Daniel Hilpert (Eishockeyspieler)

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Deutschland  Daniel Hilpert

Geburtsdatum 27. Juli 1981
Geburtsort Aschaffenburg, Deutschland
Größe 188 cm
Gewicht 93 kg

Position Verteidiger
Nummer #11
Schusshand Links

Karrierestationen

1997–1998 Starbulls Rosenheim
1998–1999 European Bauer Pioneers
1999–2001 Jungadler Mannheim
2001–2003 EV Landshut
2003–2007 ERC Ingolstadt
2007–2009 EV Duisburg
2009–2011 EHC München
2011–2013 Hannover Indians
2013–2014 SC Riessersee
2014–2015 TEV Miesbach
2015–2017 EHC Waldkraiburg

Daniel Hilpert (* 27. Juli 1981 in Aschaffenburg) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der unter anderem beim ERC Ingolstadt, EV Duisburg, EHC München und bei den Hannover Indians aktiv war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilpert begann seine Laufbahn bei den Junioren der Starbulls Rosenheim im Jahr 1997. 1999 schloss er sich den Jungadlern Mannheim an, einer Nachwuchsmannschaft des DEL-Rekordmeisters Adler Mannheim, die in der Deutschen Nachwuchsliga antritt und in der talentierte junge Spieler an das Profigeschäft herangeführt werden. Über die Mannschaft der Landshut Cannibals gelang dem Linksschützen dann in der Saison 2003/04 der Wechsel in die DEL zum ERC Ingolstadt.

Für den Ligakonkurrenten EV Duisburg, für den er zwischen 2007 und 2009 aufs Eis ging, absolvierte er insgesamt 103 DEL-Partien und erzielte dabei 18 Scorerpunkte. Nachdem der EVD im Jahr 2009 aus der DEL ausgeschlossen wurde, verließ Hilpert den Verein und wechselte zum EHC München. Nach der Auflösung seines Kontrakts beim EHC München wurde der Verteidiger im Mai 2011 von den Hannover Indians verpflichtet.

Nach der Insolvenz der Hannover Indians wechselte er im Juli 2013 zum SC Riessersee.[1] Nach einer DEL2-Saison beim SC Riessersee unterschrieb Hilpert einen Vertrag beim in der viertklassigen Bayernliga spielenden TEV Miesbach. Grund für den Wechsel war die auf das Ende seiner Profi-Karriere folgende Umschulung.[2] 2017 beendete er seine Karriere beim EHC Waldkraiburg.[3]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1999, 2000 und 2001 spielte Hilpert zudem bei drei Junioren-Weltmeisterschaften und erzielte dabei ein Tor.

  • U 18 B-WM 2. Platz 2000
  • U 20 B-WM 2. Platz 2001

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1999/00 Jungadler Mannheim OL 56 4 10 14 43
2000/01 Jungadler Mannheim RL 43 3 10 13 73
2001/02 EV Landshut OL 51 2 11 13 39 8 0 3 3 4
2002/03 Landshut Cannibals 2. BL 41 1 10 11 18 9 0 2 2 12
2003/04 ERC Ingolstadt DEL 29 0 0 0 4 9 0 0 0 0
2003/04 Landshut Cannibals 2. BL 28 1 4 5 12
2004/05 ERC Ingolstadt DEL 52 0 2 2 10 11 0 0 0 0
2005/06 ERC Ingolstadt DEL 47 1 6 7 26 7 0 1 1 18
2006/07 ERC Ingolstadt DEL 51 1 5 6 38 6 0 0 0 0
2007/08 EV Duisburg DEL 53 1 6 7 30
2008/09 EV Duisburg DEL 50 0 11 11 43
2009/10 EHC München 2. BL 51 8 19 27 38 12 0 1 1 8
2010/11 EHC München DEL 4 0 0 0 0 2 0 0 0 0
2011/12 Hannover Indians 2. BL 45 8 13 21 63 1 0 0 0 0
2012/13 Hannover Indians 2. BL 44 1 12 13 34
2013/14 SC Riessersee DEL2 54 0 10 10 46 5 0 0 0 2
2014/15 TEV Miesbach BYL 28 3 22 25 18 3 0 1 1 4
Oberliga gesamt 107 6 21 27 82 8 0 3 3 4
2. Bundesliga/DEL2 gesamt 263 19 68 87 211 27 0 3 3 22
DEL gesamt 286 3 30 33 151 35 0 1 1 18

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Fries, Die Adler Mannheim, Mannheim 2007

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Defensive komplett. SC Riessersee, 2. Juli 2013, abgerufen am 8. Juni 2017.
  2. eishockey-24.de, TEV Miesbach verpflichtet Daniel Hilpert und Josef Kottmair (Memento vom 14. August 2014 im Internet Archive)
  3. Michael Gößl: HILPERT HÖRT AUF. In: ehcwaldkraiburg.com. 15. Mai 2017, abgerufen am 24. Juni 2019.