Bodo Kuczmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bodo Kuczmann ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuczmann spielte Basketball in der Schule und schloss sich 1969 wie sein Bruder Achim Kuczmann dem Nachwuchs des TuS 04 Leverkusen an.[1] 1973 wurden die Kuczmann-Brüder mit Leverkusen gemeinsam deutscher A-Jugendmeister. Bodo Kuczmann errang diesen Titel mit den Rheinländern ebenfalls 1974.[2]

In Leverkusens Bundesliga-Mannschaft stand Kuczmann zwischen 1972 und 1978, nahm in dieser Zeit an 97 Erstliga-Begegnungen teil, in denen für ihn im Mittel 1,4 Punkte verbucht wurden.[3] 1976 gewann er mit Leverkusen die deutsche Meisterschaft, in den Jahren 1974 und 1976 den DBB-Pokal.[4]

Auf internationaler Ebene spielte Kuczmann mit Leverkusen im Europapokal,[5] im Sommer 1974 nahm er mit der bundesdeutschen Juniorennationalmannschaft an der in Frankreich ausgetragenen Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[6]

Kuczmann ergriff den Beruf des Physiotherapeuten und wurde als solcher für die Fußball-Bundesliga-Mannschaft von Bayer Leverkusen tätig.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kuczmann und die Giants: Außergewöhnlich lange Ehe. In: nrz.de. 30. Juni 2009, abgerufen am 14. April 2022.
  2. Deutsche Jugendmeister aus Leverkusen. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
  3. Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
  4. Die größten Erfolge. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
  5. Cup Winners' Cup 1974-75. In: Pearl Basket. Abgerufen am 14. April 2022.
  6. Bodo Kuczmann. In: FIBA. Abgerufen am 14. April 2022.
  7. Großer Schreck: Kießling muss Training abbrechen! In: bild.de. 24. Juli 2013, abgerufen am 14. April 2022.