Bärbel Dieckmann (Künstlerin)

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Bärbel Dieckmann (* 1961 in Bielefeld) ist eine deutsche Künstlerin und Bildhauerin. Sie verwendet für ihre Werke bevorzugt die Materialien Gips, Terrakotta, Bronze, Stein und Beton.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrem Abitur studierte sie an der Fachhochschule Bielefeld Visuelle Kommunikation und erlangte ein Diplom in den Fächern Illustration und Bildhauerei. Sie wurde Assistentin ihres Lehrers Professor Richard Heß. Ihre Vorbilder sind Marino Marini, Germaine Richier, und Henri Laurens.

Von 1991 bis 1994 unterrichtete sie als Dozentin für Steinmetze und Steinbildhauer an der Meisterschule Kaiserslautern. In dieser Zeit bekam sie ihren ersten Auftrag für drei Großskulpturen vor dem Kreishaus Bad Schwalbach und wechselte nach Berlin. Dort lernte sie Waldemar Grzimek und Wieland Förster kennen.

Bärbel Dieckmann ist die Schwester von Jochen Dieckmann. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bronzedenkmal „Luise Büchner“ in der Darmstädter Döngesborngasse, geschaffen von Bärbel Dieckmann[1][2]

Bärbel Dieckmanns Hauptthema ist der Mensch. Sie schuf zahlreiche Porträts, unter anderem von Charles Darwin, Georg Büchner, dessen Schwester Luise Büchner, Justus von Liebig, Christoph Lichtenberg, Ernst Elias Niebergall und der Frauenrechtlerin Agnes von Zahn-Harnack.

Über ihre Aktfiguren hinaus arbeitet sie zu verschiedenen Themen der griechischen Mythologie und europäischer Religion, Ein erheblicher Teil ihres Werkes setzt sich mit dem Thema Minotaurus auseinander.

Auszeichnungen und Werke im öffentlichen Besitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Luise Büchner Denkmal. In: Luise Büchner-Gesellschaft. Abgerufen am 20. Januar 2021.
  2. Luise Büchner in Bronze. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Juni 2017.