Diskussion:Adipositas

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Adipositas“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Der Abschnitt Folgen beschränkt sich auf Kinder, Jugendliche, Schwangere. Kundigere als ich sollten mit Begründung, Zitaten darauf hinweisen, dass bei verschiedenen Krankheiten es immer wieder heißt, dass das Erkrankungsrisiko für jedermann, also nicht beschränkt auf die genannten Gruppen, bei Übergewicht steigt.

A. Mehl (nicht signierter Beitrag von AlbrechtMehl (Diskussion | Beiträge) 18:59, 29. Mär. 2018 (CEST))[Beantworten]

Umwandlung von Kohlenhydrate in Fett[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine Studie, dass Kohlenhydrate nur bei erheblicher Überdosierung in Fett umgewandelt werden und das sehr ineffiziert.[1] Eine gegenteilige Studie habe ich noch nicht gefunden. Allerdings werden Kohlenhydrate als erstes verbraucht, Die übrig gebliebenen Fette werden für die nächste Hungersnot eingelagert. --VKitzing (Diskussion) 15:06, 25. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

  1. K J Acheson, Y Schutz, T Bessard, K Anantharaman, J P Flatt: Glycogen storage capacity and de novo lipogenesis during massive carbohydrate overfeeding in man. In: The American Journal of Clinical Nutrition. Band 48, Nr. 2, 1. August 1988, ISSN 0002-9165, S. 240–247, doi:10.1093/ajcn/48.2.240 (oup.com [abgerufen am 12. Dezember 2019]).

Im Artikel und auch teils hier auf der Diskussionsseite werden naheliegenderweise vor allem "Zivilisationsgewohnheiten" angegeben. Wenn man das aber mit dem im Artikel verlinkten Artikel Liste der Länder nach Anteil an adipösen Personen vergleicht, kann das so nicht stimmen. Man würde ja erwarten, dass europäische Länder weit vorne liegen. Das erste europäische Land ist dort aber Andorra auf Platz 26. Kann es sein, dass die eigentlichen Ursachen (Plural! Es gibt sicher vielerlei Ursachen) nicht gut erforscht sind oder zumindest hier nicht gut dokumentiert sind? Warum sind zB so viele Südseeinseln so weit vorne? Bestimmt nicht wegen westlichem Lebensstil (nicht signierter Beitrag von 84.138.110.85 (Diskussion) 21:22, 22. Mär. 2022 (CET))[Beantworten]

Hallo,
... "Warum liegen so viele Südsee-Inseln so weit vorne? Bestimmt nicht wegen westlichem Lebensstil."
Doch - seitdem verstärkt "westliche" Lebensmittel in diese Länder eingeführt wurden; Dosennahrung, XXL-Packungen und so.
Beispielsweise gibt es eine Studie zu europäischem Einfluss (darunter auch "westliches", in diesem Fall US-amerikanisches Fernsehen), das auf den Fidschi-Inseln zur Verbreitung von Essstörungen führte, siehe hier: https://www.pressetext.com/news/na-20000430006.html.
Sogar in Städten in Subsahara-Afrika breitet sich Übergewicht aus, befeuert durch westliche Ernährung und Fertignahrung, siehe hier: https://taz.de/Fettsucht-breitet-sich-aus/!5133941/#:~:text=Etwa%2035%20Prozent%20%C3%9Cbergewichtige%20mehr,und%20Folgekrankheiten%20nehmen%20dramatisch%20zu..
Natürlich haben die "westlichen" Lebensmittelhersteller und die Industrie ein Interesse daran, dass die Leute auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern IMMER MEHR FERTIGNAHRUNG KONSUMIEREN.
Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:171E:4C67:8EF:A8F2:BA96:977B 21:29, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Mahlzeitenhäufigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo CarlFromVienna.
Das die Quelle nicht vom feinsten ist, ist ja klar.
Dennoch sollte das Thema angesprochen werden.
Kannst du des Weiteren deine Aussage
„Sehr spezielle Aussage für diesen Übersichtsartikel [...]“
bitte erklären?
Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 10:57, 23. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Laut DGE scheint es bisher keine verlässlichen Studien zu geben, aus denen sich schließen ließe, welche Frequenz zur Nahrungsaufnahme optimal sei: Essenshäufigkeit und Gewichtsregulation bei Erwachsenen – Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht belegt. --KleinerKorrektor (Diskussion) 12:16, 23. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Eben deshalb ist die Info nicht relevant :) CarlFromVienna (Diskussion) 10:48, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Doch relevant ist es, weil dazu seit vielen Jahren immer wieder Diskurse vorhanden und Empfehlungen im Umlauf sind, entweder für viele Mahlzeiten oder für wenige. Ich habe das mal soeben als eigenen Abschnitt eingefügt.
Was meintest du denn nun mit deiner Aussage, die oben zitiert habe?
--KleinerKorrektor (Diskussion) 11:16, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

So wie es jetzt ist passt es auch. Davor war es eine Aussage für einen Spezialfall, nämlich in der Verästelung, dass 1) Leute die einer "Mehrmals am Tag Essen"-Diät folgen und 2) Diabetes haben, der "Mehrmals am Tag Essen"-Diät nicht folgen sollen. Weiß nicht, ob das jetzt verständlich war, aber jedenfalls war die Aussage nur für einen super kleinen Teil von Personen relevant. Die jetzt im Artikel angedruckte allgemeine Aussage zur "Mehrmals am Tag Essen"-Diät ist jedenfalls so allgemein, dass sie dort gut ihren Platz findet. CarlFromVienna (Diskussion) 13:01, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Übermäßiger Fructosekonsum[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Fructose#Metabolisches Syndrom bei übermäßigem Konsum mal aus dem Abschnitt "Siehe auch" entfernt, da der verlinkte Unterabschnitt im Artikel Fructose nicht mehr existiert und die Themen "Fettleibigkeit" und "Metabolisches Syndrom" im Artikel dort verteilt sind, wodurch auch keine neue sinnvolle Verlinkung möglich ist.
Es spricht ja nichts dagegen, die Informationen von dort in den Artikel "Fettleibigkeit" einzuarbeiten.
--KleinerKorrektor (Diskussion) 10:40, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo,


"Eine Essstörung ist stark hinderlich."


Ich verweise auf die Behandlung von Menschen mit Magersucht und Bulimie.


Kaum jemand käme auf den Gedanken, einem Menschen mit Anorexia nervosa zu empfehlen, zuzunehmen oder den/die Patient_in in eine Klinik zu geben, um an Körpergewicht zuzunehmen. Niemand sagt zu einer Magersüchtigen: "Nimm mal ein bisschen zu!"


Menschen mit Adipositas dagegen müssen sich ständig anhören, sie bräuchten ja nur abnehmen bzw. sie werden in eine Klinik oder bekommen eine Kur und Ernährungskurse, um abzunehmen.


Also, Menschen mit Bulimie und Magersucht werden viel stärker "psychologisch" behandelt, während Menschen mit Adipositas behandelt werden wie kleine Kinder, denen man Ratschläge gibt oder wie eine Maschine: "Input gleich Output". Oder, schlimmer noch, wie Verbrecher, die eine Tat begangen haben, die von der Gesellschaft als unmoralisch bewertet wird und an der sie selbst schuld sind.


Niemand käme bei einer Patientin mit Bulimie oder Magersucht auf den Gedanken, die Frau wäre selber schuld - wieso also bei Adipositas?


Adipositas ist - laut ICD-10 - seit 2020 als Krankheit anerkannt.


Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:171C:9065:98D4:9345:900C:2BA0 07:08, 27. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Was ist Ihr Vorschlag zur Verbesserung des Artikels?
Ein paar Anmerkungen: Auch Schwangerschaft oder der Wunsch, sich impfen zu lassen, können im ICD-10 kodiert werden. Sind beides keine Krankheiten. Die ICD-10-Codes der Adipositas stehen ganz oben im Artikel. Schon Anfang der 1990er Jahre stand Adipositas im ICD-10. Der Vorläufer ICD-9 war seit Ende der 1970er Jahre in Gebrauch und hatte den Code 278.0 für Fettleibigkeit. Es ist also nicht neu, dass Fettleibigkeit als Krankheit „anerkannt“ ist. Es gibt Fachkliniken zur Behandlung von Anorexie und Bulimie; durchaus die selben Fachkliniken, die auch Adipositas behandeln. Und ja, auch Magersüchtige bekommen den Vorschlag, sie sollen doch „einfach mehr essen“.
--Drahreg01 (Diskussion) 08:29, 27. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Weiter oben wird ja im Artikel auch auf die Behandlung psychologischer Ursachen eingegangen. Das wird dann im von dir zitierten Abschnitt zum Behandlungserfolg nochmals aufgegriffen. CarlFromVienna (Diskussion) 08:38, 27. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Lemmadiskussion in der Redaktion Medizin[Quelltext bearbeiten]

Eine Diskussion zum Lemma des Artikels fand in der Redaktion Medizin im Dezember 2023 statt. --Andrea (Diskussion) 12:51, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Genetische Faktoren[Quelltext bearbeiten]

Dass Übergewicht durch Überfütterung erreicht werden kann, auch bei Zwillingspaaren, ist unbestritten; ebenso dass unter Einschränkungen der Kalorienzufuhr wieder ein geringeres Gewicht erreicht wird. Allerdings zeigen Vergleiche von Zwillingspaaren, dass hierbei Unterschiede auftreten, die genetischer Ursache sein können ([1]). Bei der Verursachung durch genetische Faktoren wird nach der Anzahl beteiligter Gene unterschieden zwischen monogenetischer und polygenetischer. Dies gilt ebenso für Erbkrankheiten.

Mit der jüngsten Änderung "Einteilung ergänzt" jedoch wird nun behauptet, es gäbe grundsätzlich drei Kategorien: eine weitere sei "syndromal". (@Benutzer:Tobiasi0:) Was ist damit gemeint? --46.114.229.71 10:53, 12. Mär. 2024 (CET) --46.114.224.6 12:48, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Steht doch da: "als Begleiterscheinung einer Erbkrankheit (syndromal), darunter Prader-Willi-Syndrom, Kleefstra-Syndrom, Börjeson-Forssman-Lehmann-Syndrom oder Carpenter-Syndrom." --MaligneRange (Diskussion) 14:11, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Sind Erbkrankheiten nicht auch entweder monogenetisch oder polygenetisch und Syndrome keine grundsätzliche ätiologische Kategorie? --46.114.231.16 20:32, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Darstellung in Mahmoud/2022 unterscheidet erst einmal syndromisch von nicht-syndromisch. Die Kategorie "nicht-syndromisch" wird dann weiter unterteilt in mono- & polygenetisch & chromosomal. Du hast recht dass sich diese Unterteilung auch für die Syndrome machen lässt.
Ich denke der Text im Wikipedia-Eintrag vermischt die Kategorien syndromisch & nicht-syndromisch und die Unterteilung dieser zwei Kategorien miteinander.--TempusTacet (Diskussion) 22:29, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ja, die klinische Unterscheidung nach Syndromen und die genetische Unterteilung nach Anzahl beteiligter Gene sind zwei Paar Schuhe. Das sollte nicht vermischt und im Artikel richtig dargestellt werden. --46.114.230.154 11:17, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]