Benutzerin:Leserättin/Liste von Denkmälern für Frauen in Deutschland

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Die Liste von Denkmälern für Frauen in Deutschland gibt einen Überblick über Denkmäler im engeren Sinne, also über Bauwerke, Skulpturen, Plastiken und dergleichen, die in Deutschland an bestimmte Frauen oder Frauengruppen erinnern.

Listendefinition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Seite enthält nicht:

  • Kunstwerke, die nicht dem Gedenken an bestimmte Frauen oder Frauengruppen dienen (zum Beispiel Trümmerfrau-Denkmal (Berlin-Neukölln))
  • Gedenktafeln, Informationstafeln oder Grabmale
  • Stolpersteine
  • Skulpturen biblischer Gestalten, wie z. B. Maria
  • Skulpturen oder Objekte, bei denen kein Kontext eines dauerhaften öffentlichen Gedenkens ermittelbar ist, wie zum Beispiel
    • bei Skulpturen aus römischer Zeit, die im Rahmen archäologischer Grabungen auf deutschem Gebiet gefunden wurden
    • oder Personenbüsten, die in nicht öffentlich genutzten Räumen aufgestellt wurden,
    • oder nach Personen benannte Einrichtungen, die nicht primär als Gedenkort errichtet wurden
  • Reliquienbüsten und Altarfiguren
  • Gemälde oder andere ähnliche zweidimensionale Darstellungen in Innenräumen, auch wenn diese öffentlich sind

Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es dem Adel oder Repräsentanten der Kirche vorbehalten, als Individuen bildlich im öffentlichen Raum präsent zu sein. Stand und Herkunft und nicht individuelle Leistungen und Verdienste bestimmten, ob ein Mensch eines Denkmals würdig betrachtet wurde.[1] Die dargestellten Personen waren in der Regel Männer, doch in Einzelfällen wurde auch Fürstinnen ein Denkmal gewidmet. Hierbei kamen vor allem Vertreterinnen des preußischen Herrscherhauses zum Zuge (Königin Luise, Kaiserin Victoria, Kaiserin Augusta) (Liste passt nicht zur Aussage, korrigieren).[2]

Nach 1800 wandelte sich das Denkmal vom aristokratischen Herrschaftsinstrument zum demokratischen Erinnerungsmedium. Verdienste für die Allgemeinheit und individuelle Leistungen kamen als Kriterium für Denkmalwürdigkeit hinzu. Entsprechend wurde dann auch Künstlern, Wissenschaftlern, Politikern, Technikern und Unternehmern Denkmäler gesetzt (Beispiele sind Luther 1819 in Wittenberg, Gutenberg 1837 in Nürnberg, Schiller 1839 in Stuttgart). Das Bürgertum kämpfte mit den Denkmälern um die zentralen Plätze im öffentlichen Raum und damit um öffentliche Sichtbarkeit und Anerkennung, wie gerade die Errichtung des Stuttgarter Schillerdenkmals 1839 belegt.Es kam zu einem Denkmalboom. [1]

Bis 1914 wurden Frauen bei Denkmälern kaum bedacht. Fast nur Frauen aus den Herrscherhäusern gelangten in den Hauptstädten Berlin und London auf den Denkmalsockel, wobei dynastische Gesichtspunkte entscheidend waren. Bei den Festen zur Denkmaleinweihung traten Frauen höchstens in der Begleitung von Männern in Erscheinung, die Festreden hielten ausschließlich Männer. Das Beispiel der Rahmung des Denkmals für Königin Luise von 1880 auf der Luiseninsel zeigt, dass sie in ihrer Rolle als „Frau, Mutter und Gattin“ und als „Muster der reinsten Weiblichkeit“ geehrt wurde. Ihr Wirken als Gegnerin Napoleons fand keinen Niederschlag. Insofern ist dieses Denkmal kein Beispiel für die Inklusion von Frauen, sondern diente dazu, für Frauen geltende bürgerliche Funktionszuschreibungen und Moralkodizes hervorzuheben. In Paris stellte sich das, so Helke Rausch, etwas anders dar, es gab eine „monumentale Reminiszenz an weibliches Personal“, doch scheiterten dann viele dieser Projekte, so zum Beispiel ein Denkmal für die Autorin und anarchistische Sozialistin Louise Michel, das 1907 initiiert wurde.[3]

In wenigen Fällen wurde auch nicht-aristokratischen Frauen ein Denkmal gesetzt wurde (Johanna Stegen, Friederike Caroline Neuber, Annette von Droste-Hülshoff, Barbara Uthmann). Die Stifter dieser wenigen Denkmäler für Frauen sind dabei fast immer Männer.[4][5]

Im 19. Jahrhundert wurden nur drei Denkmäler von Frauen gestiftet: das 1887 von xxx errichtete Ottilie-Wildermuth-Denkmal in Tübingen, die 1891 von ihrer Tochter, der Großherzogin Luise, gestiftete Kaiserin-Augusta-Bank in Baden und das 1896 von XXX errichtete Louise-Otto-Peters-Denkmal in Leipzig. Die Historikerin Ute Scherb konstatierte, dass das Stiften von Denkmälern als Erinnerungszeichen von Frauen kaum angestrebt wurde, da diese – wie die Einwände gegen das Wildermuth-Denkmal belegten – als kaum nützlich angesehen wurden. Andere Arten von Stiftungen entsprachen dem damaligen weiblichen Selbstverständnis eher. Frauen, die über genügend Geld verfügten, über das sie frei bestimmen konnten, riefen stattdessen Stiftungen ins Leben, die auf die Verbesserung der Lebensverhältnisse abzielten, meist über Bildungsprogramme. Für die von Männern initiierten Denkmalstiftungen engagierten sich Frauen allerdings durchaus, wie anhand des Hermannsdenkmals im Teutoburger Wald nachgewiesen wurde. Die Frauen beteiligten sich an Spendensammlungen und gründeten Frauenvereine für die Errichtung des Denkmals, die so genannte „Damenlotterien“ organisierten und Flugblätter verfassten. Auch bei der Gestaltung der aufwändig ausgerichteten Einweihungsfeierlichkeiten waren sie beteiligt.[5]

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Anita Steck, Ruhmeshalle München

Kunstauktion Anita Steck

Wenn Denkmäler in ein Museum überführt werden, dann verlieren sie ihre identitätsstiftende Bedeutung für die Gegenwart. Es bleibt nur der der Kunst- und Geschichtswert.[9]

Einarbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 1800[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Geehrte Person Standort Geschaffen von Anmerkungen Bild
um 1235 Kunigunde von Luxemburg, auch Heilige Kunigunde, (um 980-1033), Kaiserin Bamberg, an der Adamspforte des Bamberger Doms Das Adamsportal war im Mittelalter der Haupteingang für die Gläubigen. Geplant war es ursprünglich ohne plastischen Schmuck, doch schon währen der Bauzeit des Doms wurde es mit sechs Figuren ausgestattet: der Heilige Petrus, Adam und Eva, der Heilige Stephanus und das heiliggesprochene Sachsenkaiserpaar, Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde, die den ersten Bamberger Dom gegründet hatten. Das Kaiserpaar ist einerseits dem sündigen ersten Menschenpaar, andererseits dem Gründer der Katholischen Kirche und dem ersten christlichen Märtyrer gegenübergestellt.[11]

[12] Kunigunde hält ein Kirchenmodell in den Händen, das oft als Modell der von ihr gestifteten Bamberger Stephanskirche interpretiert wurde. Wahrscheinlicher ist, dass es den Bamberger Dom selbst repräsentiert, obwohl es nicht den tatsächlichen Bau darstellt.[13]

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Figuren abgenommen. Sie befinden sich nun im Diözesanmuseum Bamberg. Rechtzeitig zur Landesausstellung 2002 „1002–1024 Kaiser Heinrich II.“ wurden Abgüsse der Skulpturen des Kaiserpaares gemacht und an der Adamspforte des Doms aufgestellt. 2004 wurden auch die Skulpturen von Adam und Petrus wieder ergänzt.[12]

Mitte 13. Jahrhundert Berchta (11. Jahrhundert), Gräfin oder Gepa (11./12. Jahrhundert), Gräfin Naumburg (Saale), Naumburger Dom, Westchor Naumburger Meister Siehe Figurenensemble Naumburger Stifterfiguren

Für die Deutung dieser Figur gibt es drei Vorschläge: Berchta, die Mutter der Stifter Dietrich und Wilhelm von Camburg, Gepa, die mit Wilhelm von Camburg verheiratet war, und Adelheid, eine Äbtissin von Gernrode.[14][15] Letztere Deutung wird nur selten genannt.[16]

Die Figur steht nicht vor einer Säule, sondern unter einem hoch aufragenden Baldachin vor einer Wandplatte. Laut dem Kunsthistoriker Gerhard Straehle erscheint die Figur „in ihre[m] mächtigen Mantel wie eingemauert, nur Gesicht, Hände und Fußspitze schauen heraus“. In beiden Händen hält die Figur ein aufgeschlagenes Buch, ihr linken Mittelfinger liegt zwischen den Seiten, mit dem Zeigefinger ist sie dabei, eine Lage zurückzublättern. Ihr Mund ist ein wenig geöffent, sie scheint leise zu sprechen, wie im Gebet. Das Gebende umschließt das Gesicht nicht straff, so dass sich der Stoff an Wangen und Kinn wellt. Auf dem Stirnband trägt sie einen Schleier. Im Halsausschnitt trägt die Figur einen schildförmigen Fürspan mit einem von Perlen gefassten Stein.[14]

Mitte 13. Jahrhundert Gerburg (11. Jahrhundert), Gräfin Naumburg (Saale), Naumburger Dom, Westchor Naumburger Meister Siehe Figurenensemble Naumburger Stifterfiguren

Die Figur Gerburg ist in einer Dreiergruppe neben ihrem Ehemann Dietrich III. von Brehna und neben dem Stifter Konrad platziert. Die Figur ist als elegeante Erscheinung dargestellt, die im Fortgehen begriffen ist. Sie ist in ein langes Kleid und einen umhangartigel Tasselmantel gehüllt. Mit ihrer rechten Hand zieht sie den Mantelsaum nach vorn, wodurch sich eine lange Röhrenfalte bildet. In ihrer vom Mantel bedeckten linken Hand hält sie ein schweres Buch. Der Mantel ist an den Schultern mit runden, mit Sternen besetzten Tasseln ausgestattet. Zwischen den beiden Mantelsäumen verläuft locker das Tasselband. Der Kopf ist von einem Gebende umschlossen, das sich an Schläfen, Wangen und Kinn etwas wellt. Darüber sitzt eine Haube, auf der ein schmaler Reifen mit Steinbesetzt, Perlenschnüren und palmettenförmigen Aufsätzen sitzt. Das Gesicht, so der Kunsthistoriker Gerhard Straehle, wirkt verdrossen und kummervoll.[17][15]

Mitte 13. Jahrhundert Reglindis (um 989-1016), Markgräfin Naumburg (Saale), Naumburger Dom, Westchor Naumburger Meister Siehe Figurenensemble Naumburger Stifterfiguren

[15] Die Figur Reglindis ist neben der Figur ihres Ehemanns Hermann, Markgraf von Meißen, platziert. Sie ist als lebhafte, fröhlich lächelnde junge Frau gestaltet. Ihre Darstellung repräsentiert ein höfisches Frauenideal der Zeit. Dem Kunsthistoriker Gerhard Straehle zufolge folgt die Gestaltung der Figur der Beschreibung Isoldes in Gottfried von Straßburgs Tristan. Wie sie mit zwei Fingern den Mantel hält, ist ein Musterbeispiel einer eleganten Hand in den Vorstellungen des Mittelalters. Der Kopf wird von einem eng anliegenden Gebende umhüllt und einer das Haar bedeckenden festen Hauben bedeckt, worauf ein schmaler mit Perlschnüren und Edelsteinen verzierter Kronreif sitzt. Reglindis strahlt Selbstbewusstsein und Energie aus und ist damit als Gegensatz zu ihrem Ehemann dargestellt.[18][19]

Mitte 13. Jahrhundert Uta von Ballenstedt (um 1000-1046), Markgräfin Naumburg (Saale), Naumburger Dom, Westchor Naumburger Meister Siehe Figurenensemble Naumburger Stifterfiguren

Die Stifterfigur wird allgemein als Uta von Naumburg bezeichnet.[15] Die Figur Uta ist neben der Figur ihres Ehemannes Ekkehard, Markgraf von Meißen, platziert. Ihre Haltung und ihre Blickrichtung, die der des Markgrafen entspricht, verbindet sie mit der anderen Figur und lassen sie gemeinsam als herrschaftliches Paar erscheinen. Doch schirmt sich die Uta-Figur durch den zur Wange hochgeführten Mantel, der Arm und Hand verhüllt, von der Ekkehard-Figur ab. Die Röhrenfalten des Mantels wirken wie eine Trennmauer zum Ehegatten, während der Mantel auf ihrer anderen Seite in welligen Säumen und Glockenfalten bis zu den Füßen fällt. Die Uta-Figur zeigt den Schmuck einer Fürstin mit prächtiger Brosche auf der Brust und blütenförmiger Tassel auf der Schulter. Das Gesicht der Figur wird beschrieben mit „klein, oval, ziermlich, mit einem Anflug von Wehmut, dabei pausbäckig mit Schmollmund und aufgestülpten Lippen, feiner gerade Nase, hochgeschwungenen Augenbrauen und vorgewölbter glatter Stirn.“ Um den Kopf trägt Uta ein eng anliegendes Gebende mit fester Haube, auf der ein Stirnreifen in Form einer Krone mit Lilienzacken aufsitzt. Die Darstellung, so der Kunsthistoriker Gerhard Straehle, verbindet „Sinnlichkeit mit herrschaftlicher Distanz“.[20]

Für moderen Sehgewohnheiten stellt die Uta-Figur das Idealbild der mittelalterlichen höfischen Frau dar. Doch entspricht ihre Gestaltung keineswegs den mittelalterlichen Konventionen, sondern stellt vielmehr eine einzigartige Ausnahme dar. So trägt sie den Mantel, anders als die Stifterfiguren Gerburg und Reglindis, die ihre Mäntel in „höfischer Perfektion“ tragen, verrutscht bzw. asymmetrisch. Nur durch das Raffen des Stoffbausches mit der linken Hand verhindert sie, dass der Mantel abrutscht und ihre rechte Schulter freigibt, was im Mittelalter als männliche Geste und eventuell als „unordentlich“ aufgefasst worden wäre.[21]

Die Uta-Figur ist heute die bekannteste und beliebteste der Stifterfiguren. Das starke Interesse an den Stifterfiguren entwickelte sich erst ab 1914. Die Figuren wurden nun als beispielhaft für deutsches Volkstum und Kunst präsentiert. Im Laufe der folgenden zwanzig Jahre wurden sie für nationales Denken immer mehr vereinnahmt, wobei dieses sich immer mehr auf die Figur Uta konzentrierte.[22]

um 1260–1270 Adelheid von Burgund (931/32-999), Kaiserin Meißen, Meißner Dom, Hoher Chor Naumburger Meister

Im Hohen Chor des Meißner Doms stehen auf Konsolen vor glatten Wandflächen vier überlebensgroße Sandsteinfiguren, die nach den Naumburger Stifterfiguren vom gleichen Meister geschaffen wurden: Kaiser Otto I. und Kaiserin Adelheid an der Nordseite, der Evangelist Johannes und Donatus an der Südseite. Der Hintergrund des Bildprogramms war wahrscheinlich ein Streit zwischen dem Hochstift Meißen und Markgraf Heinrich dem Erlauchten in den Jahren zwischen 1250 und 1252, bei dem der Markgraf das Recht des Meißner Bischofs in Frage stellte, in den Stiftsgebieten den Zehnten zu erheben und die Gerichtsbarkeit auszuüben. Der Bischof berief sich im Streit auf die vom Kaiser erhaltenen Privilegien. Letzendlich musste der Markgraf einlenken. Mit den Bildwerken von Otto und Adelheid verwies das Hochstift auf die ihm gewährten kaiserlichen Privilegien.

Die Stilsprache der Naumburger Stifterfiguren wurde in Meißen in neuer Qualität weiterentwickelt. In Form und Ausdruck sind die Figuren stärker bewegt als ihre Vorgänger und ihre Lebensnähe noch weiter gesteigert.

Baldachine mit kleinen gotischen Architekturen bekrönen die Figuren. Die in kostbare Gewänder gekleideten Figuren des Kaiserpaars wenden sich einander zu. Die Adelheid-Figur neigt ihr Haupt und lächelt leicht. „Mit ihrem eindringlichen, freundlichen Blick und der Gestk ihrer Hände beginnt sie den Dialog“, Otto scheint darauf zu antworten, so beschreibt es der Kunsthistoriker Matthias Donath. Die Figuren weisen eine reiche Farbigkeit auf. Das Kaiserpaar trägt goldene Untergewänder, die mit aufgelegtem Preßbrokat besonders verziert waren. Ihre Mäntel sind in leuchtendem Blau und Rot gehalten, auf der Innenseite sind Hermelinmuster aufgemalt. Um 1500 wurden die Figuren neu gestaltet und dabei die ursprünglichen Farben übermalt. Die heutige Farbigkeit stammt von 1771. 2001/02 wurden die Figuren gereinigt und restauriert.[11][23]

vermutlich Ende der 1370er Jahre (Datierungen schwanken zwischen „nach 1360“ und „um 1380“) Elisabeth von Pommern (1345-1393), Kaiserin Mühlhausen/Thüringen, Marienkirche, Südportal des Querhauses Auf dem Scheinaltan in der Mitte des Portals stehen vier überlebensgroße Figuren, gekleidet nach der Mode der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die leicht über die Brüstung gebeugt auf den Platz vor der Kirche hinabblicken, als ließen sie sich huldigen. Sie stellen Kaiser Karl IV., seine Gemahlin Elisabeth von Pommern, sowie eine Hofdame und einen Höfling dar. Die bildliche Einbeziehung zeitgenössischer weltlicher Personen in das liturgische Bildprogramm der Epiphanie, die sich oberhalb der Figuren am Portal befindet, ist außergewöhnlich. Ebenso ohne bekannte Parallele sind die Huldigungsgesten des Kaiserpaars. Die Figuren dienten durchaus einem politischen Zweck. Wie eine spätere Quelle berichtete, pflegte sich nun der jährlich neukonstitutionierende Rat der Reichsstadt vor dem Südeingang der Kirche, also unterhalb der Statuen, zu versammeln, um dem Kaiser in steinerner Gestalt den Huldigungseid zu leisten.[24][25][26][27]
um 1410–1420 Barbara von Nikomedien (3. Jahrhundert), Märtyrin / Heilige Erfurt, Erfurter Dom, Außenfassade, Strebepfeiler des Chors Meister i Drei Standfiguren – Madonna mit Kind, heilige Barbara und heilige Katharina – mit abgeflachter Rückseite, jede von ihnen mit einer Konsole und unter einem Baldachin an einem Strebepfeiler des Chors, gehören zusammen. Sie wurden im gleichen Zeitraum von einer Hand gefertigt. An den Sockeln hat der betreffende Meister sein Monogramm i aufgebracht, weshalb er als Meister i in die Kunstgeschichte eingegangen ist. Die Figur der Barbara hält in der linken Hand einen dreigeschossigen Turm, den sie mit der Rechten stützt. Auf dem Haupt trägt sie eine Krone, ihr Blick ist geradeaus gerichtet. Das Gesicht zeigt eine hohe, gewölbte Stirn, volle, weiche Wangen, großen Augen mit schweren Lidern und eine gerade Nase. Ihr Gewand ist – typisch für Meister i – mit stark ondulierenden Faltenbündeln und Schüsselfalten von einer zur anderen Hüfte gestaltet. Die Gewandsäume breiten sich auf dem Boden glockenförmig aus. Es wird wegen ihres guten Erhaltungszustands davon ausgegangen, dass die Figuren am Dom nicht mehr die Originale sind.[28][29]
um 1410–1420 Katharina von Alexandrien (3./4. Jahrhundert), Heilige Erfurt, Erfurter Dom, Außenfassade, Strebepfeiler des Chors Meister i Drei Standfiguren – Madonna mit Kind, heilige Barbara und heilige Katharina – mit abgeflachter Rückseite, jede von ihnen mit einer Konsole und unter einem Baldachin an einem Strebepfeiler des Chors, gehören zusammen. Sie wurden im gleichen Zeitraum von einer Hand gefertigt. An den Sockeln hat der betreffende Meister sein Monogramm i aufgebracht, weshalb er als Meister i in die Kunstgeschichte eingegangen ist. Die Figur der Katharina hält in der rechten Hand das Rad, das sie mit der Linken stützt. Auf dem Haupt trägt sie eine Krone, ihr Blick ist geradeaus gerichtet. Das Gesicht zeigt eine hohe, gewölbte Stirn, volle, weiche Wangen, großen Augen mit schweren Lidern und eine gerade Nase. Ihr Gewand ist – typisch für Meister i – mit stark ondulierenden Faltenbündeln gestaltet. Die Gewandsäume breiten sich auf dem Boden glockenförmig aus. Es wird wegen ihres guten Erhaltungszustands davon ausgegangen, dass die Figuren am Dom nicht mehr die Originale sind. Vermutlich wurden sie schon bei der Restaurierung 1856 bis 1864 durch Kopien ersetzt. 1899 trat in der Figur der Katharina ein Spalt von oben nach unten auf, weshalb sie durch eine Kopie ersetzt wurde.[28][29]
1587 Elisabeth von Thüringen, genannt Heilige Elisabeth, (1207-1231), Prinzessin Kassel, am Steinweg Ecke Oberste Gasse, an der Fassade des Elisabethhospitals Das Gebäude, in dessen Fassade die Sandsteinstatue platziert ist, stammt aus dem Jahr 1587. Das Original der Statue befindet sich heute im Stadtmuseum. Am Gebäude befindet sich heute eine Kopie.[30]
1639 Katharina von Alexandrien (3./4. Jahrhundert), Heilige Hamburg, Außenfassade von Hauptkirche Sankt Katharinen, Katharinenkirchhof 1 Eine Sandsteinfigur der Namenspatronin ist an der Außenfassade der Hauptkirche St. Katharinen angebracht. Die lebensnahe und detaillierte Figur trägt eine Krone und ist mit den klassischen Attributen der Heiligen ausgestattet: Palmzweig, Rad und Schwert als Zeichen ihres Martyriums. Über den Künstler ist nichts bekannt.[31]
1647 Amalie zu Solms-Braunfels (1602-1675), Prinzessin Potsdam, Sanssouci, Park, Oranienrondell-Östlicher Lustgarten François Dusart Angaben aus Bildbeschreibung in Commons - Angaben überprüfen, Quellen finden
1647 Luise Henriette von Oranien (1627-1667), Kurfürstin Potsdam, Sanssouci, Park, Oranienrondell-Östlicher Lustgarten François Dusart Angaben aus Bildbeschreibung in Commons - Angaben überprüfen, Quellen finden
1647 Maria Henrietta Stuart (1631-1660), Prinzessin Potsdam, Sanssouci, Park, Oranienrondell-Östlicher Lustgarten François Dusart Angaben aus Bildbeschreibung in Commons - Angaben überprüfen, Quellen finden
17. Jahrhundert Adelheid von Vilich (ca. 970-1015), Äbtissin Bonn, Vilich, St. Peter (Vilich), oberhalb Eingangstür Oberhalb des Westportals der Kirche findet sich eine Muschelnische mit einer Ganzfigur der Heiligen Adelheid aus Stein. Die Figur hält ein Modell der Kirche in der Rechten. Die Nische wird von zwei Fenstern gleicher Größe und Form gerahmt.[32]
Anfang des 18. Jahrhunderts Bilhildis von Altmünster (im 7. Jahrhundert-734), Äbtissin Mainz, am Erthaler Hof Die Sandsteinfigur, die die heilige Bilhildis als Äbtissin mit Ordensstab und dem Modell des Altmünsterklosters umgeben von Nonnen zeigt, entstand Anfang des 18. Jahrhunderts. Sie stand usprünglich bei den Altmünsterhäusern und wurde nach dem Bau des Erthaler Hofs Mitte des 18. Jahrhunderts an der Südwand der Anräume des Hofs als Teil eines Brunnenensembles platziert.[33]
1738–1746 Agnes von Rom (um 237 – ca. 250), Märtyrin / Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Südwestseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Agnes von Rom wurde als Patronin der Sterbenden in das Bildprogramm der Außenfassade der Katholischen Hofkirche aufgenommen.[34] Die Figur hat den linken Arm erhoben, im rechten Arm hält sie eine Palme. Als Attribut ist an ihrer Seite ein Lamm.[Beleg?]

1738–1746, Kopie Mitte 1950er Apollonia von Alexandria (3. Jahrhundert) Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordseite Lorenzo Mattielli, Kopie Albert Braun Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Apollonia von Alexandria wurde als Märtyrin der alten Kirche und Schutzheilige der polnischen Gebiete aufgenommen. Die Figur hält in der erhobenen rechten Hand eine Zange und fasst mit der linken Hand eine Mantelfalte.[Beleg?] Sie wurde bei den Bombenangriffen 1945 vollständig zerstört. In der Werkstatt der Zwingerbauhütte wurde eine Kopie der Figur Mitte der 1950er Jahre erstellt und 1968 aufgestellt.[34][35]

1738–1746 Barbara von Nikomedien (3. Jahrhundert), Märtyrin / Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordwestseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Barbara von Nikomedien wurde als Patronin mehrerer habsburgischer Provinzen und der Befestigungsanlagen in das Figurenensemble aufgenommen.[36] Die Figur hält mit der linken Hand ein Mantelende und einen Palmzweig, die rechte Hand ist auf einen Turm gestützt.[Beleg?]

1738–1746 Cäcilia von Rom (angeblich 3. Jahrhundert), Märtyrin / Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Es wird angenommen, dass die Heilige Cäcilia, Patronin der Musik und der Künste, wegen der Liebe zur Musik und Malerei des Stifters Friedrich August II. aufgenommen wurde.[36] Die Figur zeigt mit der rechten Hand auf die neben ihr stehende Orgel und trägt einen wehenden Mantel.[Beleg?]

1738–1746 Ida von Toggenburg (ca. 1140 – ca. 1226), Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, oberhalb des dritten Turmgeschosses Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Gemeinsam mit zwei weiteren Schutzheiligen der Jäger bildet Ida von Toggenburg eine Gruppe. Der Stifter Friedrich August II. verehrte diese aufgrund seiner Jagdleidenschaft besonders.[34] Die Figur wird von einem Hirsch als Attribut begleitet.[Beleg?]

1738–1746 Irene von Thessaloniki (3. Jahrhundert, gestorben 304), Märtyrin / Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordwestseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Irene von Thessaloniki wurde als Patronin von Lecce in Kalabrien in das Figurenensemble aufgenommen. Kalabrien war die Heimat des Paters Ignaz Guarinis, der die Königin beim Bildprogramm beriet.[36] Die Figur hat die rechte Hand mit einem Schlüssel erhoben, die linke Hand zeigt auf die Flamme, die neben ihr aufsteigt. An ihrer Seite liegt auf einem Postament Buch und Palme.[Beleg?]

1738–1746 Katharina von Alexandrien (3./4. Jahrhundert), Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Südseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Katharina von Alexandrien wurde als Märtyrin der alten Kirche und Schutzheilige der sächsischen Lande aufgenommen.[34] Die Figur hält in der rechten Hand Schwert und Ölzweig, der linke Fuß steht auf einem Stück Rad.[Beleg?]

1738–1746 Klara von Assisi (1193/94 – 1253), Ordensgründerin Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Klara von Assisi, Stifterin des weiblichen Zweiges der Franziskaner, gehört im Figurenensemble zu einer Gruppe von Vertreterinnen und Vertretern des Ordensstandes.[34] Die Figur hält in der linken Hand eine Monstranz und ist mit einem Klarissengewand mit Schleier bekleidet.[Beleg?]

1738–1746 Lucia von Syrakus(um 283 – 304), Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Südseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Lucia von Syrakus wurde als Patronin von mehreren spanisch-habsburgischen Provinzen aufgenommen.[34] Die Figur hält in der rechten Hand eine Schüssel, in der zwei Augen liegen. Die linke Hand umfasst einen Mantelzipfel sowie eine Palme. [Beleg?] Die Figur wurde beim Bombenangriff 1945 teilweise zerstört. Der Originalkopf der Figur befindet sich in der Domschatzkammer St. Petri in Bautzen. An der Kirchfassade ist eine Kopie aufgestellt.[36]

1738–1746 Maria Magdalena von Pazzi (1566–1607), Karmelitin Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Nordseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Maria Magdalena von Pazzi, eine bekannte Karmelitin, gehört im Figurenensemble zu einer Gruppe von Vertreterinnen und Vertretern des Ordensstandes.[34] Die Figur erhebt mit beiden Händen ein Kreuz. Sie ist als Nonne gekleidet und trägt eine Dornenkrone.[Beleg?]

1738–1746 Rosalia (um 1130 – 1166), Eremitin / Heilige Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Westseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Rosalia, Schutzpatronin gegen Pest und Krankheit, gehört zu einer Gruppe aus Schutzpatronen gegen Krankheit, leibliche und seelische Not an der Fassade.[36] Die Figur stützt sich mit dem linken Arm auf einen Felsen und hält mit beiden Händen ein Kruzifix. Im Haar trägt sie einen Rosenkranz, die linke Brust und die Arme sind entblößt.[Beleg?]

1738–1746 Teresa von Ávila (1515–1582), Ordensbegründerin Dresden, Außenfassade der Katholischen Hofkirche, Südseite Lorenzo Mattielli Siehe Figurenensemble Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden

Teresa von Ávila, Reformatorin des Karmel und Patronin Spaniens, gehört im Figurenensemble zu einer Gruppe von Vertreterinnen und Vertretern des Ordensstandes.[34] Die Figur hat einen Pfeil im Herzen und trägt ein Nonnengewand.[Beleg?]

1766-67 Adelheid von Burgund (931/32-999), Königin München, Theatinerkirche, Fassade, Obergeschoss Roman Anton Boos, (Ausführung)Franz Ignaz Günther (Entwurf der Skulptur) [37][38][39]
1770 Wilhelmine von Preußen (1709-1758), Markgräfin Potsdam, im Park von Sanssouci Johann Lorenz Wilhelm Räntz (Statue), Carl von Gontard (Pavillon) Name: Freundschaftstempel

Den kleinen Rundtempel ließ der preußische König Friedrich II. zum Andenken an seine 1758 verstorbene Lieblingsschwester, die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, errichten. In einer Rundbogennische an der rückwärtigen schmalen Wandfläche des Tempels ist ein überlebensgroße Sitzstatue von ihr dargestellt.

1776 Friederike Caroline Neuber, genannt Neuberin, (1697–1760), Schauspielerin Dresden, Laubegast, Fährstraße Friedrich August Krubsacius (Entwurf des Obelisken), Johann Christian Feige der Jüngere (Gestaltung des Obelisken), Leopold Armbruster (Medaillon) Das Denkmal, ein Obelisk noch ohne Porträtmedaillon, aber mit ausführlicher Inschrift, wurde von den Mitgliedern der Dresdener Gesellschaft Patrioten der Künste gestiftet. Die Inschrift stammte vom Schriftsteller und Satiriker Gottlieb Wilhelm Rabener und lautete:

„Dem verdienten Andenken | einer Frau voll männlichen Geistes, | der berühmtesten Schauspielerin ihrer Zeit, | der Urheberin des guten Geschmacks | auf der teutschen Bühne, | Carolinen Friedericken Neuberin | geb. Weissenbornin aus Zwickau | welche | nachdem sie Dreyßsig Jahre hindurch | sich in Teutschland Ehre gemacht | endlich zum Lohne ihrer Arbeiten | Zehn ganze Jahre lang | alle Beschwerlichkeiten des Alters und der Armuth | nur von wenig Freunden unterstützt | mit christlicher Grossmut | gelassen ertragen hatte | aus dem durch Bomben eingeäscherten Dreßsden | mit schon kranken Leibe flüchtend | hier in Laubegast elend stark | und in Leuben armselig begraben ward | widmeten diesen Stein | einige Kenner ihrer Verdienste | und Liebhaber der Kunst | in Dreßsden | im Jahre 1776“

Die Ecken des Obelisken sind mit Lorbeergehängen verziert, an der Rückseite befindet sich ein Lorbeerkranz und ein Eichenzweig am Bande. Die anderen beiden Seiten des Obelisken zeigen Symbole ihrer Kunst: Maske und Dolch der Komädianten und Tragöden und die Doppelflöte der Musikanten und Poeten.

Am 17. September 1852 wurde Friederike Neuber auf dem Leubener Friedhof ein zweites Mal beigesetzt, was ihr direkt nach ihrem Tod als Komödiantin noch verweigert worden war. Zu diesem Anlass wurde das Denkmal erneuert.

1897 wurde das Denkmal neu gestaltet und dabei das Porträtmedaillon aus Bronze an einer Seite angebracht. Neue Inschrift: „Zur Ehrung einer Frau voll männlichen Geistes, der berühmtesten Schauspielerin ihrer Zeit, der Urheberin des guten Geschmacks auf der deutschen Bühne wurde dieser Denkstein errichtet von ihren Freunden und Verehrern im Jahre 1776.“ [wo?]

Bei einer Metallsammelaktion für Rüstungszwecke wurde das Medaillon 1944 eingeschmolzen. 1952 wurde eine Kopie angebracht. 1994 wurde das Neuberindenkmal wiederum komplett saniert.[40][41][42] [Oelker ergänzen, etliche offene Fragen]

1782 Corona Schröter (1751-1802), Schauspielerin Schloss Tiefurt, Park Martin Gottlieb Klauer Name: Amor als Nachtigallenfütterer

Inschrift: Dich hat Amor gewiss, o Saengerin / fuetternd erzogen Kindisch reichte der / Gott dir mit dem Pfeile die Kost / Schluerfend saugtest du Gift in die unschuldige Kehle / Und mit der Liebe Gewalt trifft / Philomele das Herz.

Im Rahmen der Ausgestaltung des Parks ließ die Herzogin Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel 1782 den lauschig gestalteten Sitzplatz mit der Inschriftentafel anlegen. Die Inschrift stammte von Johann Wolfgang von Goethe und waren der Schauspielerin Corona Schröter gewidmet, die das von Laien getragenen Liebhabertheater der Herzogin unterstützte. Zwei Jahre später kam die von Martin Gottlieb Klauer gestaltete Statue des kleinen Amor, der eine Nachtigall mit seinem Pfeil füttert, hinzu.[43]

um 1783 Anna Louisa KarschAnna Louisa Karsch (1722-1791), Dichterin Halberstadt, Gleimhaus J.C. Stubinitzky Der Schriftsteller Johann Wilhelm Ludwig Gleim, der Anna Louisa Karsch schätzte, regte einen wohlhabenden Adeligen an, das Denkmal in Auftrag zu geben. Es wurde im Landschaftspark Spiegelsberge bei Halberstadt aufgestellt. Es war das allererste Standbild, das einem deutschsprachigen Dichter öffentlich errichtet wurde. 1900 wurde der verloren gegangene Kopf des Denkmals ersetzt. 2008 wurde dieser, da zu sehr abgenutzt und vandaliert, wiederum ersetzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Sandsteinstatue in das Gleimhaus überführt.[44]
1784 (1775 entworfen) Caroline Mathilde von Hannover (1751-1775), Königin Celle, Französischer Garten Adam Friedrich Oeser Inschrift: CAROL(ina) MATH(ildis) DAN(iae) ET NORWEG(iae) REG(ina) NAT(a) D(ies) XXII. JUL. MDCCLI, DEN(ata) D(ies) X. MAI MDCCLXXV. O(rdo) E(questris) L(uneburgensis) P(oni) C(uravit). (deutsch: Caroline Mathilde, Königin von Dänemark und Norwegen, geboren am 22.07.1751, gestorben am 10.05.1775. Die Lüneburger Ritterschaft hat dieses Denkmal setzen lassen.)

Die Lüneburger Land- und Ritterschaft ließ das Denkmal errichten. Den Vorschlag dafür richteten sie bereits 1775 an den englischen König Georg III.. Die Umsetzung durch den Bildhauer Adam Friedrich Oeser zog sich bis 1784 hin, da Georg III. einzelne geplante Elemente nicht genehmigte. Die Gesamtkosten des Denkmals betrugen 6.000 Taler.

Das Denkmal zeigt eine Allegorie. Eine Frauengestalt, die auf Wolken ruht, krönt eine mit dem Bild Caroline Mathildes versehene Urne mit Lorbeerkranz und Palmenzweigen, die Tugend und Ruhm symbolisieren sollen. Diese Attribute stehen für die Unschuld der Königin entgegen den gegen sie vorgebrachten Anschuldigungen. Daneben ist eine Mutter mit ihren Kindern dargestellt, die die Liebe des Volks von Hannover zu der verbannten Königin repräsentieren. Das Denkmal war bei den Zeitgenossen umstritten.[45][46][47]

Ende 18. Jahrhundert Caroline Mathilde von Hannover (1751-1775), Königin Celle, Prinzengarten des Palais Mecklenburg Zum Gedenken an Caroline Mathilde ließ der Prinz Ernst zu Mecklenburg einen Gedenkstein in Form einer Urne im Garten seines Palais aufstellen. Der Gedenkstein wurde im Prinzengarten mehrfach versetzt. Genauere Angaben zum Künstler wie auch zum genauen Datum sind nicht bekannt.[47].

Von 1800 bis zur Reichsgründung 1871[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Geschaffen von Anmerkungen Bild
Frühjahr 1800 Christiane Becker-Neumann (1778-1797), Schauspielerin Weimar, Original im Historischen Friedhof, hinter Goethes letzter Ruhestätte in der Weimarer Fürstengruft, Kopie im Park an der Ilm, nahe der Grundstücksgrenze von Goethes Gartenhaus Friedrich Wilhelm Eugen Döll (Ausführung), Johann Heinrich Meyer (Entwurf) Name: Euphrosyne-Denkmal

Eine der letzten Rollen, die Christiane Becker-Neumann vor ihrem frühen Tod spielte, war die Euphrosyne in der Oper Petermännchen von Joseph Weigl. Goethe schrieb eine nach dieser Figur benannte Elegie auf Becker-Neumann und beauftragte den Maler Johann Heinrich Meyer mit einem Entwurf für ein Denkmal zu ihrem Gedenken. Das vom Gothaer Hofbildhauer Döll verwirklichte Denkmal wurde 1800 am Osthang des Ilmtals, auf dem sogenannten Rosenhügel im Rothäuser Garten, aufgestellt. Es besteht aus einem Rundaltar, der sich nach oben leicht verjüngt, der auf einem Kubus über doppelstufiger Basis ruht. In Versalien ist die Inschrift „Euphrosynen“ auf dem Kubus eingetragen. Auf dem Rundaltar sind als Relief tanzende Horen mit Attributen zu den vier Jahreszeiten dargestellt, die wohl auf Goethes Elegie anspielen („Jahre folgen auf Jahre, dem Frühlinge reichet der Sommer, / Und dem reichlichen Herbst traulich der Winter die Hand“). Den oberen Abschluss bilden eine komische und eine tragische Maske, denen Theaterrequisiten beigegeben sind und die durch einen umlaufenden Schleier verbunden sind, der sowohl bühnenmäßige Verwandlung als auch Trauer symbolisiert. In diesem Denkmal drückte sich Goethes Auffassung über die Trennung von Natur und Kunst und die oszillierende Bewegung zwischen beiden aus.[48]
Ernst von Wildenbruch stiftete 1912 das Aufstellen einer Kopie des Denkmals im Park an der Ilm. Die Kopie erstellte Gottlieb Elster. Das Original steht seit Mitte/Ende der 1940er Jahre auf dem Historischen Friedhof.[49][50][51]

um 1804 (1778 geschaffen) Marianne von Schmettau (1720-1771), Feldmarschallsehefrau Berlin, Köpenicker Schlossinsel, südwestliche Seite Inschrift: „Marianne, Gemalin des Feldmarschalls Graf von Schmettau, geborene von Rüffler, geboren am 24.04.1720, gestorben 23.April 1771 zu Berlin“

Der Wittwer der Gräfin Marianne von Schmettau erwarb das Schloss mit Park 1804. Damals ließ er wohl ds Erinnerungsmal für seine Frau im Zuge der Umgestaltung des Parks aufstellen.[52]

1805 Helena Pawlowna Romanowa (1784-1803), Erbprinzession Ludwigslust, Schlosspark, auf Insel im Louisenteich Franz Pettrich Inschrift: „Dem Andenken zweier geliebten Töchter geweiht“ gefolgt von den Namen

Die Herzogin Luise von Sachsen-Gotha ließ das Denkmal auf der Insel im Louisenteich im Park des Schlosses Ludwigslust in Erinnerung an ihre Tochter Luise Charlotte zu Mecklenburg und ihre Schwiegertochter Helena Pawlowna, die beide früh verstorben waren, errichten. Das Fundament des insgesamt um die 3 Meter hohen Denkmals besteht aus Sandsteinplatten, woraus ein vierseitiger, mit weißen Marmorplatten verkleideter Pfeiler steht und darauf wiederum eine Vase aus weißen Marmor mit zwei vergoldeten Kupferhenkeln steht. Auf der Vase sieht man in Relief zwei weibliche Gestalten mit Schmetterlin und Palmenzweig und um den Rand der Vase einen Perlenkranz. Die Vase des Denkmals stammte von Franz Pettrich, dem kurfürstlich sächsischen Hofbildhauer. 2014 wurde das Denkmal restauriert. Bei einem Sturm im September 2018 wurde das Denkmal durch eine umgestürzte Esche zerstört. Es wurde 2019 wiederhergestellt.[53][54][55]

1805 Luise Charlotte zu Mecklenburg (1779-1801), Erbherzogin Ludwigslust, Schlosspark, auf Insel im Louisenteich Franz Pettrich Inschrift: „Dem Andenken zweier geliebten Töchter geweiht“ gefolgt von den Namen

Die Herzogin Luise von Sachsen-Gotha ließ das Denkmal auf der Insel im Louisenteich im Park des Schlosses Ludwigslust in Erinnerung an ihre Tochter Luise Charlotte zu Mecklenburg und ihre Schwiegertochter Helena Pawlowna, die beide früh verstorben waren, errichten. Das Fundament des insgesamt um die 3 Meter hohen Denkmals besteht aus Sandsteinplatten, woraus ein vierseitiger, mit weißen Marmorplatten verkleideter Pfeiler steht und darauf wiederum eine Vase aus weißen Marmor mit zwei vergoldeten Kupferhenkeln steht. Auf der Vase sieht man in Relief zwei weibliche Gestalten mit Schmetterlin und Palmenzweig und um den Rand der Vase einen Perlenkranz. Die Vase des Denkmals stammte von Franz Pettrich, dem kurfürstlich sächsischen Hofbildhauer. 2014 wurde das Denkmal restauriert. Bei einem Sturm im September 2018 wurde das Denkmal durch eine umgestürzte Esche zerstört. Es wurde 2019 wiederhergestellt.[53][54][55]

19. Oktober 1811 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Gransee Karl Friedrich Schinkel Name: Luisendenkmal

Das Denkmal sollte an die Aufbahrung der Königin Luise im Jahre 1810 in der Stadt Gransee erinnern.

1811/12 Maria Theresia (1717-1780), Kaiserin Donaustauf, Walhalla, Büsten obere Reihe rechts vom Standbild Ludwigs I. Konrad Eberhard Der Schweizer Historiker Johannes von Müller hatte König Ludwig I. 1809 vorgeschlagen, die Kaiserin Maria Theresia in die Walhalla aufzunehmen. Doch schon 1807 stand für Ludwig ihre Aufnahme fest. Sie war eine von nur vier Frauen, die noch zu Lebzeiten Ludwigs für die Walhalla berücksichtigt wurden. Ludwig beschrieb die Landgräfin in seinem Werk Walhalla’s Genossen so: „es war eine gute Zeit, Maria Theresia liebte ihr Volk. [...] Hohe weibliche Tugend vereinigte Sie, die äußerst fromm, mit großem Herrschergeiste; ihre ausgedehnten Reiche enthielten keinen Mann, der standhaft wie sie“
Konrad Eberhard stellte Maria Theresia stark idealisiert dar – sie erinnert eher an eine Kopie der Juno Ludovisi –, so dass sie wenig Porträtähnlichkeit mit den zeitgenössischen Darstellungen der Kaiserin aufweist.
Die Hermenbüsten waren sonst nackt gestaltet. Aus Gründen der Schicklichkeit wurde bei den weiblichen Büsten in der Regel darauf verzichtet. Maria Theresia ist entsprechend bekleidet dargestellt.[56]
1814 Auguste von Preußen (1780–1841), Kurfürstin Marburg, Augustenruhe Johann Jakob Dauber Marburger Bürger stifteten 1814 zu Ehren der Kurfürstin einen Obelisk auf der Anhöhe mit der Inschrift „Am 13ten Mai 1814 weilte sinnend an dieser Stätte sich freuend des Anblicks der Grossen und schönen Natur unsere hochverehrte Kurprinzessin von Hessen, Friederike Auguste Christiane. Der Erinnerung dieses schönen Tages weihen einige Bewohner Marburgs diesen Gedenkstein.“ Der Obelisk wird dem Denkmaltyp des Fürsten-Denkmals in der freien Natur zugerechnet. Dieser Denkmaltyp entwickelte sich, ausgehend von England, im späten 18. Jahrhundert und steht für das Zeitalter der „Empfindsamkeit“.[57]
1817 Amalie Elisabeth von Hanau-Münzenberg (1602-1651), Landgräfin Donaustauf, Walhalla, Büsten obere Reihe rechts vom Standbild Ludwigs I. Christian Friedrich Tieck Der Schweizer Historiker Johannes von Müller hatte König Ludwig I. vorgeschlagen, Amalie Elisabeth von Hanau-Münzenberg in die Walhalla aufzunehmen. Sie war eine von nur vier Frauen, die noch zu Lebzeiten Ludwigs für die Walhalla berücksichtigt wurden. Ludwig beschrieb die Landgräfin in seinem Werk Walhalla’s Genossen so: „Eifrige Protestantin, unerschrocken, ausgezeichnet klug, doch ohne politische Treue, aber beharrlich in ihrem Vorhaben, auch bey scheinbarem Gegentheil, auf des Landes Vergrößerung bedacht.“
Die Hermenbüsten waren sonst nackt gestaltet. Aus Gründen der Schicklichkeit wurde bei den weiblichen Büsten in der Regel darauf verzichtet. Amalie Elisabeth ist entsprechend bekleidet dargestellt.[58]
1823 Luise von Anhalt-Bernburg (1799-1882), Prinzessin Harzgerode, Stadtteil Alexisbad Name: Luisentempel

1987 eingestürzt, wurde der Luisentempel 1992 restauriert und am ursprünglichen Standort wieder aufgebaut.

1823 aufgestellt, 1822 geschaffen, 1867 gestohlen, 1876 nachgegossen, 1987 neu gegossen, 1989 erneut aufgestellt Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Berlin, Schlosspark Charlottenburg, Luiseninsel, nördliche Spitze Christian Daniel Rauch, Nachguss 1876 von Friedrich Ochs Königin Luise hatte dem Bildhauer Christian Daniel Rauch für die Büste 1804 Modell gesessen. 1816 schuf der Künstler eine Marmorausführung und erstellte davon 1822 einen Bronzeguss. 1823 wurde die braun patinierte Bronzebüste im Schlosspark aufgestellt. Nachdem sie 1867 gestohlen worden war, wurde 1876 ein Nachguss aufgestellt, der verschollen ist. Anlässlich des Lenné-Jahres 1987 wurde ein Neuguss aufgestellt.[59]
1829 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Berlin, auf Pfaueninsel in der Havel Albert Dietrich Schadow (Tempelbau), Heinrich Gentz (Sandsteinfassade), Christian Daniel Rauch (Büste) Name: Luisentempel

1829 wurde der Architekt Albert Dietrich Schadow beauftragt, auf der Pfaueninsel, auf der sich die verstorbene Königin Luise gerne aufhielt, eine Gedächtnishalle zu gestalten. Schadow verwendete für den Bau eine Sandsteinfassade, die ursprünglich Teil eines Mausoleums war, das 1810–12 im Park von Schloss Charlottenburg nach Plänen von Heinrich Gentz errichtet worden war. Die Fassade des Mausoleums wurde 1827 durch eine haltbarere Granitfassade ersetzt. Die ursprüngliche Sandsteinfassade wurde auf dem Wasserweg zur Pfaueninsel gebracht und in den neuen Bau integriert. Auf der Rückwand der offenen Halle ist eine Konsole montiert, auf der eine Hermenbüste der Königin in antikisierender Kleidung aus Gips platziert ist. Die Vorlage für diese Büste war eine Porträtbüste Luisens, die Christian Daniel Rauch 1816 auf Basis der Totenmaske Luises geschaffen hatte. Die Königen ist mit einem Asternkranz auf dem Kopf dargestellt, der als Symbol von Apotheose und Auferstehung gedacht war. Die heutige Büste ist ein Nachguss aus den 1960er Jahren.[60]

1831 Katharina II. (1729-1796), Zarin Donaustauf, Walhalla, Büsten untere Reihe links vom Eingang August Wredow Der Schweizer Historiker Johannes von Müller hatte König Ludwig I. 1809 vorgeschlagen, Katharina die Grosse in die Walhalla aufzunehmen. Möglicherweise war sie aber bereits vorher zur Aufnahme vorgesehen. Sie war eine von nur vier Frauen, die noch zu Lebzeiten Ludwigs für die Walhalla berücksichtigt wurden. Ludwig ließ 1812 den Bildhauer Christian Daniel Rauch eine Büste der jugendlichen Katharina anfertigen. Rauchs Büste wurde jedoch nie in Walhalla aufgestellt, sondern kam in die Glyptothek in München. 1831 ließ Ludwig eine weitere Büste von Katharina fertigen, diesmal in reiferem Alter, die heute noch in Walhalla steht.
Die Hermenbüsten waren sonst nackt gestaltet. Aus Gründen der Schicklichkeit wurde bei den weiblichen Büsten in der Regel darauf verzichtet. Katharinas Büste trägt trotzdem kein Gewand, die freie Hals- und Schulterpartie wird nur durch die langen Locken etwas bedeckt.[61]
1852 aufgestellt, 1851 geschaffen Élisa Rachel (1821-1858), Schauspielerin Berlin, auf Pfaueninsel in der Havel Bernhard Afinger Die Schauspielerin Elisa Rachel gab 1850 in Berlin ein Gastspiel, König Friedrich Wilhelm IV. war von ihr so beeindruckt, dass er den Bildhauer Bernhard Afinger beauftragte, eine Statuette von ihr zu schaffen. Die Statuette von Afinger hat in der Pose Ähnlichkeiten mit einer 1848 von Jean Auguste Barre geschaffenen halb so großen Statuette aus Elfenbein, die ebenfalls Rachel darstellt, doch gilt Afingers Marmorskulptur als selbständige Arbeit. Insbesondere hat er den Kopf Rachels „nach der Natur“ gestaltet. Die 68 cm große Figur trägt ein faltenreiches und hoch gegürtetes antikisierendes Kostüm. Die Statuette gilt als eine der besten Arbeiten Afingers.

Bei einem erneuten Berliner Gastspiel zwei Jahre später gab Rachel unter anderem am 13. Juli 1852 auch eine exklusive Vorstellung für eine königliche Gesellschaft auf der Pfaueninsel anlässlich der 54. Geburtstagsfeier der Zarin Alexandra Feodorowna, geb. Prinzessin Charlotte von Preußen. Danach wurde die Statuette an der betreffenden Stelle auf der Pfaueninsel aufgestellt. 1993 wurde die Statuette, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen, in das Vestibül des Schlosses versetzt. Am hemaligen Aufstellungsort vor dem Schloss steht nun eine Kopie.[62][63][64]

18. Juni 1858 Luise Henriette von Oranien (1627-1667), Kurfürstin Oranienburg, Schlossplatz Friedrich Wilhelm Wolff Der Pfarrer Friedrich Ballhorn gab 1850, 200 Jahre nach der Übereignung des damaligen Amtes Bötzow (Oranienburg) an die junge Kurfürstin Louise Henriette, die erste gedruckte Geschichte der Stadt Oranienburg heraus. Er drang zur gleichen Zeit darauf, ein Denkmal für die erste Frau des Großen Kurfürsten in der Stadt zu errichten. Noch im gleichen Jahr, am 27. September 1850, wurde der Grundstein am Schlossplatz gelegt. Im Verlauf der feierlichen Grundsteinlegung versenkte man eine Zinkhülse mit Urkunden, Druckschriften und Münzen im Sockel. Friedrich Wilhelm IV. wohnte der Zeremonie als Mitglied des Königshauses bei. Der erste Standort befand sich 34 Meter vor dem Schlosspark-Tor auf dem Schlossplatz.

Die Stadtverordneten beauftragten den Bildhauer Wilhelm Wolff, ein Modell für das Standbild der Kurfürstin anzufertigen. Sein Entwurf fand die ungeteilte Zustimmung des preußischen Könighauses.Es sollte ein Denkmal werden, welches die Wiederbegründerin der Stadt als Fürstin, als Landesmutter und als Wohltäterin zeigte. Von dem Gipsmodell wurden Zinkabgüsse genommen. Die überlebensgroße, 2,5 Meter große Figur, die im Innern von einem Eisengestell gestützt wurde, wurde aus vielen kleinen Segmente zusammengefügt und verlötet. Dann wurde die Figur mit einer Haut aus Kupfer überzogen.

Erst an ihrem 191. Todestag, am 18. Juni 1858 wurde das Denkmal eingeweiht. Der Tag erinnerte dazu an den Sieg über Schweden im brandenburgischen Fehrbellin 1675 und die Sieges von Belle Alliance (Waterloo) 1815. An der aufwändigen Einweihungsfeier nahm die gesamte Bürgerschaft der Stadt teil, die das Denkmal auch durch Bürgerspenden finanziert hatte. Bereits am Vortag gab es eine Vorfeier, bei der die Schützengilde einen großen Zapfenstreich in den Straßen der Stadt abhielt. Der Festtag selbst bekann mit Tropetenstößen, einem einstündigen Läuten der Kirchenglocken und einen dreifachen Salut mit den Kanonen der Schützengilde. Weiß gekleidete Ehrenjungfrauen und Kinder des Waisenhauses überreichten Festgedichte. Der Bürgermeister hielt die Weiherede, bei der er die Kurfürstin als Frau hervorhob, welche eine Zierde der Throne und einen Segen der Völker bilden. Der Platz des Denkmals erhielt den Namen Luisen-Platz. Die Kreuzzeitung verklärte die Denkmalenthüllung in ihrem Bericht zu einer Epiphanie, Luise hätte die „Schule des Kreuzes durchlaufen müssen“, bevor sie nun „wiedererscheine“, ihr Todesdatum könne künftig als ihr „Auferstehungstag“ begangen werden.

1936 wurde das Denkmal in den Park versetzt und bekam dabei einen kleineren Sockel. 1999 wurde das Denkmal restauriert, wobei sie im Innern ein neues Stützgerüst und außen eine neue bräunliche Bronzierung bekam. Danach wurde sie wieder vor dem Schloss aufgestellt. Der Restaurator Gottfried Grafe hatte die Vorlage für den neuen, originalgetreuen Sockel aus Sandstein gezeichnet. 2011 wurde die Figur erneut von Grafe restauriert und mehrere Schutzanstriche aufgebracht.[65][66][67][68][69]

16. Juli 1860 Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen (1837-1859), Königin Düsseldorf, Hofgarten Julius Bayerle (erneuert durch Johannes Tüshaus) Schon kurz nach ihrem Tod wurde in den Zeitungen für ein Denkmal geworben. Das Denkmal in Form einer schlanken korinthische Säule mit einer Marmorbüste der Königin darauf wurde ein Jahr später im damaligen Botanischen Garten hinter dem heutigen Opernhaus aufgestellt. 1890 wurde die Büste durch den Bildhauer Johannes Tüshaus erneuert. 1958 wurde das Denkmal auf Antrag des Düsseldorfer Schützenvereins St. Sebastianus in den Hofgarten zwischen Reit- und Seufzerallee versetzt.[70][71][72]
5. August 1862 Juliane zu Hessen-Kassel (1773-1860), Äbtissin Itzehoe, ehemaliges Zisterzienser-Nonnenkloster Sankt Maria, Klosterhof C. Schröder Tischlermeister (Entwurf) Inschrift: „Hochgestellt von Gott, aber demütigen Sinnes, ein leuchtendes Vorbild im Glauben und Leben, in guten Tagen dankbar und in bösen unverzagt, den Witwen und Waisen Trost, der Notleidenden Zuflucht, lebte sie, von allen verehrt, und starb, von allen beweint.“

Die „dankbare“ Stadt Itzehoe ließ 1862 der frisch verstorbenen Äbtissin auf dem Klosterhof ein Denkmal in Form eines etwas neun Meter hohen gotischen Türmchen aus Eisenguss errichten. [73][74]

Deutsches Kaiserreich 1871 bis 1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
vermutlich 1877 Maria Crescentia Höss (1682-1744), Oberin und Heilige Kaufbeuren, Obstmarkt 5, Kloster Kaufbeuren, Fassade Maria Crescentia HössHugo Linderath Der neugotische Umbau der Klosterkirche erfolgte 1877. In der Inschrift unter dem Relief mit eine Taube, die den Heiligen Geist symbolisieren soll, ist „Anno 187?“ vermerkt. Das genaue Jahr ist nicht erkennbar.[75][76]
10. März 1880 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Berlin, Großer Tiergarten, Große Luiseninsel, am Ahornsteig Erdmann Encke Name: Königin Luise-Denkmal

Verehrerinnen und Verehrer der Königin Luise, die im „Verein der Conservativen der Luisenstadt von Alt-Cölln und St. Jakoby“ zusammengeschlossen waren, und eine städtische Initiatorengruppe beauftragten Erdmann Encke 1876, für sie ein Denkmal zu schaffen. Es sollte das Gegenstück zum Denkmal Friedrich Wilhelms III. im Tiergarten darstellen. Encke hat sich besonders bei der Gestaltung des Sockels an die Vorgabe gehalten. Die Sockelreliefs stellen insbesondere die Rolle der Frau, Mutter und Braut im Zusammenhang mit dem Wohle des staatlichen Gemeinwesens und des Krieges heraus. Königin Luise wird mit dem Denkmal nicht als Gegnerin Napoleons gewürdigt, sondern sie wird in ihrer Rolle als „Frau, Mutter und Gattin“ und als „Muster der reinsten Weiblichkeit“ geehrt. Das Denkmal ist kein Beispiel für die Inklusion von Frauen, sondern diente dazu, für Frauen geltende bürgerliche Funktionszuschreibungen und Moralkodizes hervorzuheben.

Das Denkmal wurde dem Sohn Luises, Wilhelm I., zu seinem 80. Geburtstag am 22. März 1877 gewidmet. Am 10. März 1880, dem 104. Geburtstag der Königin, wurde es eingeweiht. Auf Anordnung des Kaisers wurde die Einweihungsfeier ohne übermäßigen „königlichen Prunk“, eher wie ein Familienfest abgehalten. Die Zeitungsberichte überhöhten die Einweihung quasi-religiös: „Die Kaiser-Mutter tritt in unverwüstlicher Gestalt in das Volk zurück (...), sie feiert ein Auferstehen im Glanz der nationalen Größe und lebt mit den Nachkommen, wie sie mit den Vorfahren gelebt hat.“ Wie beim Denkmal für die Stammmutter des Kaiserhauses stilisierten die Berichte die Denkmaleinweihung zur Epiphanie, stifteten aber auch genealogische Kontinuität zwischen dem noch jungen Reich und dem Preußen des frühen Jahrhunderts.

Da durch Vandalismus stark gefährdet, wurde das Monument 1982 in ein Depot gebracht und am Standort durch eine Zementkopie ersetzt. Am 13. Juni 2013 wurde das originale Standbild wieder im Großen Tiergarten aufgestellt.[77][78][79]

geschaffen 1879-1881 Christina von Stommeln, auch Christina Bruso, (1242-1312), Begine Köln, Kölner Dom, Nordportal Peter Fuchs Lauer 1980? Kalkstein
1884 Katharina von Bora (1499-1552), Zisterzienserin ursprünglich Zöllsdorf, heute Neukieritzsch Das gemeinsame Denkmal für das Reformatoren-Ehepaar wurde in Zöllsdorf errichtet, wo Martin Luther 1540 ein Gut für Katharina von Bora als Witwensitz gekauft hatte. Bevor Zöllsdorf 1990 dem Braunkohlenabbau zum Opfer fiel, wurde das Denkmal nach Neukieritzsch versetzt.[80]
Juni 1886 Hilda von Nassau (1864-1952), Großherzogin Freiburg im Breisgau, Lorettoberg, auf dem Bergsporn nördlich des Gipfels, Kapellenweg 8c Name: Hildaturm, etwa 22,6 Meter hoch.[81] In den Sommermonaten kann die 19,86 Meter hohe Aussichtsplattform an ausgewählten Wochentagen bestiegen werden.

Der Anlass für die Errichtung des Turms im Stil eines mittelalterlichen Bergfrieds war die Heirat von Hilda von Nassau mit dem badischen Erbgroßherzog Friedrich II.. Das Paar ließ sich in Freiburg nieder und erhielt den Aussichtsturm von der Stadt als Hochzeitsgeschenk, für das die Freiburger Bürger und Bürgerinnen mit Sach- und Handwerksleistungen oder Geld beitrugen. Das Paar bestieg den Turm erstmalig ein Jahr nach der Eröffnung.[82][83][84]

Die Benennung eines Denkmals nach einer lebenden Person ist ungewöhnlich, noch dazu bei einem Denkmaltypus, der für Wehrhaftigkeit, Stärke und Macht steht. Die Historikerin Ute Scherb meinte, dass der Hildaturm nur deswegen diesen Namen erhielt, weil Friedrich II. den gleichen Namen wie sein noch herrschender Vater hatte und die Benennung deswegen nicht eindeutig gewesen wäre.[84]

Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Stützpunkt zur Luftbewachung und -beobachtung.[85]

10. November 1886, eingeschmolzen im August 1943, neu errichtet am 2. Oktober 2002 Barbara Uthmann (1514-1575), Unternehmerin Annaberg, Markt Robert Henze Im 19. Jahrhundert setzte die Legendenbildung zu der Unternehmerin ein. Die Gartenlaube feierte sie 1870 als „Wohltäterin und gütige Fee des Erzgebirges“. Mehrere Honoratioren der Stadt setzten sich dafür ein, ihr in Annaberg ein Denkmal zu errichten. Nach dreijähriger Entstehungszeit wurde das 18.000 Reichsmark teure Denkmal 1886 eingeweiht. Der Bildhauer stand bei der Gestaltung vor dem Problem, dass es keinerlei authentische Bildnisse Uthmanns gab. Laut der Überlieferung durch Annaberger Heimatforscher konnte sich Henze lediglich an einer nur wenige Zentimeter großen Elfenbeinfigur orientieren, die er im Dresdner Grünen Gewölbe gesehen hatte, die im Sockel die Inschrift „Eine Klöpplerin“ trug. Henze schuf danach für Annaberg eine Statue, die sich in der Formgebung eng an sein Dresdner Werk „Mutter Anna“ anlehnte. Er stellte Uthmann einen Klöppelstock zur Seite, von dem ihre linke Hand einen Streifen geklöppelter Spitze anhebt, während die Rechte mit ausgestrecktem Zeigefinger darauf weist. Sowohl die Haltung der Figur als auch die perlenbesetzten Haube weisen starke Ähnlichkeiten mit „Mutter Anna“ auf. Der Akademische Rat zu Dresden lobte, dass „die Ausführung dieses Kunstwerkes eine so treffliche und der hiesigen Bildhauerschule zur Ehre gereichende Leistung“. Dagegen war das Urteil der Jury zur Internationalen Kunst-Ausstellung 1888 in München kühler: „Robert Henze in Dresden stellt die Begründerin der Spitzenklöppelei im Erzgebirge, Barbara Uttmann, in gediegener, etwas nüchterner Weise dar“.[86][87][88]

Nach einem tödlichen Unglück in der 2. Hälfte der 1930er Jahre wurde der Brunnen durch einen Blumenkübel ersetzt.[Beleg?]

Im August 1943 wurde die Bronzefigur zum Zwecke der Rüstungsproduktion im Zweiten Weltkrieg demontiert und eingeschmolzen.[89] Bereits zu DDR-Zeiten gab es Pläne für ein neues Denkmal, wofür die Stadt Kupfer sammelte. Es kam jedoch nicht dazu, da Uthmann als „Ausbeuterin“ gesehen wurde, was nicht zur Kulturpolitik der SED passte.[88]

Ende der 1990er Jahre bildete sich ein Förderverein, der für die Rekonstruktion des historischen Denkmals warb und dafür rund 40.000 Euro sammelte. 1998 sprachen sich bei einer Umfrage unter den Einwohnern Annabergs 80 Prozent aller Befragten für die „Uthmannin“ aus. Daraufhin entschied der Annaberger Stadtrat im November 1998, wieder einen Barbara-Uthmann-Brunnen aufzustellen und dafür Henzes Denkmal von 1886 nachzubauen. Mit einem Kostenaufwand von 73.000 Euro wurde nach Originalzeichnungen aus dem Stadtarchiv die Bronzestatue Henzes nachempfunden. Gegenüber dem Original sind dabei auf Veranlassung des Fördervereins Gesichtszüge und Details der Kleidung leicht modifiziert worden. Die 5,20 Meter hohe Brunnenfigur wurde in Speicher gegossen. 2002 wurde die Rekonstruktion aufgestellt.[86]

Bei einer Kunstauktion im Jahr 2013 wurden in Annaberg die Denkmäler von Martin Luther und Uthmann von dem südkoreanischen Künstler Sung Hern Lee für einen Monat in riesige rote Stoffbahnen gehüllt. Dabei hatte der Künstler Uthmanns linke Schulter anders als bei Luther unverhüllt gelassen, was auf eine alten chinesischen Brauch zurückging. Dabei nutzten Mittelständige und Adelige ihre linke Schulter um eine gemeinsames Vorhaben zu signalisieren, Menschen aus niedrigen Milieus und Sträflinge verwendeten ihre recht Schulter. Die frei gelassene linke Schulter Uthmanns sollte also den Aufstieg der Frau in der Gesellschaft symbolisieren.[90]

10. August 1887 Ottilie Wildermuth (1817-1877), Schriftstellerin Tübingen, auf der Neckarinsel in der Nähe der Alleenbrücke Wilhelm Rösch Inschrift: „Ottilie Wildermuth – gewidmet von deutschen Frauen 1887“

1885 gründeten mehrere Tübinger Frauen ein Komitee, um ein Denkmal für Ottilie Wildermuth zu errichten. Dafür veröffentlichten sie einen Spendenaufruf in der Tübinger Chronik, was ein anonymer Leserbriefschreiber damit beantwortete, dass eine soziale Einrichtung passender wäre. Letztendlich spendeten Frauenvereine aus vielen Teilen der Welt.[91]

1888 Kunigunde von Luxemburg, auch Heilige Kunigunde, (um 980-1033), Kaiserin Bamberg, am Maximiliansbrunnen
1889 Eleonore Prochaska (1785-1813), Soldatin Potsdam, Alter Friedhof Inschrift: „Der Heldenjungfrau zum Gedächtniss 1889 / Erzogen im Königlich grossen Militär Waisenhaus / Freiwilliger Jäger im Lützowschen Korps / zum Tode verwundet im Gefecht an der Göhrde / Eleonore Prochaska * 11.03.1785 Potsdam † 05.10.1813“[92]
1891 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Schlosspark Neustrelitz Bernhard Sehring Name: Luisentempel

Der Luisentempel wurde als Gedächtnisstätte errichtet. Der aktuelle Bau ersetzte einen an gleicher Stelle bereits 1829 aus Holz erbauten achteckigen Tempel.

1892 Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), Kaiserin Baden-Baden, Lichtentaler Allee Joseph von Kopf (Büste), Friedrich von Thiersch (Granitsockel) Name: Kaiserin-Augusta-Denkmal

Inschriften: „Kaiserin Augusta“ (am oberen Ende), „Gewidmet von der dankbaren Stadt Baden“ (am unteren Ende)

Kaiserin Augusta war die Mutter der badischen Großherzogin Luise. Zwischen 1850 und ihrem Tod war sie regelmäßig in Baden zur Kur gewesen, was maßgeblich zur Popularität Badens als Kurort beigetragen hatte. Nur wenige Tage nach ihrem Tod wurde in einem Leserbrief im Badischen Anzeiger die Stiftung eines Denkmals für sie gefordert. Der Auftrag der Stadt für das Denkmal ging an den Bildhauer Josef von Kopf, dem der Großherzog Friedrich I. seit 1890 ein Atelier in Baden bot. Die Aufstellung erfolgte in enger Absprache mit dem Großherzogspaar. Insbesondere Luise prüfte das Modell des späteren Denkmals sorgfältig, bevor mit der Ausführung begonnen werden konnte. Zudem bestimmte sie den Standort in der Lichtentaler Allee, bewusst nicht in unmittelbarer Nachbarschaft den Denkmals ihres Ehemannes, des Kaisers Wilhelm I., das vor der Trinkhalle stand. Der Oberbürgermeister Albert Gönner hatte die Büste dagegen in oder am Gebäude des Kaiserin-Augusta-Bades aufstellen wollen.

Heute wird an der Büste kritisiert, dass es dem Künstler nicht gelungen sei, eine gealterte Frau lebensnah darzustellen. Als die Stadtratsmitglieder das Modell 1891 begutachteten, forderten sie, dass bei der Ausführung der schmerzliche Gesichtsausdruck abgemildert werden sollte und kritisierten die vorgesehene Umhüllung des Halses. Kopf verteidigte dies damit, dass es bei alten Damen „immer etwas gewagt“ sei, „den Hals durchsichtig erscheinen zu laßen.“ Es wurde bestimmt, dass die Büste der Kaisierin exakt die gleiche Größe wie die Büste ihres Ehemannes erhalten sollte.

Der Architekt Friedrich Thiersch gestaltete den Denkmalsockel mit einem Wappenschild samt Kaiserkrone sowie einem Relief, das die Caritas bei der Speisung zweier Kinder zeigt, womit auf die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins durch Augusta sowie ihr karitatives Engagement im Bereich der Krankenpflege Bezug genommen wurde. Dagegen wurde weder ihre umfassende Bildung noch ihre Einflussnahme auf die kaiserliche Politik thematisiert.

Das Denkmal wurde 1892 von Prinz Hermann von Sachsen-Weimar enthüllt. Es wurde beim Bau des Museums Frieder Burda leicht versetzt.[93][94][95]

21. Oktober 1895 Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), Kaiserin Berlin, Opernplatz (siehe auch Straubeplan von 1910 mit dem Opernplatz) Fritz Schaper Inschrift: „Der Kaiserin und Königin / Augusta / in Liebe und Ehrfurcht / Das dankbare deutsche Volk / 1895“

Für das Denkmal wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben. Fritz Schaper gewann diesen im Februar 1893. Schon im November 1892 hatte er die ersten Skizzen dafür gemacht. Die Figur und die Reliefs waren in Carrara-Marmor ausgeführt, das Postament aus rotem Kalkstein. Das Denkmal zeigte die Kaisierin auf einem Thronsessel. Über die Sessellehne war der faltenreiche Krönungsmantel aus Hermelin gefaltet. Mit ihrer Rechten hielt sie ihren Schleier vor der Brust zusammen. Ihre linke Hand hielt eine Schriftrolle im Schoß. Die Reliefs zeigten eine Szene der Mädchenerziehung sowie eine Szene mit einem verwundeten Soldaten, um den sich Krankenpfleger und -schwester bemühen, die das Wirken des Roten Kreuzes veranschaulichte. Während der Entstehung des Denkmals besuchte Kaiser Wilhelm I. das Atelier und lobte, dass die Kaiserin anders als in Moests Koblenzer Marmorstatue jugendlicher dargestellt würde und auch ihr soziales Wirken herausstellte. Die Kosten für das Denkmal in Höhe von 15.000 Mark wurden über Spenden abgedeckt.[96]

Fünf Jahre nach dem Tod der Kaiserin wurde das Denkmal zentral und repräsentativ auf dem Opernplatz eingeweiht. An der Einweihung nahmen neben dem Kaiser Staatsminister, Vertreter der städtischen Behörden, Militärs, protestantische und katholische Geistliche sowie ein Rabbiner teil. Am Ende der Feier formierte sich die Infanterie zu einem abchließenden Parademarsch. Der Kaiser verließ den Festplatz im Vierspänner über die Linden Richtung Brandenburger Tor. Durch beides bekam die Feier ein triumphales Gepräge.[97] Es ist neben dem Luisen-Denkmal von ? im Tiergarten das zweite Denkmal einer fürstlichen Frau in Berlin.[96]

In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1936 wurde 1928 die Sitzfigur in den Park von Schloss Monbijou versetzt, was einer Degradierung gleichkam. Dem Denkmal wurde noch musealer aber kein Gegenwartswert mehr zugeschrieben.[98][96] Im Zweiten Weltkrieg gehörte es nicht zu den geschützten Denkmälern und wurde zerstört.[99]

1895?, 1944? zerstört Olga Nikolajewna Romanowa (1822–1892), Königin Stuttgart, Schlossgarten Ernst Curfeß, Heinrich Halmhuber Nach dem Tod des Ehemanns von Königin Olga, König Karl I., 1892 gründete der Stuttgarter Verein zur Förderung der Kunst ein Komitee zur Errichtung eines Denkmals. Als ein Jahr später Olga starb, beschloss das Komitee 1893, die Konzeption des Denkmals, dessen Planung noch in den Anfängen steckte, auf ein gemeinsames Erinnerungszeichen zu erweitern. Es sollte nun nicht mehr am stark frequentierten Friedrichsplatz, sondern im Stuttgarter Schlossgarten augestellt werden. Der Denkmalforscher Friedemann Schmoll hat es deshalb als Gartenkulisse mit minimalen Denkmalcharakter bezeichnet. Das Denkmal bestand aus einer halbrund angelegten steinernen Parkbank mit architektonischem Aufbau. In der Mitte waren Doppelporträt-Medaillons des Königspaars angepbracht. Darüber erhob sich die Württembergia. Das Denkmal wurde im kleinen höfischen Kreis eingeweiht.

Das Denkmal wurde während eines Luftangriffs im Zweiten Weltkrieg zerstört.[100][Schmoll, Verewigte Nation, S. 120-123, S. 352 nachschlagen]

Juni 1896 Louise von Bose (1813-1883), Wohltäterin, Förderin von Kunst und Wissenschaft Kassel, Luisenstraße Joseph von Kopf Louise von Bose stiftete in den 1880er Jahren der Stadt Kassel das Bose-Museum, das 1896 eröffnet wurde. In einem offenen Vestibül in der Mitte der Rückfront des neu erbauten Museums wurde ein Relief von Louise von Bose und ihrem Mann Carl August von Bose (1814–1887) aufgestellt. Das Relief war eine Kopie des Reliefs der Grabmal-Stele des Ehepaars in Baden-Baden. Das Relief zeigt den Schriftzug „Erkenne Dich selbst.“ In den 1950er Jahren war fast vergessen, wen das Relief darstellte. Viele Kasselanerinnen und Kasselaner dachten, es handele sich um Mitglieder eine Familie der Fabrik, die das Gebäude ab den 1940er Jahren nutzte. Das Gebäude des ehemaligen Bose-Museums wurde 1960 abgerissen und eine Schule für körperbehinderte Kinder auf dem Grundstück errichtet. Das Relief des Ehepaars Bose wurde rechts vom Eingang der Schule aufgestellt.[101]
18. Oktober 1896 Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), Kaiserin Koblenz, Rheinanlagen Karl Friedrich Moest (Skulptur) und Bruno Schmitz (Denkmal) Name: Kaiserin-Augusta-Denkmal

[102][103]

1896 Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), Schriftstellerin Münster, an der Kreuzschanze am sogenannten Liebeshügel Anton Rüller Die Marmorbüste wurde zum 100. Geburtstag von Annette von Droste-Hülshoff geschaffen. Zunächst stand sie am Kanonengraben, heute an der Kreuzschanze.
1896 Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), Schriftstellerin Burg Hülshoff, Park Anton Rüller und Heinrich Fleige
1896 Gertrud von Nivelles (626-659), Äbtissin Berlin, Gertraudenbrücke, Kleine Kurstraße, Ecke Oberwasserstraße Rudolf Siemering Das Denkmal für Gertrud von Nivelles wurde 1896 auf der neu errichteten Gertraudenbrücke aufgestellt und zwar in der Nähe des nicht mehr existierenden Gertraudentores aus dem Mittelalter. Das Denkmal soll an die heilig gesprochene Äbtissin als auch an die verschwundenen mittelalterlichen Bauten erinnern. Das Denkmal zeigt die „Schutzheilige der Landstraße“ mit einem Wanderburschen, dem sie einen Krug reicht. Attribute der Figur sind Gans, Mäuse, Ratten und Spinnrocken. Am Sockelblock sind zwei Inschriften in Reimform angebracht. Das Denkmal wurde 1943demontiert und sollte für die Waffenproduktion eingeschmolzen werden. Es wurde jedoch versteckt und wurde 1954 nach einer Restaurierung durch Hans Füssel (1897-1989) wieder aufgestellt. 2017/18 wurde sie während der Sanierung der Brückenbrüstung zeitweilig abgebaut und in dieser Zeit gesäubert und konserviert.[104]
1897 Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), Schriftstellerin Meersburg, vor der Burg Emil Stadelhofer Die Büste basiert auf dem von Anton Rüller und Heinrich Fleige geschaffenen Denkmal von 1896.[105]
1899 Maria von Jever, auch bekannt als Fräulein Maria oder Froichen, (1500-1575), Regentin Jever, in der Nähe des Schlosses zu Jever Harro Magnussen Das Denkmal wurde zu ihrem 400. Geburtstag errichtet.[106][107]
10. Juni 1900 Louise Otto-Peters (1819-1895), Schriftstellerin Leipzig, Rosental Adolf Lehnert Das Denkmal, das mit vielen kleinen Spenden und einer Lotterie finanziert wurde, wurde ursprünglich in den Anlagen des Alten Johannisfriedhofs in Leipzig errichtet. Es wurde am 10. Juni 1900 mit einer großen Feier eingeweiht, zu der Frauen aus allen Teilen Deutschlands kamen. Bei der Einweihung sprachen Auguste Schmidt, Henriette Goldschmidt, Helene Lange und der Leipziger Oberbürgermeister Bruno Tröndlin. Das Denkmal ist seit damals in der Obhut der Stadt Leipzig. Bei Baubeginn für das Grassimuseum wurde es 1925 auf seinen heutigen Platz im Rosental versetzt. Zum 100. Jahrestag der Einweihung beging die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. mit einer Ausstellung und einer Festveranstaltung.[108] 2001 erschien die Schrift „Das Denkmal für Louise Otto-Peters in Leipzig. Eine hundertjährige Geschichte“.[109]
28. August 1900 Elisabeth von Bayern-Landshut (1383–1442), Königin Berlin, Siegesallee im Tiergarten Karl Ludwig Manzel Siehe Figurenensemble Siegesallee

Die Kurfürstin Elisabeth als einzige Frau aufgenommen – als Relief in der Bank am Denkmal Friedrichs I., betend zu Füßen ihres Ehemannes. Es wird angenommen, dass die Ausnahme in der besonderen Verehrung für die Stammmutter der Hohenzollern begründet war. Das Relief wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört.[110][111]

1900/01 Ida (1025-1060), Äbtissin Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 2. Reihe von unten, Nr. 20 1900/01 wahrscheinlich Peter Kürten, 1991 von Serban Rusu wieder zusammengesetzt Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Skulptur, die ursprünglich die Heilige Ursula darstellte, besteht aus Heilbronner Sandstein. Wahrscheinlich hat sie Peter Kürten geschlagen. Die Statue war teil des Figurenensembles des Kölner Ratsturm und überstand den Zweiten Weltkrieg mit Beschädigungen. Mit der Neugestaltung des Figurenensembles um 1990 soll die Figur nun die Äbtissin Ida darstellen. Der Bildhauer Serban Rusu setzte die Figur aus den verbliebenen Teilen zusammen und ergänzte Kopf und rechte Hand aus Steinersatzmaterial nach historischen Fotos. Die Krone der Figur zeigt ihre königliche Herkunft und der Pfeil das Martyrium, das sie mit ihrer Gefolgschaft in Köln erlitt. 1992 stifteten Sigrid Schmalen, Dagmar Figge, Christine Heimann und Christine Jankolow die Figur für den Turm.[112]

1901 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Magdeburg, Geschwister-Scholl-Park Johannes Goetz Name: Luisendenkmal

Das Denkmal wurde auf Initiave eines Bürgerkomitees im damaligen Luisengarten aufgestellt, das dafür 40.000 Gold-Mark gesammelt hatte. 1963 wurde es von „Bilderstürmern“ aus dem Bereich der damaligen Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ geschleift. 1990 wurde es es originalgetreu wiederhergestellt und am ursprünglichen Platz aufgestellt.[113]

12. September 1902 Alice von Großbritannien und Irland (1843-1878), Großherzogin Darmstadt, Wilhelminenplatz, nördlich der katholischen Hauptkirche St. Ludwig Ludwig Habich, Adolf Zeller (Ausführung Franz Rank) Name: Alice-Denkmal oder Alice-Obelisk

Inschrift:
„Der Unvergesslichen Großherzogin von Hessen und bei Rhein
In Verehrung Liebe und Dankbarkeit
Gewidmet von Frauen und Jungfrauen Hessens
Errichtet im Jahre 1902“
Die Freifrau Heyl zu Gernsheim richtete nach dem frühen Tod der Großherzogin einen Aufruf an „alle hessischen Frauen“, ihr ein Denkmal zu setzen. 33.530 Mark wurden gespendet. Dazu kamen 5.000 Mark aus England und 14.000 Mark aus dem Überschuss des Ludwigdenkmals. Der Enthüllung im September 1902, für die die Wilhelminenstraße mit venetianischen Masten, Wappen und Fahnen festlich geschmückt worden war, wohnte der Oberbürgermeister Adolf Morneweg bei. Die Festrede hielt Ella Mensch, Redakteurin des Darmstädter Tagblatts. Sie würdigte Alice von Großbritannien und Irland als „eine ihrer Zeit weit voraus denkende Trägerin eines neuen humanitären Kulturideals“, die mit der Gründung des „Alice-Hospitals“ dem pflegerischen Frauenberuf eine neue Grundlage gegeben hätte.[114][115][116][117]

1902 Victoria von Großbritannien und Irland (1840-1901), Kaiserin Bad Homburg vor der Höhe, Paul-Ehrlich-Weg, Schmuckplatz Joseph Uphues Auf dem Schmuckplatz sind die Brustbildnisse von Kaiserin Victoria und Kaiser Friedrich III. einander gegenüber aufgestellt. Das Denkmal für Friedrich III. wurde bereits 1892 aufgestellt. Ihr Denkmal wurde erst nach ihrem Tod umgesetzt und 1902 aufgestellt. Ursprünglich sollte stattdessen eine Büste des Kaisers Wilhelm I. diesen Platz einnehmen. Es waren die ersten Denkmale für das Kaiserpaar in Deutschland. Die Bürgerschaft stellte die finanziellen Mittel für die Denkmale bereit.

Die Büsten sind überlebensgroß und aus Tiroler Marmor gehauen. Der Bildhauer stellte die Kaiserin jugendlich idealisiert dar, in ein höfisches Gewand gekleidet, mit einem Diadem auf dem Kopf und eine Rose haltend. Der Granitsockel ist, in einen Kranz von Rosen und Passionsblumen gefasst, mit "Viktoria Kaiserin Friedrich" beschriftet.[118][119]

1. Oktober 1903, 1943 zerstört Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), Kaiserin Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring, Südende Franz Dorrenbach (Büste), Heinrich Stockmann (Sockel) Die Idee zu dem Denkmal war unmittelbar mit dem Denkmal ihres Ehemanns am Kaiser-Wilhelm-Ring verbunden. Die Planungen begannen bereits 1897. Der teils städtische, teils durch bürgerliche Spenden finanzierte Auftrag für die Marmorstatue wurde Februar 1899 reichsweit ausgeschrieben, wobei ein Kostenrahmen von 60.000 Mark gesetzt wurde. Die Preisrichter Rudolf Siemering, Karl Friedrich Moest und die Kölner Bauräte Pflaume, Stübben und Heimann entschieden sich für die Entwürfe der Kölner Bildhauer Stockmann und Dorrenbach. Der Entwurf zeigte Kaiserin Augusta als Sitzfigur in einem „schweren stilisierten Sessel, dessen Füße Löwenklauen bilden“. Die seitlichen Reliegs des Postaments stellten „das Wirken der hohen Frau durch die Barmherzigkeit und das von ihr organisierte Rote Kreuz auf dem Schlachtfeld einerseits und Wissenschaft, Kunst und Mildthätigkeit im privaten Leben andererseits“ dar. Die Züge der Kaiserin des Kölner Denkmals ähnelten denen des Koblenzer Denkmals, aber in abgemilderter Weise. Im Mai 1900 wurde ein großes Modell am künftigen Standort provisorisch aufgestellt. Nach diesem zufriedenstellenden Test wurde das Monument endgültig in Auftrag gegeben. Das Denkmal für Kaiserin Augusta wurde im gleichen Abschnitt des Kaiser-Wilhelm-Rings wie das Kaiser-Wilhem-Monument aufgestellt. Die Monumente waren von einem typisch neubarocken Gartenensemble mit Springbrunnen umgeben. Das Denkmal wurde 1943 von Bomben getroffen und zerstört. Der Kopf blieb erhalten und befindet sich nun im Kölnischen Stadtmuseum.[120]
18. Oktober 1903 Victoria von Großbritannien und Irland (1840-1901), Kaiserin Berlin, vor dem Brandenburger Tor Fritz Gerth siehe Siegesallee in Berlin (1901)

Das Denkmal wurde als Ergänzung zur Siegesallee vor dem Brandenburger Tor errichtet, zählt aber nicht vollwertig zur Allee.[121] Das Standbild wurde 1936 in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele umfangreich restauriert. Im Zweiten Weltkrieg gehörte es nicht zu den geschützten Denkmälern und wurde zerstört.[99]

1904 Luise Henriette von Oranien (1627-1667), Kurfürstin Moers, Mitte, Kastell Heinrich Baucke Angaben aus Artikel Liste der Baudenkmäler in Moers, überprüfen und Quellen finden
9. Juni 1905 Auguste Reuß zu Köstritz (1822-1862), Großherzogin Schwerin, Schlossinsel, Burggarten Wilhelm Wandschneider Die Kinder der Großherzogin ließen ihr im Burggarten des Schlosses Schwerin 1905 einen Gedenkstein mit Porträtrelief in Bronze errichten.[122]
25. Oktober 1905 Elisabeth von Hessen-Darmstadt (1895–1903), Kind Darmstadt, Herrngarten Ludwig Habich An der Einweihung des Gedenksteins nahmen 10.000 Kinder aus Darmstadt teil.[123]
30. Juni 1907 Anna Hölzel, Baumeisterehefrau und Vermieterin Mannheim, Schlossgarten Inschrift: „Zur Erinnerung an Schillers Mannheimer Zeit | Anna Hölzel | der Retterin des Dichters aus schwerer Bedrängnis | Der Kunstgewerbe-Verein Pfalzgau“

Schiller wohnte in Mannheim bei Anton und Anna Hölzel. Als er 1784 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, gewährten sie ihm ein großzügiges Darlehen.

25. August 1907 Alexandrine von Preußen (1803-1892), Großherzogin Schwerin, Ostorf, Grünhausgarten Hugo Berwald [124]
1907 Stéphanie de Beauharnais (1789-1860), Großherzogin Mannheim, Lindenhof, Stephanienufer Konrad Taucher Name: Stephaniedenkmal

Der Mäzen Carl Reiß stiftete seiner Heimatstadt Mannheim das Denkmal, das an die Großherzogin Stéphanie de Beauharnais erinnert, die er persönlich gekannt hatte. Sie ließ den Schlossgarten umgestalten und für die Bevölkerung öffnen. Der Bildhauer schuf es nach einem Gemälde von François Gérard. Reiß stimmte alle Details allein mit dem Landesherrn, Großherzog Friedrich I., ab, der den Standort im Schlosspark (damals im großherzoglichen Besitz) bestimmte. Die Historikerin Ute Scherb bewertete deswegen das Denkmal nicht als öffentlich-repräsentatives Erinnerungszeichen, sondern als private Stiftung in Form einer Zierfigur. Bei der Stadtbevölkerung stieß das Denkmal bei der Einweihung auf wenig Resonanz. An der Enthüllung nahmen die Schülerinnen des Großherzoglichen Instituts und des Luisen-Stephanienhauses teil, die beide auf Betreiben Stephanie von Beauharnais’ gegründet worden waren. Das Denkmal steht an dem seit 1919 nach Stephanie de Beauharnais benannten Stephanienufer.[125][126]

12. August 1908 Elisabeth von Großbritannien, Irland und Hannover (1770-1840), Landgräfin Bad Homburg vor der Höhe, Ferdinandstraße 16, vor der Englischen Kirche Fritz Gerth Name: Denkmal Landgräfin Elizabeth

Das Denkmal entstand auf Anregung von Kaiserin Victoria hin, die bei ihren Kuraufenthalten in Bad Homburg beeindruckt war vom Wirken ihrer verstorbenen Großtante auf künstlerischem, architektonischen und urbanen Gebiet. Ihr Sohn Kaiser Wilhelm II. ließ ihren Wunsch aber erst nach ihrem Tod umsetzen. Das Denkmal wurde 1908 in Anwesenheit des deutschen Kaisers und des britischen Königs Edward VII. eingeweiht. Die Porträtbüste zeigt die Landgräfin in ihrer Jugend, gekleidet nach der Mode des Empire. Der Sockel ist von Voluten flankiert und so im Stil des Barock.[127][128]

27. August 1908 Alexandrine von Baden (1820-1904), Herzogin Coburg, Alfred-Sauerteig-Anlage 1, neben dem verbliebenen Portikusbau des Ernst-Alexandrinen-Volksbades Otto Poertzel (Büste), Paul Naumann (Wasserbecken), Max Böhme (Anlage) Name: Alexandrinenbrunnen

Alexandrine von Baden hatte der Stadt Coburg ein Legat in Höhe von 120.000 Mark hinterlassen mit der Auflage, für dieses Geld ein Volksbad zu bauen. Das Ernst-Alexandrinen-Volksbad wurde 1907 eröffnet. 1908 stifteten der Geheime Staatsrat Julius Meßmer und seine Frau Olga 10.000 Mark zur Errichtung eines Denkmals für die Stifterin des Bades.[129]

Nach dem Abbruch des Volksbades im November 1977 wurde die Brunnenanlage 1978 im Rahmen der Neugestaltung der Grünanlage an die Grundstücksgrenze zur Rückertschule versetzt.[130]

1909 Sophie Charlotte von Hannover (1668-1705), Kurfürstin, Königin Berlin-Charlottenburg, Charlottenburger Tor, Nordseite Heinrich Baucke 1907 wurde das Charlottenburger Tor als Pendant zum Brandenburger Tor und zu Repräsentationszwecken errichtet, nachdem die Planungen bereits 1900 begonnen hatten. Das Tor wurde 1907 erbaut. Die nach Osten gerichteten Plastiken Friedrichs I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte am linken und rechten Pfeiler folgten 1909. Beide grün patinierten, majestätisch wirkenden Plastiken sind von einem Baldachin überdacht, welcher als Halbrelief ins Tor eingemeißelt ist. Der Blick der Figur Sophie Charlottes ist zu ihrem Pendant gerichtet. In der linken Hand hält sie eine Feder, mit der rechten deutet sie auf ein kleines Modell des nach ihr benannten Charlottenburger Schlosses. Die Säule zeigt ihre Initialen S, C und R. Wie ihr Ehemann ist sie in pompöser Kleidung dargestellt. Die Fachwelt kritisierte die beiden Figuren. So schrieb das Zentralblatt der Bauverwaltung: „Beide erscheinen unter den hoch über ihnen schwebenden Baldachinen sehr gedrungen, der Umriss der dunklen Bronzemassen von weitem fast unförmlich durch die bauschig und breit herabfallenden Mäntel.“

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Tor komplett abgebaut, um die Straße zu verbreitern. Außerdem wurde eine Stromversorgung zur Beleuchtung eingebaut, der Zugang zur Wartungstreppe befindet sich hinter der Figur Sophie Charlottes. Ab 1968 wurden die Kriegsschäden am Tor behoben. Das Tor wurde zwischen 2004 und 2007 erneut restauriert.[131][132]

19. Juli 1910 Friederike zu Mecklenburg (1778-1841), Königin Hannover, am Rande der Eilenriede Johann Gottfried Schadow (Original), Valentino Casal (Kopie) Name: Königinnendenkmal oder Prinzessinnen-Denkmal

Anlässlich des 100. Todestages der Königin Luise von Preußen und zum Zeichen der Versöhnung zwischen dem Haus Hohenzollern und den Welfen machte der spätere deutsche Kaiser Wilhelm II. 1910 ein Geschenk an die Stadt Hannover. Er ließ den Bildhauer Valentino Casal eine überlebensgroße Kopie der Berliner Prinzessinnengruppe von 1797 erstellen.[133] Die Skulptur zeigt eine Königin von Preußen und die erste Königin von Hannover in geschwisterlicher Eintracht, was dem propagandistischen Zweck der Geste des Kaisers voll entsprach.[134]

19. Juli 1910 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Hannover, am Rande der Eilenriede Johann Gottfried Schadow (Original), Valentino Casal (Kopie) Name: Königinnendenkmal oder Prinzessinnen-Denkmal

Anlässlich des 100. Todestages der Königin Luise von Preußen und zum Zeichen der Versöhnung zwischen dem Haus Hohenzollern und den Welfen machte der spätere deutsche Kaiser Wilhelm II. 1910 ein Geschenk an die Stadt Hannover. Er ließ den Bildhauer Valentino Casal eine überlebensgroße Kopie der Berliner Prinzessinnengruppe von 1797 erstellen.[133] Die Skulptur zeigt eine Königin von Preußen und die erste Königin von Hannover in geschwisterlicher Eintracht, was dem propagandistischen Zweck der Geste des Kaisers voll entsprach.[134]

1910 Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1858-1921), Kaiserin Bad Homburg vor der Höhe, Kisseleffstraße 35 Louis Jacobi Name: Kaiserin-Auguste-Viktoria-Brunnen

Inschrift: „Augustae Victoriae Matri Patriae Bingnissimae A.D.MXMXI“

Der in Buntsandstein ausgeführte Brunnenbau entstand auf Initiave von Kaiser Wilhelm II. als Auftakt für verschiedene Architekturen im Homburger Kurpark. Die Inschrift im Gebälk verwies auf den angestrebten Kult um Kaiser und Kaiserhaus. Der Bau ist als Monopteros gestaltet. Die Kuppel trägt als Krone einen Pinienzapfen. Die Wasserzapfstelle im Innern ist wie ein Altar gestaltet.[135]

1911 Charlotte zu Schaumburg-Lippe (1864-1946), Königin Stuttgart, Rotenwaldstraße, bei der Bismarckeiche Melchior von Hugo (Bronzerelief) Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens gestaltete der Verschönerungsverein Stuttgart die Anlage oberhalb des Westbahnhofs zu einer neuen Aussichtsplatte um. Im gleichen Jahr feierten Wilhelm II., der Schirmherr des Vereins, und Charlotte zu Schaumburg-Lippe Silberhochzeit. Deswegen stellte der Verein einen etwa vier Meter langen und fast 17 Tonnen schweren Findling aus Buntsandstein aus dem Forstbezirk Neuenbürg im württembergischen Schwarzwald auf und brachte ein Bronzerelief des Königspaares darauf an.[136]
1912 (1909–11 geschaffen) Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1858-1921), Kaiserin Berlin, Großer Tiergarten, im Rosengarten (ursprünglich) Karl Begas Der Bildhauer Karl Begas schuf zwischen 1904 und 1906 die erste Marmorfassung der Statue, die im Rosengarten der Kaiserin beim Neuen Palais in Potsdam-Sanssouci aufgestellt wurde. Zwischen 1909 und 1911 entstand eine zweite Marmorfassung, die 1912 im Rosengarten im Berliner Tiergarten aufgestellt wurde. Die Statue zeigt die Kaiserin in der zeittypischer Mode der europäischen Oberschicht um 1905. In der rechten Hand des herabhängenden Arms hält sie eine Rose.

1936 wurde die Statue versetzt, im Zweiten Weltkrieg oder unmittelbar danach wurde sie beschädigt und nach 1950 vergraben. Die beschädigte Figur wurde 1979 wieder ausgegraben und der abgebrochene Kopf wieder aufgesetzt, allerdings falsch. 1980/81 wurde die Statue restauriert und dann im Lapidarium der Berlinischen Galerie am Landwehrkanal aufgestellt. 1999/2000 erfolgte eine weitere Restaurierung im Auftrag des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und im Juni 2000 im Foyer des Altbaus des Klinikums aufgestellt. [137]

1912 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Saarbrücken, Alt-Saarbrücken, Altneugasse 24–28 Ludwig Nobis (Entwurf), August Kuhn (Ausführung) Name: Luisenbrunnen

1876 wurde in Saarbrücken ein Landschaftsgarten angelegt, der Luisenanlage genannt wurde. 1912 wurde dort der Luisenbrunnen errichtet. Als die Luisenanlage 1962/63 der Stadtautobahn zum Opfer fiel, wurde der Luisenbrunnen zunächst in der Schmollerschule zwischengelagert und 1959 in der Talstraße, an der Himmelsleiter am sogenannten Kornschen Berg aufgestellt. 1986/1987 wurde der Brunnen an seinen heutigen Ort umgesetzt.[138] Das Medaillon in der Brunnenmitte zeigt ein Porträt der Königin Luise. Das ursprüngliche Relief wurde zerstört, es handelt sich um ein Duplikat. Der Saarbrücker Verschönerungsverein unter Vorsitz des Apothekers Beck widmete Königin Luise den Brunnen zum 100-jährigen Jubiläum ihrer erfolglosen Intervention bei Napoleon Bonaparte am 6. Juli 1807 in Tilsit und vollendete damit das Gedenkensemble. [Beleg?, Liste der Baudenkmäler in Alt-Saarbrücken, Alt-Saarbrücken]

2. April 1913 Johanna Stegen (1793-1842), Dienstbotin Lüneburg, am Liebesgrund Karl Gundelach Schon kurz nach ihrem mutigen Einsatz am 2. April 1813 in einem Gefecht zwischen preußischen und französischen Truppen entwickelte sich ein Kult um Johanna Stegen, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts wieder auflebte. Zunächst wurde 1908 ein Monument für ihr Grab in Berlin gestiftet. Dies stieß ähnliche Aktivitäten in Lüneburg an, unter anderem auch, weil sich in Lüneburg kein anderer Fokus für ein Denkmal zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig anbot. Zum 1. November 1911 riefen Lüneburger Honoratioren zu Spenden für ein Denkmal für die „Heldenjungfrau Johanna Stegen“ auf. Zum 100. Jahrestag des Gefechts bei Lüneburg wurde das Denkmal eingeweiht. Die Einweihung wurde als großes kommunales Ereignis inszeniert und sogar gefilmt.

