Christina Hecke

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Christina Hecke, 2020
Christina Hecke bei der Preisverleihung der Deutschen Akademie für Fernsehen 2015

Christina Hecke (* 22. Februar 1979 in Stuttgart) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christina Hecke studierte zunächst Jura, bevor sie 2003 an die Schauspielschule Mainz wechselte.[1] Von 2006 bis 2009 war sie Ensemblemitglied beim E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg, wo sie u. a. in Der Name der Rose den Lehrling Adson spielte. Neben Goethes Faust und dem modernen Drama Der Gott des Gemetzels stand sie in der Titelrolle von Heidemarie Gohdes Stück Die Leiden der jungen Wärterin auf der Bühne. Die Inszenierung gewann bei den Bayerischen Theatertagen 2006 sowohl den Stückpreis als auch den Publikumspreis, während Christina Hecke als beste Darstellerin nominiert wurde.

Für das Fernsehen spielte sie beispielsweise Hauptrollen in Hopfensommer und Blond bringt nix und stand u. a. in Matti Geschonnecks Das Ende einer Nacht sowie Hans Steinbichlers Polizeiruf-110-Folge Denn sie wissen nicht, was sie tun vor der Kamera. Sie wirkte in Kinofilmen wie Rudolf Thomes Pink und Andres Veiels RAF-Drama Wer wenn nicht wir mit. Im Frühjahr 2012 war sie in Christian Petzolds DDR-Drama Barbara zu sehen.

2020 erschien ihr Buch Mal ehrlich – Mein Blick hinter unser Leben, in dem Hecke die Themen Allverbundenheit[2] im Leben nach einer Nahtod-Erfahrung, Heirat und Beziehung mit ihrer Lebenspartnerin berührt.[3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hecke lebt in Berlin. Sie ist seit 2018 mit der Fotografin Stefanie Henn verheiratet.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004–2005: Creeps (Staatstheater Mainz)
  • 2006: Die Leiden der jungen Wärterin (Theater Mimus)
  • 2006–2007: Faust I+II (Theater Bamberg)
  • 2007: Medea.Stimmen (Theater Stuttgart)
  • 2008: Der Name der Rose (Theater Bamberg)
  • 2008–2009: Gott des Gemetzels (E.T.A. Hoffmann Theater Bamberg)
  • 2009: Transition. Metamorphosen des Ovid (Theater Pan.Optikum Freiburg)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Christina Hecke – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christina Hecke bei Filmmakers, abgerufen am 26. August 2023
  2. Mal ehrlich. Abgerufen am 9. Mai 2020.
  3. SWR1 BW: Christina Hecke. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Schauspielerin Christina Hecke verrät: “Ich liebe eine Frau, na und?” auf stern.de, abgerufen am 12. Februar 2020