Benutzerin Diskussion:Monika Wirthgen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Reinhard Kraasch in Abschnitt Einladung zum Hamburger Stammtisch
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De beata vita

Ich habe seit vielen Jahren immer mal wieder Artikel unter Philosophie erstellt, ergänzt ... In der Zwischenzeit hat sich mein eigener philosophischer Ansatz sehr verändert und da, wo ich alte Texte von mir finde, die noch nicht verändert wurden, möchte ich Verbesserungen zur Diskussion stellen. So auch im Falle De Beata Vita. -- Monika Wirthgen 14:23, 26. Jul. 2010 (CEST)

Augustinus

Numidien verlinkt. -- Monika Wirthgen 14:59, 26. Jul. 2010 (CEST)

Moin!

Fußnoten setzt man so:[1]

Fußnote
  1. Fußnotentext
  2. Gruß--ot 06:59, 30. Jul. 2010 (CEST)


    ok. -- Monika Wirthgen 08:26, 30. Jul. 2010 (CEST)

    Noch ne klein hilfe:
    
    <ref> hier </ref> 
    
    


    Da wo hier steht, kommt der fußnotentext rein. Das andere muss links und rechts davon stehen. Gruß--ot 14:54, 13. Aug. 2010 (CEST)

    Externer Rorty Link

    funktioniert nicht?--Radh 11:41, 6. Aug. 2010 (CEST)

    Jetzt funktioniert er. Ich arbeite mich gerade in die Technik des Referenz-links-Setztens ein und habe ziemliche Schwierigkeiten - wie immer am Anfang. Beim ersten Link fehlt ein Stück des Linktextes. da steht jetzt: "is Richard Rorty" anstatt "Who is Richard Rorty?" Ich habe Angst alles wieder durcheinanderzubringen, wenn ich den Link noch mal neu mache. --Monika Wirthgen 12:05, 6. Aug. 2010 (CEST)

    Link-Adressen sind die Pest, da stimme ich Dir zu. Die Sache mit der zweiten Autobiographie hatte ich irgendwo gelesen, wenn es mir wieder einfällt schrieb ich sie auf. MfG.--Radh 12:13, 6. Aug. 2010 (CEST)

    So jetzt klappen alle drei Referenzlinks, die ich gesetzt habe. Ich habe aus Freude übers Funktionieren gleich noch einen Web-Link für Fotografien gesetzt. Man könnte ja mal nachfragen bei Mary Rorty, ob sie nicht ein oder zwei Fotos für die Wikiseite zur Verfügung stellt. Was meinst Du? Ich kenne mich da noch nicht so mit den Gepflogenheiten bei Wiki aus. --Monika Wirthgen 12:34, 6. Aug. 2010 (CEST)

    Wenn Du eine Erlaubnis von der Rechte-Inhaberin bekommst, wäre das doch sicher sehr schön. Wenn es irgendwelche URV-Probleme gibt, werden sich die Commons-Leute schon melden.--Radh 13:55, 6. Aug. 2010 (CEST)

    Ich werde sie anschreiben. Was sind "URV-Probleme"? --Monika Wirthgen 14:29, 6. Aug. 2010 (CEST)

    probleme mit urheberrechten. solcher abkürzungskauderwelsch wird dir hier vermutlich noch ein paarmal unterkommen, aber es sind nur ca. 5-10 vokabeln, die wirklich häufig wiederkehren, siehe dann ggf. hier. grüße, ca$e 16:58, 6. Aug. 2010 (CEST)

    … so äußerte sich Jürgen Habermas …

    Hallo, ich glaube. du hast im Artikel Richard Rorty folgenden Satz eingefügt:

    "Rorty hat den Wunsch", so äußerte sich Jürgen Habermas, "der Philosophie jene lebenspraktische Bedeutung zurückzugeben, die sie einmal beansprucht hat. Sie soll, indem sie dem einzelnen Orientierung anbietet, und den moralischen Fortschritt der Menschheit befördert, den Zustand der Welt verbessern helfen."

    Da halte ich persönlich für zu journalistisch. Die Anmerkung, dass Habermas irgendetwas sagte ist unnötig, da durch das Zitat diese Tatsache bereits belegt wird. Das kann man auch in einem Satz unter einem Abschnitt wie Kritik oder Rezeption abtun: Rorty wird gesehen als ein Philosoph, der der Philosophie wieder ihre Orientierungsfunktion im täglichen Leben für den Einzelnen zurückgeben wollte. plus Beleg. Auch ein Abschnitt wie

    In den 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts erwarb er sich so einen Ruf als kluger und versierter Kenner der Analytischen Philosophie, der sich auch hervorragend in Philosophiegeschichte auskannte. Er wusste stets bestens Bescheid über den Stand der Diskussion innerhalb der Philosophie und stellte seine Ideen im Zusammenhang damit in Vorträgen und Diskussionen vor. Für die meisten amerikanischen Philosophen galt Rorty zu dieser Zeit als Vertreter der Analytischen Philosophie. Im Rückblick stellt man heute fest, dass da etwas ganz anderes geschah.

    ist einfach zu lang und zu schwafelig: entweder ist Philosophiegeschichte sein wissenschaftlicher Schwerpunkt oder er verfügt nur über ein umfangreiches Wissen zur Geschichte der Philosophie, was man aber von einem Professor erwarten darf und hier nicht weiter zu erwähnen braucht. Und ein Satz wie Im Rückblick stellt man heute fest, dass da etwas ganz anderes geschah. ist bester literarischer Spannungsaufbau, aber kein angemessener Stil (meiner Meinung nach) für eine Enzyklopädie. Viele Grüße --jed 23:54, 13. Aug. 2010 (CEST)

    Ich danke Dir für Deine Anregungen und bin an noch mehr interessiert, wenn es Dir möglich ist. Ich bin ganz neu (Rorty ist der erste Artikel, den ich in dem Ausmaß ergänze und verändere, wie ich es seit 3 Wochen ungefähr tue.) auf dem Gebiet enyklopädische Artikel zu schreiben und möchte es aber lernen, um mich auch bei Wikipedia zu revachieren. Ich benutze sie häufig. --Monika Wirthgen 05:20, 14. Aug. 2010 (CEST)

    Das ist eine gute Idee und gute Philosophieartikel braucht die Wikipedia eher, als den x-ten Artikel zu einer obskuren Programmiersprache. Leider ist das Verfassen eine Philosophieartikels unendlich viel schwieriger, weil man versuchen muß sehr komplexe Argumentationen knapp, mit möglichst wenig Fachtermini und trotzdem hinreichend genau darzustellen. Darum schreibe ich keine Artikel im Bereich Philosophie, aber die Leute vom Portal:Philosophie, die können die sicher bessere Empfehlungen geben, als auch. Viele Grüße --jed 22:00, 14. Aug. 2010 (CEST)
    P.S.: Es ist nicht nötig, dass du mir auch auf meiner Diskussionsseite antwortest, dadurch wird die Diskussion nur unübersichtlich. Ich schaue selber immer mal nach, wenn ich jemanden auf seiner Seite einen Kommentar hinterlassen habe und denke, dass es die anderen ebenso handhaben.

    Für Unübersichtlichkeit wollte ich nicht sorgen, doch ich fand Deine Tipps anregend, sodass ich mich direkt bei Dir dafür bedanken wollte. Es wird allerdings noch etwas dauern, bis ich sie umsetzen kann. Denn es stimmt: Es ist eine Heidenarbeit! Aber dabei lerne ich wieder was. --Monika Wirthgen 21:58, 16. Aug. 2010 (CEST)

    Alles klar, dann lass ich dich in Ruhe weiter arbeiten. --jed 13:07, 17. Aug. 2010 (CEST)

    Mentorenprogramm

    Hallo Monika Wirthgen, ein herzliches Willkommen im Mentorenprogramm! Ich bin nun dein Mentor und damit persönlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Wikipedia. Ich habe daher deinen {{Mentor gesucht}}-Baustein durch den entsprechenden Mentee-Baustein ersetzt.

    Zur eigentlichen Betreuung: Ich bin dafür da, Fragen im Dialog zu beantworten. Dies passiert in der Regel auf so genannten Diskussionsseiten. Jeder Mitarbeiter verfügt über eine Benutzerdiskussionsseite. Auf meiner Diskussionsseite kannst du mich ab sofort ansprechen. Alternativ kannst du mich auch per E-Mail erreichen.

    Auf gute Zusammenarbeit! Gruß, --Reinhard Kraasch 10:56, 1. Sep. 2010 (CEST)

    Danke für Dein Angebot, das mich sehr erleichtert, weil ich ein enzyklopädisches Greenhorn bin. Außerdem habe ich auch immer wieder mal Probleme mit der Formatierung u.ä. --Monika Wirthgen 20:12, 3. Sep. 2010 (CEST)

    amruthgen

    Beiträge, die von "amruthgen" stammen, korrigiere ich ohne öffentliche Rücksprache mit ihr: Es handelt sich dabei um alte Beiträge von mir, die ich aus meiner heutigen Sicht nicht mehr so schreiben würde. --Monika Wirthgen 18:24, 12. Sep. 2010 (CEST)

    Yxem über Goethe und Schiller

    Hallo Monika,
    danke für Deine Arbeit am Artikel Ernst Ferdinand Yxem. Nur eine Änderung stört mich: Das sehr lange fettgedruckte Zitat, das ohne jeden Kontext, verbunden mit einem Foto vom Goethe-Schiller-Denkmal, ganz oben im Artikel platziert ist. Das Bild ist bloße Illustration und gehört deshalb gemäß unseren Grundsätzen nicht in den Artikel. Das Zitat ist ziemlich lang und deshalb nicht sehr prägnant. Es könnte im Artikel stehen bleiben, wenn Du es an eine geeignete Stelle verschiebst, entfettest und in Kontext setzt. Fraglich ist für mich weiterhin, inwiefern die Ansicht eines Yxem über Goethe und Schiller relevant und damit von allgemeinem Interesse ist. Viele Grüße, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 16:26, 17. Nov. 2010 (CET)

    P.S.: Ich sehe gerade Karl Moritz Fleischer und Johann Christian Lossius. Gleiches Problem. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 16:31, 17. Nov. 2010 (CET)


    Lieber Jonathan, danke für Deine kritischen Hinweise. Laut Wikipedia-Grundsätzen sollen Bilder eine "sinnvolle Textergänzung" darstellten. Es dient nicht "allein der Zierde." Alle die von mir eingefügten Bilder zusammen mit den Zitaten stellen eine sinnvolle Textergänzung dar, sind also keine Zierde, wie in den Grundsätzen verlangt. Meine Vorgehensweise entspricht m.E. auch folgendem Grundsatz: "Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen ...?" Das tue ich. Auch handelt es sich um keine Illustrationen, die "lediglich symbolisch oder assoziativ" fungiert. Im Gegenteil: Bilder und Zitate geben weitere Informationen über den Autor und seine Aussagen , die außerdem für Nutzer, die im Vorbeigehen mal einen Blick auf den Artikel werfen, Anlass sein können, den Artikel zu lesen. Und das wollen wir doch - oder habe ich da etwas nicht kapiert? Das ist ja durchaus möglich.
    Speziell zu Yxem: Relevant scheinen mir seine Bemerkungen , weil sie einen grundsätzlichen äestethischen Unterschied thematisieren, der vor allem auch zwischen Goethe und Schiller immer wieder Anlass für Diskussionen war und der die kunstwissenschaftlichen Kontroverse im 18. Jahrhundert charakterisiert. Diese Diskussion wird auch in neueren Veröffentlichungen wieder diskussiert und Entscheidungen damals im Hinblick auf Auffassungen der Gegenwart erforscht. Die Frage inwiefern derartiges von "allgemeinem Interesse" dürfte davon abhängen, ob man Kunst und die Diskussion um Kriterien für Kunst als Gegenstand des allgemeinen Interesses sieht und oder nicht. Kunst (Musik, Literatur, Malerei, ...) ist eine Form menschlichen Handelns und das Nachdenken darüber könnte daher von allgemeinem Interesse sein.
    Es mag meine Vorgehensweise Bild und Zitat zu verbinden, etwas ungewohnt sein. Ich möchte damit die mediale Attraktivität eines ungewöhnlichen Online-Lexikons wie WIKI seinen vielfältigen medialen Kontexten und Verknüpfungen entsprechend sachlich korrekt erhöhen.
    Ich bin gespannt auf Deine Antwort. --Monika Wirthgen 22:33, 19. Nov. 2010 (CET)
    Ein Blickfang sind die Bilder sicherlich, aber ob im guten Sinne? Mich persönlich stören sie eher, aber ich bin nicht repräsentativ für die gesamte Internet-Leserschaft.
    Yxem ist nur ein Goethe-Forscher unter Hunderten. Inwiefern seine Arbeiten die Goethe-Forschung beeinflusst haben, bleibt darzustellen. Selbst wenn Yxem der Goethe-Forscher schlechthin wäre, fände ich ein Bild von Goethe und Schiller in einem enzyklopädischen Artikel über ihn unangebracht. In einem journalistischen Artikel dagegen wäre ein solches Bild wohl wünschenswert.
    Warum schreibst Du eigentlich weiter oben von der "kunstwissenschaftlichen Kontroverse im 18. Jahrhundert"? Inwiefern tangiert eine wissenschaftliche Kontroverse des 18. Jahrhunderts Yxem?
    Ich finde das Zitat auch nicht besonders prägnant. Es ist aber nicht nur sehr lang, sondern auch schwer verständlich durch komplizierte Ausdrucksweise (Nominalstil, ungebräuchliche Fremdwörter "Krisis", "titanenhaft"). Im Entwurf zu einem populärwissenschaftlichen Journalartikel würde ich den Satz streichen und paraphrasieren lassen (am besten auch in zwei Sätze aufteilen). Als Bildunterschrift würde ich das Zitat ersatzlos kürzen, weil es das Bild nicht beschreibt. Der Zusammenhang zwischen Bild und Zitat ist nur peripher. Zwischen Bild und Artikelinhalt gibt es natürlich einen Zusammenhang, aber genausogut könnte man in jeden Artikel eines Hochschullehrers Bilder von den Unis kleben, an denen er wirkte. Es trägt nicht zum Informationsgehalt bei.
    Viele Grüße, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)
    Ich denke darbüer nach und werde Veränderungen vornehmen. --Monika Wirthgen 06:06, 17. Dez. 2010 (CET)

    Hallo Jonathan, ich habe bei Yxem das Bild entfernt und einen Teil des Zitates in den Text eingefügt. Guck doch mal, ob es Dir so eher zusagt. Mir persönlich fehlt das Bild, aber auch ich sehe - wie Du - meinen Geschmack nicht als einziges Kriterium. Ich möchte Yxem nicht zu einem großen Goetheforscher aufwerten. Aber ich finde, dass gerade auch die vielen, kleinen unbekannten Autoren in einem Online-Lexikon mit ihrem Beitrag korrekt und nach komplett angewandten enzyklopädischen Kriterien dargestellt werden sollten. Ich sehe Wikipedia als ein Jedermann-Lexikon, in dem jede Leistung, die jemand erbracht hat, ihren Platz haben kann, damit Jedermann, der solches finden möchte, fündig werden kann. Virtualität macht es 'easily' möglich. In der kunstwissenschaftlichen Kontroverse ging es meinen Kenntnissen nach um die Abkehr von einer klassischen, metaphysisch begründeten Ästethik hin zu individuellen, sensualistischen Ansätzen wie sie bei Christian Wieland und Johann Riedel zu finden sind. Goethes und Schillers Diskurs drehte sich u.a. darum. Wenn Yxem darum 'physisches Fortschreiten' als Charakteristikum beim Goethe bezeichnet, dann ist er mit seinem Beitrag auf der Höhe der Zeit. Der Satz wurde bereits entfernt, was ich im Hinblick auf den für Yxem relevanten Kontext der Debatte der Zeit als defizitär betrachte. Bei Fleischer und Lossius werde ich das Fettgedruckte wegnehmen und möglicherweise kürzen. Ansonsten möchte ich sowohl bei den Bildern und den dazugehörigen Texten bleiben. Sie fügen m.E. sachliche Kontexte dazu. Aus meiner Sicht erfüllen sie so die Wikipedia-Kriterien für das Einbinden von Medien. Für Leser, die Texte mit Bildern bevorzugen, könnten sie Anknüpfungspunkte bieten. --Monika Wirthgen 08:44, 30. Dez. 2010 (CET)


    Geschichte der Philosophiegeschichte

    Liebe Monika Wirthgen,

    Ich habe gesehen, dass Du intensive Studien für den Philosophiegeschichte-Artikel betreibst und dich auch damit auseinandersetzt ob diese als Geschichte einer fortschreitenden Entwicklung begreifen kann. Neben den programmatischen Statements verschiedener Großphilosophen gibt es auch die Untersuchungen von U. J. Schneider, die die Geschichte der Philosophiegeschichte behandeln. Vielleicht hilft das, Skrupel abzubauen?: http://www.ub.uni-leipzig.de/schneider/bib_philosophiegeschichte.html Liebe Grüße --ZetKIK 01:08, 7. Dez. 2010 (CET)

    Danke für den Tipp! --Monika Wirthgen 06:03, 17. Dez. 2010 (CET)


    "Es gibt eine Erinnerungskultur der Bearbeitung von Erinnerungskultur, eine gerade unter Frühneuzeithistorikern verbreitete leise Begeisterung für die Konstrukteure von Bibliotheken, welche es uns heute ermöglichen, mit Neugier immer wieder anders durch die Regale zu jagen und aus den verstummten Stimmen der Frühzeit gedruckten Wissens unsere eigene intellektuelle Existenz lebendig zu erhalten." (265) Ulrich Johannes Schneider: Anmerkungen zur Geschichte der Gelehrsamkeit. In: Friedrich Vollhardt: Historia literaria. Berlin (Akademie) 2007, S. 265ff. bei Google-Buch

    --Monika Wirthgen 20:48, 20. Jan. 2011 (CET)

    Austragung aus dem Mentorenprogramm

    Hallo Monika Wirthgen!

    Da du offenbar mittlerweile ganz gut allein zurechtkommst und dich seit Längerem nicht mehr bei mir gemeldet hast, habe ich dich aus dem Mentorenprogramm entlassen und meine Mentorenvorlage von deiner Benutzerseite entfernt. Du kannst mich aber natürlich auch weiterhin jederzeit auf meiner Diskussionsseite oder per E-Mail um Rat fragen.

    Liebe Grüße, dein Mentor Reinhard Kraasch 01:08, 21. Dez. 2010 (CET)

    Okay! --Monika Wirthgen 08:48, 23. Dez. 2010 (CET)

    Rortys Vater

    Hi! Du hast aus meinen Zusätzen beim Rorty Artikel den folgenden Satz gestrichen: "Unter anderem glaubte er daran, göttliche Allwissenheit zu besitzen." Weshalb? Die Quelle habe ich angegeben und sie ist auch zuverlässig. Hast du Gegenbeweise, dass diese Tatsache nicht stimmt?


    Hi, Nicht jede Information ist sinnvoll. M.E. bezieht sich der Satz "Unter anderem glaubte er daran, göttliche Allwissenheit zu besitzen." auf Symptome, die im Zusammenhang mit der Erwähnung der Nervenzusammenbrüche eines anderen in einem Artikel über Richard Rorty zu vernachlässigen sind. Wenn du ein differenziertes Bild dieser Nervenzusammenbrüche schreiben möchtest, könnte ich mir dies passender in einem Artikel über den betreffenden Vater oder Schwiegervater vorstellen.
    Beim neuerlichen Überlesen des Abschnittes fiel mir auf, dass nicht klar ist auf welchen Vater sich deine Einschübe beziehen. Es täte dem Artikel gut, wenn dies geändert würde.
    "Richard Rorty war das einzige Kind von James Rorty, Sohn eines irischen Einwanderers, und von Winifred Raushenbush, Tochter deutscher Immigranten. Ihr Vater Walter Rauschenbusch war einer der Wortführer der Social-Gospel-Bewegung. Ihr Großvater August Rauschenbusch − folglich der Urgroßvater mütterlichseits von Richard Rorty − war als baptistischer Theologe in den USA und in Deutschland tätig. Der Vater erlebte am Lebensende zwei Nervenzusammenbrüche. Den schlimmeren von beiden erlebte er in den frühen 60er Jahren. Unter anderem glaubte er daran, göttliche Allwissenheit zu besitzen.[1] Richard Rorty selbst wurde in den frühen 60ern daraufhin psychiatrisch behandelt.[2]"
    Wieso verwendest Du keine Signatur?
    Sorry, dass ich mich erst jetzt melde: Ich war in Ferien. --Monika Wirthgen 11:19, 7. Aug. 2011 (CEST)

    Jacob Mabe

    Hallo Monika Wirthgen, dein Artikel wurde nicht gelöscht. Er befindet sich unter Jacob Mabe. Gruß --Howwi Daham · MP 18:12, 16. Nov. 2011 (CET)

    Danke! --Monika Wirthgen 18:14, 16. Nov. 2011 (CET)

    Halberstädter Dichterkreis

    Du hast darunter auch Friedrich Hoffmann angeführt, der 1742 starb, obwohl der Kreis laut Artikel erst in den 60er Jahren entstand. Kannst du noch überprüfen, wie du zu dem Eintrag kamst oder ob nicht doch eine Verwechslung vorliegt? Wenn ich in den nächsten 14 Tagen keine Nachricht mit einem Beleg (hier, beim Dichterkreis oder auf meiner Disk-seite) erhalte, werde ich den Namen dort löschen. Gruß --Cethegus (Diskussion) 23:51, 4. Jan. 2014 (CET)

    Eine kurze Erinnerung: Haben Sie Belege gefunden? Gruß --Cethegus (Diskussion) 16:21, 13. Jan. 2014 (CET)

    Danke für den Hinweis. Es war wohl ein Irrtum. --Monika Wirthgen (Diskussion) 20:15, 16. Mär. 2014 (CET)

    Skepsis - Skeptizismus/Spielwiese/Skepsis

    Was war das denn seltsames? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 16:41, 7. Apr. 2014 (CEST)

    Ich hatte beim Abfassen technische Probleme, die ich erst mal nicht lösen konnte. --Monika Wirthgen (Diskussion) 16:55, 7. Apr. 2014 (CEST)

    Randall

    Wenn du noch einmal kommentarlos den Rotlink entfernst werde ich dich auf der VM melden müssen. Siehe Artikelldisk. PG letschebacher in de palz 10:16, 9. Apr. 2014 (CEST)

    Bei Wiki gibt es keinen entsprechenden Artikel und die von mir eingetragenen externen Links werden als geschlossen angezeigt d. h. sie funktionieren nicht. Ich mag keine roten Links. Als er immer wieder auftauchte, hatte ich mich schon entschieden, ihn stehen zu lassen. Da kam deine Nachricht! Sorry! - Was bedeutet eigentlich VM? --Monika Wirthgen (Diskussion) 10:47, 9. Apr. 2014 (CEST)
    So bin wieder da. Das ist ja der Sinn der Rotlinks, andere azuspornen: schreib mal. WP:VM ist der letzte Ausweg, wenn einer nicht mit einem reden will Gruß PG letschebacher in de palz 15:28, 9. Apr. 2014 (CEST)
    Ich ärgerte mich mit den externen Links im Artikel rum. Inzwischen habe ich meinen Fehler entdeckt. Schon letzte Nacht habe ich an dem Artikel rumgebastelt und dann konnte ich plötzlich nicht mehr abspeichern und nachher war die Hälfte des Artikels weg, 1 Stunde Arbeit in Sand gesetzt. Die Sache mit dem Rotlink hat mich aufgeheitert und ich habe nicht daran gedacht, mich zu äußern. Zuerst dachte ich: Mal sehen wer zuerst aufgibt! Das war nicht in Ordnung! Nochmal: Sorry! --Monika Wirthgen (Diskussion) 16:07, 9. Apr. 2014 (CEST)


    Der Artikel „Théodore Fraenkel“

    Hallo Monika Wirthgen,

    der Artikel Théodore Fraenkel wurde nach Benutzerin:Monika Wirthgen/Théodore Fraenkel verschoben. Er wurde nicht gelöscht, sondern lediglich umbenannt. Bitte lege ihn also nicht wieder unter dem alten Namen an.

    Unfertige Artikel werden nicht gerne im Artikelraum gesehen. In deinem Benutzernamensraum (konkret unter Benutzerin:Monika Wirthgen/Théodore Fraenkel) ist der Artikel vor berechtigten (Schnell-)Löschanträgen geschützt, denn dort kannst du ihn in der dir gebotenen Zeit und Ruhe fertig stellen. Mein Tipp, wie du künftig Löschanträge und den damit verbundenen Datenverlust verhindern kannst:

    1. die Hinweise durchlesen,
    2. Neue Artikel im Benutzernamensraum (beispielsweise unter Benutzer:Monika Wirthgen/Entwurf) erstellen,
    3. Eine zweite Meinung zu einem Artikel ist nie verkehrt. Wikipedia ist in thematische Portale unterteilt. Hier kannst du dich austauschen oder findest fachlichen Rat und Hilfe.
    4. Nach Fertigstellung in den Artikelnamensraum verschieben. Wie das geht, kannst du hier nachlesen. Weiterhin viel Erfolg und viele Grüße, Lutheraner (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2014 (CEST)
    P.S. Bei der Artikelerstellung kann die Wikipedia:Formatvorlage Biographie hilfreich sein. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2014 (CEST)

    Fraenkel Artikel

    Hallo Lutheraner,

    Der Artikel sollte ein kleiner Anfang sein, ich glaube, Wikipedianer nennen das auch 'Stump' oder so ähnlich. Ich habe dazu die französiche Wiki benutzt. Ich fand da wenig enzyklopädisch verwertbare Daten. Auch das Netz mit seinen Suchmaschinen half mir da auch nicht weiter. Mir war nur daran gelegen, Lesern des Bataille-Artikels ein paar kleine Hinweise auf Fraenkel zu geben. Beide verband eine lebenslange Freundschaft. Deshalb wird Fraenkel bei Bataille erwähnt. Ich will im Moment diesen Artikel nicht beenden. Damit sollen sich andere beschäftigen. Gruß Monika --Monika Wirthgen (Diskussion) 00:12, 3. Aug. 2014 (CEST)

    Siehe Benutzer Diskussion:Lutheraner#Benutzerin:Monika Wirthgen/Théodore Fraenkel--Lutheraner (Diskussion) 14:22, 13. Aug. 2014 (CEST)

    Wikipedia:Artikel illustrieren

    Hallo Monika,

    Du bist ja sehr aktiv bei den Philosophenartikeln, das finde ich sehr gut, auch wenn ich da inhaltlich nicht mitreden kann. Ich möchte Dich nur darauf hinweisen, dass ich Deine Entscheidungen, wie Du Artikel illustrierst, nicht für sinnvoll halte. Beispiel John Herman Randall: Das sind alles ganz hübsche Bilder, aber sie haben nur ganz entfernt etwas mit dem Artikelgegenstand zu tun. Um mal die Kriterien von WP:AI zu bemühen: Ich sehe weder „Erheblichkeit“ noch „Repräsentativität“ gegeben. Ähnlich bei Ernst Heitsch.

    Natürlich verstehe ich den Drang, einen Text durch Bilder aufzulockern, aber es genügt in einer Enzyklopädie eben nicht, dass die Bilder irgendwie entfernt passen, sondern sie müssen neben dem inhaltlichen Bezug noch einen relevanten Beitrag zum Artikel leisten.

    Viele Grüße, [ˈjonatan] (ad fontes) 22:05, 18. Nov. 2014 (CET)


    Hallo Jonatan,
    ich danke dir für deine Anregungen. Ich betrachte meine Auswahl mit gemischten Gefühlen. Sie hat sich für mich angesichts der Tatsache ergeben, dass ich keine direkten, personenbezogenen Bilddateien finden konnte. Trotzdem wollte ich die Artikel mit Dateien ansprechend und informativ gestalten, was du freundlicherweise gewürdigt hast. Die Alternative auf Fotos ganz zu verzichten, ist für mich keine. Um eigene Bilddateien zu erzeugen, fehlen mir Kenntnisse.
    Die Fotos der Randall-Seite und bei Heitsch sind daher "nur noch" thematisch bzw. in der Sache bezogen, aber dennoch relevant, wie ich meine.
    Da Randall lebenslang an der philosophischen Abteilung der Columbia-Universität tätig war, habe ich den "Denker" (Foto der Columbia-Uni) vor der Philosophischen Abteilung der CU eingefügt. Dadurch ist aus meiner Sicht mit 'Philosoph' (Beruf) und 'Columbia' (als lebenslanger Wirkunsort) ein doppelter Bezug zu Randall hergestellt. Das Aristoteles-Bild knüpft an sein Hauptarbeitsgebiet 'Aristoteles' in Antike und Mittelalter an, das Foto der Streikenden an die Aktualität seines Philosophierens.
    Bei Heitsch habe ich überlegt: Er ist Alt-Philologe und Philosoph und hat es bei seinen Forschungen mit platonischen Quellen zu tun, deren mangelhafter Original-Zustand durch die Abbildung des Original-Papyrus dokumentiert wird. Das Foto mit dem "Lochmuster" ermöglicht insofern Beziehungen bzw. Assoziationen zum Artikel, in dem erwähnt wird, dass Heitsch sich kritisch zu den Quellen geäußert hat.
    Möglicherweise kannst du dich ja doch meiner Sicht anschließen. Doch im Moment gehe ich davon aus, dass du andere Dateien verwenden möchtest , die in Frage kommen, denn für dich war die Relevanz ja nicht feststellbar.
    Freundliche Grüße --Monika Wirthgen (Diskussion) 09:48, 20. Nov. 2014 (CET)
    Hallo Monika. Danke für die ausführliche Antwort. So etwas Ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Ich finde es auch oft schade, wenn ich zu einem Artikel keine passenden Bilder habe. Übrigens braucht man keine besonderen Kenntnisse, um Bilddateien zu erzeugen, man braucht nur eine Kamera ... oder eine Quelle gemeinfreier bzw. frei lizenzierter Bilder. :)
    Ich halte weiterhin Deine Illustrationen bei den Artikeln Ernst Heitsch und John Herman Randall (und andere dieser Art) für unpassend, da nicht unmittelbar zugehörig. Man kann da geteilter Meinung sein. Ich habe zum Beispiel meinen Artikel Richard Foerster (Altphilologe) ähnlich großzügig illustriert, aber jede Abbildung hat einen spezifischen Bezug zum Artikelinhalt: Das Foto oben sowieso (da hatte ich Glück, dass es eins gibt). Das Gebäude der Uni Breslau ist nicht nur der Ort, wo er den größten Teil seines Lebens zubrachte, sondern er hatte selbst den Neubau organisiert und ihn architekturhistorisch besprochen; die Titelblätter der Libanios-Ausgabe und der Physiognomoniker sind schlicht und ergreifend, aber zugehörig. Der Plan von Antiochia illustriert einen Forschungsschwerpunkt Foersters, der sich mit der Topographie dieser Stadt (Wirkungsort des Libanios) intensiv beschäftigte. Die Laokoongruppe war ebenfalls ein wichtiger Forschungsgegenstand Foersters, und da es ihm darum ging, sie in der richtigen Gestalt zu rekonstruieren, ist die Abbildung m.E. unerlässlich.
    Ich weiß, dass es oft nicht leicht ist, frei lizenzierte Bilder zu finden, die einen Artikel inhaltlich sinnvoll ergänzen. Aber in diesem Fall verzichte ich lieber auf Bilder. Obwohl ich, zugegeben, viel für visuelle Reize übrig habe.
    Vielleicht bringt Dich diese Darlegung ja zum Umdenken. Aber wie dem auch sei, ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Artikelschreiben und eine schöne Adventszeit. [ˈjonatan] (ad fontes) 13:56, 10. Dez. 2014 (CET)

    Hallo Jonathan,

    danke für deine eingehende Antwort. Sie hat mir deutlich gemacht, worin unsere unterschiedlichen Auffassungen über Eigenschaften von Bilddateien bestehen, wenn sie es wert sein sollen, in einen Artikel eingebunden zu werden.

    Ich denke, es hängt auch damit zusammen, um welche Profession es sich handelt. Philosophen und Philologen legen selten selber Hand an etwas: Selbst ihre gedruckten Werke und ihre Porträts sind nicht Ergebnis ihrer Hände Arbeit, auch ihre Wohnhäuser, Grabmale ... etc. sind lediglich mittelbar mit ihnen verbunden (u.a. bei Kant, Schlegel, Hegel ...) Genauso mittelbar ist z. B. Aristoteles oder das Streikbild oder das Unigebäude mit Randall verknüpft. Ich weiß nicht wie sonst ich im Text konstatierte Verbindungen visuell darstellen kann. Und darauf kommt es m. E. an: Ein Artikel ohne Bilder - das hat schon Commenius festgestellt - ist unvollständig. Lexikonleser brauchen Bilder.

    Deine Anregungen nehme ich gern an und werde meine Entscheidungen noch gründlicher und umfassender bedenken als bisher. Selber Fotos oder Grafiken zu erstellen, dazu fehlen mir die Kenntnisse und die Übung. Ich freue mich über jeden, der diesen Part übernehmen möchte.

    Vielen Dank und frohe Weihnachtstage --Monika Wirthgen (Diskussion) 19:03, 23. Dez. 2014 (CET)


    Für Interessierte gibt es hier Infos zum Illustrieren von Artikeln:
    Kriterien für das Illustrieren von Artikeln --Monika Wirthgen (Diskussion) 11:28, 24. Mär. 2015 (CET)

    Johann August Heinrich Ulrich

    Hallochen Monika.

    Ich möchte deinen mühsam erarbeiteten Artikel ungern durcheinander bringen. Daher wende ich mich mal an dich persönlich, in der Hoffnung das du durch unsere Zusammenarbeit den Artikel voranbringst. Beim Artikel hab ich mal ne Abbildung von ihm reingebapperlt, kam von meiner Arbeit an der Liste der Rektoren der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Allerdings vermisse ich da ein wenig den Lebenslauf im Artikel. Unrichtig ist auch, das Johann Heinrich Paulsen Bürgermeister war. Johann Heinrich Paulsen (* 23. August 1691 in Frankfurt am Main; † 14. Juni 1755 in Jena) war der Sohn des 1690 in Frankfurt am Main eingebürgerten Weinschenks Georg Henrich Paulsen (* 1666 in Jena; † 1723), er wurde Obermeister der Kramer in Jena und hat in der Jenaer Waisenhauskommission gesessen. Der war zwei Mal verheiratet. Die erste Ehe schloss er am 26. November 1719 in Jena mit Dorothea Elisabeth Reinhard (* 10. August 1693 in Weimar; † 19. April 1733 in Jena). Aus der Ehe stammt die Tochter Martha Dorothea Paulsen (* 27. November 1730 in Jena; † 11. März 1789 ebd.) verh. 16. April 1750 mit dem Pfarrer Johann Sebastian Dorschel (* 2. August 1714 in Eisenach; † 12. Februar 1782 in Beutnitz) und der Sohn der spätere Bürgermeister, Kaufmann, Komerzienrat, Bankier Goethes, Johann Jacob Heinrich Paulsen. Seine zweite Ehe schloss er am 2. März 1734 in Naumburg mit Regina Eleonora Wilhelmi (* 17. April 1714 in Wiehe; † 16. Februar 1753 in Jena). Aus welcher Ehe ebenfalls fünf Kinder stammen.

    Ich schätze mal das hier sicher sein ältester Sohn gemeint ist. Mal ein Einwurf zum Lebenslauf Ulrichs.

    Ulrich war der älteste Sohn des Rudolstädter Rektors am dortigen Gymnasiums Fridericianum Friedrich Nikolaus Ulrich (* 25. Januar 1712 in Oberweißbach (Schwarzburg); † 13. Dezember 1793 in Rudolstadt) und dessen am 14. Juni 1742 geheirateten Fleischer- und Bürgermeistertochter Margarethe Susanne Filz (Filsun). Aus der Ehe stammen weitere vier Brüder und eine Tochter. Man kennt Johanna Marie Ulrich (* 8. Juni 1734), Johann Friedrich Ulrich, Johann Gottlieb Ulrich (* 17. August 1752 in Rudolstadt) und Ernst Friedrich Gottlieb Ulrich (* 14. November 1756 in Rudolstadt). Ulrich besuchte ab dem 22. Februar 1753 das Gymnasium Fridericanum in Rudolstadt (Johann Ludwig Hesse: Verzeichniss gebohrner Schwarzburger, die sich als Gelehrte oder als Künstler durch Schriften bekannt machten. Rudolstadt, 1805 S. 11 (Online) und immatrikulierte sich am 26. April 1763 an der Universität Jena, wo er philosophische Studien absolvierte. Er erwarb sich am 26. September 1765 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und habilitierte sich am 1. März 1766 in Jena.(Günther Steiger, Otto Köhler: Die Matrikel der Universität Jena. Max Niemeyer, Halle, 1969, Bd. 3, S. 818) Am 17. Oktober 1767 wurde er Adjunkt der philosophischen Fakultät, war am 8. Mai 1769 außerordentlicher Professor der Philosophie, 1776 ordentlicher Professor der Philosophie und 1783 Professor der Moral und Politik. 1783 wurde er Hofrat von Sachsen-Coburg und 1804 geheimer Hofrat von Sachsen-Gotha.

    Mal was zur Familie

    Ulrich verheiratete sich am 29. Juni 1783 in Jena mit Martha Caroline Paulssen (* 9. September 1762 in Jena; † 20. März 1803 ebd.), die Tochter des Jenaer Bürgermeisters Johann Jacob Heinrich Paulssen (* 29. Februar 1724 in Jena; † 11. März 1789 ebd.) und dessen am 25. Juli 1758 in Osterfeld geheirateten Frau Christina Eleonora Lepsius (* 25. August 1742 in Naumburg/Saale; † 4. Juli 1786). Aus der Ehe stammen Kinder. Von diesen kennt man:

    • Caroline Ulrich (* 17. Oktober 1784 in Jena; † 3. Mai 1833 ebd.)
    • August Ludwig Ulrich (* 12. August 1786 in Jena)
    • August Leopold Ulrich (* 9. Juli 1791 in Jena)
    • Karl Wilhelm Ulrich (* 28. September 1793 in Jena; † Januar 1822 ebd.)
    • Moritz Anton Ulrich (* 31. Januar 1795 in Jena; † 1825 ertrank im Hudson River/USA)
    • Louise Rosalie Ulrich (* 26. Januar 1797 in Jena; † 25. Juni 1857 ebd.)
    • Karl Robert Ulrich (* 19. Februar 1800 in Jena; † 2. April 1803 ebd.)
    Übrigens schrieben sich die Paulsens eigen Paulßen oder aus Paulssen. Ihr Geschlecht geht auf Bartholomäus Paulßen (* um 1637 in Lüneburg; † 23. Februar 1699 in Jena) der in Jena Ratsherr wurde und die Jenaer Kunstmalerfamilie begründete. Aus dieser Familie stammte auch die Ganze Bürgermeistersippe zu denen der Jenaer Bürgermeister Johann Christoph Jacob Paulsen (* 8. Mai 1759 in Jena; † 8. Oktober 1808 ebd.) verh. 4. Mai 1788 mit Sophia Amanda Friederika Heyligenstädt (* 14. Juni 1768 in Jena; † 22. Januar 1814 ebd.), der Weimarer Bürgermeister Carl Christian August Paulsen (* 26. Juli 1766 in Jena; † 23. November 1813 in Weimar) und der Jenaer Bürgermeister Jacob Heinrich Paulßen gehören. mfg --Torsche (Diskussion) 23:46, 28. Sep. 2015 (CEST)


    Hallo Torsche,
    Ich freue mich sehr über deinen konstruktiven Vorschlag. Nicht nur weil er viele Infos enthält, nach denen ich während der Erstellung des Artikels vergeblich recherchierte, sondern auch hinsichtlich deines Teamgeistes. Es ist zum ersten Mal seit ich in der Wikipedia schreibe, dass mein Wunsch nach inhaltlicher, partnerschaftlicher Zusammenarbeit sich erfüllt.
    Ich finde du solltest deinen Entwurf - und was dir sonst noch relevant erscheint - in den Artikel unter Leben einfügen. Diese Aufgabe scheint mir bei dir besser aufgehoben, als bei mir. Ich bin nicht so vertraut mit den Daten.
    Danke für deine Unterstützung. --Monika Wirthgen (Diskussion) 11:25, 29. Sep. 2015 (CEST)
    Hallochen gutste Monika.
    Naja ich bin nicht gerade der tolle Grammatiker und Rechtsschreibexperte. Ich kümmer mich mal um die die Werkauswahl und du schreibst bitte den Text. Als Frau hast du da eh ein besseres Gefühl, als wie ich der pragmatiscch nach Fakten sucht. Die Quellen hab ich dir ja mit dazugeschrieben. Man kann ja mal die Genealogieserver abklappern, ob sich da meine Daten noch ergänzen lassen. Die genealogischen Daten stammen von hier und lassen sich mit einem US-Proxy einsehen. mfg --Torsche (Diskussion) 14:31, 29. Sep. 2015 (CEST)
    Gutste Monika
    Schau mal bitte in die Disk. von dem Artikel. Da hat Kessi eine für mich komische Frage gestellt. Vielleicht kannst du da aufklären? mfg --Torsche (Diskussion) 18:26, 1. Okt. 2015 (CEST) (P.S. man könnte auch ein Artikel über seinen Vater schreiben. Der steht in einigen Lexika drin.)
    Lieber Torsche,
    es gefällt mir, dass du den Text nun doch selber eingefügt hast. Danke auch für Tipps für die Recherche. Was Kessi da schreibt, ist auch für mich Neuland. Ich werde mir erst mal Klarheit verschaffen müssen. --Monika Wirthgen (Diskussion) 10:13, 2. Okt. 2015 (CEST)
    Lieber Torsche,
    ich glaube klar gekriegt zu haben, was Kessi meinte. Ich habe entsprechende Änderungen eingefügt. Den Artikel über den Vater werden wohl andere schreiben müssen, ich fühle mich bei der Darstellung philosophischer Sichten wohler. --Monika Wirthgen (Diskussion) 12:19, 2. Okt. 2015 (CEST)
    Gutste Monika.
    Da wir schon bisher so effizient zusammenarbeiten konnten, möchte ich mal dein Augenmerk auf Carl Christian Erhard Schmid lenken. Vielleicht hast du Lust einen Kantianer, etwas mehr Esprit zu geben. Übrigens, um mich mal dir gegenüber vorzustellen, mein Vorname ist Torsten. Ich komme aus der Lutherstadt Wittenberg. Ich werkle hier an dem Ding schon seit 2005 und habe im Laufe der Zeit meinen Realnamen in einen Nick geändert. Mir war es einfach lästig, journalistischste Anfragen aus meinem persönlichen Spektrum für die Allgemeinheit der Wikipediamitarbeiter zu äußern. Mir liegt eigentlich die Artikelarbeit mehr. Da ich schon in einigen theologischen Nachschlagewerken erfasst bin, brauch ich mich auch nicht mehr auf Kosten anderer zu etablieren. Daher finde ich deine Arbeit toll. Wenn du zu dem angeführten Typen vielleicht was schreiben könntest, wäre das Genial! mfg --Torsche (Diskussion) 21:06, 3. Okt. 2015 (CEST)
    Lieber Torsche,
    das, was da steht, weckt mein Interesse. Grade die weniger bekannten Philosophen und grade die Frage, wie philosophische Sichten sich verbreiten, sind für mich von besonderem Interesse. Dabei bin ich ja auch auf Ulrich aufmerksam geworden. Schmid scheint zu denen zu gehören, wie übrigens auch Ulrich, die noch zu Lebzeiten Kants mit anderen und allein darüber nachgedacht haben, was der Königsberger mit seiner Philosophie da in die Welt hinausposaunt. Solche Zeitgenossen sind für mich hilfreiche Aufklärer für den historischen Kontext, in dem philosophische Ideen entstehen und wie sie in ihrer Zeit diskutiert wurden. Die gängigen Philosophiegeschichten verschweigen dies in der Regel.
    Ich werde mich wohl mit Schmid befassen.
    Zu den Problemen bei Wikipedia: Man muss zwischen Wikipedianern und Wikipedianern unterscheiden: Heißt es gibt Solche und Solche. :):) Und wahrscheinlich muss man fairerweise noch mehr Unterschiede machen! --Monika Wirthgen (Diskussion) 09:20, 4. Okt. 2015 (CEST)
    Ach Monika, ich kann jetzt damit ganz gut umgehen. Es freut mich, dass ich dich auf eine Sache hinführen konnte, die du so noch nicht betrachtet hattest. Teamwork halt. Und du dachtest, mit dir redet niemand :-)?. Es muss nur jemand sein, der dein Potential kennt. Das ist allerdings schwierig, wenn man keinen Überblick über deine Fähigkeiten und bisherigen Arbeiten hat. Hm für mich ist das kein Problem, weil ich so was als Ausbilder nativ erkenne. Was du machst, ist schon geil (Umgangssprachlich). Da ich mir den Kram zum großen Teil angeschaut habe, empfinde ich das so! Und denk dran bei dem Artikel, Philosophen denken da könnte es ein Gott geben und Theologen sagen da gibt es einen Gott :-). mfg --Torsche (Diskussion) 22:20, 5. Okt. 2015 (CEST) (P.S. übrigens bin ich zu Kant auch nicht ganz so unbeleckt. Vor allem nicht zu Königsberg, weil ich vor einigen Jahren die Liste der Rektoren der Albertus-Universität Königsberg viel gebleut hatte. Allerdings würde ich mich niemals zu Personen wie Kant einlassen. So was hab ich auch in meiner Heimatstadt bei Martin Luther unterlassen (Obwohl ich die ganze Thematik mit der Muttermilch eingesaugt bekommen habe). Bei den Typen hängen mir persönlich zu viele Möchtegerns dran. Wie gesagt ich brauch mich nicht mehr etablieren. Monika sei mal bitte so lieb mir nicht jedes Mal ne Mail zu schicken wenn du was geändert hast. Meine Mehladdi, hat im Laufe der Zeit schon genug Spammer drin. Sprich mich einfach auf meiner Benutzerseite an, wenn du was mit mir bewerkstellen möchtest. (Eisenhauer Methode halt))
    Okay! --Monika Wirthgen (Diskussion) 17:43, 7. Okt. 2015 (CEST)

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen/Archiv,

    am Freitag d. 21. Okt. findet der nächste Hamburger Stammtisch in der Taverne Ägäis in Altona: Langenfelder Str. 55 Nähe S-Bahn Holstenstraße statt. Auch du bist herzlich eingeladen! Der Beginn ist um 18.30 Uhr.

    Viele Grüße, --Pacogo7 (Diskussion) 12:53, 6. Okt. 2016 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.


    Teile deine Erfahrungen und gib uns Feedback in dieser globalen Umfrage

    1. Diese Umfrage ist vor allem dazu gedacht, um Feedback zur aktuellen Unterstützung durch die Wikimedia Foundation zu erhalten, es geht nicht um um Aspekte der langfristigen Strategie.
    2. Rechtliches: Keine Kaufverpflichtung. Volljährigkeit erforderlich. Unterstützt durch die Wikimedia Foundation, 49 New Montgomery, San Francisco, CA, USA, 94105. Diese Bedingungen sind ungültig, wo sie gesetzlich verboten sind. Die Umfrage endet am 31. Januar 2017. Teilnahmebedingungen.

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen/Archiv,

    am Freitag den 10. Febr. findet der nächste Hamburger Stammtisch in der Taverne Ägäis in Altona: Langenfelder Str. 55 Nähe S-Bahn Holstenstraße statt. Auch du bist herzlich eingeladen! Der Beginn ist um 18.30 Uhr.

    Viele Grüße, --Pacogo7 (Diskussion) 09:11, 19. Jan. 2017 (CET)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    Ihre Rückmeldung ist wichtig: endgültige Erinnerung an die globale Wikimedia-Umfrage

    Hallo EGalvez, es klappt nicht, dir eine Mail zu schicken. Nachdem ich an der Umfrage bereitsteilgenommen habe, stellte ich fest, dass ich darüber zu wenig Kenntnisse und zu geringe Aktivitäten habe. Ich möchte daher nicht mehr daran teilnehmen. --Monika Wirthgen (Diskussion) 08:42, 24. Feb. 2017 (CET)

    Löschen nicht erreichbarer Links

    Hallo Monika, du hast eben einen Link gelöscht, weil er nicht mehr erreichbar war. Ich möchte dich bitten, so etwas in Zukunft zu unterlassen, denn wie man so schön sagt: Das Internet vergisst nichts. Wird aber ein Link gelöscht, so geht damit die Information verloren, dass es an einer bestimmten Stelle zu einem Thema etwas zu lesen gab. Ich habe inzwischen den Link in einer archivierten Version wiederhergestellt. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 15:33, 1. Apr. 2017 (CEST)

    Ich sehe das auch so. Auch wenn es im allgemeinen zutrifft, scheint dies für die betreffende Seite mit einer erfolglosen Suche verbunden zu sein. Ich habe die Seite durchforstet: Nichts über chinesische Kultur gefunden. Mich als User ärgert es sehr, wenn Links nichts hergeben. Wollte anderen ähnlichen ersparen und als mitdenkende Mitarbeiterin den guten Ruf der Wikipedia schonen. Jetzt hast Du den Schwarzen Peter, den Link funktional zu machen. Grüße --Monika Wirthgen (Diskussion) 15:49, 1. Apr. 2017 (CEST)
    Der Link zeigt jetzt auf diese archivierte Seite und ist funktional. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 15:57, 1. Apr. 2017 (CEST)

    Toll ... da habe ich doch was zur Verbesserung von Wikipedia beigetragen! Danke, LiliCharlie! --Monika Wirthgen (Diskussion) 16:02, 1. Apr. 2017 (CEST)

    Da übliche Verfahren ist es, einen toten Link auf der Diskussionsseite des Artikels zu melden. Es gibt Benutzer und Bots, die dann nach die Internet-Archive durchsuchen und die URL entsprechend ändern, so dass aus dem toten wieder ein lebender Link wird. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:24, 1. Apr. 2017 (CEST)

    Ok. - Noch eine kleine Frage dazu: Kannst du sagen, wie es kommt, dass statt des lebenden Links ein toter Link vermerkt wurde? Herzliche Grüße --Monika Wirthgen (Diskussion) 08:23, 2. Apr. 2017 (CEST)

    Weil der Link noch am Leben und erreichbar war, als er im Artikel vermerkt wurde.
    Im Übrigen kann es später helfen, schon zu diesem Zeitpunkt auf http://archive.org/web/ nachzuschauen, ob die verlinkte Seite dort archiviert ist – und wenn das nicht der Fall sein sollte, sie dort mittels eines Mausklicks „von Hand“ zu archivieren. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:39, 2. Apr. 2017 (CEST)

    Hinweis auf Selfreferenzierungen

    Gudn Tach!
    Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel Zhao (Staat) im Rahmen deiner Ergänzungen eine Selbstreferenz benutzt. Bitte beachte, dass wir in der Wikipedia keine Artikel aus der Wikipedia (auch nicht aus anderen Sprachversionen) als Basis für gesichertes Wissen nutzen können, sondern nur solche, die unsere Richlinie Wikipedia:Belege erfüllen. Könntest du deswegen bitte die Selbstreferenz im Artikel Zhao (Staat) wieder entfernen – oder noch besser: durch eine bessere Alternative ersetzen? Das würde mich freuen.

    Ich bin übrigens nur ein Bot. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte seth bescheid.
    Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- CamelBot (Diskussion) 20:37, 16. Apr. 2017 (CEST)

    antwort von meiner talk page herverschoben. -- seth 23:21, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Du hast mir einen Hinweis auf Selbstreferenzierung gegeben. Ich bin dem nachgegangen, habe aber nichts finden können, um es zu verändern. Kannst du mir einen weiteren Hinweis geben? --Monika Wirthgen (Diskussion) 20:33, 18. Jun. 2017 (CEST)
    gudn tach!
    den hinweis hat genaugenommen mein bot gegeben (und nicht direkt ich). bei der aenderung [1] hast du als einzelnachweise wikipedia-artikel (in dewiki und in enwiki) angegeben. das eine sollte offenbar gar kein einzelnachweis, sondern nur eine fussnote sein. diesbzgl. empfehle ich dir, einfach innerhalb des textes den ziel-artikel zu verlinken. der enwiki-link erfuellt unsere kriterien an belege nicht (WP:BLG), weshalb er komplett ersetzt oder im zweifel gestrichen werden sollte. frage damit beantwortet? -- seth 23:21, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Danke, seth, du hast bei mir für Klarheit gesorgt. Der Beleg wurde entfernt. Gruß --Monika Wirthgen (Diskussion) 23:47, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Ich brauche ein paar Tage Zeit, Tuschedietor ...

    um deinen Text zu lesen und zu verarbeiten. Danke, erst mal dafür. Ein erstes Überfliegen hat bei mir ein "Wow...hhhh" ausgelöst! --Monika Wirthgen (Diskussion) 08:02, 7. Jul. 2017 (CEST)

    Dein Beitrag zur Überarbeitung von Tianxia

    Hallo Monika,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Seit all' den Jahren hat niemand konstruktiv Vorschläge zur Verbesserung der Lesbarkeit gemacht. Ich habe mich darüber sehr gefreut und werde, sobald ich mehr Zeit habe, alles so gut wie möglich berücksichtigen. Daher Rückmeldung ausnahmsweise heute. Bitte drängt mich jetzt nicht. Ich sitze aber an der Sache und muss jetzt noch Enyavar einen Beleg hochladen.

    Danke für Deine Bemühung und Dein Verständnis.

    Viele Grüße, Tuschedietor (Diskussion) 11:41, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Hallo Monika,

    nochmals Danke für deinen Beitrag. Nun hast Du Punkt

    2. die Welt der Sterblichen weggelassen. Ich habe das aus der enWP, die oft wörtlich die cnWP zitiert. Punkt
    3. Tianxia als politische Ordnungsgewalt
    geht bei mir von (3) bis ...Oberherrscher ihre eigene Tianxia-Vorstellung.
    Wie würdest Du dann mit einem großen Punkt 3 deinen Vorschlag umformulieren? Dein Teil 1 und 2 gehört – auch soziologisch – zum politischen Aspekt als Teil einer 'politischen' Geographie.
    Dein Teil 6 ist inhaltlich schwer zu vermitteln, geht es doch gerade um die 'Emanzipation' des Tianxia vom Gesamt-Universum und seine Eigenständigkeit von der einfachen Erdenwelt, die jedes Kind im Sandkasten 'begreifen' kann.

    Bitte nochmal versuchen, damit es alle kapieren.

    viele Grüße -- Tuschedietor (Diskussion) 15:12, 21. Jun. 2017 (CEST)

    Hallo Monika,

    Du bist aber sehr engagiert. Über das Wochenende habe ich die Rohversion fertig gestellt. Ich habe die Kritik am enumerativen Stil (vs. Auflistung, vs. Bullet-Listen) und Ideen aus deiner Version 1 und 2 aufgegriffen und daher einen fortlaufenden Text ohne eingrenzende Einzelpunkte zusammengestellt.
    Es ist sehr freundlich von dir, eine Teamarbeit anzubieten. Möglicherweise ist ein Telefonanruf, den ich nicht zuordnen kann, heute von dir. Ich hatte auch eine eMail von einem anderen Wikipedia-Mitglied erhalten, obwohl ich diese Funktionen nicht freigeschaltet hatte. Das macht mich nicht dir gegenüber, aber allgemein etwas misstrauisch, weshalb ich diesen Weg doch nicht wählen möchte. Das ist ja keine bezahlte Generierung von Software, die Telefon-Support nötig macht. Wie gesagt, ich habe hier z.Zt. etwas erschwerte Bedingungen. Trotzdem möchte ich deinem Wunsch nach Lesefreundlichkeit nachkommen und dir den Text beizeiten zum Testen zukommen lassen. Nun mach' ich mich wieder auf den Weg

    freundliche Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 20:23, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Hallo Tuschedietor,
    ... Engagement kann andere beeinträchtigen, denke ich. Ich helfe da gern , wo ich von der Sache etwas verstehe und der andere es möchte.
    Ich habe dich nicht angerufen. Mir ist deine Nummer nicht bekannt. Ich bin aber gespannt auf Texte von dir.
    Viele Grüße und weitere Fortschritte --Monika Wirthgen (Diskussion) 10:01, 30. Jun. 2017 (CEST

    Hallo Monika,

    toll, alles hier aufgeräumt. Und gerade heute habe ich die Datei nicht dabei :-( Dafür erstmal Eure Wünsche für den 'alten' Text versucht, umzusetzen. Dir trotz der Wetterkapriolen (bei uns ist es brauchbar bis sonnig, jedenfalls trocken) ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2017 (CEST)


    Hallo Tuscheditor,

    manchmal gelingt es sogar mir aufzuräumen! Hier in Hamburg ist alles im "Grünen Bereich". Nur an der Nordsee (ca. 100km entfernt) soll es laut Wetterbericht noch schöner sein. Dir auch ein schönes Wochenende! :) --Monika Wirthgen (Diskussion) 23:08, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Liebe Monika,
    bevor morgen bei Euch der G20Gipfel so richtig los geht, hier der gewünschte Text. Die Zeitverzögerung ergab sich insbesondere durch einige Unterschiede zwischen den beiden WPQuelltexten. Nun kann ich es aber halbwegs verantworten und hoffe, alle finden sich wieder. Belege sind auch schon vorbereitet und der Übersicht halber gelöscht. Schachtelsätze hatten den Vorteil, dass das Subjekt nicht immer neu aufgebaut werden muss. Eigentlich sollte jetzt fast alles verständlich sein. Bitte nur da, wo es dringend nötig sein sollte, Verbesserungen zur Lesefähigkeit. Ich freu' mich drauf.
    Schöne Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 12:36, 6. Jul. 2017 (CEST)
    Hallo Monika,
    danke für Deine nette Rückmeldung heute morgen. Hab' inzwischen die Verlinkungen hingekriegt. Hatte vorher noch nie mit anderen WP-Länderkürzeln und Permalinks gearbeitet. Die Bildunterschrift hatte sich wegen des von mir verwendeten Trennzeichens "|" selbst blockiert.
    Dir schönes Wochenende. Hoffentlich nicht zu viel Verkehrsstaus jetzt bei Euch.
    Liebe Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 15:45, 7. Jul. 2017 (CEST)
    Hallo Tuschedietor,
    das Wiederlesen war schneller erledigt, als ich vermutet hatte. Der Text ist sehr deutlich lesefreundlicher geworden. Für meine Veränderungen dürfte es Alternativen geben. Die tiefergestellten Anregungen zeigen im Kontext der Veränderungen Löschungen an, die kleinschriftigen dann Hinzufügungen.
    Es könnte die Lesefreundlichkeit weiter verstärken, aus größeren Abschnitten kleinere zu formatieren. Ebenso wirksam wären auch weitere Überschriften, falls sie möglich sind.
    Es fehlen dem Artikel bisher: BELEGE. Dieses wissenschaftliche Charakterzeichen – das von den Richtlinien gefordert wird - spielt für den enzyklopädischen Erfolg von Wikipedia eine prominente Rolle. Und deinen sachkundig erscheinenden Text würden sie nachprüfbare Kompetenz bescheinigen.
    Aus meiner Sicht ist auch die inhaltliche Struktur und Aussage gelungen. Im meine damit vor allem den Zusammenhang zwischen Bedeutungen und deren Anwendungen in den geschichtlich-politischen Beispielen bzw. in den außerchinesischen Verwendungen. Für mich ist eine Plastizität entstanden, die einen differenzierenden philosophischen Charakter hat, der vielfältiges Schlussfolgern und viele interpretatorische Bezüge ermöglicht. Finde ich prima!
    Gruß Monika --Monika Wirthgen (Diskussion) 05:26, 9. Jul. 2017 (CEST)
    G20-Gipfel: Besonders nervig sind die kontinuierlich über mir kreisenden Hubschrauber und am Boden Sirenen. Ich bin schon merkbar nervös.

    Platz der Infobox

    Tiānxià (wörtlich „unter dem Himmel“) ist eine Wortfolge aus zwei Schriftzeichen der chinesischen Hochsprache. Der Begriff wird von den meisten ausgelegt als „Alles, was unter dem Himmel ist“, ohne geographisch-räumliche Einschränkungen.

    Er steht für ein umfassendes, altes Konzept, das als Vorstellung von der Welt in unterschiedlichen Zusammenhängen jeweils eine andere Bedeutung hat. Diese zu begreifen, erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen in die geschichtlichen Gegebenheiten eines anderen Kulturkreises. Das europäische Verständnis hat sich seit langer Zeit mit den Wortfindungen "Celestial Empire"<-- ref>Siehe auch anderen englischen Artikel zu "Celestial Empire"</ref --> und «Céleste Empire» beholfen. „Himmlisches Reich“ und „Himmelreich“ als Verdeutschung würde zu sehr an religiöse, heilige, sakrale Inhalte erinnern. Zudem besteht Verwechslungsgefahr mit dem Himmlischen Reich  des Großen Friedens von 1851.

    Für das gemeinsame Wohl aller unter dem Himmel. Tiānxià wèi gōng.Kalligrafie von Sun Yat-sen

    (1) Tian als Himmel
    Sohn des Himmels, Mandat des Himmels
    Andererseits ist dDie chinesische Umschreibung „Sohn des Himmels“ oder „Himmelssohn“ für den früheren chinesischen Kaiser auch im Deutschen oftmals anzutreffen. Der Kaiser war nach unserer christlicher Auffassung von der Antike bis in die Neuzeit ein weltlicher, profaner Herrscher von Gottes Gnaden. Die höchste priesterliche Funktion bleibt blieb dem Papst vorbehalten. Der chinesische Himmelssohn hingegen vereinte beide Funktionen in sich. Nur er durfte dem Himmel als einer Gottheit opfern, während die späteren Könige in den Ländern ihren Erdaltären opferten. Diese erhebliche für Westler ungewohnte Bezugnahme auf den Himmel hatte ihre Gründe: Umgeben von politischen, militärischen und klimatischen Unzulänglichkeiten erschien die mächtige, in sich ruhende kosmische Ordnung mit ihren eigenen vom Menschen unabhängigen regelhaften Abläufen als ein vorbildhafter Ordnungsrahmen für die Menschenwelt. Der mit bloßem Auge erkennbare Lauf der runden Sonne und des Mondes, wie auch das Kreisen der Sterne um den zentralen Polarstern halfen dem schufen ein Kalenderwesen und damit eine der Ackerbaukultur, welche die zur Verbesserung der Nahrungsversorgung verbesserte. Solch einer Der idealen, runden Himmelswelt stand als Abbild [ungewöhnlicher Gedanke für Westler; könnte das kurz und prägnant erläutert werden?] die Irdische mit ihren eckigen Feldern, Wohnhöfen, Städten und Palästen gegenüber. In Zeiten der Dürre bat man den Himmel um Regen. Der Himmel wurde als vermenschlichte, göttliche Person angesehen. Die chinesischen Schriftzeichen für Mensch 人 und Himmel 天 geben dies bildlich wieder. So ergab es sich, dass der oberste Herrscher als vom Himmel eingesetzter Sohn eine Vermittlerrolle zur Bevölkerung innehatte. Das chinesische Zeichen wang 王 für König erklärt diese Verbindung als Prinzipdarstellung.<-- ref>Für viele Peter_Weber–Schäfer: Oikumene und Imperium, Studien zur Ziviltheologie des chinesischen Kaiserreiches. In Schriftenreihe zur Politik und Geschichte. Paul List Verlag, München 1968. Allgemein S.22. Ausführlich zum Schriftzeichen wang insbesondere S. 287.</ref --> In der vertikalen Mitte war laut klassischem Verständnis der Kaiser Himmelssohn und zugleich Träger des herrschaftlichen Himmelsmandates. Eine gute Nahrungsversorgung hing daher von den Qualitäten des Kaisers ab. Anders als beim Gottesgnadentum konnte er es durch eigenes subjektives Unvermögen oder ungünstige objektive Rahmenbedingungen verwirken.

    (2) Xia als Unten.
    Weltsichtprinzip Sinozentrismus, geopolitische Ordnungsmacht
    Manchmal betraf der Erhalt und Verlust des Himmelsmandats das verortete Zentrum des Landes, den kaiserlichen Hof. Diesem war ein bestimmtes Gebiet zugeteilt. Neben anderen Bezeichnungen wurde es zhongguo (Land der Mitte, chinesisch 中国) genannt. Es bildete den Mittelpunkt einer geordneten Weltsicht. Sie umfasste – vom Herrscherhaus ausgehend – die Großwürdenträger, die einfachen Beamten, bäuerlichen Einwohner mit Handwerkern und Händlern. Tianxia verwies also auf seine eigenen adeligen Ländereien, die eigenen und benachbarten Länder als Vasallen und Tributstaaten. Generell bezog es begrenzte und unbegrenzte Räume mit ein. Diese in sich geschlossene Welt nahm jeden auf, der das Himmelsmandat des chinesischen Kaisers akzeptierte. Ein geschichtlich bedeutsamer Schritt hierzu war die Einigung der zerstrittenen kämpfenden Staaten unter dem ersten Kaiser der Qin-Dynastie. Die in den äußersten Randzonen lebenden Barbaren bildeten die Grenze dieser Weltvorstellung. Es gibt die Vorstellung von unbekannten extremen Regionen, in denen der runde Himmel die viereckige Welt nicht bedeckt. Dort geht die Sonne nicht richtig auf und unter. Kein Kaiser verließ das Weltreich, um eine beschwerliche Inspektionsreise in diese entlegenen Gebiete zu unternehmen.

    Das weiter gefasste Konzept des Tianxia wurde in erster Linie mit Zivilisation und friedlicher Ordnung in Verbindung gebracht. Es bildete den ethisch-normativen Rahmen der chinesischen Vielvölker-Welt. Dieser lehnte sich an das traditionelle konfuzianische Familienmodell an und weitete es auf die Dynastie, den Hofstaat, also die kaiserliche „Familie“ im weiteren Sinne aus. Zugleich schloss er auch legistische Auffassungen bei der Regierungsausübung mit ein.

    Die räumlich weiter gehende Ausdehnung des Familienmodells berührte außenpolitisch die anderen Länder. Als Träger des Himmelsmandats konnte der Kaiser seinen nominellen Anspruch, Herrscher der ganzen Welt zu sein, geltend machen. Folglich erwartete der Himmelssohn, dass sich jeder Herrscher über ein Gebiet der bekannten Welt durch seine kaiserliche Autorität legitimierte, selbst wenn dem Kaiser dieses Gebiet nicht unterstand. Diese Erwartung wurde von den Königen nicht immer erfüllt. Sie schufen sich als Großkönige oder kaiserliche Oberhäupter ihre eigene Tianxia-Vorstellung und damit gewissermaßen ihre eigene Welt. Und doch verband und verbindet der nachhaltige kulturelle Einfluss im Sinne einer gemeinsamen, das heißt konfuzianischen, Wertegemeinschaft den Großteil der Ostasiaten.

    (3) Mythen, Sachgesamtheiten, Trivia
    Voraussetzung für dies alles und die vielfachen Bedeutungen von Tianxia war die kosmologische Weltvorstellung in den verschiedenen chinesischenWeltentstehungsmythen. Mit der Herausbildung der beiden Urprinzipien Yin und Yang entstanden der vorbildhafte, runde Himmel und die eckige Erdenwelt.

    Neben der inner-chinesischen, alten Weltvorstellung findet Tianxia in der Alltagssprache,parallel zum modernen Weltbegriff shijie 世界,immer noch Verwendung. So steht Tianxia als Oberbegriff auch für alle Menschen (alle Welt). Als Sammelbegriff bezeichnet es das Reich der Zeichen, Mineralien, Pflanzen und Tiere. Damit erinnert Tianxia an die „10000 Dinge“ wanwu im Sinne von allem in der Welt Vorhandenem.

    In seiner Bedeutung als Kaiserreich bot es Stoff für die filmische Ausgestaltung eines Gewissenskonflikts. Der Kampfkunstfilm Hero (Yingxiong) aus dem Jahr 2002 machte das Wort Tianxia einem interessierten globalen Publikum zum Begriff. Es bezeichnet ferner im traditionellen koreanischen Kampfsport Ringen Ssireum eine die Einzeldisziplinen überragende Meisterschaft<-- ref>Vgl. frWikipedia Céleste Empire.</ref --> „auf Weltniveau“.

    Geschichtliche und politische Entwicklung

    Tianxia-Gedanke – Mitte: Kaiser von China (Beamte, Zivilbevölkerung) • innere Untertanen • äußere Untertanen • Tributstaaten ... (mit anschließenden `Barbaren´ Sammelbegriff im Norden: Beidi, Osten: Dongyi, Süden: Nanman, Westen: Xirong) ... unbeeinflusstes Gebiet

    Die Tianxia-Weltsicht hatte sich unter der Shang-Dynastie noch nicht vollständig herausgebildet. Nur während der Zhou-Dynastie, als der Himmel menschliche menschenähnliche (anthropomorphe) Züge annahm, fand das Tianxia-Konzept allgemeine Verbreitung. Zumindest tauchten Erwähnungen und Bezugnahmen auf den Himmel in den Geschichtsaufzeichnungen auf. Begriffe wie die „Vier Himmelsrichtungen“ sifang 四方 und „10000 Staaten“ wanbang 万邦 erschienen in den Texten der Zeit. „Vier Himmelsrichtungen“ bedeutet zwar ein Gebiet, das vom Königshof geschaffen und von den Zhou-Königen von der Hauptstadt aus regiert wurde. Allerdings bevölkerten es nicht-Han-chinesische Stämme an den Außengrenzen in der Peripherie und Han-Chinesen im Zentrum. Die Bezeichnung „Zehntausend Staaten“ bezieht sich sowohl auf das Gebiet als auch auf die Untertanen, die darin ansässig sind, seien es ethnische Chinesen (Han) oder „Barbaren“. Die Zhou-Könige nahmen diese „Zehntausend Staaten“ gemäß dem himmlischen Mandat mit Anerkennung auf und statteten sie mit Befugnissen aus (Einsetzungen Was ist damit gemeint? ). Dies ist eines der frühesten Anzeichen, die die Unterscheidung zwischen Hua-Chinesen und Yi-Barbaren belegen.<-- ref>Vgl. enWikipedia.</ref -->

    Während der Frühlings- und Herbstperiode wie auch der Zeit der kämpfenden Staaten in der zweiten Hälfte der Zhou-Dynastie entwickelte sich die Macht der Feudalprinzen rasch. Einige nicht-Han Regionen wurden selber mächtige Staaten. Als viele dieser Feudalstaaten in kulturellen und wirtschaftlichen Belangen einen gemeinsamen Nenner fanden, erweiterte sich allmählich das Konzept einer großen Nation das noch auf den Einzugsbereich des Gelben Flusses fixiert war. Der Ausdruck Tianxia begann in klassischen Texten, wie dem Zuozhuan und dem Guoyu in Erscheinung zu treten. Fuß zu fassen.

    Das Territorium und die Feudalregierungen unter der Zhou-Dynastie und der Qin-Dynastie wurden nach den Eroberungszügen des späteren Ersten Kaisers der Qin-Dynastie vereinigt. Die Vorstellung vom Tianxia wurde in eine zeitgemäße, tatsächliche geographische Größe passend umgewandelt. In der Tat steht Qin Shihuangdis Ziel „Das gesamte Tianxia zu einen“, stellvertretend für sein Bestreben, das chinesische Territorium zu beherrschen und auszudehnen. Mit der Gründung der Han-Dynastie bildete sich die Gleichwertigkeit des Tianxia mit der chinesischen Nation heraus. Die Ursache dafür lag in der feudalen Handhabung, Adelige mit Land und Selbständigkeit zu belehnen. So ließen sich Militärausgaben, um sie unter Kontrolle zu halten, vermeiden. Auch wenn sich viele Gebiete weit reichender Selbständigkeit erfreuten, verfestigte sich diese Gewohnheit und verbreitete die chinesische Sprache und Kultur über ein noch weiter gefasstes Territorium.

    Das vereinigte China zerfiel während der sechs Königreiche und der Zeit der nördlichen und südlichen Dynastien in viele unterschiedliche politische Gebilde. Damit lief der Begriff Tianxia als Eigenbezeichnung zeitweilig scheinbar [### ich schreibe scheinbar, weil er eigentlich in diesen historischen Phasen verstärkt verwendet wurde.] leer, doch er wurde in diesen Phasen verstärkt verwendet. Als Kaiser Gaozu der Tang-Dynastie China im siebten Jahrhundert wieder vereinigte, bezogen sich einige nördliche Stämme auf ihn als den „Khan des Himmels“. Die Schlacht am Talas legte offen, dass Tang-China zwar in Größe und Stärke mit dem Kalifat der Abbasiden vergleichbar war, jedoch nicht über eine dem Tianxia gemäße Nation verfügte, wie die Qin-Dynastie und die Xiongnu.

    In der Zeit der Song-Dynastie trafen Chinas nördliche Grenzen auf die Kitan-Liao-Dynastie, die Jin-Dynastie und die XiXia-Dynastie. Insbesondere die Jin-Dynastie und die Liao waren und wurden selber wiederum ein einflussreiches Staatsgebilde der Jurchen, welche einen großen Teil dessen beherrschten, was jetzt Nordchina ist. Nachdem sie unter der Bedrohung dieser selbstbewussten nordöstlichen Staaten standen, wurden die Song-Herrscher sich ihrer mangelnden Fähigkeit bewusst, sich gegen diese zu verteidigen, bewusst. Beschwichtigend sollte daher die Konstruktion vermeintlicher Blutsverwandtschaften mit den Jurchen helfen, die Beziehungen zu verbessern. Die Mongolen teilten während der Yuan-Dynastie chinesische Einwohner in zwei Bevölkerungsklassen ein: Die Hanren des Nordens mit Kitan, Jurchen und Koreanern und die Manzu als den Südbarbaren des ehemaligen Song-Reichs. Als die Ming-Dynastie die Mongolen vertrieben und China unter der Herrschaft der ethnischen Han-Chinesen wieder vereinigte, ist das Konzept des Tianxia im großen und ganzen so zurückgekehrt, wie es während der Han-Dynastie bestanden hatte.

    Mit dem Ende der Ming-Dynastie standen dann beispielsweise Wang Fuzhi und sein Zeitgenosse Gu Yanwu dem Neo-Konfuzianismus kritisch gegenüber. Auch in dem wiederholt rezitierten Gedankengut des Konfuzianismus aus dem Daxue, Das Große Lernen, „Das moralische Selbst kultivieren, die Familie wohlgeordnet halten, den Staat regieren zhiguo, das Tianxia in Frieden und Harmonie halten“ vollzog sich ein Wandel. Mit Beginn der Qing-Dynastie meinte Wang Fuzhi, das im Daxue als aller Ehren wert erachtete „Das Tianxia in Frieden halten“ sei nicht mehr als lediglich „Das Beherrschen des Landes“ zhiguo. Diese Nachrangigkeit des Tianxia sei nicht mit seinem anfänglichen Status in Einklang zu bringen. Mit dieser Marginalisierung und Reduzierung des Tianxia auf ein austauschbares Format als Argument stand Wang der neo-konfuzianischen Vernunftlehre kritisch gegenüber. Andererseits beeinflusste der Zusammenbruch der Ming-Dynastie und die Gründung der Qing-Dynastie durch die Mandschu, also durch eine Bevölkerungsgruppe, die zuvor als periphäre „Randbarbaren“ angesehen worden ist, weit reichend die Ansichten über das Tianxia weit reichend. Gu Yanwu, ein Zeitgenosse von Wang Fuzhi schrieb, ein „untergehender / unterjochter Staat komme nicht einem untergehenden Tianxia gleich.“ Er argumentierte, die Manchu besetzten einfach die Rolle des Kaisers, womit das Tianxia der traditionellen chinesischen Kultur seine Fortsetzung gefunden habe.

    Die Idee der absoluten Machtbefugnis des chinesischen Kaisers und die Ausdehnung des Tianxia durch die angleichende Aufnahme von Vasallenstaaten begann mit Earl Macartney's diplomatischer Mission nach China im Jahre 1793 an Einfluss zu verlieren. Earl Macartney hoffte, der Handel mit China spielte sich auf der Ebene gleichwertig souveräner Nationen ab, so wie Großbritannien es von anderen europäischen Nationen der Zeit gewohnt war. Ebenso hoffte er, den Kaiser für die Unterzeichnung eines Handelsabkommens gewinnen zu können. Der Qianlong-Kaiser wies sein Ersuchen zurück. Er stellte fest, China sei die erstplatzierte und heiligste Nation auf der Erde, habe kein Interesse an ausländischen Waren und verwarf die Idee, Großbritannien könnte mit China als gleichwertiger Nation in Verhandlungen eintreten. Im 19. Jahrhundert zwang Britanniens Sieg über Qing-China im Ersten Opiumkrieg, China einen Ungleichen Vertrag zu unterzeichnen, wiewohl der Qing-Hof dies dem chinesischen Volk als einen simplen Akt der Großzügigkeit gegenüber den Europäern beschrieb und am Konzept des überragenden Tianxia festhielt.

    Auf seine Niederlage im Zweiten Opiumkrieg hin sah sich China dazu gezwungen, den Vertrag von Tianjin zu unterzeichnen. Dieser sah vor, dass es sich an Großbritannien und Frankreich als einer "sovereign nation", zizhu guojia zu wenden habe, in der gleichen Form, in der es auf sich selbst Bezug nahm. Dies verwehrte es China, weiterhin mit anderen Nationen im Rahmen des überkommenen Tianxia-Systems diplomatisch oder wirtschaftlich zu verhandeln. Es sah sich genötigt, ein Hauptamt für die generelle Verwaltung der [auswärtigen (Handels-) Angelegenheiten mit den verschiedenen Staaten] zu schaffen. Zongli Yamen.

    Weil das System der zwischenstaatlichen Angelegenheiten der westlichen Nationen auf der Idee basierte, dass die souveränen Nationen sich als Gleichrangige begegneten, war Chinas traditionelle Tianxia-Doktrin kontinuierlich im Auslaufen befindlich. Nach Chinas Niederlage im Ersten Chinesisch-Japanischen Krieg, setzten die Japaner Koreas traditionellem Status als Schutzbefohlenem Chinas ein Ende. Auch das System mit feudaler Einsetzung und Vasallentum, das seit der Han-Dynastie praktiziert wurde, war dem Zerfall preisgegeben. Ein Umstand, der grundlegend die Einstellungen gegenüber dem Tianxia-Konzept änderte. Am Ende des 19. Jahrhunderts nahm sich Xue Fucheng, der chinesische Botschafter in Großbritannien, der überkommenen Tianxia-Weltsicht an. Er gestaltete die Idee eines Chinesen/Hua und Barbaren/Yi isolierenden Tianxia um, in ein China und das Ausland als Kategorie verbindendes Tianxia. In diesem halten beide Seiten gleichwertige Beziehungen aufrecht.

    Die Abkehr vom – nach außen gerichteten – Zentralanspruch als „Reich der Mitte“ zeigen Chinas Bemühungen um internationale Anerkennung, seine Aufnahme in die Vereinten Nationen und in die Welthandelsorganisation. Neben seinen Interessen in Afrika und im Nahen Osten betreibt das China des heutigen Reformzeitalters ein dezentral ausbalanciertes Schema von Beziehungen zu seinen Partnern in einer multipolaren Welt.

    Außerchinesische Verwendungen von Tianxia

    Japan

    Hinweise auf Tianxia tauchen in der japanischen Geschichte erstmalig während der Kofun-Periode auf.<-- ref>Ergänzung aus der enWikipedia: Zu jener Zeit waren die japanischen Herrscher respektvoll und dem chinesischen Hof ergeben. Chinesische Einwanderer (damals torajin 渡來人 genannt) wurden freundlich empfangen und waren wegen ihrer Kenntnis der chinesischen Sprache und Kultur umworben.</ref --> Der ausgegrabene Grabhügel (Tumulus) im Umkreis von Kumamoto enthielt ein eisernes Schwert mit eingravierten Schriftzeichen. Die Datierung fiel auf das späte fünfte Jahrhundert. Jene Schriftzeichen auf dem Schwert beziehen sich auf den zeitgenössischen König Bu, chinesisch Wu, als den „Großkönig, der das Tenka/Tianxia beherrscht.“<-- ref>Wegen der Nebengravuren Wakatakeru erwähnt cnWikipedia die Vermutung, es könne sich eventuell um den Tennō Yūryaku 418-479, reg. 456-479 handeln, was sich aber auf die Präfektur Saitama beziehen müsste.</ref --> Dieser Fund dient als Nachweis dafür, dass die Japaner spätestens seit der Kofun-Ära begonnen hatten, ihr Reich als ein gänzliches und himmlisch-göttlich zugewiesenes Tenka/Tianxia aus eigener Begründung anzusehen – getrennt vom Tianxia des älteren und größeren chinesischen Kaiserreichs.

    Gemäß dem Suishu schickte der Wa- (früher chinesisch für Japan) König des Yamato-Staates im Jahr 607 ein handschriftliches Beglaubigungsschreiben an den Sui-Kaiser Yang,<-- ref>569-618, reg. 604-618.</ref --> in dem er sich selber „Himmelssohn des Ortes der aufgehenden Sonne“ nannte. Dies zeigte, dass die japanische Vorstellung ihres unabhängigen Tenka/Tianxia zu jener Zeit fortbestand.

    Das Im Japan des siebten Jahrhunderts sah geschah die ambitionierte Einführung der Strafgesetze und Verwaltungsverordnungen, ritsu-ryō. Zu jener Epoche war man der Meinung, die Bedeutung von Tenka/Tianxia sei der Einflussbereich von Regeln, Verordnungen und staatlicher Kontrolle. Einige Wesensmerkmale der Tianxia-Vorstellung, wie das Kaisertum, hier als Himmlische Majestät Tennō, als Himmelssohn Tenshi, kamen damit im Zusammenhang verstärkt zur Geltung. Auch die Stellung der Staatsbürger Tenka kōmin/Tianxia gongmin 天下公民 als Teil der freien Untertanen, war deutlicher herausgehoben. Eine Thematik, der sich die Neo-Konfuzianer mit der Losung, alle Bürger seien gleichrangig unter dem Himmel, annahmen.

    In den Chroniktagebüchern des Kujō Kanezane, einem Beamten des Kamakura-Shogunats, dessen Journale das Gyokuyo 玉葉 wurden, wird die Gründung des Shogunats durch Minamoto no Yoritomo als der „Beginn des Tenka/Tianxia“ beschrieben. Sein Gebrauch der Vokabel Tenka/Tianxia ist im Wesen im wesentlichen an das ritsu-ryō angelehnt. Seine Wendung „Beginn des Tenka/Tianxia“ verweist daher insbesondere auf die Neuordnung der Nation kokka/guojia und des Rechtssystems. Wie dem auch sei, selbst wenn Yoritomo die Absicht gehabt hätte, ein monarchistischer Herrscher zu werden, so hat Japans Tianxia-Konzept keineswegs das chinesische Niveau erreicht mit einem Kaiser, der feudale Königreiche beherrschte und der vom Himmel mit der Schaffung von Ordnung in der ganzen bekannten Welt betraut war. In den Chroniktagebüchern des Gidō Shūshin zeichnet Gidō eine Unterredung auf, die er mit Ashikaga Yoshimitsu hatte, worin der Shogun sich wiederholt auf sein Herrschaftsgebiet als Tenka/Tianxia bezog. In der Muromachi-Periode begannen die Einwohner allmählich in dem Shōgun den obersten Verwalter als Herrscher des Tenka/Tianxia zu sehen.

    Als das Muromachi Shogunat an Einfluss verlor, begannen regionale Warlords sich gegenseitig zu bekämpfen, um an die Herrschaft über die Nation zu gelangen. Mächtigere adelige Kriegsherren, wie Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi, beherrschten große Räume und sahen ihre Herrschaftsbereiche als Tenka/Tianxia an. Als die Generale danach trachteten, Japan wieder zu vereinen, fand der Ausdruck mit zunehmender Häufigkeit Verwendung, und wurde immer sinnverwandter mit dem Land Japan selber.

    Mit der Edo-Periode wurde die Ebenbürtigkeit des Shoguns mit dem „Mann des Tenka/Tianxia“ herausgestellt. Das Shogunat kam dem „Hof des Tenka/Tianxia“ gleich. Die weitverbreitete Übernahme des Tianxia-Konzepts erwies sich als hilfreich, einen Einfluss auf Japans lange Zeitspanne der Isolation vor der Meiji-Restauration auszuüben.

    Korea

    Wegen Chinas lange währendem kulturellen Einfluss‘ und seiner Vorherrschaft über die Königreiche der koreanischen Halbinsel wurde der Ausdruck Tianxia selten, wenn überhaupt benutzt, um auf ein unabhängiges koreanisches [Tianxia-] Denkmuster zu verweisen. Dennoch existierten in den alten koreanischen Königreichen einschließlich Goguryeo, Baekje und Silla (insbesondere in Goryeo) [###Wurde hier Goryeo=Koryǒ mit Goguryeo verwechselt?] Konzepte ähnlich dem des Tianxia, aber unabhängig vom chinesischen Einfluss.

    Immerhin erhielt die Idee von Korea als einem unabhängigen Tianxia mit der Einführung des Neo-Konfuzianismus' bei den Koreanern spätestens im 13. Jahrhundert viel Kritik, während die neo-konfuzianische Idee eines Koreas als „kleines China“ (Hangul:소중화, Hanja: 小中華, eine Art Honorificum, also ein Lob von chinesischer Seite) im Vordringen befindlich war. Unterstützend kam später die koreanische Wahrnehmung hinzu , China habe sich mit der Herrschaft der Qing-Dynastie der Kontrolle der Yi und Di-Barbaren unterworfen, hinzu.

    Vietnam

    Die vietnamesische Tianxia-Vorstellung, ebenso wie auch seine kulturelle und nationale Identität haben ihren Anfang in der Invasion der Yuan-Dynastie im 13. Jahrhundert. Nachdem die Anhänger der Nhà Trần die [chinesisch-mongolischen Truppen der] Yuan siegreich bezwungen hatten, machten sie die amtierende Dynastie von Yue Nan mit dem Tianxia-Konzept vertraut. In der Zeit danach, als sie selber offiziell die reguläre Nachfolge im Königreich Nan Yue antraten, erwies sich die dann als gleichsam von alter Zeit her übernommene Tianxia-Auffassung als hilfreich, um Gebietsansprüche in der Lingnan-Region des bisherigen chinesischen Territoriums (dem Mutterland des alten Nan Yue) im Norden Yue Nans geltend zu machen. Wie dem auch sei, gegen Ende der Lê-Dynastie im ausgehenden 18. Jahrhundert, fiel die orthodoxe Idee von Vietnam, als der Dynastie des Königs von Viet in Ungnade. Bis zu den europäischen Eroberungen Südostasiens wurde auf Vietnam Bezug genommen als „Großer Süden“ Dai Nam/Da Nan.

    Mongolei und nomadisierende Stämme

    Mit der Mongolei als gemeinsamer Projektionsfläche stellvertretend für die unterschiedlichen Nomadenvölker ZNord- und Ostasiens findet sich die chinesische Vorstellung vom Himmel (Tian) spiegelbildlich in der des Langlebigen Himmels (Tengri/Chengli) wieder. Die Verehrung des Tengri war allgemein üblich unter diesen Stämmen, die einen weiten Bereich bewohnten. Dieser erstreckte sich zu gewissen Zeiträumen in der Geschichte von der Halbinsel Kamtschatka bis zum Marmarameer. Die Anbetung des Tengri hält bis in die Gegenwart an, im zentralasiatischen, mongolischen Schamanismus, obwohl viele Volksstämme im Osten zum Buddhismus übergetreten sind und zum Islam im Westen. Die Schamanen lehrten, dass die Welt, das Universum drei Reiche hatte – Himmel, Erde und die Unterwelt. – Und Tengri war [auch] eine menschen[ähnliche] (anthropomorphe) Gottheit, die im Himmel herrschte. Der Schamanismus sagt, dass Tengri einen Menschen auf die Erde senden werde, der ein Held und Erlöser werden würde und der Sohn des Tengri genannt werden würde. Ein Konzept, das verblüffend auffällig dem des Messias' ähnelt. Große Führer als Hunnenkönige mit dem Titel Chanyu der alten Xiongnu bis zu Dschingis Khan wurden manchmal Sohn des Tengri genannt. Sie nutzten dann diese Bevollmächtigung zur Obrigkeit, um über ihre Länder und Quellen des Reichtums zu herrschen.

    Literatur

    • Denis Twitchett, John K. Fairbank und andere: The Cambridge History of China. 15 Bände, (teils in Doppelbänden), Cambridge University Press, Cambridge, London 1978–1999.
    • Joseph R. Levenson: 'T'ien-hsia and Kuo and the “Transvaluation of Values”, in: Far Eastern Quarterly, Nr.11 (1952), S. 447-451.
    • Peter_Weber–Schäfer: Oikumene und Imperium, Studien zur Ziviltheologie des chinesischen Kaiserreiches. In Schriftenreihe zur Politik und Geschichte. Paul List Verlag, München 1968.

    Siehe auch

    Anmerkungen und Einzelnachweise

    Aktuelles vom 17.07.2017 17:17 Uhr, Ergänzungen vom 18. und 19. Juni 2017 02. August 2017
    Hallo Monika,
    vielen Dank für Deine Nachricht und gute Wünsche zum neuen Projekt. Werde die Überschriften etwas vereinfachen. Du hast gelesen, was Enyavar mir geschrieben hat. Ich glaube, er hat da selber kaum besser verständliche Alternativen (z.B. "polysem") anzubieten und bringt den gleichen Text von mir im neuen Aufwasch. Danke für Deine Ermutigung.
    Freundliche Grüße --Tuschedietor (Diskussion) 12:16, 2. Aug. 2017 (CEST)
    Hallo Monika,
    vielen Dank für Deine rasche und teils durchaus positive Antwort, die ich zufälligerweise gleich berücksichtigen konnte. Leider hast du inhaltlich und für Korrekturen doch, vor allem wegen der zusätzlichen Belege, einige zeitintensive Extratouren erwirkt. Entschuldige, dass es etwas gedauert hat. Ich habe alle Deine Fragen berücksichtigt. Sei es in den Anmerkungen, an später folgender Textstelle, direkt im Text oder als Lesematerial über die Belege. Aber ich hoffe nun, dass der unauffällig geänderte Textkorpus Deinen Erwartungen entspricht. Wenn Dir die gewünschten, meines Erachtens zu vielen, aber Handy-gerechten Überschriften nicht gefallen sollten, müsstest Du da Alternativen finden, oder das Wiki-intern neu "verdrahten". Ich hoffe, dass die Unannehmlichkeiten wegen der Großveranstaltung mittlerweile etwas abgeklungen sind, obwohl es schon ziemlich Wellen geschlagen hat.
    Soviel für heute, etwas müde, aber mit frohen Grüßen, da Text eigentlich fast fertig --Tuschedietor (Diskussion) 17:17, 17. Jul. 2017 (CEST)

    >>>>>Der Begriffsklärungshinweis bezieht sich natürlich nicht auf deine Seite.<<<<<<

    Hallo Tuscheditor,

    danke für deine verschiedensten Informationen. Ich habe den Eindruck - auch wenn ich den ganzen Vorgang nicht mehr so ganz überblicke, meine Synapsen kräuseln sich schon - dass du inzwischen erfolgreich alleine klar kommst. Du kannst mich jederzeit anstupsen, wenn du glaubst, einen Tipp brauchen zu können.

    Frage zum Begriffserklärungshinweis: Ist es nützlich, wenn ich da irgendwie klärend tätig werde? Und wenn JA - dann für wen?

    teampartnerschaftliche Grüße --Monika Wirthgen (Diskussion) 11:51, 6. Aug. 2017 (CEST)


    tianxia
    Die Idee konzentrisch absteigender Kulturzonen
    Die Idee konzentrisch absteigender Kulturzonen
    Zentrum, absteigende Kulturzonen
    天下 – Unter dem Himmel
    Hochchinesisch • Putonghua
    Mandarin
    Umschrift Hanyu Pinyin: tiānxià
    Weitere Umschriften
    Wade/Giles: t’ien hsia

    Aussprache in IPA: [tʰiɛn ɕia]
    Zhuyinㄊㄧㄢ ㄒㄧㄚˋ
    Hakka Romanisierung: ien24 ha55
    Min, Hokkien, Pe̍h-ōe-jī (POJ):
    thian-hā
    Wu Romanisierung: tie ya
    Jyutping
    Kantonesisch(Yue): tin1haa6

    …auf Japanisch
    Kanji天下

    Kana: てんか, てんげ,
    てんが oder あめのした

    Romaji: Tenka, Tenge,
    Tenga oder Ame-no-shita

    …auf Koreanisch
    Hanja天下

    Hangeul천하
    Revidierte
    Romanisierung:
    Cheonha

    ...auf Vietnamesisch:
    Vietnamesisch: thiên hạ

    Tiānxià (wörtlich „unter dem Himmel“) ist eine Wortfolge aus zwei Schriftzeichen der chinesischen Hochsprache. Der Begriff wird von den meisten ausgelegt als „Alles, was unter dem Himmel ist“, ohne geographisch-räumliche Einschränkungen.

    Er steht für ein umfassendes, altes Konzept, das als Vorstellung von der Welt in unterschiedlichen Zusammenhängen jeweils eine andere Bedeutung hat. Diese zu begreifen, erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen in die geschichtlichen Gegebenheiten eines anderen Kulturkreises. Das europäische Verständnis hat sich seit langer Zeit mit den Wortfindungen "Celestial Empire"[1] und «Céleste Empire» beholfen. „Himmlisches Reich“ und „Himmelreich“ als Verdeutschung würde zu sehr an religiöse, heilige, sakrale Inhalte erinnern. Zudem besteht Verwechslungsgefahr mit dem Himmlischen Reich  des Großen Friedens von 1851.

    Für das gemeinsame Wohl aller unter dem Himmel. Tiānxià wèi gōng.Kalligrafie von Sun Yat-sen

    Überblick: Tian der Himmel

    Himmelsreligion

    Sohn des Himmels

    Die chinesische Umschreibung „Sohn des Himmels“ oder „Himmelssohn“ für den früheren chinesischen Kaiser ist jedoch im Gegensatz zum vorher Gesagten gleichfalls im Deutschen anzutreffen.

    Monismus

    Der Kaiser war nach christlicher Auffassung auch im Mittelalter und besonders in der Neuzeit ein weltlicher, profaner Herrscher von Gottes Gnaden. Die höchste priesterliche Funktion blieb weiterhin dem Papst vorbehalten. Hingegen vereinte der chinesische Himmelssohn beide Funktionen in sich. Nur er alleine durfte dem Himmel als einer Gottheit opfern, während die späteren Könige[2] in den Ländern ihren Erdaltären opferten.[3]

    Diese für abendländisches Denken ungewohnt markante Bezugnahme auf den Himmel hatte ihre Gründe: Umgeben von politischen, militärischen und klimatischen Unzulänglichkeiten erschien die mächtige, in sich ruhende kosmische Ordnung mit ihren eigenen, regelhaften Abläufen als ein vorbildhafter Ordnungsrahmen für die Menschenwelt. Der Lauf der runden Sonne und des Mondes, wie auch das Kreisen der Sterne um den zentralen Polarstern ist die mit bloßem Auge erkennbare Vorlage für das Kalenderwesen. Dieses verbesserte die Ackerbaukultur und damit auch die Nahrungsversorgung der Bevölkerung.[4] Der idealen, runden, väterlichen Himmelswelt stand nach der Trennung von Himmel und Erde (s.u. Mythen) die mütterliche, Irdische mit ihren rechteckigen Feldern, Wohnhöfen, Städten und Palästen gegenüber.[5] In Zeiten der Dürre wurde der Himmel um Regen gebeten. Der Himmel wurde demnach als vermenschlichte, göttliche Person angesehen. Die chinesischen Schriftzeichen für Mensch 人 und Himmel 天 geben dies bildlich wieder. Da das Volk und der Himmel alles wahrnehmen[6], beauftragt, verleiht nur der Himmel das Amt des Kaisers (die Einsetzung[7]) nur an die Tugendhaften.

    Mandat des Himmels

    So ergab es sich, dass der oberste Herrscher als vom Vater Himmel eingesetzter Sohn eine Vermittlerrolle zum Volk innehatte. Das chinesische Zeichen wang 王 für König erklärt diese Verbindung als Prinzipdarstellung.[8] In der vertikalen Mitte war laut klassischem Verständnis der Kaiser Himmelssohn und zugleich Träger des herrschaftlichen Himmelsmandates. Anders als beim Gottesgnadentum konnte er es durch subjektives Unvermögen oder ungünstige objektive Rahmenbedingungen verwirken. Seine moralische Qualität wurde ja mit möglichen oder Menschen angelasteten Auswirkungen im Himmelsgeschehen in Verbindung gebracht.[9]

    Universalismus

    Nur er allein im ganzen Weltreich Tianxia konnte für Verfehlungen des Volkes dem Himmel gegenüber Wiedergutmachung mit einem Sühneopfer[10] erbitten. Letztlich hing daher auch eine gute Nahrungsversorgung von diesen Qualitäten des Kaisers ab.

    Überblick: Xia die Untere Welt, das 'Unterland'[11]

    Weltsichtprinzip Sinozentrismus

    Manchmal betraf der Erhalt und Verlust des Himmelsmandats das verortete Zentrum des Landes, den kaiserlichen Hof. Diesem war ein bestimmtes Gebiet zugeteilt. Neben anderen Bezeichnungen wurde es zhongguo (Land der Mitte, chinesisch 中国) genannt. Es bildete den Mittelpunkt einer geordneten Weltsicht. Sie umfasste – vom Herrscherhaus ausgehend – die Großwürdenträger, die einfachen Beamten, bäuerlichen Einwohner mit Handwerkern und Händlern. Tianxia verwies also auf seine eigenen adeligen Ländereien, die eigenen und benachbarten Länder als Vasallen und Tributstaaten. Generell bezog es begrenzte und unbegrenzte Räume mit ein. Außerhalb der konfuzianischen Bürokratie nahm diese in sich geschlossene Welt jeden auf, der das Himmelsmandat des chinesischen Kaisers akzeptierte. Ein geschichtlich bedeutsamer Schritt hierzu war die Einigung der zerstrittenen kämpfenden Staaten unter dem ersten Kaiser der Qin-Dynastie. Die in den äußersten Randzonen lebenden Barbaren bildeten die Grenze dieser Weltauffassung. Es gibt die Vorstellung von unbekannten extremen Regionen, in denen der runde Himmel die viereckige Welt nicht bedeckt. Dort geht die Sonne nicht richtig auf und unter. Kein Kaiser verließ das Weltreich, um eine beschwerliche Inspektionsreise in diese entlegenen Gebiete zu unternehmen.

    Zivilisation, Ökumene

    Das weiter gefasste Konzept des Tianxia wurde in erster Linie mit Zivilisation und friedlicher Ordnung in Verbindung gebracht. Es bildete den ethisch-normativen Rahmen der chinesischen Vielvölker-Welt.[12] Dieser lehnte sich an das traditionelle konfuzianische Familienmodell an und weitete es auf die Dynastie, den Hofstaat, also die kaiserliche „Familie“ im weiteren Sinne aus. Zugleich schloss er auch legistische Auffassungen bei der Regierungsausübung mit ein.

    Geopolitische Ordnungsmacht

    Die räumlich weiter gehende Ausdehnung des Familienmodells berührte außenpolitisch die anderen Länder. Als Träger des Himmelsmandats konnte der Kaiser seinen nominellen Anspruch, Herrscher der ganzen Welt zu sein, geltend machen. Folglich erwartete der Himmelssohn, dass sich jeder Herrscher über ein Gebiet der bekannten Welt durch seine kaiserliche Autorität legitimierte, selbst wenn dem Kaiser dieses Gebiet nicht unterstand. Diese Erwartung wurde von den Königen nicht immer erfüllt. Sie schufen sich als Großkönige oder kaiserliche Oberhäupter ihre eigene Tianxia-Vorstellung und damit gewissermaßen ihre eigene Welt. Und doch verband und verbindet der nachhaltige kulturelle Einfluss im Sinne einer gemeinsamen, das heißt konfuzianischen, Wertegemeinschaft den Großteil der Ostasiaten.

    Überblick: Weitere Aspekte

    Mythen

    Voraussetzung für dies alles und die vielfachen Bedeutungen von Tianxia war die kosmologische Weltvorstellung in den verschiedenen chinesischenWeltentstehungsmythen. Mit der Herausbildung der beiden Urprinzipien Yin und Yang entstanden der vorbildhafte, hier „runde“ Himmel und die hier „viereckige“ Erdenwelt mit ihren vier Himmelsrichtungen innerhalb der Vier Meere.

    Trivia

    Sachgesamtheiten

    Neben der inner-chinesischen, alten Weltvorstellung findet Tianxia in der heutigen Alltagssprache,parallel zum modernen Weltbegriff shijie 世界,immer noch Verwendung. So steht Tianxia als Oberbegriff auch für alle Menschen (alle Welt). Als Sammelbegriff bezeichnet es das Reich der Zeichen, Mineralien, Pflanzen und Tiere. Damit erinnert Tianxia an die „10000 Dinge“ wanwu im Sinne von allem in der Welt Vorhandenem.

    Film, Sport

    In seiner Bedeutung als Kaiserreich bot es Stoff für die filmische Ausgestaltung eines Gewissenskonflikts. Der Kampfkunstfilm Hero (Yingxiong) aus dem Jahr 2002 machte das Wort Tianxia einem interessierten globalen Publikum zum Begriff. Es bezeichnet ferner im traditionellen koreanischen Kampfsport Ringen Ssireum eine die Einzeldisziplinen überragende Meisterschaft[13] „auf Weltniveau“.

    Geschichtliche und politische Entwicklung

    Altertum

    Tianxia-Gedanke – Mitte: Sohn des Himmels (= Kaiser von China, Beamte, Zivilbevölkerung) • innere Untertanen • äußere Untertanen • Tributstaaten ... (mit anschließenden `Barbaren´ Sammelbegriff im Norden: Beidi, Osten: Dongyi, Süden: Nanman, Westen: Xirong[14]) ...unbeeinflusstes Gebiet

    Die Tianxia-Weltsicht hatte sich unter der Shang-Dynastie noch nicht vollständig herausgebildet. Nur während der Zhou-Dynastie, als der Himmel menschenähnliche (anthropomorphe) Züge annahm, fand das Tianxia-Konzept allgemeine Verbreitung. Zumindest tauchten Erwähnungen und Bezugnahmen auf den Himmel in den Geschichtsaufzeichnungen auf. Begriffe wie die „Vier Himmelsrichtungen“ sifang 四方[15] und „10000 Staaten“ wanbang 万邦 erschienen in den Texten der Zeit. „Vier Himmelsrichtungen“ bedeutet zwar ein Gebiet, das vom Königshof geschaffen und von den Zhou-Königen von der Hauptstadt aus regiert wurde. Allerdings bevölkerten es nicht-Han-chinesische Stämme an den Außengrenzen in der Peripherie und Han-Chinesen im Zentrum. Die Bezeichnung „Zehntausend Staaten“ bezieht sich sowohl auf das Gebiet als auch auf die Untertanen, die darin ansässig sind, seien es ethnische Chinesen (Han) oder „Barbaren“. Die Zhou-Könige nahmen diese „Zehntausend Staaten“ gemäß dem himmlischen Mandat mit Anerkennung auf und statteten sie mit Befugnissen aus (Einsetzungen[16]). Dies ist eines der frühesten Anzeichen, die die Unterscheidung zwischen Hua-Chinesen und Yi-Barbaren belegen.[17]

    Während der Frühlings- und Herbstperiode wie auch der Zeit der kämpfenden Staaten in der zweiten Hälfte der Zhou-Dynastie entwickelte sich die Macht der Feudalprinzen rasch. Einige nicht-Han Regionen wurden selber mächtige Staaten. Als viele dieser Feudalstaaten in kulturellen und wirtschaftlichen Belangen einen gemeinsamen Nenner fanden, erweiterte sich allmählich das Konzept einer großen Nation das noch auf den Einzugsbereich des Gelben Flusses fixiert war. Der Ausdruck Tianxia begann in klassischen Texten, wie dem Zuozhuan und dem Guoyu in Erscheinung zu treten.

    Beginn des Kaiserreichs

    Das Territorium und die Feudalregierungen unter der Zhou-Dynastie und der Qin-Dynastie wurden nach den Eroberungszügen des späteren Ersten Kaisers der Qin-Dynastie vereinigt. Die Vorstellung vom Tianxia wurde in eine zeitgemäße, tatsächliche geographische Größe passend umgewandelt. In der Tat steht Qin Shihuangdis Ziel, das gesamte Tianxia zu einen, stellvertretend für sein Bestreben, das chinesische Territorium zu beherrschen und auszudehnen.

    Mittelalter

    Mit der Gründung der Han-Dynastie bildete sich die Gleichwertigkeit des Tianxia mit der chinesischen Nation heraus. Die Ursache dafür lag in der feudalen Handhabung, Adelige mit Land und Selbständigkeit zu belehnen. So ließen sich Militärausgaben, um sie in Schach zu halten, vermeiden. Auch wenn sich viele Gebiete weit reichender Unabhängigkeit erfreuten, verfestigte sich diese Gewohnheit und verbreitete die chinesische Sprache und Kultur über ein noch weiter gefasstes Territorium.

    Erste Reichsteilungen für drei Jahrhunderte

    Das nach der Zeit der Drei Reiche kurz in der Periode der beiden Jin vereinigte China zerfiel mit den Südlichen und Nördlichen Dynastien in viele unterschiedliche politische Gebilde. Damit lief der Begriff Tianxia als rein nominelle Eigenbezeichnung zeitweilig leer. Und doch verstanden sich alle Teilordnungen als „Sachwalter“[18] des ganzen Tianxia.

    Einheit unter der Sui- und Tang-Dynastie

    Als Kaiser Gaozu der Tang-Dynastie China im siebten Jahrhundert wieder vereinigte, bezogen sich einige nördliche Stämme auf ihn als den „Khan des Himmels“. Die Schlacht am Talas legte offen, dass Tang-China zwar in Größe und Stärke mit dem Kalifat der Abbasiden vergleichbar war, jedoch nicht über eine dem Tianxia gemäße Nation verfügte, wie die Qin-Dynastie und die Xiongnu.

    Zweite Reichsteilung

    Auf die etwa 50 Jahre der Fünf Dynastien folgte die von Norden nach Süden verlegte Einheit unter der Song-Dynastie.

    Anfänge der Neuzeit

    Song-Chinas nördliche Grenzen trafen auf die Kitan-Liao-Dynastie, die Jin-Dynastie und die XiXia-Dynastie. Insbesondere die Jin-Dynastie und die Liao waren und wurden selber wiederum ein einflussreiches Staatsgebilde der Ruzhen/Jurchen, welche einen großen Teil dessen beherrschten, was jetzt Nordchina ist. Nachdem sie unter der Bedrohung dieser selbstbewussten[19] nordöstlichen Staaten standen, wurden die Song-Herrscher sich ihrer mangelnden Fähigkeit bewusst, sich gegen diese zu verteidigen. Beschwichtigend sollte daher die Konstruktion vermeintlicher Blutsverwandtschaften mit den Jurchen helfen, die Beziehungen zu verbessern.

    Neuzeit

    Die Mongolen teilten während der Yuan-Dynastie die chinesischen Einwohner in zwei Bevölkerungsklassen ein: Die Hanren des Nordens mit Kitan, Jurchen und Koreanern und die Manzu als den Südbarbaren des ehemaligen Song-Reichs.[20]

    Einheit unter den Ming- und Qing-Dynastien

    Als die Ming-Dynastie die Mongolen vertrieben und China unter der Herrschaft der ethnischen Han-Chinesen wieder vereinigte, ist das Konzept des Tianxia im Großen und Ganzen so zurückgekehrt, wie es während der Han-Dynastie Anwendung fand.

    Wang Fuzhi

    Mit dem Ende der Ming-Dynastie standen dann beispielsweise Wang Fuzhi und sein Zeitgenosse Gu Yanwu dem Neo-Konfuzianismus kritisch gegenüber. Auch in dem wiederholt rezitierten Gedankengut des Konfuzianismus aus dem Daxue, Das Große Lernen, „Das moralische Selbst kultivieren, die Familie wohlgeordnet halten, den Staat regieren zhiguo, das Tianxia in Frieden und Harmonie halten“ vollzog sich ein Wandel. Mit Beginn der Qing-Dynastie meinte Wang Fuzhi, das im Daxue als aller Ehren wert erachtete „Das Tianxia in Frieden halten“ sei nicht mehr als lediglich „Das Beherrschen des Landes“ zhiguo. Diese Nachrangigkeit des Tianxia sei nicht mit seinem anfänglichen Status in Einklang zu bringen. Mit dieser Marginalisierung und Reduzierung des Tianxia auf ein austauschbares Format als Argument stand Wang der neo-konfuzianischen Vernunftlehre kritisch gegenüber. Andererseits beeinflusste der Zusammenbruch der Ming-Dynastie und die Gründung der Qing-Dynastie durch die Mandschu, also durch eine Bevölkerungsgruppe, die zuvor als periphäre „Randbarbaren“ angesehen worden ist, die Ansichten über das Tianxia weit reichend.

    Gu Yanwu

    Gu Yanwu, ein Zeitgenosse von Wang Fuzhi schrieb, ein „untergehender / unterjochter Staat“ komme nicht einem „untergehenden Tianxia“ gleich. Er argumentierte, die Manchu besetzten einfach die Rolle des Kaisers, womit das Tianxia der traditionellen chinesischen Kultur seine Fortsetzung gefunden habe.[21]

    Öffnung zur Moderne

    Die Idee der absoluten Machtbefugnis des chinesischen Kaisers und die Ausdehnung des Tianxia durch die angleichende Aufnahme von Vasallenstaaten begann mit Earl Macartney's diplomatischer Mission nach China im Jahre 1793 an Einfluss zu verlieren. Earl Macartney hoffte, der Handel mit China spielte sich auf der Ebene gleichwertig souveräner Nationen ab, so wie Großbritannien es von anderen europäischen Nationen der Zeit gewohnt war. Ebenso hoffte er, den Kaiser für die Unterzeichnung eines Handelsabkommens gewinnen zu können. Der Qianlong-Kaiser wies sein Ersuchen zurück. Er stellte fest, China sei die erstplatzierte und heiligste Nation auf der Erde, habe kein Interesse an ausländischen Waren und verwarf die Idee, Großbritannien könnte mit China als gleichwertiger Nation in Verhandlungen eintreten. Im 19. Jahrhundert zwang Britanniens Sieg über Qing-China im Ersten Opiumkrieg, China einen Ungleichen Vertrag zu unterzeichnen, wiewohl der Qing-Hof dies dem chinesischen Volk als einen simplen Akt der Großzügigkeit gegenüber den Europäern beschrieb und am Konzept des überragenden Tianxia festhielt.

    Wandel

    Auf seine Niederlage im Zweiten Opiumkrieg hin sah sich China dazu gezwungen, den Vertrag von Tianjin zu unterzeichnen. Dieser sah vor, dass es sich an Großbritannien und Frankreich als einer "sovereign nation", zizhu guojia zu wenden habe, in der gleichen Form, in der es auf sich selbst Bezug nahm. Dies verwehrte es China, weiterhin mit anderen Nationen im Rahmen des überkommenen Tianxia-Systems diplomatisch oder wirtschaftlich zu verhandeln. Es sah sich genötigt, ein Hauptamt für die generelle Verwaltung der [auswärtigen (Handels-) Angelegenheiten mit den verschiedenen Staaten] zu schaffen, das Zongli Yamen.

    Weil das System der zwischenstaatlichen Angelegenheiten der westlichen Nationen auf der Idee basierte, dass die souveränen Nationen sich als Gleichrangige begegneten, war Chinas traditionelle Tianxia-Doktrin kontinuierlich im Auslaufen befindlich. Nach Chinas Niederlage im Ersten Chinesisch-Japanischen Krieg, setzten die Japaner Koreas traditionellem Status als Schutzbefohlenem Chinas ein Ende. Auch das System mit feudaler Einsetzung und Vasallentum, das seit der Han-Dynastie praktiziert wurde, war dem Zerfall preisgegeben. Ein Umstand, der grundlegend die Einstellungen gegenüber dem Tianxia-Konzept änderte.

    Ausblick

    Am Ende des 19. Jahrhunderts nahm sich Xue Fucheng, der chinesische Botschafter in Großbritannien, der überkommenen Tianxia-Weltsicht an. Er gestaltete die Idee eines Chinesen/Hua und Barbaren/Yi isolierenden Tianxia um, in ein China und das Ausland als Kategorie verbindendes Tianxia. In diesem halten beide Seiten gleichwertige Beziehungen aufrecht.[22]

    Die Abkehr vom – nach außen gerichteten – Zentralanspruch als „Reich der Mitte“ zeigen Chinas Bemühungen um internationale Anerkennung, seine Aufnahme in die Vereinten Nationen und in die Welthandelsorganisation. Neben seinen Interessen in Afrika und im Nahen Osten betreibt das China des heutigen Reformzeitalters ein dezentral ausbalanciertes Schema von Beziehungen zu seinen Partnern in einer multipolaren Welt.[23]

    Außerchinesische Verwendungen von Tianxia

    Japan

    Yamato-Zeit

    Hinweise auf Tianxia tauchen in der japanischen Geschichte erstmalig während der Kofun-Periode auf.[24] Der ausgegrabene Grabhügel (Tumulus) im Umkreis von Kumamoto enthielt ein eisernes Schwert mit eingravierten Schriftzeichen. Die Datierung fiel auf das späte fünfte Jahrhundert. Jene Schriftzeichen auf dem Schwert beziehen sich auf den zeitgenössischen König Bu, chinesisch Wu, als den „Großkönig, der das Tenka/Tianxia beherrscht.“[25] Dieser Fund dient als Nachweis dafür, dass die Japaner spätestens seit der Kofun-Ära begonnen hatten, ihr Reich als ein gänzliches und himmlisch-göttlich zugewiesenes Tenka/Tianxia aus eigener Begründung anzusehen – getrennt vom Tianxia des älteren und größeren chinesischen Kaiserreichs.

    Gemäß dem Suishu schickte der Wa- (früher chinesisch für Japan)[26] König des Yamato-Staates im Jahr 607 ein handschriftliches Beglaubigungsschreiben an den Sui-Kaiser Yang,[27] in dem er sich selber „Himmelssohn des Ortes der aufgehenden Sonne“ nannte. Dies zeigte, dass die japanische Vorstellung ihres unabhängigen Tenka/Tianxia zu jener Zeit fortbestand.

    Im Japan des siebten Jahrhunderts ging die ambitionierte Einführung der Strafgesetze und Verwaltungsverordnungen, ritsu-ryō vonstatten. In jener Epoche war man der Meinung, die Bedeutung von Tenka/Tianxia sei der Einflussbereich von Regeln, Verordnungen und staatlicher Kontrolle. Einige Wesensmerkmale der Tianxia-Vorstellung, wie das Kaisertum, hier als Himmlische Majestät Tennō, als Himmelssohn Tenshi, kamen damit im Zusammenhang verstärkt zur Geltung. Auch die Stellung der Staatsbürger Tenka kōmin/Tianxia gongmin 天下公民 als Teil der freien Untertanen, war deutlicher herausgehoben.[28] Eine Thematik, der sich die Neo-Konfuzianer mit der Losung, alle Bürger seien gleichrangig unter dem Himmel, annahmen.

    Kamakura-Zeit

    In den Chroniktagebüchern des Kujō Kanezane, einem Beamten des Kamakura-Shogunats, dessen Journale das Gyokuyo 玉葉 wurden, wird die Gründung des Shogunats durch Minamoto no Yoritomo als der „Beginn des Tenka/Tianxia“ beschrieben. Sein Gebrauch der Vokabel Tenka/Tianxia ist im Wesentlichen an das ritsu-ryō angelehnt. Die Wendung „Beginn des Tenka/Tianxia“ verweist daher insbesondere auf die Neuordnung der Nation kokka/guojia und des Rechtssystems.

    Wie dem auch sei, selbst wenn Yoritomo die Absicht gehabt hätte, ein monarchistischer Herrscher zu werden, so hat Japans Tianxia-Konzept in diesem Zeitraum keineswegs das chinesische Niveau erreicht mit einem Kaiser, der feudale Königreiche beherrschte und der vom Himmel mit der Ordnung der ganzen bekannten Welt betraut war.[29]

    Ashikaga-/Muromachi-Zeit

    In den Chroniktagebüchern des Gidō Shūshin zeichnet Gidō eine Unterredung auf, die er mit Ashikaga Yoshimitsu hatte, worin der Shogun sich wiederholt auf sein Herrschaftsgebiet als Tenka/Tianxia bezog. In der Muromachi-Periode begannen die Einwohner allmählich in dem Shōgun den obersten Verwalter als Herrscher des Tenka/Tianxia zu sehen.

    Azuchi-Momoyama-/Shokuhō-Zeit

    Als das Muromachi Shogunat an Einfluss verlor, fingen regionale Warlords an, sich gegenseitig zu bekämpfen, um an die Herrschaft über die Nation zu gelangen. Mächtigere adelige Kriegsherren, wie Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi, beherrschten große Räume und sahen ihre Herrschaftsbereiche als Tenka/Tianxia an. In der Phase, als die Generale danach trachteten, Japan wieder zu vereinen, fand der Ausdruck mit zunehmender Häufigkeit Verwendung, und wurde immer sinnverwandter mit dem Land Japan selber.

    Tokugawa-/Edo-Zeit

    Mit der Edo-Periode wurde die Ebenbürtigkeit des Shoguns mit dem „Mann des Tenka/Tianxia“[30] herausgestellt. Das Shogunat kam dem „Hof des Tenka/Tianxia“ gleich. Die weitverbreitete Übernahme des Tianxia-Konzepts erwies sich als hilfreich, einen Einfluss auf Japans lange Zeitspanne der Isolation vor der Meiji-Restauration auszuüben.

    Korea

    Wegen Chinas lange währendem kulturellen Einfluss‘ und seiner Vorherrschaft über die Königreiche der koreanischen Halbinsel wurde der Ausdruck Tianxia selten, wenn überhaupt benutzt, um auf ein unabhängiges koreanisches [Tianxia-] Denkmuster zu verweisen. Dennoch existierten in den alten koreanischen Königreichen einschließlich Goguryeo, Baekje und Silla (insbesondere in Goryeo) Konzepte ähnlich dem des Tianxia, aber unabhängig vom chinesischen Einfluss.

    Immerhin erhielt die Idee von Korea als einem unabhängigen Tianxia mit der Einführung des Neo-Konfuzianismus' bei den Koreanern spätestens im 13. Jahrhundert viel Kritik, während die neo-konfuzianische Idee eines Koreas als „kleines China“ (Hangul:소중화, Hanja: 小中華, eine Art Honorificum, also ein Lob von chinesischer Seite) im Vordringen befindlich war. Unterstützend kam später die koreanische Wahrnehmung hinzu, China habe sich mit der Herrschaft der Qing-Dynastie der Kontrolle der Yi und Di-Barbaren unterworfen.

    Vietnam

    Die vietnamesische Tianxia-Vorstellung, ebenso wie auch seine kulturelle und nationale Identität haben ihren Anfang in der Invasion der Yuan-Dynastie im 13. Jahrhundert. Nachdem die Anhänger der Nhà Trần die [chinesisch-mongolischen Truppen der] Yuan siegreich bezwungen hatten, machten sie die amtierende Dynastie von Yue Nan mit dem Tianxia-Konzept vertraut. In der Zeit danach, als sie selber offiziell die reguläre Nachfolge im Königreich Nan Yue antraten, erwies sich die dann als gleichsam von alter Zeit her übernommene Tianxia-Auffassung als hilfreich, um Gebietsansprüche in der Lingnan-Region des bisherigen chinesischen Territoriums (dem Mutterland des alten Nan Yue) im Norden Yue Nans geltend zu machen. Wie dem auch sei, gegen Ende der Lê-Dynastie im ausgehenden 18. Jahrhundert, fiel die orthodoxe Idee von Vietnam, als der Dynastie des Königs von Viet in Ungnade. Bis zu den europäischen Eroberungen Südostasiens wurde auf Vietnam Bezug genommen als „Großer Süden“ Dai Nam/Da Nan.

    Mongolei und nomadisierende Stämme

    Mit der Mongolei als gemeinsamer Projektionsfläche stellvertretend für die unterschiedlichen Nomadenvölker Nord-, Zentral- und Ostasiens findet sich die chinesische Vorstellung vom Himmel (Tian) spiegelbildlich in der des Langlebigen Himmels (Tengri/Chengli) wieder. Die Verehrung des Tengri war allgemein üblich unter diesen Stämmen, die einen weiten Bereich bewohnten. Dieser erstreckte sich zu gewissen Zeiträumen in der Geschichte von der Halbinsel Kamtschatka bis zum Marmarameer. Die Anbetung des Tengri hält bis in die Gegenwart an, im zentralasiatischen, mongolischen Schamanismus, obwohl viele Volksstämme im Osten zum Buddhismus übergetreten sind und zum Islam im Westen. Die Schamanen lehrten, dass die Welt, das Universum drei Reiche hatte – Himmel, Erde und die Unterwelt. – Und Tengri war [auch] eine menschen[ähnliche] (anthropomorphe) Gottheit, die im Himmel herrschte. Der Schamanismus sagt, dass Tengri einen Menschen auf die Erde senden werde, der ein Held und Erlöser werden würde und der Sohn des Tengri genannt werden würde. Ein Konzept, das verblüffend auffällig dem des christlichen Messias' ähnelt. Große Führer als Hunnenkönige mit dem Titel Chanyu der alten Xiongnu bis zu Dschingis Khan wurden manchmal Sohn des Tengri genannt. Sie nutzten dann diese Bevollmächtigung zur Obrigkeit, um über ihre Länder und Quellen des Reichtums zu herrschen.

    Literatur

    • Denis Twitchett, John K. Fairbank und andere: The Cambridge History of China. 15 Bände, (teils in Doppelbänden), Cambridge University Press, Cambridge, London, 1978–1999.
    • Joseph R. Levenson: 'T'ien-hsia and Kuo and the “Transvaluation of Values”, in: Far Eastern Quarterly, Nr. 11 (1952), S. 447-451.
    • Peter Weber-Schäfer: Oikumene und Imperium, Studien zur Ziviltheologie des chinesischen Kaiserreiches. In Schriftenreihe zur Politik und Geschichte. Paul List Verlag, München 1968.

    Siehe auch

    Francis Bacon

    Hi, danke für deine Verbesserungen am Artikel. Er hat es dringend nötig. Wie du vermutlich gemerkt hast, ist das eine fast wörtliche Übernahme aus Egon Fridells Kulturgeschichte der Neuzeit und damit zwar urheberrechtsfrei, aber als heutiger Text nicht so ganz perfekt. Nochmal Danke und viel Spaß. Grüße --h-stt !? 18:37, 8. Aug. 2017 (CEST)

    Mir fiel der Artikels nur auf, weil so gut wie keine Belege vorhanden waren. Dass der Text von Fridell stammte, habe ich nicht gemerkt, weil ich den nicht kannte. Danke, dass du meine Verbesserungen bemerkt hast. --Monika Wirthgen (Diskussion) 21:56, 8. Aug. 2017 (CEST)

    Tianxia, Ergänzung Enyavar

    Hallo Monika Wirthgen,

    auch wenn du jetzt an einer anderen Sache sitzen solltest, Du hattest deine Überlegungen hier mit eingebracht in der Diskussion, an der sich Enyavar dann selber nicht mehr beteiligt hatte. Daher nochmal kurze Bitte um ein Statement. Es herrschte Einigkeit über folgenden Grundsatz: Langer Text m i t Kurzübersicht (Bullet-Liste), kurzer Text o h n e zusätzliche Übersicht, da verbesserte Lesbarkeit. Just die Aufzählung (Bullet-Liste), gegen die er anfangs opponiert hatte, hat er nun wieder eingefügt, was im k u r z e n Text zu spürbaren Redundanzen führt. Hinzu kommt die neu hinzugefügte Wiederholung, der Begriff sei "vieldeutig". Da der von ihm als Novum präsentierte Abschnitt "Wortbedeutung" im alten "1.2 Wortfolge, Wortbedeutung, Wortherkunft" ja bereits enthalten war, sehe ich hierin keine besondere Innovation mehr. Ich hoffe, du bist auch damit einverstanden, entweder den Passus "vieldeutig" im Text oder im Baustein oben zu Beginn zu streichen, da das andere 'Tianxia' aus der Begriffsklärung, ein später eingefügter, hier völlig unbekannter Ort ist, von dem die genaue Tonfolge nicht angegeben, ja zu dem nicht einmal ein ordentlicher Artikel verfasst worden ist. Da hat ein Jahrtausende altes, historisches Konzept, das in der ernsthaften Fachliteratur diskutiert wird und in der chinesischen Alltagswelt fortlebt, ja wohl etwas mehr Vorrang. Wiederholungen möchte ich im nun kurzen Text meiden, so gut es geht. Als Kompromiss biete ich an, den Inhalt der Liste - wenn es denn unbedingt sein muss - als Tabelle, die nur bei aktiviertem JavaScript auftaucht, einzupflegen. Das sähe dann etwa so aus:

    Ausklappbare Tabelle, wenn auf dem Browser JavaScript aktiviert ist:

    Zusammenhang Historische Weltsicht
    geographisch-
    naturwissenschaftlich
    gesamte, bewohnte
    Um- Welt, Ökumene
    religiös-
    metaphysisch
    Bezug Diesseits auf
    Jenseits mit Gottheit
    im Himmel
    geopolitisch
    wirtschaftlich
    beherrschtes Weltreich
    Chinesisches Kaiserreich
    sonst Raumname
    Wirtschaftsraum
    kosmologisch quadratische Welt ‚auf Erden‘ vs.
    runder, gestirnter Himmel
    ideengeschichtlich Ökumene als konfuzianische
    geistig zu einende
    zivilisierte, friedliche
    Kulturwelt
    Aktuelle Lesart
    gesellschaftlich
    alltagssprachlich
    Sinosphäre in Ostasien
    universelle Wertegemeinschaft
    „alle Welt“
    metaphorisch Sachgesamtheiten (siehe Text)

    Was meint Ihr dazu?

    Hallo Tuschedietor,
    danke für Deine Nachfrage. Ich denke, dass die Vieldeutigkeit des Terminus|Bildes Tianxia im Artikel konsequent und ausgeprägt deutlich wird. Sie mehr als einmal zu benennen, halte ich daher für redundant. Ebenso überflüssig, finde ich die Bullet-Liste, doch das kann man durchaus anders sehen. Sollte Enyavar sie gern beibehalten wollen, scheint mir deine Idee der Einbindung im Interesse einer hochwertigen Teamarbeit ein brauchbarer Vorschlag. Es mag durchaus Leser geben, die diese Liste für einen ersten Überblick und zur Orientierung, bzw. zur Erinnerung hilfreich finden, bevor sie den Artikel vollständig lesen. Wiederholungen dürften Neulinge in der Sache eher positiv bewerten, als alte Hasen wie Du. Ich möchte dir jedoch freie Hand lassen. Ich richte mich beim Entscheiden nach dem, was mir angenehm ist. Änderungen kann jeder vornehmen, wenn er es möchte.
    Viele Grüße --Monika Wirthgen (Diskussion) 12:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
    1. Siehe auch anderen englischen Artikel zu "Celestial Empire" und den Eintrag z.B. in den gedruckten Ausgaben der New Encyclopædia Britannica, Micropædia unter Celestial Empire.
    2. Also die von Anbeginn vom Kaiser eingesetzten Könige und die von ihm aus ferneren Ländern als tributleistende Vasallen in den Königsstand erhobenen Herzöge und Großfürsten – ganz im Gegensatz zu den früheren Königen der Zhou-Dynastie, die als Nachfolger der alten Shang-Kaiser selber Himmelssöhne, eigentlich im Range eines Kaisers waren. Auf die Nähe zwischen Di 帝 = Kaiser und = höchster Gott weist für die Shang-Zeit als einer von vielen hin, Wolfram Eberhard: Chinas Geschichte, mehrere Aufl., hier Francke Verlag, Bern 1948, S. 33. Zur Rolle des Fürsten insbesondere bei Marcel Granet: Die chinesische Zivilisation | Familie • Gesellschaft • Herrschaft | Von den Anfängen bis zur Kaiserzeit Übs. u. eingel. von Claudius C. Müller, 2. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1988, ISBN 3-518-28118-6 (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 518), Drittes Buch, Kap. 2, Der Fürst, S.111-124, der beim Königlichen Himmelssohn der Zhou-Zeit im Vierten Buch, Kap. 1, S. 235ff. insbesondere seine Funktion als, je nach Lage, nomineller oder auch faktischer Heerführer betont.
    3. z.B. Alfred Forke: Geschichte der alten chinesischen Philosophie, Bd. 1, Kommissionsverlag L. Friedrichsen, Hamburg 1927, S. 55.
    4. Zum Mingtang-Tempel, dem sowohl quadratischen, als auch runden Kalenderhaus, das mit dem aktiven Einfluss der Herrschaft des Kaisers auf die zeitliche Dimension verweist, siehe bei Marcel Granet: Die chinesische Zivilisation, S. 238.
    5. Hierzu Li Gi | Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, Übs. u. hrsg. von Richard Wilhelm, Neuausgabe, Diederichs, Düsseldorf, Köln 1981, ISBN 3-424-00691-2, I. 6. Kap. Das Buch Dsong Dsï, I. Teil, K. Der Himmel ist rund / Tiën Yüan 1. Rund und quadratisch, S. 159, Schan Gü Li befragte den Dsong Dsï und sprach: „Es heißt, der Himmel sei rund und die Erde quadratisch; ist das wirklich so?“ Längere Fußnote mit Erläuterung, S. 159ff. und IV. 21. Kap. Bau Fu / Die kaiserlichen Lehrer, 13. Der heilige Wagen [ähnlich der Schildkröte ein Lehrmittel zur Erklärung des Kosmos' mit Himmel und Erdenwelt].
    6. Vgl. Vox populi vox dei, Zusammenhang mit der Bibel, Prophet Isaias Kap. 66, 6.
    7. Hierzu Mengzi Buch 5, Abschnitt A, Nr. 5, in Mong Dsï: Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o, Übs. von Richard Wilhelm, 2. Aufl. der Neuausgabe, Diederichs, München 1994, ISBN 3-424-00742-0, S. 141f., wobei Wilhelm „Himmel“ sinnentsprechend mit „Gott“ wiedergibt und insbesondere das Kapitel Shangtong, Oben angleichen, in den Synoptischen Erörterungen des Mo Ti: Von der Liebe des Himmels zu den Menschen, Übs. u. hrsg. von Helwig Schmidt-Glintzer, Diederichs, München 1992, ISBN 3-424-01029-4, S. 82ff., S. 85ff. und S. 95ff. und die Oden Nr. 8 时邁 passim aus dem ersten Buch des vierten Teils des Buchs der Lieder, Shiji.
    8. Für viele Peter Weber-Schäfer: Oikumene und Imperium, Studien zur Ziviltheologie des chinesischen Kaiserreiches. In Schriftenreihe zur Politik und Geschichte. Paul List Verlag, München 1968. Allgemein S. 22. Ausführlich zum Schriftzeichen wang insbesondere S. 287.
    9. Wolfram Eberhard, Chinas Geschichte, S. 46: „Es kann nicht mehrere Himmelssöhne geben, da es nicht mehrere Himmel gibt. Die kaiserlichen Opfer sorgen dafür, daß im Lande alles in Ordnung ist, daß das notwendige Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde erhalten bleibt. Denn nach der Himmelsreligion besteht ja eine strenge Parallelität zwischen Himmel und Erde, und jedes versäumte oder nicht vorschriftsmäßig ausgeführte Opfer löst eine Reaktion am Himmel aus. Die Lehnsherren brauchten also aus diesen religiösen Gründen einen Zentralherrscher. Sie brauchten ihn aber auch aus praktischen Gründen...“ Vgl. Marcel Granet: Die chinesische Zivilisation, S. 254f. zum Herrschaftskollegium Himmel und Kaiser, das zum Wohlbefinden der Menschen gut abgestimmt sein muss.
    10. Siehe z.B. Marcel Granet: Die chinesische Zivilisation, S. 244.
    11. James Legge fasst das Einzelzeichen 下 xià an mehreren Textstellen seiner Shijing-Übersetzung als this lower world auf.
    12. Joseph R. Levenson: T'ien-hsia and Kuo and the “Transvaluation of Values”, in: Far Eastern Quarterly, Nr. 11 (1952), S. 447-451, 447.
    13. Siehe frWikipedia Céleste Empire.
    14. Li Gi | Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, I. 5. Kap. Kung Dsï san tschau, I. Teil, A. 3. Die vier Gehilfen, f) Die verschiedenen Menschenarten, S. 102f. [...] „Das Volk in den östlichen Außenbezirken heißt I. Sie sind schlau und verschlagen. Weit in der Ferne gibt es solche, die keine gekochten Speisen kennen. Das Volk in den südlichen Außenbezirken heißt Man. Sie sind ehrlich und einfach. Weit in der Ferne gibt es solche, die keine gekochten Speisen kennen. Das Volk in den westlichen Außenbezirken heißt [Rong] Jung. Sie sind stark und hart. Weit in der Ferne gibt es solche, die keine gekochten Speisen kennen. Das Volk in den nördlichen Außenbezirken heißt Di. Sie sind fett und roh. Weit in der Ferne gibt es solche, die keine gekochten Speisen kennen. [...]“.
    15. z.B. Herrlee G. Creel: The Origins of Statecraft in China, Bd. 1, The Western Chou Empire, The University of Chicago Press, Chicago, London 1970, S. 93 und 239.
    16. Siehe oben und Li Gi | Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, I. 5. Kap. Kung Dsï san tschau, I. Teil, A. 1. Die Ordnung des Innern, S. 96 [...] „In einem Staat von tausend Kriegswagen, der seine Einsetzung vom Himmelssohn hat, der innerhalb seiner vier Grenzen die Verbindung durchführt, der die Bevölkerungsurkunden ordnungsgemäß führt, [...]“.
    17. Vgl. enWikipedia.
    18. Herbert Franke und Rolf Trauzettel: Das chinesische Kaiserreich, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1968. ISBN 3-596-60019-7 Fischer Weltgeschichte Bd. 19, S. 73.
    19. Otto Franke: Die Geschichte des chinesischen Reiches, Band IV, Der konfuzianische Staat. II. Krisen und Fremdvölker, Walter de Gruyter, Berlin 1948, S. 240. Vergleich mit den Teilungsverträgen von Verdun. Merkmale und Lebenswillen geschlossener Nationalstaaten, eigenes, seiner selbst bewusstes Volkstum. Zur Übersicht Herbert Franke und Rolf Trauzettel: Das chinesische Kaiserreich, S. 207-217, 209.
    20. Nach Herbert Franke und Rolf Trauzettel: Das chinesische Kaiserreich, S. 230. Als übergeordnete Gruppen nennt Wolfram Eberhard, Chinas Geschichte, S. 261 „Mittelasiatische Hilfsvölker (Naiman, Uiguren, verschiedene andere türkische Völker, Tanguten u. a.)“. An der Spitze die zahlenmäßig unterlegenen, daher auf rechtliche Absicherung bedachten Mongolen selbst, „die wiederum in vier Untergruppen zerfielen (älteste Mongolenstämme, weiße Tartaren, schwarze Tartaren, wilde Tartaren)“.
    21. Für viele Joseph R. Levenson: T'ien-hsia and Kuo and the “Transvaluation of Values”, in: Far Eastern Quarterly, Nr.11 (1952), S. 447-451, 449.
    22. Weitere Informationen und Belege.
    23. Weitere Informationen und Belege.
    24. Ergänzung aus der enWikipedia: Zu jener Zeit waren die japanischen Herrscher respektvoll und dem chinesischen Hof ergeben. Chinesische Einwanderer (damals torajin 渡來人 genannt) wurden freundlich empfangen und waren wegen ihrer Kenntnis der chinesischen Sprache und Kultur umworben.
    25. Wegen der Nebengravuren Wakatakeru erwähnt cnWikipedia die Vermutung, es könne sich eventuell um den Tennō Yūryaku 418-479, reg. 456-479 handeln, was sich aber auf die Präfektur Saitama beziehen müsste.
    26. Die chinesische Sicht des Hanshu und Weizhi bei John Whitney Hall: Das Japanische Kaiserreich, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1968. ISBN 3-596-60020-0 Fischer Weltgeschichte Bd. 20, S. 31.
    27. 569-618, reg. 604-618.
    28. Siehe z.B. John Whitney Hall: Das Japanische Kaiserreich, S. 56.
    29. Wolfram Eberhard, Chinas Geschichte, S. 335 gibt für die spätere, japanische Politik 1868-1945 eine prägnante Kurzübersicht zu Sinn, Zweck, Umfang und Quellenangaben ihrer ebenfalls in Gürteln und Zonen gegliederten, aber anders ausgerichteten großräumigen Bestrebungen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.
    30. Wendung aus enWikipedia.

    Diskussion:transzendental

    Ich habe festgestellt, daß mein letzter Beitrag verschwand. Das ist so nicht üblich! Wie ist es zu erklären? Gruß --Anaxo (Diskussion) 13:00, 11. Sep. 2017 (CEST)

    Mir ist das heute auch schon aufgefallen. Ich habe keine Ahnung, wie das passiert sein könnte. Kann man das nicht über die Versionsgeschichte herausfinden? --Monika Wirthgen (Diskussion) 17:40, 11. Sep. 2017 (CEST)
    Ja Klar! Nun wieder >Status quo ante<. Gruß --Anaxo (Diskussion) 07:39, 12. Sep. 2017 (CEST)

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen,

    Freitag, 3. November / Sonnabend, 4. November

    An diesem Wochenende tagt das Support-Team im Kontor. Zum Abendessen sind auch die Hamburger Wikipedianer herzlich eingeladen. Wir treffen uns:

    Tische sind jeweils reserviert. Wer kommt, möge sich bitte unter Wikipedia:Hamburg anmelden. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:54, 18. Okt. 2017 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    alemannisch-schwäbische Schreibwettbewerb

    Hallo Monika Wirthgen!

    I schreib dr, weil du uff deinrer Benutzerseida s Schwäbisch als dei Muadersproch aagä hosch. Uff dr schwäbisch-alemannische Wikipedia geit’s grad zom siebta Mol en Schreibwettbewerb. Des Johr got’s drum, Ortsartikl ausem schwäbisch-alemanischa Raum z erweitre. Vielleicht wär des jo a Glägehoit, au amol ebas uff Schwäbisch zom schreiba? Grad bei de Gmoida im Schwobeland, send di moischte Artikl jo no arg kurz.

    Scheene Griaß, --Terfili (Diskussion) 23:30, 28. Okt. 2017 (CEST)

    Hallo Terfili, dange dass du an mich gedacht hast. Moine Schwäbisch-Schreib-Kenntnisse send leidr sär oigschrengt ond basset net soa rächt en ergendwelche Kadegoriräa. I glaub em moment han i koi groaße Luscht mi do naizuknia. Nix för oaguat. --Monika Wirthgen (Diskussion) 09:51, 3. Nov. 2017 (CET)
    Hallo Monika, des isch schad, aber wenn's etze grad ned klappt mit em Schreiba, no viileicht jo amol an anders Mool :) En scheena Gruaß, --Terfili (Diskussion) 21:04, 3. Nov. 2017 (CET)

    Einladung ins Kontor Hamburg

    Hallo Monika Wirthgen,

    am Freitag, den 17. November feiert das Kontor Hamburg Geburtstag!

    Für Getränke und den üblichen Knabberkram ist gesorgt. Wer noch etwas zusätzlich mitbringen möchte, darf das natürlich gerne tun. Die Musik macht DJ Ollie, The King of Rock'n'Roll. Es wird vor allem tanzbare (sog. Beat-)Musik der 1960er Jahre geben, aber auch an Einsprengseln von Rock 'n' Roll und hard'n'heavy Rhythm and Blues aus anderen Jahrzehnten wird es euch nicht mangeln. Ihr kommt vielleicht skeptisch, aber ihr geht als rettungslos Süchtige! :-)

    Wer kommt, möge sich bitte unter Wikipedia:Hamburg anmelden.

    Viele Grüße --Reinhard Kraasch (Diskussion) 15:40, 29. Okt. 2017 (CET)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    Einladung ins Wikipedia:Kontor Hamburg

    Lieber Hamburger Wikipedianer,

    am Donnerstag den 14. Dezember um 18:30 findet Wiki(data) loves Monuments? Ein Workshop nicht nur für Denkmalfreunde im Kontor statt. Auch du bist herzlich eingeladen!

    Denkmallisten visualisieren mit Wikidata und „Monumental“.

    Wir haben zahlreiche Wikipedia-Listenartikel (Kulturdenkmäler, Stolpersteine, Straßen u.v.m.), die aufgrund ihres Umfangs nur schwer (mit dem VisualEditor oft gar nicht) zu bearbeiten und aktuell zu halten sind. Für solche strukturierten Daten bietet sich Wikidata als Alternative an, das aber bei vielen Wikipedianern bisher kaum bekannt und wenig beliebt ist. Philipp Geisler von Code for Hamburg möchte daher einmal beispielhaft anhand unserer Denkmallisten demonstrieren, wie man solche Listen mithilfe von Wikidata erstellen und pflegen kann und welche weiteren technischen Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten (z.B. geografische Aufbereitung mittels Monumental, einfacherer Datenaustausch mit GLAMs, Einbindung in internationale Projekte wie z.B. meta:Connected Open Heritage).

    Gruß -- Reinhard Kraasch (Diskussion) 23:46, 7. Dez. 2017 (CET)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach den Eintrag dort.

    Teile deine Erfahrungen und gib uns Feedback als Wikimedianer in dieser globalen Umfrage

    WMF Surveys, 20:23, 29. Mär. 2018 (CEST)

    Erinnerung: Teile dein Feedback in dieser Wikimedia-Umfrage

    WMF Surveys, 03:22, 13. Apr. 2018 (CEST)

    Problem mit Deiner Datei (20.04.2018)

    Hallo Monika Wirthgen,

    bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

    1. Datei:IMG Monika Wirthgen.jpg - Problem: Lizenz
    • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter einer freien Lizenz stehen, die hier gelistet sind. Unser Online-Assistent unter https://wmts.dabpunkt.eu/freigabe3/ hilft Dir, eine passende Lizenz auszuwählen und den Text für Dich anzupassen. Wenn du der Urheber der Datei oder der Inhaber der Nutzungsrechte bist, kannst Du ihn benutzen, um den Text anschließend in die Dateibeschreibungsseite einzufügen.

    Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

    Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier in diesem Abschnitt antworten, damit dir individuell geholfen wird.

    Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:54, 20. Apr. 2018 (CEST)

    Ich habe die permission-mail soeben abgeschickt. Danke für die umfangreiche Aufklärung. --Monika Wirthgen (Diskussion) 10:17, 20. Apr. 2018 (CEST)

    Ihre Rückmeldung ist wichtig: endgültige Erinnerung an die globale Wikimedia-Umfrage

    WMF Surveys, 02:31, 20. Apr. 2018 (CEST)

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen,

    am Sonnabend, dem 23. Juni 2018 findet der nächste Hamburger Stammtisch in Bergedorf statt!

    um 13:00 treffen wir uns am S-Bahnhof Bergedorf zu einer Fahrradtour entlang der Bille und durch den Sachsenwald, ab 18:00 zum Stammtisch in Bergedorf.

    Wer an der Fahrradtour teilnehmen möchte und/oder abends zum Stammtisch kommt, möge sich bitte unter Wikipedia:Hamburg anmelden, dort finden sich auch jeweils aktuelle Informationen.

    Viele Grüße --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:27, 13. Jun. 2018 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    Das ist ja schrecklich, schreib doch sowas nicht! Ich wünsche Dir von Herzen gute, schnelle, vollständige und nachhaltige Besserung! Viele Grüße, Grueslayer 08:11, 14. Jun. 2018 (CEST)

    Ich habe diese Nachricht für Wikipedianer mit Erfahrung entworfen, denen ich unterstelle, dass ihnen der Bezug zur Realität (u. a. zu Krankheiten) vertraut ist. Sollte ich Dich damit erschreckt haben, tut es mir leid. Ich bin inzwischen - dank des medizinischen Standards - so weit genesen, dass ich u. a. wieder an dem einen oder anderen Artikel arbeite. --Monika Wirthgen (Diskussion) 14:16, 14. Jun. 2018 (CEST)

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen,

    am Sonntag, den 26. August 2018 findet der nächste Hamburger Stammtisch in Bergedorf statt!

    um 11:00 treffen wir uns am S-Bahnhof Bergedorf zu einer Fahrradtour durch die Vierlande, ab 18:00 zum Stammtisch in Bergedorf.

    Wer an der Fahrradtour teilnehmen möchte und/oder abends zum Stammtisch kommt, möge sich bitte unter Wikipedia:Hamburg anmelden, dort finden sich auch jeweils aktuelle Informationen.

    Viele Grüße --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:50, 28. Jul. 2018 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    Einladung ins Wikipedia:Kontor Hamburg

    OpenStreetMap
    OpenStreetMap

    Lieber Hamburger Wikipedianer,

    am Donnerstag, den 11. Oktober um 18:30 findet ein OpenStreetMap-Workshop im Kontor statt. Auch du bist herzlich eingeladen!

    OpenStreetMap wird vielfältig in und für Wikipedia verwendet, ebenso fließen auch viele Wikipedia-Daten wieder in OpenStreetMap ein. Dieser Einführungskurs soll zeigen, was OpenStreetMap ist, wie man als Wikipedianer dazu beitragen kann und wie man OpenStreetMap-Daten für eigene Zwecke nutzen kann.

    Wenn du kommst, trage dich bitte unter Wikipedia Diskussion:Kontor Hamburg#Ich komme ein, damit wir die Veranstaltung besser planen können.

    Gruß -- Reinhard Kraasch (Diskussion) 14:18, 1. Sep. 2018 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach den Eintrag dort.

    Die Ergebnisse der globalen Wikimedia-Umfrage 2018 wurden veröffentlicht.

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen,

    am Freitag, 2. Nov. 2018 findet der nächste Hamburger Stammtisch statt, auch du bist herzlich eingeladen!

    Wir treffen uns ab 18:30 im Roxie, Rentzelstraße 6, 20146 Hamburg.53° 34′ 0,5″ N, 9° 58′ 48,9″ O Wenn du kommst, trage dich bitte unter Wikipedia:Hamburg ein, damit wir ausreichend Plätze reservieren können.

    Viele Grüße --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:43, 16. Okt. 2018 (CEST)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.

    Einladung zum Hamburger Stammtisch

    Hallo Monika Wirthgen,

    am Freitag, 14. Dezember 2018 findet der nächste Hamburger Stammtisch statt, auch du bist herzlich eingeladen!

    Wir treffen uns ab 18:30 im Wikipedia-Kontor in der Wincklerstraße 3.53° 32′ 51,4″ N, 9° 58′ 47,8″ O

    Es gibt ein philippinisches Menü und ausreichend zu trinken sowie Musik von unserem Haus-DJ.

    Wenn du kommst, trage dich bitte unter Wikipedia:Hamburg ein, damit wir das Essen entsprechend planen können.

    Viele Grüße --Reinhard Kraasch (Diskussion) 16:13, 11. Nov. 2018 (CET)

    PS: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich in der Einladungsliste eingetragen hast. Wenn du nicht mehr eingeladen werden möchtest, lösche einfach diesen Eintrag.