Die Historikerin Ute Scherb sah den Schlüssel für die Glorifizierung von Stegen in dem Umstand, dass sie nie als mündige Frau, sondern immer nur als unschuldiges Mädchen dargestellt und rezipiert wurde, die – ein wichtiger Aspekt – nicht selbst zum Gewehr griff, sondern, wie Friedrich Rückert es in seinem Gedicht über Stegen bezeichnete, „Mädchendienst“ für die Krieger leistete. Scherb wies auch darauf hin, dass sich das Porträtrelief der Geehrten zwar im Zentrum des Denkmals befindet, doch die Figuren der beiden Soldaten zu beiden Seiten des Reliefs deutlich augenfälliger sind. Die Inschrift auf dem Denkmal („Johanna Stegen. 2ten April 1913“) informiert auch nicht, weshalb Stegen mit einem Denkmal geehrt wurde.[139]

1913 Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810), Königin Berlin, Bondickstr. 14, Königin-Luise-Kirche, Nische über dem Hauptportal Joseph Breitkopf-Cosel Die Kirche wurde am 9. Oktober 1913 eingeweiht. Sie wurde nach der Königin Luise benannt, um zum 100-jährigen Jubiläum der Befreiungskriege an ihren vergeblichen Einsatz um Erleichterungen der Besatzung bei Kaiser Napoleon in Tilsit zu erinnern. Der Bildhauer Joseph Breitkopf-Cosel machte bei der Gestaltung des Standbilds Anleihen an Darstellungen der Königin von Johann Gottfried Schadow und Christian Daniel Rauch.[140]
15. November 1914 Angelika Hartmann (1829-1917), Pädagogin Köthen, Bernburger Straße Paul Stuckenbruck Name: Angelika-Hartmann-Denkmal

Ungewöhnlich ist, dass das Denkmal noch zu Lebzeiten der geehrten Angelika Hartmann errichtet wurde. Es war ein Geschenk Leipziger Eltern und Kindergärtnerinnen an die Stadt Köthen. Die aufwändige Denkmalanlage ist in Marmor ausgeführt. Auf einem hohen Sockel sitzt Angelika Hartmann umgeben von Kleinkindern und jungen Frauen.[141][142]

1914 Anna Reiß (1871-1910), Kammersängerin Rheingönheim, Eingangsbereich des Tierparks Widmung: „Reiss Ruhe / Dem edlen Geschwisterpaar / Karl und Anna Reiss / errichtet von der dankbaren / Gemeinde Rheingönheim.“

Der Unternehmer Carl Reiß, der jahrelang eine Jagdpacht in Rheingönheim besaß, hinterließ der Gemeinde in seinem Testament eine Schenkung von 10000 Mark, die seine ältere Schwester Anna Reiß nach seinem Tod Anfang 1914 Rheingönheim auszahlte. Für die kleine Gemeinde stellte der Betrag ein Vermögen dar. Der Gemeinderat beschloss umgehend, Carl und Anna Reiß ein „dauerndes Denkmal“ in Form eines Naturgranitblocks mit Widmung zu errichten. Der Historiker Martin Furtwängler wertete es als Höflichkeit, dass Anna Reiß beim Gedenkstein mitberücksichtigt wurde. Die Wahl eines Findlings spiegele das „bürgerliche Bestreben an germanische Mythen und Traditionen anzuknüpfen“ wider.[143]

1914 Anna Sutter (1871-1910), Opernsängerin Stuttgart, Oberer Schlossgarten zwischen Oper und Schauspiel Karl Donndorf zusammen mit Richard und Willy Schönfeld Name: Schicksalsbrunnen

Inschrift: „Aus des Schicksals dunkler Quelle rinnt das wechselvolle Los / Heute stehst Du fest und gross Morgen wankst Du auf der Welle“
Anna Sutter wurde 1910 von ihrem Liebhaber ermordet. Der Brunnen wurde zu ihrem Gedenken geschaffen. 1963 wurde der Schicksalsbrunnen an seinen heutigen Standort versetzt.[144]

1915 aufgestellt, bis 1910 geschaffen Catharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Bürgersfrau Frankfurt am Main, Palmengarten Frankfurt, Goethegarten Joseph Kowarzik, von Bernhard Hoetger fertiggestellt Name: Märchenerzählerin oder Mutter Goethe

Zum 100. Todestag von Catharina Elisabeth Goethe 1908 gab eine Initiative wohlhabender Frankfurter Frauen die Skulptur zu Ehren von Catharina Elisabeth Goethe in Auftrag. Der Bildhauer Joseph Kowarzik begann mit der Figur, hatte sie aber vor seinem Tod noch nicht fertiggestellt. Dies übernahm Bernhard Hoetger. Die Skulptur aus Muschelkalk ist 1,40 Meter groß und zeit eine Frau, die auf einem Sockel sitzt. Ein Kind, das sie liebevoll anschaut, lehnt sich an sie. Die Plastik wurde 1915 im Palmengarten aufgestellt, 1932 zog sie in den Rosengarten um, später wurde sie in den Bereich des Kinderspielplatzes versetzt und zuletzt in den Goethegarten.[145][146]

Zwischenkriegszeit 1918 bis 1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Oktober 1924 Sophie Henschel (1841-1915), Unternehmerin und Mäzenin Kassel, Sophie-Henschel-Platz Franz Heise 1924 wurde auf dem Sophie-Henschel-Platz vor dem Rot-Kreuz-Krankenhaus in Kassel-Wehlheiden eine Brunnenanlage zur Erinnerung an Sophie Henschel eingeweiht. Teile des Brunnens sowie die Inschrift wurden bei der Neugestaltung 1954 entfernt. 2013 rief das Henschel-Museum zu Spenden auf, um den Brunnen wieder herzurichten, damit er wieder an die Unternehmerin erinnert.[147][148]

Der Brunnen ist nicht zu verwechseln mit dem von Sophie Henschel 1910 für ihren verstorbenen Mann Oskar Henschel gestifteten Brunnen, der in der Oberen Königstraße in Kassel steht.[149]

1928 Elisabeth von Thüringen, genannt Heilige Elisabeth, (1207-1231), Prinzessin Eisenach, Schillerstraße 8 Franz Heise In der Fassade des früheren St. Elisabeth-Krankenhauses sind Statuen der Heiligen Elisabeth und des Heiligen Josephs angebracht.[150]
1932 Emma zu Waldeck und Pyrmont (1858-1934), Königin Bad Arolsen, Schloßstraße Name: Emma-Baum

Inschrift: „Mich Wellingtonia sandte 1932 der teuern Heimat Emma Königin Mutter der Niederlanden geb. Prinzessin zu Waldeck und Pyrmont“ Der Gedenkstein steht neben einem Riesenmammutbaum, den Königin Emma beim letzten Besuch ihres Geburtsortes 1932 der Stadt Arolsen schenkte.[151]

1937 Charlotte Müller (1840-1935), Straßenhändlerin Göttingen, Bahnhofsvorplatz Katharina Hobson-Kraus Inschrift: „Zum Andenken an Frau Charlotte Müller – die älteste Straßenhändlerin der Welt“

Charlotte Müller saß 1932 der Bildhauerin, die damals in Göttingen lebte, für die Bronzefigur Modell. Das Denkmal wurde anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Universität Göttingen von der Stadt vor dem Bahnhof aufgestellt. In den 1990er Jahren wurde das Denkmal während der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes auf dem städtischen Bauhof zwischengelagert. 1997 wurde es wieder aufgestellt. Es steht in der Nähe des damaligen Verkaufsstandes der Straßenhändlerin.[152][153]

Geteiltes Deutschland 1945 bis 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
1951 aufgestellt (1889 erstellt) Lina Hähnle (1851-1941), Naturschützerin Stuttgart, Lina-Hähnle-Weg Johannes Fuchs Name: Lina-Hähnle-Brunnen

Der Gedenkstein wurde 1951/52 aufgestellt. Der Stein stammte aus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stuttgarter Villa der Hähnles. Er zeigt das Wappen der Familie Hähnle. [154][155]

8. März 1953 aufgehängt (1927 erstellt) Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Güstrow, Dom, Südschiff Ernst Barlach Name: Der Schwebende, auch Schwebender Engel oder Güstrower Ehrenmal

Da das Werkmodel 1943 oder 1944 bei einem Bombenangriff in Berlin zerstört wurde, diente der Zweitguss noch vor seinem Transport nach Köln als Vorlage für eine neue Gussform. Diese ermöglichte 1952, wiederum bei Noack, einen Bronze-Drittguss des Barlachschen Engels, der am 4. Juni 1952 nach Güstrow kam und nach zahlreichen Probehängungen am 8. März 1953 im westlichen Joch des Südschiffes im Güstrower Dom aufgehängt wurde.

1954 Katharina Heinroth (1897-1989), Zoodirektorin Berlin, westlich des Eingangs zum Aquarium vom Zoologischer Garten aus Else Fraenkel-Brauer Der Gedenkstein für das Ehepaar Katharina und Oskar Heinroth besteht aus einem Sandstein des zerstörten Elefantenportal des Zoologischen Gartens. Auf dem Gedenkstein ist ein Porträtrelief Oskar Heinroths im Profil angebracht.[156]
1955 Louise Dumont (1862-1932), Schauspielerin Düsseldorf, Hofgarten Ernesto de Fiori Inschrift: „Louise Dumont / Warum sucht ich den Weg / so sehnsuchtsvoll / wenn ich ihn nicht den / Brüdern zeigen soll / Gewidmet von Heimatverein Düsseldorfer Jonges / 1955“

Die 40 Zentimeter hohe Bronzeskulptur wurde vom Heimatverein Düsseldorfer Jonges und der Stadt Düsseldorf beauftragt. Zunächst wurde sie an der Louise-Dumont-Straße aufgestellt. Das Denkmal besteht aus einem sich nach oben konisch verjüngenden Block roten Neckarsandstein. Auf einer Konsole im oberen Drittel ist ein Bronzeporträtkopfs Louise Dumonts vor einer nimbusartigen Eintiefung im Stein platziert. 1988 wurde das Denkmal in den Hofgarten versetzt. Im Dezember 2012 wurde die Büste von Metalldieben gestohlen. Sie wurde durch einen Abguss der im Museum befindlichen Büste ersetzt.[157][158][159]

1955 Elly Heuss-Knapp (1881-1952), Sozialreformerin Stuttgart-Sillenbuch, Eichenhain Lore Doerr-Niessner (Entwurf), Ausführung Willy Schönfeld Inschrift: „Weiße Margritten / wenn ihr wie fromme Kinder / steht im Feld / lasst uns um Ernte und um / Frieden bitten / E Heuss-Knapp / Elly Heuss-Knapp / zum / Gedenken / 25.1.1881 - 19.7.1952“

Der Auftraggeber des Denkmals war Paul Reuschler von der Gute-Hoffnungs-Hütte. Es besteht aus einer Stele mit eingetieftem Porträtrelief in Halbprofil. Bei der Einweihung 1955 nahmen Elly Heuss-Knapps Ehemann, der damalige Bundespräsident Theodor Heuss, der Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett, der Landesbischof Haug sowie mehrere Herausgeber von Stuttgarter Zeitungen teil. Oberbürgermeister Arnulf Klett würdigte Heuss-Knapp in seiner Gedenkrede als kluge und gütige Frau.[160][161]

1956 Marianne Grunthal (1896-1845), Lehrerin Schwerin, Paulsstadt, südlich des Bahnhofsgebäudes Gedenkstein mit Inschrift „Sie wollte den Frieden. Marianne Grunthal. Lehrerin. * Zehdenick 31. Januar 1896. † Schwerin 2. Mai 1945“
1957 Agnes Heineken (1872-1954), Pädagogin Bremen, Mitte, beim Berufsbildungszentrum Bremen Kurt Lettow Name: Agnes-Heineken-Denkmal

Das vom Senat der Freien Hansestadt Bremen beauftragte Denkmal hat die Form einer Steinstele aus grünem Sauerländer Dolomit mit in Hochrelief ausgeführtem Porträtkopf. Auf der Rückseite findet sich eine Flachrelief-Darstellung zweiter Gestalten, stark abstrakt dargestellt, die sich einander zuwenden.[162][163]

1957 Clara Zetkin (1857-1933), Politikerin Dresden, Löbtau, Clara-Zetkin-Str./Bonhoefferplatz Johannes Friedrich Rogge Das Denkmal aus Büste, Sandsteinstele und Unterbau wird als charakteristisches DDR-Bildwerk der Frühphase des „Sozialistischen Realismus“ angesehen.[164][165][166]
1958 Sigena (11. Jahrhundert), Freigelassene Nürnberg, Georg-Wieszner-Platz Leo Smigay Nürnberg wurde 1050 in der Freilassungsurkunde der Leibeigenen Sigena aus Norenberc erstmals erwähnt. Die Stadt Nürnberg beauftragte Leo Smigay mit einem Denkmal für die Freigelassene, nach der das Sigena-Gymnasium (ehemalige Mädchenoberrealschule) 1958 benannt wurde. Smigay formte die überlebensgroße Figur aus fünf Muschelkalkblöcken, die aus den Ruinen des Nürnberger Parteitagsgebäude stammten, walzenförmig abstrahierend ohne jede individuelle Artikulation.[167][168]
30. April 1959 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Weimar, Schöndorf, Rosa-Luxemburg-Platz Siegfried TschierschkyFranz Dospiel Errichtet von der Stadt Weimar

Das Projekt "Nachschlag 1999" der Weimarer Bauhaus-Universität beschäftigte sich Ende der 90er Jahre mit dem Denkmal und seinem Umfeld. Neben dem Obelisken liegt ein großer Findling als Negativ-Abdruck eines Teils des Denkmals. Komplementär zu Stele und deren Inschrift trägt der Findling die verblassende Schrift: "Ich träume davon, daß wir in freien Augenblicken Kunst studieren".[169][170]

4. Oktober 1959 (1862 geschaffen) Florence Nightingale (1820-1910), Krankenschwester / Statistikerin Düsseldorf-Kaiserswerth, im Park hinter der Kaiserpfalz John Steell Das Denkmal wurde von der britischen Gemeinde Düsseldorf und Angehörigen der britischen Einheiten gestiftet. Es handelt sich um einen Nachguss der 1862 geschaffenen Büste von John Steell, die sich in der National Gallery in London befindet. Zur Enthüllung kamen hochrangige Gäste der Stadtverwaltung, der britische Generalkonsul, englische, kanadische und US-amerikanische Schwestern der alliierten Streitkräfte und Diakonissen in ihren Trachten. Das Denkmal gehört zu einer Reihe von Plastiken anderer verdienter Persönlichkeiten, die mit Kaiserswerth in Verbindung standen.[171][172][173]
1959 Stilla von Abenberg (gest. um 1040), Kirchenstifterin Abenberg, Stillaplatz Hermann Schorer Im Auftrag der Stadt Abenberg gestaltete der Bildhauer das Denkmal als lebensgroße Sitzfigur, die die von Stilla erbaute Peterskirche in der Hand hält. [174][175]
1950er Jahre Elsa Fenske geb. Classen (1899-1946), Politikerin Dresden, im Garten des Alten- und Pflegeheim Elsa Fenske, Freiberger Straße 18 Eva Schwager (1899-2015) Die von Eva Schwager geschaffene Sandsteinbüste befindet sich im Park des 1952 nach Elsa Fenske benannten Alten- und Pflegeheims.[176]
1960 Anne Frank (1929-1945), Opfer des Holocaust Berlin, Dusekestraße 14-22 Gerhard Geyer Anne Frank ist als Standbild dargestellt. Die lebensgroße Bronzefigur hält den Kopf gesenkt, sie blickt zu Boden. In der rechten Hand hält sie einen Stift, in der linken Hand ein Heft. Beides verweist auf das von Anne Frank geführte Tagebuch.[177]
1960 Therese Schedlbauer, genannt Taubenmutterl, Taubentheres (1853-1940), Hausfrau München, Amirahof/Fünf Höfe/Salvatorstraße Josef Henselmann Name: Tauben-Marie-Brunnen.

Nach dem Ersten Weltkrieg zog die verwitwete Therese Schedlbauer zu ihrer verheirateten und aufgrund einer Kriegsverletzung pflegebedürftigen Tochter nach München. Sie wurde zu einer stadtbekannten Erscheinung, da sie die frei lebenden Tauben Münchens fütterte. Im Münchner Faschingszug 1934 wurde sie als „Taubenmutterl“ parodiert, in einer Kino-Wochenschau wurde über sie berichtet und sie wurde oft fotografiert. Die Bayerische Vereinsbank stiftete anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt München den Brunnen mit der Schedlbauer darstellenden Figur aus Majolika. Er wurde ursprünglich in der Maffeistraße 5/Ecke Weinstraße, im sogenannten Schäfflerblock, errichtet. 1999 wurde der Brunnen wegen des Neubaus des Schäfflerblocks abgebaut und 2003 am heutigen Ort wiederaufgestellt.[178]

1961 Liesl Karlstadt (1892-1960), Schauspielerin München, Viktualienmarkt Hans Osel Der Münchner Textilkaufmann Gustl Feldmaier hatte Liesl Karlstadt ein Denkmal nach ihrem Tod versprochen. Er bewegte den Freundeskreis der Münchener Volkssänger und Volksschauspieler dazu, die unterlebensgroße plastisch detaillierte Bronzefigur zu beauftragen.

Die Inschrift am Brunnenrand lautet „Münchner Bürger der Volksschauspielerin Liesl Karlstadt“. [179][180]

1956-58 erstellt, 1961 aufgestellt Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Berlin, Kollwitzplatz Gustav Seitz Name: Käthe-Kollwitz-Denkmal

Der Berliner Magistrat erteilte 1956 den Auftrag an Gustav Seitz, der bis 1958 ein Gipsmodell fertig stellte und übergab. Bronzeguss und Aufstellung erfolgten in Abwesenheit des Bildhauers, der im Herbst 1958 nach Hamburg übergesiedelt war. Die Bronzefigur trägt ein langes Kleid mit langen Ärmeln. Ihr Rücken ist gekrümmt und ihr opf nach vorne gestreckt. Ihr Blick ist starr geradeaus, die Mine ernst und konzentriert. Die linke Hand hält eine große Zeichenmappe zusammen. Zeigefinger und Daumen der rechten Hand umschließen einen Kohlestift oder ein Stück Kreide.[181][182]

1962 Elly Heuss-Knapp (1881-1952), Sozialreformerin Stuttgart, am Aufgang zur Karlshöhe, beim Spielplatz hinter der Allianz Fritz Nuss Name: Elly Heuss-Knapp-Brunnen
Inschrift: „Dem Gedächtnis Elly Heuss-Knapp Dankbar Deutsche Mütter“

Das Denkmal in Form eines Brunnens wurde von Kurgästen des Muttergenesungsheims in Stuttgart gestiftet. Auf dem kastenartigem Unterbau sitzen wie auf einer Bank an einem Brunnenbecken drei lebensgroße Bronzefiguren.[183]

1962 Hrotsvit, auch bekannt als Roswitha von Gandersheim (um 935-nach 973), Dichterin Bad Gandersheim, vor dem Chor der Stiftskirche Siegfried Zimmermann Name: Roswitha-Gedenkstein

Die Denkmalstele aus Solnhofer Stein mit einem Enface-Reliefbild (Bruststück) in eingetiefter Nische wurde im Auftrag der Stadt Gandersheim aufgestellt.[184][185]

1887/1925 (Figur), 1963 aufgestellt Sappho (zwischen 630 und 612 v. Chr. - um 570 v. Chr.), Dichterin Köln, Kleiner Offenbachplatz, zwischen Oper und Schauspielhaus Antoine Bourdelle Die Bronzefigur wurde 1925 nach einem Entwurf von 1887 in einer Auflage von 5 Exemplaren gegossen. Das Kölner Exemplar ist Gussnummer 3. Es wurde 1963 vom Bourdelle-Museum in Paris durch die Stadt Köln erworben.[186]
1965 Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Hamburg-Langenhorn, vor Daniel-Schutte-Stift, Holitzberg 89 Gustav Seitz Der Berliner Magistrat erteilte 1956 den Auftrag an Gustav Seitz, der bis 1958 ein Gipsmodell fertig stellte und übergab. Bronzeguss und Aufstellung erfolgten in Abwesenheit des Bildhauers, der im Herbst 1958 nach Hamburg übergesiedelt war. 1965 wurde eine weitere Fassung geschaffen und vor dem Stift in Hamburg-Langenhorn aufgestellt. Sie ist kleiner als die Berliner Figur und formal stärker reduziert.[187]
1967 aufgestellt, 1872 geschaffen Margarete von Schaeffer-Voit (1820-1894), Verlegerehefrau Berlin, Ruhwaldpark, Arkaden des ehemaligen Kavaliershauses Karl Ludwig Cauer (1828–1885) Die Büsten des Ehepaares von Schaeffer-Voit wurden 1872 geschaffen und im Mausoleum der Familie auf dem II. Friedhof der Luisen-Gemeinde in Berlin-Charlottenburg-Westend aufgestellt. Beim Bau der Stadtautobahn in den 1960er Jahren wurde das Mausoleum abgerissen. Die Originalbüsten wurden in der Ludwig-Cauer-Schule aufgestellt. 1967 wurden sie dann, zusammen mit dem Sockel, in weißem Kunststein Kopiert und von der Stadt im Ruhwaldpark, der auf eine im Auftrag von Ludwig von Schaeffer-Voit geschaffene Gartenanlage zurückgeht, einander gegebenüber aufgestellt.[188][189]
1967 Clara Zetkin (1857-1933), Politikerin Leipzig, Johannapark Walter Arnold Anlässlich des 110. Geburtstages von Clara Zetkin wurde das Denkmal an der Stelle errichtet, an dem ein 1946 zerstörtes Bismarck-Denkmal stand. Der Standort gehörte damals zum Clara-Zetkin-Park. Nachdem 2010 der betreffende Teil des Zetkin-Parks umbenannt wurde, befindet sich das Denkmal nun im Johannapark.
1960er Sophie von La Roche (1730-1807), Schriftstellerin Offenbach am Main, Büsing-Park Karlgeorg Hoefer Stele am Standort des 1960 abgerissenen ehemaligen Wohnhauses von Sophie von La Roche[190]
1970/80? Elisabeth von Thüringen, genannt Heilige Elisabeth, (1207-1231), Prinzessin Eisenach, Wartburg, auf Elisabethplan Hans Dammann Der Wartburgarchitekt Hugo von Ritgen gestaltete 1851, in den Anfangsjahren der Wartburgrestaurierung den mittelalterlichen Elisabethbrunnen zu einer kleinen Gedenkstätte für die Heilige Elisabeth um. Bis zum Bau der Wartburg-Wasserleitung war der Elisabethbrunnen die wichtigste Trinkwasserquelle der Burg.[191]

1970 / 80 stiftete ein Kölner Bürger die Bronzestatue, die die Heilige Elisabeth darstellen sollte, die am Elisabethbrunnen aufgestellt wurde. Die Statue ist die Bronzefassung einer Marmorstatue, die von Hans Dammann für ein Grab auf dem Friedhof Berlin-Grunewald gestaltet wurde und an die Heilige Elisabeth und die Legende vom Rosenwunder erinnerte. [bessere Quelle / Beleg finden] https://vanderkrogt.net/statues/object.php?webpage=ST&record=deth096

5. März 1971 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Leipzig, Hochschule für Telekommunikation Leipzig Hans Eickworth Am 13. Oktober 1954 erhielt die seit 1952 bestehende Fachschule für das Post- und Fernmeldewesen den Namen „Rosa Luxemburg“. 1958 wurde die Schule zu einer Ingenieurschule aufgewertet (heute Hochschule für Telekommunikation Leipzig).[192][193]
1. Mai 1971 Melli Beese (1886-1925), Fliegerin Berlin, Ecke Storkwinkel/Schwarzbacher Straße, Melli-Beese-Anlage Annelies Rudolph Das Denkmal besteht aus einer Betonsäule mit Aluminium-Skulptur. Der runde, säulenförmige Betonsockel bildet den Standfuß für die abstrakte Aluminiumskulptur, die die Form zweier ausgebreiteter gespreizter Flügel hat. Die Oberfläche ist teilweise glatt poliert, an einigen Stellen schraffiert. Auf einer Verdickung im oberen Teil der Betonsäule ist eine Aluminiumplatte mit folgender erhabener Inschrift montier: „Melli Beese - Anlage / Amelie Beese - Erste deutsche Fliegerin - 1886 – 1925“.[194][195]
1971 Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Berlin, Dunckerstraße 65, vor dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium Rolf Winkler Vor der seit 1951 bestehenden Erweiterten Oberschule Käthe Kollwitz wurde 1971 die von Rolf Winkler geschaffene Bronzefigur der Künstlerin aufgestellt. Kollwitz ist sitzend dargestellt, in ihrem rechten Arm hält sie ein Mädchen. Ihre rechte Hand umfasst ein Zeichenblatt oder Skizzenbuch, das auf ihren Knien liegt. 1991/92 zog die Schule in die Dunkerstraße 65 um. 1993 zog die Plastik um und wurde im ersten Schulhof aufgestellt. Am 21. Juni 1993 wurde sie dort eingeweiht.[196]
1973 Hrotsvit, auch bekannt als Roswitha von Gandersheim (um 935-nach 973), Dichterin Bad Gandersheim, in der Stiftskirche Klaus Wallner Name: Roswitha-Fenster[184]
Juni 1974 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Erfurt, Andreasvorstadt, Rosa-Luxemburg-Platz / Talknoten Anke Besser-Güth Anke Besser-Güth erstellte die Statue bereits 1971 und stellte Rosa Luxemburg reflektierend mit einem Buch in der Hand dar, das die Freiheit des Denkens und Andersdenkens symbolisieren sollte. Ursprünglich sollte die Statue in der Bezirksparteischule der SED aufgestellt werden, doch die Parteiführung stieß sich an der Darstellung und Interpretation Besser-Güths. So kam das Denkmal stattdessen an seinen heutigen, recht versteckten Standort.[197][198]
1975 Gerda Boenke (1913-1944), Arbeiterin Berlin, Koppenstraße, Ecke Singerstraße Werner Richter Inschrift: Namen mit Lebensdaten der Geehrten mit der Aussage "Sie wurden ermordet" auf der einen Seite, auf der anderen Seite steht: „Zum Gedenken an die heldenhaften Widerstandskämpfer / gegen faschistische Barbarei". Diese Inschrift wurde ursprünglich fortgesetzt mit „Ihr Vermächtnis hat sich erfüllt / in der sozialistischen DDR", doch wurde dieser Teil der Inschrift wohl um 1933 entfernt.

In den 1970er Jahren wurden die Häuser im Gebiet um die Koppenstraße abgerissen und durch eine Neubausiedlung in Plattenbauweise ersetzt. Vorher hatte es schon eine ältere Gedenktafel an dezentralem Ort für die sieben Menschen gegeben, die im Widerstand gegen den Nationalsozialismus ermordet wurden. Neben Gerda Boenke waren dies Herbert Häberlein, Alfred Jung, Ernst Perzel, Albert Reuschler, Gustav Staats und Emmerich Schaper. Diese wurde nun durch eine zentraler platzierte Gedenkstele, die von Werner Richter entworfen wurde, ersetzt.[199]

1976 Gertrud von le Fort (1876-1971), Schriftstellerin Oberstdorf, Oberstdorf-Haus, Foyer Walter Kalot Der Bildhauer Walter Kalot war mit Gertrud Le Fort, die von 1939 bis zu ihrem Tod in Oberstdorf lebte, persönlich bekannt und schuf die Bronzebüste von ihr. 1976 wurde sie im Foyer des Kurhauses (genannt Oberstdorf-Haus) aufgestellt.[200][201]
23. September 1977 Elise Aulinger (1881-1965), Volksschauspielerin München, Viktualienmarkt Anton Rückel Der Brunnen wurde von dem damals 91-jährigen ehemaligen Lokomotivführer Eugen Kiesel aus München, der die Künstlerin verehrte, initiiert. Die unterlebensgroße Bronzefigur zeigt Elise Aulinger mit einem Buch in der Hand in lebhafter Erzählposition.[202][203]
23. September 1977 Ida Schumacher (1894-1956), Theaterschauspielerin München, Viktualienmarkt Marlene Neubauer-Woerner Initiiert von Gustl Feldmeier beauftragte der Freundeskreis der Münchener Volkssänger und Volksschauspieler das Denkmal in Form eines Trogbrunnens auf Muschelkalksockel. Auf dem Brunnen ist Ida Schumacher beim „Ratsch im Treppenhaus“ dargestellt, entsprechend einer ihrer Paraderollen als Komödiantin.[204][205]
8. Oktober 1977 Elisabeth Scheuring (1897-1971), Mundartdichterin / Zeichnerin Würzburg-Grombühl, Grombühlstraße Ecke Grombühlbrücke Otto Sonnleitner Das Denkmal wurde bei einem Volksfest für den Stadttel Grombühl eingeweiht, wobei der Vorstand des Bürgervereins Ernst Döller die Begrüßungsansprache hielt. Das Denkmal, das 16.000 DM kostete, wurde durch Spenden und durch Beiträge der Stadt und eines Bruder Scheurings finanziert. Es besteht aus einem erhöhte Steinsockel mit einem Bronzemedaillon und dem Bildnis der Grombühler Mundartdichterin, darunter der Aufschrift „Leut’ und Kinner“ (Titel eines Buches von Scheuring) und der Name Elisabeth Scheuring. Auf dem Sockel steht eine Figurengruppe, die eine Szene aus dem Gedicht „Namestags-Göker“ der Autorin darstellt.[206]
4. November 1977 Soja Anatoljewna Kosmodemjanskaja (1923-1941), Partisanin Dresden, Südvorstadt Der Gedenkstein, ein Sandsteinblock, wurde anlässlich der Namensverleihung an die damalige 46. Polytechnische Oberschule.[207]
1977 Emma von Lesum (975/980-1038), Gutsbesitzerin Bremen, Schwachhausen, H.-H.-Meier-Allee / Emmastraße Thomas Recker Name: Gräfin Emma und Herzog Benno

Die erste Fassung der Skulpturengruppe, die 1977 aufgestellt wurde, bestand aus Betonwerkstein. Finanziert von Spenden der Bremer Bevölkerung wurde sie 1988 durch eine überarbeitete Zweitfassung in Bronze ersetzt.[208]

1977 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Berlin, Weinstraße 1-2, vor Rosa-Luxemburg-Gymnasium Günter Junge Inschrift: „Hier / stand das / Frauengefängnis / in dem / Rosa Luxemburg / wegen ihrer / revolutionären / Gesinnung / inhaftiert / war“

Nachdem die Pläne der DDR für ein repräsentatives Standbild für Rosa Luxemburg gescheitert waren, errichtete man stattdessen 1977 eine schlichte Gedenkstele, die daran erinnern sollte, dass die Politikerin in dem gegenüberliegenden Frauengefängnis von Februar 1915 bis Februar 1916 inhaftiert war. Das Denkmal besteht aus sieben Vierkant-Eisenstäben in der Form eines stilisierten Gittertores. Darauf ist eine runde Kupferscheibe mit der Inschrift befestigt.[209]

1977 Anna Wolf verh. Klein (17. Jahrhundert), Müllerstochter Schwabach, Rathaus, Nordpfeiler der Rathausarkaden Max Renner (Entwurf), Ausführung Heinrich Weiß Anna Wolf hatte im Dreißigjährigen Krieg den Bürgermeister der Stadt Christoph Driller vor Wallensteins anrückenden Truppen in ihrer Mühle versteckt und ihm so das Leben gerettet. Der Geschichts- und Heimatverein Schwabach e.V. gab die Figurengruppe in Auftrag. Sie zeigt die junge Frau und einen sich hinter ihr und einem Mühlrad verbergenden Mann aus Naturstein. Eine Inschrift weist auf das traditionelle Solidaritätsbewußtsein der Schwabacher Bevölkerung hin, die sich auch in der jüngeren Vergangenheit gezeigt habe, als Schwabacher Bürer durch den selbstlosen Einsatz ihres Lebens ihre Stadt davor berwahrten, von den heranrückenden Amerikanern zerstört zu werden.[210][211]
23. Juni 1978 Hrotsvit, auch bekannt als Roswitha von Gandersheim (um 935-nach 973), Dichterin Bad Gandersheim, vor der ehemaligen Abtei Siegfried Zimmermann Name: Roswitha Brunnen

Das Denkmal zeigt eine Figurengruppe am Rand eines Brunnens. Die Figur Hrotsvits kniet vor dem Kaiser Otto I. und überreicht ihm ihre Werke. Das Motiv dieser Darstellung ist von einem Holzschnitt Albrecht Dürers übernommen. Das Denkmal wurde im Rahmen der 20. Domfestspiele von Bundespräsident Walter Scheel enthüllt.[212][213][184]

1978 Felicitas (2. Jahrhundert-um 166), Märtyrin Vreden, Kirchplatz Gertrud Wedemeyer [214]
1978 Olga Körner (1887-1969), Politikerin Dresden, vor dem Feierabendheim in Dresden-Strehlen Sandsteinstele mit Bronzebüste[215]
5. Oktober 1979 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Zwickau, Platz der deutschen Einheit Jo Harbort Inschrift: „Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden“[216]
1979, 2005 restauriert Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Weimar, Zeppelinplatz Anke Besser-Güth Das Denkmal wurde ursprünglich auf dem Zeppelinplatz, unmittelbar an der Röhrstraße aufgestellt. Bei der Neugestaltung des Zeppelinplatzes 2005 durch das Planungsbüro Dane wurde es von Benito Sellin restauriert und und an anderer Stelle in den Platz integriert.[217]
1979 Lieschen Hoffmann (1792-1834), Handschuhmacherstochter Marburg, Stadtteil Weidenhausen Hanna Korflür Name: Hoffmann-Lieschen-Brunnen

Die Tochter eines Handschuhmachsers und Säcklermeisters Lieschen Müller gehörte zu einer Bürgerdelegation, die ? nach Kassel zu König Jerôme reiste. Die Delegation wollte erwirken, dass ein Rechtsstreit über das Weidenhäuser Grabenland im Sinne der Stadt Weidenhausen entschieden wurde, was auch gelang. Lieschen Hoffmann überreichte dem König die Bittschrift persönlich, weshalb sie von da an als „Retterin des Grabenlandes“ gefeiert wurde. Seit damals feiert Weidenhausen alle fünf Jahre sein „Grabenfest“ mit Lieschen Hoffmann als Symbolfigur. Die Stadt Marburg setzte ihr 1979 mit dem Hoffmann-Lieschen-Brunnen ein Denkmal. Das Bronzedenkmal zeigt Mädchen, die sich an den Händen fassen und über einen über das Brunnenbecken gespannten Brückensteg tanzen. Sie sollen daran erinnern, dass Lieschen Hoffmann bei ihrer Heimkehr aus Kassel von tanzenden Kindern empfangen wurde.[218]

1980 Elly Ney (1882-1968), Pianistin Tutzing, an der Brahmspromenade Käthe Krakow Die Pianistin Elly Ney hatte 30 Jahre in Tutzing ggelebt. Zwölf Jahre nach ihrem Tod bestellte und bezahlte der Freundeskreis der Musikerin die Büste. 1980 wurde sie in einem kleinen Festakt im Beisein des damaligen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer und des Bürgermeisters von Tutzing französischer Partnerstadt, Bagnère de Bigorre, enthüllt. Später wurde die Büste an die Brahmspromenade versetzt.

2008 regte der neue Bürgermeister der Gemeinde, Stephan Wanner, eine kritische Auseinandersetzung mit Elly Ney und den Ehrungen an, die sie durch Tutzing erfahren hatte, da sie eine glühende Hitler-Anhängerin, Antidemokratin und überzeugte Antisemitin gewesen sei. Nach einer leidenschaftlichen Debatte beschloss der Gemeinderat am 9. Februar 2009, das Denkmal an der Brahmspromenade zu belassen, doch eine zusätzliche informierende Tafel anzubringen. Der Berichterstatter der Süddeutschen Zeitung kommentierte dies mit: „Eine distanzierte Ehrung jedenfalls gibt es nicht – entweder man steht zu jemanden oder nicht.“[219][220][221][222]

Januar 1981 Lale Andersen (1905-1972), Sängerin Bremerhaven, Lehe, Lutherstraße 3 Name: Lale-Andersen-Laterne

Als Hommage an Lale Andersen und vor allem an ihr Lied Lili Marleen restaurierte die Bundesmarine in Bremerhaven in Eigenarbeit eine alte Straßenlaterne und stellte sie im Januar 1981 in der Linzer Straße auf. Auf Initiative der Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe wurde die Laterne am 22. Oktober 2015 in die Lutherstraße 3 vor dem Geburtshaus von Andersen versetzt. Dabei wurde die Laterne, die nachts schwach leuchtet, mit einem LED-Leuchtmittel ausgestattet. Bei der Einweihung der versetzten Laterne sang die Mezzosopranistin Carolin Löffler als Lale Andersen verkleidet das Lied Lili Marleen.[223][224][225]

1981 Hildegard von Bingen (1098-1179), Universalgelehrte Bingen am Rhein, Speisemarkt Karl-Heinz Klein Name: Geschichts-Brunnen

Zum 25-Jahre-Jubiläum seiner Firma NSM schlug dessen Gründer Gert Schulze Ende der 1970er Jahre der Stadt vor, einen Brunnen auf dem Speisemarkt zu stiften. Die Stadt gab vor, dass die Geschichte der Stadt in der Brunnengestaltung zum Ausdruck kommen sollte. Ein erster Wettbewerb mit örtlichen Bildhauern führte nicht zum gewünschten Ergebnis und über persönliche Kontakte der Bildhauer Karl-Heinz Klein angesprochen. Sein 1:10-Modell und Vorstudien überzeugte die Binger Stadtverwaltung. Der Brunnen wurde schließlich 1981 von Oberbürgermeister Erich Naujack eingeweiht.

Der Brunnen besteht aus einer Wasserschale, in der ein Säulenschaft steht, der von einem Relief umgeben ist. Das Relief zeigt auf einzelnen Tafeln Motive aus der Geschichte der Stadt im Wechsel mit bekannten Persönlichkeiten der Stadt, darunter Hildegard von Bingen. Eines der Reliefs zeigt, wie Hildegard vor Gläubigen und Wallfahrenden predigt.[226][227][228]

1982 Katharina von Ossendorf, genannt Schnüsse-Tring, 19. Jahrhundert, Köchin Köln, Ossendorf, am Joseph-Roesberg-Platz Heinrich Esser Der vor der Rochus-Kirche in Köln-Ossendorf aufgestellte „Schnüsse-Tring-Brunnen“ soll an Katharina von Ossendorf, eine Tochter des ehemaligen Gutsherrn „Om Wissel“, erinnern. Da die junge Frau recht schlagfertig gewesen sein soll, erhielt sie den Spitznamen „Schnüsse Tring“ (Schnüss = Mund, Tring = Kurzform von Katharina).[229]
22. November 1984 Henriette Schulze (1835-1900) (Wasserjette), Wasserfahrerin Zerbst/Anhalt, Alte Brücke Joachim Sendler (1984), Sergej Musat (2021) Henriette Schulze verdiente ihren Lebensunterhalt durch Wasserfahren. Sie schöpfte frisches Trinkwasser aus der Nuthe und transportierte das Wasser in einem Fass auf einem Handwagen nach Zerbst, wo sie es an die Einwohner verkaufte. Sie galt als Original. 1984 wurde in Zerbst eine Brunnenanlage in der Nähe der Stelle errichtet, wo sie immer Wasser geschöpft hatte. Eine 85 cm hohe Sandsteinfigur, die die Wasserjette darstellte, zierte den Brunnen. Anfang Mai 2020 schlugen unbekannte Täter der Figur den Kopf ab, der seitdem verschwunden ist. Der Rotary Club sammelte mehr als 10.000 Euro Spenden und Sponsorengelder ein und beauftragte den russischen Künstler Sergej Musat anhand von Fotos eine Kopie der Sandsteinfigur als Bronzeskulptur zu erstellen. 2021 wurde die instandgesetzte Brunnenanlage mit der Bronzefigur enthüllt.[230][231][232][233]
1984 (1905 geschaffen) Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1858-1921), Kaiserin Marl, Hülsstraße Karl Begas Der Bildhauer Karl Begas schuf zwischen 1904 und 1906 die erste Marmorfassung der Statue, die im Rosengarten der Kaiserin beim Neuen Palais in Potsdam-Sanssouci aufgestellt wurde. Parallel dazu führte er das Modell in Bronze aus, die zunächst im Schloss Urville in Lothringen aufgestellt wurde, der Sommerresidenz des Kaiserpaares. Von dort kam es in die Sammlungen des Pariser Louvre. 1984 kam die Bronzestatue in den Besitz der RAG Aktiengesellschaft, die die Statue zunächst auf der Schachtanlage AV 1/2 und später vor dem Verwaltungsgebäude auf AV 3/7 der Zeche Auguste Victoria aufstellte. Nach Schließung der Schachtanlage übergab die RAG die Statue der Stadt Marl. Am Barbaratag (4. Dezember) 2016 wurde die Statue in die Hülsstraße versetzt, wo sie nun in Richtung der geschlossenen Schachtanlage AV 1/2 blickt. Sie soll dort an die Bergbaugeschichte der Stadt erinnern.[234][137]
1984 (1975 entworfen, 1976–1981 ausgeführt) Lilo Herrmann (1909-1938), Widerstandskämpferin Berlin, Freiaplatz, Rüdigerstraße Sabina Grzimek Die schwarz-grün patinierte Figurengruppe aus Bronze mit dem Namen „Mutter und Kind“ ist Lilo Herrmann gewidmet. An der Plastik selbst finden sich jedoch keine Hinweise auf die Widmung. Sie besteht aus einem stehenden weiblichen Akt mit einem Säugling auf dem Arm. Die Figur der Mutter steht fest auf beiden Beinen, ihre untere Hälfte ist beinahe symmetrisch. Das Kind in ihren Armen trägt sie mit ihrer rechten Hand, Kopf und Schulter stützt sie mit ihrer linken. Die Bildhauerin Sabina Grzimek hatte 1975, inspiriert durch die Geburt ihres ersten Kindes, einen ersten Entwurf gezeichnet. In den Jahren 1976 bis 1981 arbeitete sie an der Plastik, die 1981 gegossen wurde. 1982 wurde sie im Treptower Park in Berlin bei der Ausstellung „Plastik und Blumen“ gezeigt, 1982/1983 auf der IX. Kunstausstellung der DDR in Dresden. 1983 wurde der Erstguss von der Nationalgalerie erworben. Es ist nicht geklärt, ob auf dem Freiaplatz der Erst- oder ein Nachguss steht.[235]
1984 Margarete von der Provence (um 1222-1295), Königin Berlin, Ludwigkirchplatz, Grünanlage vor der St. Ludwigs-Kirche Die 1897 errichtete St. Ludwigs-Kirche ist dem heiligen König Ludwig IX. von Frankreich geweiht. Als die Grünanlage in den 1980er Jahren wieder hergestellt wurde, setzte sich der Pfarrer der Gemeinde, Benno Fahlbusch, dafür ein, dass ein Denkmal aufgestellt wurde. Als Vorlage diente eine im Pfarrhaus aufbewahrte Holzgruppe, die auf ein um 1260 entstandenes Steinbildwerk im Straßburger Münster zurückgeht. Das Denkmal aus Sandstein zeigt zwei Figuren – das Ehepaar Ludwig der Heilige und Margarete von der Provence – in mittelalterlicher Herrscherrobe auf einem mehrfach gestuften Sockel. Der König ist dem Betrachter frontal zugewandt, die ihm rechts zur Seite stehende Königin wendet sich ganz dem König zu. [236]
1985 Lucia von Syrakus (um 283-304), Märtyrin Straelen, Gelderner Straße Name: Lucia-Pumpe

Die Heilige wird seit dem Mittelalter als Patronin des Stadtviertels verehrt. Ihr zur Erinnerung wurde eine Statue auf einer der früher typischen Nachbarschaftspumpen angebracht.[237][238]

6. Dezember 1986 Henriette Johanne Marie Müller, genannt Zitronenjette, (1841-1916), Straßenhändlerin Hamburg, Ludwig-Erhard-Straße, in nächster Nähe zum Hamburger Michel Hansjörg Wagner Inschrift: Dien Leben wer suur as de Zitroonen, sall sick dat Erinnern an di lohnen? Dien Schiksol wiest op all de Lüüd, for de dat Glück het gor keen Tiet“ (auf Hochdeutsch: „Dein Leben war sauer wie die Zitronen, soll sich das Erinnern an dich lohnen? Dein Schicksal erinnert an all die Leute, für die das Glück gar keine Zeit hat“)

Nach ihrem Tod in der Irrenanstalt Friedrichsberg ist die Zitronenjette als „Hamburger Original“ im kollektiven Gedächtnis der Stadt geblieben. Das Denkmal wurde anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Universität Göttingen aufgestellt. Die Bronzefigur wurde von dem damaligen Hamburger Hafendirektor Karl-Ludwig Mönkemeier enthüllt.[239][240][241]

1986 Christina von Schweden (1626-1689), Königin Zeven, vor Königin-Christinen-Haus Klaus-Jürgen Luckey Inschrift: vorne: „Königin Christine von Schweden 1626–1689“; links: „Man soll seinem Nächsten niemals zufügen, was man selbst nicht ertragen könnte. Welch glückliche Welt, wenn diese Regel üblich wäre“; Rückseite: „Nach dem dreißigjährigen Kriege wurde Zeven schwedisch. Christine von Schweden, die 1654 auf den Thron verzichtet hatte und vorwiegend in Rom lebte, hielt sich auf ihren Reisen nach Deutschland und Schweden auch im Zevener Amtshaus auf, um die Bewirtschaftung ihrer Güter zu leiten. Deshalb wurde dieses um 1650 erbaute Haus im Volksmund das Christinenhaus genannt. Renov. 1986“; rechts: „In unserer Zeit ist weder Krieg noch Friede – die ganze Welt steht gerüstet – man bedroht, man fürchtet einander“

Bronzestatue[242]

1986 „Stutentrine“ (1865-1908), Straßenhändlerin Rendsburg, vor der Sparkasse, Röhlingsplatz 1 Frauke Wehberg Name: Stutentrine und Markgraf

Im 19. Jahrhundert verkaufte die unter den Namen „Stutentrine“ bekannte Marktfrau süßes Gebäck (Stuten). Sie wird bis heute als ein Rendsburger Original und als Repräsentantin eines Teil der Stadtgeschichte angehen. Dazu trugen Kolumnen in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung in den 1960er und 1970er Jahren bei, die sie sowie den als „Markgraf“ bekannten Oberpolizeidiener wieder in Erinnerung rief. Das führte dazu, dass 1986 am Röhlingplatz Bronzeplastiken, die Stutentrine und Markgraf darstellen, aufgestellt wurden. Die Marktfrau wird freundlich schauend, mit Handarbeiten in den Händern, auf einem Hocker gezeigt. Sie trägt ein Kopftuch und einen langen Umhang, vor ihr steht ein Korb mit Stuten. [243][244][245]

12. Oktober 1987 Metta Cordes (1815-1905), Gemüsehändlerin Bremen, Knochenhauerstraße Christa Baumgärtel Der Urenkel von Metta Cordes, ein Bauunternehmer, gab das Bronzedenkmal in Auftrag.[246][247]
Dezember 1987 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Berlin, unter der Lichtensteinbrücke Ralf Schüler, Ursulina Schüler-Witte Inschrift auf zugehöriger Gedenktafel: „Im Kampf gegen Unterdrückung, Militarismus und Krieg starb die überzeugte Sozialistin Rosa Luxemburg / als Opfer eines heimtückischen politischen Mordes. / Die Mißachtung des Lebens und die Brutalität gegen den Menschen / lassen die Fähigkeit der Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen. / Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben. / Berlin 1987“

Das Architekten-Ehepaar Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte wurde Ende der 1970er Jahre beauftragt, eine Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal zu bauen. Die Brücke war der Ersatz für die im Krieg zerstörte Lichtenstein-Brücke, von der Freicorpssoldaten die tödlich verwundete oder schon tote Rosa Luxemburg ins Wasser gestoßen hatten. Im Rahmen der Recherche zu dem Ort las das Paar Biographien über die Politikerin und verschafften sich Zugang zu den originalen Gerichtsakten über ihren Tod. Es beschloss, das Denkmal zu stiften. Nach langwieriger Debatte genehmigte das Berliner Stadtparlament das Denkmal. Die Schülers entwarfen das Denkmal und ließen die gußeisernen Elemente mit Formen, die in West-Berlin gefertigt wurden, in der DDR, im VEB Lauchhammer, gießen. Nachdem ihr Engagement bekannt wurde, erhielten die Schülers Morddrohungen und anonyme Briefe. Deswegen versuchten sie, Publizität soweit wie möglich zu vermeiden und verzichteten bei der Gestaltung auf jedes Pathos. Außerdem fand die Einweihung nur im kleinen Kreis statt. Das Luxemburg-Denkmal, das dort steht, wo ihre Leiche ungefähr in den Kanal geworfen worden sein soll, besteht aus einem Namens-Schriftzug am Ufer, dessen Buchstaben sich wie eine Rutsche bis ins Wasser hinein verlängern.[248][249][250][251]

1987 (1764–66 geschaffen) Maria Theresia (1717-1780), Kaiserin Bad Saulgau, Kreuzgasse 2 Franz Xaver Messerschmidt Die Kaiserin beauftragte Franz Xaver Messerschmidt, eine überlebensgroße Statue von ihr im ungarischen Krönungsornat zu schaffen. Die ursprüngliche Intention war wohl, die Statue der Reihe von 13 Figuren ihrer Ahnen hinzuzufügen, die Peter und Paul Strudel geschaffen hatten. Das Gussmodell schuf der Künstler 1764. 1765 wurde die Figur in Zinn gegossen (Höhe 202 cm). Nach dem Tod ihres Ehemannes Franz I. beauftragte Maria Theresia eine Statue von ihm als Pendant. Beide Statuen lieferte Messerschmidt nach einer aufwändigen, von ihm selbst durchgeführten Kaltbearbeitung 1766 ab. Die Kaiserin ließ sie in der Gemäldegalerie der Stallburg aufstellen. Von der Maria Theresia-Figur wurde 1980 von Dombildhauer W. Leitner für die Ausstellung „Maria Theresia und ihre Zeit“ ein Abguss in dunklem Kunststoff vorgenommen.[252]

1986 strebte die Stadt Saulgau an, ein Denkmal zu errichten. Die Verwaltung schlug die Statue der Kaiserin Maria Theresia vor, da sie durch glückliche Umstände kostengünstig zu einem Bronze-Abguss der Statue von Messerschmidt gekommen waren. Der Gegenvorschlag war eine Statue des Demokraten Georg Conrad Caspar Neidlein, der von 1848 bis 1874 Bürgermeister in Saulgau gewesen war.[253] Der Gemeinderat entschied sich für die Statue der Kaiserin, die 1987 zur Erinnerung an die vorderösterreichische Zeit Saulgaus von 1299 bis 1806 und dem aus Saulgau stammenden Leibarzt Anton Störck Maria Theresias in der Kreuzgasse 2 aufgestellt wurde.[254][255]

9. Mai 1988 (Relief von 1647) Luise Henriette von Oranien (1627-1667), Kurfürstin Berlin, Schloss Glienicke, Park François Dusart Inschrift: „Am 300. Todestag ihres Gemahls gestiftet von den Vorständen der Vereine »Nederland en Oranje« und »Hollandia« in Berlin nach dem Original im Rijksmuseum Huis Doorn, NL.“

Die Reliefs des Barock-Bildhauers François Dusart gehörten zu den Habseligkeiten, die das ehemalige deutsche Kaiserpaar 1918 in das holländische Exil nach Huis Doorn bei Utrecht mitnahmen. Das Relief am Schloss Glienicke ist eine Abformung dieses Reliefs.[256]

20. Juni 1988 Lilo Herrmann (1909-1938), Widerstandskämpferin Stuttgart, Stadtgarten Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) bemühte sich viele Jahre um eine Gedenktafel für Lilo Herrmann an der Universität Stuttgart, wo sie studiert hatte. Der Stadtjugendring und Teile des Stuttgarter Gemeinderats schlossen sich der Forderung an. Die Universität sträubte sich. Sie wies Vorwürfe zurück, sie wäre gegen eine Ehrung Herrmanns, weil diese Kommunistin gewesen sei und in der DDR viel geehrt würde. Stattdessen spielte sie Herrmanns Studienzeit in Stuttgart herunter. Der Historiker Eberhard Jäckel sprach sich in einem Gutachten für die Universität gegen die Ehrung aus mit der Begründung, „daß Lilo Herrmann im Sinne einer Bewegung wirkte, die die Freiheit von Forschung und Lehre wie die Freiheit und die Menschenrechte allgemein zu unterdrücken beabsichtigte.“

Am 50. Todestag enthüllten VVN und Stadtjugendring schließlich einen Gedenkstein im Stadtgarten, der Teil des Campus der Universität ist, sich aber im Besitz des Landes befindet. Der Stein trägt die Widmung „Der ersten von den Nazis am 20. Juni 1938 hingerichteten Widerstandskämpferin.“ [257][258]

20. Juni 1988 Lilo Herrmann (1909-1938), Widerstandskämpferin Großleinungen, Bleichenplatz 3 Der Gedenkstein wurde 1988 vor der damaligen Polytechnischen Oberschule aufgestellt, die damals nach Lilo Herrmann benannt war.

[259][260]

September 1988 Helene Glatzer (1902-1935), Widerstandskämpferin Dresden, Striesen, Barbarossaplatz Vinzenz Wanitschke Das Denkmal, das zum XI. Parteitag der SED errichtet wurde, besteht aus drei aneinandergefügte dreieckige Steinsäulen, dan deren Sichtflächen Bronzetafeln mit Inschrift für die drei Geehrten, neben Helene Glatzer Rosa Menzer und Otto Galle.[261]
September 1988 Rosa Menzer (1886-1942), Arbeiterfunktionärin, Widerstandskämpferin Dresden, Striesen, Barbarossaplatz Vinzenz Wanitschke Das Denkmal, das zum XI. Parteitag der SED errichtet wurde, besteht aus drei aneinandergefügte dreieckige Steinsäulen, dan deren Sichtflächen Bronzetafeln mit Inschrift für die drei Geehrten, neben Rosa Menzer, Helene Glatzer und Otto Galle.[262]
1988 (Reliefs von 1647) Luise Henriette von Oranien (1627-1667), Kurfürstin Berlin-Halensee, Henriettenplatz, Nordseite François Dusart Die Reliefs des Barock-Bildhauers François Dusart gehörten zu den Habseligkeiten, die das ehemalige deutsche Kaiserpaar 1918 in das holländische Exil nach Huis Doorn bei Utrecht mitnahmen.

Zur 750-Jahr-Feier Berlins wurde der gesamte Henriettenplatz im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs neu gestaltet. Dabei spendeten niederländische Unternehmen eine Gedenkstele in Form eines obeliskenartigen Pfeilers über dreieckigem Grundriss inklusive Abformungen der barocken Marmorreliefs.[263]

1956-58 erstellt, 1988 aufgestellt Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Magdeburg, Skulpturenpark Magdeburg Gustav Seitz Name: Käthe-Kollwitz-Denkmal

1988 wurde für das Kunstmuseum Magdeburg ein erneuter Bronzeguss nach dem originalen Gipsmodell von Gustav Seitz von 1958 angefertigt.

12. Mai 1989 Katharina Henot (1570/80-1627), Patrizierin, Postmeisterin, Opfer der Hexenverfolgungen Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 3. Reihe von unten, Nr. 54 Marianne Lüdicke Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Kölner Stadtkonservatorin Hiltrud Kier stiftete diese Figur. Die Figur zeigt auf die Flammen zu ihren Füßen und visualisiert damit den Tod der als vermeintliche Hexe verbrannten Katharina Henot.[264]

16. Juni 1989 Else Lasker-Schüler (1869-1945), Dichterin Wuppertal, Herzogstraße 29 Stephan Huber Die Stadt Wuppertal beauftragte das Denkmal für Else Lasker-Schüler. Ursprünglich hatte sich die Bauverwaltung der Stadt für einen Entwurf des Künstlers Bert Gerresheim entschieden, doch Heinz Theo Jüchter, dem damaligen Kulturdezernent, war der Entwurf „zu anekdotisch, zu erzählend“. Er setzte eine zweite Ausschreibung durch, die Stephan Huber gewann. Das Kulturdezernat konnte auch den heutigen Standort in der Nähe des Geburtshauses von Lasker-Schüler erreichen. Das Denkmal besteht aus zwei Granit-Stellen, die jeweils ein Porträt Else Lasker-Schülers aus dem Jahr 1920 zeigen. Jedes Porträt ist aus 2.800 Mosaiksteinchen in 19 Grauabstufungen zusammengesetzt, eines wie im Original, das andere spiegelverkehrt. Das Denkmal mit den beiden sich gegenseitig anblickenden Porträts interpretiert das Wort „Meinwärts“ aus Lasker-Schülers Gedicht „Weltflucht“.[265][266][267]
Juni 1989 Eva Schulze-Knabe (1907-1976), Malerin / Grafikerin Dresden, Plauen, Coschtzer Str. 34 / Hoher Stein Wilhelm Landgraf (Beleg fehlt, nur Aussage in Commons?) Der Gedenkstein für das Malerehepaar Eva Schulze-Knabe und Fritz Schulze steht an dem Ort, wo sich früher ihr Atelier befand. Er wurde im Juni 1989 aufgestellt und ersetzte einen früheren Gedenkstein, der nur an Fritz Schulze erinnerte.[268]
11. September 1989 Agrippina die Jüngere (15/16-58), Angehörige der julisch-claudischen Dynastie, Frau eines Kaisers Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, unterste Reihe, Nr. 3 Heribert Calleen Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Agrippina Versicherung AG, Köln, stiftete diese Figur. Der Bildhauer Heribert Calleen nahm die Gesichtszüge eines antiken Bildnisses Agrippinas zum Vorbild, das sich in Kopenhagen befindet. Die Figur ist hinter einer Säule dargestellt, auf der der Adler als Sinnbild des Jupiters auf dem Schriftzug SPQR (Senatus Populusque Romanus, deutsch „Senat und Volk Roms“). Sie schiebt einen Knaben, ihren Sohn Nero, vor, der teilweise von ihrem Gewand verborgen ist. An der Säulenplinthe steht die Inschrift CCAA, was auf Kölns antiken Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium verweist.[269]

24. Oktober 1989 Maria Clementine Martin (1775-1843), Klosterfrau, Erfinderin Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, 3. Reihe von unten, Nr. 62 Eisabeth Perger Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Vertriebsgesellschaft mbH Maria Clementine Martin Klosterfrau, Köln, stiftete diese Figur. Die Bildhauerin Elisabeth Perger verwendete mehrere Symbole, um das Wissen der Klosterfrau über die Heilkunde darzustellen: die Kittelschürze, die Kräuter, die die Figur in der rechten Hand hält, und der Apothekermörse in der linken Hand.[270]

1. November 1989 Hannah Höch (1889-1972), Malerin Berlin-Tegel, Großer Malchsee, Seglerkopf Siegfried Kühl Name: Der archaische Erzengel von Heiligensee

Siegfried Kühl, der die Malerin persönlich gekannt hatte, schuf als Hommage an Hannah Höch ein Collage-Kunstwerk aus Fundstücken aus dem See. Er arbeitete mehr als sechs Jahre an dem Kunstwerk. Bootsplanken und Holzbohlen verwendete er als Flügel und Körper und ein Stellrad von der S-Bahn als Kopf. Das Kunstwerk schenkte Kühl 1988 dem Bezirksamt Reinickendorf und schlug vor, es in Bronze gießen zu lassen und zum 100. Geburtstag der Künstlerin aufzustellen. Das Bezirksamt folgte dem Vorschlag und übernahm die Kosten.[271][272]

1989 Helena Curtens (1722-1738), als Hexe Hingerichtete Düsseldorf, Helena-Curtens-und-Agnes-Olmans-Platz Gabriele Tefke Name: Ger­res­hei­mer He­xen­stein

Die Kreuzung, an der der Hexenstein seit 1989 steht, wurde 2012 in Helena-Curtens-und-Agnes-Olmans-Platz umbenannt.[273][274]

1989 (1979 geschaffen) Katharina Heinroth (1897-1989), Zoodirektorin Berlin, Zoologischer Garten, Dreisternpromenade, am kleinen Hirschhaus Heinz Spilker Im Berliner Zoo wird an der Dreisternpromenade den Direktoren des Zoos mit Bronzebüsten gedacht. Die Büste von Katharina Heinroth wurde bereits 1979 von Heinz Spilker, der sich an den 1954 geschaffenen Proträts der Zoodirektoren Heinrich Bodinus und Ludwig Heck orientierte. Sie wurde 1989 nach Heinroths Tod aufgestellt.[275]
1989 Agnes Olmans (1690-1738), als Hexe Hingerichtete Düsseldorf, Helena-Curtens-und-Agnes-Olmans-Platz Gabriele Tefke Name: Ger­res­hei­mer He­xen­stein

Die Kreuzung, an der der Hexenstein seit 1989 steht, wurde 2012 in Helena-Curtens-und-Agnes-Olmans-Platz umbenannt.[276][277]

1989 Sophie von Brabant (1224-1275), Herzogin Marburg, Marktplatz Ivan Theimer Die Sparkasse der Stadt Marburg stiftete das Denkmal anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums. Es zeigt die Herzogin gemeinsam mit „Heinrich dem Kind“, dem sie in einem 16-jährigen, teils kriegerischen Rechtsstreit sein Erbe sicherte, womit sie die territoriale Selbständigkeit Hessens begründete.[278][279]
1980er Hildegard von Bingen (1098-1179), Universalgelehrte Berlin, Marienfelde, im Foyer der Katholischen Schule Sankt Hildegard Ein Kunst- und Werklehrer der Schule soll die Figur in den 1980er Jahren angefertigt haben. Das aufgeschlagene Buch der Figur ist mit „Wisse die Wege“ beschriftet, was die Kurzform „Scivias“ des Namens des Hauptwerkes „Scivias Domini“ („Wisse die Wege des Herrn“) Hildegards von Bingen ist.[280]
16. Januar 1990 Theophanu (um 960-991), Kaiserin Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, unterste Reihe, Nr. 10 Elisabeth Baumeister-Bühler Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Der Greven Verlag Köln GmbH stiftete diese Figur. Sie ist aus Muschelkalk gearbeitet, um mit Figuren in unmittelbarer Nähe übereinzustimmen, die noch aus dem Jahr 1925 stammen. Die Figur ist wegen der Aufstellung nahe beim Filialenwerk der Portale betont schlank. Die Bildhauerin Elisabeth Baumeister-Bühler hat die Figur hieratisch streng gestaltet, um an Theophanus Herkunft aus dem oströmisch-byzantinischen Kunstkreis zu erinnern. Für die Draperie studierte sie die zeitgenössische Buchmalerie. Das Enblem des Löwen oberhalb des Stiers auf dem Medaillon entnahm sie der Hochzeitsurkunde der Dargestellten.[281]

22. Oktober 1990 Anna Maria de Heers (um 1610–1666), Ursuline Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 3. Reihe von unten, Nr. 56 Paul Nagel Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Schulpflegschaften des Gymnasiums und der Realschule der Ursulinenschule, Köln, stifteten diese Figur. Der Bildhauer Paul Nagel zeigt die Figur in der Tracht der Ursulinen. Die kleine Assistenzfigur an ihrer Seite trägt ein aufgeschlagenes Buch unter dem Arm und ist barfuß, was das Engagement der Ordensfrau für die Ausbildung von Mädchen sowie ihr karitatives Engagement allgemein darstellt.[282]

Vereintes Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991 bis 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
4. März 1991 Anna Maria von Schürmann (1607-1678), Universalgelehrte Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 3. Reihe von unten, Nr. 57 Elisabeth Perger Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Der Kölner Frauengeschichtsverein stiftete die Figur gemeinsam mit Agrippina Versicherung AG, Köln, und Otmar Schwab. Die Bildhauerin Elisabeth Perger stellte sie mit Staffelei, Pinsel und Buch dar, um ihre vielfältigen Talente und Wirkungsbereiche zu visualisieren. Zudem wird die Figur von der Eule der Pallas Athene, der Göttin der Künste und Wissenschaften, begleitet.[283]

8. Juni 1991 Bertha Benz (1849-1944), Automobil-Pionierin Wiesloch, Oberen Hauptstraße gegenüber der historischen Stadtapotheke (an der Bertha Benz Memorial Route) Pit Elsasser Das mehrteilige Denkmal aus Bronze mit Edelstahl wurde im Auftrag der Stadt Wiesloch erstellt. Es erinnert an die historische erste Autofahrt von Bertha Benz mit ihren Söhnen. Sponsoren waren die Mercedes-Benz AG und die Firma HeidelbergCement AG.[284]
1990 gefertigt, am 1. September 1991 enthüllt Cläre Prem (1899-1988), Dichterin Trier, Hauptmarkt, an der Außenseite des Palais Walderdorff Willi Hahn Das von der Karnevalsgesellschaft Heuschreck Trier anno 1990 gestifteten Bronzerelief zeigt die Trierer Mundartdichterin, wie sie aus einem geöffneten Sprossenfenster über den Hauptmarkt blickt. Auf dem Fenstersims sind ihr Name, ihre Lebensdaten und die Bezeichnung „Mundartdichterin“. Im Giebelfeld des Fensters sind die von Cläre Prem ersonnenen Figuren Koorscht und Kneisjen dargestellt.[285]
1. Oktober 1991 Irmgard Keun (1905-1982), Schriftstellerin Köln, Kölner Ratsturm, Südseite, 4. Reihe von unten, Nr. 101 Marieluise Schmitz-Helbig Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Gemeinschaft Kölner Buchhändler (Initiator Fridolin Hemmes) stiftete die Figur. Die Bildhauerin Marieluise Schmitz-Helbig gab der Figur als Hinweis auf ihre während des „Dritten Reiches“ verfemten Schriften und ihre erzwungene, erst äußere, dann innere Emigration ein aufgeschlagenes Buch in die Hand, das halb vom Mantel verborgen ist. Der Blick ist dagegen betont frei und selbstbewusst. Die elegante Kleidung aus Kostüm und Mantel mit Pelzkragen entsprechen dem bekannten Auftreten Irmgard Keuns.[286]

1. Oktober 1991 Christine Teusch (1882-1950), Politikerin Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, 4. Reihe von unten, Nr. 96 Klaus Kampert Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Firma Muehlens KG, Köln, stiftete die Figur. Die Figur legt eine übergroße Faust auf ein Rednerpult, was Karft und Überzeugungswillen ausdrücken soll. Sie trägt ein Kreuz um den Hals, was auf die christliche Grundhaltung der Politikerin verweisen soll.[287]

Oktober 1991 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Dresden, Rosa-Luxemburg-Platz Hans Eickworth 1991 wurde der damalige Köbisplatz in Rosa-Luxemburg-Platz umbenannt. Am Übergang zur Albertbrücke wurde Luxemburg ein Denkmal gesetzt, etwa einen Meter davon entfernt ist ihr bekannter Satz „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“ in einen Geländerabschluss eingebracht.
10. Dezember 1991 Sela Jude, auch Syardis Jude (1180-1230), Patrizier-Ehefrau, Gründerin eines Konvents Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 2. Reihe von unten, Nr. 25 Petra Astrid Kroll Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Karstadt AG, Köln, stiftete diese Figur. Die Bildhauerin Petra Astrid Kroll stellte Sela Jude in einem Nonnenhabit gekleidet dar, da sie Stifterin eines Konvents und Begründerin einer religiösen Bewegung war. Die kleine Assistenzfigur und das angedeutete Gebäude sollen an die Beginen und ihre Konvente erinnern. Die Gabenschale der kleinen Figur verweist darauf, dass die Frauenkonvente auf Gaben angewiesen waren und sich vor allem karitativ betätigten. [288]

1991 Marie Blanc (1833-1881), Spielbankdirektorin Bad Homburg vor der Höhe, am Eingang der Spielbank Bad Homburg Otto Weber-Hartl Zum 150. Jahrestag des Casinos in Bad Homburg wurde vor der Spielbank eine Büste von Marie Blanc eingeweiht. Damit sollte sie als großherzige Spenderin und diskrete Wohltäterin gewürdigt werden. Es handelt sich um das letzte Werk, das Otto Weber-Hartl geschaffen hat, der ihr Ebenbild "künstlerisch frei" wiedergab.[289][290]
1991 Maria Zanders (1839-1904), Papierfabrikantin Bergisch Gladbach, Fußgängerzone, am Trotzenburgplatz Rudolf Steudel Name: Heimatdenkmal

Der Verschönerungsverein Bergisch Gladbach schenkte das 1991 errichtete Denkmal der Stadt. Es zeigt fünf Persönlichkeiten als Bronzebüsten auf Betonwänden, die für Bergisch Gladbach wichtig waren, darunter Maria Zanders. Bei der Umgestaltung der Fußgängerzone im Jahr 2012 gab es Bestrebungen der Stadt, die Anordnung der Figuren abzuändern, was der Künstler ablehnte.[291][292]

29. Januar 1992 Hertha Kraus (1882-1950), Sozialwissenschaftlerin Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, 4. Reihe von unten, Nr. 99 Majka Wichner Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Koerfer'sche Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln, stiftete die Figur. Die Bildhauerin Majka Wichner nahm sich für die Gesichtszüge der Figur Porträtfotos Hertha Kraus' zum Vorbild. Die Figur trägt ein mit „RIEHL“ beschriftetes Dokument. Zu ihren Füßen ist ein Gebäude beschriftet mit „HEIM“ dargestellt. Beide Attribute verweisen auf die Umwandlung ehemaliger Kasernen in die Riehler Heimstätten.[293]

11. Februar 1992 Fygen Lutzenkirchen (um 1450 - nach 1515), Seidenunternehmerin Köln, Kölner Ratsturm, Ostseite, 1. Reihe von unten, Nr. 38 Wolfgang Reuter Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Das Modehaus Jacobi, Köln, stiftete diese Figur. Der Bildhauer Wolfgang Reuter schuf sowohl die Figur Fygen Lutzenkirchen als auch deren unmittelbaren Nachbarn Heinrich Agrippa von Nettesheim. Gestalterisch wurden sie aufeinander abgestimmt. Er zeigte die Figur in zeitgenössischer Kleidung – mit großer Kopfhaube und langem Kleid, das von einer Brosche gefasst ist. Als Attribute ihrer Tätigkeit als Meisterin der Seidenweberzunft trägt die Figur Tuchrolle und Schere. Der Geldbeutel verweist auf ihren unternehmerischen Erfolg im Handel und der Schlüssel auf ihre Rolle als Hausbesitzerin und Hausmutter. [294]

25. Februar 1992 Mathilde von Mevissen (1848-1924), Bildungspolitikerin, Frauenrechtlerin Köln, Kölner Ratsturm, Westseite, 4. Reihe von unten, Nr. 85 Sepp Hürten Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die BAB-Immobiliengruppe, Köln/Bonn, stiftete diese Figur. Der Bildhauer Heribert Calleen nahm die Gesichtszüge eines antiken Bildnisses Agrippinas zum Vorbild, das sich in Kopenhagen befindet. Mathilde von Mevissen wird in einem an ein Reformkleid erinnerndes Kostüm gezeigt. In der Rechten trägt die Figur ein geöffnetes Buch, in dem der Text „Erstes Gymnasium für Mädchen in Cöln“ und dessen Gründungsjahr 1903 erkennbar ist.[295]

12. Mai 1992 Edith Stein (1891-1942), Philosophin Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, 5. Reihe von unten, Nr. 124 Paul Nagel Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Das Erzbistum Köln stiftete die Figur. Der Bildhauer Paul Nagel stellte die Figur im Nonnenhabit ihrer Ordensgemeinschaft, der Karmelitinnen, dar. Das Kreuz symbolisiert ihr Glaubensbekenntnis, auch in Zeiten der Verfolgung.[296]

13. Mai 1992 Plektrudis (Bliktrud) (vor 660 - nach 717, vermutlich 725), Ehefrau des karolingischen Hausmeiers Köln, Kölner Ratsturm, Ostseite, unterste Reihe, Nr. 7 Thomas Torkler Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Der Kölner Brauerei-Verband e.V. stiftete diese Figur. Der Bildhauer Thomas Torkler bezog sich bei der Figur auf ein im frühen 14. Jahrhundert entstandenes Relief in St. Maria im Kapitol, auf dem Plektrudis dargestellt ist. Die Figur hält ein Kirchenmodell in der Hand, das sie als Stifterin ausweist.[297]

2. Juni 1992 Mathilde Franziska Anneke (1817-1884), Schriftstellerin, Journalistin Köln, Kölner Ratsturm, Ostseite, 3. Reihe von unten, Nr. 74 Katharina Hochhaus Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, SPD-Unterbezirk Köln, gemeinsam mit der Sparkassen-Stiftung zur Förderung rheinischen Kulturgutes, Köln, stiftete diese Figur. Mathilde Anneke ist im zeittypischen Kostüm dargestellt. Gesprengte Ketten sowie die im Arm gehaltene Zeitung symbolisieren ihre Tätigkeit als Journalistin und ihren Widerstand gegen Pressezensur. Der Helm zu ihren Füßen steht für Annekes Beteiligung bei den Kämpfen der Reichsverfassungskampagne 1849.[298]

26. Juni 1992 Katharina von Bora (1499-1552), Zisterzienserin Ludwigshafen am Rhein, auf dem Platz der ehemaligen Lutherkirche Gernot und Barbara Rumpf Name: Lutherbrunnen

Der Brunnen ist das einzige Denkmal, das Martin Luther gemeinsam mit seiner Frau Katharina von Bora zeigt. Nach Aussage von Gernot Rumpf hat er selbst Martin Luther geschaffen und Barbara Rumpf die Figur der Katharina von Bora. Die sechs Küken auf dem Rücken der Figur sollen die sechs Kinder Boras repräsentieren. Die Figur ist zudem mit Kochlöffel und Lauch dargestellt, womit ihre Rolle als Managerin des Lutherhaushalts herausgestellt werden soll, in dem zahlreiche Menschen beherbergt und verköstigt wurden.[299]

1992 Bally Prell (1922-1982), Volkssängerin München, vor dem Haus Leopoldstr. 77 Wolfgang Sand Der Brunnen wurde von Bally Prells Freundin Hedwig Gösswein gestiftet. Er wurde 1989 geschaffen und 1992 aufgestellt. Die Brunnenfigur zeigt Prell in ihrer erfolgreichsten Rolle, als Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth. Die Gestaltung erinnert ironisch an Botticellis Gemälde Geburt der Venus. Das Wasser entspringt zwischen den Beinen der Figur.[300]
1992 Sophie Scholl (1921-1943), Widerstandskämpferin München, Katholische Akademie in Bayern, Mandlstraße, und vor Geschwister-Scholl-Studentenheim, Steinickeweg 7 Christine Stadler 140 cm hohe Bronzeplastik von Sophie und Hans Scholl[301]
26. Februar 1993 Amalie Lauer (1882-1950), Schulleiterin, Sozialpolitikerin Köln, Kölner Ratsturm, Nordseite, 4. Reihe von unten, Nr. 94 Katharina Hochhaus Siehe Figurenensemble Kölner Ratsturmfiguren

Der Katholische Deutsche Frauenbund, Köln, stiftete die Figur gemeinsam mit dem Arbeitskreis der katholischen Frauenverbände in Köln. Die Bildhauerin Katharina Hochhaus übernahm die Gesichtszüge der Figur von einem Porträtfoto Amalie Lauers. Die Figur hält ein Buch in den Händen, auf denen ein Gebäude ruht, das eine kleine Figur verlässt. Diese Symbole stehen für das theoretische Fundament ihrer praktischen Tätigkeit und verweisen auf ihren Einsatz in der Bildungsarbeit.[302]

1993 aufgestellt, 1986-1990 geschaffen Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762), Ärztin Quedlinburg, Kornmarkt Bernd Göbel Name: Denkmal für die Persönlichkeiten der Quedlinburger Geschichte

1986 beauftragte der Stadtrat von Quedlinburg den Bildhauer Bernd Göbel aus Halle einen Brunnen vor dem ehemaligen Gasthaus „Buntes Lamm“ zu gestalten. Der Standort wird heute dem Kornmarkt zugeordnet. Bis 1989 hatte Göbel die Bronzefiguren gestaltet und gießen lassen. Die Aufstellung zog sich unter den veränderten politischen Rahmenbedinungen bis 1993 hin.

Das Brunnenensemble besteht aus mehreren Figurengruppen: dem Hund Quedel, der historischen Säule mit Darstellungen des Ehepaars Heinrich I. der Vogler und Mathilde und deren Enkelin Mathilde, einer Stele mit der Darstellung von Dorothea Erxleben, die die Töchter und Söhne der Stadt repräsentiert, und einer Stele, die symbolisch auf die Bedeutung Quedlinburgs in der Saat- und Samenzucht verweist. An Erxlebens Stele sind Plaketten für die anderen Größen der Stadt angebracht: Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Christoph Friedrich GutsMuths und Carl Ritter.[303][304][305][306]

1993 aufgestellt, 1986-1990 geschaffen Mathilde (um 896-968), Königin / Heilige Quedlinburg, Kornmarkt Bernd Göbel Name: Denkmal für die Persönlichkeiten der Quedlinburger Geschichte

1986 beauftragte der Stadtrat von Quedlinburg den Bildhauer Bernd Göbel aus Halle einen Brunnen vor dem ehemaligen Gasthaus „Buntes Lamm“ zu gestalten. Der Standort wird heute dem Kornmarkt zugeordnet. Bis 1989 hatte Göbel die Bronzefiguren gestaltet und gießen lassen. Die Aufstellung zog sich unter den veränderten politischen Rahmenbedinungen bis 1993 hin.

Das Brunnenensemble besteht aus mehreren Figurengruppen: dem Hund Quedel, der historischen Säule mit Darstellungen des Ehepaars Heinrich I. der Vogler und Mathilde und deren Enkelin Mathilde, einer Stele mit der Darstellung von Dorothea Erxleben, die die Töchter und Söhne der Stadt repräsentiert, und einer Stele, die symbolisch auf die Bedeutung Quedlinburgs in der Saat- und Samenzucht verweist. An Erxlebens Stele sind Plaketten für die anderen Größen der Stadt angebracht: Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Christoph Friedrich GutsMuths und Carl Ritter.[303][304][305][306]

1993 aufgestellt, 1986-1990 geschaffen Mathilde (955-999), Äbtissin Quedlinburg, Kornmarkt Bernd Göbel Name: Denkmal für die Persönlichkeiten der Quedlinburger Geschichte

1986 beauftragte der Stadtrat von Quedlinburg den Bildhauer Bernd Göbel aus Halle einen Brunnen vor dem ehemaligen Gasthaus „Buntes Lamm“ zu gestalten. Der Standort wird heute dem Kornmarkt zugeordnet. Bis 1989 hatte Göbel die Bronzefiguren gestaltet und gießen lassen. Die Aufstellung zog sich unter den veränderten politischen Rahmenbedinungen bis 1993 hin.

Das Brunnenensemble besteht aus mehreren Figurengruppen: dem Hund Quedel, der historischen Säule mit Darstellungen des Ehepaars Heinrich I. der Vogler und Mathilde und deren Enkelin Mathilde, einer Stele mit der Darstellung von Dorothea Erxleben, die die Töchter und Söhne der Stadt repräsentiert, und einer Stele, die symbolisch auf die Bedeutung Quedlinburgs in der Saat- und Samenzucht verweist. An Erxlebens Stele sind Plaketten für die anderen Größen der Stadt angebracht: Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Christoph Friedrich GutsMuths und Carl Ritter.[303][304][305][306]


21. September 1994 Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762), Ärztin Halle (Saale), Universitätsklinikum, zunächst im Garten, dann im Eingangsbereich Marianne Traub Anlässlich der 300-Jahrfeier der Universität Halle stiftete die CDU-Frauen-Union eine Bronzebüste der Ärztin Dorothea Erxleben. Die Künstlerin gestaltete die Büste anhand der einzigen bildlichen Darstellung Erxlebens, einer Porträtzeichnung im Profil. Der ursprüngliche Entwurf sah die Erxleben-Figur auf einer Bank sitzend vor, offen für Gespräche, doch die finanziellen Mittel reichten hierfür nicht aus. Statt dessen erfolgte die Ehrung in Form einer Büste. Die Einweihung erfolgte durch die damalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth im Zusammenhang mit der erstmaligen Vergabe des Dorothea-Erxlebens-Preises durch die Universität.[307][308][309]
24. September 1994 Maria Rampendahl (1645-1705), als „Hexe“ angeklagt Lemgo, an der Kirche St. Nicolai Ursula Ertz Inschrift:

„Ich werde keinen Fussbreit weichen“
Zur Erinnerung an Maria Rampendahl 1645 - 1705
1681 der Hexerei angeklagt, widerstand
sie der Folter. Mit ihrer Anklage
endeten die Hexenprozesse in der Stadt
Lemgo, denen über 200 Frauen und
Männer zum Opfer fielen.
Ihr Name steht für alle unschuldig
Verfolgten dieser Stadt. Mahnung und
Ermutigung für uns alle

1990 bildete sich in Lemgo ein Arbeitskreis, der sich zum Ziel setzte, für die Opfer der Lemgoer Hexenverfolgungen ein Denkmal zu errichten. 1994 wurde der Gedenkstein aufgestellt. Am 18. Juni 2012 hat der Rat der Stadt Lemgo bestätigt, dass durch den Ratsbeschluss zur Errichtung des „Steins des Anstoßes“ (Denkmal für Maria Rampendahl) vom 20. Januar 1992 in Lemgo die Opfer der Hexenprozesse rehabilitiert worden sind.[310]

31. Oktober 1994, aus öffentlichem Raum entfernt Februar 2015 Agnes Miegel (1879-1964), Schriftstellerin Bad Nenndorf, Kurpark (bis 2015), seitdem Garten des Agnes-Miegel-Hauses Ernst Hackländer Das Denkmal wurde 1994 im öffentlichem Kurpark aufgestellt, verblieb aber im Besitz der Agenes Miegel Gesellschaft. Da Miegel zu große Nähe zum Nationalsozialismus vorgeworfen wurde, beschloss der Rat von Bad Nenndorf 2013, das Denkmal aus dem Kurpark zu entfernen. Die Agnes-Miegel-Gesellschaft und andere initiierten ein Bürgerbegehren dagegen, was aber Anfang 2015 scheiterte.[311][312][313][314]
1994 Violeta Parra (1917-1967), Folklore-Musikerin Bredenbek, Koppel der Künste, Birkenweg Jörg Plickat Jörg Plickat schuf die Hommage an die berühmte chilenische Sängerin aus Rosenquartz und stellte die abstrakte Skulptur am Zugang zu der von ihm geschaffenen „Koppel der Künste“ auf. Der aufrecht stehende Stein hat die Proportionen eines menschlichen Körpers.[315]
1995 Rahel Hirsch (1870-1953), Ärztin Berlin, Gartenanlagen des Universitätsklinikums Charité Susanne Wehland Das Denkmal entstand 1995 auf Initiative von zwei Ärztinnen der Charité. Durch eine Verkaufs­ausstellung von Kunstwerken finanzierten sie 1994 die Anfertigung der Bronze-Figur. Mit der feierlichen Enthüllung im Herbst 1995 sollte zugleich an den 125. Geburtstag von Rahel Hirsch erinnert werden. 2008 restauriert.[316]
1995 Helene Lange (1843-1930), Pädagogin Oldenburg, auf dem Cäcilienplatz Udo Reimann Die Stadt Oldenburg ernannte Helene Lange 1928, kurz vor ihrem Tod, zur Ehrenbürgerin. 1995 wurde ihr zu Ehren ein Denkmal errichtet. Der Bildhauer Udo Reimann sagte dazu: „was mich interessierte, war auch diese Strenge, die sie eigentlich darstellt. Aber das hat mich irgendwo begeistert. Auch ihre Gesichtszüge, ihre Ausstrahlung.“ Eine Vorgabe war, dass Langes Denkmal nicht größer als das nur wenige Meter entfernte Denkmal für Karl Jaspers wurde, das 1983 aufgestellt wurde.[317]
1995 Margarethe Elisabeth Milow (1748-1794), Hausmutter eines Knabeninternats Hamburg, im Altenheim am Amalie-Dietrich-Stieg 2 Die Köster-Stiftung, deren Stifter Verwandte Margarethe Elisabeth Milows sind, ließen beim Neubau des Altenheims eine Statue von ihr aufstellen.[318]
27. Oktober 1996 Friederike von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1811-1902), Adelige Schloss Ballenstedt, Park Inschrift: „Friederike / Herzogin von Anhalt-Bernburg / Prinzessin zu Schleswig-Holstein Sonderburg-Glücksburg / *9. Oktober 1811 † 10. Juli 1902 / Der Herzogin Friederike / für ihr soziales und kulturelles Wirken / im / Herzogtum Anhalt-Bernburg / gewidmet / Stadt Ballenstedt am Harz 27.10.1996“[319]
1996 Julia Cohn (1888-1941), Lehrerin Hamburg, Winterhude, vor der Stadtteilschule Winterhude Peter Märker (POM) und Christine Schell (Figurengruppe) Name: Denk-Mal Güterwagen

Das Denkmal besteht aus einer Figurengruppe und einem gedeckten Güterwagen. Es soll – stellvertretend für die Opfer des Nationalsozialismus – an die Deportation der beiden Lehrerinnen Hertha Feiner-Aßmus und Julia Cohn erinnern, die an der Hamburger Schule Meerweinstraße unterrichtet haben. Die Installation ist durch die Initiative einer Schüler-Projektgruppe entstanden, die ab 1982 die Vergangenheit ihrer Schule erforschten.[320][321]

1996 Hertha Feiner-Aßmus (1896-1943), Lehrerin Hamburg, Winterhude, vor der Stadtteilschule Winterhude Peter Märker (POM) und Christine Schell (Figurengruppe) Name: Denk-Mal Güterwagen

Das Denkmal besteht aus einer Figurengruppe und einem gedeckten Güterwagen. Es soll – stellvertretend für die Opfer des Nationalsozialismus – an die Deportation der beiden Lehrerinnen Hertha Feiner-Aßmus und Julia Cohn erinnern, die an der Hamburger Schule Meerweinstraße unterrichtet haben. Die Installation ist durch die Initiative einer Schüler-Projektgruppe entstanden, die ab 1982 die Vergangenheit ihrer Schule erforschten.[322][323]

1996 Wiebke Kruse (1605-1648), Mätresse Bad Bramstedt, An der Beeckerbrücke Alfred Schmidt Name: Wiebeke-Kruse-Brunnen

Der Legende nach hatte der dänische König Christian IV. seine spätere Mätresse erstmals in Bad Bramstedt an der Beeckerbrücke beim Wäschewaschen gesehen. Der Bürger- und Verkehrsverein Bad Bramstedt beauftragte den Bildhauer Alfred Schmidt mit der ungefähr 170 cm hohen Brunnenskulptur, die an dieses erste Treffen erinnern soll. Das Wasser des Brunnens fließt aus dem Wäschestück, das die Figur auswringt. Bei der Einweihung wurde das Dekolleté der Figur als „zu großzügig“ kritisiert. Der Künstler musste nacharbeiten.[324]

Juni 1997 Christiane Nüsslein-Volhard (geb. 1942), Biochemikerin München, Max-Planck-Haus, Hofgartenstr. 8 Mechthild Ehmann Im Innern des Max-Planck-Hauses befinden sich Büsten von 34 Nobelpreisträgern, darunter eine von Christiane Nüsslein-Volhard.[325]
1997 aufgestellt (1996 gegossen) Bettina von Arnim (1785-1859), Schriftstellerin Berlin, Arnimplatz, Höhe Paul-Robeson-Straße / Seelower Straße Michael Klein Der Berliner Bezirk Pankow schrieb das Arnim-Denkmal für den neu gestalteten Arnimplatz aus. Die Firma Borchardt erhielt den Zuschlag und engagierte den Bildhauer Michael Klein für dessen Gestaltung. Die monumentale Figurengruppe aus Bronze zeigt das Ehepaar Bettina und Achim von Arnim auf einem Hocker.[326]
1997 Else Eberhard-Schobacher (1887-1955), Heimatdichterin Kempten (Allgäu), westlich des Allgäu-Gymnasiums Kempten [327]
15. Januar 1998 Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Graal-Müritz, Rosa-Luxemburg-Platz Axel Peters 1993 wurde die Rosa-Luxemburg-Straße in Graal-Müritz wegen der Werbewirksamkeit für die anliegenden Hotels und Pensionen in Zur Seebrücke umbenannt. Bürgermeister und Gemeindevertretung beschlossen, zum Ausgleich eine Büste an einem angemessenen Ort zu platzieren. Die Büste wurde schließlich über Spenden finanziert.[328][329]
3. September 1998 Karolina Gerhardinger, genannt Mutter Theresia, (1797-1879), Ordensschwester Donaustauf, Walhalla, Büsten untere rechts vom Standbild Ludwigs I. Wilhelm Uhlig [330]
26. September 1998 Wilhelmine von Preußen (1709-1758), Markgräfin Bayreuth, am Schlossberglein Gabriele Plössner Die Büste ist ein Geschenk des Vereins Markgräfliches Bayreuth an die Stadt Bayreuth. Sie wurde von Oberbürgermeister i.R. Dieter Mronz und Stadtrat a.D. Heinz Nicklas enthüllt.[331][332][333]
21. November 1998, 2020 eingelagert Elisabeth von Kleve (gestorben 131), Klosterstifterin Dortumund, Hörde, vor der Dortmunder Stifts-Brauerei Theodor Sprenger Die Firma Inpro-Heitkamp übernahm die Dortmunder Stifts-Brauerei und baute sie zum Stiftsforum aus- und um. Zu diesem Anlass wollte sie dem Dortmunder Stadtteil Hörde ein Denkmal stiften. Der Stammtisch „Schlanke Mathilde“ regte stattdessen ein Doppel-Denkmal an: eines für Elisabeth von Kleve und eines für ihren Ehemann Konrad von der Mark. Am Wettbewerb für das Denkmal beteiligten sich fünf Künstlerinnen und Künstler. Die Jury entschied sich für den Entwurf von Christiane Möbius, bei dem sich an den Spitzen von zwei zwölf Meter hohen rostigen Rohren der blaue Buchstabe K für Konrad und der rote Buchstabe E für Elisabeth im Wind drehen sollten. Die Hörder Bürgerschaft wandte sich gegen diesen Entwurf, worauf der Stammtisch den Künstler Theodor Sprenger aus Brilon beauftragte, der das gewünschte Doppel-Denkmal gestaltete. Beide Denkmäler sind 3,30 Meter hoch. Das Denkmal für Elisabeth wurde vor dem Stiftsforum aufgestellt und durch die Firma Inpro-Heitkamp finanziert. Die Denkmäler, die sich am Kreuzungspunkt von Fassstraße, Hermannstraße und Am Stift gegenüberstanden, wurden bei einem Festakt durch den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement enthüllt. Beim Abriss der ehemaligen Stifts-Brauerei 2020 wurde das Denkmal Elisabeth von Kleves eingelagert.[334][335]
1998 Bettina von Arnim (1785-1859), Schriftstellerin Berlin, Arnimplatz, Höhe Paul-Robeson-Straße / Seelower Straße Michael Klein Name: Bettinas Bank

In einem optisch abgetrennten Bereich des Arnimplatzes wurde als Denkmal für die Schriftstellerin 1998 ein Rieselbrunnen aufgestellt, zu dem eine Bronzeplastik in Form einer Bank gehört. Auf der Bank sind auf einem Kissen ein aufgeschlagenes Buch mit breitem Lesezeichen und ein Paar gekreuzt übereinander liegender Handschuhe arrangiert. An einer Ecke scheint die Bank in den Boden zu versinken, dort liegt zudem ein verdorrter, beschnittener Rosenstock ohne Blätter und Blüten. Die neun Düsen, aus dem das Wasser des Rieselbrunnens austritt, befinden sich am hinteren Teil des Banksockels.[336]

1998 Hildegard von Bingen (1098-1179), Universalgelehrte Rüdesheim am Rhein, vor der Abtei St. Hildegard Karlheinz Oswald Die Bronzestatue steht auch am Museum Bingen.[337]
1998 Franziska von Hohenheim (1774-1819), Mätresse Stuttgart, Hohenheim, Hohenheimer Gärten Markus Wolf Das Denkmal wurde zum 250. Geburtstag von Franziska von Hohenheim gesetzt.[338]
29. Mai 1999 Karoline Duhnsen (genannt Oma Duhnsen) (1906–2001), Marktfrau Hannover, am Nordeingang der Markthalle Hans-Jürgen Zimmermann Die Marktfrau Karoline Duhnsen aus Lindhorst kam über 50 Jahre täglich vom Schaumburger Land und verkaufte an einem Marktstand Fleisch- und Wurstwaren. Sie präsentierte sich in Schaumburger Tracht jährlich beim Ausmarsch der Schützen beim Schützenfest Hannover. 1980 ging sie in den Ruhestand. Ein Standkollege regte an, ihr ein Denkmal zu setzen und sammelte zur Finanzierung Geld bei allen Marktbetreibern. Die 1,30 Meter große Bronzefigur, die sie als junge Frau in ländlicher Bauerntracht mit voller Kiepe auf dem Rü­cken und mit Korb zeigt, wurde 1999 im Beisein von Duhnsen am Nordeingang der Markthalle enthüllt wurde. Viele Brautpaare, die sich im Standesamt gegenüber der Markthalle trauen lassen, streicheln im Anschluss gemeinsam den Korbgriff der Figur. Diese Geste soll Glück bringen.[339][340]
29. Oktober 1999 Mathilde Jacob (1873-1943), Übersetzerin Berlin, Friedrichshain, Franz-Mehring-Platz Ingeborg Hunzinger Die Rosa-Luxemburg-Stiftung beauftragte die Bildhauerin Ingeborg Hunzinger, für Karl Liebknecht und Mathilde Jacob das Denkmal zu schaffen. Es besteht aus zwei ungefähr 4 Meter hohen Terracottastelen mit Reliefbildwerken, die einander schräg zugewandt sind. Sie bilden den Hintergrund für das Rosa-Luxemburg-Denkmal von Rolf Biebl. Die rechte Stele ist in drei Bereiche unterteilt. Im obersten Bereich ist Mathilde Jacob vor der Kulisse des kriegsgeschädigten Berlins gezeigt. Im mittleren Bereich ist eine weitere, gekrümmte Gestalt zu sehen, die vermutlich Mathilde Jacob nach ihrer Deportation in das KZ Theresienstadt. Im unteresten Bereich ist der Name Mathilde Jacob eingeritzt. Auf der linken Stele ist Karl Liebknecht zu sehen.[341]
29. Oktober 1999 (1996 geschaffen) Rosa Luxemburg (1871-1919), Aktivistin Berlin, Friedrichshain, Franz-Mehring-Platz Rolf Biebl Rolf Biebl hatte 1996 die Figur im Auftrag der PDS geschaffen, die provisorisch vor der Zentrale der Partei (Karl-Liebknecht-Haus) aufgestellt wurde. Der Bildhauer Biebl orientierte sich an bekannten Photographien, die Luxemburg frontal gehend zeigen. Der 1998 gegründete Initiativkreis „Ein Zeichen für Rosa Luxemburg“ strebte an, auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin ein Denkmal für die Aktivistin zu setzen. Die Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Mitte befürwortete das Projekt der Iniative und stimmte am 12. November 1998 einem Zeichen für Luxemburg auf dem Platz zu. Trotzdem wurde die Plastik dort nicht aufgestellt. Stattdessen wurde sie 1999 vor das Gebäude der Zeitung „Neues Deutschland“ am Franz-Mehring-Platz versetzt. Vor dem Bürohaus der Zeitung Junge Welt in der Torstraße steht eine Zweitausführung der Figur.[342][343]
29. Oktober 1999 Elisabeth Strupp (?-1599), Opfer der [[Hexenverfolgung) Gelnhausen, vor Westportal der Marienkirche Fanna Kolarova (Entwurf), Karl Menzen (Fertigung) Ab den 1980er Jahren beschäftigten sich mehrere Frauengruppen in Gelnhausen wie auch der Theologinnnenkonvent in der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck mit der Hexenverfolgung im 16./17. Jahrhundert in der ehemaligen Reichsstadt. Ein erstes Ergebnis war ein von der Künstlerin Eva Gesine Wegner gestaltetes Mahnmal für die Hexenverfolgung mit dem Titel „Die Rufende“, das 1986 am Hexenturm enthüllt wurde. Ab 1992 begann auch die Gelnhausen Kirchengemeinde sich mit ihrem Anteil der Geschichte auseinanderzusetzen. 1998 bildete sich ein Arbeitskreis, um des 400. Todestag des bekanntesten Opfers des Gelnhäuser Hexenwahns angemessen zu gedenken. Die Künstlerin Fanna Kolarova konnte einen Wettbewerb für ein Denkmal für sich entscheiden. Sie entwarf ein Denkmal, das aus einem zwei Meter hohen Metallring besteht, der die Tanzbewegungen einer Frauenfigur begrenzt, die versucht aus dem Gefängnis des Rings auszubrechen. Der Körper der Figur ist einem endlosen Vierkantstahl geformt. Die Umsetzung des Denkmals, für das Spenden in Höhe von 30.000 DM gesammelt worden waren, erfolgte durch den Bildhauer Karl Menzen. Das Denkmal wurde vor dem Westportal der Marienkirche platziert und am 31. Oktober 1999 enthüllt. Es stellt das Gegenstück zum Denkmal für den des Schultheiß Johann Koch, der für den Foltertod Strupps verantwortlich sein soll, im Inneren des Gotteshauses dar.[344][345][346]
20. Dezember 1999 Katharina von Bora (1499-1552), Zisterzienserin Wittenberg, im Lutherhof Nina Koch 40 Künstlerinnen und Künstler bewarben sich auf die Ausschreibung der Stiftung Luthergedenkstätten und der Arbeitsstelle "Katharina-von-Bora-Jahr" bei der Evangelischen Akademie für die Gestaltung des Denkmals. Vorgabe war, dass Katharina von Bora „kenntlich“ dargestellt würde, also nicht in abstrakter Form.[347] Die an ihrem 447. Todestag enthüllte zwei Meter hohe Bronzeplastik zeigt die ehemalige Nonne, wie sie zielbewusst durch einen Rahmen schreitet, was die Bildhauerin kommentierte mit: „Die Bora kann man aus vielen Perspektiven betrachten. Mich hat besonders ihr Schritt aus dem Kloster in eine vollkommen unsichere Zukunft fasziniert. Wir kennen Situationen, die das Leben stark verändern. Der erste Schritt ist immer der schwierigste.“[348] Das Denkmal, das rund 80.000 DM kostete, war das erste errichtete Standbild für eine Frau des reformatorischen Zeitalters in Deutschland.[349]
1999 Christina von Stommeln, auch Christina Bruso, (1242-1312), Begine Stommeln, Hauptstraße Olaf Höhnen Die Errichtung des Denkmals wurde von J. Dünwald angeregt.[350]
1999 Katharina von Alexandrien (3./4. Jahrhundert), Heilige Hamburg, auf Ostgiebel von Hauptkirche Sankt Katharinen, Katharinenkirchhof 1 Hans Kock Auf der Spitze des Ostgiebels der Hauptkirche St. Katharinen steht eine Bronzefigur, die die heilige Katharina von Alexandrien darstellt. Die Turmfigur ist das Pendant zu einer Holzfigur der Heiligen im Inneren der Kirche, die aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Der Bildhauer Hans Kock hat auf den Blick aus der Ferne konzipiert und die Heilige in reduzierter Form mit schmaler Silhouette dargestellt. Ihr eng anliegendes Gewand scheint genau wie die langen Haare vom Wind bewegt zu werden. Die Figur hält ein goldenes Kreuz vor der Brust, die rechte Hand ist nach vorn gestreckt. Unterhalb der Figur wird am Giebel ein Rad gezeigt, das für das Folterinstrument steht, mit dem sie der Legende nach gequält wurde.[351]
1999 aufgestellt, 1986/7 geschaffen Clara Zetkin (1857-1933), Politikerin Berlin, Marzahn Gerhard Thieme Die Bronzestature stand ursprünglich vor dem Institut für Lehrerbildung „Clara Zetkin“ am S-Bahnhof Hohenschönhausen. Als das Institutsgelände verkauft und umgestaltet wurde, bewarb sich der Bezirk Marzahn erfolgreich um die Statue für den seit 1983 bestehenden Clara-Zetkin-Park in Marzahn. Am selben Standort gab es zuvor eine überlebensgroße Bronzebüste der Politikerin, die Walter Arnold bereits 1967 geschaffen hatte. Diese Büste wurde zu Beginn der 1990er Jahre gestohlen.[352][353]
1999 Lena Christ (1881-1920), Schriftstellerin Glonn, am Rathaus Johannes Gottwald Die Bronzebüste wurde 1999 auf Initiative des Glonner Galeristen und Begründer des Glonner Heimatmuseums Hand Kotzinger geschaffen, der für sich eine weitere Kopie hat anfertigen lassen. Die Kosten der Büste in Höhe von 6000 DM wurden von der Marktgemeinde und des Kultur- und Verschönerungsvereins Glonn getragen. Die Kopie ging nach Kotzingers Tod als Schenkung an das Glonner Heimatmuseum.[354]
3. April 2000 Lena Christ (1881-1920), Schriftstellerin München, Ruhmeshalle Martin Kargruber Lena Christ und Klara Ziegler waren die ersten Frauen, die mit Büsten in der Münchner Ruhmeshalle geehrt wurden.[355]
3. April 2000 Klara Ziegler (1844-1909), Schauspielerin München, Ruhmeshalle Toni Preis Lena Christ und Klara Ziegler waren die ersten Frauen, die mit Büsten in der Münchner Ruhmeshalle geehrt wurden.[356]
Dezember 2000 Else Lasker-Schüler (1869-1945), Dichterin Wuppertal-Elberfeld, Rathaus Ulle Hees Name: Das zerbrochene Herz

Der Unternemer Enno Springmann stiftete die 1,65 m hohe Stele. Die Skulptur zeigt ein zerbrochenes Herz, das die drei Begriffe Trauer, Exil und Poesie symbolisieren soll, für die Else Lasker-Schüler steht. Das Denkmal soll an Lasker-Schülers literarisches Schaffen und ihre erzwungene Emigration erinnern. Es stand zuerst im Eingang des Barmer Rathauses eine Heimat gefunden hatte, zog 2001 ins Schauspielhaus um und fand 2014 seinen heutigen Standort im Rathaus Elberfeld. [357]

2000 Erna Berger (1900-1900), Opern- und Konzertsängerin Dresden, Cossebaude, Erna-Berger-Straße, an der Ecke zur Hauptstraße Peter Makolies Die Gemeinde Cossebaude ließ die von Peter Makolies geschaffene Marmorsäule mit der Büste der Kammersängerin anlässlich ihres 100. Geburtstags aufstellen. Der Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude kümmert sich um die Pflege des Denkmals.[358][359]

2001 bis 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
20. April 2001 Maria Wich („Tante Mieze“), Heilerin Westerstede, Peterstraße 21 Gretel Heidemann Auf Initiative von Gertrud Otten hin wurde Gretel Heidemann beauftragt, eine Büste zu schaffen, um an das Westersteder Original „Tante Mieze“ zu erinnern. Tante Mieze wurden besondere Heilkräfte zugeschrieben, weshalb sie von vielen Westerstedern sehr geschätzt wurde.[360][361][362]
19. Mai 2001 Magdalene Pauli (1875-1970), Schriftstellerin Bremen, Burglesum, im Knoops Park unterhalb der Villa Lesmona Claus Homfeld Stifter: Förderverein Knoops Park[363]
10. November 2001 Euthymia Üffing (1914-1915), Clemensschwester Dinslaken, St. Vinzenz-Hospital, Park Alfred Grimm Anlässlich der Seligsprechung der Clemensschwester Euthymia am 7. Oktober 2001 beauftragte der Verwaltungsrat des St. Vinzenz-Hospitals den Künstler Alfred Grimm, zum Gedenken eine Außenplastik an dem Ort zu schaffen, an dem sich früher die Barbara-Baracken befanden. Dort war Schwester Euthymia ab Februar 1943 für die Pflege der ansteckend kranken Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter zuständig gewesen. Die Gedenkstätte wurde am 10. November 2001 von Weihbischof Heinrich Janssen eingeweiht. Das Ziel des Künstlers war, einen Eindruck von dem Ort zu vermitteln, an dem Schwester Euthymia wirkte. Dazu reproduzierte er die ehemalige Baracke als hölzerner Unterstand. In deren Innern sind in Bronze gegossen der Nachttisch der Schwester zu sehen, auf dem persönliche Gegenstände von ihr, die alte Jacke und ein Paar Arbeitsschuhe eines Kriegsgefangen und Operationsbesteck zu sehen sind. Daneben ist in einem Bilderrahmen das Portrait der erwachsenen Clemensschwester in Ordenstracht zu sehen, eingesteckt ein kleines Foto der jungen Emma Üffing. [364][365][366]
2001 Margarethe Engelhardt (gestorben 2001), Marktfrau Nürnberg, Hauptmarkt 12 Barbara Kastl-Salaris [367]
2001 Else Heimburger, Süßwarenhändlerin Boppard, Untere Marktstraße Jutta Reiß Name: Dat Schnuggel Elsje

Die Bronzeskulptur wurde vom Bopparder Verkehrs- und Verschönerungsverein in Auftrag gegeben.[368][369]

2001 Alexandra-Sophia Noack (1994-2000), Mordopfer Filderstadt, Bonlanden, im Bildungszentrum Seefälle Markus Wolf Das Mahnmal wurde an der Stelle aufgestellt, an der Alexandra-Sophia Noack zum letzten Mal lebend gesehen wurde. [370]
27. Juni 2002 Anna Maria Schwegelin (1729-1781), Dienstmagd Kempten, an der Südostseite des Residenzgebäudes der ehemaligen Benediktinerabtei Die Errichtung des Brunnens als Erinnerungsort für Anna Maria Schwegelin, die 1775 als „Hexe“ verurteilt worden war, wurde durch die Kemptener Frauenliste finanziell unterstützt. Die ursprünglich geplante Gestaltung des Brunnens mit einem stilisierten Flügel (Entwurf der Künstlerinnen Waltraud Funk und Andrea Ziereis) über der Brunnenschale wurde nicht realisiert. Die Brunnenschale selber ist älter. 2018 wurde eine doppelseitige Informationsstelle neben dem Schwegelin-Brunnen enthüllt, auf der Details zum Lebensweg der Schwegelin und zum Prozess zu finden sind.[371]
28. August 2002 Trude Herr (1927-1991), Volksschauspielerin, Theaterdirektorin Köln, Trude-Herr-Park Elmar Schulte Der Trude-Herr-Fanclub beauftragte das Denkmal, nachdem er vier Jahre dafür Spenden gesammelt hatte. Das Denkmal aus Stahl zeigt Trude Herr auf einem Marmorsockel in drei Posen: mit Mikro, wie man sie von der Bühne kannte, als Primaballerina das Tanzbein schwingend und mit erhobenem linken Arm den Klöppel hochhaltend, um auf die große Trommel zu hauen.

