Brecon Jazz Festival

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Brecon

Das Brecon Jazz Festival ist ein seit 1984 in Brecon in Wales an drei Tagen im August stattfindendes Jazzfestival. In der Vergangenheit galt das Festival als eines der besten britischen Jazzfestivals und eine Möglichkeit, einen internationalen Überblick über die Entwicklung zu erhalten.[1] Gäste kommen häufig zum Campen auf das Festival in dem kleinen walisischen Marktstädtchen. Einige der Konzerte waren in der Vergangenheit frei.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründer war der Besitzer des Jazz-Pubs Four Bars Inn in Cardiff Jedd Williams. Anregung war das Breda Jazz Festival, das traditionellem Jazz gewidmet war. Anfangs hieß es New Orleans Beneath the Beacons Festival, auf die Walisische Bergkette Brecon Beacons anspielend und die erste Ausrichtung an traditionellem Jazz – zum ersten Festival 1984 kamen unter anderem Humphrey Lyttelton und Sänger George Melly, der in der Nähe wohnte.

Die BBC übertrug schon 1988 mehrere Sendungen vom Festival. 1996 wurde ein neues Gebäude, die Jazz Gallery nur für Jazz-Veranstaltungen eröffnet. 2006 war HSBC Sponsor und das Festival erhielt Sponsornamen als Zusatz. 2007 gab es mit Joe Lovano erstmals einen Artist in Residence. Jazzmusiker halten ab Mitte der 2000er Jahre während des Festivals auch Meisterklassen und Workshops ab.

Zum 25-jährigen Jubiläum 2008 traten unter anderem Joan Armatrading und Courtney Pine auf. 2009 wurde eine Blue Plaque (anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Kind of Blue) an 12 historische Jazz Spielstätten in Großbritannien vergeben.

Es hat sich auch ein Brecon Fringe Festival abgespalten mit Konzerten in Cafés, Galerien, Pubs und Hotels.[2] Die Festival-Organisationen wechselten mehrfach über die Jahre, da das Festival häufig in finanziellen Schwierigkeiten war. Zwischen 2009 und 2011 wurde es vom Hays Festival organisiert und finanziert vom Arts Council of Wales und ab 2012 von der Agentur Orchard in Cardiff.

Liste von Musikern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musiker, die auf dem Festival auftraten, waren unter anderem:[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Review: Brecon Jazz Festival 2012 (Jazz Journal) (Memento des Originals vom 10. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jazzjournal.co.uk
  2. Brecon Fringe
  3. Alte Programme, Friends of Brecon Jazz