Diskussion:Äpfelsäure

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Bpie8980 in Abschnitt Rechtschreibfehler
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Äpfelsäure“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Diskussionshinweis Schreibweise Die aktuelle Schreibweise Äpfelsäure ist eine Festlegung der Redaktion Chemie für die einheitliche Schreibweise in der Wikipedia. Weitere Information hinsichtlich der Schreibweise im Bereich Chemie sowie Anmerkungen usw. siehe Wikipedia:Richtlinien Chemie.

Äpfelsäure oder Apfelsäure?[Quelltext bearbeiten]

hmm, imho gibts keine "äpfelsäure"...sondern lediglich ne apfelsäure...würde also vorschlagen den artikel zu verschieben... --swing 04:45, 13. Jun 2004 (CEST)

Sehe ich auch so und habe es prompt verschoben. --Ulrich Leipold 14:42, 27. Jun 2004 (CEST)
bei http://forum.leo.org/archiv/2003_11/28/20031128164520c_en.html sieht man das ganz anders und sagt es gibt nur Äpfelsäure ;o) --Sicherlich 23:12, 3. Jul 2004 (CEST)

Besteht Interesse das hier die biologische Bedeutung der Äpfelsäure/Malat als Zwischenproduk im Citratzyklus und als Kohlenstoffspeicher im Diurnalensäurezyklus der CAM Pflanzen reinschreibt ?


Das molekül sähe vielleicht schöner aus , wenn man das chirale C nach unten dreht - dann passte auch besser mit der D,L Nomenklatur.

ich habs mal komplett in "apfelsäure" geändert. wenn das lemma so heisst und der name als erstes aufgeführt wird, dann sollte man es auch konsequenterweise immer so nennen. --SebastianG 21:47, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also ich muss zugeben, dass ich Apfelsäure noch nie gehört habe. Ich kenne es nur als Äpfelsäure. --Eschenmoser 19:30, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Schreibweise "Apfelsäure" ist zwar weit verbreitet, richtig ist aber "Äpfelsäure" - analog zu "Zitronensäure", "Traubensäure", "Ameisensäure"... So findet man es auch in allen Chemikalienkatalogen. --Wickie37 11:54, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PS: Seh grad jmd hat argumentiert es heiße ja auch "Weinsäure" und nicht "Weinesäure" - stimmt schon aber mit "Weine" meint man nunmal mehrere Sorten - ansonsten ist "Wein" nicht zählbar genau wie "Milch" , dashalb heißt es "Weinsäure" analog zu "Milchsäure".
Äpfelsäure ist die korrekte Bezeichnung. Das steht so in jedem Lehrbuch der Organischen Chemie und auch im neuesten Aldrich-Katalog. Viele Grüße -- 23:12, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sogar der Pschyrembel sieht das so. Na, dann wird mal bald auch einmal Apfelkuchen und Apfelwein umbenennen müssen... -- Robodoc 18:20, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"Das steht so in jedem Lehrbuch der Organischen Chemie" ist nachweisbar unzutreffend. DWDS und Wortschatz Uni-Leipzig kennen zwar die "Apfelsäure", nicht aber die "Äpfelsäure". Nein, ich beabsichtige keine Verschiebung. --TrueBlue 17:32, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Mandel ist zählbar. Aber Mandelnsäure hat noch nicht mal Google gesehen... --TrueBlue 17:32, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ein wunderbares Beispiel für eine vollkommen überflüssige Diskussion! Dabei ist auch nicht unbedingt maßgeblich, was irgendwelche "Fachbücher" schreiben. Das Ganze basiert nämlich auf einem verbreiteten Missverständnis: Es ginge hier irgendwie um "Einzahl" oder "Mehrzahl". Das tut es ganz und gar nicht. Es geht hier vielmehr um die sog. Fugenlaute. Darunter versteht man Laute oder auch Lautgruppen, die als eine Art grammatischer Klebstoff dienen bei der Bildung von Wortzusammensetzungen. (In der geschriebenen Sprache entsprechen dem die Fugenzeichen.) Viele Zusammensetzungen benötigen solche Fugenlaute/-zeichen, andere nicht. Dabei entstehen oftmals Formen, die den Mehrzahlformen gleichen, oft aber auch nicht. Beispiele für letzteres bilden die Zahlreichen Formen, bei denen das "s" als Fugenlaut/-zeichen dient, wie z. B. "Schiffsreise", "Hundstage" etc. Die Zählbarkeit hilft auch nicht viel weiter, es gibt etliche Beispiele von zählbaren Dingen, die Zusammensetzungen üblicherweise ohne Fugenlaute/-zeichen bilden: "Fuchs" (z. B. "Fuchsbau"), "Baum" (etwa "Baumstamm") usw. Bei anderen schwankt der Gebrauch je nach Zusammensetzung, z. B. "Haus" ("Haustür", aber "Häusermeer"). Das Wort "Apfel" nun bildet seine Zusammensetzungen ohnen Fugenlaute/-zeichen, auch ohne Umlaute (siehe z. B. "Apfelkuchen", "Apfelsaft"), jedenfalls in der deutschen Hochsprache. In Dialekten mag das noch was anderes sein. (Kann mich erinnern, dass mein Vater, als er noch lebte, von "Äpfelschälern" gesprochen hat.) In der deutschen Hochsprache jedenfalls heißt es "Apfelsäure". "Äpfelsäure" wäre nur korrekt, wenn der Begriff vom Verb "äpfeln" hergeleitet wäre, was ja aber wohl nicht der Fall ist. Das wäre wie mit dem Biologen, der auf "Vögelexkursion" geht. (Grins! Grins!) --Duschgeldrache2 19:50, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Moin, moin, ich verstehe die ganze Diskussion NICHT. Ob der schöne Vorname "Gunther"/"Gunter" mit oder ohne "th" geschrieben wird steht doch nicht im Duden. Es gilt die Schreibweise des Vornamens, der beim Standesamt von den Eltern angegeben wurde, basta. Alle namhaften Autoren nennen diese Säure "Äpfelsäure" und deshalb haben diese Wortschöpfer recht, ganz unabhängig davon, ob man nennenswerte Mengen dieser Säure aus einem oder mehreren Äpfeln gewinnen kann. Das ist vollkommen irrelevant. Ich plädiere nachdrücklich dafür, diese künstliche Diskussion endlich zu beenden. MfG -- 23:51, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nein, das ist eine Fehleinschätzung. Dies ist keine künstliche Diskussion, genausowenig wie „Äpfelsäure“ ein Eigenname ist, dessen Schreibweise man sich aussuchen könnte. Es handelt sich um ein ganz gewöhnliches Kompositum, und für deren Bildung gibt es Regeln. „Äpfelsäure“ verstößt gegen diese Regeln, man müsste also eigentlich sagen, es ist falsch. Andererseits ist (mittlerweile? Wie sieht das historisch aus?) in der Fachsprache diese Form offensichtlich gängiger. Man muss sich also eventuell zwischen falschem Deutsch und Abweichung von der Fachsprache entscheiden. Und da sollte man schon wissen, was da eigentlich vor sich gegangen ist, und man muss darüber reden, d.h. diskutieren(!), wogegen man lieber verstoßen will.
Ich würde ja vermuten, dass irgendwann mal jemand angefangen hat zu denken. Dem Sprachgefühl läuft „Äpfelsäure“ nämlich zuwider. Mich fröstelt dabei jedenfalls, genauso wie Äpfelkuchen, Äpfelmus und Äpfelsaft mich Frösteln machen würde – jedenfalls im Hochdeutschen. Oder Kartoffelnstärke! Wenn man aber anfängt zu denken und sich dazu andere Obstkomposita ansieht, kann man, da fast alles andere Obst auf E endet und daher Komposita mit Fugen-N bildet, denken, diese Wörter wären mit dem Plural gebildet. Man sollte es eben doch den Pferden überlassen, das Denken. :-) Vermutlich wurde diese (räusper) empirisch gefundene Regel dann auf die Säure der Äpfel angewandt.
So, und nun kann man sich Gedanken machen, ob man den von Chemikern „gefundenen“ Sprachregeln folgen möchte oder der Standardsprache und/oder ob evtl. ein kurzer Vermerk wie „standardsprachl.“ bzw. „fachsprachl.“ sinnvoll wäre. Man kann sich sogar die Frage stellen, ob die Chemiker das Zeugs nicht gerade deswegen als „Äpfelsäure“ bezeichnen, weil sie felsenfest davon überzeugt sind, dass das die standardsprachlich korrekte Form ist, und ob sie daher nicht, wenn sie dies hier läsen, schnell zur Form „Apfelsäure“ zurückkehren würden. Ich halte das ganz ernsthaft für wahrscheinlich. --88.66.252.138 10:56, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und ich möchte hinzufügen: Es ist ein wenig dreist, jenen Chemikern, die das Zeug "Apfelsäure" nennen, die fachliche Bedeutung abzusprechen (von wegen: Alle namhaften Autoren nennen diese Säure "Äpfelsäure"). --TrueBlue 21:14, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
... lassen wir die Dreistigkeit, es ist einfach so, dass die Substanz überall "Äpfelsäure" genannt wird. Das ist schlicht ein gebräuchlicher Trivialname und das ist es ... Die Diskussion ist überflüssig. MfG -- 22:53, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
"Überall"? Vgl. [1] [2]. Und die Websuche attestiert sogar einen komfortablen Trefferzahlvorsprung für die Schreibweise "Apfelsäure". Zu Präventionszwecken meine Leseempfehlung: WP:KTF --TrueBlue 00:18, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@topic: habe damals auch "äpfelsäure" gelernt - und nur das. @trueblue: gut, wenn man nach "apfelsäure" und "äpfelsäure" googelt, stimmt das. allerdings findet google am meisten "apfelsaeure"-einträge!! mehr als "apfelsäure", "äpfelsäure" und "aepfelsäure". wenn du also schon suchmaschinen anführst, bedenke auch solche gegebenheiten. danke! achja, [3]: eine u.a. von der europäischen komission finanzierte seite schreibt "äpfelsäure" ;) --Puiztor (22:29, 14. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Heute steht die Äpfelsäure heute wegen des Crassulaceen-Säurestoffwechsels auch noch auf der Titelseite. Sprachlich hat noch niemand die guten Argumente von Duschgeldrache, die im Ergebnis auch die Duden-Redaktion so sieht, widerlegt, dennoch ist es nicht geändert. --194.113.247.63 09:49, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Für das Lemma ist nicht der Duden entscheidend, sondern WP:RLC#Namenskonventionen für Chemie-Artikel. Da mir aber im Moment auch nicht klar ist, welche der drei Möglichkeiten danach das Beste ist, werde ich das mal in der Redaktion Chemie zur Klärung einstellen. Viele Grüße --Orci Disk 10:05, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Für jede dieser umstrittenen Regeln gibt es Ausnahmefälle, daher ist diese Diskussion endlos. -- Fugenlaute, Mehrzahl, Bananekuchen, Äpfelsaft. -- Logik allein ist in diesem Fall nicht zuständig. Der beliebteste Sprecher gewinnt und konditioniert weitere Sprecher. Zuständig ist hier schlichtweg auch der Zufall und die Unschärfe. --Suaheli 14:06, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Klar, wer am lautesten schreit hat recht, und die Wikipedia Admins machen sich sicher wieder gerne zum Handlanger von Duden-Diktatoren, Google-Argumentierern, Ministerialbeamten und ähnlichen Wortneuschöpfern, anstatt den Sinn der Sprache zu beachten. Während sich jedem Menschen mit dem mindesten Sprachgefühl bei Unworten wie Äpfelsäure, Essenmarken oder Abgeltungsteuer die Füßenägel (oder heißts Zehnägel?) aufrollen. Sehr schade. --BjKa (Diskussion) 11:38, 25. Mai 2012 (CEST) PS: „Semmelnknödeln“ --Karl ValentinBeantworten
Da eine IP diese uralte Diskussion wieder ausgräbt: Dies ist eindeutig und die Treffer für Apfelsäure liegen im Bereich der Rechtschreibefehler. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 19:34, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ganz klar Apfelsäure, Dschungeldrache2 hat die korrekte Begründung geliefert. Darüber hinaus: Die Worte, die mit "Äpfel" beginnen, sind an einer Hand abzuzählen. Möchte bitte jemand diesen Äpfelsäuren-Unsinn beenden und endlich, endlich, dem gesunden Menschenverstand folgen? Danke. (Ja, ich bin nur eine IP, danke, dass jede/r zugehört hat.) (nicht signierter Beitrag von 2003:c2:f3e6:5670:3285:a9ff:fe13:d52c (Diskussion) 23:53:02, 22. Februar 2018)

Im Keller ertönt das monotone Geräusch der Bartaufwickelmaschine ... --JWBE (Diskussion) 08:21, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Formel[Quelltext bearbeiten]

Wer zeichnet mal schöne dreidimensionale Formeln der beiden Enantiomeren, wie man diese z. B. bei der analogen Asparaginsäure findet? Gruß -- 23:12, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Antwort dort. --NEURO  ± 01:10, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In Quitten allgemein oder nur in unreifen Quitten?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "... in unreifen Äpfeln, Quitten, Weintrauben, Berberitzenbeeren, Vogelbeeren und Stachelbeeren enthalten." – Müssen alle aufgezählten Früchte unreif sein, oder nur die Äpfel? Danke. --Suaheli 14:49, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ist Apfelsäure kein Alkohol?[Quelltext bearbeiten]

Mit der -OH Gruppe müsste sie doch ein Alkohol sein -- Raubsaurier 07:58, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Korrekter Einwand: Äpfelsäure ist eine Dicarbonsäure und Hydroxycarbonsäure (=Alkohol) -> im Lemma ergänzt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:00, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma-Problem (WP:RC 7.–12.4.2010)[Quelltext bearbeiten]

von WP:RC hierher kopiert (WP:RC 7.–12.4.2010)

Mal wieder ein Lemma-Problem: wie sollte das Lemma dieses Stoffes gem. WP:RLC nun wirklich heißen? Was ich auf die Schnelle gefunden habe:

  • Hauptlemma bei Gestis ist "Apfelsäure"
  • Merck nutzt "Äpfelsäure" als Bezeichnung
  • Im Römpp steht das unter "Hydroxybernsteinsäure", die sagen sogar, das Apfel- oder Äpfelsäure nicht mehr verwendet werden sollen (wegen Verwechslungsgefahr mit Malon- oder Maleinsäure).

Ich neige derzeit dem Römpp-Lemma zu. Was meint ihr und kann jemand noch weitere Bücher/Zeitschriften anführen, in denen das drin ist? Viele Grüße --Orci Disk 10:12, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Für diejenigen die den Artikel nicht auf der Beobachtungsliste haben: Unter Diskussion:Äpfelsäure gibt es auch eine Diskussion dazu. --Leyo 10:18, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Umgangssprachlich ist wohl eindeutig die (auch grammatikalisch korrekte Schreibweise) Apfelsäure gebräuchlicher, bei Googlefight ergibt das 62.100 (Apfelsäure) - 612 (Äpfelsäure). Für uns massgeblich sein sollte aber die fachsprachliche Schreibweise; hier sieht es andersrum aus:
Der Brockhaus kennt nur Apfelsäure. Evtl. wäre Hydroxybernsteinsäure mit den entsprechenden Redirects und einer passenden Einleitung eine elegante Lösung....Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:32, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das hatten wir doch schon mehrfach oder irre ich mich? Fachsprachlich ist mE Äpfelsäure korrekt. --Eschenmoser 11:11, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, unter Wikipedia:Redaktion Chemie/Archiv/2008/Oktober#Äpfelsäure (erl.) hatten wir das auch schon diskutiert. --Leyo 11:14, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Direkt gesucht liefert Kugel übrigens Ä:A = 123000:104000. --Eschenmoser 11:19, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Mein Römpp (2006) verwendet "Äpfelsäure". Und so habe ich es auch als richtige Bezeichnung im Kopf. Gruß --FK1954 11:31, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Angabe oben stammt aus dem Online-Römpp, Stand 2002. Viele Grüße --Orci Disk 11:35, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Außerdem finde ich, dass es keine Verwechslungsgefahr mit Malon- oder Maleinsäure gibt, sondern eine Verwechslungsgefahr von Malon- mit Maleinsäure und daher einer der beiden Begriffe verschwinden sollte. --Ayacop 08:49, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Verwechslungsgefahr von Äpfelsäure mit den anderen Säuren gibts im Deutschen nicht, allerdings in anderen Sprachen. Nicht unser Bier... Gruß --FK1954 15:29, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kenne als Trivialnamen nur "Äpfelsäure" --JWBE 23:41, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich würde gerne wegkommen von "ich kenne" oder "meines Erachtens" (davon gab es nun schon genug Aussagen) und mich auf Literatur, IUPAC etc. beschränken, was die sagen. Alles andere ist WP:OR. Viele Grüße --Orci Disk 23:47, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Steht doch schon einiges da. Google Books und Google favorisieren beide Äpfelsäure und der Römpp kann sich nicht entscheiden. Ich kann noch aus den beiden Büchern, die neben mir liegen dazutun: Organikum, 21. Aufl.: Ä, Hellwinkel: Systematische Nomenklatur, 4. Aufl.: Ä. --Eschenmoser 01:38, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann ich auch noch Ergänzen: Apfelsäure habe ich praktisch nur von Laien gehört. --Eschenmoser 01:39, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
OK, wenn Hellwinkel, der wohl die wichtigste deutsche Übersetzung der IUPAC-Regeln ist, Äpfelsäure verwendet, sollten wir das auch nehmen. Viele Grüße --Orci Disk 12:24, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hier ist auch die Online-Bestätigung dazu --Eschenmoser 13:52, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erl. 14.4.2010

Weinbau[Quelltext bearbeiten]

Die malolaktische Gärung geht nach dem Abfüllen sicher nicht weiter. Erstens entsteht durch den biologischen Säureabbau Kohlenstoffdioxid, was die Flasche zum platzen bringen würde(Weinflaschen sind ja keine Sektflaschen) und ausserdem wird der Wein vor dem Abfüllen geschwefelt, was zur Folge hat, dass diese absterben, da sie nicht schwefeltolerant sind. Im Übrigen dauert das ganze wenn die Temperaturen richtig sind, keine zwei Wochen. Hier von einem langwierigen Prozess zu sprechen, halte ich für übertrieben. Ich hab es deshalb beides entfern.

Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von Matzl0505 (Diskussion | Beiträge) 16:45, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

(L)-(–)-Äpfelsäure[Quelltext bearbeiten]

Die am meisten verbreitete "Links-Äpfelsäure" = (L)-Äpfelsäure ist "linksdrehend", also (L)-(–)-Äpfelsäure (= (S)-Äpfelsäure, CAS = 97-67-6). Bitte korrigieren im Kasten rechts, da steht jetzt fälschlicherweise (L)-(+)-Äfpelsäure etc. Entsprechend ist auch im Text (S)-(+) ändern in (S)-(–) etc., oder gleich das (+/–) weglassen, ist eh nicht mehr so wichtig. 23:32, 1. Jun. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 138.246.2.175 (Diskussion))

Jetzt besser? (Leider sind auch in einigen dt. Fachbüchern mit der Äpfelsäure einiges durcheinander gekommen.) Grusse, --Roland.chem (Diskussion) 13:58, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Verwendung - natürliche L-Äpfelsäure[Quelltext bearbeiten]

Zunächsteinmal zu Verwendung von Äpfelsäure als E 296:

Die L-Äpfelsäure hat leider einen von der E 296, gemäß Richtlinie 231/2012/EG, abweichenden Schmelzbereich. Dieser liegt im Bereich zwischen ca. 100-106 C°. Somit ist die L-Äpfelsäure streng genommen nicht als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen! Dieser Hinweis ist dem BLL bereits bekannt und eine Anpassung der Richtlinie wird vermutlich bald stattfinden.

Zur Aussage die im Lebensmittelbereich eingesetzte L-Äpfelsäure sei natürlich:

In der Praxis wird L-Äpfelsäure hauptsächlich aus Fumarsäure hergestellt, welche wiederum aus Maleinsäureanhydrid hergestellt wird. Letztere wird aus Butan (primitiv ausgedrückt: Erdöl) gewonnen, wodurch die L-Äpfelsäure sicherlich nicht als natürlich bezeichnet werden kann. Eine natürliche Herstellung ist derzeit nur schwierig möglich. Es werden hier nur Produkte mit einem Säuregehalt von ca. 20% gewonnen, im Gegensatz zum synthetischen Verfahren mit einem Gehalt von über 99%.

77.13.56.76 Dennis 21:12, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Provokanter Einwurf: Erdöl ist eine natürliche Rohstoffquelle und sogar von pflanzlichem, also biologischem Ursprung, unter Mitwirkung von Lebewesen, nämlich anaerober Bakterien. --Helium4 (Diskussion) 22:52, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Strukturformeln[Quelltext bearbeiten]

Wenn man die zwei Strukturformeln von D- und L-Äpfelsäure im Kasten an einer vertikalen Achse spiegelt (umklappt), gehen sie ineinander über . Das heißt doch wohl, dass sie durch eine bloße geometrische Bewegung ineinander überführbar sind, also dasselbe Molekül. Oder verhindern dies nicht dargestellte räumliche Winkel mit nicht aufgeführten H-Atomen? Jedenfalls wären die angegebenen Strukturformeln dann nicht zureichend, um den wesentlichen Unterschied zu erkennen. --Silvicola Disk 12:58, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin, moin, Silvicola, die Strukturformeln in der Box stellen Bild und Spiegelbild dar. Sie sind chiral, genauso verschieden, wie z. B. unsere beiden Hände, die sich durch Drehen auch nicht miteinander zur Deckung bringen lassen. Das (nicht explizit gezeichnete) Wasserstoffatom am Stereozentrum kann man sich entweder so vorstellen, dass es (a) in der Zeichenebene liegt oder (b) aus der Zeichenebene herausragt. In beiden Fällen sind und bleiben die präsentierten Formeln korrekt. Viele Grüße -- (Diskussion) 13:16, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Jü.
Wenn beidesmal nach vorn oder beidesmal nach hinten, dann sind die Moleküle in der Tat durch eine Bewegung nicht zur Deckung zu bringen. Aber in der 2-dimensionalen, defizienten (kein H-Atom) und nichtperspektivischen Darstellung ist genau das eben nicht zu erkennen. Zwei Darstellungen statt nur einer zu liefern ist also reichlich sinnlos, es sei denn, man unterstellt eine Zusatzregel „H-Atom am Stereozentrum immer nach vorn“ oder umgekehrt. Von der steht aber nichts da, und das müsste man denn schon deutlich machen – oder die H-Atome mit vermerken. Zwei Illustrationen ohne aus ihnen selbst erkennbaren Unterschied sind unnütz. --Silvicola Disk 21:51, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Bitte dazu Strukturformel#Räumliche_Darstellung beachten: Zweidimensional dargestellte Strukturformeln sind notwendigerweise eine Verkürzung der dreidimensionalen Realität. Es ist üblich, die Wasserstoffatome nicht explizit einzuzeichnen, um Übersichtlichkeit zu wahren. Und es ist (zugegebenermaßen nur) für Chemiker ganz klar, dass das fehlende Atom in die andere Richtung steht als das dargestellte. Ein chirales C-Atom mit nur drei dargestellten Resten, wovon einer eine gestrichelte Bindung oder einen dicken Keil hat, ist somit eindeutig und unzweifelhaft. Allerdings wird dabei vorausgesetzt, dass man die Feinheiten dieser Darstellungsvariante kennt.--Mabschaaf 12:27, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Bedeutung von Keil und Strichelung war mir nicht bekannt. Damit wird es dann klar, danke! --Silvicola Disk 15:48, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Auskristallisierung[Quelltext bearbeiten]

Interessant an Malat ist, dass es runde Kristalle bildet, im Gegensatz zu Zitronensäure. Gewisse Analogien zu "Zucker und Salz" sind also da (obwohl Kochsalz ja erst durch den Transport rund wird). Vielleicht würde eine Nahaufnahme von Malatkristallen dem Artikel ganz gut tun? --178.197.236.192 10:03, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Natriumbenzoat[Quelltext bearbeiten]

Natriumbenzoat ist im Gegensatz zu Äpfelsäure kein Säurungsmittel sondern ein Konservierungsmittel. Der Einsatz von Natriumbenzoat bildet hier also keine kostengünstige Alternative zu Äpfelsäure. Von daher sollte Natriumbenzoat gestrichen werden. (nicht signierter Beitrag von 82.218.162.68 (Diskussion) 11:00, 8. Mai 2014 (CEST))Beantworten

CAS Nummer DL-Äpfelsäure[Quelltext bearbeiten]

Bei der ECHA sowie bei GESTIS wird zwischen Äpfelsäure (CAS 6915-15-7 / EC 230-022-8) und DL-Äpfelsäure ( CAS 617-48-1 / EC 210-514-9) differenziert. Im Sicherheitadatenblatt für DL-Äpfelsäure vom Produzenten ISEGEN SOUTH AFRICA (PTY) LTD wird das Produkt wie folgt identifizert: Chemical Name DL Malic Acid. Chemical Formula C4H6O5 Trade name DL Malic Acid. CAS No. 617-48-1 EINECS No. 210-514-9 REACH Registration No. 01-2119552463-40-0001

Ich vermute das die im Artikel angegebene CAS 6915-15-7, eine allgemeine Nummer für Äpfelsäure ist und nicht DL-Äpfelsäure beschreibt.

Quellen:

DL-Äpfelsäure bei Gestis

Äpfelsäure bei Gestis

ECHA DL-Äpfelsäure --Ausgemerzt (Diskussion) 11:34, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Im SciFinder führt eine Suche nach der CAS Nr. 617-48-1 direkt zur CAS Nr. 6915-15-7. Die CAS Nr. 617-48-1 ist wohl veraltet, das gibt es dort öfter als die meisten Menschen glauben. Bei CAS Nr. 6915-15-7 steht sowohl "malic acid" als auch "(±)-malic acid". MfG -- (Diskussion) 12:55, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

D/L chiralität[Quelltext bearbeiten]

ist im artikel über Äpfelsäure nicht die LINKE struktur eine D-Äpfelsäure und die RECHTE Struktur die L-Äpfelsäure? Die COOH gruppe hat doch eine höhere priorität als die -OH gruppe

Viele Grüsse Davide Magliocca (nicht signierter Beitrag von 94.16.169.222 (Diskussion) 18:02, 27. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Warum soll der Leser das ansehen? Die Äpfelsäure kommt dort nicht vor. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:51, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Doch, in wässrigen Lösungen liegt Äpfelsäure überwiegend als Malat vor. Besser wäre es natürlich, das in den Fließtext einzufügen. Mache ich gleich. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:00, 2. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:10, 4. Dez. 2017 (CET)

Rechtschreibfehler[Quelltext bearbeiten]

Der Flammpunkt von DL-Äpfelsäure liegt bei 203 °C, die Zersetzungstemperatur bei bei 140 °C und d......

ein bei muss weg (nicht signierter Beitrag von Bpie8980 (Diskussion | Beiträge) 01:44, 19. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 11:55, 19. Jan. 2020 (CET)