Christina Birkenhake

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Christina Birkenhake (* 1961) ist eine deutsche Mathematikerin, die sich mit Algebraischer Geometrie und komplexer Analysis befasst.

Christina Birkenhake studierte ab 1982 Mathematik in Münster und Erlangen und wurde 1989 an der Universität Erlangen-Nürnberg bei Herbert Lange promoviert (Heisenberg-Gruppen ampler Geradenbündel auf abelschen Varietäten).[1] 1988 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mathematischen Institut. Sie habilitierte sich 1994 in Erlangen, war dort Privatdozentin, war Wintersemester 2001/02 bis 2002/03 Professorin an der Universität Mainz. Seit 2003 ist sie als Lehrerin an verschiedenen Nürnberger Gymnasien und Berufsschulen und als Dozentin an der Universität und verschiedenen Fachhochschulen im Großraum Erlangen tätig. Sie hält auch öffentliche Vorträge über mathematische und astronomische Themen wie Symmetrien in der Alhambra.

Mit Lange verfasste sie zwei Monographien über komplexe Abelsche Varietäten und über komplexe Tori.

1994 erhielt sie den Emmy Noether Preis der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christina Birkenhake im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet