Bernstein (Windischeschenbach)

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Bernstein
Koordinaten: 49° 50′ N, 12° 9′ OKoordinaten: 49° 50′ 11″ N, 12° 9′ 4″ O
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 92670
Vorwahl: 09681
Bernstein (Bayern)
Bernstein (Bayern)

Lage von Bernstein in Bayern

Blick auf den Ort mit katholischen Filialkirche St. Nikolaus
Blick auf den Ort mit katholischen Filialkirche St. Nikolaus

Bernstein ist ein Gemeindeteil der Stadt Windischeschenbach im Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt nördlich von Windischeschenbach. Nordwestlich verläuft die B 299 und östlich verläuft die A 93.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bernstein war im 13. Jahrhundert Sitz der Pernsteiner, einer Nebenlinie der Trautenberger. Von 1221 bis 1383 erschienen sie als Ministeriale der Landgrafen von Leuchtenberg. Die Stelle ihrer Burg ist nicht mehr bekannt. Von 1384 bis 1450 saßen die Swer von Thumsenreuth in Bernstein. Von 1590 bis 1657 sind dort die Herren von Rochau als Lehensinhaber genannt, sie wurden 1716 abgelöst von den Herren von Lindenfels auf Weidenberg. Danach folgte Louis de St. Marie-Eglise aus Krummennaab; nach dessen Tod wurde seine Witwe Maria Magdalena die Lehensinhaberin. 1785 erwarb Anna Maria Freifrau von Öxle das Gut und 1803 Johann Georg von Grafenstein, der Landrichter von Parkstein. 1808 wurden die grundherrlichen Untertanen mit denen des Klosters Waldsassens zusammengelegt und bildeten die Landgemeinde Bernstein.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Windischeschenbach#Bernstein

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Hauser: Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach. Hrsg.: Stadt Windischeschenbach, 1991, S. 595–601.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalliste für Windischeschenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege