakten. Wenn eine Partei rechtspopulistisch ist und ein Parteichef ein Rassist, wie im Falle von Gauland, dann ist es schon ziemlich dreist hier mit einem Pseudonym aufzuschlagen und zu versuchen, die Darstellung dieser faktischen Realität als "antifaschistischen Kampf" darzustellen. Das einzig gute an so Accounts wie dir: Es wird schnell klar, was du hier vorhast und das du nicht hier bist, um neutral an Artikeln zu arbeiten. Ein Neubenutzer, der nach nur 6 Edits auf der Gauland-Disk. ein bereits x-fach diskutiertes Thema neu anfängt, verrät selbst bei einer Tonne AGF woher der Wind weht. Wenn du erfahrene Autoren für dumm verkaufen willst, musst du früher aufstehen. PS: Das war dein letzter Beitrag auf meinem BNR, du bist hier nicht erwünscht. Geh im ANR-Raum dein Glück versuchen, ich werde dich dort im Auge behalten. --Jens Best (Diskussion) 20:38, 13. Jan. 2018 (CET)
Hier wird ein Zustand beklagt, den der Benutzer selbst mit verursacht hat. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:39, 13. Jan. 2018 (CET)
Wäre nett, wenn du die Aussage "selbst mit verursacht" näher erläutern könntest. Ich kann mir zwar irgendwas vorstellen, aber vielleicht ist das nicht das, was du zum Ausdruck bringen willst. Das wäre schade. Bitte erläutere kurz. Danke, --Jens Best (Diskussion) 20:41, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich bin der Meinung, dass Du durch Dein ständiges Getöse mit unhöflichen Anwürfen (nicht nur hier, sondern auch anderswo) eine gewisse Klientel erst auf die Wikipedia und die hiesigen Möglichkeiten aufmerksam gemacht hast. Anders kann ich mir diesen Zuwachs an Ein-Zweck-Accounts und IPs mit einer gewissen politischen Richtung nicht erklären. Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass Du meiner Meinung nach mit Deinem unmäßigen Verhalten der "guten Sache" schadest und anderen Benutzern mit denselben Zielen wie den Deinen das Leben schwer machst. DAS ist der Grund, warum ich so sauer auf Dich bin. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:06, 13. Jan. 2018 (CET)
Daniele Ganser hat so was schon erheblich öffentlichwirksamer in seinen YouTube-Videos gemacht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:12, 13. Jan. 2018 (CET)
Wir reden hier aber nicht über das Verhalten irgendwelcher dritter oder vierter Personen. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:15, 13. Jan. 2018 (CET)
@Nicola Okay, gut das ich nachgefragt habe, denn das hätte ich nicht von selbst gedacht. Ich kann eine Korrelation zwischen solchen Account und mir nicht erkennen, aber werde da mal drüber nachdenken. Ansonsten habe ich auch nicht ds Gefühl, dass da so viele (neue) Menschen hinter all den Socken und IPs stecken, sondern dass das eine überschaubare Truppe ist. Dass die neben ihrer Artikelmanipulation Benutzer wie mich, die sich ihnen entgegenstellen, versuchen mit allen formalen Tricks ins abseits zu stellen, deutet für mich auch auf eine gewisse Langzeit-ERfahrung hin, zumindest bei einigen. Des weiteren ist der Anstieg auch sicher einfach der Tatsache gechuldet, dass es mehr Rechtspopulisten und Mitläufer gibt als noch vor wenigen Jahren. Ich habe ja nicht zum Manipulieren aufgerufen, sondern beobachte diese Artikelcluster ja auch erst seit ca. Nov/Dez. 2015 (rund um Pegida-Durchstart) intensiver. Auf der WikiCon gabs ja einen interessanten 'historischen' Abriss von Benutzer TAM zum Thema. Den Antifas aber die Schuld für den Anstieg der Faschos zu geben, ist im Allgemeinen oft schlicht falsch. --Jens Best (Diskussion) 21:26, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich habe niemals behauptet, dass "Antifas" schuld an dem Anstieg der „Faschos“ haben, sondern dass DU eine Mitschuld an dem Anstieg rechter Accounts in der Wikipedia haben könntest. Das ist etwas ganz anderes. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:29, 13. Jan. 2018 (CET)
In der Zeit, in der JB gesperrt ist, werden einige IPs sehr aktiv in bestimmten rechtslastigen Artikeln. Daran kann's also nicht liegen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:31, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich habe dich schon verstanden, Nicola. Ich habe dir auch inhaltlich geantwortet. Warum du jetzt allerdings nicht auf meine Antwort, sondern den letzten Satz eingehst und den Rest ignorierst, verstehe ich nicht. Ich sehe diese von dir unterstellte Korrelation nicht und würde mich über sachliche Indizien dafür interessieren. Des weiteren, wie geschrieben, denke ich, dass hinter den ganzen Socken und IPs nur eine sehr kleine Zahl echter Menschen stecken. Aktuell haben wir gesellschaftlich darüberhinaus auch einen Anstieg an Rechtspopulisten, das bringt schon einen Steigerung brauner Accounts mit sich, egal, ob ich in diesem Bereich aktiv wäre oder nicht. --Jens Best (Diskussion) 21:35, 13. Jan. 2018 (CET)
Du hast oben etwas generalisiert, mir ging es um die Auswirkungen Deiner Mitarbeit hier. Ich habe das jetzt nicht wirklich als Antwort auf meine Überlegungen gewertet. Wenn Du diese "Korrelation" nicht siehst - ich jedenfalls meine da einen gewissen Zusammenhang zu erkennen. Jedem seine Meinung. Aber es freut mich, dass Du zumindest mal darüber nachdenken möchtest.
Noch eine ganz persönliche Anmerkung: Das Wort cluster geht mir auf die Nerven. Von mir aus ist jetzt hier allerdings EOD. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:44, 13. Jan. 2018 (CET)
Okay, wenn es mehr als ein Bauchgefühl ist und du mir zu der Meinung noch Indizien geben kannst, gerne immer. Ich denke aber mal drüber nach. Statt "Cluster" also welchen Begriff für die ganzen Artikel rund um AfD, FPÖ, Rechtspopulismus, Rechtsextremismus? "betroffene Artikelkategorien"? --Jens Best (Diskussion) 21:52, 13. Jan. 2018 (CET)
Themenbereich? Welche normale Mensch weiß denn, was "Cluster" bedeutet. Wir sollten uns in hiesigen Diskussionen verständlich ausdrücken und nicht durch unnötige Fremdworte oder Fachsprache (evtl.) intellektuelle Überlegenheit demonstrieren wollen. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:00, 13. Jan. 2018 (CET)

Addendum: Psst, Felistoria sag mir mal, wo du hier was von "staatlicher Polizeigewalt" gelesen hast? Fand's ja schon bedenklich als Tönjes mal eben Judikative und Legislative in einem Topf geworfen hat, aber dass du jetzt auch noch unterstellst, ich hätte von der Exekutive geschrieben (habe ich nirgends) zeigt, das hier einige bei mir viel reinlesen wollen. --Jens Best (Diskussion) 22:35, 13. Jan. 2018 (CET)

Moin, oben steht: "...inwieweit der Einfluss von rechtsgerichteten Propaganda-Kräften auf diese breit rezipierte Website gesetzlich beobachtet werden muss" - da hab ich an Verfassungsschutz und Polizei gedacht; aber vielleicht meinst Du ja nur die Post oder den Amtsarzt. Gruß, --Felistoria (Diskussion) 22:46, 13. Jan. 2018 (CET)
Was hat denn die Beobachtung rechtsextremer Aktivitäten durch den Verfassungsschutz mit staatlicher Polizeigewalt zu tun. Es ist der Job des Verfassungsschutzes verfassungsfeindliche Aktivitäten zu beobachten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 13. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) @Felistoria – Dafür bräuchte es ja erstmal Gesetz oder Verordnung. Ich denke nicht, dass NetzDG auf die WP Anwendung findet. Und dafür braucht es erstmal die politische Auseinandersetzung in Regierung und Parlament. Da ich nun ja schon seit ca. 1,5 Jahren argumentiere, dass eine fehlende interne Auseinandersetzung mit brauner Manipulation mittelfrisitig nicht zum Verschwinden derselben, sondern nur zu einer Verlagerung des Problems nach außen führt, ging ich davon aus, dass die ja über mich anscheinend so gut im Bilde sich befindende anwesende Adminschaft zumindest meine Kernthesen kennt, wenn man schon über mich richtet. Dem ist anscheinend nicht der Fall. Ich finde es auch blauäugig zu glauben, dass die WP als fünfgrößte Website und aufgrund ihres Wesen zur meinungsbildenden Schnittmenge zentraler medialer Öffentlichkeit gehörend nicht auch längst von zuständigen Ministerien zumindest grob bewertet wird in Bezug auf einer möglichen Einbindung in zu regulierende Medien.
Man kann sicher berechtigt der Meinung sein, dass die Politik in Breite bei der Digitalisierung auf dem Schlauch steht, aber wenn's um die Frage der Regulierung geht, wird da nicht geschlafen. Solange das alles vor sich hintröpfelt im demokratischen Spektrum wird da auch imho wenig passieren. Aber die Anzahl der kritischen Studien über die Bedeutung von Facebook für den öffentlichen Meinungsraum ist auch schnell gesteigen… und mit beunruhigenden Ergebnissen. Jede Presse-Redaktion steht unter Beobachtung und unter einem Kodex. Wäre wirklich blauäugig zu glauben, nur weil man ehrenamtlich die fünftwichtigste Website für Hunderte Millionen von Leuten zusammenschreibt, dass das nicht kritisch beobachtet wird. Ich halte es mittlerweile für notwendig, dass sich einflussreiche Teile der Community, wie z.B. die Adminschaft, Gedanken über die ja nun nicht mehr zu übersehenden, permanenten Bombardements auf Artikel in spezifischen Themenbereichen durch einschlägige Kreise macht. Aber anscheinend muss es da erstmal richtig krachen, bevor da gehandelt wird.
Mir ist das ab jetzt Schnurz, ich hab mich (und andere) genug aufgerieben und ich habe oft genug formuliert, wo die Gefahren liegen. Sollen die Artikel über AfDler und FPÖlr usw. doch soviel weissgewaschen werden, wie es den einschlägig aktiven Kreisen gelingt. Ich werde das beobachten und ggf. auf Ebenen reagieren, in denen man sich nicht für jedes klare Wort entschuldigen muss, sondern wo Gefahren erkannt und dann auch angegangen werden. Ich werde bezogen auf WP nun wieder schön in Themenbereichen arbeiten, die mir Freude machen. Kümmert ihr euch mal schön weiter um den ganzen Blauen Nazi-Shice wie ihr meint, dass es was bringt. Viel Glück dabei. --Jens Best (Diskussion) 23:09, 13. Jan. 2018 (CET)
Hallo Jens, möchtest Du den mittleren Abschnitt des letzten Beitrags und den Satz davor („ Ich finde es auch blauäugig zu glauben, dass die WP als fünfgrößte Website und aufgrund ihres Wesen zur meinungsbildenden Schnittmenge zentraler medialer Öffentlichkeit gehörend nicht auch längst von zuständigen Ministerien zumindest grob bewertet wird in Bezug auf einer möglichen Einbindung in zu regulierende Medien.“) vielleicht noch etwas ausführen? „Jede Presse-Redaktion steht unter Beobachtung und unter einem Kodex“ - was genau bedeutet das? Gruß --Anti ad utrumque paratus 01:24, 14. Jan. 2018 (CET)
