Benutzer Diskussion:Rathaus Lichtenberg

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Rathaus Lichtenberg in Abschnitt Problem mit deiner Datei (17.09.2011)
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Keine Werbung bitte[Quelltext bearbeiten]

Liebe Werbetreibende, lieber Werbetreibender,

die Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Werbung ist also keine Bereicherung, sondern hier schlicht fehl am Platze. Ich habe daher die Entfernung des Werbetextes beantragt. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, so können Sie im zur Löschung vorgeschlagenen Beitrag Widerspruch gegen die Löschung einlegen. Dann wird der Fall – je nach Administratorentscheidung – sieben Tage in der Löschdiskussion diskutiert. Bitte bedenken Sie jedoch, dass viele Benutzer hier auf Werbung nicht gut zu sprechen sind und in der Diskussion auch erfahrungsgemäß harsche Kommentare fallen können, welche dann über das Internet leicht auffindbar sind.

Nichts spricht grundsätzlich gegen die neutrale Darstellung von Gegenständen, Unternehmen, Vereinigungen etc. Jedoch müssen diese die hiesigen Relevanzkritierien, zum Beispiel die Relevanzkriterien für Unternehmen, erfüllen. Werden diese nicht erfüllt, ist eine Umformulierung im Grunde eine Verschwendung von Lebenszeit. Sollte das Thema Ihres Beitrages jedoch im hiesigen Sinne relevant sein, dann möchte ich Ihnen vor der Umformulierung die Lektüre von Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und Wikipedia:Interessenkonflikt nahelegen.

Mit freundlichen Grüßen, Lutheraner 16:33, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Schnelllöschung deines Eintrags[Quelltext bearbeiten]

Hallo, du hast einen Artikel eingestellt, der nach unseren Vereinbarungen über Schnelllöschungen zur Löschung vorgeschlagen wurde bzw. bereits gelöscht worden ist.

Im Rahmen einer Enzyklopädie gibt es gewisse Anforderungen, die Textbeiträge erfüllen sollten. Auf deinen Textbeitrag treffen einer oder mehrere dieser Punkte zu:

  • Der Text ist so kurz oder so unenzyklopädisch geschrieben, dass Überarbeiten aufwändiger als Neuschreiben wäre.
  • Der Gegenstand des Artikels ist ohne Zweifel für eine Enzyklopädie nicht relevant. Beachte bitte, dass Wikipedia kein allgemeines Personen-, Vereins-, Organisations- oder Firmenverzeichnis ist. Ein Anhaltspunkt für die Bedeutung ist beispielsweise, ob eine Person oder eine Organisation auch in anderen Nachschlagewerken vorkommt. Hinweise für viele Themen findest du in den Relevanzkriterien. Diese Kriterien sind Positivkriterien, die Dir sagen, wenn für ein Artikelgegenstand automatisch Relevanz besteht. Wenn der Gegenstand Deines Artikels dort nicht aufgeführt ist, dann bedeutet das nicht, dass dieser irrelevant ist für Wikipedia (auch wenn jemand versuchen sollte, Dir das weiszumachen).
  • Kein für eine Enzyklopädie geeigneter Inhalt wurde eingestellt (beispielsweise Anleitungen, Essays, Nachrichten, Werbung, Wörterbucheinträge).


Was nun?

Sollte Dein Beitrag noch existieren und nur zur Schnelllöschung vorgeschlagen sein, so setze, sofern sinnvoll, deinen Einspruch mit entsprechender Begründung direkt unter die Begründung des Schnelllöschantrags im Artikel.

Sollte der Artikel bereits gelöscht sein: Stelle nicht erneut deinen Textbeitrag oder einen Protest gegen die Löschung ein. Täglich werden hunderte von Neueinträgen im Rahmen der Eingangskontrolle gelöscht. Dabei sind Fehler natürlich nicht auszuschließen. Bitte prüfe aber zunächst deinen Text kritisch nach den oben genannten Punkten. Schaue dann ins allgemeine Lösch-Logbuch, ins Löschlog des Artikels, zu dem dir ein Link nach der Löschung angezeigt wird, und frage erst danach bei Unklarheiten den löschenden Administrator nach dem genauen Grund, bzw. bitte um Wiederherstellung.

