Dietmar Goltschnigg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietmar Goltschnigg (* 12. November 1944 in Würzburg)[1] ist ein österreichischer Germanist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte in Graz erwarb er dort 1969 das Doktorat. Von 1974 bis 1976 war er Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Mainz. Nach der Habilitation 1976 an der Universität Graz war er 1978 Gastprofessor in Salzburg und 1979/1980 in Ljubljana. 1981 wurde er nach Graz als Ordinarius für Neuere deutsche Sprache und Literatur berufen. Diese Tätigkeit übte er bis 2013 aus.

Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Forschungspreis des Landes Steiermark
  • 1985: Medaille der Stadt Klagenfurt für besondere wissenschaftliche Verdienste um Robert Musil
  • 2003: Honorarprofessor der Universität Pécs
  • 2006: Alexander von Humboldt-Medaille für besondere Verdienste um die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich
  • 2010: Ehrendoktor der Universität Belgrad

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dietmar Goltschnigg. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 28. Oktober 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).