Christoph Wagner-Trenkwitz

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Christoph Wagner-Trenkwitz (* 18. Juni 1962 in Wien)[1] ist ein österreichischer Dramaturg, Musikwissenschaftler und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Studium der Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und Romanistik in Wien schloss er 1989 als Mag. phil. ab. Wagner-Trenkwitz war Chefdramaturg der Wiener Staatsoper. Ab 2003 war er Direktionsmitglied der Volksoper Wien; seit 2009 ist er Chefdramaturg an der Volksoper Wien. Sein großer Lehrmeister war Marcel Prawy. Wagner-Trenkwitz wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt durch Auftritte als Moderator auf der Bühne, im Fernsehen und im Hörfunk.

Gemeinsam mit Karl "Kari" Hohenlohe kommentiert er seit 2001 für den ORF den Wiener Opernball sowie weitere gesellschaftliche und royale Großereignisse.[2]

Von Oktober 2013 bis Sommer 2016 war Wagner-Trenkwitz Intendant beim Theatersommer Haag, ihm folgte in dieser Funktion Christian Dolezal nach.[3][4] Seit 2020 ist er Intendant der Operette Langenlois auf Schloss Haindorf.[5]

Christoph Wagner-Trenkwitz hat zwei Töchter und ist in zweiter Ehe mit der Sängerin Cornelia Horak verheiratet. Er ist ein Neffe des Schauspielers Georg Trenkwitz.[5]

Publikationen (in Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Herausgeber veröffentlichte er Texte von Fritz Löhner-Beda unter dem Titel Wie man sich trefft im Ampezzotal (2005) Er verfasste Beiträge in den Jahrbüchern die Wiener Staatsoper (1990–1994), Marcel Prawy erzählt aus seinem Leben (1996) und Die Volksoper – Das Wiener Musiktheater (1997).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.wagnertrenkwitz.at/biographie/vita
  2. oe1.orf.at: Christoph Wagner-Trenkwitz. Abgerufen am 16. Februar 2023.
  3. NÖN: Theatersommer – Dolezal: Ein neuer Intendant. Artikel vom 3. Mai 2016, abgerufen am 30. September 2016.
  4. orf.at - Dolezal löst Wagner-Trenkwitz in Haag ab. Artikel vom 29. April 2016, abgerufen am 30. September 2016.
  5. a b "Wir harmonieren, weil wir uns nicht so gut kennen" – Christoph Wagner-Trenkwitz. In: Kleine Zeitung. 27. Juni 2016, abgerufen am 28. Dezember 2023.