Nein, möchte ich nicht und werde ich hier jetzt auch nicht. Wenn du eine konkrete Verständnisfragen hast, kannst du die gerne schreiben, vielleicht antworte ich oder jemand anderes dir. Vielleicht auch nicht. Habe den Themenkomplex in der Vergangenheit x-mal bei Diskussionen hier und anderswo in der WP en Detail erläutert – hat keinen großartig interessiert. Und jetzt ist es auch egal, hab mir zum Thema monatelang den Mund fusselig geredet und übelste Anfeindungen, Unterstellungen und Beleidigungen hingenommen, die im RL längst andere Konsequenzen gehabt hätten. Dutzende Provos, die sich hinter Pseudonymen und IPs verstecken, haben mir einfach nur Lebenszeit geklaut, während es mir ein ernsthaftes Anliegen war, über die WP und ihre nach über 15 Jahre Bestehen veränderte Rolle in der Gesellschaft nachzudenken und zu diskutieren. Wer an der Nr.5 dt.-sprachiger Websites steht und nicht weiss, welche gesellschaftliche Verantwortung man in einer rechtsstaatlichen Demokratie und offenen Gesllschaft damit trägt, dem kann ich auch nicht weiterhelfen. Wer Informationen über Rechtspopulisten und Rechtsextremisten willentlich und klar erkennbar verharmlost, muss wissen, was er tut und kann dann entsprechend auch mit den Folgen leben. Ich habe lange genug versucht, für das Thema zu sensibilisieren. Ich mach mich hier nicht länger zum Deppen, an dem man sich abarbeiten kann. So long, --Jens Best (Diskussion) 05:30, 14. Jan. 2018 (CET)
Konkret ist meine Frage, ob Du tatsächlich der Meinung bist, dass
  • die WP von „zuständigen Ministerien“ überwacht und als künftig möglicher Weise „zu regulierend“ betrachtet wird?
  • jede(!) Presse-Redaktion in diesem Land unter Beobachtung steht (ob sie künftig vielleicht „zu regulierend“ sei?) und unter einem Kodex, vielleicht gar einem (Ver-)Schweige-Kodex?
Solche Vermutungen kennt man eigentlich nur von ganz anderer Seite (vulgo: „Lügenpresse“). Dass Du mit der Seite nichts zu tun hast, weiß ich, deshalb meine Nachfrage. --Anti ad utrumque paratus 12:18, 14. Jan. 2018 (CET)
Hallo Anti, da du leider hinter einem Pseudonym bist, kann ich nicht einschätzen, wie Politikerfahren du als Person bist. Aber weil du einigermaßen sachlich (das mit dem amateurhaften Vergleich mit "Lügenpresse"-Mob will ich mal übersehen an diesem friedlichen Sonntag) fragst, hier meine ausführliche Antwort. Also:
  • Von "Überwachung" habe ich nie gesprochen, dass war lediglich einer überzogenen Stimmungsmache seitens anderer geschuldet, die auch mal eben Legislative, Exekutive und Judikative in einen Topf geworfen haben. Wir leben in einer rechtsstaatlichen Demokratie, keiner Diktatur. Versuche, hier diktatorische Methoden zu wittern, ist absurd, beleidigend und im Endeffekt gewollte oder ungewollte Stimmungsmache gegen meine Person.
  • Ich habe von Überprüfen gesprochen. Das machen Ministerien nunmal. Entweder aufgrund ihres Arbeitsverständnisses und bstehender Richtlinien, durch Beauftragung der Regierung oder auch mal durchs Parlament (Kleine und Große Anfragen usw.) Wird etwas gesellschaftlich relevant und einflussreich, insbesondere wenn es um Meinungs- und Wissensbildung geht, wirft die den Souverän vertretendenden Institutionen da einen Blick drauf. Ebenso gibt es von anderen gesellschaftlichen Kräften aufgestellte Überprüfungen und es gibt staatlich übertragene Schutzfunktionen (z.B. Verbraucherschutz). Wie haben jüngst gesehen, dass das Internet und spezifische breit-frequentierten Websites nciht nur Positives in die Gesellschaft bringen. Die kulturelle Herausforderung mit komplexeren und umfangreicheren Informations- und Kommunikationswelten umzugehen, führt nicht nur zu Reibung, sondern kann auch potentiell (demokratie)-gefährliche Brüche erzeugen. Die Institutionen, die hier grundlegend, aber tlw. aktuell nur rudimentär Kontrolle und Schutz organisieren, sind überfordert. Dies schärft den Blick und dieser Blick geht nicht einfach an der fünftgrößten und gerade in Bezug auf Reduktion von Komplexität und Umfang breit beliebten und genutzten Website namens Wikipedia vorbei. Facebook und Hatespeech war 2017 ein großes Thema, nicht nur in D, sondern weltweit. Es liegt für den politisch erfahrenen Beobachter auf der Hand, dass andere TOP10-Sites (Google, Youtube, Amazon, Wikipedia) nicht unbeobachtet und unbewertet bleiben. Wenn sich bei WP eine gesellschaftlich relevante Manipulationshöhe in sensiblen Themenbereichen feststellen lässt, wird das thematisiert werden.
  • Presse-Kodex. Die Verarbeitung und Verbreitung von Information bringt einen gewissen Sorgfaltsanspruch und Verantwortung mit sich. Es gibt dafür Presse-Kodices, publizistische Sorgfaltspflichten, Obleute und manch anderes, um den gesellschaftlichen Anpruch an Informationsqualität und die Bloßstellung von Propaganda uvm. sicherzustellen. Das hat nichts mit einem "Schweige-kodex" zu tun, dass ist rechtsgerichtete Verschwörungstheorie.
  • Freiwillige Kontrolle und staatliche Aufsicht. Wir leben in einer freien Gesellschaft. Diese Freiheit ist nicht selbstverständlich. Sie ist immer bedroht – aus allen Bereichen kann es Missbrauch geben. Auch Websites können in gesellschaftlichen Kontexten missbraucht werden. Es gibt Bereiche, in denen die freiwillige (Selbst)Kontrolle lange und hoch gehalten wird. Es muss großer und andauernder Missbrauch geschehen, bevor in diesen Bereichen durch Normen, Verordnungen, Gesetze Einschränkungen vorgenommen werden. Aber es gibt diese Kontrolle natürlich und sinnvolleweise an vielen Stellen, sie stellen den funktionierenden Grundbetrieb einer Gesellschaft sicher (z.B. Finanzmarktaufsicht). Das Internet und viele der dort abgebildeten neuen Methoden, Prozesse und Wertschöpfungsketten stellen eine Disruption vieler etablierter Kontroll- und Schutzmechanismen dar. Dies ist nicht per se schlecht, kann aber zu neuen Formen des Missbrauchs führen, die analysiert und eingehegt werden. Diese vielfältige Prozess läuft gerade an allen möglichen Ecken in der Gesellschaft und auch nahe der Wikipedia gibt es Einschläge von sinnvoller und nicht so sinnvoller Regulierung, Kontrolle, Aufsicht und Schutz.
Wenn sich die Manipulation durch rechtsgerichtete Kräfte in der Wikipedia als nachhaltig, wachsend und gesellschaftlich relevant herausstellt bei kommenden Analysen und Einschätzungen, wird sich auch diese Website dieser Entwicklung stellen müssen. Es macht also Sinn sich selbst hier mal anzuschauen als Community, die de facto die Inhaltserstellung und die Prozesse regelt. Da ist es kein wirkliches Argument auf Dauer, zu sagen, dass man juristisch in USA angesiedelt wäre und deswegen für Diskurse in der deutschen Demokratie 'untouchable'. Da macht man sich etwas vor und verschwendet in meinen Augen wertvolle Zeit. Wer sich selbst und seine Prozesse von Kontrolle und Schutz nach außen glaubwürdig darstellen kann, ist in einer gesellschaftlichen Debatte über verantwortungsvolle Informations- und Wissensverbreitung sicher besser aufgestellt, als solche, die diejenigen, die vor dieser realen Entwicklung warnen wie Dreck behandeln. 'Killing the messenger' war historisch schon immer ein Pferd, auf das man nicht hätte setzen sollen. --Jens Best (Diskussion) 12:59, 14. Jan. 2018 (CET)
Danke für die ausführliche Antwort. Und dass Du die Gefahr des Missbrauchs über weite Strecken politisch neutral formulierst, denn die gibt es auf allen Seiten. Den Missbrauchsgefahren stehen allerdings erhebliche Vorteile hinsichtich Transparenz und Meinungsvielfalt gegenüber. So wären die Vorgänge des Kölner Silvesters 15/16 ohne Netzforen womöglich nie öffentlich geworden. Deshalb ist das NetzDG ja so gefährlich: Heute könnte man die Opferberichte einfach löschen lassen wegen „Hetze gegen Flüchtlinge“. Und wenn der „Meinungskorridor“ etablierter Medien -wie auch von seriöser Seite festgestellt- etwas zu eng wird, bilden sich nun schnell und einfach neue Kanäle. Die natürlich erstmal roh und ungeschliffen, manchmal hässlich sind, aber auf Dauer durch Auslese (wer will schon immer nur Sprücheklopfer lesen) an Qualität gewinnen werden.
Diese Deutung Deiner vorangegangenen Äußerungen war keineswegs zwingend (Parallelen zu anderen Sichtweisen aufzuzeigen auch nicht „amateurhaft“), daher meine Nachfrage. Dass ich Dich nicht bei denen verorte, die von „Lügenpresse“ sprechen, hatte ich im letzten Satz meines vorigen Beitrags bereits deutlich gemacht. --Anti ad utrumque paratus 14:29, 14. Jan. 2018 (CET)
Opferberichte können auch gefälscht sein. Eine Vergewaltigung in einem nicht existenten Maxim-Gork-Park [7][8][9][10] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:56, 14. Jan. 2018 (CET)
Jo, aber die waren es nicht, wie die Prüfung durch den KStA ergab. Zu einem Zeitpunkt, als andere Medien tatsächlich und Behörden angeblich noch nichts wussten. Heute hieße es blitzschnell „Hetze gegen Flüchtlinge“, weil ja „sonst längst was in den Medien wäre“. Und die Posts wären verschwunden, bevor KStA-Chef Pauls hätte erkennen können, „dass die Polizeiführung uns verlädt.“ --Anti ad utrumque paratus 18:30, 14. Jan. 2018 (CET)


Gegenüber Admins gilt jegliche Kritik offensichtlich als Majestätsbeleidigung. [11]. LOL. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:22, 13. Jan. 2018 (CET)

Vorschlag

„Rechtsextreme und Rechtspopulist_innen nutzen digitale Medien professionell und auf der Höhe der Zeit – und das mit Erfolg.“ (Amadeo Antonio Stiftung). Das ist auch in de.Wikipedia zu beobachten. Administrator*innen beurteilen die Situation i.d.R. nicht angemessen. Sie persönlich zu kritisieren und anzugreifen führt jedoch nicht dazu, dass sie genauer hinschauen, sondern zu einer Abwehrreaktion, Bestrafung der Kritiker*innen und damit ungewollt zur Bestärkung rechts-alternativer Präsenz in Wikipedia. Eine "toxische" Spirale. Ich schlage ein Monitoring vor, für das wir externe Experten gewinnen sollten. Grüße Fiona (Diskussion) 11:00, 14. Jan. 2018 (CET)

Fachliches Gespräch

@Fiona Ich hatte im Dezember 2016 mit drei Professoren aus IT-Wissenschaft, Sprachwissenschaft und Extremismusforschung über eine potentielle Studie gesprochen. Dafür müsste Forschungsgeld aufgebracht werden, selbst wenn man das Forschungsvorhaben universitär einbindet und damit an bestimmten Stellen Kosten reduzieren kann. Des weiteren gab es mal seitens des aktuellen WMDE-Präsidiums ebenfalls Gedanken für eine wissenschaftliche Eruierung, leider hat man sich dann auf eine allgemeine Betroffenheitsfloskel geflüchtet, die zwar hübsch klingt, aber in der Sache keine neue Erkenntnis bringt. Man sieht das Problem, will es aber nicht eingrenzen. Sollte es eine gesamt-öffentliche Debatte über die demokratische Zuverlässigkeit der Wikipedia geben, ist sicher ein freiwilliges externes Monitoring eine der wahrscheinlichsten Umsetzungen. Quasi auf Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung vergleichbar mit Entwicklungen im privatwirtschaftlichen Bereich oder Zertifikaten im Dritten Sektor. --Jens Best (Diskussion) 11:32, 14. Jan. 2018 (CET)
hallo, was meint jetzt ein "freiwilliges externes Monitoring" genau?? Wie würde sowas praktisch aussehen, im Allgemeinen und hier im Besonderen? MfG Arieswings (Diskussion) 11:42, 14. Jan. 2018 (CET)
@Arieswings Erstmal müsste es zu einer Entscheidung für ein solche kommen. Da gäbe es noch ein, zwei Schritte im Vorlauf. Und dann kann am Ende dieser auch was ganz anderes stehen. Ich habe da kein fertiges Konzept, deswegen mal ein paar ungeordnete Gedanken dazu: Die WP wächst in einigen Themenbereichen mehr und mehr mit klassischen Wissen-Institutionen und -gruppen zusammen. Man steht nicht mehr gegeneinander wie das noch vor einigen Jahren der Fall gewesen sein mag, sondern will gemeinsam nebeneinander die Verfügbarkeit, Nutzbarkeit und auch Akkuratesse des freien Wissens voranbringen. Sei es die Auszeichnung der Redaktion Chemie durch die Gesellschaft Deutscher Chemiker, die immer mehr werdenden Kooperationen im GLAM-Bereich oder beim Denkmalschutz. Im Themenbereich Politik sind sicher auch Politikfeld-bezogen inhaltliche Kooperationen möglich, die auch der Wikipedia inhaltlich gut tun würden durch mehr Artikelqualität und koordinierte Editieraktivität. Soviel zur Einordnung.
Wenn die Community (oder WMDE) eine anhaltende Gefährdung durch rechtsgerichtete Manipulationen in spezifischen Themenbereichen feststellt, ist das ein größer potentieller Vertrauensverlust in der öffentlichen Wahrnehmung. Belegte und politisch aufgenommene Entwicklungen lassen sich nicht leugnen, ignorieren oder unter den Tisch kehren. Auch wäre das im Sinne von Offenheit ein plötzlich sehr fragwürdiges Verhalten. –– Es gibt Methoden solche Manipulationen zu beobachten und zu klassifizieren (weder ANON noch die in meinen Augen ab und an etwas zu unreflektiert hochgehaltene Idee von Neutralität stehen da im Weg. Wenn eine transparent zusammengestellte Gruppe von Experten einen Blick auf die Wikipedia wirft und (nicht inhaltlich), sondern prozessual eine Bewertung abgibt, zeigt das die Bereitschaft sich der gestiegenen Verantwortung durch das Wirken in die Gesellschaft zu stellen. Eine Art 'Ethik-Report' in Bezug auf die Prozesse und das Gelingen der Absicht Neutralität und die Verantwortung für eine offene, demokratische wehrhafte Gesellschaft gerecht zu werden. Welche Experten in welcher Form und nach welchen Klassifizierungen und Methoden vorgehen – dafür ist es hier und jetzt sicher zu früh, um eine Aussage zu treffen. Das muss transparent, kompetent und breit angegangen werden. --Jens Best (Diskussion) 12:19, 14. Jan. 2018 (CET)
danke für deine freundliche ausführliche Antwort, kann sie erst später durchlesen/arbeiten. MfG Arieswings (Diskussion) 12:55, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich finde die Idee anregend, bin aber nicht überzeugt: Es ist sicher gut und richtig, den Weg der Wikpedia gerade im politischen Bereich zu reflektieren und gegen Fehlentwicklungen anzusteuern. Dafür wäre mir aber erstmal eine Bestandsaufnahme wichtig, die an konkreten Beispielen aufzeigt, was schiefläuft. Vielleicht bewege ich mich zu sehr in zu unumstrittenen Themengebieten (obwohl: Rechts- und Linksterrorismus, Donald Trump), aber ich habe nicht den Eindruck, dass allgemein ein Rechtsruck zu beobachten ist. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass nach Trumps Wahlsieg für einige Monate viele Dämme auch des zivilisierten Umgangs miteinander gebrochen sind und ein deutliches Übergewicht der politisch rechten Stimmen in den Artikel- und Metadiskussionen erkennbar war. Inzwischen scheint mir das nachgelassen zu haben; mit Blick auf das allgemeine Meinungsklima: Donald Trump is Making Europe Liberal Again. Erst, wenn die außerwikipedianische Welt wirklich in Richtung der nationalistischen Internationale kippen und die Demokratie vom Autoritarismus ausgehöhlt werden sollte, sähe ich Gefahren für unsere interne Ausbalancierung. Damit komme ich zu meinem zweiten Punkt: Wenn sich die Wikipedia immer weiter in die Vernetzung mit etablierten Akteuren und Institutionen da draußen begibt, dann verliert sie ein Stück Unabhängigkeit. Bisher habe ich viel auf den en:WP:Scientific point of view gegeben, dass wir nämlich unseren eigenen POV (und den hat jeder Mensch, egal ob Funktionär, Forscher oder Wikipedianer) bremsen und das eher abgewogene, reflektierte, austarierte Urteil der scientific community als Leitbild nehmen. Dass eine beauftragte Forschungseinrichtung mit einer (auch Langzeit-)Studie nun genau diesen Grundkonsens der scientific community trifft, kann sein, muss aber nicht sein: Gerade in einem Feld wie der Politikwissenschaft finden durchaus auch Meinungskämpfe statt, und es macht sicher einen Unterschied, ob Werner Patzelt oder Christoph Butterwegge die Rohdaten auswerten würde. Will sagen: Wenn wir dem externen Monitoring irgendeine inhaltliche Entscheidungsbefugnis einräumen würden, liefen wir Gefahr, WP:NPOV zu verlassen. Oder was übersehe ich? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:51, 14. Jan. 2018 (CET)

"Linksextremismus"

Ja, mag durchaus stimmen. Aber die Linksextremisten und -populisten sind hier in WP ebenso deutlichst vertreten und versuchen ihren POV durchzudrücken - kurz gesagt: WP ist eben ein Abbild der Gesellschaft -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:13, 14. Jan. 2018 (CET)
Ja, und dass leider weitaus nerviger und aggressiver als die Rechten, sodass man ihnen, bei aller Berechtigung ihrer Anliegen, keinerlei Sympathie entgegenbringen kann. Kapieren die nur einfach nicht. Berihert ♦ (Disk.) 11:20, 14. Jan. 2018 (CET) Berihert ♦ (Disk.) 11:20, 14. Jan. 2018 (CET)
@ -- - Majo Senf Nur mal so aus akademischer Neugierde: Gib uns doch mal deine Definition von 'Linksextremisten, die in der Wikipedia unterwegs sind' und wie sich das konkret auf der Artikelebene ausdrückt. --Jens Best (Diskussion) 11:32, 14. Jan. 2018 (CET)
ach Jens: Ist die Frage wirklich ernstgemeint? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:34, 14. Jan. 2018 (CET)
Möchtest du oder kannst du diese Nachfrage nicht sachlich beantworten. Für rhetorische Spielchen ist hier kein Platz. Antworte sachlich oder lass es. Wenn nichts sachlich kommt, wissen wir ja, was von deinen Aussagen zu halten ist. Also, leeres Geschwätz oder kommt da was Substantiell-Sachliches auf meine oben freundlich formulierte Nachfrage? --Jens Best (Diskussion) 11:37, 14. Jan. 2018 (CET)
Ach Jens, wenn Du's jetzt wirklich expressis verbis gesagt haben willst: Du bist doch hier der bekennende Oberlinke, der mit Gewalt seinen POV durchdrücken will, und deswegen regelmäßig Editwars führst und auf der VM aufschlägst. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:39, 14. Jan. 2018 (CET)
Letzter Versuch eines sachlichen Gespräches: Du behauptest oben, "Linksextremisten und -populisten sind hier in WP ebenso deutlichst vertreten und versuchen ihren POV durchzudrücken" - möchtest du dieser Aussage eine sachliche Erläuterung folgen lassen oder nur dumm gegen mich Stimmung machen? "Oberlinker" ist absurd. Ich bin Demokrat, der sich klar gegen Rassismus und Rechtspopulismus stellt. Damit ist man kein "Oberlinker", das ist Basishandeln einer wehrhaften Demokratie. Also, letzter Versuch. Möchtest du deiner bis jetzt unbelegten Aussage "Linksextremisten und -populisten sind hier in WP ebenso deutlichst vertreten und versuchen ihren POV durchzudrücken" eine substantielle sachliche Unterfütterung folgen lassen? Ja oder Nein? --Jens Best (Diskussion) 11:44, 14. Jan. 2018 (CET)
@Jensbest: Majo meint wahrscheinlich Fiona B., Schlesinger, JosFritz, Häuslebauer, Feliks und dich damit, weil für ihn alles links vom rechten Flügel der CDU/CSU schon linksextrem ist. Ein echter Linksextremer mit 1917 am Ende des Benutzernamen wurde schon vor Jahren gesperrt, weil er linksextremen POV in Artikeln ergänzt hat. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:40, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube er meint regressive Linke. Pro Zensur, Pro Quote nach angeborenen Merkmalen, pro "mit dem darf man nicht reden", pro identitätspolitik, pro kollektivismus.Also alles was eine liberale Demkokatie nicht ausmacht. Deshalb linkspopulistisch bis extrem --Fleritarus (Diskussion) 12:50, 14. Jan. 2018 (CET)
Es täte allen Seiten gut, sich mehr mit dem realen Gegenüber zu befassen und dessen mitunter irrigen Annahmen und kritikwürdigen Methoden, aber auch legitimen Anliegen und Motiven, statt auf selbstgebastelte Strohmänner und Feindbilder einzudreschen. Schönen Sonntag! --Anti ad utrumque paratus 12:56, 14. Jan. 2018 (CET)

deine mail

hallo, jens.

du lässt mich per mail u.a. wissen, dass du deine reaktion als übertrieben erkannt hast und du dich dafür entschuldigen möchtest. ich könnte dem mehr abgewinnen, wenn ich das gefühl hätte, dass zwischenzeitlich wirklich etwas bei dir angekommen wäre; dem widerspricht jedoch, dass du noch 24h nach deiner sperre echte klopper rausgehauen hast, die du erst nach mehreren stunden mit verweis auf eine mE kaum ernstzunehmende erklärung, lediglich "missverstanden" worden zu sein und es nie so gemeint zu haben, relativierst bzw. in einen "anderen Kontext" (sic!) stellst [12]. das tönt für mich, sorry, nach "auf der maus ausgerutscht".

wie auch immer: lass den bereich, wie angekündigt, ruhen, um anderwo im rahmen unserer für alle gültigen richtlinien mitzuarbeiten und/oder lass einfach taten sprechen. dann brauchst du dir auch keine gedanken über eine so vermutete "Abschussliste" machen.

öffentlich, wie gehabt, und explizit: gruß, --JD {æ} 12:26, 14. Jan. 2018 (CET)

bin etwas irritiert, warum eine öffentliche antwort, wenn du ein mail bekamst? es gibt doch schon eigentlich die höflichkeit in der wiki, dachte ich, mit mails sehr sehr sorgsam umzugehen. mich würde es massiv stören, wenn du mir öffentlich, statt per mail antwortest und dabei auch inhalte kund tust. --Donna Gedenk (Diskussion) 21:31, 14. Jan. 2018 (CET)
Benutzer:Jensbest ist derzeit gesperrt und kann daher nur per Mail kommunizieren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:21, 14. Jan. 2018 (CET)
das habe ich mitbekommen, aber er kann auf seiner disk schreiben. er hätte also auch, wenn es gewünscht gewesen wäre, jd hier auf seiner disk ansprechen können, statt zu mailen. er wählte aber den vertraulicheren weg. das empfinde ich als missachtet, wenn dann JD einfach öffentlich inhalte postet und öffentlich antwortet. --Donna Gedenk (Diskussion) 00:17, 15. Jan. 2018 (CET)
Kann man diskutieren, ob das mit öffentlich Antworten okay ist oder nicht, aber ist in meinen Augen nachrangig. JD hat es so gemacht und dann ist das halt so und ich denk mir meinen Teil.
Dass er in der Antwort weitherhin von einem "Klopper" spricht, zeigt mir, dass da auf seiner Seite wenig Einsicht ist, denn ich habe mich klar zu prozessualen Problemen und der Rolle der Admins geäußert. Meine initiale Äußerung war dahingehend für die meisten verständlich und für die, die es – aus welchen Gründen auch immer – anders verstehen wollten, habe ich es im Nachgang noch deutlich formuliert. Ich sehe im (Nicht)Handeln der Admins und dem gleichzeitigen Eingestehen, dass Formalismen hier eine negative Entwicklung fördern weiterhin ein scheinheiliges Verhalten. Man lässt es halt laufen und erklärt andere dafür zuständig, dieses übergreordnete Problem zu lösen und zieht sich aufs Formale zurück. Das mag für die hiesige Definition des administrativen Agierens richtig sein, aber gleichzeitig ist der in diesem Bereich aktive Til der Adminsschaft auch ein kompetenter Kenner des übergeordneten Problems (wie ich in etlichen Gesprächen mitbekommen habe) und sollte deswegen auch neben der alltäglichen aktuellen Adminarbeit sich nicht verstecken, wenn diese negative Entwicklung der rechtsgerichteten Manipulation durch Ausnutzung der Formalismen sich fortsetzt. Man kann ein Problem ignorieren, aber dann fliegt es einem halt irgendwann um die Ohren. --Jens Best (Diskussion) 11:23, 15. Jan. 2018 (CET)
mit verlaub: dass du davon sprachst, dass admins "die verharmlosung von rechtspopulisten/rechtsextremisten scheinheilig unterstützen", _ist_ ein klopper. und dass du damit ziemlich daneben gegriffen hast, zeigt ja deine maßgebliche umformulierung [13], oder? mir nun zu attestieren, auf meiner seite sei "wenig einsicht" - das gebe ich gerne wieder zurück. --JD {æ} 16:18, 15. Jan. 2018 (CET)
@JD Das kannst du sehen wie du willst. Faktisch habe ich da niemanden konkret angesprochen. Ich halte natürlich an dem scheinheilig fest, habe es aber ausführlicher erläutert. Der einzige "Klopper" in meinen Augen ist, dass es eine große Anzahl von Admins gibt, die sehen, dass rechtsgerichtete Kräfte die Formalismen so bespielen, dass eine konstruktive Arbeit im betroffenen Themenbereich seit nun langer Zeit nicht mehr möglich ist. Die Admins, die in diesem Bereich aktiv sind, wissen um das Problem, aber entfalten neben ihrer administrativen, rein nach Formalien orientierten Arbeit keine Aktivität, sich diesem Problem zu stellen. Wwer einerseits zugibt, dass es ein Problem gibt, aber andererseits nur formal seine Arbeit macht, unterstützt auf scheinheilige Weise die bemängelte Entwicklung. Ich halte gerade die Gruppe der Admins für eine wichtige Gruppe, die hier neben ihrer administativen, rein Regel bezogen Arbeit, eine Stimme wäre, die das Problem thematisiert und mittelfrisitg an einer Verbesserung mitmacht. Nichtstun und hintenrum lamentieren ist scheinheilig. --Jens Best (Diskussion) 19:17, 15. Jan. 2018 (CET)
du hältst also doch am "scheinheilig" fest, aha. nein, das akzeptiere ich auch nicht nach deinem neuerlichen erklärungsversuch. du hast ja sowieso "niemanden konkret angesprochen". na, denn. --JD {æ} 19:33, 15. Jan. 2018 (CET)
Ja, man kann als Admin gerne und richtigerweise darauf verweisen, dass man im konkreten Fall an die formalen Regeln gebunden ist. Auch weil es ja einen Beschluss dazu gibt, dass Admins inhaltliche Aspekte nicht in ihre Arbeit einfliessen lassen sollen (das war wohl nicht immer so). Wenn man gleichzeitig aber sieht, dass es zu einem Missbrauch der Formalismen kommt, um die Arbeit normaler Benutzer zu sabotieren, zu zermürben oder mit schlichter Penetranz irgendwann zu erreichen, dass Information aus Artikeln verschwinden oder Texte verharmlost werden, dann ist man gerade als Adminschaft gefordert, diese Entwicklung aktiv in die Community zu tragen, um eine Verbesserung der Situation anzuregen. --Jens Best (Diskussion) 19:39, 15. Jan. 2018 (CET)
unzählige male dir schon mitgeteilt: initiiere bei bedarf WP:BSV, melde zeitnah auf WP:VM, lasse dich nicht auf WP:WAR ein. die existierenden "formalismen" hier bieten gute möglichkeiten, um so wahrgenommenen problemen entgegenzutreten.
ich bin hier jetzt übrigens raus. --JD {æ} 19:46, 15. Jan. 2018 (CET)
(BK)Die Diskussion scheint um die Frage zu kreisen: Wie sähe denn eine nicht „rein nach Formalien orientierte“ Admin-Arbeit im Fall von Bearbeitungskriegen, VMs oder SPPs aus, bei denen das Thema „Rechts“ berührt ist? Eine einseitig pro-rechte Auslegung der Regeln wird ja nicht vorgeworfen, wenn ich das richtig verstehe, sondern ein „formalistisches“ (JDs Difflink) Anwenden der Regeln unabhängig vom Kontext. --Anti ad utrumque paratus 19:55, 15. Jan. 2018 (CET)

In der realen Welt / Blaue Nazis

In der realen Welt sind die Blauen Nazis das Problem, das unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat bedroht. In der Wikipedia möchte man nichts von dieser Realität wissen und wählt "Blaue Nazis" zum Unwort. Was sagt das über den aktuellen Zustand der Wikipedia aus? Wie tief wird die Community noch sinken in ihrem faktischen Kotau vor den rechtsgerichteten Kräften, die – natürlich ganz brav formal korrekt – peu a peu ihre Sprache und ihre Sicht auf die Welt in die Wikipedia träufelt und unliebsame Informationen entfernt. Artikel für Artikel…, --Jens Best (Diskussion) 11:52, 15. Jan. 2018 (CET)

Ich hab's auch gewählt, weil ich das Blau davor für ein überflüssig halte. Frage: Ist Blau das neue Braun? Antwort: aber sicher doch. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:19, 15. Jan. 2018 (CET)
Verlinkte Artikel sollte man aber auch mal lesen: Die mediale Erregungsindustrie um jede Landnahme, die nicht klassisch in der Mitte der politischen Koordinaten stattfindet (oder links davon), wurde mit dem Triumph der FPÖ in Österreich beglückt (..) Als wäre das nicht erwartbar, kindisch und ein wenig armselig genug, haben sich die Schmalspurantifaschisten jetzt auch noch die Farbe der FPÖ vorgenommen, weil sie auch die Farbe der AfD und anderer rechter Parteien ist. Da wird im Anständigkeitskorridor auch die CSU bei der polnischen PiS eingemeindet. Und weil im Weltbild der wackeren Antifaschisten alles Nazi ist, was rechts sein könnte, gibt es eine sich sammelnde Bewegung, die Blau als das neue Braun bekämpfen will.
--Anti ad utrumque paratus 13:05, 15. Jan. 2018 (CET)
Habe ich, da steht auch: Die hellblaue AfD hat keine sonderlich ausgeprägten romantischen Adern. Entwickelt als Partei schmallippiger D-Mark-Fetischisten, wollte sie eine Währung retten, die längst Geschichte war, und stolperte hinein in eine eher fragwürdige Existenz als Antimigrationsprotestpartei. Am ehesten umgibt die AfD eine biedere Nationalromantik, die bei völkischen Rechtsauslegern wie Björn Höcke aber handgestrickt und provinziell daherkommt. und Sie treten mit blauer Kornblume am Revers auf, wohl wissend, dass diese Blume in den Dreißigern zum Erkennungszeichen der Nazis in Österreich wurde, nachdem Kanzler Dollfuß Hakenkreuze und andere NS-Symbole verboten hatte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:08, 15. Jan. 2018 (CET)
.. was nur die halbe Wahrheit ist, wie im weiteren Artikeltext auch dargestellt. Und dann: Das Einzige, was dafür spricht, dass Blau das neue Braun sein könnte, ist die Rastlosigkeit politischer Codes und Symbole. Die Rechte klaut bei Autonomen und Linken, nimmt ihnen nicht nur Wähler, sondern auch antikapitalistischen Sound weg. Das Irritierende an AfD und FPÖ ist ihre schillernde Indifferenz, ihre Wechselhaftigkeit und ihr Opportunismus. Wir leben in bunten Zeiten.
Beim Irritierenden sollte mal ansetzen, wer der AfD Druck machen will. Die Nazikeule kann und will niemand mehr hören, Ihr seht es gerade wieder. --Anti ad utrumque paratus 13:27, 15. Jan. 2018 (CET)
... *rülps* So als Schlußwort. Die AfPÖ sind nun mal nicht bunt. Welch Blödsinn. Gleich werfen sie wohl mit Blümchen um sich, die armen blauen Hascherln... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:50, 15. Jan. 2018 (CET)
"Die Kornblume war ganz klar ein Symbol für die antisemitische Schönerer-Bewegung und diente in den Dreißiger Jahren den illegalen Nazis als Erkennungszeichen." . "Es war eine Art in-group-Signal, man wusste wem man vertrauen konnte", sagt Rathkolb und ergänzt, dass die Symbolik der Kornblume durchaus in der Kontinuität Schönerers gesehen werden kann: "großdeutsch, antisemitisch, antiklerikal und antiliberal."
Im Dunstkreis der blauen Blüte --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:29, 15. Jan. 2018 (CET)