Diskussion:7. Mai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Minuten von 2001:9E8:AE1:8600:DDCD:5A60:6FEB:847C in Abschnitt Sozialdemokraten und die Hochschulen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskussion:7. Mai/Archiv

Die Wikipedia kann nicht die vollständige Sammlung aller Unglücke mit Todesopfern sein.

Hässlicher Schlagwortstil - bitte ändern und mehr Information. -- Robodoc 14:06, 30. Nov 2004 (CET)

Den Eintrag 1964 hab ich jetzt - nicht unter Katastrophen, sondern unter Wissenschaft und Technik - wieder reingestellt. Immerhin ein interessantes technisches Kuriosum.
--Susu the Puschel 19:47, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Schweizer[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine Änderungen beim Wort Schweizer. Der Zusatz Schweizer (als Berufsbezeichnung) wird in jedem Fall groß geschrieben. --Graphikus 20:49, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bitte Relevanz belegen:

Geboren[Quelltext bearbeiten]

Formatvorlage nicht beachtet oder Relevanz unklar[Quelltext bearbeiten]

Keine Referenzangaben bitte in die Tageschronik-Artikel setzen. Solche gehören in jenen Fachartikel, auf den verlinkt wird.

Zur Diskussion gestellte bisherige Einträge (siehe Wikipedia:Formatvorlage Tag). --Aloiswuest 00:32, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wir wollen hier in der Regel weder Amtsantritte noch Vereidigungen berücksichtigen. --Aloiswuest 19:25, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wer ist "Wir"? Pluralis majestatis? --84.142.68.14 00:35, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Entfernt - mit Kommentar[Quelltext bearbeiten]

1925: Deutsches Museum

- ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieses Photo für 1925 nicht etwas zu modern ist, immerhin wurde das Deutsche Museum in der Zwischenzeit einmal komplett zerstört. Da es kein älteres Photo gibt, und es ohnehin wieder ein Luxusproblem mit vielen netten Bildern gibt, hab ichs im Zweifel einmal rausgenommen.

--Susu the Puschel 19:38, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sozialdemokraten und die Hochschulen[Quelltext bearbeiten]

  • 1898: Der deutsche Reichstag beschließt ein Gesetz, das Sozialdemokraten das akademische Lehramt an Hochschulen verweigert. - Dazu hab ich nach längerem Suchen keinen Beleg im Netz gefunden, auch die Sozialistengesetze waren zu diesem Zeitpunkt ja bereits Geschichte. Da der Eintrag von Aloiswuest stammt, lass ich ihn drin und bitte um Hinweise auf Belege. :-)

liebe Grüße --Susu the Puschel 13:52, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Susu the Puschel, mein Eintrag basierte auf der Quelle Annalen.net, eine zweite Fundstelle war hier. Ich habe mich aber jetzt auf die Suche nach weiteren Absicherungen gemacht. Anfangs schien sich die Sache zu bestätigen, denn nach dieser Fußnote verabschiedete der Reichstag 1898 ein von der preußischen Regierung eingebrachtes Gesetz.
Doch bald wandelte sich das Bild. Wie es aussieht, beschreiben beide Fundstellen die Vorgänge um Leo Arons, der ein Opfer eines hier erwähnten preußischen Gesetzes vom 17. Juni 1898 über die Rechtsverhältnisse der Privatdozenten wurde. Dass es ein „Gesetz betr. die Disziplinarverhältnisse der Privatdozenten (lex Arons) vom 17.6.1898 (GS Preußen 1898 S. 125)“ gegeben hat, bestätigt diese Quelle in einer Fußnote.
Hierzu ergänzend Hintergrundinfos aus zwei zitierten Stellen:
  • „Zu den strammen Imperativen von Nation und Macht gehörte die Ausschaltung von anderen Zugängen und anderem Denken, von Kontroverse und Vielfalt. Ende der 70er Jahre wurden in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs die "dynastisch-militärischen Elemente" dominierend; ihre Kehrseite war "Abwehr von Demokratie und Sozialismus". Dementsprechend gab es einen starken sozialen Druck im Hinblick auf die politischen Orientierungen. An den Universitäten herrschte wenn man so will das "Sozialistengesetz". 1897 erklärte Kaiser Wilhelm II: "Ich dulde keine Sozialisten unter meinen Beamten, also auch nicht unter den Lehrern unserer Jugend an der Königlichen Hochschule Berlin". Für sozialdemokratisch gesonnene Wissenschaftler gab es im Kaiserreich unüberwindbare Hürden Professor zu werden. Um einem sozialdemokratischen Privatdozenten "Berufsverbot" zu erteilen, wurde vom Preußischen Abgeordnetenhaus am 14. Mai 1898 ein Gesetz, die sogenannte "Lex Arons", erlassen, das die Privatdozenten der staatlichen Disziplinargewalt unterwarf. Daraufhin wurde am 20. Januar 1900 der Privatdozent für Physik und Sozialdemokrat Martin Leo Arons gegen den Widerstand des Kollegiums aus dem Lehramt entlassen.“ (Quelle: [2]) Anmerkung: Das Gesetzesdatum ist offenkundig hier auch unstimmig.
  • „Nach der Aufhebung des Sozialistengesetzes 1890 wurden Maßnahmen zur Bekämpfung der Sozialdemokratie getroffen. Die Weigerung der Berliner Philosophischen Fakultät, den Privatdozenten Arons wegen seiner Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei zu entlassen, machte es erforderlich, die "Lex Arons", das "Gesetz betreffend die Disziplinarverhältnisse der Privatdozenten" zu schaffen. Die Entlassung Arons' wurde gemäß diesem Gesetz mit einer Begründung versehen, die Anlaß zum Nachdenken über die Tradition der Sozialistenverfolgung in der deutschen Geschichte bieten könnte:
Nach dem eigenen Zugeständnis des Angeschuldigten steht fest, daß er der sozialdemokratischen Partei angehört und es sich angelegen sein läßt, ihre Bestrebungen zu unterstützen und öffentlich zu fördern ... Die sozialdemokratische Partei erstrebt den Umsturz der gegenwärtigen Staats- und Rechtsordnung mit Hilfe der zur politischen Macht gelangten Arbeiterklasse- Die bewußte Förderung dieser Bestrebungen ist unvereinbar mit der Stellung eines Lehrers an einer Königlichen Universität und der sich daraus ergebenden Verpflichtung, die jungen Leute, welche sich dieser Anstalt anvertrauen, "zum Eintritt in die verschiedenen Zweige des höheren Staats- und Kirchendienstes tüchtig zu machen' (§ 1 der Statuten der Berliner Universität). Ein akademischer Lehrer, der mit derartigen Gegnern der bestehenden Staats- und Rechtsordnung gemeinsame Sache macht. zeigt sich des Vertrauens, das sein Be ruf erfordert, unwürdig. Der Angeschuldigte hat sich hiernach eines Disziplinarvergehens im Sinne des § 1 Nr. 2 des Gesetzes, betreffend die Disziplinarverhältnisse der Privatdozenten ec. vom 17. Juni 1898 (G.S.S- 125) schuldig gemacht.“ (Fundstelle „Spiegel“-Leserbrief)
Hier weiteres zur Entlassung Leo Arons (Quelle: [3]).
Der Eintrag unter dem Datum 7. Mai lässt sich nach alledem nicht mehr aufrechterhalten. Ich überarbeite ihn und füge das Ereignis beim 17. Juni ein. Ich erwidere gerne deine lieben Grüße, Susu the Puschel, und danke für den Hinweis. --Aloiswuest 15:45, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Weitere erwähnenswerte Ereignisse an einem 7. Mai 1824 Die 9. Synphonie von Beethoven wird in Wien uraufgeführt. 1974 Bundeskanzler Willy Brandt tritt nach der Guillaume-Affäre zurück. 1989 In der DDR finden Kommunalwahlen statt. Die in diesem Zusammenhang aufgedeckten Fälschungen führen zu Aktivitäten von Teilen der DDR-Bevölkerung, die in die friedlichen Revolution vom Herbst 1989 münden. 1994 Das Bonn-Berlin-Gesetz tritt in Kraft, das den Umzug der deutschen Bundesregierung von Bonn nach Berlin regelt. Ich bin bereit das korrekt in den Hauptartikel zu übertragen, wenn ich davon ausgehen kann, das der "Wächter" dieses Artikels diese Änderungen nicht rückgängig macht. --2001:9E8:AE1:8600:DDCD:5A60:6FEB:847C 08:49, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten