Bernhard Busch

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Bernhard Busch
Spielerinformationen
Geburtstag 3. November 1951
Geburtsort Olsberg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,98 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1970 Deutschland Bundesrepublik TV Olsberg 08
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1970–1979 Deutschland Bundesrepublik TSV Grün-Weiß Dankersen
1979–1986 Deutschland Bundesrepublik SV Bayer 04 Leverkusen
Nationalmannschaft
Debüt am 17. November 1974
gegen Rumänien 1965 Rumänien in Ploiești
  Spiele (Tore)
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 41 (76)[1]
Stand: 12. Juni 2021

Bernhard Busch (* 3. November 1951 in Olsberg) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Der linke Rückraumspieler spielte für den TSV Grün-Weiß Dankersen und den SV Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga und wurde sowohl im Feld- als auch im Hallenhandball Deutscher Meister. Er bestritt 42 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft,[1] mit der er 1976 an den Olympischen Spielen in Montreal teilnahm.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,98 m große Busch kam 1970 vom TSV Bigge-Olsberg zum amtierenden Deutschen Meister im Feldhandball TSV Grün-Weiß Dankersen.[2] Gleich im ersten Jahr feierte er mit dem Verein den Doppel-Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Halle und auf dem Feld. Mit Dankersen gewann er noch eine weitere Meisterschaft und zwei Vize-Meisterschaften, holte dreimal den DHB-Pokal und stand im Finale des Europapokals der Pokalsieger, das 1976 mit 24:26 nach Verlängerung gegen den spanischen Vertreter BM Granollers verloren wurde. 1979 wechselte er zum Bundesliga-Absteiger SV Bayer 04 Leverkusen, mit dem er den direkten Wiederaufstieg schaffte. 1982 stieg er mit der Mannschaft wieder ab und ließ seine Karriere in der 2. Bundesliga ausklingen.

Busch debütierte am 17. November 1974 gegen Rumänien in Ploiești für die deutsche Nationalmannschaft.[1] Bei den Olympischen Spielen 1976 bestritt er alle sechs Spiele. Eine Medaille wurde durch eine 18:21-Niederlage nach Verlängerung im Spiel um Platz drei gegen Polen knapp verpasst.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutscher Meister (3): 1971Feld, 1971, 1977
  • DHB-Pokal-Sieger (3): 1975, 1976, 1979
  • Aufstieg in die Bundesliga (1): 1980
    • Vize-EHF-Europapokalsieger der Pokalsieger (1): 1976
    • 4. Platz bei den Olympischen Spielen (1): 1976
Feld 
im Feldhandball

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Stephan Müller, Helmut Laaß: Deutsche Handball Länderspiele. (CD; 87 MB) Sport-record.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Köhler, Jürgen: Neue Namen im GWD-Hallen-Kader. „Junge“ Kerls für den Angriff in Sicht / Karcher ein TW-Talent. In: Mindener Tageblatt, Nr. 202, 2. September 1970, S. 11.