Daniel Ableev

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Daniel Ableev (* 6. Oktober 1981 in Nowosibirsk, UdSSR) ist ein russisch-deutscher Schriftsteller und Künstler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gebürtige Sibirer Daniel Ableev lebt seit 1992 in Deutschland. In Bonn studierte er Komparatistik, Anglistik, Amerikanistik und Jura. Er ist Autor und Komponist sowie freier Mitarbeiter des Musik-Magazins Legacy,[1][2] wobei er sich selbst als „freier Seltsamkeitsforscher und Selectroniker“ versteht.[3]

Seit 2012 hat er mehrere Bühnenmusiken für das Theater Freuynde + Gaesdte komponiert.[4] Die Kompositionen basieren zum Teil auf Soundclips und O-Tönen, die während der dokumentarischen Recherchen mit dem Ensemble u. a. auf St. Kilda und am Ätna aufgenommen wurden.

Seit 2013 ist er Mitherausgeber von Die Novelle – Zeitschrift für Experimentelles.[2]

2013 erhielt er beim 15. Irseer Pegasus den Sonderpreis der Jury für „Über die Selectronik“.[1][5]

Daniel Ableev lebt in Bonn.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Malbuch ist ruhig. Deluxe Edition (gemeinsam mit Sarah Kassem). Autumnus Verlag, Berlin 2018. ISBN 978-3-96448-010-1.
  • Mehlhäufchen (Band BP 20). brueterich press, Berlin 2021 (ohne ISBN).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b IN ZUKUNFT - Literaturwettbewerb. Westfälisches Landestheater, abgerufen am 22. Oktober 2022.
  2. a b Eintrag im Autorenlexikon Literaturport. In: Literarisches Colloquium Berlin. Abgerufen am 22. Oktober 2022.
  3. Die Novelle – Zeitschrift für Experimentelles. Abgerufen am 13. November 2022.
  4. Freuynde + Gaesdte > Die Akte Woyzeck. Abgerufen am 22. Januar 2023.
  5. Es rötet mir. Die Preisträger des 15. Irseer Pegasus. In: Literaturportal Bayern. Abgerufen am 13. November 2022.