Canon EOS DCS 1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
EOS DCS 1
Objektiv: EF-Objektive
Objektivanschluss: Canon-EF-Bajonett
Bildsensor: CCD
Sensorgröße: 28,7 × 19,1 mm
Auflösung: 6 Megapixel
Bildgröße: 3.060 Pixel × 2.036 Pixel
Formatfaktor: 1,3
Seitenverhältnis: 3:2
Dateiformate: eigenes Format
Belichtungsindex: 200 (80 bei DCS 1c)
Bildschirm: nein
Bildfrequenz: 2 Bilder pro 2 Sekunden
AF-Messfelder: 5
AF-Betriebsarten: One-shot, AI-Servo, AI-Focus, Manuell
Belichtungsmessung: 16-Zonen-Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, selektive und Spot-Belichtungsmessung
Verschlusszeiten: 30–1/8000 s und Bulb
Blitzsteuerung: A-TTL
Speichermedien: PCMCIA
Datenschnittstelle: SCSI
Abmessungen: 162 mm × 89 mm × 212 mm
Gewicht: ca. 1800 g (nur Gehäuse)

Die Canon EOS DCS 1 (auch Kodak EOS DCS 1) ist eine digitale Spiegelreflexkamera. Sie wurde in Kooperation zwischen dem japanischen Hersteller Canon und dem US-amerikanischen Unternehmen Kodak entwickelt und ab Januar 1994 vertrieben. Es war das zweite Modell, der im Rahmen dieser Zusammenarbeit entwickelten Kameras.

Technische Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die technische Basis der Entwicklung bildete ein modifiziertes Modell Canon EOS-1N, bei der an Stelle des analogen Filmes ein von Kodak entwickeltes digitales Rückteil verwendet wurde. Dieses verfügte über einen CCD-Sensor mit einer Auflösung von 6 Megapixeln. Die Aufnahmen wurden auf PCMCIA-Karten gespeichert. Eine Datenschnittstelle wurde über den Standard SCSI realisiert.

Die Kamera hat im Weiteren folgende Merkmale:

  • 6 Megapixel-CCD-Sensor
  • Wetterfestes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung
  • Bis zu 1 fp/s
  • Kamera in drei Varianten erhältlich:
    • EOS DCS 1c: Standard-Version (ISO 80)
    • EOS DCS 1m: Monochrom-Version (ISO 200)
    • EOS DCS 1ir: Infrarot-Monochrom-Version (ISO 200)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]