Mit der Finanzierung in Höhe von mehr 51.000 Euro übernahm sich der Club allerdings. Es kam deshalb zu Streitigkeiten zwischen dem Club und dem Künstler Elmar Schulte sowie zur Schließung der Kleinkunstbühne, die vom Club betrieben wurde. Da das Geld fehlte, wurde der notwendige Schutzanstrich nicht aufgebracht. 2013 sanierte ein ortsansässiger Malermeister auf eigene Kosten das mit Farben beschmierte Denkmal und versah es mit einem Schutzanstrich.[372][373][374][375][376]

August 2002 Bertrada die Ältere (geboren 660; gestorben nach 721), Stifterin Prüm, Dechant-Christa-Weg Valentin Dietzen Die Prümer Initiative Frauenschuh stiftete das Denkmal mit dem Ziel, die Stadt zu verschönern und an die Geschicht der Stadt zu erinnern. Das Denkmal besteht aus einem im Boden verankerten Thron aus Eisenprofilen un dKupferplatten, der fünf Zentner schwer ist. Auf der Rückenlehne ist die Klostergründerin Bertrada dargestellt. Sie hält die Stiftungsurkunde des Klosters aus dem Jahr 721 in der Hand. Geschaffen wurde der Thron vom Prümer Dachdeckermeister Valentin Dietzen.[377]
September 2002 Ludovica des Bordes (1787-1854), Stifterin, Mäzenin Alzenau, Wasserlos, Hahnenkammstraße Theophil Steinbrenner Im Rahmen der Ortskernsanierung wurde die Hahnenkammstraße umgestaltet. Dabei wurde dort das von Theophil Steinbrenner gestaltete Denkmal errichtet. Das Kunstwerk aus Sandsteinstele und Bronzefigur zeigt Ludovica des Bordes, die aus einem geöffneten Gitterfenster herausschaut und den zwei darunter stehenden Kindern etwas aus ihrem Liederbuch vorträgt.[378]
17. November 2002 Rosel Heim (1902-1992), Kosmetikerin Baden-Baden, Quettigstraße Martin Schliessler Die Stadt Baden-Baden stellte 1992 eine von Martin Schliessler, Schwiegersohn Rosel Heims, geschaffene Bronzebüste vor dem ehemaligen Wohnhaus der Unternehmerin auf.[379]
2002 Karolina Gerhardinger, genannt Mutter Theresia, (1797-1879), Ordensschwester Freising, Korbinianbrücke Ursprünglich stand nur eine Statue auf der Korbinianbrücke. In den 1990er Jahren entstand die Idee, in jede der acht halbkreisförmigen Ausbuchtungen auf der Brücke eine Statue einer Person mit Bezug zu Freising aufzustellen. 2002 wurde die Bronzestatue von Mutter Theresia eingeweiht.[380]
2002 Anna Elisabeth Luise von Brandenburg-Schwedt (1738-1820), Königin Berlin, Spreeweg 1, Schloss Bellevue Burckhart Klöter, Martin Goerres Die Büste ist Ergebnis eines technischen Versuchs. Das Preußen-Museum Nord-Rhein-Westfalen in Wesel recherchierten Porträtdarstellungen der Prinzessin von Preußen aus dem 18. Jahrhundert. Diese übertrug Burkhard Klöter mittels Lasertechnik auf einen Gipsblock. Martin Goerres fertigte ein Modell davon und übertrug es in Marmor. Am 1. Juni 1999 wurde gemeinsam mit der Büste ihres Ehemannes August Ferdinand von Preußen an das Bundespräsidialamt. Die Büsten wurden auf Wunsch des Bundespräsidenten Johannes Rau 2002 beim Büstenrondell im Park des Schloss Bellevue aufgestellt. In der Nähe befindet sich der 1805 von Johann Gottfried Schadow geschaffene „Hochzeitsgedenkstein“, der zu ihrem 50. Hochzeitjubiläum geschaffen worden war.[381]
22. Februar 2003 Sophie Scholl (1921-1943), Widerstandskämpferin Donaustauf, Walhalla, Büsten untere rechts vom Standbild Ludwigs I. Wolfgang Eckert Die Büste der Sophie Scholl wurde in Walhalla an den prominenten letzten Platz neben der Tür gestellt. Neben ihr soll keine weitere Büste aufgestellt werden. Eine Gedenktafel auf dem Sockel ihrer Büste ehrt den Widerstand gegen den Nationalsozialismus: „Im Gedenken an alle, die gegen Unrecht, Gewalt und Terror des ‚Dritten Reichs‘ mutig Widerstand leisteten.“[382]
2003 Alexandrine von Preußen (1803–1892), Prinzessin Ludwigslust, Alexandrinenplatz Andreas Krämmer, Holger Lassen Name: Reitende Alexandrine

2002 entwickelten die Architektin Constanze Altemüller und der Architekt Elmar Torinus für Ludwigslust das Projekt „Kunst im Raum“, mit dem in der Stadt Orte des Verweilens geschaffen werden sollten. Das Bronzedenkmal wurde als Teil des Projekts 2003 aufgestellt. In den Reitsteg, auf dem Alexandrine dem Schloss entgegenreitet, ist ein Zitat Heinrich Heines von 1822 über die preußische Prinzessin eingearbeitet: „Aber jenes leuchtende majestätische Frauenbild, das da mit einem buntglänzenden Gefolge auf hohem Rosse vorbeifliegt, das ist unsere Alexandrine. Im braunen festanliegenden Reitkleide, einen runden Hut mit Federn auf dem Haupte und einer Gerte in der Hand gleicht sie jenen ritterlichen Frauengestalten, die uns aus dem Zauberspiegel alter Märchen so lieblich entgegen leuchten und wovon wir nicht unterscheiden können, ob sie Heiligenbilder sind oder Amazonen.“[383][384][385][386]

13. Dezember 2004 (aufgestellt), 23. März 2005 (eingeweiht) Lale Andersen (1905-1972), Sängerin Langeoog, unterhalb des Wasserturms Eva Recker Name: Lale-Andersen-Denkmal

Lale Andersen hielt sich zwischen 1945 und ihrem Tod oft auf Langeoog auf und ist dort auch begraben.[387][388]

2004 Elisabeth von der Pfalz 1618–1680), Äbtissin Herford, Elisabethstraße Wolfgang Knorr Gestiftet von Fritz Streuber[389]
22. Februar 2005 Sophie Scholl (1921-1943), Widerstandskämpferin München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lichthof Nikolai Tregor Jr. Die Einweihung fand im Rahmen der Premiere des Films Sophie Scholl – Die letzten Tage statt. Die Darstellerin der Sophie Scholl, Julia Jentsch, enthüllte die Büste, die vom Bildhauer auf eigene Initiative geschaffen worden war. Die Agentin von Nikolai Tregor hatte die Produzenten des Films auf die existierende Büste aufmerksam gemacht, was schließlich zur Aufstellung führte. Es handelt sich um den zweiten Guß der Büste. Der erste Guß steht im Rathaus von Forchtenberg.[390]
31. Oktober 2005 Dorothea Meermann (1547-1619), Opfer der Hexenverfolgung Bernau, neben dem Henkerhaus Annelie Grund Das Denkmal für die Opfer der Hexenverfolgung in Bernau erinnert an die 25 Frauen und drei Männer, die zwischen 1536 und 1658 in Bernau wegen angeblicher Zauberei verfolgt, gefoltert und hingerichtet wurden. Die Künstlerin Annelie Grund, die das Denkmal anregte und entwarf, wollte mit dem Denkmal eine Art Balance zu den alljährlichen Hussitenfesten in Bernau schaffen, zu dessen beliebtesten Attraktionen das Nachspielen von öffentlichen Hexenverbrennungen gehört. Finanziert wurde die Kosten in Höhe von 15 000 Euro mit Hilfe des Landes Brandenburg, des Berufsverbandes Bildender Künstler, des Landkreises Barnim, der Stadt Bernau und der Spenden von Bernauer Bürgern. Das Denkmal besteht aus zwei fast drei Meter großen Metallstelen, die ein Flügelpaar aus zerbrochenem Glas halten.[391]
23. September 2006 Juliana zu Stolberg (1506-1580), Stammmutter Stolberg (Harz), auf der Terrasse des Schlosses Bernd Göbel Anlässlich ihres 500. Todesjahres feierte Stolberg, initiiert vom Stolberger Traditions- und Geschichtsverein, 2006 ein Juliana-Jahr. Das Denkmal zeigt Juliana zu Stolberg, Stammmutter der niederländischen Königsfamilie, als junges Mädchen, ungefähr in dem Alter als sie Stolberg verließ. Da keine Bildquellen aus den jungen Jahren der Adeligen überliefert sind, hat sich der Bildhauer Bernd Göbel anhand von Briefen ihrem Charakter und ihrer Situation angenähert. Die Bronzefigur trägt ein einfaches Kleid und hat einen Blütenkranz im Haar, was ihre Kindlichkeit symbolisieren soll. Die Kugel, auf der die Figur steht ist, soll den kleinen Ausschnitt der Welt darstellen, den sie vor Verlassen Stolbergs um zu Heiraten nur kannte. In der rechten Hand hält sie ein Buch, mit der linken Hand drückt sie einen kranken Vogel an ihre Brust, was für ihre soziale Ader und ihr stets offenes Ohr für Schutzbedürftige sowie ihre Wissbegierigkeit stehen soll.

Die Baufirma Wayss & Freytag, die zu einem niederländischen Konzern gehört, sponsorte das 17.000 Euro teure Denkmal.[392][393][394]

Dezember 2006 Anna Maria Kröger (gestorben 1697), Opfer der Hexenverfolgung Grimmen, am Verwaltungsgebäude Lange Straße 48 Gisela Krüger Inschrift: „1697 wurde Anna Kröger als Hexen in Grimmen verbrannt“

Anna Maria Kröger, die Frau des Baders, war die letzte angebliche Hexe, die in Grimmen verbrannt wurde. Das war am 16. März 1697. Insgesamt sieben Hexenprozesse sind für Grimmen nachgewiesen. Der Bürgermeister Benno Rüster initiierte 2006 das Denkmal in Form eines Bronzereliefs. [395][396][397][398]

2006 Katharine Well, auch Welle Kättchen, gestorben 1921, Tagelöhnerin Prüm, Ritzstraße / Hahnstraße Valentin Dietzen [399]
1899 (Büste), 20. November 2007 (Denkmal) Paula Modersohn-Becker (1876-1907), Malerin Bremen, Wallanlagen Clara Westhoff (Büste), Hawoli (Steinsockel) Clara Westhoff fertigte die Büste ihrer Freundin Paula Becker ein Jahr nach ihrem Kennenlernen an. Es sollte ein Symbol ihrer Freundschaft und der gemeinsamen Leidenschaft für die Kunst sein. Das Original der Büste wird in der Sammlung der Kunsthalle Bremen ausgestellt. Zum 100. Todestag der Künstlerin wurde das Denkmal eingeweiht.[400][401]
2007 Sophie Henschel (1841-1915), Unternehmerin und Mäzenin Kassel, Mönchebergstr. 3, vor Sophie-Henschel-Haus Hildegard Jaekel Das Denkmal aus Stahl hat die Form eines Stehpults.[402]
3. Mai 2008 Bertha Benz (1849-1944), Automobil-Pionierin Pforzheim, vor dem CongressCentrum Pforzheim René Dante Das Denkmal entstand im Auftrag des Pforzheimer Verkehrsvereins. An der Enthüllung nahmen die Urenkelin von Bertha Benz, Jutta Benz, Repräsentanten der Stadt Pforzheim sowie Vertreter der Daimler AG teil.[403]
27. Mai 2008 Louise von Baden (1779-1826), Zarin Baden-Baden, Rathausgarten Salavat Aleksandrovich Shcherbakov Die Statue ist ein Geschenk der „Bank Am Roten Tor AG“ Moskau an die Stadt Baden-Baden auf Initiative der Turgenev Gesellschaft Deutschland.[404]
28. Mai 2008 Katharina Pawlowna (1788-1819), Königin Stuttgart, Hohenheim, Hohenheimer Gärten Markus Wolf Zum 220. Geburtstag von Katharina Pawlowna von Russland, Königin von Württemberg, wurde oberhalb des Weinbergs ein Denkmal gesetzt.[338]
2008, 2006 entworfen Juliane zu Hessen-Kassel (1773-1860), Äbtissin Itzehoe, Prinzeßhof Anthony Newsom Als Teil der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Umgestaltung der Parkanlage des Prinzeßhofs wurde 2006 ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt, in dessen Rahmen Anthony Newsom die Figuren für Juliane zu Hessen-Kassel, Louise von Schleswig-Holstein-Glücksburg und Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg geschaffen. Die drei Prinzessinnen aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg hatten nacheinander im Prinzeßhof gelebt und als Äbtissinnen des Adeligenklosters Itzehoe gewirkt. Sie waren aufgrund ihres sozialen Engagements in der Stadt hoch angesehen. Die drei Figuren wurden aus Cortenstahl gefertigt, bei dem sich durch Witterung eine Rostpatina bildet.[405]
2008, 2006 entworfen Louise von Schleswig-Holstein-Glücksburg (1820-1894), Äbtissin Itzehoe, Prinzeßhof Anthony Newsom Als Teil der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Umgestaltung der Parkanlage des Prinzeßhofs wurde 2006 ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt, in dessen Rahmen Anthony Newsom die Figuren für Juliane zu Hessen-Kassel, Louise von Schleswig-Holstein-Glücksburg und Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg geschaffen. Die drei Prinzessinnen aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg hatten nacheinander im Prinzeßhof gelebt und als Äbtissinnen des Adeligenklosters Itzehoe gewirkt. Sie waren aufgrund ihres sozialen Engagements in der Stadt hoch angesehen. Die drei Figuren wurden aus Cortenstahl gefertigt, bei dem sich durch Witterung eine Rostpatina bildet.[406]
2008, 2006 entworfen Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1859-1941), Äbtissin Itzehoe, Prinzeßhof Anthony Newsom Als Teil der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Umgestaltung der Parkanlage des Prinzeßhofs wurde 2006 ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt, in dessen Rahmen Anthony Newsom die Figuren für Juliane zu Hessen-Kassel, Louise von Schleswig-Holstein-Glücksburg und Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg geschaffen. Die drei Prinzessinnen aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg hatten nacheinander im Prinzeßhof gelebt und als Äbtissinnen des Adeligenklosters Itzehoe gewirkt. Sie waren aufgrund ihres sozialen Engagements in der Stadt hoch angesehen. Die drei Figuren wurden aus Cortenstahl gefertigt, bei dem sich durch Witterung eine Rostpatina bildet.[407]
20. Januar 2009 Margarete Bieber (1879-1978), Archäologin Gießen, Plockstraße Henrich Wienecke Siehe Figurenensemble Gießener Köpfe

2009 ehrte die Stadt Gießen Margarete Bieber mit einem Denkmal in der Plockstraße im Rahmen der Reihe „Gießener Köpfe“. Die Bronzebüste wurde von Bärbel Dieckmann geschaffen.[408]

20. Januar 2009 Hedwig Burgheim (1887-1943), Pädagogin Gießen, Plockstraße Bärbel Dieckmann Siehe Figurenensemble Gießener Köpfe

2009 ehrte die Stadt Gießen Hedwig Burgheim mit einem Denkmal in der Plockstraße im Rahmen der Reihe „Gießener Köpfe“. Die Bronzebüste wurde von Bärbel Dieckmann geschaffen.[408] Die Büste wurde in den folgenden Jahren mehrfach vandaliert.[409][410]

20. Januar 2009 Agnes von Zahn-Harnack (1884-1950), Lehrerin Gießen, Plockstraße Bärbel Dieckmann Siehe Figurenensemble Gießener Köpfe

2009 ehrte die Stadt Gießen Agnes von Zahn-Harnack mit einem Denkmal in der Plockstraße im Rahmen der Reihe „Gießener Köpfe“. Die Bronzebüste wurde von Bärbel Dieckmann geschaffen.[408]

25. Juni 2009 Edith Stein (1891-1942), Philosophin Donaustauf, Walhalla, Büsten untere rechts vom Standbild Ludwigs I. Johann Brunner [411]
2009 Emma von Lesum (975/980-1038), Gutsbesitzerin Bremen, Burglesum, Lesumer Markt Christa Baumgärtel unter Beteiligung von Lothar Rieke Name: Gräfin-Emma-Denkmal

Das Bronzedenkmal entstand im Auftrag des Heimat- und Verschönerungsvereins Lesum.[412]

2009 Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin München, Ruhmeshalle
2009 Therese von Bayern (1850-1925), Ethnologin München, Ruhmeshalle [413]
2. Juni 2010 Bertha Klingberg (1898-2005), Blumenbinderin Schwerin, Ostorf, Bertha-Klingberg-Platz, Burgseeufer Bernd Streiter Die Blumenbinderin und Straßenverkäuferin Bertha Klingberg hatte Anfang der 1990er-Jahre rund 17.000 Unterschriften dafür gesammelt, dass Schwerin die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern wird. Dafür hatte sie den Ehrenring der Stadt erhalten. Der Förderverein für die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin hatte das Denkmal initiiert und dafür Spenden gesammelt. Ein Großteil des Geldes kam durch den Verkauf von 8000 Rosenstöcken aus dem Buga-Rosengarten zusammen. 40.000 Euro wurden benötigt. Die lebensgroße Statue, die Klingberg in ihrer Rehnaer Tracht sitzend und mit einem Blumenstrauß in den Händen zeigt, wurde zum 850-jährigen Stadtjubiläum aufgestellt.[414][415]
9. Juli 2010 Katharina II. (1729-1796), Zarin Zerbst/Anhalt, Schloss Zerbst, im Schlossgarten Michail Wladimirowitsch Perejaslawez Die Idee für das Denkmal entstand im August 1995 bei der Eröffnung einer Dauerausstellung zu Leben und Wirken der in Zerbst geborenen Prinzessin, die ein 1992 gegründeter internationaler Förderverein „Katharina II.“ organisiert hatte. Damals wurde die Denkmal-Idee mit dem Bildhauer Michail Perejaslawez diskutiert und als Ziel Katharinas 270. Geburtstag 1999 vereinbart. Der Stadtrat sah in einem Beschluss von 1998 Schlossgarten als Ort des Denkmals vor, doch wegen fehlender Finanzierung entwickelte sich die Idee nicht weiter. 2009 bot ein russischer Geschäftsmann der Stadt an, eine Skulptur Katharinas des deutsch-britisch-israelischen Bildhauers Frank Meisler zu finanzieren, allerdings in anderer Größe und an anderem Ort. Doch diese Offerte scheiterte schließlich auch an der Finanzierung. Danach nahm der Förderverein erneut Kontakt mit Perejaslawez auf, der bereit war, das Denkmal im Wert von 230.000 € der Stadt zu schenken. Am 18. November 2009 stimmten die Stadträte zu, die Schenkung anzunehmen. Daraufhin schuf Perejaslawez die Bronzefigur, die 4,70 m groß ist, in Moskau. Im April 2010 wurde sie nach Zerbst transportiert, was eine Woche dauerte. Nach einem Festakt mit einem Konzert der Anhaltischen Philharmonie am 9. Juli 2010 in der Stadthalle wurde das Denkmal von Perejaslawez, von Sachsen-Anhalts Staatsminister Rainer Robra, von Landrat Uwe Schulze sowie Bürgermeister Helmut Behrendt enthüllt. Auch der Gesandte der Botschaft der Russischen Föderation, Alexander Petrow, nahm teil.

Die Ganzkörper-Figur des Denkmals zeigt eine historistische Darstellung Katharinas als junge Frau. Ihre linke Hand schwebt über den Insignien ihrer künftigen Macht.[416][417][418] [419][420]

18. Oktober 2010 Sophie Sabina Apitzsch (1692-1752) alias „Prinz Lieschen“, Hochstaplerin Lunzenau, Markt Konrad Hunger Name: Prinz-Lieschen-Brunnen

Bei der Neugestaltung des Marktes im Jahr 1997 wurde der Brunnen errichtet. Der Lunzenauer Künstler Konrad Hunger regte an, eine Figur zu ergänzen. 2010 wurde die bronzene Brunnenfigur, die Hunger gestaltet hatte, enthüllt. [421][422]

2010 Bertha Benz (1849-1944), Automobil-Pionierin Neulingen, Bauschlotter Anger (an der Bertha Benz Memorial Route) Kurt Tassotti [423]
2010 Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg (1800–1831), Herzogin St. Wendel, auf der Treppe des alten Rathauses Kurt Tassotti Das Denkmal entstand auf Initiative des St. Wendeler Bürgermeisters.[424] Der Standort, das alte Rathaus, ist der ehemalige Wohnsitz von Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg.[425]
vor 2010 aufgestellt, 2005 geschaffen Loki Schmidt (1919-2010), Lehrerin Hamburg, Loki-Schmidt-Garten, Botanischer Garten der Universität Hamburg Manfred Silhe-Wissel Manfred Sihle-Wissel schuf den bronzenen Porträtkopf 2005. Im Oktober 2012 wurde der Botanische Garten Klein Flottbek in Loki-Schmidt-Garten umbenannt. Der Porträtkopf war noch zu Loki Schmidts Lebzeiten auf einer Granitstele im Botanischen Garten der Universität Hamburg aufgestellt worden.

[426][427]

2011 bis 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
Mai 2011 Bertrada die Ältere (geboren 660; gestorben nach 721), Stifterin Prüm, Dechant-Christa-Weg Valentin Dietzen Die Kupferfigur wurde neben dem schon bestehenden Bertrada-Thron platziert. Sie ist Teil des Karolingerwegs, der die Geschichte der Stadt zeigen soll.[428][429]
Juni 2011 Helge Pross (1927-1984), Soziologin Gießen, am Neuen Schloss Thomas Burhenne Siehe Figurenensemble Gießener Köpfe

Als Geschenk des Soroptimist International Club Gießen an die Stadt wurde als Teil der Reihe „Gießener Köpfe“ eine Büste für Helge Pross auf dem Gelände der Universität Gießen am Neuen Schloss aufgestellt.[430]

4. September 2011 Heidi Kabel (1914–2010), Volksschauspielerin Hamburg, Heidi-Kabel-Platz Inka Uzoma Das Hamburger Abendblatt initiierte ein Denkmal für die beliebte Volksschauspielerin. Die Künstlerin Inka Uzoma nahm für die lebensgroße Bronzestatue eine Theaterszene zum Vorbild, die Heidi Kabel mitten im Gespräch zeigt. Das Denkmal zeigt die Schauspielerin mit Schürze, sie stützt eine Hand in die Hüfte und gestikuliert mit der anderen. Zum Festakt zur Enthüllung des Denkmals am 4. September 2011 kamen 5000 Menschen. Die Stadt benannte gleichzeitig den ehemaligen Hachmannplatz in Heidi-Kabel-Platz um.[431][432][433]
2011 Lotte Zimmer (1813-1879), Zimmerwirtin Tübingen, Bursaplatz Johannes Kares Zu Friedrich Hölderlins 241. Geburtstag wurde ein Denkmal für Lotte Zimmer, seiner langjährige Pflegerin, eingeweiht. Die Bronzeskulptur ist fast drei Meter hoch und besteht aus drei breiten, beinahe mannshohen Flächen, die ein leicht schräges Gefäß bilden, aus dem ein Stab ragt, was wohl einen dreieckigen Kutter-Eimer mit Stiel darstellt.[434][435]
3. Juli 2012, 2016 versetzt Tana Schanzara (1925-2008), Schauspielerin Bochum, Tana-Schanzara-Platz Anselm Weber (Entwurf), Karl Ulrich Nuss (Bronzeguss) Am 15. Juli 2010 benannte die Stadt Bochum zu Ehren der zwei Jahre zuvor verstorbenen Tana Schanzara den bisherigen Westfalenplatz gegenüber dem Schauspielhaus in Tana-Schanzara-Platz um. Im März 2011 kritisierte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) die mangelnde Repräsentativität des Platzes und verglich ihn mit einer „unaufgeräumten Hundewiese“. Bei einem von der WAZ durchgeführten öffentlichen Austausch beschlossen Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Stadtverwaltung und Schauspielhaus die Errichtung eines Denkmals für Schanzara. Die WAZ rief die Allgemeinheit auf, Ideen für die Gestaltung des Denkmals beizusteuern. Die Jury entschied sich für den Vorschlag einer Leserin, Schanzara auf einer Bank unter dem Kirschbaum auf ihrem Platz zu präsentieren, wobei die Bank neben ihr bewusst Raum für weitere Sitzende lässt. Der Bildhauer Karl Ulrich Nuss machte den Bronzeguss nach einem Entwurf des Intendanten des Schauspielhauses Anselm Weber. Die Kosten für die Fertigung betrugen 45.000 Euro. Die Bronzestatue ist 1,50 m groß. Sie zeigt Tana Schanzara mit einem Buch neben sich, mit einer Baskenmütze auf dem Kopf und einer einladenden Geste. Die Statue stand zunächst auf dem Theaterplatz und zog nach Abschluss von Umbauarbeiten 2016 auf ihren endgültigen Standort auf dem Tana-Schanzara-Platz.[436][437]
2012 Helena Demuth (1820–1890), Haushälterin St. Wendel, alte Stadtmauer in St. Wendel Kurt Tassotti Die Bronze-Statue von Lenchen Demuth wurde an dem Ort aufgestellt, an dem zu dem Zeitpunkt der Ort ihres Elternhauses vermutet wurde. Die schwangere Demuth betrachtet ein Bild des mutmaßlichen Kindsvaters [[Karl Marx].[438]
2012 Elisabeth von Thüringen, genannt Heilige Elisabeth, (1207-1231), Prinzessin Eisenach, vor dem Elisabeth-Gymnasium Peter Schäfer gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen des Elisabeth-Gymnasiums Das Denkmal aus Metall wurde innerhalb eines vier Tage dauernden Schulprojekt geschaffen.[439][440]
2012 Ida Noddack (1896-1978), Chemikerin Wesel, Obrighoven-Lackhausen, Ida-Noddack-Straße Andreas Krämmer Die Büste wurde auf Anregung des Bürgerforums Lackhausen und mit Unterstützung der Firma BYK aufgestellt.[441][442]
2012 Wilhelmine von Preußen (1709-1758), Markgräfin Bayreuth, Schlossterrassen Johann Lorenz Wilhelm Räntz Bronzeabguss der Potsdamer Statue von Johann Lorenz Wilhelm Räntz[443][332][333]
14. September 2013 Agnes Bernauer (1410-1453), Herzogs-Geliebte/Ehefrau München, Obermenzing, Schloss Blutenburg, Vorbereich Joseph Michael Neustifter Name: „Ein Denkmal für die Liebe“

Die Bronze-Stele wurde vom Ehepaar Ursula und Fritz Heimbüchler gestiftet.[444]

21. September 2013 Bertha von Suttner (1843-1914), Pazifistin Bonn, Bertha-von-Suttner-Platz, Gehweg Ecke Sandkaule Sirpa Masalin Inschrift: Bertha von Suttner 1843-1914, Friedensnobelpreisträgerin 1905

Die Edelstahlskulptur entstand aufgrund einer Initiative des Frauennetzwerkes für Frieden e. V. Bonn, die das Projekt ab 2005 vorantrieb. Der Verein finanzierte die Stele durch Spendensammlungen und übergab sie bei einer Feierstunde, an der der Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, die Künstlerin Sirpa Masalin und Heide Schütz, Vorsitzende des Frauennetzwerks teilnahmen, der Stadt Bonn. In seiner Rede betonte Nimptsch, dass der Bertha-von-Suttner-Platz, der 1945 ein Trümmerfeld war und an dem die Zerstörung Bonns durch Krieg und Gewalt deutlich sichtbar wurde, ein guter Ort für die Würdigung Suttners sei. Den Initiatorinnen zufolge handelt es sich um das das erste Denkmal für die Friedensnobelpreisträgerin im öffentlichen Raum in Deutschland.[445][446]
Die Skulptur ist 2,50 Meter hoch, 40 Zentimeter dick und rund 600 Kilogramm schwer und hat die Konturen eines stilisierten weiblichen Körpers. Die Stele ist die 200. „Kansa-Skulptur“ der finnischen Künstlerin Masalin. „Kansa“ ist das finnische Wort für „Volk“. Ihre Skulpturen, so die Künstlerin, sollen daran erinnern, dass „wir alle gleich sind“.[446]

2013 Elisabeth von Thüringen, genannt Heilige Elisabeth, (1207-1231), Prinzessin Eisenach, Sophienstraße Markus Gläser Das Denkmal wurde anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Kirchweihe der St. Elisabeth-Kirche aufgestellt. Elisabeth schreitet darauf von der Wartburg ins Tal zu den Armen und Kranken. Die Treppe ist wie ein Baum gestaltet.[447][448]
5. März 2014 Gabriela Mistral (1889-1957), Dichterin Stuttgart, Degerloch, Santiago-de-Chile-Platz Die Bronzestature wurde von der Gießerei Fundición El Progreso der Familie Rojas Velozo in Santiago de Chile hergestellt. Weil die Gießerei familiäre Bindungen zu Deutschland hat, spendete sie die Büste der Chilenischen Vertretung in Berlin. Diese wiederum wollte sie Georg Kieferle in Anerkennung für seine 26-jährige Tätigkeit als Honorarkonsul für Chile in Stuttgart schenken. Kieferle spendete sie der Stadt Stuttgart für den Santiago-de-Chile-Platz.[449][450]
30. Mai 2014 Helene Stöcker (1869-1943), Publizistin, Sexualreformerin, Pazifistin Wuppertal, Auer Schulstraße Ulle Hees und Frank Breidenbruch Die Bildhauerin arbeitete in ihrem letzten Lebensjahr an dem Entwurf für ein Denkmal für Helene Stöcker, weil sie an eine der ersten deutschen Frauen mit Doktortitel erinnern wollte. Die Armin-T.-Wegner-Gesellschaft und das Projekt Geschichte Gestalten griffen die Idee auf und organisierten die Finanzierung der Kosten in Höhe von 50.000 Euro über Spenden. Die Stadt stimmte der Aufstellung der Bronze-Stele vor der Volkshochschule zu. Die Stele zeigt eine schmale Figur mit dem Friedenszeichen auf der Brust, die sich auf einen hohen Bücherstapel stützt. Auf dem Kopf sitzt ein Doktorhut. Der Freund und Kollege von Ulle Hees, Frank Breidenbruch, hatte Ulle Hees' Entwurf vollendet. Er gab dem weich-verschwommenen Gesicht die konkreten Züge von Helene Stöcker und arbeitete im Rücken der Statue einen kleinen Gruß „Für Ulle“ ein: Hinter einer Klappe ist als „kleines Geheimnis“ eine Zeichnung versteckt. [451][452]
2014 Lise Meitner (1878-1968), Kernphysikerin Berlin, Ehrenhof der Humboldt-Universität Anna Franziska Schwarzbach Laut Humboldt-Universität ist dies das erste Denkmal für eine Wissenschaftlerin in Deutschland.[453]
März 2015 Fanny Hensel (1805-1847), Komponistin Berlin, Mitte, vor der Mendelssohn-Remise Lore Plietzsch Die Bronzebüste von Fanny Hensel wurde gemeinsam mit der ihres Bruders Felix Mendelssohn Bartholdy aufgestellt. Die Büsten wurden von der Cornelsen Kulturstiftung gestiftet.[454][455]
August 2015 Adelheid von Vilich (ca. 970-1015), Äbtissin Bonn, Vilich, vor der Kirche St. Peter (Vilich) zwischen Chor und Brunnen Elisabeth Perger Die Statue der Stadtpatronin wurde im August 2015 eingeweiht. Eine Steuerungsgruppe der Pfarrgemeinde hatte über zweieinhalb Jahre das 35.000 € teure Projekt begleitet. Die Figur aus Anröchter Stein ist circa 2 Tonnen schwer und circa 1,40 Meter hoch und steht auf einem 90 Zentimeter hohen Sockel. Sie zeigt die Äbtissin Adelheid im mittelalterlichen Gewand, die als Zeichen ihrer Würde den Äbtissinnen-Stab hält. Seitlich und rückseitig der Figur davon sind im Halbrelief ein Saiteninstrument und ein mit Brotkorb, Krug und Fisch gedeckter Tisch dargestellt, womit auf die besondere Wertschätzung der Sakralmusik und die Speisung der Armen verwiesen wird. Auf der anderen Seite sieht man, halb unter dem mittelalterlichen Gewand verborgen, eine lesende Schülerin. Diese steht für Adelheid als fördernde und fordernde Lehrerin. Das Denkmal wurde über Spenden finanziert. Die Namen der Sponsoren sind auf einer Pergamentrolle verzeichnet, die in den Sockel der Skulptur eingefügt wurde.[456]
13. September 2015 Klara von Sachsen-Lauenburg (1518-1576), Prinzessin / Herzogin Wolfsburg, Fallersleben, vor dem Schloss Fallersleben Patric Rottenecker Die Bronzestatue entstand im Auftrag des Kultur- und Denkmalvereins, der die Figur aus Eigenmitteln und mit Spenden der Bürgerschaft finanzierte. Als Vorlage diente dem Bildhauer ein Bild der Herzogin in der Gifhorner Schlosskapelle. Die Statue hält eine Schriftrolle in der Hand, weil angenommen wird, dass sie gebildet war. Das Denkmal wurde im Rahmen des Fallersleber Kräutermarktes an einem Sonntag eingeweiht.[457][458]
2015 Anna Luise von Schwarzburg (1871-1951), Fürstin Ruhland, Schönburgsau, am Geschwister-Scholl-Weg Parkaktiv, maßgeblich Barbara Seidl-Lampa, Wilhelm Zimmerling Name: Prinzess-Luisen-Gedenkstein

Aufgestellt vom Heimatverein, um an die erste Namensgeberin der Uferpromenade, Prinzessin Luise von Schönburg-Waldenburg, zu erinnern.[459]

2015 Utta Keppler (1898-2004), Schriftstellerin Tübingen, gegenüber Luise-Wetzel-Stift Uli Gsell Utta Keppler wohnte die letzten zwanzig Lebensjahren im Seniorenheim Luise-Wetzel-Stift in Tübingen. 2015 errichtete die Stadt Tübingen für die Autorin ein von Uli Gsell geschaffenes Denkmal vor dem Stift. Das Denkmal besteht aus einer 850 kg schweren Marmorsäule mit Kopfrelief auf quadratischen Sockel.[460][461]
1956-58 erstellt, 2015 aufgestellt Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Müncheberg, vor der Remise von Schloss Trebnitz Gustav Seitz Name: Käthe-Kollwitz-Denkmal

Im Zusammenhang mit dem Umzug der Gustav-Seitz-Stiftung von Hamburg nach Müncheberg wurde eine weitere, kleinere Version der Plastik im öffentlichen Raum aufgestellt.[462][463] Diese Version weicht von der Fassung von 1961 ab: Die Schuhe schauen unter dem Kleid hervor, Käthe Kollwitz hält keine Zeichenkreide in der Hand, das Gesicht hat einen milderen Ausdruck. Sie ist nur 70 cm groß.[464]

2015 Anna Luise von Schwarzburg (1871-1951), Fürstin Ruhland, Schönburgsau, am Geschwister-Scholl-Weg Parkaktiv, maßgeblich Barbara Seidl-Lampa, Wilhelm Zimmerling Name: Prinzess-Luisen-Gedenkstein

Aufgestellt vom Heimatverein, um an die erste Namensgeberin der Uferpromenade, Prinzessin Luise von Schönburg-Waldenburg, zu erinnern.[465] Die erste Namensgebung war Ausdruck der Dankbarkeit der Bürger gegenüber der Mildtätigkeit der Mutter des Prinzen Ulrich und der Wirtschaftsweise ihrer Gutsherrschaft.

15. Juli 2016 Sophie Scholl (1921-1943), Widerstandskämpferin Ruhland, Schönburgsau, am Geschwister-Scholl-Weg Parkaktiv, maßgeblich Barbara Seidl-Lampa (Entwurf) Der Geschwister-Scholl-Gedenkstein am Geschwister-Scholl-Weg wurde vom Parkaktiv 2015 beauftragt und 2016 am Schwarzwasser/Anfang „Heldenhain“ aufgestellt, um an die Namensgeber des Weges und ihren Kampf für Toleranz zu erinnern. Der Stein steht vor einem Hintergrund aus Eiben, die 2015 gepflanzt wurden. Neben dem Gedenkstein befindet sich eine Informationsstele aus schwarzem Granit mit Stiftungsvermerk und einem QR-Code, über welchen sich im mobilen Internet weitere Informationen zu den Geschwistern Scholl in der deutschsprachigen Wikipedia abrufen lassen (siehe auch: QRpedia).[466][467]
22. April 2017 Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1710-1767), Prinzessin Gotha, südlich von Schloss Friedenstein, oberhalb der Wasserkunst Bernd Göbel Das Denkmal wurde anlässlich des 250. Todestag von Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg geschaffen.[468] Das Denkmal zeigt die Prinzessin eine Treppe hocheilend. Dabei hat sie das Buch Les annales de l'empire von Voltaire in der Hand.[469]
2. Juni 2017 Luise Büchner (1821-1877), Schriftstellerin Darmstadt, Döngesborngasse Bärbel Dieckmann (Bronzebüste), Ruth Andres (Sockel) Die Luise Büchner-Gesellschaft und das Frauenbüro der Stadt Darmstadt initiierten die Ehrung für die Frauenrechtlerin. Das mit Spenden finanzierte Bronze-Denkmal wurde am 2. Juni 2017 anlässlich des 150. Jahrestags der Gründung der Alice-Frauenvereine enthüllt. Im April 2020 wurde der Bronzekopf gestohlen. Im November 2020 wurde er ersetzt.[470][471][472][473]
20. Juni 2017 Marie-Elisabeth Lüders (1878-1966), Politikerin Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Veranstaltungsfoyer Anna Franziska Schwarzbach Der Kunstbeirat des Deutschen Bundestags beauftragte 2015 die Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach, eine Porträtbüste der Politikerin zu schaffen. Am 20. Juni 2017 wurde die Büste übergeben und vorläufig im Veranstaltungsfoyer aufgestellt.[474]
5. Juli 2017 Rhoda Erdmann (1870-1935), Biologin Berlin, im Rhoda-Erdmann-Haus der Humboldt-Universität zu Berlin Anna Franziska Schwarzbach Bronzebüste[475]
18. August 2017 Marie Juchacz (1879-1956), Sozialreformerin und Politikerin Berlin-Kreuzberg, Mehringplatz Gerd Winner Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), zu deren Gründerinnen und Gründern Marie Juchacz gehörte, initiierte das über Spenden finanzierte Denkmal, das am 18. August 2017 im Beisein des damaligen SPD-Parteichefs Martin Schulz und der Urgroßnichte Marie Juchacz’ Lydia Struck enthüllt wurde. Das Denkmal steht am Mehringplatz, da ganz in der Nähe bis 1933 die AWO-Zentrale ihren Sitz hatte. Das Denkmal hat keinen Sockel, sondern ist direkt in dem Boden verankert. Der Künstler Gerd Winner wollte damit die Juchacz’ Bodenständigkeit symbolisieren. Die Skulptur besteht aus eine senkrecht stehenden Platte aus braunem Stahl, in die „Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz, Solidarität“ gefräst sind und Juchacz’ Gesicht und ihr Name herausgeschnitten sind. Der Künstler wollte in der Skulptur die Begriffe des Sozialstaates und des Gedenkens an Juchacz zusammenführen.[476][477][478]
29. Mai 2019 Käthe Kollwitz (1867-1945), Bildhauerin Donaustauf, Walhalla, Büsten untere rechts vom Standbild Ludwigs I. Uwe Spiekermann [479][480][481]
30. August 2019 Emilie Lehmus (1867-1945), Medizinerin Fürth, Städtischer Friedhof Emilie Lehmus’ Grab auf dem Städtischen Friedhof in Fürth war 2019 bereits vor vielen Jahren aufgelassen worden, so dass nichts mehr vor Ort an sie erinnerte. Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Stadt Fürth wurde der Gedenkstein im August 2019 auf dem Friedhof aufgestellt. Initiiert hatte die Veranstaltung der ehemalige Pfarrer der Gemeinde St. Peter und Paul in Poppenreuth, Christian Schmidt-Scheer. Die auf dem Gedenkstein abgebildete Person stellt nicht Emilie Lehmus dar, sondern die jung verstorbene Fürtherin Christel Schuirer (1918–1944), deren Grab ebenfalls vor einigen Jahrzehnten aufgelassen wurde. Allerdings ist der Grabstein Schuirers erhalten geblieben und wurde nun für den neuen Zweck umgewidmet.[482]

Ab 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
7. Juli 2021 Anna von Hessen (1529-1591), Prinzessin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Elisabeth von Hessen-Kassel (1596-1625), Prinzessin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Gertrude Elisabeth Mara (1749-1833), Opernsängerin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Louise von Bose (1813-1883), Wohltäterin, Förderin von Kunst und Wissenschaft Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Malwida von Meysenbug (1816-1903), Schriftstellerin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Sophie Henschel (1841-1915), Unternehmerin und Mäzenin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Auguste Förster (1848-1926), Pädagogin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Luise Greger (1861-1944), Komponistin und Sängerin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Sara Nussbaum (1868-1956), Rot-Kreuz-Schwester Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Elisabeth Selbert (1896-1986), Juristin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
7. Juli 2021 Christine Brückner (1921-1996), Schriftstellerin Kassel, Platz der 11 Frauen Linda Cunningham siehe Figurenensemble 11 Frauen - 11 Jahrhunderte
10. September 2021 Susanna Margaretha Brandt (1746-1772), Magd, als Kindsmörderin verurteilt Frankfurt am Main, Gutleutviertels, Sommerhoffpark 2021 stellte der Ortsbeirat des Frankfurter Gutleutviertels im Sommerhoffpark einen Gedenkstein aus Odenwälder Quarz für Susanna Margaretha Brandt auf. Die Inschrift lautet „Susanna Margaretha Brandt / 1772 als ,Kindsmörderin' verurteilt / und / auf der Hauptwache hingerichtet / Hier im ehemaligen / Friedhof des Gutleuthofes bestattet. / Als / Gretchen / in Goethes Faust unsterblich.“[483][484]
21. September 2021 Elisabeth Selbert (1896-1986), Juristin Kassel, Scheidemannplatz Karin Bohrmann-Roth Zum 125. Geburtstag wurde Elisabeth Selbert durch ein Denkmal in ihrer Heimatstadt Kassel geehrt. Die Künstlerin Karin Bohrmann-Roth schuf die vom Soroptimist International Club Kassel gestiftete Bronzestatue. Sie wurde am 21. September 2021 an der Brüderkirche von Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier enthüllt und noch am gleichen Tag auf den endgültigen Standort auf dem Scheidemannplatz versetzt.[485][486][487]

Unbekanntes Jahr der Aufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt Dargestellte Person Standort Künstler Anmerkungen Bild
Maria Barbara Bach (1684-1720), Hausfrau Gehren Name: Johann-Michael-Bach-Denkmal

Inschrift: „Dem Andenken an / Johann Michael Bach / 1673 bis 1694 Organist in Gehren / Seine Tochter Maria Barbara / in Gehren 1684 geboren / erste Ehefrau / Johann Sebastian Bachs.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), Schriftstellerin Meersburg, Hafenmole Peter Lenk Als Teil der Skulptur „Magische Säule“ ist Annette von Droste-Hülshoff als „freie Möwe“ dargestellt.
Karolina Gerhardinger, genannt Mutter Theresia, (1797-1879), Ordensschwester München, Katholische Kloster- und Institutskirche St. Jakob am Anger, Unterer Anger/St.-Jakobs-Platz
Maria Crescentia Höss (1682-1744), Oberin und Heilige Kaufbeuren, Obstmarkt 5, Kloster Kaufbeuren, Fassade Mehrfarbige Status von St. Maria Crescentia Höss mit einem Kreuz in einer Niche der Fassade des Franziskanerinnenklosters[488]
Barbara Uthmann (1514-1575), Unternehmerin Elterlein, Markt
Barbara Uthmann (1514-1575), Unternehmerin Zwickau, an der St.-Marien-Kirche befindet sich an der linken Außenseite
Walburga (710-779), Äbtissin Werl, Schulgasse, Pfarrhaus Propsteigemeinde [489]
Walburga (710-779), Äbtissin Wolframs-Eschenbach, Schulgasse, Pfarrhaus Propsteigemeinde Ernst Steinacker
Cosima Wagner (1837-1930), Festspielleiterin Bayreuth, Kurpark Arno Breker
Clara Zetkin (1857-1933), Politikerin Neubrandenburg, Clara-Zetkin-Straße

Figurenensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fassade der Michaelskirche in München

Fassade der Michaelskirche in München, von Herzog Wilhelm V. erbautes „architektonisches und programmatisches Denkmal“, künstlerisch wegweisend, „Von herausragender Bedeutung ist die politische Programmatik der Kirchenfassade, die als Denkmalwand gestaltet ist.“ neben Erzengel Michael wittelsbachische Ahnen, alles Männer, darüber Jesus als Retter der Welt; Figurenprogramm sollte Kampf der Kirche um ihre Existenz in der Welt symbolisieren, dargestellt sind Männer (Könige, Kaiser, Bayernherzöge des Hauses Wittelsbach), die sich im Krieg, in der Frömmigkeit und in der Religion hervorgetan haben [490]

König Ludwig I. von Bayern: Siegestor (1850), Ruhmeshalle (1853), Propyläen (1860), Befreiungshalle (1863) --> „Abbilder der regressiven Wunschträume eines gescheiterten Regionaldynasten von einer nationalen Politik im neoabsolutistischen Gewande“[491]

1877 begonnen: Ruhmeshalle im Zeughaus zu Berlin, verantwortlich Wilhelm I.; Abbild der Herrschaft, repräsentiert durch deutsche (preußische) Fürsten und ihr Militär (darunter keine Frauen); zerstört im WWII [492]

kleindeutsch-preußische Nationalstaat schuf eine Gruppe von Monumenten, die neben den Denkmälern für Wilhelm I. und Bismarck, einen der Hauptaspekte des deutschen Kaiserreiches, das Militär zu repräsentieren: Die Kriegerdenkmäler. Beispiele sind die Siegesallee in Berlin, das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, das Kriegerdenkmal in Edenkoben, das Burschenschaftsdenkmal bei Eisenach, dei Gedenkhalle von Gravelotte sowie das Denkmal für die "Vorkämpfer der deutschen Einheit" in Frankfurt am Main.[493]

Bei Walhalla anders als zum Beispiel bei Siegesallee keine Rücksicht auf Stand, Konfession oder Geschlecht[494]

Naumburger Stifterfiguren (13. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Teil der Naumburger Stifterfiguren: von links Ekkehard, Uta, Berchta, Dietrich

Siehe Berchta / Gepa, Gerburg, Reglindis und Uta in Liste

Die Naumburger Stifterfiguren im Westchor des Naumburger Doms wurden von einem als „Naumburger Meister“ bezeichneten Sandsteinbildhauer Mitte des 13. Jahrhunderts geschaffen und gelten als die bekanntesten und künstlerisch gelungesten Beispiele für Denkmäler der Stauferzeit, die an den sakralen Innenraum gebunden sind. Die zwölf Stifter, vier Frauen und acht Männer, waren zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 150 bis 200 Jahre tot, trotzdem wirken ihre individuell gestalteten Gesichter wie Porträts und vermitteln innerliche Emotionen. Sie sind im zeitgenössischen höfischen Stil der Entstehungszeit gekleidet.

Obwohl die Identifizierung der einzelnen Figuren, die weltliche Personen und nicht Heilige oder biblische Gestalten darstellen, schwierig und in der Forschung zum Teil umstritten ist, sind feste Zuordnungen zu bestimmten historischen Personen gebräuchlich. Bei den beiden in der Anordnung besonders hervorgehobenen Stifterpaare soll es sich um das Markgrafenpaar Hermann I. und Reglindis sowie um das Markgrafenpaar Ekkehard II. und Uta handeln. Weitere Figuren werden allgemein als Berchta oder Gepa, Konrad, Dietmar, Sizzo, Wilhelm, Thimo, Gerburg und Dietrich aufgefasst. Diese Identifizierung beruht zu weiten Teilen auf einer von Bischof und Domkapitel 1249 ausgestellten Urkunde, in der die Erststifter der Domkirche aufgeführt werden.

Dieses Figurenprogramm zeigte den Ausgang eines Machtkampfs zwischen weltlicher und kirchlicher Macht, in der sich der Wettiner Markgraf Heinrich III. von Meißen durchgesetzt hatte und daher die Schwerpunkte bestimmte. Die adeligen Stifter aus der Zeit der Verlegung des Bischofssitzes im 11. Jahrhundert unterstrichen den Anspruch der herrschenden Adelsfamilien auf Beteiligung an der obesten Gerichtsgewalt im Bistum.[495][15][11][496]

Über viele Jahrhunderte stießen die Stifterfiguren auf kein erhöhtes Interesse. Noch im 19. Jahrhundert wurden sie wenig beachtet, da sie nicht dem Ideal klassischer Skulpturen entsprachen und zudem bemalt waren. Dies änderte sich erst ab 1914, die Figuren wurden nun als beispielhaft für deutsches Volkstum und Kunst präsentiert. Im Laufe der folgenden zwanzig Jahre wurden sie für nationales Denken immer mehr vereinnahmt, wobei dieses sich immer mehr auf die Figur Uta konzentrierte.[22]

Mattielli-Statuen der Katholischen Hofkirche in Dresden (18. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katholische Hofkirche in Dresden

Das Äußere der zwischen 1739 und 1754 erbauten Katholische Hofkirche in Dresden ist mit 78 monumentalen Heiligenfiguren versehen, die von Lorenzo Mattielli zwischen 1738 und 1746 geschaffen wurden. Maria Josepha, Kurfürstin von Sachsen und Königin von Polen, die streng religiös erzogen worden war, wählte gemeinsam mit dem Jesuitenpater Ignaz Guarini die darzustellenden Heiligen nach einem festumrissenen Bildprogramm im Sinne barocker Ikonografie aus und legte auch den Standort der Heiligenfiguren fest. Das Bildprogamm besteht aus Aposteln und Evangelisten als Eckstein und Heiligen als Fürbittern und Vermittlern zum Himmel. Die dargestellten Heiligen sind „geschichtlich bezeugte, irdische Menschen, an denen das Werk der Erlösung vollzogen wurde“, für die fast in allen Fällen bestimmte Bezüge hergestellt werden können. Es gibt Gruppierungen von Heiligen, die zusammengehören. Sie wurden entweder nebeneinander oder gegenüberstehend aufgestellt.[34] Mattielli gestaltete die Figuren als Bildsäulen im römisch-barocken Sinn, die sich durch ihre Gesten auszeichnen.[36]

14 der dargestellten Heiligen sind weibliche Figuren. Ida von Toggenburg bildet gemeinsam mit zwei weiteren Schutzheiligen der Jäger eine Gruppe. Als Märtyrerinnen der alten Kirche wurden Katharina von Alexandrien und Apollonia von Alexandria, Schutzheilige der sächsischen Lande bzw. polnischen Gebiete, aufgenommen. Anna, die Mutter Marias, ist Teil einer Gruppe von Figuren, die die heilige Sippe darstellen. Zudem ist sie eine Schutzheilige des sächsischen Bergbaus. Zu einer Gruppe aus Schutzpatronen gegen Krankheit, leibliche und seelische Not gehört Rosalia, Schutzpatronin gegen Pest und Krankheit. Klara von Assisi, Stifterin des weiblichen Zweiges der Franziskaner, und Teresa von Ávila, Reformatorin des Karmel und Patronin Spaniens, und Maria Magdalena von Pazzi, eine bekannte Karmelitin, gehören zu einer Figurengruppe von Vertreterinnen und Vertretern des Ordensstandes. Weitere weibliche Figuren sind Lucia von Syrakus, Patronin von mehreren spanisch-habsburgischen Provinzen, Agnes von Rom, Patronin der Sterbenden, Barbara von Nikomedien, Patronin mehrerer habsburgischer Provinzen und der Befestigungsanlagen, Irene von Thessaloniki, Patronin von Lecce in Kalabrien, der Heimat Guarinis, und Maria Magdalena. Es wird angenommen, dass Cäcilia von Rom, Patronin der Musik und der Künste, wegen der Liebe zur Musik und Malerei des Stifters Friedrich August II. aufgenommen wurde. An der Turmfront ist die Caritas als Teil einer Gruppe von drei göttlichen Tugenden und einer Kardinalstugend dargestellt.[34]

Bei der Zerstörung Dresdens 1945 wurden 16 Figuren ganz und 18 schwer - darunter die Figur der heiligen Lucia - zerstört, weitere wurden beschädigt. [36]

Siegesallee in Berlin (1901)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansicht der Siegesallee in Berlin vom Königsplatz aus gesehen, um 1901

Die Siegesallee war ein von Kaiser Wilhelm II. 1895 in Auftrag gegebener und finanzierter Prachtboulevard im östlichen Teil des Tiergartens in Berlin, der 1901 vollendet wurde. 32 Denkmäler aus Marmor stellten sämtliche Markgrafen und Kurfürsten Brandenburgs und Könige Preußens zwischen 1157 und 1888 dar. Den Hauptfiguren standen je zwei Büsten von Personen zur Seite, die im Leben oder in der Zeit der jeweiligen Herrscher eine wichtige Rolle spielten.[497]

Welche Figuren in das Ensemble aufgenommen werden sollten, wurde zwischen 1895 und 1897 unter starken Vorgaben des Kaisers ausgearbeitet. Die Vorgaben wurden im Stiftungserlass für die Allee und der Ansprache des Kaisers genannt. Dazu gehörte, dass als charakteristische Zeitgenossen nur Männer berücksichtigt werden sollten. Der Stadthistoriker Ernst Friedel, dessen Meinung eingeholt wurde, bedauerte den Ausschluss von Frauen, da er sonst gerne die „edle, kluge und schöne Gemahlin Ottos“ vorgeschlagen hätte. Letztendlich wurde die Kurfürstin Elisabeth als einzige Frau aufgenommen – als Relief in der Bank am Denkmal Friedrichs I.. Es wird angenommen, dass die Ausnahme in der besonderen Verehrung für die Stammmutter der Hohenzollern begründet war. Es war jedenfalls bemerkenswert, dass auch die populären Königinnen Sophie Charlotte und Luise nicht berücksichtigt wurden.[498][111]

Wilhelm II. ließ die Ahnengalerie, die die Siegesallee darstellte, bewusst mit seinem Großvater Kaiser Wilhelm I. enden. Sein Vater Kaiser Friedrich III. war damit im Bildprogramm nicht enthalten, was politisch als Absage an den Liberalismus verstanden wurde und zu Irritationen in der Bevölkerung führte. Da der Zweck der Siegesallee Propaganda („Réclame Royale“ laut der Kunsthistorikerin Uta Lehnert) war, reagierte der Kaiser mit zwei zusätzlichen aber von der Siegesallee separaten Denkmälern, die er seinem Vater und seiner Mutter Kaiserin Victoria am Brandenburger Tor errichten ließ.[121]

Im Zuge der Erweiterung der damaligen Charlottenburger Chaussee zur Ost-West-Achse und der Umsetzung der Siegessäule an den Großen Stern wurde die Siegesallee abgeräumt und die 32 Denkmäler in die heutige Große Sternallee versetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Figuren beschädigt. Ein Teil (4 von 32) ist verschollen. Einige wurden an neuen Plätzen aufgestellt. Die Allee wurde eingeebnet und die übrigen Denkmäler im Park des Schlosses Bellevue vergraben. Die 1978 wieder ausgegrabenen Figuren werden in der Zitadelle Spandau gelagert, konserviert und restauriert.[497]

Kölner Ratsturmfiguren (ab 19. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kölner Ratsturm von Nordost aus gesehen

Die Figuren aus der Erbauungszeit (1407–1414) des Kölner Ratsturm sind nicht bekannt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren sie bis auf wenige Reste verwittert und herabgefallen.[499] Anlässlich der Renovierung des Ratshauses wurde 1891 ein neues Figurenprogramm für den Rathausturm beschlossen, mit der die geschichtliche Größe Kölns im Mittelalter verherrlicht werden sollte. Es wurde zwischen 1892 und 1902 umgesetzt. Drei der insgesamt 80 Figuren stellten Frauen dar, bei denen es sich um eine biblische Figur und zwei Heilige handelte: Maria, die Heilige Ursula und die Heilige Cordula.[499]

Der Ratsturm wurde durch Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs fast zerstört. Danach waren von den Ratsturmfiguren nur noch wenige erhalten, darunter Teile der Figur der Heiligen Ursula.[500][112]

1975 war die Restaurierung des Rathausturms abgeschlossen, allerdings ohne die Figuren. Am Turm war Platz für 124 Figuren vorhanden. Eine 1982 eingesetzte Historikerkommission unter Leitung der Kölner Stadtkonservatorin Hiltrud Kier präsentierte am 24. Januar 1983 eine Liste für das Ratsturm-Figurenprogramm, das sich an der Kölner Stadtgeschichte orientierte und 116 Personen umfasste, darunter sieben Frauen: Agrippina die Jüngere, Plektrudis, Theophanu, Heilige Ursula, Maria von Medici, Berta Fischer und Edith Stein. Am 14. Oktober 1986 legte die Historikerkommission dem Kulturausschuss der Stadt Köln eine Liste mit 124 Personen vor, die nur noch fünf Frauen aufführte. Maria von Medici und Berta Fischer waren weggefallen. Der Kulturausschuss nahm die Liste wohlwollend auf. Bei der Ratssitzung am 12. März 1987, in der das Figurenprogramm beschlossen werden sollte, kritisierte die Fraktion der Grünen die Auswahl unter anderem wegen der geringen Anzahl berücksichtigter Frauen, weshalb der Rat die Liste zur erneuten Diskussion in den Kulturausschuss verwies.[500]

In den folgenden Monaten diskutierten Mitglieder der Historikerkommission und eines parteiübergreifenden Arbeitskreises von Ratsfrauen unter Vorsitz der Bürgermeisterin Gepa Maibaum „mit großer Emotion und kämpferischem Beharrungswillen“ die Vorschlagsliste. Die Ratsfrauen ließen sich von den Historikerinnen Irene Franken und Petra May beraten. Als Ergebnis wurden 13 weitere Frauen aufgenommen: Äbtissin Ida, Sela Jude, Fygen Lutzenkirchen, Katharina Henot, Mater Anna Maria Augustina de Heers, Anna Maria van Schurman, Maria Clementine Martin, Mathilde Franziska Anneke, Amalie Lauer, Mathilde von Mevissen, Christine Teusch, Hertha Kraus und Irmgard Keun. Dafür wurde die gleiche Anzahl Männer aus dem geplanten Figurenprogramm gestrichen. Die Liste enthielt nun 18 Frauen und 106 Männer.[501] Hugo Stehkämper, der Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln, erklärte daraufhin seinen Austritt aus der Historikerkommission, da er das Figuren-Programm nicht mittragen könne, da es nicht mehr dem „methodisch abgesicherten Erkenntnisstand der Geschichtswissenschaft entspreche.“[500][502][503][504]

Der Rat der Stadt Köln bestätigte am 28. Januar 1988 den Vorschlag als Vorgabe für das Figurenprogramm des Rathausturms, deren Finanzierung durch Stiftungen erfolgen sollte. Noch vor dem offiziellen Beschluss wurden Figuren gestiftet, darunter 1987 drei Frauenfiguren (Agrippina die Jüngere von der Agrippina-Versicherung, Katharina Henot von Hiltrud Kier, Edith Stein vom Erzbistum Köln).[500]

Gießener Köpfe (2006–2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Gießener Köpfe vor dem Alten Schloss 2006/7: Nur Männer wurden geehrt.

2006 initiierte der Kulturdezernent Reinhard Kaufmann der Stadt Gießen die so genannten Gießener Köpfe. Dabei handelt es sch um Büsten, die in Gedenken an Persönlichkeiten, die entweder aus Gießen stammten oder deren Wirken eng mit der Stadt verknüpft ist, in Grünanlagen, Plätzen oder Straßen der Stadt aufgestellt werden. Ausführliche Texttafeln weisen jeweils auf das Lebenswerk der geehrten Personen hin. Zwischen 2006 und 2007 wurden sieben Männer – der Dichter Georg Büchner, der Dirigent Hermann Levi, der Baumeister Hugo von Ritgen, der Schriftsteller Ludwig Börne, der Politiker Wilhelm Liebknecht, der Maler Hein Heckroth und der Naturwissenschaftler Carl Vogt – vor dem Alten Schloss und im Theaterpark mit Büsten geehrt.[505][506][507] 2009 führte die Stadt die Reihe mit Büsten für drei Frauen fort, die gemeinsam in der Plockstraße aufgestellt wurden: für die Archäologin Margarete Bieber, die Pädagogin Hedwig Burgheim und die Lehrerin und Frauenrechtlerin Agnes von Zahn-Harnack.[408] Noch im gleichen Jahr wurde die Reihe, privat finanziert, um einen 11. Kopf (für den Komponisten Toni Hämmerle) ergänzt.[508] Als Geschenk des Soroptimist International Club Gießen an die Stadt wurde 2011 eine Büste für die Soziologin Helge Pross in Ergänzung der Reihe auf dem Gelände der Universität Gießen am Neuen Schloss aufgestellt.[430]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brigitte Hüfler: Den Frauen setzt die Öffentlichkeit keine Denkmäler. In: Sibylle Einholz, Jürgen Wetzel (Hrsg.): Der Bär von Berlin (= Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. Band 44). Westkreuz, Berlin 1995, S. 123–136.
  • Sybille Oßwald-Bargende: Ein Denkmal für Ottilie Wildermuth. Traditionsstiftung und bürgerliche Frauenbewegung. In: R. Johanna Regnath, Mascha Riepl-Schmidt, Ute Scherb (Hrsg.): Eroberung der Geschichte. Frauen und Tradition. Lit, Hamburg 2007, ISBN 978-3-8258-8953-1, S. 185–198.
  • Sybille Oßwald-Bargende: Denkmäler von Frauen für Frauen. Solitäre in der Erinnerungslandschaft des Wilhelminischen Kaiserreichs. In: Annika Wilmers, Kerstin Wolff (Hrsg.): Erinnerungswege. Jubiläen und Gedenken in den Frauenbewegungen (= Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte. Band 50). Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel November 2006, S. 16–23.
  • Helke Rausch: Nation und Geschlecht. In: Helke Rausch (Hrsg.): Kultfigur und Nation. Öffentliche Denkmäler in Paris, Berlin und London 1848-1914 (= Pariser Historische Studien. Band 70). R. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-486-83584-7, S. 643–655.
  • Ute Scherb: Auf den Sockel gebracht. Frauen und Denkmäler in Kaiserreich und Republik. In: R. Johanna Regnath, Mascha Riepl-Schmidt, Ute Scherb (Hrsg.): Eroberung der Geschichte. Frauen und Tradition. Lit, Hamburg 2007, ISBN 978-3-8258-8953-1, S. 143–184.
  • Denk Mal! In: Emma. November 1986, S. 15 (emma.de).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Friedemann Schmoll: Denkmal. Skizzen zur Entwicklungsgeschichte eines öffentlichen Erinnerungsmediums. In: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde. Band 47, 2005, S. 1–15, hier 5–6.
  2. Ute Scherb: Auf den Sockel gebracht. Frauen und Denkmäler in Kaiserreich und Republik. In: R. Johanna Regnath, Mascha Riepl-Schmidt, Ute Scherb (Hrsg.): Eroberung der Geschichte. Frauen und Tradition. Lit, Hamburg 2007, ISBN 978-3-8258-8953-1, S. 143–184, hier 146.
  3. Helke Rausch: Kultfigur und Nation. Öffentliche Denkmäler in Paris, Berlin und London 1848-1914 (= Pariser Historische Studien. Band 70). R. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-486-83584-7, S. 643, 646–649.
  4. Helmut Scharf: Kleine Kunstgeschichte des deutschen Denkmals. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, ISBN 3-534-09548-0, S. 179, 182.
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  11. a b c Helmut Scharf: Kleine Kunstgeschichte des deutschen Denkmals. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, ISBN 3-534-09548-0, S. 48. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Scharf_48“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
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  507. Zwei Künstlerpersönlichkeiten grüßen im Park - Büsten des Malers und Wartburg-Restaurators Hugo von Ritgen sowie des Malers und Oscar-Preisträges Hein Heckroth enthüllt. In: Giessener Anzeiger. 20. April 2007.
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[[Kategorie:Liste (Denkmale)|Frauen in Deutschland]]