Benutzerin:Leserättin/Spielwiese

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Artikelentwürfe / Artikel in Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Pläne:

Interessante Themen 3WF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gaskessel Stuttgart-Gaisburg
    Commons: Gaskessel Stuttgart-Gaisburg – Sammlung von Bildern
  • Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg
  • Merete Mattern (* 1930 in Berlin), v.a. in 60er und 70er Jahren aktive Architektin, siehe Elser, Oliver: Ratingen-West und andere städtebauliche Utopien: Merete Mattern, die Visionärin. In: Pepchinski, Mary u. a. (Hrsg.): Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf. Tübingen : Wasmuth 2017. S. 189–195, 297–298.
  • Grit Bauer-Revellio, Architektin, siehe Renz, Kerstin: „Sind die Pläne durchgesehen?“ Grit Bauer-Revellio und das Haus ihres Lebens. In: Pepchinski, Mary u. a. (Hrsg.): Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf. Tübingen : Wasmuth 2017. S. 173–177, 296–297.
  • Victoria zu Bentheim, Architektin, siehe Kiem, Karl: Das befreite Territorium: Victoria zu Bentheim und das Fürstlich Bentheimische Bauamt. In: Pepchinski, Mary u. a. (Hrsg.): Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf. Tübingen : Wasmuth 2017. S. 95–103, 285–288.
  • Therese Mogger, Architektin, siehe Pepchinski, Mary: Porträt einer Architektin: Therese Mogger. In: Pepchinski, Mary u. a. (Hrsg.): Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf. Tübingen : Wasmuth 2017. S. 87–93, 284–285.
  • Gertrud Schille (* 1940), Architektin aus Jena (siehe Scheffler, Tanja: Himmelskuppeln aus Jena: Die Architektin Gertrud Schille. In: Pepchinski, Mary u. a. (Hrsg.): Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf. Tübingen : Wasmuth 2017. S. 227–233, 299–300. kann Artikel z.V. stellen) – reserviert von …
  • Sossina M. Haile, (* 1966), aus Äthiopien stammende eingebürgerte US-Amerikanerin, Chemikerin, die die ersten "Solid acid fuel cells" entwickelt hat, hat auch in Deutschland kurze Zeit gearbeitet (en)
  • Himla Soodyall, "South African human geneticist, known for genetic research into the peoples of sub-Saharan Africa", en, Quellen: 1, 2
  • Embet Ilen (1801-1851) (en), Frau der äthiopischen Oberschicht, die in ihrer Zeit eine wichtige Rolle in der äthiopischen Politik spielte
  • Ann Kihengu (*1983), Frau aus Tansania (en), wurde ausgezeichnet für ihre "work to replace the use of kerosene lamps by distributing solar lamps and solar phone chargers in Tanzania via a network of young entrepreneurs"
  • Peace Butera, "Ugandan culinary artist" (en)
  • Lingeer, (en), Titel, der in einigen afrikanischen Dynastien der Mutter oder Schwester des Königs gegeben wurde
  • Marie-Thérèse Assiga Ahanda (fr) (*1914), kamerunesische Chemikerin, Autorin und Anführerin des Volks Ewondo und Bané
  • Jean Hixson (1922-1984), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Myrtle Cagle (* 1925), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Janet Dietrich (1926-2008), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Marion Dietrich (1926-1974), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Wally Funk (* 1939), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Irene Leverton (1927-2017), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Jerri Sloan Truhill (?-2013), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Bernice Steadman (1925-2015), Pilotin, Teil der Mercury 13 en
  • Theresia Sauter-Bailliet (*1932), Amerikanistin, Germanistin, Romanistin (siehe FemBio)
  1. Hysolar-Haus in Stuttgart, Infos 1, 2, 3, 4, 5 --> hat 1 Jahr bei 3WF nicht gezündet
  1. Elizabeth Blackwell Medal (en, wird vergeben von American Medical Women's Association)
  2. Union Internationale des Femmes Architectes (es) 1, 2, 3

Artikel, die ich angehen sollte / will[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ideensammlung Artikel des Monats Portal der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sammlung zu Kindsmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ertränken im Fass oder Sack 1560

Die Kindsmord-Reformdebatte schlug sich im 18. Jahrhundert auch in der Literatur nieder. Kindsmord als Motiv wurde oft behandelt, u. a. von Goethe in der Gretchen-Tragödie. Neu war dabei, dass Verführung mit seinen Folgen nicht mehr - wie vom 13. bis zum 18. Jahrhundert - als humoristisches Thema sondern als tragisches Ereignis behandelt wurde. Die Verführte wurde nicht mehr als dumm und leichtgläubig verspottet sondern als bürgerliche Unschuld von entzückender Naivität dargestellt. Im Gegensatz dazu war der Verlust der Tugend nicht mehr wie in der älteren Literatur durch die Hochzeit "heilbar", sondern führte unweigerlich zu Ehrverlust und bürgerliche Ächtung und schließlich zum Tod der "gefallenen" Frau.[1]

1786 Abschaffung der Kirchenbuße (öffentliche Bekanntgabe von individuellen Sittlichkeitsdelikten vor der Kirchengemeinde) in Weimar--> in Wahl nachschlagen

Schnauß nahm in seinen Votum auf den Höhn-Fall Bezug --> in Wahl nachschlagen

in Wilson 2008 nachschlagen:

  • Wilson bezieht sich auf Dülmen wegen Sorge der Regierungen, dass ein Todesurteil von der Bevölkerung nicht akzeptiert wurde, die Hinrichtungen von Kindsmörderinnen wären dabei besonders umstritten gewesen;
  • systematischer Erwerb von Schriften von Carl August und Goethe zum Thema Verhütung von Kindesmord, die Autoren dieser Schriften sprechen sich auch, teils vehement, gegen für die Todesstrafe für Kindsmord aus; zwar nicht bekannt, ob sie die Bücher tatsächlich gelesen haben, aber ihr Interesse ist mit dem Kauf belegt
  • distanziert sich von Damms Schlendrian-Bemerkung
  • laut Wilson haben die Regierungsmitglieder die Idee des Herzog nicht mehrheitlich abgelehnt, aus Fritsch' Votum geht hervor, dass einige Regierungsmitglieder bloß Änderungen an der Alternativstrafe des Herzogs vorschlugen
  • Fritsch hätte den Alternativvorschlag selbst nicht abgelehnt
  • Wilson Leserbrief: Goethe hat den Herzog mit seinem Votum beeinflusst

Fotos zu Studentinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sammlung zu Herrenzimmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohn-Ratgeber um 1800 empfahlen 20 Zimmer für die großbürgerliche, 10 Zimmer für die bürgerliche Wohnung. Zu einem vorbildlichen Haus gehörte danach auch das Herrenzimmer. Diese Empfehlung deckte sich allerdings nicht mit der Realität des Wohnens. Tatsächlich waren 6- bis 7-Zimmerwohnungen die Regel.[2] Kleinbürgerliche Wohnungen wiesen keine Herrenzimmer auf.

Anzahl und Ausstattung der Räume waren von der Schichtenzugehörigkeit innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft abhängig. Die Separierung von Arbeits- und Wohnbereich wie auch die geschlechtsspezifische Rollenverteilung finden sich zunächst beim Großbürgertum und Bürgertum. Ihre Wohnleitbilder werden im 19. Jahrhundert allmählich von den anderen Schichten übernommen (Petsch S. 39).

Herrenzimmer sind ausgestattet mit Sekretär oder Rollbureau und Bücherschränke, falls es keine separate Bibliothek gibt. In diesem Raum werden Zeitungen, Zeitschriften, Wochen- und Monatshefte aufbewahrt. (Petsch S. 41)

Der Hausherr und seine männlichen Gäste ziehen sich zum Rauchen in das Herrenzimmer zurück, zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird Pfeife, später Zigarre und schließlich Zigaretten geraucht (Petsch S. 41).

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der Zeit des Historismus, wurden Herrenzimmer im "altdeutschen Stil" (Neorenaissance) eingerichtet, da diesem Stil Würde und Ernst zugeschrieben wurde, ein Effekt, der für diesen Raum angestrebt wurde. (Petsch S. 82, 88).

Why have there been no great women artists?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hörigkeit der Frau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autorschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann S. 28: "Mehrfach betonte Mill in seiner Autobiographie ihre Koautorschaft, es handele sich nicht um das Werk eines Kopfes, sondern um die 'Fusion zweier Köpfe'. In der klassichen Mill-Forschung wurde dies in der Regel ignoriert. Dass die gemeinsam produzierten Texte seinerzeit unter Mills Namen erschienen, geschah anfangs aus Rücksicht auf Harriet Taylors ersten Ehemann. Er sollte mit der Offenlegung eines solchen intellektuellen Gemeinschaftswerks nicht noch zusätzlich kompromittiert werden. Späterspielten auch taktische Gründe eine Rolle: Die Verwendung des Labels 'Mill' war nützlich, weil der Name bereits bekannter war und zudem ein männlicher Autor eher wahr- und ernst genommen wurde."

Ackermann S. 33: "in dem Essay über Die Unterwerfung der Frauen von John Stuart Mill und Helen Taylor unter Rückgriff auf Gedanken von Harriet Taylor konzentriert und weiterentwickelt worden. Der Text stammt aus dem Jahr 1861 und versammelt Erfahrungen und Erkenntnisse aus über dreißig Jahren: den reziproken Denkprozess zwischen Harriet Taylor und John Stuart Mill und dann später die Ergänzungen von Harriets Tochter Helen, die mit ihrem Stiefvater nach dem Tod ihrer Mutter bis zu dessen Lebensende in Avignon zusammenlebte und -arbeitete. Zur Entstehung der Abhandlung schrieb Mill in seiner Autobiographie: [längeres Zitat]"

Narewski S. 113-114: "In englischer Sprache beispielsweise erscheinen Ausgaben des Essays sowohl als Gemeinschaftswerk als auch nur unter dem Namen Mill. In der Ausgabe der Complete Works of Harriet Taylor Mill ist die Schrift überhaupt nicht enthalten. Die neueren Auflagen im deutschsprachigen Raum hingegen benennen grundsätzlich alle drei. In der Sekundärliteratur ist dies verschieden. Es sind zumeist Autorinnen, die sich entweder Taylor Mill allein oder Mill und Taylor Maill bzw. Mill, Taylor Mill und Helen Taylor widmen, welche von einer gemeinsamen Schrift sprechen [...]. Die Autoren hingegen, welche nur über Mill schreiben erwähnen zum Teil gar nicht erst, dass es sich um ein Gemeinschaftswerk handelt [...] Damit missachten sie bewusst die eindeutigen Aussagen Mills zur Entstehungsgeschichte der Schrift."

Derpmann S. 163: "The Subjection of Women sollte nicht ohne Vorbemerkung als Teil des Mill’schen Werks behandelt werden. Denn schon die kurze Widmung, die dem Traktat vorausgeht, gibt zu verstehen, dass Mills kurz vor seiner Veröffentlichung verstorbene Ehefrau Harriet Taylor Mill nicht nur als Mitdenkerin sondern als Mitautorin der Schrift zu gelten hat. Schon On Liberty , das kurz nach ihrem Tod im Februar 1859 erscheint, widmet Mill „to the beloved and deplo- red memory of her who was the inspirer, and in part the author, of all that is best in my writings.“ Obwohl keine Einigkeit darüber besteht, ob seine Bemerkungen ausreichen, um tatsächlich von einer Ko autorschaft zu sprechen, ist nicht zu bezweifeln, dass zumindest in diesen beiden Schriften die von Mill dargelegten Positionen und Argumente aus gemeinsamen Überlegungen hervorgehen."

Capaldi S. 337-338: "Mill's promotion of the rights of women was not a view that he adopted from Harriet, although it was certainly a view that he shared with her. What is true is that she made him understand the connection between the rights of women and autonomy, the basic notion in Mill's social philosophy."

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Collini S. 25-26?: " In particular, his presentation in June, 1866, of a petition for the extension of the suffrage to women, and his proposal during the debates of May, 1867, to amend the Reform Bill then before the House by omitting reference to the gender of householders entitled to the vote, had aroused a great deal of attention, not all of it hostile. That his amendment received the support of over seventy M.P.s, including John Bright, Mill found “most encouraging,” and in the wake of this triumph the National Society for Women’s Suffrage was formed, actively prompted by Mill and Helen Taylor."

Während seiner Amtszeit als Mitglied des britischen Unterhauses, brachte Mill 1866 eine Petition ein, das Wahlrecht auf Frauen zu erweitern, wofür ein Drittel der anwesenden Parlamentarier stimmten. Dem ließ er 1867 einen Vorschlag folgen, in einem vorliegenden Gesetzesvorschlag das Geschlecht der Hausbesitzer, denen das Wahlrecht erteilt werden sollte, zu streichen. Den breiten Zuspruch seiner Amtskollegen zu diesem Vorschlag bezeichnete Mill als "äußerst ermutigend". Infolge dieses Triumphs wurde, gefördert von Mill und Taylor, die National Society for Women’s Suffrage ins Leben gerufen.[3]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzcharakterisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann S. 33: "Der von Mill gewählte Titel der Abhandlung führt ein wenig in die Irre. Denn eigentlich handelt es sich um die Fortsetzung und Weiterentwicklung des ersten Buchs Über die Freiheit. Auch Gedanken aus den Grundsätzen der politschen Ökonomie sowie aus den Betrachtungen über die repräsentative Demokratie wurde hier wieder aufgegriffen, neu konstelliert und zugespitzt auf den Zusammenhang zwischen freiheitlicher Kultur und Geschlechterordnung."

Capaldi S. 339: "Mill's TSoW is not just about women but about the fundamental issue in liberal culture. Collini was right to point out that this work 'offers the whole of Mill's charracteristic political and moral arguments in microcosm: themes whose best know loci are in the Principles, On Liberty, or Representative Government are here drawn together and focused on a single issue.'

Holland-Cunz S. 35: "eines der wichtigsten Werke der feministischen Theorie des 19. Jahrhunderts"

Collini S. 12 (?): "Arguments about equality are particularly likely to involve appeals to analogy; indeed, the whole of The Subjection of Women could be regarded as one long elaboration of the basic analogy between the historical position of slaves and the present position of women."

Collini S. 26: "This short book, little more than an extended pamphlet as the nineteenth century knew that genre, offers the whole world of Mill’s characteristic political and moral arguments in microcosm, themes whose best known loci are in the Principles, On Liberty, or Representative Government are here drawn together and focussed on a single issue. This is true of such questions as the role of an élite who have the feelings of the future, the indispensability of liberty to individual happiness, the educative as well as defensive importance of participation in public affairs, and much more. At the same time, the work is a deliberately provocative and splendidly sustained polemic, one of the peaks of Mill’s rhetorical achievement as a public moralist."

Collini S. 28: "In more immediate terms, the three legal issues with which the whole question was inseparably connected were property rights, divorce, and the suffrage. The first issue is fully and vigorously explored in The Subjection of Women, but the second, which had been central to the early essays, is deliberately avoided."

Das Thema des Essays, das als eines der wichtigsten Werke der feministischen Theorie des 19. Jahrhunderts gilt,[4] ist eine grundlegende Kritik der ungleichen sozialen Stellung der Frau. Mills charakteristische politische und moralische Argumente, die aus seinen Werken Über die Freiheit, Grundsätzen der politischen Ökonomie sowie aus Betrachtungen über die repräsentative Demokratie bekannt waren, wurden in dem Pamphlet wieder aufgegriffen und auf den Zusammenhang zwischen freiheitlicher Kultur und Geschlechterordnung zugespitzt.[5][6][7] [Ackermann S. 33, Capaldi S. 339, Collini 26]

Geschlechterverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann S. 33: "Die jeweils erreichte gesellschaftliche Stellung der Frau, so Mill in dem Buch, 'ist das sicherste und untrüglichste Merkmal für den Grad der Zivilisation eines Volkes oder Zeitalters.'." "luzide Zivilisationsgeschichte der Herrschaft verbunden mit einer Art Geschlechtersoziologie" "Gezeigt wird darin, dass und wie sich alte Herrschaftsformen durch Aufbegehren im Lauf der Jahrhunderte auflösten, die Frauen jedoch vom Freiheitsgewinn, der durch diese Höherentwicklung der Zivilisation erreicht wurde, permanent ausgeschlossen blieben. Die Herrschaft der Männer blieb fortbestehen." fortgesetzte Unterdrückung der Frau sei anachronistisch

Ackermann S. 33-34: "Es ging den Verfassern also nicht nur um die rechtliche Gleichstellung, sondern um eine Umgestaltung der Geschlechterverhältnisse auch und vor allem in moralischer und sozialer Hinsicht"

Ackermann S. 34: Reflexionen über Islam und Christentum, Bedeutung von Originalität, Kreativität, Begabung, Vergleich der Nationalcharaktere, Bildung; "moderne soziologische Blick auf die Gesellschaft", "feinsinnige Analyse von Sozialcharakteren und Geschlechterrollen", nehmen Unterscheidung zwischen biologischen (sex) und sozialen Geschlecht (gender) vorweg. Zitat aus Essay: Kap. 3 "ich halte es bei jedem für Vermessenheit, bestimmen zu wollen, was Frauen ihrer natürlichen Veranlagung nach sein oder nicht sein, tun oder nicht tun können."

Capaldi S. 335: im ersten Kapitel "Mill argued that the current subordinate status of women is not based in nature but in historical accident." "Differences [between human beings] there may be, but whatever differences may exist, either between the sexes or among individuals, are (a) a matter for empirical determination and (b) irrelevant to each individual's capacity for personal autonomy." Mill hat auf Elisabeth I. verwiesen, um zu belegen, dass Frauen politische Fähigkeiten haben. Mill bekräftigte in dem Buch den Anspruch der Frauen, verheiratet oder nicht, auf volle Rechtsgleichheit mit dem männlichen Geschlecht. Das bezog sich auf die Kontrolle des eigenen Besitzes, die Vormundschaft ihrer Kinder (die nicht mehr allein dem Ehemann vorbehalten sein sollte), den Schutz vor häuslicher Gewalt, das Recht auf Verweigerung der "ehelichen Pflichten", das Recht auf Ehescheidung (S. 336).

Narewski S. 114: "Holland-Cunz verweist in ihrem Buch Die alte neue Frauenfrage zudem auf die individualistische Ebene des Essays. Die Lösung der Probleme auf dem Weg zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau wird der Aushandlung der Individuen überlassen. Die AutorInnen setzen auf persönliche Verständigung '(...) jenseits staatlicher Einmischung und gesetzlicher Regulierung.' (Holland-Cunz 2003, 39)."

Zusammenhang Freiheit und Emanzipation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann S. 38: Mill/Taylor plädieren für Freiheit: "Die Liebe zur Macht und die Liebe zur Freiheit ..." Freiheit, Gleichberechtigung und Emanzipation der Geschlechter unlösbar miteinander verbunden

Capaldi S. 336-337: "The most significant feature of the argument in TSoW is the claim that the autonomy of men was being corrupted by the then-current conception of the relationship between men and women. In a now-classic restatement of the Hegelian master-slave thesis, Mill emphasized the extent to which 'the relation of superiors to dependents is the nursery of' such male vices as 'willfulnes, over-bearingness, unbounded self-indulgence, and a double-dyed and idealized selfishness.' In the end anyone who tyrannizes over another cannot achieve or retain personal autonomy. For 'the love of power and the love of liberty are in eternal antagonism ... The desire of power over others [is a] depraving agency among mankind.' "echoes" Aussage von Harriet in deren Essay Enfranchisement von 1851

Holland-Cunz S. 35: "zentriert sich der Text um das Ideal der Freiheit"

Schmidt-Petri S. 178: "Aus der Unterwerfung der Frauen lernen wir, dass für genuin freie Entscheidungen die Entstehungsbedingungen der relevanten Wünsche berücksichtigt werden müssen. Es kann sich dann zeigen, dass vermeintlich freie Entscheidungen auf subtile oder auch eklatante Manipulationen zurückzuführen sind, die den Entscheidern selbst nicht bewusst sind. Wenn diesen dann die so künstlich schmackhaft gemachten Handlungsoptionen genommen werden, wie z. B. die der Selbstversklavung in Freiheit (und, mit einigen Modifikationen, die der Selbstversklavung in der Ehe in Unterwerfung) lässt sich ein solches Verbot völlig ohne paternalistische Bevormundung rechtfertigen. Da davon auszugehen ist, dass niemand sich selbst versklaven lassen möchte, wenn er denn die Tragweite einer solchen Handlung versteht und realistische Alternativen bestehen, wird durch ein solches Verbot die Freiheit, die laut Mill darin besteht, das tun zu können, was man tun möchte, nicht eingeschränkt, sondern nur Missbrauch verhindert. Denn der Staat verwehrt so zwar dem Sklavenhalter die Freiheit, Sklaven zu halten, da der Gebrauch dieser Freiheit aber den Sklaven einen Schaden zufügt, ist das Verbot klarerweise durch das Schadensprinzip legitimiert und auch aus dieser Perspektive unproblematisch. Das Sklavenbeispiel stellt daher keine Abweichung von Mills Antipaternalismus dar. Vielmehr dient es, gerade wenn es im Kontext von Unterwerfung gelesen wird, zur Veranschaulichung der (zumindest juristisch) desolaten Lage der Ehefrauen."

Prostitution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Capaldi S. 336: Mill zu Prostitution. "Between 1864 and 1869, Parliament passed the Contagious Diseases acts. The acts permitted compulsory medical inspection of women suspected of being prostitutes in military garrison towns. Mill objected to the acts on the ground that they applied police powers to women but not to men." Mill lehnte auch die Vorstellung ab, dass Prostitution notwendig sein, um die gesellschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Prostition, so Mill, würde Frauen auf den Status eines Objekts reduzieren und Ehrlichkeit zwischen Ehepartnern unterminieren.

Politische Praxis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Capaldi S. 336: Mill gründete gemeinsam mit Helen Taylor die National Society for Women's Suffrage, als Mitglieder gewann er Mrs. Fawcett, Lord Romilly, Frances Newman, Charles Kingsley; Helen gewann Florence Nightingale

Rezeption und Wirkungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann S. 35: große Aufregung bei Erscheinen, begeistere Aufnahme bei Anhängern für das Frauenwahlrecht "Die Forderungen nach rechtlicher Gleichheit waren bei den Zeitgenossen weit weniger umstritten als ihr Argument, die bestehende Ungleichheit behindere den moralischen Fortschritt und die Vervollkommnung der Menschheit, was wiederum eine neue Geschlechterordnung in Ehe, Familie und Gesellschaft erfordere." "Das Werk sei 'unanständig', 'unschicklich', 'arrogant', 'die Wurzel allen Übels', 'Machwerk moralischer Anarchie"; dabei Vermischung mit Kritik an Lebensweise, vor allem fokussiert auf Harriet Taylor

Narewski S. 113: von Anfang an weite Verbreitung der Schrift

Collini S. 10 (?): " The first two editionsof the book, it should be noted, sold out within a few months"

Shanley S. 396-397: "Although The Subjection of Women was enthusiastically welcomed and widely circulated among the small circles of women's rights advocates on both sides of the Atlantic in the latter nineteenth century, beyond these groups when the book was not ignored it was frequently ridiculed or excoriated by philosophers and politicians alike. James Fitzjames Stephen, one of the foremost jurists of the century, wrote that the disagreed with The Subjection of Women "from the first sentence to the last" [...] Thirty years later, Frederic Harrison said it smacked of "rank moral and social anarchy [...]. This chilly reception was due in large part to the book's subject matter, the relationship between the sexes and the organization of both domestic and political power in English society."

Das Erscheinen des Essays löste große Aufregung aus. Die ersten beiden Auflagen des Pamphlets waren binnen weniger Monate ausverkauf.[8] Von Befürwortern des Frauenwahlrecht auf beiden Seiten des Atlantiks fand die Schrift begeisterte Aufnahme. Sonst wurde das Buch ignoriert oder von Philosophen und Politikern verspottet oder scharf verurteilt. Das Werk sei "unanständig", "unschicklich", "arrogant", ein "Machwerk moralischer Anarchie" oder gar "die Wurzel allen Übels".[Ackermann S. 35] Die heftige Kritik wurde dabei nicht von den Forderungen nach rechtlicher Gleichheit ausgelöst, sondern von dem Argument, dass die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern den moralischen Fortschritt und die Vervollkommnung der Menschheit behindere, weshalb eine neue Geschlechterordnung in Ehe, Familie und Gesellschaft erforderlich sei. Hier schwang immer auch die Kritik an der Lebensweise von Mill bzw. Taylor Mill mit.[9]

Wissenschaftliche Rezeption / Heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich, so die Politikwissenschaftlerin und Mill-Herausgeberin Ulrike Ackermann, finden sich bis heute Spuren dieses Unbehagen gegenüber dem Paar und seinem Freiheitsstreben in der Rezeptionsgeschichte: "Dass dieser Tabubruch so vehement von einem Mann begangen wurde, hat die männliche liberale Community Mill bis heute nicht wirklich verziehen. Er ging gewissermaßen fremd mit dieser starken, intellektuellen Frau - ein Mann unter Einfluss."[10] Mit Ausnahme von Stefan Collini und Nicholas Capaldi haben sich, so Ackermann weiter, die männlichen Autoren der Mill- und Liberalismusforschung kaum mit den Texten zur Gleichberechtigung der Geschlechter auseinandergesetzt. Im Gegensatz dazu schätzte die erste Frauenbewegung wie auch jene der 1970 und 1980er Jahre diese Schriften. Auch die feministische Theorieentwicklung und Genderforschung hat sich intensiv damit befasst. Ackermann konstatierte schließlich, dass die feministische Rezeption die Mill-Taylor'schen Texte zur Frauenemanziption nicht im Gesamtkontext des Werks von Mill und Taylor Mill gelesen, womit die Verbindung zu deren Freiheitsphilosophie verlorenging. Die männliche dominierte Mill- und Liberalismusforschung hat dagegen ignoriert, dass Mill und Taylor Mill die Prinzipien zur individuellen Freiheit und zur Wahlfreiheit in der Auseinandersetzung mit den Geschlechterverhältnissen und der Frauenemanzipation entwickelten und diese Prinzipien dann verallgemeinerten.[11]

Ackermann S. 36: "Auch in der nachfolgenden Rezeptionsgeschichte findet dieses Unbehagen gegenüber dem Paar und seinem Freiheitsstreben noch bis heute ein Echo." "Dass dieser Tabubruch so vehement von einem Mann begangen wurde, hat die männliche liberale Community Mill bis heute nicht wirklich verziehen. Er ging gewissermaßen fremd mit dieser starken, intellektuellen Frau - ein Mann unter Einfluss."

Ackermann S. 37: "Auch in der Mill- und Liberalismusforschung hat es kaum eine Auseinandersetzung mit den Texten zur Gleichberechtigung der Geschlechter unter männlichen Autoren gegeben [verweist auf Ausnahmen von Collini und Capaldi]", Unterwerfung offensichtlich von männlichen Lesern der liberalen Community schon aufgrund des Titels weniger gelesen; aber hoher Stellenwert in der historischen Frauenbewegung und auch in der neuen, dann auch in feministischer Theorieentwicklung und Genderforschung "Von links wurde gern kritisiert, Fallbeispiele und Analysegegenstände seien 'nur die bourgeoise Ehe und Familie' gewesen, und aus feministischer Sicht wurde vor allem moniert, dass [Mill] Männer und Frauen als je einzelne Individuen und nicht als Kollektivsubjekte."

Ackermann S. 37: "Einen gewichtigen Stellenwert hatten hingegen diese Texte in der historischen Frauenbewegung und jener der 1970er bis 1980er Jahre mit ihrem Slogan 'Das Private ist politisch' sowie der feministischen Theorieentwicklung und Genderforschung."

Ackermann S. 37-38: "In der feministischen Rezeption wurden die Mill-Taylor'schen Texte zur Frauenemanzipation allerdings aus dem übrigen Werkzusammenhang herausgelöst und damit die Verbindung zur Freiheitsphilosophie gekappt. Umgekehrt hat die inder Regel männliche Mill- und Liberalismusforschung in ihrer Rezeption die Essays zur Frauenemanzipation vom Gesamtwerk abgespalten und damit ignoriert, dass die Prinzipien zur individuellen Freiheit und zur Wahlfreiheit ursprünglich aus der Auseinandersetzung mit den Geschlechterverhältnissen und der Frauenemanzipation entwickelt und dann von Mill und Taylor als Werte universalisiert wurden."

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Englisch (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Subjection of Women. Longmans, London 1869.
  • Stanton Coit (Hrsg.): The Subjection of the Women by John Stuart Mill. With introductory Analysis. London 1911.
  • The Subjection of Women (1869). In: John M. Robson (Hrsg.): Collected works of John Stuart Mill. Essays on equality, law, and education. Band XIX. University of Toronto Press, Toronto 1984, ISBN 0-8020-5629-6, S. 259–340 (libertyfund.org [abgerufen am 1. November 2018]).

Deutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Stuart Mill: Auszug aus John Stuart Mill's Unterordnung der Frauen. Commissions-Verlag von Josef Pock, Graz 1969 (übersetzt von Alexander Reyer).
  • John Stuart Mill: Die Hörigkeit der Frau. Berggold, Berlin 1872 (übersetzt von Jenny Hirsch).
  • John Stuart Mill, Harriet Taylor Mill, Helen Taylor: Die Hörigkeit der Frau. In: Hannelore Schröder (Hrsg.): Die Hörigkeit der Frau und andere Schriften zur Frauenemanzipation. Syndikat, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-8108-0009-0, S. 7–43.
  • John Stuart Mill, Harriet Taylor Mill, Helen Taylor: Die Hörigkeit der Frau. Hrsg.: Hannelore Schröder. 2. Auflage. Helmer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-927164-42-9 (spiegel.de [abgerufen am 1. November 2018]).
  • John Stuart Mill, Helen Taylor: Die Unterwerfung der Frauen. unter Rückgriff auf Gedanken von Harriet Taylor. In: Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4, S. 439–560 (Übersetzung von Jenny Hirsch, etwas modernisiert).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[4]

  • Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4.
  • Nicholas Capaldi: John Stuart Mill. A biography. Cambridge University Press, Cambridge 2004, ISBN 0-521-62024-4.
  • Simon Derpmann: John Stuart Mill. Einführung und Texte (= UTB. Band 4092). Fink, Paderborn 2014, ISBN 3-8252-4092-4 (insbes. Kap. 8).
  • Ringo Narewski: John Stuart Mill und Harriet Taylor Mill. Leben und Werk (= Politik und Geschlecht. Band 20). VS, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-15735-1.
  • Christoph Schmidt-Petri: Freiheit, Paternalismus und die Unterwerfung der Frauen. In: Michael Schefczyk, Thomas Schramme (Hrsg.): John Stuart Mill: Über die Freiheit. (= Klassiker Auslegen. Band 47). De Gruyter, Berlin 2015, ISBN 3-05-009473-7, S. 159–180.
  • Mary Lyndon Shanley: The subjection of women. In: John Skorupski (Hrsg.): The Cambridge companion to Mill. Cambridge University Press, Cambridge 1998, ISBN 0-521-41987-5, S. 396–422.

Übernahme Writing about Women[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • American Psychological Association (Hrsg.): Publication Manual of the American Psychological Association. 6. Auflage. 2009.
  • Wikimedia Foundation (Hrsg.): Wikipedia Editors' Survey. April 2011 (wikimedia.org [PDF; abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Elisabetta Adami: "To each reader his, their, or her pronoun". Prescribed, proscribed and disregarded use of generic pronouns in English. In: Antoinette Renouf, Andrew Kehoe (Hrsg.): Corpus Linguistics. Refinements and Reassessments. Rodopi, Kenilworth 2009, ISBN 978-90-420-2597-4, S. 281–307.
  • Noah A. Smith, David Bamman: Unsupervised Discovery of Biographical Structure from Text. In: Transactions of the Association for Computational Linguistics. Band 2, 7. Oktober 2014, ISSN 2307-387X, S. 363–376 (transacl.org [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Ann Bodine: Androcentrism in prescriptive grammar: singular ‘they’, sex-indefinite ‘he’, and ‘he or she’1. In: Language in Society. Band 4, Nr. 2, August 1975, ISSN 0047-4045, S. 129–146, doi:10.1017/S0047404500004607 (cambridge.org [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Sally McConnell-Ginet: Language and gender. Cambridge University Press, Cambridge 2003, ISBN 0-511-07765-3.
  • Eduardo Graells-Garrido, Mounia Lalmas, Filippo Menczer: First Women, Second Sex: Gender Bias in Wikipedia. In: Proceedings of the 26th ACM Conference on Hypertext & Social Media (= HT '15). ACM, New York, NY, USA 2015, ISBN 978-1-4503-3395-5, S. 165–174, doi:10.1145/2700171.2791036 (acm.org [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Peter Hegarty: Ladies and gentlemen: Word order and gender in English. In: The Expression of Gender. De Gruyter Mouton, Berlin, Boston 2013, ISBN 978-3-11-030733-7, S. 69–86, doi:10.1515/9783110307337.69 (degruyter.com [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Aaron Shaw, Benjamin Mako Hill: The Wikipedia Gender Gap Revisited: Characterizing Survey Response Bias with Propensity Score Estimation. In: PLOS ONE. Band 8, Nr. 6, 26. Juni 2013, ISSN 1932-6203, S. e65782, doi:10.1371/journal.pone.0065782, PMID 23840366, PMC 3694126 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Janet Holmes: Power, Lady, and Linguistic Politeness in Language and Woman's Place. In: Mary Bucholtz (Hrsg.): Language and woman's place. Text and commentaries. Rev. and expanded ed Auflage. Oxford University Press, New York 2004, ISBN 0-19-516758-9, S. 151–157.
  • Janet Holmes: Ladies and gentlemen: corpus analysis and linguistic sexism. In: Christian Mair, Marianne Hundt (Hrsg.): Corpus linguistics and linguistic theory. Rodolpi, Amsterdam 2000, ISBN 90-420-1493-8, S. 141–156.
  • Rodney Huddleston, Geoffrey K. Pullum: The Cambridge Grammar of the English Language. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2002, ISBN 0-521-43146-8.
  • Allyson Julé: A beginner's guide to language and gender. Multilingual Matters, Clevedon, Eng. 2008, ISBN 978-1-84769-056-2.
  • Robin Tolmach Lakoff: Language and woman's place. Text and commentaries. Hrsg.: Mary Bucholtz. Oxford University Press, New York 2004, ISBN 0-19-516758-9, S. 151–157 (Erstausgabe: 1975).
  • Sally McConnell-Ginet: Gender and its relation to sex: The myth of ‘natural’ gender. In: The Expression of Gender. De Gruyter Mouton, Berlin, Boston 2013, ISBN 978-3-11-030733-7, doi:10.1515/9783110307337.3 (degruyter.com [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
  • Noa Milman: Mothers, Mizrahi, and Poor: Contentious Media Framings of Mothers' Movements. In: Lynne M. Woehrle, Jessica L. Beyer (Hrsg.): Intersectionality and social change. Bingley, England 2014, ISBN 978-1-78441-105-3, S. 53–82.
  • Claudia Wagner, David Garcia, Mohsen Jadidi, Markus Strohmaier: It's a Man's Wikipedia? Assessing Gender Inequality in an Online Encyclopedia. In: Association for the Advancement of Artificial Intelligence (Hrsg.): Proceedings of the Ninth International AAAI Conference on Web and Social Media. 26. Januar 2015, S. 454–463, arxiv:1501.06307v2.
  • Neal Whitman: Do's and Don'ts for Singular "They". In: vocabulary.com. 4. März 2010, abgerufen am 10. Dezember 2018.
  • Thomas Wilson: Wilson's arte of rhetorique. Hrsg.: G. H. Mair. Clarendon Press, Oxford 1909 (Erstausgabe: 1553).

Achte darauf, dass Du bei der Verwendung ihrer Namen keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen machst und Du insbesondere Frauen nicht fortlaufend mit ihrem Vornamen bezeichnest. Beziehe Dich in der Regel nach der erstmaligen Einführung ("Susanne Schmidt ist eine österreichische Wissenschaftlerin" / "Rudolf Maier ist ein deutscher Sänger") auf Frauen wie Männer unter Verwendung ihres Nachnamens ("Schmidt ist die Autorin von ...").

Vornamen werden manchmal zur Klarstellung benötigt. Zum Beispiel kann man, wenn man über eine Familie mit dem gleichen Nachnamen schreibt, nach der ersten Einführung sich mit ihren Vornamen auf sie beziehen. Ein Vorname kann auch verwendet werden, wenn ein Nachname lang und doppeldeutig ist und seine Wiederholung umständlich zu lesen und schreiben wäre. Wenn entschieden wurde, Vornamen aus redaktionellen Gründen zu verwenden, dann verwende sie sowohl für Frauen als auch für Männer.

Durch die Verwendung des Vornamens wird zum einen Nähe hergestellt,[12] zum anderen werden so Bezeichnete verkindlicht oder ihre Professionalität wird in Frage gestellt. Das ist im Kontext eines Lexikons (und in den meisten anderen Fällen) nicht angemessen. Formelle und informelle Studien aus unterschiedlichen Bereichen haben eine "Hierarchisierung durch Namen" in vielen Gesellschaftsbereichen aufgezeigt. So werden zum Beispiel Männer mit ihren professionellen Titeln, Frauen dagegen mit ihren Vornamen vorgestellt werden[13][14]. Auch in den Unterhaltungsmedien gibt es die Tendenz, Schauspieler mit vollem Namen oder Nachnamen ("Smith" für Kevin Smith, "Chris Hemsworth") zu bezeichnen, Schauspielerinnen dagegen mit ihrem Vornamen ("Jennifer" für Jennifer Lawrence).[15] Für den amerikanischen Sport wurde Anfang der 1990er Jahre festgestellt, dass es in der Berichterstattung eine Tendenz zur "Hierarchisierung durch Namen" im Hinblick auf Geschlecht und Ethnie gab. Weiße Männer wurden immer mit ihrem Nachnamen bezeichnet, Frauen und schwarze Männer dagegen überwiegend mit ihren Vornamen.[16][17] Für deutsche Zeitungstexte wurde festgestellt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Namensangabe und dem Geschlecht der genannten Person gibt, wobei die Korrelation erfreulicherweise in den letzten Jahrzehnten schwächer wurde. Trotzdem wird z. B. bei Politikern eher als bei Politikerinnen allein der Nachname verwendet. Frauen werden also eher "markiert", d.h. sie werden anders als Männer regelmäßig als Geschlechtswesen gekennzeichnet.[18][19]

Eine kleine Stichprobe (am 30.12.2018) ergab, dass die Praxis in der deutschen Wikipedia für zeitgenössische Personen im Allgemeinen lobenswert ist (gecheckt wurden die Artikel Angela Merkel, Aleida Assmann, Alva Myrdal, Michelle Obama (3x nur "Obama" bezogen auf Michelle Obama, 2x nur "Obama" bezogen auf Barack Obama), Jennifer Lawrence, Angelique Kerber). Problematisch können aber Artikel zu historischen Figuren sein, bei denen tradierte Sicht- und Sprechweisen die Wortwahl prägen (siehe hierzu die Artikel zu Johann Wolfgang von Goethe, Christiane Vulpius oder Virginia Woolf). Vor fast fünfzig Jahren schreib ein Namenskundler zum damals üblichen Sprachgebrauch:

„Man pflegt auch die Frauen, die im Leben von großen Männern eine Rolle gespielt haben, mit ihren Vornamen zu benennen, nicht aber umgekehrt auch Männer, die durch eine Verbindung mit bedeutenderen Frauen bekannt wurden. So spricht man von Goethes Friederike, Liliy, Ulrike usw., aber von Struensee und Schücking. Damit zu vergleichen ist auch der Usus beim Anführen von verkürzten Werktiteln. „Miss Sara Sampson" wird kurz „Sara“ genannt, Schillers „Wilhelm Tell“ aber „Tell“ (niemals „Wilhelm“).“

Gerhard Eis: Vom Zauber der Namen

[20]

Achte also insbesondere bei historischen Personen darauf, solche tradierten Sprechweisen nicht zu reproduzieren sondern moderne Bezeichnungsformen anzuwenden.

Afrodeutsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Begrifflichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1984 prägte eine Gruppe Schwarzer Aktivistinnen in Berlin, angeregt von der US-amerikanischen Aktivistin Audre Lorde, die Bezeichnung afrodeutsch in Anlehnung an afroamerikanisch. Mit dem neuen Begriff wollten sie sowohl ihr afrikanisches Erbe als auch ihre deutsche Sozialisierung und geschichtliche Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft zum Ausdruck bringen. Sie stellten damit die Auffassung einer homogenen weißen deutschen Gesellschaft in Frage. Zunächst bezog sich der neue Begriff vor allem auf Schwarze Menschen, bei denen ein Elternteil weiß und deutsch und ein Elternteil afrikanisch oder amerikanisch-afrikanisch war. Doch verschob sich die Bedeutung in den folgenden Jahren hin zu Menschen mit einem afrikanischen Erbe mit vielfältigen nationalen Abstammungen und ist inzwischen synonym zur inzwischen bevorzugten Bezeichnung Schwarze Deutsche.[21]

Die Ausdrücke Afrodeutsche und schwarze Deutsche waren ursprünglich Eigenbezeichnungen der Neuen Schwarzen Bewegung, die sich zu Beginn der 1980er-Jahre bildete. Neue Schwarze Bewegung bezeichnet die Organisationsformen schwarzer Menschen ab den 1980er-Jahren. Diese Bezeichnung beruht auf der Grundlage, dass eine Schwarze Bewegung als Organisationsform schwarzer Menschen in Deutschland, vor allem in Gestalt von Vereinen von Afrikanern in den Kolonialmetropolen Hamburg und Berlin, bereits seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts feststellbar ist.[22][23] Sie entstanden durch eine verstärkte Politisierung der schwarzen Bevölkerung in Deutschland und im Bestreben, externe Zuschreibungen abzulegen oder zu hinterfragen, durch Selbsterkenntnis, durch Klärung der eigenen Identität und Geschichte ein Selbstbild oder ein Selbstkonzept zu entwickeln und sich selbst einen Namen zu geben. Die Bezeichnung afrodeutsch wurde hierbei auf Anregung der US-amerikanischen Aktivistin Audre Lorde in Anlehnung an afroamerikanisch entwickelt.[24][25] Die Bezeichnungen Afrodeutsche und schwarze Deutsche stehen in einem Zusammenhang mit Konzepten des Empowerments, der Emanzipation und einer Identitätspolitik sowie der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus. Sie lösten rassistische Bezeichnungen wie Mohr“, „Neger“ oder „Farbiger ab.[26][27] In den Rechtschreibduden wurde die Bezeichnung afrodeutsch mit der 24. Ausgabe vom Juli 2006 aufgenommen,[28] zuvor war er im Duden-Synonymwörterbuch vertreten.[29]

Bekannte Organisationen von Afrodeutschen oder Schwarzen in Deutschland sind die Vereine Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und Schwarze deutsche Frauen und Schwarze Frauen in Deutschland (ADEFRA), beide mit Sitz in Berlin. Eine entsprechende Organisation für den Bereich der Filmbranche wurde 2006 mit den Schwarzen Filmschaffenden in Deutschland (SFD) gegründet. Als ein afrodeutsches Medienarchiv und als ein soziales Netzwerk für Themen rund um die Lebenswelt von People of African Descent und Migranten hat sich seit dem Jahr 2001 das Internet-Portal Afrotak TV cyberNomads etabliert. Die Berliner Bildungsinitiative Each One Teach One (EOTO) ist seit 2017 Programmpartner im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiierten Programms „Demokratie Leben!“ im Themenfeld „Rassismusprävention sowie Empowerment Schwarzer Menschen“.[30] Nach dem Vorbild von gleichnamigen Veranstaltungen in den USA werden in einigen deutschen Großstädten seit einigen Jahren sogenannte Black History Months organisiert, um auf die Wurzeln der Afrodeutschen und anderer Schwarzer sowie ihre gesellschaftliche Situation in Deutschland aufmerksam zu machen.[31] 2004 verliehen Afrotak TV cyberNomads (in Kooperation u. a. mit dem Haus der Kulturen der Welt) den „May Ayim Award“, den „ersten Panafrikanischen Schwarzen Deutschen Internationalen Literaturpreis“. Die Auszeichnung wurde von der deutschen Sektion der UNESCO als Projekt zur Erinnerung an den Sklavenhandel und seine Abschaffung ausgelobt.[32]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Kord: Etikette oder Theater? Kindsmörderinnen auf dem Schafott. In: Gaby Pailer / Franziska Schössler (Hrsg.): GeschlechterSpielR̈̈äume. Dramatik, Theater, Performance und Gender (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik. Nr. 78). Rodopi, Amsterdam 2011, ISBN 978-90-420-3275-0, S. 297–312, hier 300–302.
  2. Joachim Petsch: Eigenheim und gute Stube. Zur Geschichte des bürgerlichen Wohnens. Städtebau, Architektur, Einrichtungsstile. DuMont, Köln 1989, ISBN 978-3-7701-1759-8, S. 36.
  3. Stefan Collini: Introduction. In: John M. Robson (Hrsg.): Collected works of John Stuart Mill. Essays on equality, law, and education. Band XIX. University of Toronto Press, Toronto 1984, ISBN 0-8020-5629-6, S. 575–622 (libertyfund.org [abgerufen am 1. November 2018]).
  4. a b Barbara Holland-Cunz: Die alte neue Frauenfrage (= Edition Suhrkamp. Band 2335). Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12335-1, S. 34–43, hier 35.
  5. Stefan Collini: Introduction. In: John M. Robson (Hrsg.): Collected works of John Stuart Mill. Essays on equality, law, and education. Band XIX. University of Toronto Press, Toronto 1984, ISBN 0-8020-5629-6, S. 575–622, 594 (libertyfund.org [abgerufen am 1. November 2018]).
  6. Nicholas Capaldi: John Stuart Mill. A biography. Cambridge University Press, Cambridge 2004, ISBN 0-521-62024-4, S. 339.
  7. Ulrike Ackermann: Einleitung zu Band I. In: Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4, S. 23–38, hier 33.
  8. Stefan Collini: Introduction. In: John M. Robson (Hrsg.): Collected works of John Stuart Mill. Essays on equality, law, and education. Band XIX. University of Toronto Press, Toronto 1984, ISBN 0-8020-5629-6, S. 7–56, hier 13 (libertyfund.org [abgerufen am 1. November 2018]).
  9. Ulrike Ackermann: Einleitung zu Band I. In: Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4, S. 23–38, hier 35.
  10. Ulrike Ackermann: Einleitung zu Band I. In: Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4, S. 23–38, hier 36.
  11. Ulrike Ackermann: Einleitung zu Band I. In: Ulrike Ackermann, Hans Jörg Schmidt (Hrsg.): John Stuart Mill. Ausgewählte Werke. Band 1: John Stuart Mill und Harriet Taylor. Freiheit und Gleichberechtigung. 2. Auflage. Murmann, Hamburg 2013, ISBN 978-3-86774-177-4, S. 23–38, hier 36–38.
  12. Patrick Schäfer: Textgestaltung zwischen Nähe und Distanz. Zum Sprachgebrauch der deutschen und französischen Regionalpresse (= Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft. Band 12). Knecht, Landau 2006, ISBN 978-3-930927-96-8.
  13. Female doctors are introduced by their first name. Men are called ‘Doctor.’ It happens all too often. In: The Lily News. 26. Juli 2017, abgerufen am 30. Dezember 2018 (englisch).
  14. Julia A. Files, Anita P. Mayer, Marcia G. Ko, Patricia Friedrich, Marjorie Jenkins, Michael J. Bryan, Suneela Vegunta, Christopher M. Wittich, Melissa A. Lyle, Ryan Melikian, Trevor Duston, Yu-Hui H. Chang, Sharonne N. Hayes: Speaker Introductions at Internal Medicine Grand Rounds: Forms of Address Reveal Gender Bias. In: Journal of Women's Health. Band 26, Nr. 5, 1. Mai 2017, doi:10.1089/jwh.2016.6044 (liebertpub.com).
  15. James Baldock: Why referring to both men and women by their surname is so important. In: Metro. 4. März 2018, abgerufen am 30. Dezember 2018 (englisch).
  16. Margaret Carlisle Duncan, Michael A. Messner, Wayne Wilson: Gender Stereotyping in Televised Sports: A Follow-Up to the 1989 Study. In: LA84 Foundation. 1993, abgerufen am 31. Dezember 2018 (amerikanisches Englisch).
  17. Michael A. Messner, Margaret Carlisle Duncan, Kerry Jensen: Separating the Men from the Girls: The Gendered Language of Televised Sports. In: Gender and Society. Band 7, Nr. 1, 1993, JSTOR:190027.
  18. Karina Rollnik: Personennamen in Zeitungstexten. Zum Zusammenhang von Referenzherstellung und Geschlecht. In: Friedhelm Debus, Rita Heuser, Damaris Nübling (Hrsg.): Linguistik der Familiennamen (= Germanistische Linguistik. Band 225-227). Georg Olms, Hildesheim 2014, ISBN 978-3-487-15205-9, S. 321–344.
  19. Mirjam Schmuck: Movierung weiblicher Familiennamen im Frühneuhochdeutschen und ihre heutigen Reflexe. In: Johannes Helmbrecht, Damaris Nübling, Barbara Schlücker (Hrsg.): Namengrammatik (= Linguistische Berichte Sonderheft. Band 23). Hamburg 2017, ISBN 978-3-87548-820-3, S. 33–58.
  20. Gerhard Eis: Vom Zauber der Namen. Vier Essays. Schmidt, Berlin 1970, S. 24.
  21. Maureen Maisha Eggers, Ekpenyong Ani: Afrodeutsch / Afrodeutsche_r. In: Susan Arndt, Nadja Ofuatey-Alazard (Hrsg.): Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutscher Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Münster 2011, ISBN 978-3-89771-501-1, S. 577–579.
  22. Eleonore Wiedenroth-Coulibaly: Schwarze Organisierung in Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, 10. August 2004, abgerufen am 6. Mai 2019.
  23. Eastsidemediabuckow: Rassismus in Deutschland auf YouTube, 24. März 2010 (5 Minuten; Filmporträt über Schwarze in Deutschland und die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland ISD).
  24. Katharina Oguntoye u. a.: A wie … Afro-deutsch. In: Glossar der politischen Selbstbezeichnungen. Portal Migrazine.at., Ausgabe 2009/1, abgerufen am 6. Mai 2019.
  25. Stefan Gerbing: Afrodeutscher Aktivismus. Interventionen von Kolonisierten am Wendepunkt der Dekolonisierung Deutschlands 1919. Lang, Frankfurt a. M. 2010, ISBN 978-3-631-61394-8, S. 22.
  26. May Opitz (Hrsg.): Showing our colors: Afro-German women speak out. University of Massachusetts Press, Amherst 1992, ISBN 978-0-87023-759-1, S. ?? (englisch).
  27. Nana Odoi: Die Farbe der Gerechtigkeit ist weiß – Institutioneller Rassismus im deutschen Strafrechtssystem. Bundeszentrale für politische Bildung, 10. August 2004, abgerufen am 6. Mai 2019.
  28. Duden-Übersicht: 101 ausgewählte Neuwörter aus „Duden – Die deutsche Rechtschreibung“ (24. Auflage). (Memento vom 24. September 2008 im Internet Archive) 2008, abgerufen am 6. Mai 2019.
  29. Duden-Newsletterarchiv: Newsletter vom 29. Oktober 2004 (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive), abgerufen am 6. Mai 2019.
  30. Projektseite: Each One Teach One (EOTO) e. V. In: Demokratie-leben.de. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ohne Datum, abgerufen am 6. Mai 2019.
  31. Ulrike Kahnert: Black History Month: „Nicht alle Deutschen sind weiß“. In: Spiegel Online. 22. Februar 2006, abgerufen am 6. Mai 2019.
  32. Pressemitteilung von UNESCO Deutschland: May Ayim Award: Erster schwarzer deutscher Literaturpreis – 1st International German Black Literary Award. In: Mayayimaward.wordpress.com. 19. April 2004, abgerufen am 6. Mai 2019.

Plakette-Entwürfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christine de Pizan schreibend
Christine de Pizan schreibend
Wir gratulieren zum Status „Sichterin“
… und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Liebe Grüße,
Arbeitsgruppe Frauen in der Politik
der WP:Stuttgart
Schnittblumenstrauß
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Wir gratulieren zum Status „passive Sichterin“ …
… und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Liebe Grüße, Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart
Schnittblumenstrauß
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Schnittblumenstrauß
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Schnittblumenstrauß
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Schnittblumenstrauß
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Schnittblumenstrauß
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"Twelve Thoughts On the Path to Integration", 7. Bild von 12, Künstlerin: Anna Grima
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Wir gratulieren zum Status „passive Sichterin“ ...
... und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
Liebe Grüße,
Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart
Das Foto zeigt (von links nach rechts) die Frauenrechtlerinnen Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily Braun, Minna Cauer und Sophia Goudstikker um 1896. Augspurg und Cauer gründeten gemeinsam mit Lida Gustava Heymann 1902 mit dem Deutschen Verein für Frauenstimmrecht die erste Organisation der Frauenrechtsbewegung, deren Ziel vornehmlich die Erlangung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen war.
Das Foto zeigt (von links nach rechts) die Frauenrechtlerinnen Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily Braun, Minna Cauer und Sophia Goudstikker um 1896. Augspurg und Cauer gründeten gemeinsam mit Lida Gustava Heymann 1902 mit dem Deutschen Verein für Frauenstimmrecht die erste Organisation der Frauenrechtsbewegung, deren Ziel vornehmlich die Erlangung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen war.
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Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart
3 Frauenzeichen = Feminismus
3 Frauenzeichen = Feminismus
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Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart
Women power logo + Wikipedia logo
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Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart
Diverse Frauensymbole
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Arbeitsgruppe Frauen in der Politik der WP:Stuttgart

Irene Stoehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://taz.de/Der-Hausbesuch/!5593568/

Gundi Scharpf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


HMF-Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

For all these files the claim is that "The copyright lied with the Historische Museum Frankfurt (Historical Museum Frankfurt) who kindly asked us to release this file under a cc-by-sa license during GLAM on Tour Frankfurt 2018." I'm sure the copyright for the recent (reproductive) photographs, if there is one, does rest with the museum. I severely doubt however that the copyright for the actual works of art and the historical photographs that were reproduced does rest with that museum, and if that were indeed the case, we'd need a properly documented OTRS permission for all affected files.

There are several clearly identifiable authors here who are not yet dead for at least 70 years. With this DR, I'll nominate all files where the original artwork / photograph is not at least 120 years old or clearly in the PD for another reason. I'll annotate the DR later with the authors I found and when certain files might be restored because 70 years pma was reached etc.

The photos of the Waderé medal (not actually a coin) can be restored in 2021. --Rosenzweig τ 12:19, 12 July 2020 (UTC)
Heinrich Junior was apparently still alive in 1939 when he turned 70 accd. to [4], but is said there to have died "in the war" (WW II).

Internationaler Frauentag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsches Digitales Frauenarchiv
    • Kerstin Wolff [1]
  • Britannica[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kerstin Wolff: Die Geschichte(n) des Internationalen Frauentages. 2019, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  2. International Women's Day | holiday. Abgerufen am 22. Dezember 2020 (englisch).

Bilder-Sammlung zur Geschichte der Prostitution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katy Hessel:The Story of Art Without Men[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Kristina Lunz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Berkshire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benutzerin:Leserättin/Berkshire Conference of Women Historians, [43][44][45][46][47][48][49][50][51][52][53][54][55][56][57][58][59][60][61][62][63][64][65][66][67][68][69][70][71][72][73][74][75][76][77][78][79][80][81][82]

Wollstonecraft Dilemma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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