Klaus Hulek

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Klaus Hulek im Jahr 2013

Klaus Hulek (* 19. August 1952 in Hindelang) ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit Algebraischer Geometrie und dort insbesondere mit Modulräumen befasst.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hirzebruch (links), Thomas Peternell (Mitte), Klaus Hulek (rechts), Erlangen 1987
Klaus Hulek 2014 im Schloss Herrenhausen zum Auftakt des 4. Festivals der Philosophie

Klaus Hulek studierte ab 1971 Mathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Diplom-Abschluss 1976. 1974/75 studierte er am Brasenose College der Universität Oxford, wo er den Master of Science Abschluss erhielt. Er wurde 1979 bei Wolf Barth an der Universität Erlangen promoviert (Stabile Rang 2 Vektorbündel auf mit ungerader erster Chernklasse).[1] 1982/83 war er als Post-Doktorand an der Brown University und danach wieder wissenschaftlicher Assistent in Erlangen, wo er sich 1984 habilitierte und Privatdozent wurde.

Ab 1985 hatte Hulek eine Professur an der Universität Bayreuth inne. 1990 wurde Hulek an die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover berufen, wo der Professor von 2005 bis Januar 2015 als Vizepräsident für Forschung tätig war.

Hulek ist Herausgeber der Mathematischen Nachrichten. Seit 2016 ist er Chefredakteur der zbMATH-Datenbank (früher Zentralblatt für Mathematik).[2] Von Januar 2019 bis Mai 2020 war Hulek Vizepräsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV).

Zu seinen Doktoranden zählen Andreas Gathmann und Matthias Schütt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Klaus Hulek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mathematics Genealogy Project.
  2. Überblick zbMATH-Geschichte. 8. April 2016, abgerufen am 8. April 2016.