Dietrich von Büchel

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Dietrich von Büchel zu Dottendorf und Weyer (* um 1505/15 im Erzstift Köln, in der Stadt Köln oder in Wiesdorf; † 30. November 1552 in Brühl) war ein deutscher Jurist, Diplomat und Sekretär des Kölner Erzbischofs Hermann V. von Wied.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietrich (auch Theodor, Diether u. ä.) von Büchel zu Dottendorf stammte aus der Kölner Ritter- und Patrizierfamilie Büchel (auch van dem Buchel, von Buchell, Buggele, Buchelius u. ä.). Er war ein Sohn von Heinrich von Büchel († vor 1525) und Apollonia Krümmel von Nechtersheim († zwischen 1506 und 1525), Tochter von Richard d. Ä. Krümmel von Nechtersheim († 1523) zu Gartzem und dessen zweiter Ehefrau Sophie von Boulich († nach 1523)[1].

Vorfahren des Dietrich von Büchel
Urgroßeltern

Henrich von Büchel

Margaretha Cloyt[2]

Johann (Henne) von Strombergh († um 1451), 1423 bis 1451 Stadtschultheiß von Hachenburg

N. von Betzdorf

Dietrich Krummel von Nechtersheim († um 1500)[3]

Metza (Mechthild) von Bentheim (Benthoven [= Bengen?])

N. von Boulich ⚭
N. N.

Großeltern

Johann von Buchell d. Ä. (* um 1420/30; † nach 1466)
⚭ vor 1450
Agnes von Stromberg (* um 1420/30; † nach 1466)[4]

Richard d. Ä. Krümmel von Nechtersheim († 1523) zu Gartzem
⚭ II. zwischen 1485 und 1495
Sophia von Boulich (Builich) († nach 1523)

Eltern

Heinrich von Büchel († vor 1525)

Apollonia Krümmel von Nechtersheim († zwischen 1506 und 1525)

Dietrich von Büchel (* 1505/15; 1554) zu Dottendorf und Weyer

Sekretär des Erzbischofs Hermann von Wied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen der Familie Büchel

Dietrich von Büchel war Dr. jur. und gehörte mit den Räten Jakob Omphal (1500–1567), Johann Oldendorp (um 1487–1567), Nikolaus Prugener (um 1494–1553), Dietrich ter Laen van Lennep († nach 1547), Dr. Anton Hausmann († wohl 1562), Siebert von Löwenberg († nach 1553)[5], dem „geheimen Rat“ Petrus Medmann (1507–1584) und dem Domdechanten Heinrich Graf von Stolberg-Wernigerode (1509–1572) zu den engsten Mitarbeitern des Kölner Erzbischofs Hermann V. von Wied (1477–1552; reg. 1515–1547).

Lehensträger von Haus Weyer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietrichs Mutter Apollonia Krümmel von Nechtersheim war ein Sechstel der Häuser Weyer und Firmenich (bei Mechernich) als Mitgift zugesagt worden, ein weiteres Sechstel erwarb sie 1506 von ihrem Onkel Johann Krümmel von Nechtersheim. Weil dieses Drittel 1525, als Dietrich und sein Bruder Heinrich noch unmündig waren, durch ihren Onkel und Vormund Dietrich II. von Nechtersheim, genannt Krummel († 1531) verkauft worden war, erhob Dietrich von Büchel später dagegen Einspruch. 1531, nach dem Tod seines Vormunds, wurde Dietrich von Büchel von Erzbischof Hermann von Wied mit dessen Hälfte des Hauses Weyer belehnt. 1536 ließ Dietrich von Büchel den Käufer des Anteils seiner Mutter, Richard d. J. Krümmel von Nechtersheim († um 1546) zu Firmenich, wegen einer Schuldsumme von 1100 Gulden in Bedburg verhaften und zwang ihn zur Abtretung seiner Ansprüche auf Weyer[6].

Kölner Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Auftrag Erzbischof Hermanns stand Dietrich von Büchel in Briefwechsel mit Johannes Gropper (1503–1559), Landgraf Philipp I. von Hessen (1504–1567), Philipp Melanchthon (1497–1560), Martin Bucer (1491–1551) oder Albert Hardenberg (1510–1574).

Bereits an dem ersten Reformversuch Erzbischof Hermann von Wieds ab 1536 (Einberufung einer Provinzialsynode) war Dietrich von Büchel beteiligt[7].

Poppelsdorfer Wasserburg (bei ihrer Einnahme 1583); Radierung von Frans Hogenberg

Als Hermanns Sekretär wirkte Dietrich von Büchel an der Abfassung der Kölner Reformationsordnungen mit. Melanchthon berichtete, dass der Erzbischof mit ihm selbst, Dekan Stolberg, Hausmann, ter Laen van Lennep und Büchel (ohne Bucer) im Juli 1543 fünf Tage lang täglich fünf Stunden den Entwurf seines „Einfaltigs Bedencken“[8] diskutiert hat[9]. Die Beratungen fanden in der Bonner Residenz des Erzbischofs, dem Wasserschloss in Poppelsdorf, statt. Auf dem anschließenden Landtag zu Bonn stellte sich das Kölner Domkapitel unter Führung von Johannes Gropper jedoch gegen den Erzbischof, sogar Domdechant Graf Stolberg stimmte am 22. Juli 1543 gegen den Entwurf[10].

Hermann von Weinsberg (1518–1597) schrieb in seinen Lebenserinnerungen zum Jahr 1543, dass auch der Versuch, den Rat der Stadt Köln zu überzeugen, „mocht dem bischof … nit glucken, wiewol d. Umphalius[11] und jonker Buchel, d. Laubenberch[12], sin rete, fil fleis ankeirten. Doch hatte sei der stat canzler Bellinkhusen doctor[13] und vil raitzpersonen darzu uff ire seite bewegt, half allet nit“[14].

Martin Bucer beschrieb 1543 den „secretario Buchle“ in einem Empfehlungsbrief an Landgraf Philipp I. anlässlich des Bundestages von Schmalkalden: „Er ist einer vom adel, meinem g[nädig]sten herren zum besten vertrawt, auch hoch verstendig und steif, onwankelbar, thut sich nichs besonders auß, ist aber ein furnemer mensch“, der Landgraf könne offen und vertrauensvoll mit ihm reden[15]. Melanchthon bescheinigte ihm „Geisteskraft“[16].

Im Frühjahr 1544 begleitete Dietrich von Büchel den Erzbischof als Kurkölner Rat zusammen mit Omphal, Medmann und Hardenberg zum Reichstag.[17] Auf dem Reichstag war auch Bucer anwesend, der im August 1543 aus dem Dienst des Kölner Erzbischofs ausgeschieden war. In einem Schreiben an Melanchthon aus Speyer klagte Büchel darüber, dass es dem Kaiser Karl V. (1500–1558) nur um die Reichstürkenhilfe gehe, aber die Klärung der Religionssachen vernachlässigt werde: „Dere religion halb besorg ich, das wenig alhie gehandelt werden soll“[18].

Im Oktober 1544 nahmen Omphal und Büchel als erzbischöfliche Räte die Appellation von Domkapitel und Universität Köln an Papst Paul III. (1468–1549) und Kaiser Karl V. gegen Hermann von Wied mit dem dafür nötigen Insinuationsinstrument (Vorladung) entgegen, wollten das Dokument aber wegen der Abwesenheit des Erzbischofs nicht öffnen[19].

Um die Jahreswende 1545/46 vertraten Dietrich von Büchel und Löwenberg Hermann von Wied auf dem Bundestag des Schmalkaldischen Bundes in Frankfurt am Main. Im März 1546 fand ein Grafentag in Oberwesel statt, bei dem Büchel ebenfalls den Erzbischof vertrat und die Grafen erfolglos für einen Beitritt zum Schmalkaldischen Bund zu gewinnen suchte. Im Juni und Juli 1546 wirkte er mit bei der Abfassungen von Kirchenordnungen für Neuss, Kaiserswerth und Kempen[20].

Absetzung, Gefangennahme und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brühl (um 1630); Kupferstich von Sebastian Furck. An Stelle der Burg, in der sich das Gefängnis befand, steht heute Schloss Augustusburg

Bei der Abdankung Hermann von Wieds 1547 wurde die Entfernung Dietrich von Büchels zu einer der Bedingungen von Pensionszahlungen für den alten Kurfürsten gemacht. Büchel vertrat weiter die Interessen Hermanns und hielt sich in dessen Residenzen Wied und Buschhoven auf. Nach Meinung von Albert Hardenberg blieb er fast als einziger neben Petrus Medmann dem evangelischen Bekenntnis treu[21]. Dennoch unterschrieb er 1550 als Herr von Weyer die „Kölnische Erblandesvereinigung“, die in Art. 21 weitere Veränderungen in Religionsdingen in dem jetzt wieder katholisch gewordenen Erzstift untersagte[22]. Erzbischof Adolf III. von Schaumburg (1511–1556, reg. 1547), der Nachfolger Hermanns von Wied, bestätigt 1550 die Privilegien des Fähramts zu Deutz und belehnt mit ihm Werner Mohr (Moer), Arndt von Siegen († 1579), Gottfried Gropper (1507–1571), Hermann (Zweifel genannt) von Fischenich, Amtmann zu Brühl, Dietrich von Büchel, Siebert von Löwenberg (Lawenburg), Sebastian Huß (von Haus) und Wilhelm von Schwartz(en)berg († 1557), kurfürstlichen Türwärter.[23]

Nach dem Tod Hermanns von Wied wurde Dietrich von Büchel 1552 von Erzbischof Adolf III. gefangen genommen. Vorwand waren finanzielle Forderungen gegen ihn und Johann Sixti († um 1568) aus der 1544 bewilligten „Reichstürkenhilfe“[24]. Dietrich von Büchel wurde „in schwerer Krankheit von dem Zoll zu Bun ghen Bruel geführt“ und starb dort nach wenigen Tagen in der Haft. Kurfürst Hermanns Neffe Johann IV. von Wied-Runkel († 1581) hatte noch zwei Tage zuvor versucht, sich über Wilhelm von Nassau-Dillenburg (1487–1559) für eine Freilassung zu verwenden[25].

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liz. Heinrich von Büchel (* um 1505/10; † 1597) zu Dottendorf, Rat der Trierer Kurfürsten Johann IV. Ludwig von Hagen (1492–1547), Johann V. von Isenburg (1507–1556) und Johann VI. von der Leyen (1510–1567), 1559 an der Niederschlagung des Reformationsversuches von Caspar Olevian (1536–1587) beteiligt, später kurkölnischer Rat und Vogt zu Bonn, war ein Bruder und der Erbe von Dietrich von Büchel.

Gertrud von Büchel (1467–1543), Äbtissin von Rolandswerth, Kalligraphin und Malerin, war Dietrich von Büchels Tante.[26] Hubert van Buchell (1513–1599), Stifter der Stadtbibliothek (heute: Universitätsbibliothek) und der van Buchell-Stiftung in Utrecht, war ein Vetter. Der niederländische Humanist Arnoldus Buchelius (1565–1641) war der Sohn eines seiner Vettern.[27]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Briefe von Dietrich von Buchell aus Köln an Johannes Gropper aus dem Jahr 1537. In: Johannes Gropper: Briefwechsel, Bd. I 1529-1547 (Corpus Catholicorum 32), bearb. von Reinhard Braunisch, Münster: Aschendorff 1977, passim
  • Brief von Martin Bucer an Dietrich von Büchel vom 4. April 1543. In: Carl Krafft: Briefe Melanthons, Bucers und der Freunde und Gegner derselben, bezüglich der Reformation am Rhein zur Zeit des Churfürsten und Erzbischofs Hermann von Wied. In: Theologische Arbeiten aus dem Rheinischen Wissenschaftlichen Prediger-Verein 2 (1874), S. 12–106, bes. S. 60 = Bucer à Dietrich von Büchel Bonn, 4 avril 1543. In: Jacques Vincent Pollet: Martin Bucer, Bd. II/1 Documents concernant Bucer et les Pays-Bas, E. J. Brill, Leiden 1977, S. 64f
  • Brief von Martin Bucer aus Bonn an Landgraf Philipp in Kassel vom 10. Juni 1543. In: Max Lenz (Hrsg.): Briefwechsel Landgraf Philipp's des Grossmüthigen von Hessen mit Bucer (Publicationen aus den K. Preussischen Staatsarchiven 28), Bd. II, 1887, Leipzig: S. Hirzel (Nachdruck Osnabrück: Zeller 1965), S. 148–151
  • Brief von Philipp Melanchthon aus Bonn an Johannes Caesarius in Köln vom 25. Juli 1543. In: Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 2011, S. 278f (Nr. 3282)
  • Brief von Philipp Melanchthon von der Burg Runkel an Wilhelm Knüttel[28] in Dillenburg vom 30. Juli 1543. In: Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 2011, S. 283f (Nr. 3286)
  • Brief von Landgraf Philipp aus Zapfenburg an Martin Bucer vom 11. November 1543. In: Max Lenz (Hrsg.): Briefwechsel Landgraf Philipp's des Grossmüthigen von Hessen mit Bucer (Publicationen aus den K. Preussischen Staatsarchiven 28), Bd. II, 1887, Leipzig: S. Hirzel (Nachdruck Osnabrück: Zeller 1965), S. 191–197, bes. S. 194
  • Brief von Philipp Melanchthon aus Wittenberg an Albert Hardenberg in Speyer vom 25. März 1544. In: Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 2011, S. 136–138 (Nr. 3490)
  • Brief von Diether von Buchell aus Speyer an den „wirdigen hochgelertten herrn Philipp Melanthoni etc., meinem gunstigen herrn vnd freunde“ in Wittenberg vom 15. April 1544. In: Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XIII, Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 2012, S. 172f (Nr. 3520) = Dietrich von Büchel à Mélanchthon Spire, 15 avril 1544. In: Jacques Vincent Pollet: Martin Bucer, Bd. II/1 Documents concernant Bucer et les Pays-Bas, E. J. Brill, Leiden 1977, S. 84
  • Zwei Briefe von Dietrich von Büchel 1544 und 1545 [neben dem o. a. Brief an Melanchthon ein Brief aus Buschhoven vom 19. Januar 1545 an Simon Bing (1517–1581), den Kanzleischreiber des Landgrafen Philipp I. von Hessen]. In: Conrad Varrentrapp: Hermann von Wied, Teil II, Leipzig: Duncker & Humblot 1878, S. 91–95
  • Brief von Albert Hardenberg aus Bremen an Philipp Melanchthon in Wittenberg vom 13. August 1548. In: Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. V, Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 1987, S. 336–338 (Nr. 5259)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Richard Krümmel von Nechtersheim war in erster Ehe (⚭ 1482) mit Catharina von Densborn verheiratet; vgl. Nikolaus Reinartz: Die „Krummel“ von Nechtersheim, ein Eifeler Rittergeschlecht. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 139 (1941), S. 1–75 (Online-Ressource, abgerufen am 30. Oktober 2012); Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (Bestand Reichskammergericht V, 3213 (K 1092/3113); 3287 (K 1081/3102)).
  2. Vgl. Marinus Paulus Smissaert: Genealogie van Buchell naar een onuitgegeven Hs. met gekleurde Wapens versiert. In: De Navorscher 45 (1895), S. 524–529, bes. S. 524 und 526 Anm. 1: „Margareta Cloits“.
  3. Vgl. Luise Freiin von Coels von der Brügghen: Die Lehnsregister der Propsteilichen Mannkammer des Aachener Marienstifts 1394-1794 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 52), Bonn: Peter Hanstein 1952, S. 561 (Lehen 348 - Burg Raeren).
  4. Johann von Buchell d. Ä. und seine Ehefrau Agnes von Stromberg trugen 1460 ihrem Sohn Heinrich ihr Hachenburger Erbe von dem verstorbenen Heinrich von Stromberg, Scholaster und Kanoniker zu Bonn auf (Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 620, Urkunde 2560). Agnes überlebte ihren Mann; als Verwandte (Brüder?) werden 1523 † Heinrich von Strombergh (aus Hachenburg) und † Johann von Strombergh genannt (Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Bestand Bonn, St. Cassius, Urkunde 516 von 1523).
  5. Zu ihm vgl. Max Lenz: Löwenberg, Siebert von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 314–316.
  6. Vgl. Theodor Josef Lacomblet: Die Lehnhöfe am Niederrhein. In: Archiv für die Geschichte des Niederrheins 5 (1866), 323–497, bes. S. 410f; Nikolaus Reinartz: Die „Krummel“ von Nechtersheim, ein Eifeler Rittergeschlecht. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 139 (1941), S. 1–75 (Online-Ressource, abgerufen am 30. Oktober 2012); Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (Bestand Reichskammergericht V, 3213 (K 1092/3113); 3287 (K 1081/3102)).
  7. Vgl. Johannes Gropper: Briefwechsel, Bd. I 1529-1547 (Corpus Catholicorum 32), bearb. von Reinhard Braunisch, Münster: Aschendorff 1977, passim
  8. Vgl. Hermann von Wied: Einfaltigs Bedencken, warauff ein Christliche in dem Wort Gottes gegrünte Reformation an Lehrbrauch der Heyligen Sacramenten … biß auff eines … Nationals Concilij … verbesserung … anzurichten seye (verfasst von Martin Bucer und Philipp Melanchthon), Laurenz von der Mühlen (Mylius), Bonn 1543 (Online-Ressource; Exemplar der 2. Aufl. 1544 aus dem Besitz von Albert Hardenberg, abgerufen am 28. November 2012).
  9. Vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Nr. 3282 und 3286.
  10. Vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Nr. 3282.
  11. Jakob Omphal.
  12. Siebert von Löwenberg.
  13. Dr. jur. Peter von Bellinghausen genannt Oedinckhoven (um 1475–1543) aus Köln, Stadtsyndikus, Schwiegervater von Jakob Omphal; vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 310O Reichskammergericht - Buchstabe O, A 10).
  14. Vgl. Hermann von Weinsberg: Das Buch Weinsberg, bearb. von Konstantin Höhlbaum, Bd. I, Leipzig: Alphons Dürr 1886, S. 202.
  15. Brief an Landgraf Philipp, in Max Lenz (Hrsg.): Briefwechsel Landgraf Philipp's des Grossmüthigen von Hessen mit Bucer (Publicationen aus den K. Preussischen Staatsarchiven 28), Bd. II, 1887, Leipzig: S. Hirzel (Nachdruck Osnabrück: Zeller 1965), S. 151.
  16. Vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Nr. 3490: „Et ingenii vim in Buchelio iam animadvertisse arbitror“.
  17. Vgl. Johannes Michael Cornachinius: Beschreibung der Stende des Hei. Rhömische[n] Reichs … Auff dem jetzigen Reichstag zu Speyer. Hermann Gülfferich, Frankfurt am Main 1544 (Google-Books).
  18. Vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XIII, Nr. 3520; vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. XII, Nr. 3490.
  19. Vgl. Theodor C. Schlüter: Flug- und Streitschriften zur „Kölner Reformation“, Wiesbaden: Otto Harrassowitz 2005, S. 212.
  20. Vgl. Carl Krafft: Die Reformationsordnung von Kaiserswerth unter dem Churfürsten Hermann von Wied vom 27. Juli 1546 mit geschichtlichen Erläuterungen und Excursen. In: Theologische Arbeiten aus dem Rheinischen Wissenschaftlichen Prediger-Verein 10 (1891), S. 100–124.
  21. Vgl. Melanchthons Briefwechsel, hrsg. von Heinz Scheible und Christine Mundhenk, Bd. V, Nr. 5259.
  22. Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 3 - Nachträge (HUANA), U 1/517) u. a.
  23. Urkunde vom 8. Januar 1550; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln II, Akten, Nr. 5445).
  24. Vgl. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (Bestand Reichskammergericht I, 755 (B 2031/6097)).
  25. Vgl. Conrad Varrentrapp: Hermann von Wied, Teil II, Leipzig: Duncker & Humblot 1878, S. 91f.
  26. Vgl. Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 161 Rolandswerth (Nonnen-), Benediktinerinnenkloster, Urkunde 17).
  27. Näheres → Büchel (Familie).
  28. Wilhelm Knüttel (1510–1566), gräflicher Rat in Siegen, Magister.