Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1981

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Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1981 (Kanada)
Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1981 (Kanada)
Spielort: London, Ontario, Kanada

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1981 (offiziell: Air Canada Silver Broom 1981) war die 23. Austragung (inklusive Scotch Cup) der Welttitelkämpfe im Curling der Herren. Sie wurde vom 23. bis 29. März des Jahres im kanadischen London, Ontario in der Thompson Arena der University of Western Ontario veranstaltet.

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren wurde in einem Rundenturnier (Round Robin) zwischen den Mannschaften aus Schottland, Kanada, den Vereinigten Staaten, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Norwegen, Frankreich, der Schweiz, Dänemark und Italien ausgespielt.

Die Spiele wurden auf zehn Ends angesetzt.

Im Duell um die Goldmedaille lagen die Schweizer im Endspiel gegen die Vereinigten Staaten mit 2:1 vorn. Für die Eidgenossen war es der zweite WM-Triumph.

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland BR BR Deutschland Danemark Dänemark Frankreich Frankreich Italien Italien Kanada Kanada
CC Schwenningen, Schwenningen

Skip: Keith Wendorf
Third: Hans Dieter Kiesel
Second: Sven Salle
Lead: Heiner Martin

Hvidovre CC, Hvidovre

Skip: Tommy Stjerne
Third: Oluf Olsen
Second: Steen Hansen
Lead: Peter Andersen

Megève CC, Megève

Fourth: Gerard Ravello
Third: André Jouvent
Second: Jacques Joulien
Skip: Gérard Alazet

Tofane CC, Cortina d’Ampezzo

Fourth: Andrea Pavani
Skip: Giuseppe Dal Molin
Second: Giancarlo Valt
Lead: Enea Pavani

Assiniboine Memorial CC, Winnipeg, MB

Skip: Kerry Burtnyk
Third: Mark Olson
Second: Jim Spencer
Lead: Ron Kammerlock

Norwegen Norwegen Schottland Schottland Schweden Schweden Schweiz Schweiz Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Bygdøy CC, Oslo

Skip: Kristian Sørum
Third: Eigil Ramsfjell
Second: Gunnar Meland
Lead: Dagfinn Loen

Carrington CC, Edinburgh

Skip: Colin Hamilton
Third: W. Michael Dick
Second: David Ramsay
Lead: Richard Pretsel

Härnösands CK, Härnösand

Skip: Jan Ullsten
Third: Anders Thidholm
Second: Anders Nilsson
Lead: Hans Söderström
Trainer: Stefan Hasselborg

Lausanne-Riviera CC, Lausanne

Skip: Jürg Tanner
Third: Jürg Hornisberger
Second: Patrik Lörtscher
Lead: Franz Tanner

Superior CC, Superior, WI

Skip: Bob Nichols
Third: Bud Somerville
Second: Bob Christman
Lead: Bob Buchanan

Tabelle der Round Robin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlüssel
Qualifiziert für die Play-offs
Tie-Breaker
Platz Team Spiele Siege Ndlg.
1. Kanada Kanada 9 8 1
2. Norwegen Norwegen 9 7 2
2. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 9 6 3
4. Schweiz Schweiz 9 6 3
5. Schweden Schweden 9 5 4
6. Schottland Schottland 9 5 4
7. Italien Italien 9 3 6
8. Danemark Dänemark 9 2 7
9. Deutschland BR BR Deutschland 9 2 7
10. Frankreich Frankreich 9 1 8

Ergebnisse der Round Robin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Runde 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz SchweizFrankreich Frankreich
94
Norwegen NorwegenSchottland Schottland
73
Kanada KanadaDeutschland BR BR Deutschland
112
Schweden SchwedenItalien Italien
68
Danemark DänemarkVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
48

Runde 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schottland SchottlandSchweden Schweden
710
Deutschland BR BR DeutschlandDanemark Dänemark
46
Italien ItalienSchweiz Schweiz
57
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenNorwegen Norwegen
46
Kanada KanadaFrankreich Frankreich
133

Runde 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegen NorwegenDeutschland BR BR Deutschland
113
Kanada KanadaItalien Italien
82
Schweden SchwedenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
57
Frankreich FrankreichDanemark Dänemark
311
Schottland SchottlandSchweiz Schweiz
64

Runde 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenKanada Kanada
45
Frankreich FrankreichSchweden Schweden
417
Danemark DänemarkSchottland Schottland
67
Schweiz SchweizDeutschland BR BR Deutschland
74
Norwegen NorwegenItalien Italien
74

Runde 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland BR BR DeutschlandItalien Italien
104
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenSchweiz Schweiz
65
Norwegen NorwegenKanada Kanada
57
Danemark DänemarkSchweden Schweden
29
Frankreich FrankreichSchottland Schottland
315

Runde 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanada KanadaSchottland Schottland
95
Danemark DänemarkNorwegen Norwegen
35
Schweiz SchweizSchweden Schweden
96
Italien ItalienFrankreich Frankreich
85
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenDeutschland BR BR Deutschland
57

Runde 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweden SchwedenNorwegen Norwegen
67
Schweiz SchweizKanada Kanada
38
Deutschland BR BR DeutschlandFrankreich Frankreich
56
Schottland SchottlandVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
47
Italien ItalienDanemark Dänemark
65

Runde 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich FrankreichVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
28
Schweden SchwedenDeutschland BR BR Deutschland
102
Schottland SchottlandItalien Italien
54
Danemark DänemarkKanada Kanada
37
Schweiz SchweizNorwegen Norwegen
74

Runde 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Danemark DänemarkSchweiz Schweiz
39
Italien ItalienVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
46
Frankreich FrankreichNorwegen Norwegen
412
Deutschland BR BR DeutschlandSchottland Schottland
56
Schweden SchwedenKanada Kanada
95

Play-off[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnierbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale Finale
1 Kanada Kanada 4
4 Schweiz Schweiz 7  
4 Schweiz Schweiz 2
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1
2 Norwegen Norwegen 4
3 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 7

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegen NorwegenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
47
Kanada KanadaSchweiz Schweiz
47

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz SchweizVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
21

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land
1 Schweiz Schweiz
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
3 Kanada Kanada
4 Norwegen Norwegen
5 Schweden Schweden
6 Schottland Schottland
7 Italien Italien
8 Danemark Dänemark
9 Deutschland BR BR Deutschland
10 Frankreich Frankreich

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]