Diskussion:Alltagsrassismus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 46.114.104.84 in Abschnitt Rassismus
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alltagsrassismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Definition nach Jaeger[Quelltext bearbeiten]

Was sind die drei Faktoren fuer die Festlegung von Alltagsrassismus (nach Jaeger)? ---Hartmut, 6.Dez.2007 (falsch signierter Beitrag von 141.154.227.48 (Diskussion) 00:22, 8. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Zweibahnstraße[Quelltext bearbeiten]

Analog zum sog. Klassismus darf man wohl davon ausgehen, dass der sog. Alltagsrassismus in D nicht nur von „Weißen“ gegen andere Ethnien, sondern auch umgekehrt stattfindet, um es mal sehr zurückhaltend zu formulieren ... Trotzdem steht hier mal wieder nur der „weiße Deutsche“ im Mittelpunkt. Gibt's da nicht was zu ergänzen? --Antiachtundsechziger 23:49, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nein. Auch beim Klassismus gibt es nicht einfach nur eine gleich große "Zweibahnstraße", sondern eher eine Autobahn in die eine und einen ins Leere laufenden Trampelpfad auf der anderen Seite, um mal im Bild zu bleiben. -- Schwarze Feder talk discr 14:47, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das sieht Sloterdijk auch so ;-) Auch für den Vergleich von Gewalttaten und Bedrohungen „Nicht-Weißer“ gegen „Weiße“ gegenüber umgekehrt passt dein Bild gut. Auch was den unterschwelligen Bereich angeht, hat zumindest der Großstädter schon seine Erfahrungen gesammelt ... --Anti68er 15:12, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da hat sich ein Troll hier verirrt, der ärger machen will und sein Nickname ist ja auch eindeutig.
Gewalttaten gegenüber Nichtweissen Menschen, auch wenn es sie gibt, hat nix mit Alltagsrassismus zu tun. Und hier wird so getan, als sei das Alltag in Deutschland. Hättest du richtig gelesen, hättest du erfahren können, dass Rassismus auch oft mit Macht und Verteilung einhergeht. (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.13 (Diskussion) 18:37, 25. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Der Report von Muigai liegt vor[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint, er spricht im Abschnitt Housing sehr wohl von Diskriminierung. [1] -- Schwarze Feder talk discr 14:47, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

"The Federal Anti-Discrimination Agency should be provided with the human and financial resources necessary [...] the Agency should be empowered to conduct proprio motu investigations, including in areas such as employment and housing discrimination."
= Antidiskriminierungsstelle soll mehr Personal und Geld kriegen und in die Lage versetzt werden, eigeninitiative Ermittlungen im Bereich Arbeits- und Wohnungsdiskriminierung durchzuführen.
Keine Rede von festgestellter tatsächlicher Wohnungsdiskriminierung. Muigai hat nur Behauptungen von Migranten wiedergegeben, siehe taz-Quelle. Kann sich jeder seinen Teil zu denken (Migrant ohne Arbeitsnachweis, Deutschkenntnisse oder sonstige wahrnehmbare Integrationsbereitschaft blitzt beim Vermieter ab, also: "Alltagsrassismus"! Besonders wenn interessierte Stellen ihn lange genug danach fragen ..), aber nicht im Artikel schreiben. --Anti68er 10:21, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Sportsfreund. Ich bin Deutscher. Blöderweise habe ich, genau wie andere Deutsche, einen Makel, nämlich dass ich nicht weiß bin. Dass führt dann zu so absurden Situationen, dass ich eine Wohnung nicht kriege, weil "wir nicht an N. vermieten" oder mir während des Studiums selbst einfache Arbeitsstellen verweigert werden, weil "wir einen N. den Kunden nicht antun können". Passt nicht in dein Weltbild, ist aber so. 77.189.239.251 20:12, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Alltagsrassismus ist leider Gottes beiläufig und subtil und wir als solches nicht erkannt. Meist jedoch auch von beiden Seiten nicht wahrgenommen.
Beispiel ich war mit meiner Freundin in der Mensa essen und sie wollte eine Plastikgabel haben, weil sie das Essen im Auto essen wollte. Daraufhin die Mitarbeiterin zu den anderen die hinter ihr standen und wo sie annahm, dass sie mit ihr nichts zu tun hätten,, 'Also wirklich. Soll sie doch mit den Händen essen wie sie das in ihrer Heimat tun' Sie ist hier geboren ist aber etwas dunkelhäutig und das ist ein klarer Fall von Alltagsrassismus. (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.13 (Diskussion) 17:40, 25. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Dem Artikel fehlen leider entscheidende Merkmale[Quelltext bearbeiten]

Richtiggehend offen werden Menschen kritisiert, die fettleibig, mehr als die scheinbare Norm behaart (etwa Brust oder Rückenhaare - nicht nur bei Männern), schlaffe Brüste haben oder oder etwa Brillenträger sind. Also eben auch durchaus genetisch - "rassische" Auffälligkeiten.

Schwersichtige haben einen klaren Nachteil, also gibt es die Brille als Korrektur.

Aber was ist ein echter medizinischer Nachteil von Körperbehaarung oder schlafferen Brüsten? Es gibt faktisch keine, soziale Gruppen grenzen davon betroffene Gruppen allerdings dennoch aus - klassisch alltagsrassitisch, vergleichbar mit Hautfarben, Körpergröße, Geschlecht - ab und aus. Selbst die Wissenschaft betrachtet diese so auffälligen alltagsrassitischen Vorkommnisse kaum. Es scheint dagegen gesellschaftlicher Usus zu sein, dass im Vorabendfernsehen bzw. unzähligen Printmagazinen dazu aufgerufen wird, sich Achselhaare, Beine, Rücken und Co entfernen zu lassen, am Besten dauerhaft mittels Laser & Co (aber natürlich ändert ein Laser nicht das Erbgut)...

Wieso tauchen solche Merkmale nicht beim Alltagsrassismus im Artikel auf? (nicht signierter Beitrag von 85.212.75.185 (Diskussion) 13:20, 3. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Guter Punkt aber dennoch fehl am Platz ! dafür gibt es den Begriff Intersektionalität. Das beschreibt wunderbar, wie Menschen aufgrund vieler anderer Merkmale diskriminiert werden könnten.
Beispiel: Ältere Frau, Behindert, Übergewicht,
älterer Mann, Glatze, Übergewicht.
Nicht umsonst verwendet man gerne das Beispiel des jungen weissen Mannes, der wahrscheinlich nicht diskriminiert werden dürfte.
Nicht umsonst gibt es auch Rufe, wonach anonyme Bewerbungen Abhilfe schaffen sollen bei Diskriminierung. (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.13 (Diskussion) 18:29, 25. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Sollten eigene Erfahrungen als Beispiele genannt werden?[Quelltext bearbeiten]

Polizeikontrollen als Alltagsrassismus

Polizeikontrollen sind auch Alltagsrassismus weil sie nur aufgrund der Hautfarbe stattfinden. An diesem Beispiel perfekt zu beschreiben.

Vor einigen Monaten waren einige junge Männer vermutlich irakischer Herkunft unterwegs am Hauptbahnhof und da im Irak sehr viele Menschen dunkelhäutig sind und es dennoch einige gibt, die europide phonotypische Merkmale haben, kam es zu dieser witzigen Szene. Einige von denen mit dunkler Hautfarbe und dunklen Augen und haaren wurden kontrolliert. 2 von denen die jedoch relativ weiss waren aber blaue bzw. grüne Augen hatten, wurden nicht kontrolliert. Erst als alle wieder unterwegs waren, hörte man raus, dass auch die zwei anderen arabisch Sprachen und definitiv auch die gleiche Herkunft wie die kontrollierten hatten. (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.13 (Diskussion) 17:44, 25. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Ausländer, Migranten Unterschiede

es spielt sehr wohl eine Rolle wie bei allen Formen des Rassismus wie ein Mensch aussieht. Beispielsweise Schwarze oder farbige Menschen und auf der anderen Seite Migranten oder Ausländer, die jedoch nicht dunkel sind.

Dies habe ich oft beobachten können, bei Russlanddeutschen, die zwar kaum deutsch sprechen aber im Alltag keinerlei Probleme haben und unwahrscheinlich Opfer von Alltagsrassismus werden können.

Selbst ich bin oft in diese Falle getappt, dass ich oft wenn ich draussen unterwegs war eher Menschen angesprochen habe und nach dem Weg gefragt habe, die meiner Meinung nach ortskundig waren weil sie eben deutsch aussahen. Oft kam es zu komischen Situationen, wo ich zwischen 3 Personen die eine mit dunkler Hautfarbe und die zwei anderen mit heller Hautfarbe eher die letzten angesprochen habe, wo denn die Strasse x liege und feststellen musste, dass sie kein Deutsch sprechen.

Anders ist es jedoch bei Aussprache, Namen, Geburtsort usw. Dann werden auch weisse migranten zu Opfer von Alltagsrassismus (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.13 (Diskussion) 18:34, 25. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Enzyklopädische Behandlung des Lemmas wünschenswert[Quelltext bearbeiten]

Im April 2014 wurde Social-Media-Initiative gegen Alltagsrassismus #AuchichbinDeutschland von den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Deutschlandstiftung Integration initiiert, koordiniert und umgesetzt.

...diese (schon einige Zeit zurückliegende) Ergänzung durch Benutzer:Wikijunkie könnte der Anfang einer umfänglichen Auflistung von mehr oder weniger bedeutsamen Kampagnen sein, die es an der Zahl gibt/gab. Aber ist deren bloße Nennung zielführend, ohne sie in einen konkreten Kontext zu stellen?

Ihmo wäre es schon wünschenswert, wenn im Artikel herausgearbeitet würde, welche Reaktionen "Alltagsrassismus" in der Gesellschaft hervorruft. Dazu gehörte aber auch, deren Relevanz und tatsächlichen Einfluß auf den Diskurs anhand von validen Quellen darzulegen und somit einer Analyse durch den Leser zugänglich zu machen.

Eine in diesem Sinne hinreichende Relevanz des obigen Beispiels ist leider nicht anzunehmen, zumal sich die genannte Social-Media-Initiative (obschon im verlinkten de.wp-Artikel anders suggeriert) nicht einmal mit dem Begriff Alltagsrassismus auseinandersetzte. --Judäische Volksfront (Diskussion) 10:53, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rassismus[Quelltext bearbeiten]

Rassismus wird also hier neu gedeutet? Worin besteht die Abgrenzung von legitimer gruppenbezogenen Kritik oder darf sowas nicht existieren und wäre "Alltagsrassismus"?

Ab wann führen kulturelle Stereotype zu "Alltagsrassismus"?

keine ahnung 46.114.104.84 10:01, 27. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Rassismus und Rechtsextremismus[Quelltext bearbeiten]

„So werde in Deutschland immer noch Rassismus mit Rechtsextremismus gleichgesetzt und damit nicht ausreichend wahrgenommen.“

Beinhaltet Rechtsextremismus nicht Rassismus? --HSV4ever (Diskussion) 22:43, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten