Diskussion:Österreichische Literatur

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von SteinundBaum in Abschnitt Kürzung
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Literaturnobelpreisträger[Quelltext bearbeiten]

Wenn Elias Canetti hier gelistet wird, könnte ebenso Ivo Andric gelistet werden. Beide waren Literaturnobelpreisträger, die in Österreich bzw. Österreich-Ungarn gelebt haben. Andric sogar weit länger als Canetti --Dieter Zoubek 19:43, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeitung ohne Abstimmung möglich?[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ich möchte hier die Frage stellen, ob eine Bearbeitung dieses Artikels ohne Absprache möglich ist. Mir scheint nämlich nein - wodurch mein Interesse an einer Mitarbeit empfindlich sinkt -, doch andererseits geht hier seit Langem nichts mehr weiter, und ich finde es erschreckend, wie viel Blödsinn und anscheinend politisch bedingte Verfälschungen in diesem Artikel stehen. Natürlich möchte ich auch Beispiele nennen, wenn ich schon eine solche Behauptung aufstelle:

  • Einleitung: Einen Artikel über österreichische Literatur damit zu beginnen, dass diese angeblich gar nicht definiert werden könne, finde ich gelinde gesagt eine Frechheit. Ich finde, wer ein Problem hat, österreichische Literatur zu definieren, sollte an diesem Artikel nicht mitarbeiten und es "Wissenderen" überlassen. Wenn diese eigenartige Diskussion (Schmidt-Dengler und Zeman haben in Büchern offen geschrieben, dass sie sich auf diesen Blödsinn gar nicht mehr einlassen wollen) schon vorkommt, dann gehört es meines Erachtens in einen Unterabschnitt, und dann muss auch erwähnt werden, dass diese Diskussion mit dem Deutschnationalismus zu tun hat, der im 19. Jh. entstanden ist und auch in Österreich Fuß fassen konnte (z.T. durch die Familie Habsburg massiv unterstützt!). Aus diesem Grund gibt es auch deutschnational gesinnte Autoren wie eben Hofmannsthal, aber auch Musil. Es gibt aber auch das Gegenteil! Z.B. Stefan Zweig und Franz Werfel. Wenn Hofmannstal mit dieser eigentlich beschämenden Aussage zu Wort kommt, dann finde ich es fair und gerecht, wenn ihm eine entsprechende gegenteilige Aussage von Zweig oder Werfel gegenübergestellt wird.
  • Die Aussage, diese Literatur umfasste Autoren, die (und nur diese sind genannt:) in Österreich-Ungarn oder in der Österreichischen Republik, ist eine Frechheit. Das hieße ja, vor 1867 hätte es keine Östereichische Literatur gegeben. Aber allein im 19. Jahrhundert gab es Autoren wie Lenau, Grillparzer, Nestroy, Raimund, etc., die alle vor 1867 geschrieben haben bzw. berühmt wurden. Auf der anderen Seite umfasst die Definition "in Österreich-Ungarn" geboren, die gesamte ungarische Literatur dieser Zeit, die slowenische, kroatische, tschechische, slowakische, einen Teil der polnischen, rumänischen, italienischen und ukrainischen, und wahrscheinlich habe ich jetzt noch ein paar vergessen. Obwohl aber manche dieser Autoren durchaus in einem österreichischen Kontext "auch erwähnt" werden sollten (z.B. Jaroslav Hasek oder Italo Svevo), kenne ich keinen einzigen Germanisten oder Literaturwissenschaftler, der diese Namen der österreichischen Literatur zuordnen würde. Überdies würde bei der Definition "in Ö-U oder der Ö. Republik geboren" etwa Peter Handke völlig herausfallen. Er wurde nämlich 1942 in Klagenfurt geboren - und das lag damals im Deutschen Reich! (Ein Ausblenden der Nazizeit aus unserer Geschichte wird von vielen meiner Landsleute zwar gern gesehen, aber es ist einfach Bullshit). Ich würde mich in diesem Zusammenhang an das (zukünftig) siebenbändige Werk "Geschichte der Literatur in Österreich" von Zeman und Knapp halten (die in diesem Artikel peinlicherweise nicht einmal erwähnt wird; in der englischen Wkipedia allerdings schon!), die konzentrieren sich primär auf die österreichische Literatur in deutscher Sprache und beginnen daher sinngemäß im Frühmittelalter.
  • Mir kommt vor, dass da noch immer rein deutsche Epochen vorkommen, z.B. Deutsche Romantik.
  • Im Abschnitt Biedermeier werden reihenweise deutsche Autoren genannt. Die haben mit dem Biedermeier nichts zu tun und gehören meiner Ansicht nach auch nicht in diesen Artikel. Wenn es nachweisbare Einflüsse gegeben hat (hier sind mir allerdings nur die aus der Klassik, Goethe und Schiller, wirklich geläufig), dann sollte das genau in dieser Form erwähnt werden.
  • Mir kommt der "Kulturraum" viel zu ausführlich vor. Das gehört eher in Geschichte oder von mir aus als eigener Artikel mit einem Verweis dorthin. Aber dieser Artikel sollte sich eigentlich auf die österreichische Literatur konzentrieren und nicht darauf, ob in Prag und Cernovits jetzt ein kultureller "Mikrokosmos" entstanden ist.
  • Literaturangaben: Der Großteil der Quellen stammt anscheinend aus Geschichten der deutschen Literatur (Wieso da auch ein Sagenbuch und Wien an der Donau vorkommen, verstehe ich nicht - so etwas kann doch höchstens in einem Einzelnachweis vorkommen, aber nicht in der generellen Literaturliste zum Thema), Boor, auch der Reclam-Text. Von Zmegac, der sehr wohl gute Kapitel über österreichische Literatur hat, ist bloß eine Kurzfassung angeführt, und wichtige Werke zur österreichischen Literatur fehlen gänzlich (Zeman/Knapp, Schmidt-Dengler, Zeyringer)
  • Gegenwartsliteratur: da steht ja fast gar nichts. In diesem Zusammenhang möchte ich eigentlich die Frage an die Allgemeinheit stellen, ob es nicht sinnvoll wäre, einen eigenen Artikel über die österreichische Gegenwartsliteratur zu schreiben (ich würde sie ab 1980 ansetzen, aber von mir aus auch später) und hier nur eine Zusammenfassung mit Link.

So, ich denke, das reicht erstmal. Wie gesagt, meine Kernfrage ist: darf man (ich) diesen Artikel hinsichtlich der oben genannten Dinge bearbeiten, oder müsste das zuerst abgestimmt werden bzw. würde es dann jemand wieder löschen? Danke schon mal. --Verfressener Bücherwurm 21:43, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das klingt, als hättest Du ein genaues Programm, was du mit diesem Artikel anfangen willst. Das ist schön, es sind schon einige daran verzweifelt. Nicht alle Deine Erklärungen sind nachvollziehbar (Musil und Hoffmannsthal deutschnational?), gegen Versachlichungen mit brauchbaren Literaturangaben wird aber kaum jemand etwas haben. -- Clemens 12:02, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Go for it! Zur Genese dieses Artikels - Wir haben alle voller Elan begonnen und sind dann vom RL eingeholt worden. Wir haben zwar einiges geschafft (Der ursprüngliche Artikel in seiner traurigen (Ausgangsversion), aber es gibt noch viel zu tun, vieles zu berichtigen. Dies gilt auch für andere Interessierte! Ich würde mic hfreuen, wenn Ihr den bisherigen AutorInnen vielleicht eine kurze Nachricht hinterlassen könnt, aber wenn Ihr ein Konzept zur Überarbeitung habt, dann kopiert Euch den Text auf Eure Benutzerseite und legt los! Wenn es Einzeledits sind auch gerne direkt im Text! Cheers und alles Gute! --Gego (Diskussion) 16:28, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kürzung[Quelltext bearbeiten]

Ich hab jetzt mal mit der Überarbeitung begonnen, die zuerst vor allem eine Kürzung der Teile ist, die überbordend sind und mehr Verwirrung als Klarheit stiften. So schwierig ist der Begriff Österr. Literatur auch wieder nicht einzugrenzen, es gibt Zweifelsfälle und Überschneidungen, aber wo gibt es das nicht. Das die Monarchie ein Völkergemisch war ist auch bekannt, das ganze Thema könnte man in ein paar Sätzen abhandeln. Wichtig wäre hingegen eine fundierte Beschreibung der Literaturgeschichte mit jeweils wichtigen österr. Autoren. Der Abschnitt "Querschnitte und ausgewählte Entwicklungen" va. zur Zensur gefällt mir nicht, die würde ich in die geschichtliche Übersicht eingliedern. --SteinundBaum (Diskussion) 16:54, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die ganze Mühe! Wie gesagt ist der Artikel "Work in Progress". Aufgrund der Geschichte des Artikels, der ganzen Diskussion rund um "deutsch" vs "deutschsprachig" usw. sind im Artikel vielleicht auch noch Reste der Diskussion, die der Ausweitung der Artikels ab September 2005 (!) vorangegangen ist. Diese damals notwendigen Rechtfertigungen auf spezifische Kritikpunkte kann man gerne kürzen und - wie oben vorgeschlagen - mit Siehe - Links versehen. Jede Initiative ist immer willkommen! Falls es Probleme bei Veränderungen gibt, helfe ich auch gerne, eine Diskussionsbasis herzustellen. Gruß, --Gego (Diskussion) 12:27, 27. Aug. 2014 (CEST) (gego)Beantworten
Ich hoffe man nimmt mir meine umfangreichen Kürzungen hier nicht übel, sie sind nach meinem Erachten notwendig, da so viele Informationen gar nichts mit österreichischer! Literatur zu tun haben und jeden Überblick über das Thema unmöglich machen. Nachdem das überflüssige Material draußen ist kann man sich ja wieder an die Erweiterung des Artikels mit relevantem Stoff machen. --SteinundBaum (Diskussion) 22:07, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten