Daniel Bertoni

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daniel Bertoni
Personalia
Voller Name Daniel Ricardo Bertoni
Geburtstag 14. März 1955
Geburtsort Bahía BlancaArgentinien
Größe 179 cm
Position Flügelspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971–1972 Quilmes AC 30 (13)
1973–1978 CA Independiente 179 (79)
1978–1980 FC Sevilla 57 (24)
1980–1984 AC Florenz 97 (27)
1984–1986 SSC Neapel 53 (14)
1986–1987 Udinese Calcio 20 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1974–1982 Argentinien 31 (12)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Daniel Ricardo Bertoni (* 14. März 1955 in Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires, Argentinien) ist ein ehemaliger Fußballspieler und war neben Mario Kempes zu Zeiten der Fußball-Weltmeisterschaft 1978 teuerster argentinischer Spieler. Der Rechtsaußen nahm an zwei Weltmeisterschaften mit Argentinien teil, 1978 und 1982. 1978 wurde Argentinien im eigenen Land zum ersten Mal Weltmeister.

Zusammen mit Mario Kempes, der zwei Tore gegen die Niederländer erzielte, wurde er zum Helden des WM-Finales von 1978 und traf zum 3:1-Endstand. Zwar nahm Bertoni 1982 auch noch an der Weltmeisterschaft in Spanien teil und traf zweimal in der Vorrunde. Nach Niederlagen gegen den späteren Weltmeister Italien (1:2) und den Favoriten Brasilien (1:3) in der zweiten Finalrunde kam für den Titelverteidiger das vorzeitige Aus. Bertoni begann seine Laufbahn 1972 bei CA Independiente und setzte seine Karriere nach der WM 1978 in Spanien beim FC Sevilla fort. 1980 führte sein Weg nach Italien zum AC Florenz, um nach vier weiteren Jahren zum SSC Neapel zu wechseln. Seine fußballerische Aktivität beendete Bertoni in der Saison 1986/87 in Udine bei Udinese Calcio. Insgesamt erzielte er in 406 Ligaspielen 145 Tore.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mit Independiente
mit Argentinien

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Daniel Bertoni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Daniel Bertoni in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)