Falls nicht mangelnde Relevanz der Löschgrund war, kannst du deinen Artikel als angemeldeter Benutzer auch in deinem Benutzernamensraum soweit vorbereiten, dass er unseren Kriterien entspricht.--Lutheraner 16:33, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kultur in Berlin-Lichtenberg[Quelltext bearbeiten]

Kultur in Berlin-Lichtenberg[Quelltext bearbeiten]

Lichtenberg birgt eine vielfältige kulturelle Infrastruktur, mit Kultureinrichtungen in allen Trägerschaften, vom Bund bis hin zu vereinzelten Standorten von ehemals in Innenstadtbereichen ansässigen Impulsgebern kreativer Entwicklung. Die überbezirkliche Präsenz Lichtenberger Kultureinrichtungen wird kontinuierlich weiter entwickelt, durch Beteiligung an gesamtstädtischen Aktivitäten und perspektivisch auch durch die Initiierung stadtweit relevanter Projekte. Der Bezirk bietet zahlreiche Möglichkeiten, zeitgenössische und aktuelle Positionen der visuellen Kunst wahrzunehmen. In kommunalen Ausstellungshäusern, freien Projekträumen und Galerien werden Werke der Gegenwartskunst gezeigt. Neben überraschenden Sehenswürdigkeiten und Architekturdenkmalen gibt es auch international wahrgenommene Gedenkstätten und Denkmale, hunderte Kunstwerke im öffentlichen Raum sowie eine anwachsende freie Kulturszene.

Öffentliche Galerien[Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk Lichtenberg offeriert ein breites Angebot an öffentlichen und privaten Galerien und Museen. Die kulturelle Infrastruktur ist seit Jahrzehnten gewachsen, unterliegt jedoch aufgrund der Freiwilligkeit kommunaler Kulturaufgaben und andauernden Haushaltsnotstandes erheblichen Belastungsproben. Die Entwicklung der kulturellen Infrastruktur gehört deshalb schon lange zu den brisanten kulturpolitischen Hauptthemen und wird mit Sicherheit auch in den kommenden Jahren für das Kunst- und Kulturamt ein wichtiger Schwerpunkt bleiben. Die vorhandenen kommunalen Einrichtungen bilden die Grundpfeiler der wachsenden Kulturlandschaft im Bezirk.

Mies van der Rohe Haus[Quelltext bearbeiten]

Das 1932 von Ludwig Mies van der Rohe entworfene "Landhaus Lemke" steht seit 1977 unter Denkmalschutz und ist seit 1990 als Architekturdenkmal erstmals öffentlich zugänglich. Nach einer denkmalgerechten Sanierung wurde das Baudenkmal im Jahr 2002 als Kunsthaus mit wechselnden Ausstellungen moderner Kunst, Vortragsreihen und thematischen Führungen wieder eröffnet. Im Sommer wird der Garten für künstlerische Installationen genutzt.

ratskeller - Galerie für Zeitgenössische Kunst[Quelltext bearbeiten]

Im historischen Rathaus Lichtenbergs wurde 2007 der ehemalige Ratskeller zu einem modernen Zentrum für Kunst und Veranstaltungen ausgebaut. Neben Ausstellungen namhafter Einzelkünstler werden thematische Ausstellungsschwerpunkte zeitgenössischer Kunst gesetzt. Das Ausstellungsprogramm bietet Begleitveranstaltungen, Künstlergespräche, Lesungen und Konzerte.

studio im hochhaus - kunst- und literaturwerkstatt[Quelltext bearbeiten]

Die Galerie verfolgt seit ihrer Gründung im Jahr 1990 thematische und experimentelle Ausstellungsprojekte und interkulturelle Gegenwartskunst. Als Kunst- und Literaturwerkstatt bietet die Galerie literarische und geschichtspolitische Veranstaltungsreihen und Musikprojekte.

Galerie 100 und Kunstverleih[Quelltext bearbeiten]

Seit ihrer Gründung im Jahr 1987 zeigt die Galerie Ausstellungen zeitgenössischer KünstlerInnen verschiedener Generationen und Herkunft aus Berlin und Umgebung. Im Mittelpunkt stehen klassische Bereiche der Malerei, Grafik und Bildhauerei. In den Räumen der Galerie befindet sich der kommunale Kunstverleih. Regelmäßig finden in der Galerie Vorträge zur Kunstgeschichte, Konzerte und Figurentheater statt.

Kulturförderung[Quelltext bearbeiten]

Kiezbiennale "Marktforschungsinstitut Lichtenberg", Bezirkskulturfonds 2010

Einen wichtigen Schwerpunkt der dezentralen Kulturarbeit des Kunst- und Kulturamtes bildet die Vergabe von Projektmitteln für die freie Kunst- und Kulturszene. Neben den bezirklichen Zuwendungen für Kulturprojekte werden aus dem jährlichen Bezirkskulturfonds Lichtenberg Einzelmaßnahmen und Veranstaltungen gefördert. Eine weitere Förderung wird durch den Projektfonds kulturelle Bildung für künstlerische Projekte im Kinder- und Jugendbereich ermöglicht.

Bezirkskulturfonds[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Ziel, die kulturelle Infrastrukturentwicklung Lichtenbergs sowie einzelne Schwerpunktprojekte zu fördern, werden über diesen Fonds besonders Vorhaben unterstützt, die eine überregionale bzw. internationale Ausstrahlung haben und einen innovativen Ansatz verfolgen. Der Bezirkskulturfonds soll durch die Förderung aktueller und künstlerischer Projekte dazu beitragen, den kulturellen Dialog über gesellschaftlich bedeutsame Fragen aufzunehmen, zu führen und zu festigen. Über die Projektvergabe entscheidet der Kulturbeirat von Lichtenberg.

Modern Dance Company "Flatback and cry e.V.", Produktion: "Patchwork on stage"

Projektfonds kulturelle Bildung[Quelltext bearbeiten]

Der Projektfonds Kulturelle Bildung fördert in der 2. Fördersäule kleinere nicht-gewinnorientierte Kooperationsprojekte (Tandemprojekte) von Kultureinrichtungen, KünstlernInnen und AkteurenInnen der Kulturwirtschaft mit Kitas, Schulen oder Einrichtungen der Jugendarbeit, die für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene neue Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur schaffen. Im Zentrum stehen Projekte, welche Erlebnisse mit den Künsten, mit ihren ästhetischen, intellektuellen und emotionalen Potenzialen ermöglichen.

Kunst am Bau und im Stadtraum[Quelltext bearbeiten]

In Lichtenberg befinden sich hunderte Kunstwerke in und an öffentlichen Gebäuden, in Parks, auf Plätzen und in Grünanlagen, auf Bahnhöfen und Straßen. Auf der Grundlage der staatlichen Richtlinie, 0,2 Prozent der Bausumme in Kunst am Bau und im Stadtraum zu investieren, werden Kunstwettbewerbe im Rahmen öffentlicher Baumaßnahmen ausgelobt. Ziel sind kulturelle Aufwertungsmaßnahmen und Interventionen in den Wohngebieten und an städtebaulichen Schwerpunkten durch temporäre und langfristige Kunstformen. Die folgenden Projekte wurden bereits in Lichtenberg realisiert:

  • Tobias Rehberger, 2012, Kastanienhofschule

Otto-Marquardt-Str. 12 -14, konkave und konvexe farbige Spiegel als Wandobjekt

  • Katrin von Maltzahn "Anagramm", 2011, Obersee-Schule,

Roedernstraße 69-72, 16 Wandarbeiten aus Terrakottakacheln

  • Susanne Bayer "Wachsen", 2012, Carl von Linné Schule,

Paul Junius-Straße 15, Flachbildschirme

  • Miriam Wetzel "Fanblock", 2009, Sportplatzgelände Siegfriedstraße 71,

Holzkonstruktion und Lack, Sitzschalen aus Polypropylen

  • Karin Rosenberg "Zugunruhe", 2008, Dathepromenade,

Leitsystem und Ausstellungspavillon

  • Luc Wolff "Raum für Freiraum", 2005, Schriftzug am Giebel des Museum Lichtenberg, Aluminium-Verbundplatten
  • Veronika Kellndorfer "sur le pont", 2005, Boxhagener Straße/Marktstraße,

RGB - LED Paneele

  • Gunda Förster "Lichtlinien", 2005, Karlshorster Straße 6,

dimmbare Leuchtstofflampen

  • Josepine Günschel/Margund Smolka "Die Rote Form", 2005, Kaskelstraße,

GFK Körper, Hochspannungsneonröhren

  • Kerstin Wichmann "Die grünen Wege", 2005, Pfarrstraße/Wiesenweg,

Lichtbandprofil, Hochspannungsleuchtstoffröhren

Museen und Gedenkstätten[Quelltext bearbeiten]

Lichtenberg stand besonders in der Geschichte des 20. Jahrhunderts mehr als einmal im Mittelpunkt historisch herausragender Ereignisse. Die Revolution vom November 1919 ist hier historisch ebenso präsent wie die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht 1945 sowie das Wirken und die Auflösung des Überwachungsapparates der DDR. Die Museen und Gedenkstätten in Lichtenberg widmen sich in ihren Ausstellungen und Veranstaltungen einer lebendigen und kritischen Aufarbeitung dieser jüngeren Zeit- und Regionalgeschichte. Jährlich beteiligen sie sich an der Langen Nacht der Museen.

Museum Lichtenberg[Quelltext bearbeiten]

Das Museum zeigt in seiner Dauerausstellung die über 700-jährige Geschichte des Bezirks und seiner Ortsteile, die bis in die Gegenwart führt. Außerdem werden wechselnde Themenausstellungen mit Schwerpunkten zur Geschichte des 20. Jahrhunderts angeboten. Im Museum befinden sich ein Archiv und das historische Bürgermeisterzimmer von Oskar Ziethen. Es werden regelmäßig Führungen und museumspädagogische Projekte angeboten.

Deutsch-Russisches-Museum[Quelltext bearbeiten]

Nach den deutsch-sowjetischen Vereinbarungen über den Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Deutschland einigten sich beide Seiten bereits 1990, an diesem Ort gemeinsam an das historische Ereignis zu erinnern, mit dem der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Herrschaft beendet wurden.

Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße[Quelltext bearbeiten]

Im Haus 1 des Dienstkomplexes des Ministeriums für Staatssicherheit, wo einst Erich Mielke als letzter Minister residierte, befindet sich heute die als Stasimuseum bekannte Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße. Als Mittelpunkt der Ausstellung können die weitestgehend im Originalzustand erhaltenen Amtsräume Mielkes besichtigt werden. Ergänzend werden in weiteren Ausstellungsteilen die operative Technik des MfS und die Traditionsarbeit gezeigt.

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen[Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Häftlinge setzten sich Anfang der 1990er Jahre dafür ein, aus der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des MfS eine Gedenkstätte zu schaffen. Seit 1994 ist der Ort eine Gedenkstätte, seit Juli 2000 selbstständige Stiftung des öffentlichen Rechts. Da große Teile der Gebäude und der Einrichtung fast unversehrt erhalten geblieben sind, vermittelt die Gedenkstätte ein sehr authentisches Bild des Haftregimes in der DDR. Die Gedenkstätte hat sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der Haftanstalt Hohenschönhausen zu erforschen und Anregung zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung in der DDR zu geben.

Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde[Quelltext bearbeiten]

Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin-Friedrichsfelde

Die 1951 eingeweihte "Gedenkstätte der Sozialisten" entstand auf der Basis mehrerer Beschlüsse des Magistrats auf dem ersten konfessionsfreien und für alle sozialen Schichten bis heute offenen Friedhof in Alt-Friedrichsfelde. Der Landschaftsarchitekt Reinhold Lingner und die Architekten Richard Jenner und Hans Mucke waren mit der Ausführung beauftragt. Großen Einfluss auf die Gestaltung der Gedenkstätte nahm der Präsident der DDR Wilhelm Pieck, der sich praktisch alle Entscheidungen vorbehielt. Heute umfasst der Friedhof 32 Hektar. Sein Wegesystem, die "Gedenkstätte der Sozialisten" und viele Einzelgräber stehen unter Denkmalschutz. Als letzte Ruhestätte bedeutender Persönlichkeiten und Repräsentanten der Zeitgeschichte ist der Zentralfriedhof Friedrichsfelde ein Spiegel politischer Ereignisse und geistig-kultureller Strömungen des 20. Jahrhunderts.

Gedenktafeln und Mahnmale[Quelltext bearbeiten]

Gedenkorte, Gedenktafeln oder Gedenksteine im öffentlichen Raum und an Gebäuden bewahren die Erinnerungen an bedeutende Personen oder an Ereignisse im Wandel der Zeiten. In Lichtenberg verweisen viele Gedenkorte auf die Revolutionsereignisse und Arbeiterbewegung des 20. Jahrhunderts. Große Aufmerksamkeit erfahren verfolgte und ermordete Gegner sowie jüdische und weitere Opfergruppen des Nationalsozialismus. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die zunehmende kritische Aufarbeitung der jüngeren Zeitgeschichte, besonders des Staatssicherheitssystems der DDR. Aus dem bezirklichen Fonds für Erinnerungskultur werden jährlich Gedenktafelprojekte realisiert:

  • Gedenktafel für Margarete Steffin

Geusenstraße 12, 10317 Berlin

  • Denkmal für die Rote Kapelle

Schulze-Boysen-Straße 20, 10365 Berlin

  • Gedenkstein an den Arbeiterwiderstand in Rummelsburg

Nöldnerplatz, 10317 Berlin

  • Stadträumliche Markierung des ehemaligen Sperrgebiets in Hohenschönhausen

An der Ecke Freienwalder/Gensler Straße, 13055 Berlin, gegenüber dem Eingang zur Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, befindet sich ein zentraler Ort der Information.

Kreativzentren und Atelierhäuser[Quelltext bearbeiten]

Zwischen den öffentlich geförderten Kunst- und Kulturleistungen in Lichtenberg und der Kreativwirtschaft bestehen zahlreiche Zusammenhänge und Berührungspunkte für die Lichtenberger Quartiersentwicklung. Im Rahmen des Modellprojekts Heikonaut wurden die beachtlichen kulturwirtschaftlichen Potenziale des Bezirks untersucht und ein best practise project mit überregionaler Ausstrahlung ins Leben gerufen. Tatsache ist es, dass immer mehr Künstler und Kreative sich in Lichtenberg ansiedeln. Besonders gefragt sind Stadträume im Bereich der Victoriastadt, Rummelsburg, Karlshorst und Alt-Lichtenberg.

Stadthaus Rummelsburg[Quelltext bearbeiten]

Das Stadthaus wurde 2003 bis 2006 saniert und umgestaltet. Es entstand ein Ort der öffentlichen musealen und kulturellen Nutzung mit quartierübergreifender Ausstrahlung. In dem zweigeschossigen Seitenflügel mit restaurierter Klinkerfassade und der früheren Remise (der ältere Baukörper) sowie in dem schlichten Anbau (Eckbebauung) befinden sich nun die Büro-, Archiv- und Projekträume sowie Ausstellungen des Museums Lichtenberg. Ein dekoratives Fassadenelement aus Glas verbindet das Museum mit einem fünfgeschossigen Mietshaus, dem Hauptgebäude. Seinen freistehenden Giebel gestaltete 2005 Luc Wolff künstlerisch mit dem Schriftzug "RAUM FÜR FREIRAUM". In diesem Teil des Stadthauses befinden sich heute Künstlerateliers, Projektbüros, eine Atelierwohnung und ein Veranstaltungsraum.

Artist-in-Residence in den Lichtenberg Studios[Quelltext bearbeiten]

Vortrag Saskia Niehaus in den Lichtenberg Studios, 2011.

Artist-in-Residence ist ein internationales Künstlerresidenzprogramm. Seit 2006 wird die Atelierwohnung im Obergeschoss des gründerzeitlichen Stadthauses der Berliner Victoriastadt regelmäßig an Künstler mit Migrationshintergrund vergeben. Von 2006 - 2007 betreute das Arts Council England North East in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturamt Lichtenberg Künstleraufenthalte. Unter anderem arbeiteten dort Zuzana Lola Hruskova, Claire Davies, Cathryn Jiggens, Gregory Maas und Kim Kim. Während der Langen Nacht der Bilder 2008 stellte Luc Wolff hier aus. Bis 2010 nutzte der Mulitmediakünstler Francis Gomila die Residenz für vielfältige Projekte, nicht nur in Lichtenberg. Seit 2011 wird das Programm Artist-in-Residence von Intervention Berlin e.V. geleitet. Der Berliner Künstler und Kurator Uwe Jonas lädt internationale KünstlerInnen in die Lichtenberg Studios ein, betreut sie und entwickelt mit ihnen Kunstprojekte. Die Lichtenberg Studios möchten die Aufmerksamkeit der ResidentInnen auf den Bezirk Lichtenberg, seine Geschichte, Architektur, die Bewohner und ihr Leben lenken.

Talking Animals[Quelltext bearbeiten]

Seit 2009 arbeiten im Stadthaus Animationsfilmer unter dem Namen Talking Animals. Gegründet von Absolventen der Filmhochschule Babelsberg. 16 Künstlerinnen und Künstler produzieren hier animierte Kurzfilme, Musikvideos, Videoinstallationen bis hin zu Werbefilmen und Filmmusik.

Filmmusikstudio[Quelltext bearbeiten]

Der Filmmusikkomponist Stefan Maria Schneider nutzt seit 2009 das ehemalige Infocafé im Stadthaus als Studio für zeitgenössische Filmmusik. Er studierte an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin, der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Komposition und Filmmusik. Seine Arbeiten erhielten zahlreiche, internationale Auszeichnungen, unter anderem Festival de Cannes, Frankreich - Next Generation (Our Wonderful Nature).

Heikonaut[Quelltext bearbeiten]

Das Designerkollektiv anschlaege.de baute ein leerstehendes, vom Abriss bedrohtes Kindergartengebäude im Wohngebiet Alt-Friedrichsfelde (Sewanstraße 122) zu einem lebendigen Kulturstandort mit Ateliers und Studioräumen um. Der ehemalige Kindergarten wurde zum Lichtenberger Modellprojekt und beispielgebend auch für die Berliner Szene. Unter dem Motto create berlin gründete das Designer Kollektiv mit jungen Start-up-Unternehmen und den freien Modedesignerinnen wie c-neeon und anderen Kreativen, zahlreichen Partnern wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Kulturstiftung des Bundes, dem Institut Kunst im Kontext (UdK), Interdisziplinärer Studiengang (KHB) und Nous Travaillons Ensemble (Paris) ein einzigartiges Kreativzentrum inmitten eines Lichtenberger Wohngebiets. Das Bezirksamt Lichtenberg hat mit diesem Modellprojekt die Chance verbunden, die Aufmerksamkeit weiterer kulturwirtschaftlicher Unternehmen zu gewinnen, sie an den Bezirk zu binden und ein Lichtenberger Netzwerk der Kulturwirtschaft aufzubauen.

Datei:HolgerHerschel.application.jpg
BLO-Ateliers, "Lange Nacht der Bilder"

BLO-Ateliers[Quelltext bearbeiten]

Als die in Berlin-Mitte ansässige Künstlerkolonie Milchhof im Jahr 2004 neue Räume für ihre Werkstätten und Ateliers suchte, fand sie am Ende der Kaskelstraße in Lichtenberg, umgeben von Gleisanlagen, das stillgelegte Bahnbetriebsgelände BLO mit historischem Lokschuppen. Als Lockkunst e.V. nutzen sie heute fünf Gebäude für kreative, künstlerische Gewerke, Projekte und Atelierräume.

Musik- und Medienzentrum am Ostkreuz[Quelltext bearbeiten]

Im Musik- und Medienzentrum am Ostkreuz bietet vom Underground-Club bis zum Opernhaus, von der Musikschule bis zur Sounddesign-Ausbildung, vom Tanzkurs bis zum Opern- und Musicalstudium, vom Mini-Probenraum bis zum High-End-Studio, von der gemütlichen Tasse Kaffee unter verrückten Musikern bis zur Riesenparty auf sechs Bühnen alles, was mit Musik zu tun hat.

Studios ID Berlin[Quelltext bearbeiten]

Die Intelligence Department Studios befinden sich im ehemaligen Gebäude des Operativ-Technischen Sektors der DDR in Berlin Alt-Hohenschönhausen. Das vierstöckige Gebäude wurde 1985 innerhalb des Sperrgebiets durch das einstige Ministerium für Staatssicherheit erbaut und diente der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von jeglichem Spionagegerät, einschließlich Abhör- und Überwachungsanlagen, Kameras und Tarnausrüstungen. Dieses 16.000 Quadratmeter große Gebäude bietet nun Platz für Studios zwischen 18 und 150 Quadratmetern, die von Künstlern genutzt werden. Seit Anfang 2011 sind die Studios zur Heimat von über einhundert Künstlern aus der ganzen Welt geworden.

Kunst- und Kulturamt[Quelltext bearbeiten]

Das Kunst- und Kulturamt organisiert bezirkliche Kulturarbeit in Lichtenberg, schafft Rahmenbedingungen für Kulturförderung und kreative Projekte und ermöglicht Spielräume für die regionale Kulturentwicklung u. a. durch die Bereitstellung von kostengünstigen Räumen. Als kompetenter Partner für Künstlerinnen und Künstler aller Bereiche sowie für andere Fachverwaltungen des Lichtenberger Bezirksamtes ist es für zentrale bezirkliche Kulturprojekte und Initiativen verantwortlich. Es übernimmt Serviceleistungen für Lichtenberger Museen, Galerien und Ausstellungen und betreut den Geschäftsbereich der Kulturellen Bildung. Die Geschäftsstelle für Kunst am Bau und im öffentlichen Stadtraum koordiniert und organisiert die regelmäßigen Beratungen der Kommission in Lichtenberg. Das Kunst- und Kulturamt unterstützt in Lichtenberg zentrale Kulturveranstaltungen wie zum Beispiel die "Lange Nacht der Bilder", "Die lange Nacht der Museen", den "Tag des offenen Denkmals" sowie die Teilnahme von Kultureinrichtungen am "Europäischen Monat der Fotografie" und an überregionalen Themenjahren. Durch den Betrieb eigener Kultureinrichtungen und Zuwendungen für die freie Szene soll sich Planungssicherheit und Verlässlichkeit mit der gebotenen Qualität sowohl für lokale Künstler und Kulturakteure als auch für die Besucher verstetigen. Alle Informationen und Serviceangebote lassen sich auch auf der Internetseite des Kunst- und Kulturamtes abrufen.

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

-- Rathaus Lichtenberg 14:12, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Problem mit deiner Datei (17.09.2011)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rathaus Lichtenberg,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:VortragNiehaus.application.jpg - Probleme: Freigabe
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:01, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Besten Dank für den Hinweis! Werde alle Fotografen anschreiben--Rathaus Lichtenberg 15:47, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kann der Beitrag erst dann öffentlich gemacht werden, wenn alle Fotografen ihr Okay an Wikipedia weitergeleitet haben? Und steht irgendwo, wie man den Beitrag nun öffentlich zugänglich macht? Danke.-- Rathaus Lichtenberg 10:25, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Du verwechselst hier, glaube ich, zwei Dinge: Das Urheberrecht des Fotografen (der muss seine Freigabe unter einer freien Lizenz am besten mit dieser Textvorlage erteilen), das kann ja nur eine Person sein. Und dann das Recht am eigenen Bild der abgebildeten Personen. Die sollten ebenfalls einer Veröffentlichung zustimmen. Das Bild war und ist öffentlich. Wenn die Freigabe an das Support-Team weitergeleitet wurde, wird von dort jemand den Baustein entfernen. --Schwäbin 21:36, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Antwort. Meine Frage bezog sich vielmehr darauf, dass ich nicht genau weiß, wie ich den GESAMTEN Eintrag (inkl. Fotos) für alle öffentlich zugänglich machen kann. Wird das automatisch gemacht, wenn ich die Einverständniserklärung aller Fotografen an Wikipedia geschickt habe? Und noch eine Frage: Muss ich wirklich alle abgebildeten Personen um Erlaubnis fragen? Die wussten doch damals, dass sie fotografiert werden? Bietet es sich in solch einem Fall an, lieber auf das Foto zu verzichten? Vielen Dank.-- Rathaus Lichtenberg 09:16, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die wussten damals, dass sie fotografiert werden. Aber wussten sie, dass sie unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden, das heißt, jeder darf das Foto auch anderswo nutzen, verändern, und zwar auch kommerziell? Für mich persönlich ist es ein Unterschied, ob ein Fotograf ein Foto von mir macht, das maximal in unserem örtlichen Käseblatt veröffentlicht wird, oder ob es weltweit zur Nutzung steht.
Zur Frage bezüglich „den GESAMTEN Eintrag (inkl. Fotos) für alle öffentlich zugänglich machen“. Sprichst Du von diesem Artikel? Der liegt ja momentan noch in Deinem Benutzernamensraum, also sozusagen in der Pipeline. Er muss (nach ganz, ganz kurzem Überfliegen) noch wikifiziert werden, er ist noch nicht enzyklopädisch formuliert, die Relevanz (also: weshalb wird ausgerechnet der Punkt Kultur so vergleichsweise „aufgepumpt“, während zum Ort mit seinen übrigen Belangen nur wenig in Wikipedia zu finden ist?) noch dargelegt und unbedingt die neutralen Sekundärquellen (← bitte auf die blauen Hilfsseiten klicken und lesen) noch eingefügt werden. Die Weblinks müssten gemäß WP:WEB gekürzt werden. Weitere rein formale Dinge können auch andere Wikipedianer machen, aber die Relevanzdarlegung und die unabhängigen Quellen musst Du bringen, bevor der Artikel in den Artikelnamensraum und damit in die Öffentlichkeit entlassen werden kann. Bei weiteren inhaltlichen Fragen kannst Du Dich an einen Mentor oder an diese Hilfeseite für Neulinge wenden. --Schwäbin 09:59, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Hilfe. Muss ich meine Relevanzdarlegung -ähnlich wie die Erlaubnis der Fotografen- auch an eine bestimmte Adresse schicken? Die Frage nach der "aufgepumpten" Kultur: Unser Artikel handelt nun mal primär über Kultur in Lichtenberg, weil wir unseren Fokus auf diesen Bereich gelegt haben. So richtig verstehe ich die Frage auch nicht. Wenn ich z.B. einen Artikel über das Brandenburger Tor in Berlin schreiben möchte, dann muss ich doch auch nicht alle anderen, Berlin-relevanten Themen aufgreifen, oder? "Neutrale Sekundärquellen": Ich muss Aussagen in meinem Text mit Quellen belegen, richtig? Danke!-- Rathaus Lichtenberg 15:07, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten