Christian Knappmann

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Christian Knappmann
Personalia
Geburtstag 19. März 1981
Geburtsort DüsseldorfDeutschland
Größe 195 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Fortuna Düsseldorf
Wuppertaler SV Borussia
Borussia Mönchengladbach
Ratingen 04/19
TuRU Düsseldorf
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2001 FC Remscheid 11 0(0)
2001–2002 Ratingen 04/19 30 0(7)
2002–2004 Kickers Offenbach 39 0(8)
2004 VfR Neumünster 15 0(4)
2004–2005 TuS Koblenz 13 0(2)
2005–2007 KFC Uerdingen 05 48 (19)
2007 FC Gütersloh 2000 21 (15)
2007–2008 KFC Uerdingen 05 13 0(4)
2008–2010 SC Verl 75 (25)
2010–2011 Rot Weiss Ahlen 15 0(0)
2011 Wacker Burghausen 19 0(5)
2011–2012 Wuppertaler SV Borussia 55 (42)
2013 Borussia Dortmund II 16 0(0)
2013 Rot-Weiss Essen 15 0(5)
2014–2015 SV Rödinghausen 32 (18)
2015 TSV Havelse 4 0(1)
2015–2016 Westfalia Herne 14 (15)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015–2021 Westfalia Herne
2021–2022 DJK Blau-Weiß Mintard
2022–2023 FC Kray
2023–2023 TuS Bövinghausen
2023– Westfalia Herne
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Christian Knappmann (* 19. März 1981 in Düsseldorf) ist ein deutscher ehemaliger Fußballspieler und späterer Fußballtrainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knappmann spielte in der Jugend unter anderem für Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach. Nach jeweils einer Spielzeit beim FC Remscheid und Ratingen 04/19 wechselte er im Jahr 2002 zu Kickers Offenbach. Anfang 2004 wechselte Knappmann zum VfR Neumünster, jedoch gab es ein halbes Jahr später den Wechsel zur TuS Koblenz. Im Jahr 2005 wechselte er nach Krefeld zum KFC Uerdingen 05. Dort spielte er von Juli 2005 bis Januar 2007 sowie von August desselben Jahres bis Januar 2008. Dazwischen gab es ein halbjähriges Gastspiel beim FC Gütersloh 2000. Nach der Zeit in Krefeld wechselte Knappmann zum SC Verl. Diesen verließ er 2010 und schloss sich dem Drittligisten Rot Weiss Ahlen an.[1] Nur ein halbes Jahr später wechselte er zum Ligakonkurrenten Wacker Burghausen.[2]

In der Sommerpause 2011 wechselte Knappmann zur Wuppertaler SV Borussia, einem seiner ehemaligen Jugendvereine.[3] In einer für ihn überaus erfolgreichen Spielzeit, in der Knappmann zweimal einen Hattrick und fünfmal einen Doppelpack erzielte und mit insgesamt 30 Saisontreffern Torschützenkönig der Regionalliga West wurde, landete er mit dem WSV auf dem fünften Tabellenplatz. Nachdem er auch in der Hinrunde 2012/13 überzeugen konnte, wechselte er zur Rückrunde zur zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in die 3. Liga.[4] Dort blieb er jedoch in 16 Rückrundenspielen ohne Torerfolg. Zur Saison 2013/14 wechselte Knappmann zu Rot-Weiss Essen und unterschrieb einen Zweijahresvertrag.[5] Dieser wurde jedoch bereits zur Winterpause im Dezember 2013 wieder aufgelöst. Der Oberligist SV Rödinghausen verpflichtete den Stürmer für die Rückrunde. Mit 14 Toren in 18 Spielen verhalf er dem Verein zum Aufstieg in die Regionalliga West. In der Winterpause 2014/15 löste er seinen Vertrag in Rödinghausen wieder auf und schloss sich als Spielender Co-Trainer dem norddeutschen Regionalligisten TSV Havelse an. Aus gesundheitlichen Gründen verließ er den Verein nach drei Monaten bereits im März 2015 wieder.[6]

Er wechselte zum 1. Juli 2015 zu Westfalia Herne.[7] Im November übernahm er dort zusätzlich den Trainerposten,[8] seine Spielerkarriere war damit beendet.[9] Nach einer Entlassung als Trainer bei Westfalia Herne intervenierte die Mannschaft und konnte den Verbleib erzwingen.[10] Anfang Oktober 2021 trat Knappmann als Herner Trainer zurück,[11] Ende 2021 heuerte er beim Landesligisten DJK Blau-Weiß Mintard an.[12] Ende November 2022 trat Knappmann von seinem Amt bei den Mülheimer Vorstädtern zurück.[13]

Schon am 1. Dezember 2022 wurde Christian Knappmann als neuer Trainer des Oberligisten FC Kray vorgestellt, der zu diesem Zeitpunkt nach achtzehn von 40 Saisonspielen dreizehn Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze aufwies.[14] Anfang April wechselte Knappmann zum Unwillen der Krayer zum westfälischen Oberligisten TuS Bövinghausen,[15] am 17. Oktober 2023 trat er von seinem Amt bei den Dortmunder Vorstädtern zurück.[16] Ende November 2023 wurde bekannt, dass Knappmann als Trainer zum mittlerweile in die Landesliga abgestiegenen SC Westfalia Herne zurückkehrt.[17]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Torschützenkönig der Regionalliga West in der Saison 2009/10 (16 Tore)
  • Torschützenkönig der Regionalliga West in der Saison 2011/12 (30 Tore)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verpflichtung von Knappmann bei Rot Weiss Ahlen (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive)
  2. Vertragsauflösung in Ahlen und Wechsel nach Burghausen (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  3. wuppertalersv.com: WSV verpflichtet Christian Knappmann, 27. Mai 2011
  4. wuppertalersv.com: Christian Knappmann verlässt den WSV, 15. Dezember 2012
  5. Rot-Weiss Essen verpflichtet Christian Knappmann (Memento vom 8. Juni 2013 im Internet Archive), 3. Juni 2013
  6. Reise in den Norden schon vorbei auf reviersport.de vom 27. März 2015
  7. Reviersport: Westfalia Herne Christian Knappmann kommt, abgerufen am 13. Mai 2015.
  8. [1] abgerufen am 7. Juli 2016
  9. Christian Knappmann - Spielerprofil | Transfermarkt. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 23. März 2024.
  10. 11Freunde: Immer am Provozieren abgerufen am 9. April 2021
  11. Reviersport: Knappmann tritt als Cheftrainer zurück abgerufen am 28. Dezember 2021
  12. Reviersport: Christian Knappmann übernimmt Landesligisten abgerufen am 28. Dezember 2021
  13. Reviersport: Knappmann verkündet Rücktritt abgerufen am 29. November 2022
  14. Reviersport: Knappmann neuer Trainer abgerufen am 1. Dezember 2022
  15. FC Kray: Neuer Trainer und Anmerkungen zum alten Trainer abgerufen am 6. April 2023
  16. Reviersport: Knappmann schmeisst hin abgerufen am 18. Oktober 2023
  17. FuPa: Trainerbeben in Herne, abgerufen am 6. Februar 2024