Die Eiche – Mein Zuhause

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Film
Titel Die Eiche – Mein Zuhause
Originaltitel Le Chêne
Produktionsland Frankreich
Erscheinungsjahr 2022
Länge 80 Minuten
Altersfreigabe FSK/JMK 0
Stab
Regie Laurent Charbonnier, Michel Seydoux
Drehbuch Michel Fessler, Michel Seydoux
Produktion Barthélémy Fougea, Michel Seydoux
Musik Cyrille Aufort
Kamera Mathieu Giombini, Laurent Charbonnier, Samuel Guiton
Schnitt Sylvie Lager

Die Eiche – Mein Zuhause (Originaltitel: Le Chêne, engl. Heart of Oak) ist ein französischer Naturdokumentarfilm von Laurent Charbonnier und Michel Seydoux. Er handelt von einer Eiche und den Tieren, die in ihr und ihrer Umgebung leben.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dokumentarfilm spielt an einer circa 210 Jahre alten und 17 Meter hohen Stieleiche, die im Wald von Sologne steht. Er begleitet den Baum und seine tierischen Bewohner während eines Kalenderjahres. An der Eiche leben Eichelhäher, Eichhörnchen, Eichelbohrer oder Kastanienbohrer, Waldmaus, Äskulapnatter, Buntspecht, Kleiber, Rotkehlchen, Kohlmeise und Blaumeise; in der Umgebung leben Wildschwein, Nutria, Reh, Hirsch, Dachs, Fuchs, Wasserfrosch, Schleiereule und Habicht. Die Ereignisse werden nicht kommentiert, sondern zum Teil mit Musik unterlegt.

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten dauerten eineinhalb Jahre. Die Crew verbrachte rund 100 Tage in der Nähe des Baumes. Eine Verfolgungsjagd von Eichelhähern durch einen Habicht, die im Film 1 Minute und 20 Sekunden ausmacht, war das Ergebnis von 15 Tagen Arbeit.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Premiere fand am 13. Februar 2022 auf den 72. Internationalen Filmfestspielen in Berlin statt, wo er in der Sektion Berlinale Special lief. Kinostart in Frankreich war der 23. Februar 2022 und in Deutschland der 9. März 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]