Chorlight

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Chorlight
Sitz: Deutschland Rudersberg
Träger: Chorlight e.V.
Gründung: 1986
Auflösung: 2015
Gattung: Gospelchor
Gründer: Egil Fossum
Stimmen: 45 (SATB)
Website: www.chorlight.com

Chorlight (Eigenschreibweise: CHORLIGHT; auch: ChorLight) war ein deutscher Gospelchor aus Rudersberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Chor wurde 1986 vom norwegischen Musikproduzenten Egil Fossum als einer der ersten Gospelchöre Deutschlands gegründet. Unter seiner Leitung wurde Chorlight bundesweit bekannt. Neben Veröffentlichung eigener Alben folgten Engagements an diversen Konzeptprojekten für Musikproduzent Hans-Werner Scharnowski und Liedermacher Detlev Jöcker. Darüber hinaus beteiligte sich Chorlight 16 Jahre lang aktiv an der Organisation um Umsetzung des von Fossum initiierten Gospelfestivals GoGospel mit bis zu 1500 Teilnehmern.[1][2] Nach fast dreißig Jahren der Chorleitung zog Fossum Ende 2012 zurück nach Norwegen. Bis 2014 leitete Damir Brajlovic den Chor, ab Mitte 2014 der Sänger, VocalCoach und Schauspieler B. Free. Der Chor wurde 2015 aufgelöst; im Juni 2019 wurde vom Amtsgericht Stuttgart das Registerblatt geschlossen. Der Verein ist somit gelöscht.

Der Chor setzte sich teilweise in Kooperation mit prominenten Sportlern wie Giovane Élber und Fredi Bobic mit Benefizkonzerten für Wohltätigkeitszwecke ein.[3][4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zündstoff. (Pila Music, 1991)
  • Hosianna, Vol. 1: Lasst uns singen. (Pila Music, 1992)
  • Hosianna, Vol. 2: Kommt und feiert. (Pila Music, 1993)
  • Gospel Celebration. (Pila Music, 1994)
  • Gloria. Gospelmesse. (Kreuz Plus – Musik, 1999)
  • Gospel Roots. Black Meets White. (Asaph Musik, 2000)
  • Christmas Roots. (Asaph Musik, 2001)
  • Essential Roots. (Compilation; Asaph Musik, 2002)

Gastauftritt und Mitwirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sampler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Feel It!. (Pila Music, 1994)
  • Best Of Gospel Music. (Edel Records, 1995)
  • Come, Follow Jesus. (Pila Music, 1996)
  • Top Hits 2001. (Pila Music, 2001)
  • Gospel Collection. (Hänssler Music, 2001)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Go Gospel. (Memento vom 16. August 2005 im Internet Archive)
  2. GoGospel goes Expo 2000. (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)
  3. Rainer Hasenmaier: „Chorlight“ begeistert mit Gospelkonzert. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) In: SWP.de, 17. Juli 2012.
  4. http://www.chorlight.com