Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1988

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Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1988 (Schweiz)
Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1988 (Schweiz)
Spielort: Lausanne, Schweiz

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1988 (offiziell: Hexagon World Men’s Curling Championship 1988) war die 30. Austragung (inklusive Scotch Cup) der Welttitelkämpfe im Curling der Herren. Sie wurde vom 11. bis 17. April des Jahres in der Schweizer Stadt Lausanne, Kanton Waadt, in der Patinoire de Malley veranstaltet.

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren wurde in einem Rundenturnier (Round Robin) zwischen den Mannschaften aus Schottland, Kanada, den Vereinigten Staaten, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Norwegen, der Schweiz, Dänemark, Frankreich und Neuling Finnland ausgespielt.

Die Spiele wurden auf zehn Ends angesetzt.

Norwegen und Kanada standen im Finale der 30. Herren-WM. Die Norweger setzten sich mit 5:4 Steinen gegen die Nordamerikaner durch. Für die Skandinavier war es der dritte Herren-WM-Titel. Im Spiel um die Bronzemedaille hatten die Gastgeber gegen die Schotten mit 4:3 Steinen das Nachsehen.

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland BR BR Deutschland Danemark Dänemark Finnland Finnland Frankreich Frankreich Kanada Kanada
SC Riessersee, Garmisch-Partenkirchen

Skip: Rainer Schöpp
Third: Dieter Kolb
Second: Norbert Petrasch
Lead: Reinhard Ernst

Hvidovre CC, Hvidovre

Skip: Gert Larsen
Third: Oluf Olsen
Second: Jan Hansen
Lead: Michael Harry

Hyvinkää CC, Hyvinkää

Skip: Jussi Uusipaavalniemi
Third: Petri Tsutsunen
Second: Jari Laukkanen
Lead: Jarmo Jokivalli
Ersatz: Juhani Heinonen

Megève CC, Megève

Skip: Christophe Boan
Third: Thierry Mercier
Second: Gerard Ravello
Lead: Alain Brangi

Ottewell CC, Edmonton, AB

Skip: Pat Ryan
Third: Randy Ferbey
Second: Don Walchuk
Lead: Don McKenzie

Norwegen Norwegen Schottland Schottland Schweden Schweden Schweiz Schweiz Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Snarøen CC, Oslo

Skip: Eigil Ramsfjell
Third: Sjur Loen
Second: Morten Søgaard
Lead: Bo Bakke

St. Martins CC, Perth

Skip: David Smith
Third: Mike Hay
Second: Peter Smith
Lead: David Hay

Karlstads CK, Karlstad

Skip: Sören Grahn
Third: Henrik Holmberg
Second: Per Axelsson
Lead: Håkan Funk

Kloten CC, Kloten

Skip: Daniel Model
Third: Beat Stephan
Second: Michael Lips
Lead: Richard Mähr
Ersatz: Daniel Müller

Granite CC, Seattle, WA

Skip: Doug Jones
Third: Bard Nordlund
Second: Murphy Tomlinson
Lead: Mike Grennan

Tabelle der Round Robin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlüssel
Qualifiziert für die Play-offs
Tie-Breaker
Platz Team Spiele Siege Ndlg.
1. Kanada Kanada 9 9 0
2. Schottland Schottland 9 7 2
3. Norwegen Norwegen 9 7 2
4. Schweiz Schweiz 9 5 4
5. Schweden Schweden 9 4 5
6. Deutschland BR BR Deutschland 9 3 6
7. Frankreich Frankreich 9 3 6
8. Danemark Dänemark 9 3 6
9. Finnland Finnland 9 2 7
10. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 9 2 7

Ergebnisse der Round Robin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Runde 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finnland FinnlandDeutschland BR BR Deutschland
46
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenSchottland Schottland
25
Schweden SchwedenSchweiz Schweiz
25
Danemark DänemarkNorwegen Norwegen
46
Kanada KanadaFrankreich Frankreich
84

Runde 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schottland SchottlandFrankreich Frankreich
74
Kanada KanadaSchweden Schweden
83
Norwegen NorwegenDeutschland BR BR Deutschland
84
Finnland FinnlandSchweiz Schweiz
34
Danemark DänemarkVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
85

Runde 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanada KanadaDanemark Dänemark
84
Norwegen NorwegenFinnland Finnland
63
Frankreich FrankreichVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
72
Deutschland BR BR DeutschlandSchweden Schweden
28
Schottland SchottlandSchweiz Schweiz
72

Runde 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenFinnland Finnland
48
Deutschland BR BR DeutschlandSchweiz Schweiz
26
Kanada KanadaSchottland Schottland
62
Frankreich FrankreichDanemark Dänemark
93
Schweden SchwedenNorwegen Norwegen
56

Runde 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich FrankreichSchweiz Schweiz
17
Schweden SchwedenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
36
Danemark DänemarkFinnland Finnland
82
Norwegen NorwegenSchottland Schottland
46
Deutschland BR BR DeutschlandKanada Kanada
47

Runde 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegen NorwegenKanada Kanada
18
Danemark DänemarkDeutschland BR BR Deutschland
46
Schottland SchottlandSchweden Schweden
56
Schweiz SchweizVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
63
Frankreich FrankreichFinnland Finnland
12

Runde 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland BR BR DeutschlandSchottland Schottland
48
Finnland FinnlandKanada Kanada
28
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenNorwegen Norwegen
39
Schweden SchwedenFrankreich Frankreich
56
Schweiz SchweizDanemark Dänemark
46

Runde 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Danemark DänemarkSchweden Schweden
47
Frankreich FrankreichNorwegen Norwegen
56
Schweiz SchweizKanada Kanada
34
Schottland SchottlandFinnland Finnland
71
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenDeutschland BR BR Deutschland
53

Runde 9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz SchweizNorwegen Norwegen
38
Schottland SchottlandDanemark Dänemark
65
Deutschland BR BR DeutschlandFrankreich Frankreich
83
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenKanada Kanada
56
Finnland FinnlandSchweden Schweden
24

Tie-Breaker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaften aus der Bundesrepublik Deutschland, Dänemark und Frankreich spielten die Platzierungen 6 bis 8 aus.

Runde 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich FrankreichDeutschland BR BR Deutschland
37

Runde 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich FrankreichDanemark Dänemark
86

Play-off[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnierbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Halbfinale     Finale
                 
   
  1  Kanada Kanada 4
  4  Schweiz Schweiz 2    
      1  Kanada Kanada 4
      3  Norwegen Norwegen 5
  2  Schottland Schottland 2      
  3  Norwegen Norwegen 7    
  Spiel um die Bronzemedaille
4  Schweiz Schweiz 3
2  Schottland Schottland 4

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schottland SchottlandNorwegen Norwegen
87
Kanada KanadaSchweiz Schweiz
42

Spiel um die Bronzemedaille[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schottland SchottlandSchweiz Schweiz
43

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanada KanadaNorwegen Norwegen
45

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land
1 Norwegen Norwegen
2 Kanada Kanada
3 Schottland Schottland
4 Schweiz Schweiz
5 Schweden Schweden
6 Deutschland BR BR Deutschland
7 Frankreich Frankreich
8 Danemark Dänemark
9 Finnland Finnland
10 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]